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[[Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2018/Q4#Thema 1]]
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Psitticher und Sterner waren zwei rivalisierende Adelsgesellschaften der Stadt Basel im 13. und 14. Jahrhundert. Ihre Namen leiteten sich von ihren Wappen ab: Die Psitticher trugen einen grünen Papagei (Psittich) auf weissem Grund, die Sterner einen weissen Stern auf rotem Grund. Sie entstanden im Verlauf des 13. Jahrhunderts durch den Gegensatz zwischen städtischem und ländlichem Adel. Der Konflikt zwischen beiden Gruppen vertiefte sich durch die Auseinandersetzungen zwischen Staufern und Kurie im 13. Jahrhundert noch weiter und gipfelte in einer Fehde zwischen dem Basler Bischof Heinrich von Neuenburg und Graf Rudolf von Habsburg in den 1270er Jahren, infolge derer die auf Seiten des Grafen stehenden Sterner aus der Stadt verbannt wurden. Nach dem Aufstieg der Habsburger zur Königsdynastie veränderte sich die politische Ausrichtung der beiden Parteien. Im Laufe des 14. Jahrhunderts verschwanden sie wieder aus der Basler Politik. – Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, war noch nicht AdT. Datumsbezug nicht extrem stark, aber vorhanden: Rudolf von Habsburg wurde am 1.10.1273 zum König gewählt. --SEM (Diskussion) 14:49, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich finde den Alternativvorschlag passender. Wie wäre es den Artikel auf den 5. oder 8. Oktober zu verschieben? Der Datumsbezug wurde ja eh nicht im Teaser dargestellt (oder hab ich was überlesen?), so könnte man leicht umstellen. Oder gibt's Bedenken? Gruß Sophie03:36, 28. Sep. 2018 (CEST)
Das Berliner Dampfstraßenbahn-Konsortium war ein Straßenbahnunternehmen im Großraum Berlin. Es betrieb ab 1888 mehrere Dampfstraßenbahn- und Pferdestraßenbahnlinien in den südwestlichen Vororten Wilmersdorf, Grunewald, Schmargendorf, Schöneberg, Friedenau und Steglitz. Das Konsortium übernahm dabei die bestehenden Dampfstraßenbahn der Kurfürstendamm-Gesellschaft beziehungsweise der Firma Davy, Donath & Co. entlang des Kurfürstendamms sowie die Wilmersdorf-Schmargendorfer Dampfstraßenbahn von Reymer & Masch. Bis 1892 nahm das Konsortium weitere drei Linien in Betrieb. Innerhalb der damaligen Stadtgrenzen Berlins fuhr die Dampfstraßenbahn hingegen nicht, der Betrieb war wegen der Lärm- und Rußbelästigung der Fahrzeuge behördlich untersagt. Am 1. Oktober 1898 übernahm die Westliche Berliner Vorortbahn den Betrieb und elektrifizierte das Streckennetz. – Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, bislang kein AdT. Anlass ist der 120. Jahrestag der Übernahme durch die Westliche Berliner Vorortbahn. Auch wenn es für die Psitticher und Sterner schwierig werden dürfte, ein ähnlich passendes Datum zu finden, halte ich hier den Bezug für angebrachter. -- Platte∪∩∨∃∪08:57, 27. Sep. 2018 (CEST)
Frisch ausgezeichnet, daher habe ich keine Bedenken, ganz im Gegenteil. Den ursprünglichen Vorschlag kann man gut verschieben, der Datumsbezug ist schwach (IMHO).
@Platte: Danke für die flotte Anpassung. Sieht für mich gut aus, aber ich lege hier die Regeln nicht fest... ich halte mich nur daran. Danke für deine Mühe. Gruß Sophie03:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
Die Hermannstraße führt im Berliner Ortsteil Neukölln vom Hermannplatz rund 2,6 Kilometer in Richtung Süden und setzt sich nach der Ecke Juliusstraße beziehungsweise nach der neuen Autobahnauffahrt des Berliner Stadtrings als Britzer Damm fort. Mit der Weiterführung als Buckower Damm in Richtung Großziethen ist der Straßenzug eine der historischen und größeren Berliner Nord-Süd-Verbindungen. Mehrere Kieze und Kirchhöfe bestimmen das Bild und die Struktur der dicht bebauten Wohn- und Geschäftsstraße. Die bis dahin unbenannte Straße erhielt 1859 die Bezeichnung Straße nach Britz. Ab 1875 wurde sie nach und nach von Norden her in Hermannstraße umbenannt und seit 1899 trägt sie auf der gesamten Länge ihren heutigen Namen. Bei ihrer Anlage um 1900 als bürgerliches Viertel konzipiert, zählen zwei der Kieze heute zu den sozialen Brennpunkten Berlins. – Zum Artikel …
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(Technik, )
Der Ferrari 365 GTB/4 ist ein von 1969 bis 1973 gebauter Sportwagen des italienischen Automobilherstellers Ferrari, der auch unter der Bezeichnung Ferrari Daytona bekannt ist. Der geschlossene 365 GTB/4 und die von ihm abgeleitete Cabrioletversion 365 GTS/4 („Daytona Spyder“) gehören zur Modellfamilie Ferrari 365. Sie werden wie deren übrige Mitglieder von einem 4,4 Liter großen Zwölfzylinder-V-Motor angetrieben, haben aber eine eigenständige Karosserie von Pininfarina. Der „Daytona“ war seinerzeit Ferraris Spitzenmodell. Er wird als einer der attraktivsten Straßensportwagen Ferraris angesehen und gehört sowohl in der geschlossenen als auch in der offenen Version zu den hochpreisigen Ferrari-Klassikern. Die Autos gelten mittlerweile als Anlageobjekte, für die siebenstellige Europreise gezahlt werden. Besondere Popularität erlangte der „Daytona“ in den 1980er-Jahren durch die Fernsehserie Miami Vice, in der die Hauptfiguren zeitweise die Kopie eines GTS/4 fuhren. Nach dem Ende der Serienproduktion boten zahlreiche Hersteller aus den USA, Großbritannien und Deutschland Repliken beider Versionen des „Daytona“ an. Inzwischen gibt es mehr Nachbauten des „Daytona Spyder“ als Originalfahrzeuge. Eine Sonderstellung nimmt die Wettbewerbsversion 365 GTB/4 Competizione ein, die von 1971 bis 1981 bei internationalen Langstreckenrennen erfolgreich war. Der Ferrari 365 GTB/4 wurde heute vor 50 Jahren auf dem Pariser Autosalon der Öffentlichkeit vorgestellt. – Zum Artikel …
Der Artikel ist noch nicht ausgezeichnet, die Arbeiten sind aber weitgehend abgeschlossen, und ich werde in der zweiten August-Hälfte mit dem Artikel ins KALP-Verfahren gehen. Damit wird die Auszeichnung - hoffentlich - bis zum möglichen Präsentationstermin erreicht sein. Das vorgeschlagene Präsentationsdatum wäre mir wichtig; es ist auf den Tag genau das 50. Jubiläum der ersten öffentlichen Präsentation... Über das weitere Prozedere werde ich in den folgenden Wochen hier referieren. Gruß.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 21:58, 7. Aug. 2018 (CEST)
Der Artikel ist seit heute als exzellent ausgezeichnet und erfüllt damit die Voraussetzungen für eine Präsentation auf der Hauptseite. Das vorgeschlagene Datum erklärt sich aus dem Jubiläum: Am 3.10. vor 50 Jahren öffnete der Pariser Autosalon, auf dem das Auto der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Ich finde, das ist ein schöner Bezug. Für den Fall, dass an diesem besonderen Datum vorrangig ein staatstragender Artikel als AdT gewünscht sein sollte – wofür ich in Zeiten wie diesen das größte Verständnis hätte –, kann ich auch mit einer Verschiebung "meines" Artikels auf den 4.10. leben; nur der zeitliche Bezug zum Pariser Autosalon sollte nicht verloren gehen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 19:17, 4. Sep. 2018 (CEST)
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(Kunst und Kultur, )
French Painting Today – Peintres vivants de l’École de Paris, auch French Painting To-day, (deutsch Zeitgenössische französische Malerei lebender Künstler der Pariser Schule) war der Titel einer von den Regierungen Frankreichs und Australiens arrangierten Wanderausstellung mit zeitgenössischer Moderner Kunst der École de Paris, die 1953 in den Staatsgalerien sechs australischer Bundesstaaten gezeigt wurde. Ausgestellt wurden 123 Exponate überwiegend aus Beständen des Pariser Musée National d’Art Moderne. Die Objekte tourten von Januar bis Oktober 1953 durch das Land und machten dabei Station in Hobart, Sydney, Brisbane, Melbourne, Adelaide und Perth. Eine Havarie beim Schiffstransport der Exponate verhinderte jedoch eine termingerechte Eröffnung der Ausstellung. Die Veranstaltung sorgte als gesellschaftliches Ereignis landesweit für Furore und brach allerorts Besucherrekorde. Trotz kontroverser Rezeption mit oftmals harscher Kritik erwies sie sich als die einflussreichste Ausstellung internationaler Kunst, die in den 1950er Jahren in Australien gezeigt wurde. – Zum Artikel …
Begründung: Der Artikel hat noch keine Auszeichnung erhalten, ist aber derzeit Kandidat zum lesenswerten Artikel. Ich bin guter Hoffnung, dass er die Auszeichnung bis zum angestrebten Präsentationstermin erhält. An diesem Tag jährt sich das Ende der Austellung auf der letzten Station der Veranstaltung in Perth zum 65. Mal. --DVvD|D̲̅|08:31, 5. Sep. 2018 (CEST)
Der Artikel hat seit dem 10. September das Praedikat Lesenswerter Artikel. [1] --DVvD|D̲̅|10:26, 10. Sep. 2018 (CEST)
Der Phaidros (griechisch Φαῖδρος Phaídros, latinisiert Phaedrus) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. Wiedergegeben wird ein fiktives, literarisch gestaltetes Gespräch von Platons Lehrer Sokrates mit seinem Freund Phaidros, nach dem der Dialog benannt ist. Das Thema ist die Kunst des sprachlichen Ausdrucks, die in der Rhetorik machtvoll zur Geltung kommt. Dabei geht es um das Verhältnis zwischen rhetorischer Überzeugungskraft und philosophischer Wahrheitsfindung. Auch der Gegensatz zwischen mündlicher und schriftlicher Mitteilung wird erörtert. Den konkreten Anlass der Diskussion bietet eine rhetorisch gestaltete Schrift des Lysias, eines berühmten Redenschreibers, die Phaidros mitgebracht hat und vorliest. Lysias vertritt die Ansicht, die Liebesleidenschaft sei eine schlechte Voraussetzung für eine Freundschaft. Sokrates trägt aus dem Stegreif eine alternative Stellungnahme vor, in der er ebenfalls vor den schädlichen Wirkungen der Verliebtheit warnt. Schon in der Antike wurde der Phaidros breit rezipiert. In der Geistesgeschichte der Neuzeit fanden die Schilderung der erotischen Ergriffenheit und die mythische Darstellung des Schicksals der Seele starken Widerhall. In der neueren Forschung stoßen Platons grundsätzliche Überlegungen zur Wissensvermittlung auf besonderes Interesse. – Zum Artikel …
Die Posener Reden waren zwei Geheimreden, die der Reichsführer SS Heinrich Himmler am 4. und 6. Oktober 1943 im Rathaus der zu der Zeit ins Deutsche Reich eingegliederten polnischen Stadt Posen (Poznań) hielt. Ihre Aufzeichnungen sind die ersten bekannten Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus, in denen ein hochrangiges Regierungsmitglied die damals stattfindende Vernichtung der europäischen Juden vor ausgewähltem Publikum in aller Offenheit aussprach und glorifizierte. Sie belegen, dass das NS-Regime den Holocaust gewollt, geplant und durchgeführt hat. Von der zweiten Posener Rede am 6. Oktober sind sowohl Himmlers knappe Redenotizen als auch der vollständige, nach einer Stenografie auf Schreibmaschine ausgeführte, in Details korrigierte Redetext sowie dessen von Himmler autorisierte Endfassung erhalten. Alle drei Fassungen befanden sich in den Akten des „Persönlichen Stabes Reichsführer SS“, dessen Dokumente die US-Behörden 1945 vollständig beschlagnahmten. – Zum Artikel …
Artikel ist seit Dezember 2007 exzellent, scheint mir aber sehr gepflegt. War am 6. Oktober 2008 schon mal AdT, denke das ist lange genug her und der Jahrestag (75) passt sehr gut. Ich hoffe, man nimmt mir nicht wieder das Bild übel, aber diesmal erscheint jedes andere unsinnig (IMHO). Weitere Meinungen?
Die Domkanzel des Stephansdoms in Wien ist ein gotisches bildhauerisches Werk in der Mitte des Langhauses und wurde zwischen 1510 und 1515 aus Breitenbrunner Kalksandstein gefertigt. Ihr Rankenwerk und die Figuren sind äußerst zart ausgeführt und haben allgemeine Bewunderung erweckt. Das bildhauerische Meisterwerk ist reich an Symbolik und trägt die Porträts der vier lateinischen Kirchenväter und den „Fenstergucker“, ein Selbstporträt des Meisters der Kanzel. Bis zum Zweiten Weltkrieg war über der Kanzel ein Schalldeckel befestigt. Kardinal Innitzer hielt dort am 7. Oktober 1938 eine historische Predigt an die Jugend, mitten in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich. Währenddessen sagte er den bekannten Satz: „Nur einer ist euer Führer, Jesus Christus!“ Diese Worte hatten den Sturm der Hitlerjugend auf das erzbischöfliche Palais zur Folge. Heute wird die Kanzel nur in der Advent- und Fastenzeit sowie am ersten Freitag im Monat, dem Herz-Jesu-Freitag, bei Predigten verwendet. – Zum Artikel …
Artikel ist seit Dezember 2012 lesenswert, war noch nie AdT. Ich fand den Jahrestag mit der Predigt ganz schön, allerdings zweifle ich jetzt ein bisschen, weil ich am Vortag Reden von Himmler vorgeschlagen habe... Was ist eure Meinung dazu? Sophie03:12, 28. Sep. 2018 (CEST)
Chortyzja (ukrainisch Хортиця/Chortyzja, russisch Хортица/Chortiza) ist die größte Insel des Dnepr. Sie liegt im Stadtgebiet von Saporischschja, in der östlichen Ukraine, unterhalb der großen Staumauer des Wasserkraftwerkes DniproHES. Sie wird westlich vom Staryj Dnipro (Alter Dnepr) und östlich vom Hauptstrom des Flusses umflossen. Mit einer Länge von rund 12 km, einer maximalen Breite von ca. 2,5 km und einer Fläche von etwa 23,59 km² wird sie in der Ukraine häufig als "größte Flussinsel Europas" bezeichnet. Die Inseln Wilhelmsburg in der Elbe und die Große Schüttinsel in der Donau sind jedoch deutlich größer. In der De Administrando Imperio genannten Lehrschrift des byzantinischen Kaisers Konstantin VII. findet sich im 10. Jahrhundert die erste urkundliche Erwähnung als St. Georgs-Insel. Das Toponym Chortyzja taucht erstmals in der zu Beginn des 12. Jahrhunderts entstandenen Nestorchronik für das Jahr 1103 auf. Über die Bedeutung des Namens gibt es eine Reihe mehr oder weniger überzeugender Hypothesen, die wohl populärste führt ihn auf den Sonnengott Chors zurück. – Zum Artikel …
Seit 2006 lesenswert, bislang noch nie AdT. Ein ungefährer Datumsbezug besteht mit dem Auftauchen des Toponyms Chortyzja vor 915 Jahren. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 13:53, 3. Okt. 2018 (CEST)
Als Asteroiden (von altgriechisch ἀστεροειδής asteroeidḗs, deutsch ‚sternähnlich‘) Kleinplaneten oder Planetoiden werden astronomische Kleinkörper bezeichnet, die sich auf keplerschen Umlaufbahnen um die Sonne bewegen, größer als Meteoroiden (Millimeter bis Meter), aber kleiner als Zwergplaneten (tausend Kilometer) sind. Der Begriff „Asteroid“ wird oft als synonym mit „Kleinplanet“ verwendet, bezieht sich aber hauptsächlich auf Objekte innerhalb der Neptunbahn. Bislang sind 755.017 Asteroiden im Sonnensystem bekannt wobei die tatsächliche Anzahl wohl in die Millionen gehen dürfte. Asteroiden haben im Gegensatz zu den Zwergplaneten eine zu geringe Masse, um eine annähernd runde Form anzunehmen, und sind daher generell unregelmäßig geformte Körper. Nur die wenigsten haben mehr als einige 100 Kilometer Durchmesser. Am 9. Oktober 2008 passierte der rund ein Meter große Asteroid 2008 TS26 in nur 6150 Kilometer Entfernung die Erde. Kein anderer derzeit bekannter Asteroid ist der Erde näher gekommen. – Zum Artikel …
Seit August 2005 lesenswert, erscheint mir gut gepflegt, war noch nie AdT. Datumsbezug besteht zum erdnähsten Asteroiden. Sophie03:30, 28. Sep. 2018 (CEST)
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(Recht, )
Die Todesstrafe ist die Tötung eines Menschen als Strafe für einen in einem Strafgesetz definierten Straftatbestand, dessen er für schuldig befunden wurde. Ihr geht in der Regel ein Todesurteil nach einem Gerichtsverfahren voraus, das mit der Hinrichtung des Verurteilten vollstreckt wird. Im 18. Jahrhundert in Europa stellten Humanisten das Recht der Machthaber dazu in Frage; einige Staaten schafften die Todesstrafe ab. Ihre allgemeine Abschaffung wurde erstmals 1795 in Frankreich gefordert. Seit 1945 haben immer mehr Staaten sie abgeschafft: darunter die Bundesrepublik Deutschland , die Schweiz und Österreich. Heute ist die Todesstrafe ethisch, strafrechtlich und praktisch umstritten. Viele Nichtregierungsorganisationen setzen sich für ihre weltweite Abschaffung ein. Mit der Gründung der Weltkoalition gegen die Todesstrafe (World Coalition Against the Death Penalty) im Juni 2001 in Straßburg haben sich nichtstaatlichen Organisationen eine gemeinsame Plattform gegeben. Sie führen seit dem 10. Oktober 2003 jährlich einen „Aktionstag gegen die Todesstrafe“ durch. – Zum Artikel …
Begründung: Der erste „Welttag gegen die Todesstrafe“ wurde am 10. Oktober 2003 ausgerufen (15-Jähriges). War letztmals am 17. Juli 2012 der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 20:45, 12. Sep. 2015 (CEST)
LZ 127Graf Zeppelin war ein Starrluftschiff aus dem Hause Zeppelin, das am 18. September 1928 nach 21-monatiger Bauzeit in Dienst gestellt wurde. LZ 127 gilt als das erfolgreichste Verkehrsluftschiff seiner Ära. Zur Finanzierung des Baus wurde von Hugo Eckener die so genannte Zeppelin-Eckener-Spende ins Leben gerufen. Diese Sammlung brachte 2,3 Millionen Reichsmark, was aber die Baukosten nur teilweise decken konnte. Nach längeren Verhandlungen gab das Deutsche Reich 1,1 Millionen RM hinzu, und 0,8 Millionen RM brachte die Luftschiffbau Zeppelin GmbH aus eigener Kraft auf. LZ 127 wurde am 8. Juli 1928 anlässlich des 90. Geburtstages des 1917 verstorbenen Firmengründers Ferdinand Graf von Zeppelin von seiner Tochter Hella Gräfin von Brandenstein-Zeppelin getauft. Ursprünglich als Versuchsschiff gebaut, erwies sich LZ 127 als so zuverlässig, dass es bald durch zahlreiche spektakuläre Fahrten berühmt wurde. Dazu zählen unter anderem die Weltfahrt und die Polarfahrt. Am 11. Oktober 1928 brach die Graf Zeppelin zu ihrer ersten Kontinentalfahrt nach Nordamerika auf. – Zum Artikel …
Das Taufjubiläum (am 8. Juli) haben wir leider verpasst, aber am 11. brach der Zeppelin zu einer großen Fahrt auf... also warum nicht? Oder? Artikel war im April 2012 AdT und ist seit 2005 lsw. Sophie23:35, 29. Sep. 2018 (CEST)
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(Sport, )
Die Olympischen Sommerspiele 1968 (offiziell Spiele der XIX. Olympiade genannt) fanden vom 12. bis zum 27. Oktober 1968 in Mexiko-Stadt statt. Die mexikanische Hauptstadt setzte sich auf der 61. IOC-Session in Baden-Baden gegen die Mitbewerber Detroit, Lyon und Buenos Aires durch. An den Spielen nahmen 5516 Athleten (4735 Männer und 781 Frauen) aus 112 Nationen teil. Erfolgreichste Nation waren die Vereinigten Staaten von Amerika vor der UdSSR und Japan. Die erfolgreichsten Sportler waren die tschechoslowakische Turnerin Věra Čáslavská mit vier Gold- und zwei Silbermedaillen und der japanische Turner Akinori Nakayama mit vier Gold- und einer Silbermedaille. – Zum Artikel …
Der Straßenbahnbetrieb in Portland im US-Bundesstaat Maine existierte von 1863 bis 1941. Am 12. Oktober 1863 wurde die erste Strecke von der Kreuzung Spring Street/Clark Street entlang der Spring Street, High Street, Congress Street, Middle Street und India Street bis zum Bahnhof der Grand Trunk Railway in der Innenstadt Portlands als erste Straßenbahn Maines offiziell eröffnet. In seiner größten Ausdehnung in den 1910er Jahren hatte das Netz eine Streckenlänge von 164 Kilometern. Die Straßenbahn Portland war damit gemessen an der Streckenlänge der zweitgrößte Straßenbahnbetrieb in Maine. Das Netz erschloss nicht nur die Stadt Portland selbst, sondern auch die Nachbarstädte South Portland und Westbrook und Überlandstrecken führten über Scarborough nach Saco und Old Orchard Beach, nach Pond Cove, über Falmouth und Cumberland nach Yarmouth sowie nach Gorham und South Windham. Teilweise gab es über diese Bahnen durchlaufende Wagen nach Biddeford und Brunswick. – Zum Artikel …
Seit Februar 2010 lsw, war noch nie AdT. Ich weiß, wieder Verkehr, aber es ist ja doch bissel anders und ich denke so lange es sich nicht ständig häuft, können wir das verkraften. Sophie23:45, 29. Sep. 2018 (CEST)
Dafür würde sich wohl eher der 14. Mai 2018 (25 Jahre B'90/GRÜ) oder der 13. Januar 2020 (40 Jahre Die Grünen) anbieten. --Wwwurm21:45, 21. Mär. 2018 (CET)
Gerade deshalb dafür. Ein "Artikel des Tages" sollte ja auch einen gewissen Bezug zum Tag haben. Und dass der Artikel nicht wahlbeeinflussend manipuliert wird, darauf habe ich ein Auge. --THAWonderland (Diskussion) 10:55, 8. Jul. 2018 (CEST)
Contra, und zwar aus zwei Gründen: Der Artikel ist in seinem gegenwärtigen Zustand nicht präsentabel. In den Einzelnachweisen finden sich zurzeit diverse ungeprüfte Webarchiv-Links. Zudem gibt es mindestens einen Formatierungsfehler. Das kann man so nicht zeigen. Aber selbst wenn man das beheben könnte (kann man!): Eine Partei unmittelbar vor einer Parlamentswahl auf der Hauptseite zu präsentieren, ist in meinen Augen indiskutabel. Die Absicht des Vorschlagenden, den Artikel im Auge zu behalten und einen beeinflussenden Inhalt vermeiden zu wollen, in allen Ehren, aber auf die Frage, ob der Inhalt beeinflussend ist oder nicht, kommt es nicht an. Allein seine herausgestellte Präsenz auf der Hauptseite, die täglich über eine Million mal angeklickt wird, ist Beeinflussung genug. Parteipolitik ist etwas anderes als eine Fußballveranstaltung. Insgesamt warne ich sehr davor, so einen Hauptseitenartikel an diesem Tag (!) zu bringen. Das könnte uns ernsthafte Probleme einbringen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 12:25, 11. Sep. 2018 (CEST)
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(Geographie, )
Der Watzmann ist der zentrale Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Das bekannte Kalksteinmassiv gipfelt in der 2713 m ü. NHN hohen Watzmann-Mittelspitze, die zugleich der höchste Punkt des Berchtesgadener Landes ist. Sie wurde erstmals im August 1800 durch den Slowenen Valentin Stanič erstiegen. Der Watzmann, der eine Grundfläche von rund 50 km² besitzt, liegt in den Gemeinden Ramsau und Schönau am Königssee. Die Gemeindegrenze verläuft über Mittel- und Südspitze. Der Watzmann hat aufgrund seiner großen Höhendifferenzen und der großen ökologischen Vielfalt eine besonders artenreiche Pflanzen- und Tierwelt. Dabei werden die Tieflagen besonders von montanen Buchenwäldern dominiert, welche in subalpine Mischwälder übergehen. Die obere Waldstufe wird bestimmt durch Nadelgehölze, vor allem durch Fichte, Lärche und Zirbe. Ab einer Höhe von etwa 2000 Metern ist kein Waldwuchs mehr möglich. Am Watzmann halten sich ganzjährig einige Schnee- und Eisfelder, von denen der so genannte Watzmanngletscher das größte und die Eiskapelle aufgrund ihrer leichten Erreichbarkeit von Sankt Bartholomä das bekannteste ist. Um den Watzmann und seine Nebengipfel Kleiner Watzmann (auch Watzmannfrau oder Watzfrau genannt) und Watzmannkinder rankt sich die Watzmannsage. – Zum Artikel …
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(Film, )
Heißes Eisen (Originaltitel The Big Heat) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Fritz Lang aus dem Jahr 1953. In diesem Kriminalfilm, der auf einer Fortsetzungsgeschichte in der Saturday Evening Post von William P. McGivern basiert, geht der Polizist Dave Bannion gegen den Kriminellen Mike Lagana vor, der die Stadt mit einem Netz der Korruption überzogen hat. Als die Gangster Bannions Frau ermorden, wird aus der polizeilichen Ermittlungsarbeit ein Rachefeldzug. The Big Heat ist im Film noir beheimatet und nimmt viele genretypische Themen und Motive wie urbane Kriminalität, Gewalt, Rache und Fatalismus auf, weist aber in seiner linearen, actionbetonten Erzählweise und seiner schnörkellosen Bildgestaltung auf das kommende Genre des Polizeifilms hin. 2011 erfolgte die Aufnahme in das National Film Registry. – Zum Artikel …
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(Geschichte 1945 bis heute, )
Ein Volksaufstand in Thailand fand seinen Höhepunkt am 14. Oktober 1973 mit dem Sturz des autoritären Ministerpräsidenten Thanom Kittikachorn. Er beendete eine 15-jährige ununterbrochene Militärdiktatur. Ausgangspunkt waren Studentenproteste für eine neue Verfassung und mehr Demokratie, die ab Juni 1973 stattfanden. Im Oktober wuchsen sie zu einer Massenbewegung an, der sich auch Teile der Mittelschicht, Arbeiter und Bauern anschlossen. Insgesamt nahmen bis zu 500.000 Menschen daran teil. Das Regime von Feldmarschall Thanom, seinem Stellvertreter Praphat Charusathien und seinem Sohn Narong Kittikachorn versuchte die Revolte mit militärischer Gewalt niederzuschlagen. Dabei starben nach offiziellen Angaben 77 Menschen, 857 wurden verletzt. Viele weitere sind seither verschwunden, ihre Leichen wurden nicht gefunden. Am Abend des 14. Oktober trat Thanom auf Drängen des neuen Oberkommandierenden des Heeres Krit Sivara und König Bhumibol Adulyadej zurück, woraufhin die Gewalt endete. – Zum Artikel …
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(Verkehr, )
Die Bahnstrecke Berlin–Wriezen, umgangssprachlich auch Wriezener Bahn genannt, ist eine Bahnstrecke im Nordosten der Länder Berlin und Brandenburg. Die am 1. Mai und 15. Oktober 1898 in zwei Abschnitten eröffnete Nebenbahn führt von Berlin über Ahrensfelde und Werneuchen nach Wriezen im Oderbruch. Zusammen mit der sechs Jahre älteren Bahnstrecke Wriezen–Jädickendorf bestand bis 1945 ein direkter Schienenweg von Berlin bis Königsberg (Neumark) und Stargard. Ausgangspunkt der Bahn ist der Bahnhof Berlin-Lichtenberg, zwischen 1903 und 1949 endeten die Reisezüge am zentraler gelegenen Wriezener Bahnhof. Der südwestliche Abschnitt bis Werneuchen war seit 1938 in den Berliner Vororttarif einbezogen. Bis 1982 ging parallel zur Strecke die zweigleisige S-Bahn-Strecke bis Ahrensfelde in Betrieb. Auf dem östlichen Teilstück zwischen Tiefensee und Wriezen fuhren 1998 die letzten Züge, 2006 wurde der Verkehr zwischen Werneuchen und Tiefensee eingestellt. Seit 2004 findet auf dem stillgelegten Teilstück von Tiefensee bis Schulzendorf bei Wriezen ein touristischer Draisinenverkehr statt. – Zum Artikel …
Begründung: 120. Jahrestag der Inbetriebnahme der Gesamtstrecke. Der Artikel ist seit kurzem exzellent und war logischerweise noch kein AdT. -- Platte∪∩∨∃∪12:23, 10. Sep. 2018 (CEST)
Manga (japan. 漫画) ist der japanische Begriff für Comics. Außerhalb von Japan bezeichnet er meist ausschließlich aus Japan stammende Comics, wird aber auch für nichtjapanische Werke verwendet, die visuell und erzählerisch stark an japanische Vorbilder angelehnt sind. Eine klare Abgrenzung von Manga durch Stilmerkmale ist wegen der großen formalen und inhaltlichen Vielfalt des Mediums in Japan nicht möglich. Zu den wichtigsten vom Manga beeinflussten Comickulturen gehören die koreanischen Manhwa sowie Manhua aus dem chinesischen Raum. Viele als typisch angesehene Stilelemente von Manga finden sich auch im japanischen Animationsfilm, dem Anime, wieder. In Japan stellen Manga einen bedeutenden Teil der Literatur sowie der Medienlandschaft dar. Der Mangamarkt ist der weltweit größte Comicmarkt. Die Wurzeln des japanischen Comics reichen bis in das Mittelalter zurück. Seine heutige Form ist jedoch wesentlich durch die westlichen Einflüsse im 19. und 20. Jahrhundert geprägt. Seit den 1990er Jahren sind Mangas neben Animes und Computerspielen ein erfolgreiches kulturelles Exportgut Japans. – Zum Artikel …
Begründung: Vorschlag ohne Datumsbezug. Ein am 27. April 2018 exzellent gewordener Artikel. Das Eingangsbild ist natürlich diskutabel. Den Hauptautor @Don-kun: informiere ich hiermit über den Vorschlag. --Furfur ⁂ Diskussion22:38, 11. Okt. 2018 (CEST)
Das wäre noch unpassender weil knallig farbig. Eher die schwarzweiß-Version des obigen, oder was schwarz-weißes von commons:Category:Manga pages. Bunte Bilder mögen für die Hauptseite schick aussehen, wären bei dem Thema aber irreführend. Die Bilder von Bücherregalen wären auch passend, aber für die Hauptseite nicht so schick weil in kleiner Vorschau? --Don-kun • Diskussion10:18, 12. Okt. 2018 (CEST)
Ich fände die farbige Version etwas besser als die schwarz-weiße. Letztere wäre aber auch ok. Warum denkst Du, dass bunte Bilder irreführend sind? Bilder von Bücherregalen fände ich nicht so geeignet. Da erkennt man den Themenbezug nicht aus dem Bild. Es sollte schon ein eigentliches Mangabild sein. --Furfur ⁂ Diskussion15:30, 12. Okt. 2018 (CEST)
@Don-kun: An "schick" hab ich dabei nicht gedacht. Ich dachte dass es ein Art "Paradebeispiel" ist, deswegen hab ich es gewählt. Wir können gerne das schwarz-weiße nehmen. Bücherregale finde ich persönlich langweilig und nichtssagend, mit der Größe hättest du natürlich auch recht. Ich kenn mich mit dem Thema nicht wirklich aus und vertrau da deinem Wissen. Gruß Sophie01:38, 13. Okt. 2018 (CEST)
@Don-kun: Ok, einverstanden, da kenne ich mich nicht genügend aus. Dann nehmen wir doch die Schwarz-Weiß-Version. (Auf jeden Fall auch ein interessanter und schöner Artikel. Vielen Dank dafür.) Gruß --Furfur ⁂ Diskussion15:30, 13. Okt. 2018 (CEST)
@Don-kun, Furfur: Ich dachte auch immer Mangas sind bunt, wieder was dazu gelernt. Ich hab das Bild jetzt eingepasst, hoffe es ist so okay. Danke für die gute Zusammenarbeit. Sophie01:05, 14. Okt. 2018 (CEST)
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(Fernsehen, )
Bares für Rares ist eine von Horst Lichter moderierte Sendereihe, die seit 2013 produziert wird und bereits acht Staffeln mit mehr als 700 Folgen umfasst. In der Sendung stellen ausgewählte Bewerber jeweils eine mitgebrachte Kuriosität, Rarität oder Antiquität vor. Nach erhaltener Expertise bekommen sie vor Ort Gelegenheit, ihr Exponat einem wechselnden fünfköpfigen Händlerpodium zum Kauf anzubieten und im besten Fall an den Höchstbietenden gegen „Bares“ zu veräußern. Die Fernsehshow, die mit der Goldenen Kamera 2018 in der Kategorie Bestes Dokutainment-Format prämiert wurde, gilt dank guter Einschaltquoten als die erfolgreichste Sendung im Nachmittagsprogramm des ZDF. Wochentags sehen etwa 3 Millionen Menschen mit einem regelmäßigen Marktanteil von um 25 Prozent zu, selbst zu den Wiederholungen im Vorabendprogramm von ZDFneo finden sich bisweilen bis zu 1,5 Millionen Zuschauer ein. Seit Juli 2017 zeigt der Sender gelegentlich Abend-Sonderausgaben mit außergewöhnlichen Exponaten in einem erweiterten Rahmen, in dem zudem prominente Anbieter Objekte vorstellen und verkaufen, bisweilen auch für wohltätige Zwecke. In diesem Format nehmen sieben Händler im Verkaufsraum Platz. – Zum Artikel …
Begründung: Datumsbezug, das ZDF plant an diesem Tag die Ausstrahlung der sechsten Abendsendung, zum ersten Mal an einem Mittwoch. [3] Als 4000ster Artikel [4] seit dem 14. August 2018 lesenswert. --DVvD|D̲̅|08:07, 5. Sep. 2018 (CEST)
Marcus Porcius Cato (zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Urgroßvater Cato der Jüngere, lat. Cato Minor, nach seinem Todesort auch Cato Uticensis; * 95 v. Chr.; † 12. April 46 v. Chr. in Utica im heutigen Tunesien) war ein einflussreicher konservativer Politiker in der Endzeit der römischen Republik. Als Senator, Redner und Truppenbefehlshaber nahm er an den politischen und militärischen Auseinandersetzungen teil, die mit dem Untergang der Republik endeten. Nach dem Vorbild seines Urgroßvaters forderte Cato vehement die Hochhaltung der altrömischen Ideale, zu denen insbesondere Unbestechlichkeit, strikte Befolgung des geltenden Rechts und republikanische Gesinnung zählten. Er gehörte zu den Optimaten, einer aristokratischen Gruppierung, deren Hauptanliegen die Sicherung der Herrschaft des Senats gegen die Machtansprüche einzelner ehrgeiziger Politiker war. Im Bürgerkrieg ab 49 v. Chr., der durch die Rebellion Caesars gegen den Senat ausgelöst wurde, standen die Optimaten mit Cato als führendem Exponenten auf Seiten des Pompeius. Pompeius und die Republikaner unterlagen jedoch den Truppen Caesars. Um einer Gefangennahme zu entgehen nahm sich Cato das Leben. Die spätere Geschichtsschreibung porträtierte Cato zum Teil als Symbolfigur republikanischer altrömischer Ideale und idealisierte ihn als Beispiel römischer Tugend und Moral. Theodor Mommsen sah in ihm einen starrsinnigen, wirklichkeitsfremden „Don Quichotte der Aristokratie“. Weitgehender Konsens unter heutigen Historikern besteht darüber, dass Cato von vornherein auf verlorenem Posten stand. – Zum Artikel …
Begründung: ein Vorschlag ohne Datumsbezug (dazu fällt mir keiner ein). Einer der zahlreichen exzellenten Artikel von Nwabueze. Artikel ist seit dem 10. März 2017 „exzellent“ und war bisher nie AdT. Der Teaser ist vielleicht noch eine Spur zu lang – evtl. dann die letzten drei Sätze streichen. --Furfur ⁂ Diskussion23:45, 11. Okt. 2018 (CEST)
Marsilio Ficino (latinisiert Marsilius Ficinus; * 19. Oktober 1433 in Figline Valdarno; † 1. Oktober 1499 in Careggi, heute ein Stadtteil von Florenz) war ein Humanist, Philosoph und Arzt. Er gehört zu den bekanntesten Persönlichkeiten des Renaissance-Humanismus in Florenz. Mit seinen Übersetzungen und Kommentaren trug er maßgeblich zur Kenntnis Platons und des Platonismus in seiner Epoche bei und machte dem lateinischsprachigen Publikum Schriften antiker griechischsprachiger Autoren zugänglich. Sein vom Neuplatonismus Plotins geprägtes Platon-Verständnis wurde für die Frühe Neuzeit wegweisend. Die ihm von der Nachwelt zugeschriebene Rolle des Leiters einer „Platonischen Akademie“ in Florenz hat er allerdings nicht gespielt. Es gab damals keine Einrichtung dieses Namens, sondern nur einen informellen Kreis seiner Schüler, die er „Akademiker“ nannte, ohne institutionellen Rahmen. – Zum Artikel …
Die Bahnstrecke Vaihingen (Enz)–Enzweihingen, zuletzt als Vaihinger Stadtbahn bezeichnet, ist eine stillgelegte Nebenbahn in Baden-Württemberg. Im November 1889 bildete sich ein sogenanntes „Eisenbahnkomitee“, das sich für einen Eisenbahnanschluss von Vaihingen einsetzen sollte. Das Berliner Unternehmen Arthur Koppel & Co. wurde mit dem Bau der Strecke beauftragt. Die zwischenzeitlich gegründete Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft schloss am 15. Dezember 1900 mit der Stadt Vaihingen und der Gemeinde Enzweihingen einen Vertrag über die Kostenbeteiligung der Strecke. Die WEG übernahm im Gegenzug Bau und Betrieb der geplanten Nebenbahn. Die Konzession erhielt die WEG am 20. Juli 1902, der erste Spatenstich erfolgte allerdings erst am 20. Oktober 1903. Die 7,33 Kilometer lange normalspurige Eisenbahnstrecke verband die Stadt Vaihingen an der Enz und ihren Stadtteil Enzweihingen mit dem Bahnhof Vaihingen (Enz) Nord. Dieser liegt im Ortsteil Kleinglattbach, an der ehemaligen Trasse der Württembergischen Westbahn von Stuttgart nach Bruchsal, die seit 1991 nur noch Güterverkehr aufwies und seit dem 12. September 2002 wegen technischer Mängel betrieblich gesperrt ist. – Zum Artikel …
Artikel ist seit Juni 2006 lesenswert, aber gut belegt und gepflegt. Am 20. Oktober 1903 war der Spatenstich. Artikel war noch nie AdT. Sophie01:05, 15. Okt. 2018 (CEST)
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(Vögel, )
Der Kranich (Grus grus), auch Grauer Kranich oder Eurasischer Kranich genannt, ist der einzige Vertreter der Familie der Kraniche (Gruidae) in Nord- und Mitteleuropa. Kraniche bewohnen Sumpf- und Moorlandschaften in weiten Teilen des östlichen und nördlichen Europas, aber auch einige Gebiete im Norden Asiens. Sie nehmen das ganze Jahr über sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung auf. Der Bestand hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, so dass die Art zurzeit nicht gefährdet ist.
Die Schönheit der Kraniche und ihre spektakulären Balztänze haben schon in früher Zeit die Menschen fasziniert. In der griechischen Mythologie war der Kranich Apollon, Demeter und Hermes zugeordnet. Er war ein Symbol der Wachsamkeit und Klugheit und galt als „Vogel des Glücks“. In China stand er für ein langes Leben, Weisheit, das Alter sowie die Beziehung zwischen Vater und Sohn. Auch in Japan ist der Kranich ein Symbol des Glücks und der Langlebigkeit. In der Heraldik ist der Kranich das Symbol der Vorsicht und der schlaflosen Wachsamkeit. In der Dichtung steht der Kranich symbolisch für das Erhabene in der Natur. – Zum Artikel …
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(Film, )
The Legend of Zelda: Tri Force Heroes (jap. ゼルダの伝説 トライフォース3銃士, Zeruda no Densetsu: Toraifōsu San-jūshi, wörtlich: Die Legende von Zelda: Die drei Triforce-Musketiere) ist ein Videospiel des Genres Action-Adventure für die Handheld-Konsole Nintendo 3DS und wurde unter der Leitung des Unternehmens Nintendo entwickelt. Das Spiel wurde der Öffentlichkeit erstmals im Juni 2015 auf der Electronic Entertainment Expo (E3) vorgestellt, in der es mit dem Game Critics Awards als bestes Handheld-/Mobilspiel ausgezeichnet wurde. Die Veröffentlichung des Spiels erfolgte weltweit im Oktober 2015. Im Spiel übernimmt der Spieler serientypisch die Rolle der Spielfigur Link, der mit zwei weiteren Helden loszieht, um den Fluch einer Hexe zu brechen. Die Handlung setzt dabei einige Jahre nach den Ereignissen von A Link Between Worlds an. Das Spiel ist der 18. Teil der Videospielserie The Legend of Zelda. Das Videospiel wurde vom Studio Nintendo Entertainment Analysis & Development mit Unterstützung mehrerer Studios unter der Regie von Hiromasa Shikata entwickelt. Die Idee zu Tri Force Heroes stammt aus dem Jahr 2009, die Planungen begannen jedoch erst 2013 etwa mit der Veröffentlichung von A Link Between Worlds. – Zum Artikel …
Die Schellenberger Eishöhle ist eine natürliche Karsthöhle im gemeindefreien Gebiet Schellenberger Forst bei Marktschellenberg im Landkreis Berchtesgadener Land in Oberbayern. Die Höhle ist eine als Geotop ausgewiesene Eishöhle in den Berchtesgadener Alpen, nahe der österreichischen Grenze. Die Eishöhle gehört zum Untersbergmassiv auf 1570 Meter über Normalnull und ist die einzige erschlossene Eishöhle in Deutschland. Benannt ist sie nach Marktschellenberg, liegt jedoch im gemeindefreien Gebiet Schellenberger Forst. 1826 wurde sie erstmals schriftlich erwähnt und ab 1874 erforscht. Sie hat ein geschätztes Eisvolumen von etwa 60.000 Kubikmetern und wird seit 1925 als Schauhöhle geführt. Die erforschte Länge der Eishöhle beträgt 3621 Meter, wovon 500 Meter im Rahmen einer Führung bei Temperaturen zwischen −0,5 und +1,0 Grad Celsius begangen werden. Die Eishöhle ist nur nach einem mehrstündigen Fußmarsch zu erreichen und als eine von zwei Schauhöhlen in Deutschland ohne elektrisches Licht. Sie wird mit Karbidlampen, die von den Besuchern mitgeführt werden, ausgeleuchtet. Das Eis der Höhle, das sich teilweise im Frühjahr neu bildet, steht hinsichtlich des Formenreichtums der Sinterbildungen, wie Stalaktiten und Stalagmiten, einer Tropfsteinhöhle nicht nach. – Zum Artikel …
Artikel ist seit Dezember 2010 exzellent, war am 13. November 2012 AdT, Datumsbezug besteht nicht. Sophie02:24, 19. Okt. 2018 (CEST)
Die Novemberrevolution von 1918/19 führte in der Endphase des Ersten Weltkrieges zum Sturz der Monarchie im Deutschen Reich und zu dessen Umwandlung in eine parlamentarische Demokratie, die Weimarer Republik. Die tieferen Ursachen der Revolution lagen in den extremen Belastungen durch den mehr als vier Jahre währenden Krieg, im allgemeinen Schock über die Niederlage des deutschen Kaiserreichs, in dessen vordemokratischen Strukturen und sozialen Spannungen sowie in der Politik seiner reformunwilligen Eliten. Ihr unmittelbarer Auslöser aber war der Flottenbefehl der Seekriegsleitung vom 24. Oktober 1918. Er sah vor, die deutsche Hochseeflotte trotz der bereits feststehenden Kriegsniederlage Deutschlands in eine letzte Schlacht gegen die britische Royal Navy zu entsenden. Gegen diesen Plan richtete sich die Meuterei einiger Schiffsbesatzungen, die in den Kieler Matrosenaufstand mündete. Dieser wiederum entwickelte sich innerhalb weniger Tage zur Revolution, die das ganze Reich erfasste. – Zum Artikel …
Es würde auch der 9. November gut passen, aber der ist natürlich schon reserviert. Da der Aufstand am 24. Oktober "begann", dachte ich das passt auch ganz gut. Was meint ihr? Der Artikel ist seit Januar 2005 exzellent, wirkt aber gut gepflegt und hat genügend Einzelnachweise und Weblinks. Artikel war am 9. November 2005 AdT, ist lange genug denke ich. Sophie02:42, 28. Sep. 2018 (CEST)
Die Leusden war ein Sklavenschiff der Niederländischen Westindien-Kompanie (WIC). Am 25. Oktober 1718 beschloss die Unternehmensführung der WIC, die Heren Tien (die zehn Direktoren der aus fünf Kammern bestehenden WIC), dass für die Fahrten des Jahres 1719 ein neues Schiff notwendig sei. Mit neun vollendeten Reisen der Leusden im Atlantischen Dreieckshandel fällt sie ebenfalls aus dem Rahmen. Diese Fahrten wurden alle als Sklaventransporte absolviert und sind ebenfalls für kein anderes Schiff dokumentiert. Erst auf der 10. Reise, 18 Jahre nach dem Bau, ging das Schiff 1738 vor der Küste von Suriname durch einen Navigationsfehler durch Strandung verloren. Hierbei starben ungefähr 664 Sklaven, das war der größte Verlust an menschlicher Ware in der maritimen Geschichte der Niederlande. Dabei spielte besonders die Brutalität der Besatzung gegenüber den eingesperrten Opfern eine große Rolle. Eine weitere Besonderheit ist, dass sie von Anfang an als Sklaventransporter gebaut wurde. Sie ist damit das einzige Schiff der WIC, welches als Sklaventransporter gebaut und auch eingesetzt wurde. – Zum Artikel …
Seit Februar 2014 lesenswert, war noch nie AdT, interessantes (und mir relativ unbekanntes) Thema. Leider haben wir den Untergangstag verpasst, der wäre natürlich noch besser geeignet, aber dem Artikel tut es keinen Abbruch, denke ich. Sophie02:42, 19. Okt. 2018 (CEST)
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(Stadt, )
Gmunden ist eine Stadt im oberösterreichischen Salzkammergut. Die Stadt liegt am Nordufer des Traunsees und hat 13.272 Einwohner (Stand 1. Jänner 2017). Gmunden ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirks Gmunden. Als Zentrum des Gerichtsbezirks Gmunden beherbergt es das Bezirksgericht. Die Stadt ist bekannt als Herkunftsort der Gmundner Keramik mit ihrem charakteristischen weiß-grün geflammten Dekor. Während der k. u. k. Monarchie galt Gmunden als renommierte Sommerfrische, wovon heute noch die zahlreichen Villen künden. Bekannt wurde die Stadt in den 1990er-Jahren unter anderem durch die Fernsehserie Schlosshotel Orth. – Zum Artikel …
Begründung: Passend zum österreichischen Nationalfeiertag. Eine der wenigen oberösterreichischen Gemeinden, die als Lesenswert ausgezeichnet wurde. -- 193.154.79.6815:44, 2. Mär. 2018 (CET)
Die Auszeichnung des Artikels ist inzwischen zwölf Jahre alt und betrifft den damaligen Stand der Dinge. Inzwischen müsste der Artikel überarbeitet bzw. aktualisiert werden; bis zur Vorstellung auf der Hauptseite ist ja noch ein bisschen Zeit. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:40, 19. Aug. 2018 (CEST)
Wien ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer. Mit über 1,8 Millionen Einwohnern ist das an der Donau gelegene Wien die bevölkerungsreichste Großstadt Österreichs, die zweitgrößte im deutschen Sprachraum sowie die sechstgrößte Stadt der Europäischen Union. Durch seine Rolle als kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt des Kaisertums Österreich ab 1804 wurde Wien im 19. Jahrhundert zu einem kulturellen und politischen Zentrum Europas. Als fünftgrößte Stadt der Welt zählte die Stadt um das Jahr 1910 über zwei Millionen Einwohner. Das historische Zentrum von Wien sowie das Schloss Schönbrunn gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit jährlich rund sieben Millionen Touristen und rund 15 Millionen Gästeübernachtungen zählt Wien zu den zehn meistbesuchten Städten Europas. Bereits beim Wiener Kongress 1814/15 spielte die Stadt eine bedeutende Rolle in der internationalen Diplomatie, die sie bis in die Gegenwart beibehalten hat. So ist Wien heute als internationaler Kongress- und Tagungsort Sitz von über 30 internationalen Organisationen. – Zum Artikel …
Der obige Artikel ist wirklich nicht sehr gut, deswegen hier noch ein neuer Vorschlag. Ich finde das trifft es besser und der Artikel ist gut gepflegt. Ich hab noch an Österreich an sich gedacht, allerdings wäre das in zwei Jahren (halbrundes Jubiläum) besser geeignet. Sophie17:50, 24. Okt. 2018 (CEST)
Servus BlackSophie, mein Vorschlag wäre doch irgendein gut erkennbares Gebäude. Beispielsweise Schloss Schönbrunn, Hofburg, Parlament oder Stephansdom. In zwei Jahren wäre als Begründung für den Österreich-Artikel das Inkrafttreten des Bundes-Verfassungsgesetzes (am 10. November 1920) meiner Meinung nach sinnvoller. Grüße, --DONT TALK TO MY CAT (Diskussion) 19:49, 24. Okt. 2018 (CEST)
@DONT TALK TO MY CAT:: Da das Bild nicht sehr groß ist, muss man halt immer schauen, ob es passt. Ich wollte absichtlich auch nichts klischeehaftes (IMHO Hofburg/Schönbrunn) nehmen, aber das Parlamentgebäude weckt vllt auch Interesse. Was meinst du? Ich hab's mal versuchsweise reingestellt.
Ich hab mal den Artikel Österreich nach "Bundes-Verfassungsgesetz" durchsucht und nichts gefunden. Es gibt zwar einen eigenen Artikel, aber sollte schon im österreichischem Vorkommen. Kann man ja auch noch überlegen, ich wollte hauptsächlich damit sagen, dass ich erst überlegt habe Österreich zu nehmen, dann aber davon abgekommen bin. Gruß Sophie22:18, 24. Okt. 2018 (CEST)
Finde ehrlich gesagt das klischeehafte Schloss Schönbrunn ganz schön, aber da bin ich ergebnisoffen. Betreffend Österreich in zwei Jahren ist ja noch genug Zeit um sich was zu überlegen. Schönen Abend, --DONT TALK TO MY CAT (Diskussion) 22:27, 24. Okt. 2018 (CEST)
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(Wissenschaft und Forschung, )
Lise Meitner (* 7. November 1878 in Wien als Elise Meitner; † 27. Oktober 1968 in Cambridge, Vereinigtes Königreich) war eine österreichische Kernphysikerin. Sie entstammte einer sowohl naturwissenschaftlich als auch musisch interessierten Familie des jüdischen Bürgertums. Nach dem Schulbesuch und der Matura studierte sie Physik, Mathematik und Philosophie unter anderem bei Ludwig Boltzmann und wurde 1906 als zweite Frau an der Wiener Universität im Hauptfach Physik bei Franz-Serafin Exner promoviert. 1907 ging sie zur weiteren wissenschaftlichen Ausbildung nach Berlin, wo sie vor allem Vorlesungen bei Max Planck hören wollte. Dort traf sie erstmals auf den jungen Chemiker Otto Hahn, mit dem sie die folgenden 30 Jahre wissenschaftlich produktiv zusammenarbeitete. Dem Duo Hahn–Meitner gelang 1917 unter anderem die Charakterisierung des chemischen Elements Protactinium. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten blieb Meitner zunächst weitgehend unbehelligt, da sie österreichische Staatsbürgerin war. Dies änderte sich schlagartig nach dem Anschluss Österreichs im Jahr 1938 und sie musste ins Exil nach Schweden flüchten. Von dort aus lieferte sie im Februar 1939 zusammen mit ihrem ebenfalls emigrierten Neffen Otto Frisch die erste physikalisch-theoretische Erklärung der Kernspaltung, die Otto Hahn und Fritz Straßmann am 17. Dezember 1938 entdeckt und mit radiochemischen Methoden nachgewiesen hatten. – Zum Artikel …
Der Hinweis auf ihren Geburtstag im letzten Satz befindet sich im Artikel in einer Fußnote. Da nun aber ihr Todestag als Datum gewählt wurde, erschließt sich mir nicht, warum ausgerechnet diese Info in den Teaser sollte. Gerade bei so einem interessanten Artikel. (dafür) Teaser dürfte auch zu kurz sein. Deissler (Diskussion) 12:37, 9. Okt. 2018 (CEST)
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(Geschichte, )
Mojmir I. (auch Moimir, Moymir; † wahrscheinlich August 846) war von spätestens um 830 bis 846 der erste historisch belegte Herrscher der Mährer (dux Maravorum) und Namensgeber der mährischen Mojmiriden-Dynastie. Über seine Herkunft und Herrschaftsführung ist nichts bekannt, jedoch wird ihm von Historikern die spätestens um 833 erfolgte Vereinigung der mährischen Slawen in einem gemeinsamen Mährerreich zugeschrieben. Die Fragen nach der Annahme des Christentums durch Mojmir und seiner Rolle bei der Christianisierung Mährens sind Gegenstand wissenschaftlicher Debatten. Historiker, die Mojmir als christlichen Herrscher betrachten, führen die von einer späten Quelle überlieferte Taufe „aller Mährer“ durch den Passauer Bischof Reginhar im Jahr 831 auf sein Wirken zurück. Im Jahr 846 wurde er vom ostfränkischen König Ludwig dem Deutschen durch seinen Neffen Rastislav ersetzt. Die im späten 18. Jahrhundert aufkommende slowakische Nationalbewegung nahm das von Mojmir geschaffene „Großmährische Reich“ als Basis einer sich herausbildenden Nationalidentität an. 1948 benannte man die Stadt Urmín nach Mojmir in Mojmírovce um. – Zum Artikel …
Das Kapuzinerkloster Solothurn ist ein ehemaliges Kloster des Kapuzinerordens in der Stadt Solothurn im Bistum Basel, Schweiz. Es wurde 1588 gegründet und diente während Jahrhunderten als Studienkloster, in dem Schweizer Kapuziner ihre theologische Ausbildung erhielten. Während der Helvetik war das Kloster allerdings, wie fast alle Schweizer Klöster, ab 1799 von einem Verbot betroffen, Novizen aufzunehmen. Der Solothurner Grosse Rat hob dieses Verbot für den Kapuzinerorden mit einem Beschluss vom 29. Oktober 1803 auf Antrag des Kleinen Rats auf. Der Erlass stellt alle Kapuzinerklöster des Kantons „unter den unmittelbaren Schutz der Regierung“ und sichert ihnen ihre Existenz feierlich zu. Die franziskanisch bescheidene künstlerische Ausstattung, zu der jedoch auch ein bekanntes Altargemälde von Gerard Seghers gehört, und die umfangreiche Bibliothek waren nie von Plünderungen oder Klosteraufhebungen beeinträchtigt. Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebte das Kloster ein starkes Wachstum seiner Gemeinschaft, musste jedoch 2003 aus Mitgliedermangel aufgegeben werden. Welcher Nutzung das Gebäude, das sich im Eigentum des Kantons Solothurn befindet, künftig dienen soll, ist noch offen. – Zum Artikel …
Artikel ist seit November 2011 lesenswert, war noch nie AdT. Dachte mal was über die Schweiz wäre schön. Sophie18:15, 21. Okt. 2018 (CEST)
Frau Stuckhatorin ist die Behelfsbezeichnung einer namentlich nicht sicher bekannten Frau, die für die unsignierten Scagliola-Arbeiten der Chorgestühlrückwände (Dorsale), des Kastulusaltars sowie an sechs Eckpilastern der von 1652 bis 1748 gebauten Stifts- und Pfarrkirche St. Lorenz in Kempten (Allgäu) verantwortlich war. Diese ungeklärte Meisterfrage beschäftigt seit Jahrzehnten zahlreiche Historiker. Die Handwerkerin ist eine der wenigen Stuckateurinnen des 17. Jahrhunderts und eine der wenigen Frauen, die an der Gestaltung der Kirche beteiligt waren. Sie wirkte in einer Zeit, in der es eine Gleichstellung von Mann und Frau nicht gab und Frauen in Zünften kein Mitglied sein durften; sie waren höchstens als gering bedeutend in Textilzünften beteiligt. Zur Identifizierung der historischen Person hinter der Behelfsbezeichnung wird meist die Münchner Meisterin Barbara Hackl vorgeschlagen, aber auch eine Maria Salome Freismich ist genannt worden. – Zum Artikel …
Der Flughafen Berlin-Tempelhof war einer der ersten Verkehrsflughäfen Deutschlands und nahm 1923 den Linienverkehr auf. Der erste planmäßige Luftverkehr führte nach München mit Anschluss in die Schweiz bzw. nach Österreich und weiter auf den Balkan, sowie nach Königsberg mit Anschluss an die von London über Berlin-Staaken nach Moskau beflogene Strecke. 1923 wurden insgesamt 100 Starts und Landungen mit 150 Passagieren und 1300 kg Fracht durchgeführt. Der letzte Charterflug und gleichzeitig der letzte Start eines Jets von Berlin-Tempelhof erfolgte am 30. Oktober 2008. Der Flughafen war bis zu seiner Schließung neben Berlin-Tegel und Berlin-Schönefeld einer von drei internationalen Verkehrsflughäfen im Großraum Berlin und trug die Bezeichnung Zentralflughafen. Im Jahr 2007 wurden dort rund 350.000 Fluggäste abgefertigt. Seit 2010 wird das ehemalige Flughafengelände vom Land Berlin und seinen Unternehmen mit dem Projektnamen Tempelhofer Freiheit bezeichnet und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. In den Medien wird dagegen meist vom Tempelhofer Feld gesprochen. – Zum Artikel …
Artikel ist seit September 2008 lesenswert, erscheint mir gut belegt und gepflegt. Datumsbezug besteht mit dem letzten Charterflug, nach meinem Wissen noch nie AdT. Sophie18:55, 22. Okt. 2018 (CEST)
Kann je nach Standpunkt auch leicht trauriger oder guter Anlass sein, auf jeden Fall sind die 10 Jahre ein guter Zeitpunkt für AdT ! --Uli Elch (Diskussion) 19:28, 22. Okt. 2018 (CEST)
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(Film, )
Halloween – Die Nacht des Grauens [ˌhæləˈwiːn] (Originaltitel: John Carpenter’s Halloween) ist ein 1978 entstandener US-amerikanischer Low-Budget-Horrorfilm, der in der fiktiven Stadt Haddonfield, Illinois, im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten spielt. Regisseur des Films ist John Carpenter, in den Hauptrollen sind Donald Pleasence als Dr. Sam Loomis, Jamie Lee Curtis als Laurie Strode und Nick Castle als Michael Myers zu sehen. Der Film erzählt die Geschichte von Michael Myers, der als Sechsjähriger seine Schwester ermordet, nach 15 Jahren am Vorabend von Halloween aus einer psychiatrischen Klinik ausbricht, drei Teenager umbringt und schließlich – scheinbar – getötet wird. Halloween wurde mit einem geringen Budget von 325.000 Dollar produziert und spielte allein an den US-amerikanischen Kinokassen 47 Millionen Dollar ein. Der Film führt viele spätere Klischees typischer Slasherfilme der 1980er und 1990er Jahre ein, was ihn zu einem Klassiker seines Genres macht. Der Film feierte am 25. Oktober 1978 in Kansas City, Missouri und einige Tage später in Chicago, Los Angeles und New York Premiere. – Zum Artikel …
Begründung: Halloween – Die Nacht des Grauens feierte vor wenigen Tagen vor 40 Jahren, am 25. Oktober 1978 Premiere, und heute ist Halloween. Wenn jemand ein Bild von Myers' Maske einbauen möchte, nur zu! War am 31. Oktober 2007 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 21:19, 12. Sep. 2015 (CEST)
Frau Stuckhatorin ist die Behelfsbezeichnung einer namentlich nicht sicher bekannten Frau, die für die unsignierten Scagliola-Arbeiten der Chorgestühlrückwände (Dorsale), des Kastulusaltars sowie an sechs Eckpilastern der von 1652 bis 1748 gebauten Stifts- und Pfarrkirche St. Lorenz in Kempten (Allgäu) verantwortlich war. Diese ungeklärte Meisterfrage beschäftigt seit Jahrzehnten zahlreiche Historiker. Die Handwerkerin ist eine der wenigen Stuckateurinnen des 17. Jahrhunderts und eine der wenigen Frauen, die an der Gestaltung der Kirche beteiligt waren. Sie wirkte in einer Zeit, in der es eine Gleichstellung von Mann und Frau nicht gab und Frauen in Zünften kein Mitglied sein durften; sie waren höchstens als gering bedeutend in Textilzünften beteiligt. Zur Identifizierung der historischen Person hinter der Behelfsbezeichnung wird meist die Münchner Meisterin Barbara Hackl vorgeschlagen, aber auch eine Maria Salome Freismich ist genannt worden. – Zum Artikel …
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(Tiermedizin, )
Die Einschlusskörperchenkrankheit der Riesenschlangen („boid inclusion body disease“BIBD) ist eine tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die bei Boas (Boidae) und Pythons (Pythonidae) vorkommt. Die BIBD gilt heute auch aufgrund der sich mehrenden Fälle als wichtigste Infektionskrankheit bei Schlangen in Gefangenschaft. Sie konnte zuerst Ende der 1970er Jahre bei Tieren in privaten Sammlungen und in Zoologischen Gärten der Vereinigten Staaten, später auch in Afrika und Europa beobachtet werden. Die Virusinfektion verläuft bei erwachsenen Schlangen schleichend, chronisch und in den ersten Wochen und Monaten mit keiner oder nur sehr geringer klinischer Symptomatik. In dieser Zeit kann es zur Übertragung auf andere Tiere kommen. Die erkrankten Schlangen versterben an schweren neurologischen Störungen, die eine Nahrungsaufnahme verhindern. Da eine spezifische antivirale Therapie oder eine vorbeugende Impfung nicht verfügbar sind, bestehen die einzig verfügbaren Maßnahmen zur Eindämmung der Infektion aus einer strikten Quarantäne, Einhaltung der Hygiene bei der Haltung sowie der Tötung erkrankter Tiere. – Zum Artikel …
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(Musik, )
Call Off the Search ist das Debüt-Album der georgisch-britischen Sängerin Katie Melua. Musikalisch ordnet sich das von Mike Batt produzierte Album zwischen leichtem „Bar-Jazz“ und Blues gemischt mit Folkeinflüssen ein. Auffällig sind besonders die klassischen Elemente, die Batt durch den Einsatz des Irish Film Orchestra erreicht. Mit ihrem Debütalbum erreichte Melua Platz 1 der britischen Charts und wenig später den Durchbruch auf den größten Musikmärkten im restlichen Europa, vor allem in Deutschland und Frankreich. In den Vereinigten Staaten erhielt sie Lob von der Kritik, während der große kommerzielle Erfolg jedoch ausblieb. Allein in Großbritannien verkaufte sich das Album hingegen mehr als 1,8 Millionen mal. In Deutschland erhielt Melua bei der Echo-Verleihung 2005 als bester Newcomer international einen der wichtigsten Nachwuchspreise. – Zum Artikel …
Die Markuskirche war ein evangelisch-lutherischer Sakralbau im Leipziger Stadtteil Reudnitz. Vorläufer der Markuskirche war eine kleine Kapelle, die 1568 erstmals erwähnt wurde und Platz für 150 Personen bot. Die Grundsteinlegung für den insgesamt 298.000 Mark teuren Bau erfolgte am 11. Mai 1882. Am 23. März 1884 wurde die Kirche eingeweiht. 1953 wurde das Kircheninnere umfassend erneuert, 1954 durch das Bautzener Unternehmen Eule eine neue Orgel gebaut und 1957 neue Glocken geweiht. Da aber keine Instandsetzungsarbeiten an der Bausubstanz vorgenommen wurden, verschlechterte sich der äußere Zustand des Gotteshauses zusehends. Nachdem die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens eine Generalreparatur erwogen und wegen des unverhältnismäßig hohen Kostenaufwandes abgelehnt hatte, verfügte sie 1973 die Schließung der Kirche. Der letzte Gottesdienst fand am 4. November 1973 statt. Am 25. Februar 1978 wurde das Kirchenschiff, am 4. März 1978 der Turm gesprengt. 1984 wurde ein Saal im benachbarten Pfarrhaus zu einer Kapelle umgebaut, die seitdem unter dem Namen Markuskapelle für Gottesdienste genutzt wird. – Zum Artikel …
Seit Mai 2008 lesenswert. Hochwertig ist der Artikel sicher nicht, aber ich finde ihn dennoch geeignet. War noch nie AdT, Datumsbezug besteht. Sophie00:08, 31. Okt. 2018 (CET)
Eisenach ist eine Stadt im Westen Thüringens und eine der sogenannten Lutherstädte. Sie ist seit 1998 kreisfreie Stadt und das Zentrum Westthüringens sowie der angrenzenden nordosthessischen Gebiete. In der Raumordnung nimmt die Stadt die Position eines Mittelzentrums mit Teilfunktionen eines Oberzentrums ein und ist der Planungsregion Südwestthüringen zugeordnet. Eisenach liegt an der Hörsel am Nordrand des Thüringer Waldes. Bekannt ist Eisenach durch die Wartburg oberhalb der Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und im Mittelalter Sitz der Landgrafen von Thüringen war. Dort übersetzte Martin Luther im Herbst 1521 das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. 1817 fand dort das Wartburgfest statt, eines der wichtigsten Ereignisse des Vormärz. Seit Februar 2017 ist Eisenach eine Hochschulstadt, inoffiziell führt die Stadt den Beinamen Wartburgstadt. – Zum Artikel …
Eisenach ist seit 20 Jahren kreisfreie Stadt. Der Artikel ist seit dem 20. November 2013 Lesenswert und war noch nicht AdT. Teaser müsste evtl. nochmal überarbeitet werden. --Bert (Diskussion) 15:09, 27. Okt. 2018 (CEST)
Danke für deinen Vorschlag! Der Teaser passt soweit (zunächst mal), ich hab die Bildgröße gefixt und den Link hinzugefügt. Sophie23:48, 30. Okt. 2018 (CET)
Der Atari 800 ist ein auf dem 6502-Mikroprozessor basierender Heimcomputer des US-amerikanischen Herstellers Atari, Inc. Er wurde ab Ende 1979 zunächst nur im US-amerikanischen Versandhandel angeboten und wegen seiner vielseitigen Möglichkeiten zur Erweiterung und damit Zukunftsfähigkeit als „zeitloser Computer“ angepriesen. Nach verschiedenen von Atari angestoßenen Kooperationen im Bildungssektor, der Veröffentlichung von Spiele-Kassenschlagern wie Star Raiders und dem Ausbau des Atari-Händlernetzes gelang es, die Bekanntheit kontinuierlich zu steigern. Verkaufsfördernd kam die ab Mitte 1981 vollzogene Expansion nach Europa hinzu, die schließlich in der bis Ende 1982 währenden Marktführerschaft Ataris gipfelte. Etwa zeitgleich mit Ankündigung der Modelle Atari 600XL und Atari 800XL stellte man Mitte 1983 die Produktion des Atari 800 ein. Inklusive der bis Anfang 1985 laufenden Lagerverkäufe wurden von den beiden Computermodellen Atari 400 und 800 zusammen insgesamt etwa zwei Millionen Einheiten verkauft. – Zum Artikel …
Der Artikel ist seit dem 30. November 2017 Exzellent und war noch nicht AdT. Da der Atari 800 im November in den Markt eingeführt wurde, bietet sich ein Datum im November an. Der 5. November wurde nur gewählt, weil das Datum noch frei war - eine Verschiebung auf ein anderes Datum ist problemlos möglich. Gruß --Bert (Diskussion) 15:11, 21. Okt. 2018 (CEST)
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (russisch Пётр Ильи́ч Чайко́вский * 7. Mai 1840 in Kamsko-Wotkinski Sawod, Russisches Kaiserreich; † 6. November 1893 in Sankt Petersburg, Russisches Kaiserreich), deutsch Peter Tschaikowsky oder Tschaikowski, war ein russischer Komponist. Bereits zu seinen Lebzeiten wurden viele seiner Werke international bekannt. Heute zählen sie zu den bedeutendsten der Romantik. In Russland gilt er heute als bedeutendster Komponist des 19. Jahrhunderts, obwohl er nicht der Gruppe der Fünf angehörte, sondern die von westlichen Einflüssen geprägte Schule Anton Rubinsteins fortsetzte. Zu Tschaikowskis bekanntesten Kompositionen zählen seine drei letzten Sinfonien, das Violinkonzert, sein erstes Klavierkonzert, die Ouvertüre 1812 und seine Oper Eugen Onegin. Mit Schwanensee, Dornröschen und Der Nussknacker verfasste er zudem drei der berühmtesten Ballette der Musikgeschichte. – Zum Artikel …
Seit 2005 lesenswert, aber soweit gut gepflegt und belegt. War vor fünf Jahren AdT, aber 125. Todestag passt so gut. Gruß Sophie00:58, 15. Okt. 2018 (CEST)
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(Geschichte, )
Unter der Novemberrevolution in Braunschweig versteht man jene Ereignisse, die in der Stadt Braunschweig zwischen November 1918 und Mai 1919 stattfanden. In der Endphase des Ersten Weltkrieges, so auch Anfang November, war es in der Stadt u. a. aufgrund der schlechten Versorgungslage zu Unruhen und Großdemonstrationen gekommen. Aufständische befreiten Gefangene, wichtige städtische Einrichtungen wurden von ihnen besetzt, der größte Teil der Garnison war zu den Revolutionären übergelaufen. Am Nachmittag des 8. November unterzeichnete Herzog Ernst August von Braunschweig die ihm vom Arbeiter- und Soldatenrat vorgelegte Abdankungserklärung und ging ins Exil. Ernst August war der Schwiegersohn Wilhelm II., des letzten deutschen Kaisers. Dieser dankte einen Tag später ab. Die Macht in Stadt und Land Braunschweig übernahm zunächst der Arbeiter- und Soldatenrat unter der Führung von August Merges. In der Folge kam es zu monatelangen Unruhen und Straßenkämpfen in Braunschweig. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Die Novemberpogrome 1938 – bezogen auf die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 auch (Reichs-)Kristallnacht oder Reichspogromnacht genannt – waren vom nationalsozialistischen Regime organisierte und gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden im gesamten Deutschen Reich. Dabei wurden vom 7. bis 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Suizid getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Ab dem 10. November wurden ungefähr 30.000 Juden in Konzentrationslagern inhaftiert, von denen Hunderte ermordet wurden oder an den Haftfolgen starben. Die Pogrome markieren den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden seit 1933 zur systematischen Verfolgung, die knapp drei Jahre später in den Holocaust mündete. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Als Weimarer Republik wird der Abschnitt der deutschen Geschichte von 1918 bis 1933 bezeichnet, in dem erstmals eine parlamentarische Demokratie in Deutschland bestand. Diese Epoche begann mit der Ausrufung der Republik am 9. November 1918. Auf die ersten Jahre, die von den Auswirkungen des verlorenen Ersten Weltkrieges geprägt waren, folgte zwischen 1924 und 1929 eine Phase der politischen und wirtschaftlichen Stabilisierung. Die durch den Zusammenbruch der New Yorker Börse im Oktober 1929 eingeleitete Weltwirtschaftskrise traf Deutschland besonders stark und führte zu einer rapide anwachsenden Massenarbeitslosigkeit. Die von Reichskanzler Brüning gleichzeitig betriebene Austeritäts- und Deflationspolitik verschärfte die Lage. Ab 1930 regierten Präsidialkabinette unter weitgehender Ausschaltung des Parlaments. Parallel zur Wirtschaftskrise vollzog sich ein Anwachsen der nationalsozialistischen Bewegung. Die Weimarer Republik endete faktisch mit der NS-Machtergreifung, die der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 folgte. Ungeachtet ihrer extremen politischen Instabilität war die Zeit der Weimarer Republik in den „Goldenen Zwanzigern“ auch durch eine außerordentliche künstlerische und wissenschaftliche Kreativität und Produktivität geprägt. – Zum Artikel …
Pro Die "vergessene Republik" wird inzwischen leider viel zu oft als bloße, unbedeutende Episode zwischen Kaiserreich und NS-Diktatur gesehen. Dieses Thema bräuchte viel mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 10:52, 29. Jun. 2018 (CEST)
Pro (Teaser etwas gekürzt und umformuliert – hoffe, das ist ok so – den letzten Satz fände ich angebracht, da dieser Aspekt beim reinen Blick auf das politische Geschehen häufig nicht genügend Beachtung findet) --Furfur ⁂ Diskussion02:36, 20. Aug. 2018 (CEST)
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(Chemie, )
Ernst Otto Fischer (* 10. November 1918 in Solln, † 23. Juli 2007 in München) war ein deutscher Chemiker und Professor für Anorganische Chemie an der Technischen Universität München. Fischer fand 1952 die bis dahin unbekannte, neuartige Sandwichstruktur des zuvor entdeckten Ferrocens und erhielt 1973, gemeinsam mit dem Chemiker Geoffrey Wilkinson, für die „bahnbrechenden, unabhängig voneinander durchgeführten Arbeiten über die Chemie der organometallischen Sandwich-Verbindungen“ den Nobelpreis für Chemie. Er gilt als einer der Väter der Metallorganischen Chemie und hat auf diesem Gebiet bahnbrechende Arbeiten geleistet. In seiner akademischen Lehrzeit betreute er in seiner Forschungsgruppe mehr als 200 Diplomanden, Doktoranden und Postdoktoranden. Von seinen Studierenden, der sog. Fischerschule, wurden zwölf Professoren für Chemie an verschiedenen deutschen Universitäten, andere kamen auf bedeutende Posten in der Industrie. Zum 100. Geburtstag von Fischer gab die Bundesrepublik Deutschland nun eine 20 Euro Gedenkmünze aus 925 Silber heraus. – Zum Artikel …
Begründung: Heute ist der 100. Geburtstag von Ernst Otto Fischer. Der Artikel ist zwar noch nicht lesenswert, ja sogar noch ein gutes Stück davon entfernt, er wurde aber in der Seite der Redaktion Chemie zur Über- und Ausarbeitung ausgeschrieben. Der Text oben wird auch noch ausgearbeitet. --Elrond (Diskussion) 16:36, 11. Mai 2018 (CEST)
Die deutsche Münze gibt zum Andenken an den 100. Geburtstag von E. O. Fischer eine 20 Euro Gedenkmünze aus 925 Silber heraus. Die Vorderseite zeigt das MetallocenDibenzolchrom, welches von E. O. Fischer entdeckt wurde, und den Schriftzug Ernst Otto Fischer 100. Geburtstag. Fischer und Geoffrey Wilkinson erhielten für die Strukturaufklärung der "Metallocene" 1973 gemeinsam den Nobelpreis für Chemie. Es bietet sich wohl nur sehr selten eine Möglichkeit, einen AdT mit der Herausgabe einer Gedenkmünze zu einem 100. Geburtstag zu verknüpfen. --Bert (Diskussion) 14:30, 30. Jun. 2018 (CEST)
Falls der Artikel zu Ernst Otto Fischer es wieder erwarten nicht rechtzeitig in die Kategorie:Lesenswert schaffen sollte, wäre die Alternative der bereits lesenswerte Artikel Metallocene. Begründung wäre auch hier den 100. Geburtstag von E. O. Fischer, als einer der Mitendecker und Väter dieser Verbindungsklasse. Gruß --Bert (Diskussion) 13:02, 8. Jul. 2018 (CEST)
Zwar habe ich den Artikel vorgeschlagen, war an der Überarbeitung aber nur marginal beteiligt und kann daher wohl ohne Interessenkonflikt ein Pro in die Runde werfen. --Elrond (Diskussion) 22:38, 19. Okt. 2018 (CEST)
Pro Allerdings fände ich ein Foto von Fischer aussagekräftiger als die Unterschrift. Gibt es wirklich kein einziges freies Foto von ihm? --Furfur ⁂ Diskussion23:29, 30. Okt. 2018 (CET)
Kleine Idee von mir: Man könnte auch die Gedenkmünze nehmen... ist vllt passend zu seinem Geburtstag noch ein Hingucker und besser als ne (unleserliche) Unterschrift. Just my two cents. Gruß Sophie00:26, 31. Okt. 2018 (CET)
HalloBlackSophie, Furfur: bevorzugt wäre natürlich ein Bild, aber bisher konnten wir keinen Rechteinhaber finden, der ein Foto zur Nutzung in WP freigeben wollte. Die Unterschrift war als erste Alternative verfügbar, das Foto der Münze war eine Option. Ich habe den Teaser entsprechend nochmal umgestellt und ergänzt. Gruß --Bert (Diskussion) 12:18, 1. Nov. 2018 (CET)
In dem Artikel Gedenkmünzen der Bundesrepublik_Deutschland finden sich ja zahlreiche schöne Bilder von Gedenkmünzen. Soweit ich das oberflächlich gesehen habe scheint das ja auch urheberrechtlich möglich zu sein, diese in de.wikipedia (nicht in die Commons) hochzuladen. Zumindest habe ich stichprobenartig keine Beanstandungen gefunden. Dann könnten man einen der „Münzspezialisten“ kontaktieren, ob er nicht ein schönes Bild von der Münze anfertigen kann. --Furfur ⁂ Diskussion13:23, 1. Nov. 2018 (CET)
Ein schönes Bild zu machen ist kein Thema, ich habe Fotos der Münze in Spiegelglanz gemacht, die man jederzeit hochladen könnte. Das Problem ist, dass es sich bei der Veröffentlichung von Gedenkmünzen als Zahlungsmitteln um eine Grauzone handelt, die nicht abschließend geklärt ist. Das führt dazu, das jeder Prüfer das anders handhabt: einige Bilder werden erfolgreich hochgeladen, während Andere nach dem Hochladen einfach gelöscht werden. Ich hatte in diesem Fall sogar die schriftliche Bestätigung vom Bundesverwaltungsamt zur Nutzung des offiziellen Bildes vorgelegt, die Datei wurde trotzdem gelöscht, da nicht für die kommerzielle Nutzung zugelassen, d.h. nicht komplett gemeinfrei. Vorlage:Smiley/Wartung/traurig Die Autoren, die Bilder von Münzen hochladen, können Dir vermutlich mehr dazu erzählen. Gruß --Bert (Diskussion) 16:35, 1. Nov. 2018 (CET)
Ich denke so schlecht ist das Münz-Bild gar nicht, ich hab die Größe noch angepasst. Die Unschärfe fällt (IMHO) erst auf, wenn man sich das Bild ganz genau (bzw. vergrößert) ansieht. Gruß Sophie23:51, 1. Nov. 2018 (CET)
Die stochastische Analysis ist ein Teilgebiet der Mathematik, genauer der Wahrscheinlichkeitstheorie. Sie beschäftigt sich mit der Verallgemeinerung von Begriffsbildungen, Aussagen und Modellen der Analysis auf stochastische Prozesse, also auf Funktionen, deren Werte zufällig sind. Historisch geht das Fachgebiet auf Arbeiten des japanischen Mathematikers Kiyoshi Itō ab 1944 zurück. Der wesentliche Impuls dafür war die mathematische Beschreibung des physikalischen Phänomens der brownschen Bewegung durch Albert Einstein und Norbert Wiener. Anwendungen des Fachgebiets finden sich unter anderem in der Biologie, in der Physik und in den Ingenieurwissenschaften, vor allem aber in der Finanzmathematik. – Zum Artikel …
Begründung: 10. Todestag von Kiyoshi. Falls der Fischer-Artikel eins drüber bis dahin eine Auszeichnungskandidatur überstanden hat, käme hier auch der 7. September 2020 (105. Geburtstag von Kiyoshi) in Betracht. EX seit November 2016, noch nicht AdT gewesen. -- Kallewirsch(Ugh, Ugh!)(Iiek?)19:17, 10. Jun. 2018 (CEST)
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Als Lübecker Märtyrer werden die drei katholischen Priester Johannes Prassek, Eduard Müller und Hermann Lange sowie der evangelische Pastor Karl Friedrich Stellbrink bezeichnet. Sie wurden am 10. November 1943 kurz hintereinander in der Untersuchungshaftanstalt Hamburg am Holstenglacis durch Enthauptung mit der Guillotine hingerichtet. Die drei katholischen Kapläne wurden am 25. Juni 2011 seliggesprochen. – Zum Artikel …
Begründung: Am 10. November 2018 jährt sich die Hinrichtung der Lübecker Geistlichen durch die Nationalsozialisten zum 75. Mal. --
Botschafter Sarek
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(Chemie, ))
Als Metallocene bezeichnet man eine Gruppe von metallorganischen Verbindungen, in denen ein zentrales Metallatom wie in einem Sandwich zwischen zwei Cyclopentadienyl-Liganden (C5H5, Abkürzung: Cp) angeordnet ist. Entsprechend werden Metallocene als Sandwichverbindungen bezeichnet. Die Entdeckung des ersten Metallocens, Ferrocen, das 1951 unabhängig von zwei verschiedenen Forschungsteams durch Zufall synthetisiert wurde, gilt heute als einer der Meilensteine in der metallorganischen Chemie und war der Startpunkt für eine rasante Entwicklung einer neuen Sparte der Chemie. Über 80 % der metallorganischen Komplexe sind heute Cyclopentadienyl-Komplexe. 1973 erhielten Ernst Otto Fischer und Geoffrey Wilkinson für ihre Arbeiten über metallorganische Verbindungen und die Aufklärung der Bindungsverhältnisse im Ferrocen den Nobelpreis für Chemie. – Zum Artikel …
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(Geografie; Städte in Deutschland, )
Mainz ist die Landeshauptstadt des deutschen Landes Rheinland-Pfalz und mit 204.268 Einwohnern zugleich dessen größte Stadt. Mainz ist eine kreisfreie Stadt zentral im Rhein-Main-Gebiet gelegen, ist eines der fünf rheinland-pfälzischen Oberzentren und bildet mit der angrenzenden hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden ein länderübergreifendes Doppelzentrum mit rund 490.000 Einwohnern. Die Stadt ist Sitz der Johannes Gutenberg-Universität, des römisch-katholischen Bistums Mainz sowie mehrerer Fernseh- und Rundfunkanstalten, wie des Südwestrundfunks (SWR) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). Mainz versteht sich als eine Hochburg der rheinischen Fastnacht. – Zum Artikel …
Begründung: Der offizielle Beginn der jährlichen Karnevalszeit ist der 11.11. um 11:11 Uhr. In vielen Karnevalshochburgen wird dieser Zeitpunkt groß gefeiert, und Mainz versteht sich als eine Hochburg der Fastnacht, und 1838 gründete sich mit dem Mainzer Carneval-Verein, also vor 180 Jahren. Artikel war am 1. November 2005 letztmals der Artikel des Tages.--IgorCalzone1 (Diskussion) 16:57, 13. Sep. 2015 (CEST)
Ich bin der Meinung, dass Erster Weltkrieg der Artikel des Tages sein sollte. Das Kriegsende jährt sich an diesem Tag zum hundertsten Mal.
Wer auch immer das geschrieben hat; ich stimme zu! 100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges sind wichtiger, auch wenn der Artikel dann bereits zum vierten Mal AdT ist. -- Vezoy (Diskussion) 18:23, 5. Feb. 2018 (CET)
Wenn der Artikel damitbwirklich zum vierten Mal AdT würde, ist das alleine für mich ausreichend für ein Kontra-Votum. --Furfur ⁂ Diskussion 21:22, 10. Feb. 2018 (CET) Pardon, hatte ich missverstanden, bzw. nicht sorgfältig genug gelesen. Mein Kontra-Votum für diesen Tag bleibt aber. --Furfur ⁂ Diskussion02:41, 20. Aug. 2018 (CEST)
100 Jahre Ende erster WK sind schon ne Ansage. Da kann man auch die wiederholte Auszeichnung unter den Tisch kehren. Mainz war zwar erst einmal AdT. Zu bedenken gilt es allerdings, dass ja auch andere Faschingsartikel den 11.11. dominieren. Ich bin dringend für eine letzte Ausnahme und daher Kontra Mainz. Deissler (Diskussion) 11:10, 18. Jun. 2018 (CEST)
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(Geschichte, )
Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 in Europa, im Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt. Er begann am 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien, der das Attentat von Sarajevo vom 28. Juni 1914 und die dadurch ausgelöste Julikrise vorausgegangen waren. Beendet wurde er durch den Waffenstillstand von Compiègne am 11. November 1918. Insgesamt etwa 40 Staaten beteiligten sich am bis dahin umfassendsten Krieg der Geschichte, in dem insgesamt annähernd 70 Millionen Menschen unter Waffen standen und durch den etwa 17 Millionen Menschen ihr Leben verloren. Im Laufe des Krieges kam es zum Einsatz zahlreicher neuer Kampfmittel wie Flugzeugen, U-Booten, Giftgas und Panzern, die das Bild des „Industrialisierten Krieges“ prägten. Alle beteiligten Parteien wurden durch den Krieg in eine Phase wirtschaftlichen Niedergangs gestürzt, in den Ländern der Mittelmächte kam es zu Hungersnöten. Die Versorgungssituation nach dem Krieg begünstigte die Ausbreitung der Spanischen Grippe. Der Erste Weltkrieg, der von einigen Historikern als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird, führte zum Untergang der deutschen, russischen, osmanischen und österreichisch-ungarischen Monarchien. Die ungeordnete politische und wirtschaftliche Situation nach dem Ersten Weltkrieg gilt als ursächlich für den Aufstieg faschistischer und totalitärer Ideologien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. – Zum Artikel …
Wie oben angemerkt, sollte an diesem Tag wohl der Erste Weltkrieg auf der Hauptseite erscheinen, auch wenn er das bereits vor 4 Jahren tat. Der Teaser ist aus der Einleitung des Artikels und dem letzten Teaser zusammengestückelt und sollte nochmal geprüft werden. Als Bild habe ich die Unterzeichnung des Waffenstillstands vor 100 Jahren genommen. --Redrobsche (Diskussion) 20:22, 5. Nov. 2018 (CET)
Die Geschichte der Juden in Ostfriesland umfasst einen Zeitraum von ungefähr 400 Jahren seit ihren Anfängen im 16. Jahrhundert. Während des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit war Ostfriesland das einzige Gebiet in Nordwestdeutschland, in dem Juden geduldet wurden. Im 19. Jahrhundert wechselte die Souveränität über Ostfriesland mehrfach, was für die Juden wechselnde rechtliche Rahmenbedingungen mit sich brachte. Bis 1870 brachten neue Gesetze schließlich die Bürgerrechte für Juden in Ostfriesland. Die letzten (rechtlichen) Diskriminierungen wurden bis zum Ende des Ersten Weltkrieges beseitigt. Ab Mitte der 1920er Jahre gab es eine Häufung antisemitischer Vorfälle in Ostfriesland. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Juden schrittweise entrechtet und verfolgt. Am 11. November wurden etwa 1000 jüdische Ostfriesen mit dem Zug nach Oranienburg gebracht. Hier wurden sie in der Nacht zum 12. November 1938 von SA Männern aus den Zügen und anschließend im Laufschritt in das etwa zwei Kilometer entfernte KZ Sachsenhausen getrieben. Die Juden blieben bis Dezember 1938 oder Anfang 1939 inhaftiert, nachdem sie sich zur Auswanderung verpflichtet hatten wurden sie wieder freigelassen. Ungefähr 50 Prozent der Juden in Ostfriesland wurden während des Holocaust von den Nationalsozialisten ermordet. Die wenigen heute in Ostfriesland lebenden Juden sind Teil der jüdischen Gemeinde in Oldenburg. – Zum Artikel …
Seit November 2006 exzellent, gut belegt und gepflegt, war 2007 AdT. Datumsbezug hab ich versucht darzustellen. Sophie03:25, 11. Nov. 2018 (CET)
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(Recht, )
Die Schöpfungshöhe (auch: Gestaltungshöhe, Werkhöhe) ist ein Kriterium, das im Urheberrecht urheberrechtlich geschützte Werke von solchen Leistungen abgrenzt, die keinem urheberrechtlichen Schutz unterliegen, insbesondere solchen, die dadurch gemeinfrei sind. Die Notwendigkeit einer solchen Abgrenzung in jeder Rechtsordnung beruht darauf, dass das zentrale internationale Abkommen zum Urheberrecht, die Revidierte Berner Übereinkunft, den Begriff Werk voraussetzt und lediglich Werkarten definiert. In vielen Rechtsordnungen wird diese Schwelle unter die Begriffe Individualität oder Originalität gefasst. Für das deutsche Urheberrecht prägte Eugen Ulmer 1959 das spezielle Konzept der Gestaltungshöhe in Anlehnung an die im Patentrecht etablierte Erfindungshöhe und auf Anregung von Else Meißner. Sein Konzept galt für die angewandte Kunst und arbeitete eine besondere Abgrenzung zwischen Urheberrecht und dem damaligen Gebrauchsmusterschutz heraus. Am 13. November 2013 entschied der Bundesgerichtshof, an seiner Jahrzehnte lang vertretenen, bisherigen Rechtsprechung nicht mehr festhalten zu wollen und angewandte Kunst nicht mehr speziell zu behandeln. – Zum Artikel …
contra Das Geburtstagzugs-Urteil vom November 2013 wird in der Fachliteratur als miserabel begründet beurteilt und es ist völlig unklar, was es eigentlich bedeutet. Die gesamte Rechtsprechung zum Thema hängt wegen dieser blöden Entscheidung im Leeren, niemand weiß mehr worauf man sich verlassen soll. Der Artikel ist deshalb auch nicht wirklich für Laien geeignet, weil er eben keine Antworten geben kann. Als Hauptautor halte ich den Artikel für eher nicht tauglich für die Hauptseite und schon gar nicht an diesem Datum, weil das Erwartungen wecken würde, die nicht zu halten sind. Leider. Grüße --h-stt!?17:18, 6. Jun. 2017 (CEST)
Sehe ich ähnlich. In ein paar Jahren, wenn wir wieder eine klare Rechtslage haben und der Artikel dementsprechend angepasst ist, kann er gerne auf die Hauptseite. -- Chaddy · D11:23, 29. Mär. 2018 (CEST)
Friedrich August III. von Sachsen (* 25. Mai 1865 in Dresden; † 18. Februar 1932 auf Schloss Sibyllenort) aus der Linie der albertinischen Wettiner war von 1904 bis zu seiner Abdankung am 13. November 1918 letzter König von Sachsen.
Nach Gymnasialbesuch und Studium durchlief Friedrich August rasch die Offiziersränge der sächsischen Armee und avancierte bis 1902 zum General der Infanterie. Im Oktober 1904 bestieg er den Thron. Das sächsische Wahlgesetz wurde 1909 unter seiner Mitwirkung grundlegend reformiert und erreichte eine breitere Repräsentation der Bevölkerung. Die von ihm angestrebte Neugestaltung des Schulwesens scheiterte dagegen im Jahr 1912. Im Ersten Weltkrieg übernahm Friedrich August als einziger der vier königlichen Bundesfürsten nicht den Oberbefehl über seine Armee, sondern beschränkte sich auf repräsentative und karitative Aufgaben. Seine im Zuge der Novemberrevolution erfolgte Abdankung ist geprägt durch das ihm zugeschriebene Bonmot: „na, da macht eiern Drägg alleene!“ – Zum Artikel …
Österreich-Ungarn, amtlich Österreichisch-Ungarische Monarchie, ungarisch Osztrák-Magyar Monarchia, informell auch k. u. k. Doppelmonarchie genannt, war eine Realunion in der letzten Phase des Habsburgerreiches in Mittel- und Südosteuropa für den Zeitraum zwischen 1867 und 1918. Sie bestand nach dem Umbau des Kaisertums Österreich zu einem Staatenverband auf der Grundlage des österreichisch-ungarischen Ausgleiches vom 8. Juni 1867 (in Österreich am 21. Dezember 1867 verfassungsmäßig implementiert) bis zum 31. Oktober 1918 (Austritt Ungarns aus der Realunion). Mit rund 676.000 km² war Österreich-Ungarn nach der Annexion Bosniens und Herzegowinas 1908 flächenmäßig das zweitgrößte (nach dem Russischen Reich) und mit 52,8 Millionen Menschen (1914) das bevölkerungsmäßig drittgrößte Land Europas (nach dem Russischen und dem Deutschen Reich). Am 14. November 1868 legte König Franz Joseph I. fest, dass die amtliche Staatsbezeichnung künftig Österreichisch-Ungarische Monarchie (ungarisch Osztrák-Magyar Monarchia) lauten solle. – Zum Artikel …
Begründung: 150. Jahrestag das die amtliche Staatsbezeichnung Österreichisch-Ungarische Monarchie (ungarisch Osztrák-Magyar Monarchia) vom Kaiser und König Franz Joseph I. am 14. November 1868 festgelegt wurde. --Elrond (Diskussion) 18:38, 11. Nov. 2018 (CET)
Mir persönlich sind es zuviele Daten und Zahlen für den kurzen Text. Ein bisschen mehr Inhalt zur Geschichte und Politik wäre nicht schlecht. --Redrobsche (Diskussion) 19:46, 12. Nov. 2018 (CET)
Ich hab mal einen alternative Teaser zusammengeschustert:
Österreich-Ungarn, amtlich Österreichisch-Ungarische Monarchie, ungarisch Osztrák-Magyar Monarchia, informell auch k. u. k. Doppelmonarchie genannt, war eine Realunion in der letzten Phase des Habsburgerreiches in Mittel- und Südosteuropa. Sie bestand seit dem Umbau des Kaisertums Österreich zu einem Staatenverband auf der Grundlage des österreichisch-ungarischen Ausgleiches vom 8. Juni 1867. Franz Joseph I. wurde an diesem Tag zum König von Ungarn gekrönt, seine Ehefrau Elisabeth „Sisi“ zur Königin. Am 14. November 1868 legte der König fest, dass die amtliche Staatsbezeichnung künftig Österreichisch-Ungarische Monarchie (ungarisch Osztrák-Magyar Monarchia) lauten solle. Hinzu kam das seit 1878 von Österreich besetzte Gebiet Bosnien und Herzegowina, das 1908 als Kondominium nach langen Verhandlungen der Monarchie einverleibt wurde. Am 31. Oktober 1918 trat Ungarn aus der Realunion aus, damit endete die Österreichisch-Ungarische Monarchie.
evtl sollte lieber der Teaser in die Vorlage eingesetzt werden. Ich hab allerdings verschiedene Infos zusammen gesetzt und hoffe es passt. Sophie00:17, 13. Nov. 2018 (CET)
Ich hab mit Zahlen bissel Probleme, aber das beachte ich natürlich bei der HS nicht, sondern wie Redrobsche schon sagt es ist "für die breite Masse" und da sind zu viele Infos hintereinander (an welcher Stelle und wer davor usw) zuviel und der Leser hört auf zu lesen. Gruß Sophie23:30, 13. Nov. 2018 (CET)
Cixi (chinesisch 慈禧; * 29. November 1835; † 15. November 1908 in Peking) war eine Nebenfrau des chinesischen Kaisers Xianfeng und die einflussreichste Persönlichkeit der späten Qing-Dynastie. Seit 1852 Teil des Harems des jungen Kaisers, gebar sie 1856 dessen ersten Sohn. Dieser trat nach dem Tod seines Vaters 1861 im Alter von fünf Jahren als Kaiser Tongzhi dessen Nachfolge an. Cixi wurde gemeinsam mit Ci’an, der Witwe von Xianfeng, Regentin. Ci’an, die 1881 starb, überließ Cixi jedoch praktisch uneingeschränkt die Macht. Cixi versuchte ausgleichend zwischen den konservativen und reformorientierten Fraktionen des Hofes zu wirken, um so die Macht des Kaiserhauses erneut zu festigen und das im Niedergang befindliche Land wieder zu stabilisieren. Ihre nur langsamen Reformbemühungen sorgten jedoch dafür, dass China seine Hegemonialstellung in Ostasien verlor. Nach dem Tod ihres Sohnes 1875 setzte sie ihren erst dreijährigen Neffen Guangxu als Kaiser durch. Auch die Thronbesteigung des zweijährigen Puyi, des letzten Kaisers von China, geht auf ihren Willen zurück. Auch aufgrund der Einsetzung dieser schwacher Kindkaiser wird ihr eine Mitschuld am Untergang des Kaiserreichs China zugeschrieben. – Zum Artikel …
Pro --Carl Ha (Diskussion) 00:18, 9. Nov. 2018 (CET) Themen außerhalb des (west-)europäischen Kulturkreises sind völlig unterrepräsentiert in der Wikipedia. Dies ist zumindest ein (kleines) Zeichen.
Styrol ist ein ungesättigter, aromatischer Kohlenwasserstoff mit einem süßlichen, charakteristischen Geruch. Als Reinsubstanz ist es leicht entzündlich und gesundheitsschädlich. Der Name leitet sich aus dem Harz des Amberbaumes ab, das Styrax genannt wird und aus dem Styrol 1835 zum ersten mal durch Destillation gewonnen wurde. Styrol wird heute in geringen Mengen aus Erdöl und in großem Maßstab (ca. eine Millionen Tonnen im Jahr) synthetisch gewonnen und ist ein wichtiger Rohstoff für verschiedene bedeutende Kunststoffe wie Polystyrol, das aufgeschäumt in großem Umfang zur Wärmeisolierung verwendet wird (Styropor), ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) aus dem z.B. Legosteine hergestellt werden, oder SAN (Styrol-Acrylnitril-Copolymer), aus dem Alltagsgegenstände wie Schüsseln, Duschkabinen oder Lampenkörper hergestellt werden. In geringen Mengen ist es in einigen Früchten wie Weintrauben und Kiwis oder Orchideenblüten enthalten und trägt dort zum Geruch dieser Früchte und Blumen bei. – Zum Artikel …
Der Teaser suggeriert, Erdöl hätte mit der Herstellung von Styrol nichts mehr zu tun. Dies ist falsch.
Styrol wird heute in großem Maßstab aus Erdöl synthetisiert. Da die Grundstoffe des Styrols letztendlich auch aus Erdöl synthetisiert werden. --84.150.121.9912:02, 16. Nov. 2018 (CET)
Stimmt, der Teaser ist im Vergleich zum eigentlichen Artikel stark verkürzt und vereinfacht formuliert. Aber im Artikel selbst ist der Sachverhalt doch richtig wiedergegeben, oder? (Der Teaser ist in neun Stunden Geschichte. Da lohnt sich m.E. eine lange Diskussion um die beste Formulierung nicht mehr.) --Tkarcher (Diskussion) 15:00, 16. Nov. 2018 (CET)
Es ist missverständlich formuliert, stimmt. Gemeint war, dass es nur in geringen Mengen direkt aus Erdöl isoliert wird. Die Basisstoffe für die Synthesen werden natürlich auch aus Erdöl isoliert. --Elrond (Diskussion) 16:55, 16. Nov. 2018 (CET)
Maria I. Tudor, auch Maria die Katholische oder Maria die Blutige (* 18. Februar 1516 in Greenwich; † 17. November 1558 im St James’s Palace), war von 1553 bis 1558 Königin von England und Irland und der vierte Monarch des Hauses Tudor. Sie war die Tochter König Heinrichs VIII. und seiner ersten Frau Katharina von Aragon. Als ihr Vater die Ehe vom englischen Klerus für nichtig erklären ließ und Anne Boleyn heiratete, wurde Maria dauerhaft von ihrer Mutter getrennt, zum königlichen Bastard erklärt und von der Thronfolge ausgeschlossen. Aufgrund ihrer Weigerung, Heinrich als Oberhaupt der Kirche von England und sich selbst als illegitime Tochter anzuerkennen, fiel Maria jahrelang in Ungnade und entging nur durch ihre letztliche Unterwerfung einer Verurteilung als Verräterin. Heinrich nahm sie 1544 wieder in die Thronfolge auf, legitimierte sie jedoch nicht. Nach dem frühen Tod ihres jüngeren Halbbruders König Eduard VI. setzte sich Maria gegen ihre protestantische Cousine und Rivalin Jane Grey durch und wurde zur ersten Königin Englands aus eigenem Recht gekrönt, womit erstmals in der englischen Geschichte eine Frau die uneingeschränkten Rechte eines Souveräns ausübte. – Zum Artikel …
Weener ist eine Kleinstadt in Ostfriesland im Nordwesten des deutschen Landes Niedersachsen. Es ist die einzige Stadt der historischen Region Rheiderland und erstreckt sich linksseits der Ems. Politisch gehört sie seit 1932 zum Landkreis Leer und war vorher die Kreisstadt des Kreises Weener, der mit dem Rheiderland nahezu gleich ist. Weener hat 15.578 Einwohner auf 81,24 Quadratkilometer Fläche. In der Kernstadt leben mit rund 6700 Einwohnern knapp 43 % aller Weeneraner. Die Stadt ist durch Eingemeindungen im Jahr 1973 stark gewachsen. 4,4 % der Einwohner der grenznahen Stadt sind Niederländer.
In vergangenen Jahrhunderten hatte Weener einen Hafen an der Ems und lag an der linksemsischen Handelsroute ins südlich gelegene Münsterland. Mittlerweile spielen der Hafen als Warenumschlagsort und der Viehhandel keine Rolle mehr. Wirtschaftlich ist die Stadt vom Einzelhandel für die Region Rheiderland, von der Landwirtschaft und vom Tourismus geprägt. In der Stadt befinden sich auch einzelne Industriebetriebe. Auf kulturellem Gebiet hat Weener durch das Organeum Bedeutung. Das ist ein Kultur- und Bildungszentrum mit einem Museum für Tasteninstrumente inmitten der Orgellandschaft Ostfriesland. In der um 1230 erbauten Georgskirche steht darüber hinaus eine Orgel von Arp Schnitger. Die romano-gotische Kreuzkirche in Stapelmoor gilt als einer der herausragenden Kirchenbauten Ostfrieslands. – Zum Artikel …
An dem Teaser könnte noch ein bisschen gearbeitet werden: Wenigstens eins der beiden „befindet“ sollte ersetzt werden, außerdem könnte es statt des zurzeit modischen „handelt es sich um“ kurz „ist“ heißen und der Name der Stadt müsste nicht ganz so oft genannt werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:19, 2. Nov. 2018 (CET)
Der Berliner Lustgarten ist eine gestaltete Grünanlage auf der Museumsinsel im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirkes, die ursprünglich zur Gesamtanlage des Berliner Stadtschlosses gehörte. Erstmals erwähnt wird er 1471, man kann aber davon ausgehen, dass das Gelände auch schon vorher als Garten gedient hatte. Der Lustgarten wird nördlich durch das Alte Museum, östlich durch den Berliner Dom (und einst die Schlossapotheke), westlich durch die Spree und südlich durch den Schloßplatz begrenzt. Die südliche Begrenzung bildete ursprünglich der Nordflügel des Schlosses. Zwecks Erweiterung des Platzes wurde im Jahr 1950 das Schloss gesprengt und abgeräumt, wodurch der Lustgarten seine städtebauliche Fassung verlor. Durch diese Sprengung sowie den Abriss des Palastes der Republik nach der deutschen Wiedervereinigung lag zunächst südlich der Straße Schloßplatz eine weite Freifläche. Nach Beendigung des Wiederaufbaus des Berliner Stadtschlosses als Humboldtforum wird der Lustgarten seinen historischen Eindruck als geschlossene Parkanlage zurückerhalten. – Zum Artikel …
Die Internationale Raumstation (englisch International Space Station, kurz ISS) ist eine bemannte Raumstation, die in internationaler Kooperation betrieben und ausgebaut wird. Die Pläne für eine große internationale Raumstation gehen bis in die 1980er Jahre zurück. Die ISS ist mit Abstand das größte künstliche Objekt im Erdorbit. Sie kreist aktuell in ca. 416 km Höhe ca. alle 91 Minuten um die Erde und hat eine maximale Abmessung von etwa 110 m × 100 m × 30 m erreicht. Das erste ISS-Bauteil im All war das von Russland gebaute Fracht- und Antriebsmodul Sarja. Es wurde am 20. November 1998 von einer Proton-Schwerlastrakete in die vorgesehene Umlaufbahn gebracht. Die ISS ermöglicht eine Vielzahl von Experimenten zum Einfluss der Schwerelosigkeit auf Materialien und Lebewesen (inklusive Astronauten) und dient der Erdbeobachtung und Astronomie. Aktuell ist ein Weiterbetrieb der Station bis ca. 2024 geplant. Technisch wäre ein Betrieb bis 2028 denkbar. – Zum Artikel …
Anlass: Erstes Bauteil wurde vor 20 Jahren ins All transportiert. Artikel ist lesenswert seit 3. Oktober 2006. War bereits einmal AdT am 2. November 2015. --Tkarcher (Diskussion) 23:44, 12. Nov. 2018 (CET)
Die Zitruspflanzen (Citrus, plural Citri) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Es handelt sich um immergrüne Bäume oder große Sträucher. Sie erreichen Wuchshöhen von etwa 5 bis 25 Metern. Die Blüten sind weiß, die rundlichen Früchte (eine Sonderform der Beere) färben sich zur Reife grün, gelb oder orange. Zitruspflanzen stammen aus dem tropischen und subtropischen Südosten Asiens. Die Vorläufer der essbaren Zitrusfrüchte werden am Südosthang des Himalaya vermutet, der heutigen Gegend von Nordost-Indien, Myanmar und der chinesischen Provinz Yunnan. Heute sind Orangen, Mandarinen, Zitronen und Grapefruits weltweit verbreitet und werden in vielen warmen Gebieten der Erde angebaut. – Zum Artikel …
Christophorus Cellarius (mit bürgerlichem Namen: Christoph Martin Keller) (* 22. November 1638 in Schmalkalden; † 4. Juni 1707 in Halle an der Saale) war ab 1693 Professor für Rhetorik und Geschichte an der neu gegründeten Friedrichs-Universität in Halle (heute Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Er förderte durch seine Veröffentlichungen nicht nur die lateinische Sprachwissenschaft, sondern auch die Geographie, Altertumskunde und Geschichtswissenschaft. Mit seiner dreibändigen Historia Universalis (1702) machte er die Einteilung der Geschichtswissenschaft in Alte, Mittelalterliche und Neue Geschichte kanonisch. Zuvor wurde Universalgeschichte nach der Abfolge von insgesamt vier aufeinander folgenden Weltreichen periodisiert. – Zum Artikel …
Pro Unser dreiteiliges Epochenmodell Antike-Mittelalter-Neuzeit (Trias-Modell) fußt ja auf Christoph Cellarius! (Diese wesentliche Information mußte natürlich von Tusculum entfernt werden (im Artikel Mittelalter) - ist in seinen Augen sicher mal wieder nur Unsinn.) Eine Klitze-Kleinigkeit fiel mir noch auf: Im Artikel heißt es: Cellarius wäre ab 1693 Professor für Rhetorik und Geschichte an der neu gegründeten Friedrichs-Universität in Halle gewesen. Als Saalenser (Anhalt-Bernburger) hab ich da 1694 zur Hallenser Uni im Hinterkopf, und der Artikel zur Hallenser Uni beinhaltet gar ein Datum: Nach längerem Hintertreiben dieser Pläne an den Höfen von Wien und Dresden weihte Kaiser Leopold I. die Alma mater hallensis am 1. Juli 1694 ein. Unter diesen Umständen halte ich es für unglücklich, 1693 unkommentiert stehenzulassen. --Methodios (Diskussion) P.S. Jaja, ich weiß, Spitzen-Mathematiker haben in der GeschichtsWISSENSCHAFT eigentlich gar nix zu suchen, Praecision oder gar LOGIK sind da verpönt und fehl am Platze - wo Voltaire schon constatirte: Geschichte sind die Lügen, auf die man sich geeinigt hat.
Das Requiem in d-Moll (KV 626) aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Komposition. Sie stammt allerdings nur zu etwa zwei Dritteln von Mozart. Da es sich um ein Auftragswerk handelte und der Komponist vor der Fertigstellung starb, vervollständigten Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr das Requiem im Auftrag von Mozarts Witwe. Die Entstehungsgeschichte und Qualität dieser nachträglichen Ergänzungen werden seit langem heftig diskutiert. Die ungewöhnlichen Umstände des Kompositionsauftrags und der zeitliche Zusammenhang dieser Seelenmesse mit Mozarts frühem Tod haben zudem eine üppige Mythenbildung angeregt. Das Werk ist besetzt mit vier Vokalsolisten, vierstimmigem Chor und einem kleinen klassischen Orchester. Auffällig ist das Fehlen der hohen Holzbläser, der Klang wird stark durch den biegsamen, dunklen Ton der Bassetthörner bestimmt. Im Vordergrund steht durchweg der vierstimmige Chorsatz, es gibt nur kurze rein instrumentale Partien. Das Orchester hat mit wenigen Ausnahmen eher dienende Funktion. Auch die Vokalsolisten treten hinter dem Chor deutlich zurück und werden im Wesentlichen als Ensemble eingesetzt. Arien und vergleichbare Formen solistischer Virtuosität fehlen ganz. – Zum Artikel …
Als Hauptautor: Gern, aber bitte besseren Teaser. Dieser enthält zu viel Unwichtiges (Walsegg, Haydn-Requiem, Aufführungsdauer) und lässt dafür Wichtiges weg ("Requiem-Streit", Mythenbildung). Auch sprachlich hat der Teaser einige Macken. Ich lege mal Hand an.--Mautpreller (Diskussion) 12:29, 18. Nov. 2018 (CET)
Wenn noch was zum Werk hinsoll, müsste ich nochmnal gucken. Aber bitte nicht der Haydn (um den man sich eh streiten kann). Wenn, dann lieber etwa: "Das Werk ist besetzt mit vier Vokalsolisten, vierstimmigem Chor und einem kleinen klassischen Orchester. Auffällig ist das Fehlen der hohen Holzbläser (Flöten, Oboen) und der Waldhörner, der Klang wird stark durch den biegsamen, dunklen Ton der Bassetthörner bestimmt. Im Vordergrund steht durchweg der vierstimmige Vokalsatz, es gibt nur kurze rein instrumentale Partien. Das Orchester hat mit wenigen Ausnahmen eher dienende Funktion. Auch die Vokalsolisten treten hinter dem Chor deutlich zurück und werden im Wesentlichen als Ensemble eingesetzt. Arien und vergleichbare Formen solistischer Virtuosität fehlen ganz." Mautpreller (Diskussion) 13:33, 18. Nov. 2018 (CET)
Der Altstadtmarktbrunnen steht seit seiner Errichtung Ende November 1408 auf dem Altstadtmarkt in Braunschweig. Es ist ein spätgotischer Drei-Schalen-Brunnen, der, wie auf dem Rand der untersten Schale in lateinischer Sprache zu lesen ist, annod[o]m[ini]MCCCCVIIIvigiliakaterinefusaest – ImJahredesHerrn1408amVorabendvonSt.Katharinengegossen wurde; das heißt am 24. November 1408. Das verwendete Gussmaterial ist Blei aus dem nur wenige Kilometer südlich der Stadt gelegenen Rammelsberg bei Goslar. Die drei unterschiedlich großen, nach oben pyramidenförmig angeordneten Schalen sind mit zahlreichen Wappen, Figuren, floralem Schmuck sowie mittelniederdeutschen und lateinischen Inschriften versehen. Bis in die Neuzeit hinein diente der Brunnen der Trink- und Löschwasserversorgung der Altstadt. – Zum Artikel …
Das Meißner Schwein war eine Schweinerasse aus der Gegend um Meißen in Sachsen. Die Rasse war 1886 entstanden und wurde damals Meißner Gebrauchsschwein genannt. Auf der zweiten DLG-Ausstellung 1888 in Breslau erzielten die ausgestellten Tiere (23 Eber, 31 Sauen mit Ferkeln und 28 tragende Jungsauen) 23 Preise und die Rasse wurde von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) als eigene Rasse anerkannt. In der Folge wurde am 24. November 1888 die Zuchtgenossenschaft für das Meißner Schwein als erste Zuchtorganisation für Schweine im Deutschen Reich gegründet. Damit begannen zum ersten Mal auch kleinere Betriebe sich züchterisch zu betätigen. Die schnell wachsende Organisation führte erstmals in Deutschland einen Körzwang ein. Bei der ersten Körung Ende 1889 wurden 800 Tiere nach ihren äußeren Merkmalen eingestuft. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist das Meißner Schwein durch Verdrängungskreuzung ausgestorben und die Tiere wurden Bestandteil der Deutschen Landrasse. Seit 2008 wird versucht, die Bezeichnung wieder neu zu beleben und als regionales Markenzeichen und geschützte Kollektivmarke zu etablieren. – Zum Artikel …
Begründung: Jahrestag 130 Jahre erste Schweinezuchtorganisation im Deutschen Reich, zugleich zehn Jahre „Wiederbelebungsversuche“. Im August 2018 frisch ausgezeichnet, entsprechend noch nie AdT. --Y. Namoto (Diskussion) 10:22, 16. Aug. 2018 (CEST)
Als Inka (Plural Inka oder Inkas) wird heute eine indigene urbane Kultur in Südamerika bezeichnet. Oft werden als Inka auch nur die jeweiligen herrschenden Personen dieser Kultur bezeichnet. Sie herrschten zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert über ein weit umspannendes Reich von über 200 ethnischen Gruppen, das einen hohen Organisationsgrad aufwies. Zur Zeit der größten Ausdehnung um 1530 umfasste es ein Gebiet von rund 950.000 Quadratkilometern, sein Einfluss erstreckte sich vom heutigen Ecuador bis nach Chile und Argentinien; ein Gebiet, dessen Nord-Süd-Ausdehnung größer war als die Strecke vom Nordkap bis nach Sizilien. Entwicklungsgeschichtlich sind die Inka mit den bronzezeitlichen Kulturen Eurasiens vergleichbar. Das rituelle, administrative und kulturelle Zentrum war die Hauptstadt Qusqu (Cusco) im Hochgebirge des heutigen Peru. – Zum Artikel …
Karl Waldemar Ziegler (* 26. November 1898 in Helsa, Hessen-Nassau; † 11. August 1973 in Mülheim an der Ruhr) war ein deutscher Chemiker. Sein wissenschaftliches Lebenswerk umfasst Beiträge zur Chemie der Kohlenstoffradikale, der lithiumorganischen Verbindungen und der Ringschlussreaktionen, zur Naturstoffchemie und zur metallorganischen Chemie, zu nützlichen organischen Synthesemethoden wie der Wohl-Ziegler-Bromierung und zum Verständnis der lebenden Polymerisation. Ziegler, der fünfundzwanzig Jahre das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr leitete, schuf mit dem Ziegler-Natta-Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen über koordinative Insertionspolymerisation mit metallorganischen Katalysatoren die Grundlagen für die Massenproduktion von Kunststoffen wie Polyethylen und Polypropylen. Der Erfindung des Verfahrens verdankte Ziegler die Verleihung des Nobelpreises für Chemie im Jahr 1963, der ihm zusammen mit Giulio Natta für ihre Entdeckungen auf dem Gebiet der Chemie und Technologie der Hochpolymeren zuerkannt wurde. Ziegler war 1946 Mitbegründer und bis 1951 erster Präsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Diese verleiht den nach ihm benannten Karl-Ziegler-Preis sowie den Karl-Ziegler-Förderpreis. – Zum Artikel …
Ich verstehe nur "Bahnhof" von dem was er gemacht hat, aber seine Leistungen sollten gewürdigt werden. Seit März 2013 exz, war im Mai 2014 AdT, scheint mir gut gepflegt und ist gut belegt. Sophie02:54, 23. Nov. 2018 (CET)
Die City and South London Railway (C&SLR) war eine Vorgängergesellschaft der heutigen London Underground, der U-Bahn der britischen Hauptstadt London. Deren erster Streckenabschnitt ist die älteste in tief liegenden, gebohrten Röhren errichtete U-Bahn der Welt und die erste, die elektrisch betrieben wurde. Am 27. November 1883 erschien in der London Gazette die Meldung, dass dem britischen Parlament eine private Initiative für den Bau der City of London & Southwark Subway vorgelegt werden wird. Die Gesetzesvorlage erhielt im Juli 1884 die königliche Zustimmung und erlangte als City of London and Southwark Subway Act, 1884 Rechtskraft. Nach ihrer Eröffnung im Jahr 1890 bediente sie auf einer Länge von 5,1 Kilometer sechs Stationen zwischen der City of London und Stockwell, wobei sie auch die Themse unterquerte. Der geringe Durchmesser der beiden einspurigen Tunnel schränkte die Größe der Wagen ein. Diese wurden wegen des Fehlens von Fenstern als padded cells („Gummizellen“) bezeichnet. Die Strecke wurde mehrmals an beiden Enden verlängert und erreichte schließlich eine Länge von 21,7 Kilometer. Obwohl die C&SLR rege benutzt wurde, hatte die Gesellschaft aufgrund niedriger Fahrpreise und hoher Baukosten mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. 1913 ging sie in der Underground Group auf. – Zum Artikel …
Der Main ist mit 527 Kilometern Fließstrecke der längste rechte Nebenfluss des Rheins. Die Quellflüsse des Mains entspringen im Fichtelgebirge (Weißer Main) und in der Fränkischen Alb (Roter Main). Am westlichen Rand der Stadt Kulmbach vereinigen sich die beiden Quellflüsse zum eigentlichen Main. Der Flusslauf hält trotz vieler markanter Richtungswechsel seine ostwestliche Hauptrichtung bei und berührt dabei mehrere fränkische Mittelgebirge, das fränkische Weinbaugebiet und zahlreiche, teils gut erhaltene historische Stadtkerne. Große Ballungsräume durchfließt der Main um Würzburg und Frankfurt. Gegenüber der Mainzer Altstadt mündet er in den Rhein. Der Main ist nicht ausnehmend lang, aber gleichwohl ein historisch und geografisch bedeutender Fluss. Der tatsächlich innerhalb Oberdeutschlands verlaufende Main ist zwar weder eine Dialekt-, noch eine Kulturgrenze, doch gliedert nach geläufigem Verständnis die Mainlinie Deutschland in einen nördlichen und südlichen Teil. Das Rhein-Main-Gebiet ist verkehrsgeographisch die Mitte Deutschlands und Europas. – Zum Artikel …
Kein Datumsbezug, Artikel ist seit 2005 exzellent, wirkt aber gut gepflegt und belegt, war 2006 mal AdT. Sophie03:30, 23. Nov. 2018 (CET)
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(Spiele, )
Das Computerspiel Super Mario 3D World gehört zum Genre der 3D-Jump-'n'-Runs. Im November 2013 veröffentlichte es der japanische Spielekonzern Nintendo für seine Heimkonsole Wii U. Es handelt sich um den sechsten 3D- und den insgesamt 18. Teil der Super-Mario-Reihe sowie um den Nachfolger des Ende 2011 für das Handheld Nintendo 3DS erschienenen Super Mario 3D Land. Als erstes 3D-Spiel der Super-Mario-Serie bietet 3D World HD-Grafik sowie neben dem Einzelspieler- auch einen simultanen Mehrspieler-Modus für bis zu vier Personen. Dabei kommen neben dem Serienprotagonisten Mario die Charaktere Luigi, Prinzessin Peach und Toad zum Einsatz. Das grundlegende Spielprinzip ähnelt dem des Vorgängers 3D Land und besteht darin, die Spielfigur durch zahlreiche dreidimensionale, lineare Level zum Ziel zu manövrieren. Das Spiel erhielt bei seiner Veröffentlichung sehr positive Kritiken und zählt mit über zwei Millionen Verkäufen zu den erfolgreichsten Spielen der Wii U. – Zum Artikel …
Bruno Büchner (* 28. Juni 1871 in Alt-Gersdorf; † 30. November 1943 in Munderfing) war ein deutscher Rad- und Autorennfahrer sowie Luftfahrtpionier. Hauptsächlich fuhr Büchner Rennen auf der Bahn, und die zunächst noch auf dem Hochrad. Im Jahre 1900 beendete Büchner seine Rennfahrer-Karriere, weil er nach einem Sturz in Leipzig zwei Jahre zuvor nur noch wenig Erfolg hatte. Danach eröffnete Büchner in der Nähe des Sportparks Friedenau in Berlin ein Restaurant, in dem die Rennfahrer-Kollegen verkehrten. Anschließend arbeitete er bei Dürkopp in Bielefeld, eröffnete dann eine eigene Kraftfahrzeughandlung mit Reparaturwerkstatt in Magdeburg und nahm an Autorennen teil. Ab 1910 war Bruno Büchner als Fluglehrer und Flugzeugbauer an der Automobil-Fachschule. Er war 1914 der erste Pilot, der einen Postflug in Deutsch-Südwestafrika unternahm. Anfang der 1920er Jahre führte er ein Gasthaus in Obersalzberg, in dem Adolf Hitler im Sommer 1925 Unterschlupf fand. Später wurde er von dort vertrieben. – Zum Artikel …
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(Chemie, )
Heterogene Katalyse ist eine Form der Katalyse, bei der der Katalysator und die reagierenden Stoffe einer chemischen Reaktion in unterschiedlichen Phasen vorliegen, etwa als Gas und Feststoff oder als nicht mischbare Flüssigkeiten. Bei industriellen Prozessen liegt der heterogene Katalysator meist als Feststoff vor, als sogenannter Kontakt, und die Reaktionspartner sind Gase oder Flüssigkeiten. Die Vorteile der heterogenen gegenüber der homogenen Katalyse sind die leichte Trennung des Katalysators von Edukten und Produkten sowie die Möglichkeit, desaktivierte Katalysatoren einfach aufzuarbeiten. Heterogen-katalytische Verfahren zur Herstellung von Grundchemikalien, etwa das Kontaktverfahren zur Schwefelsäureherstellung, das Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese oder die Methanolherstellung, haben einen entscheidenden Anteil am geschäftlichen Erfolg der chemischen Industrie. Durch Fischer-Tropsch-Synthese von Synthesegas aus Biomasse, Kohle oder Erdgas lassen sich synthetische XtL-Kraftstoffe und olefinische Rohstoffe für die chemische Industrie gewinnen. In Erdölraffinerien liefern heterogen-katalytische Verfahren einen erheblichen Beitrag zur Gewinnung hochoktaniger Ottokraftstoffe und anderer wertvoller Kohlenwasserstoffkomponenten. In der Umwelttechnik dient die heterogene Katalyse der Reinhaltung der Luft durch die Reduktion und Entfernung von Schadstoffen aus Kraftwerksemissionen. Die Entwicklung und der Einsatz des Drei-Wege-Katalysators reduzierten beim Betrieb mit optimalem Verbrennungsluftverhältnis die Schadstoffemissionen von Fahrzeugen mit Ottomotor signifikant. – Zum Artikel …
Pro das ist so eine Sache, die den Laden am Laufen hält und von der 99+ % der Leute wissen, dass dem so ist. Da kann ein wenig Aufklärung vielleicht helfen. --Elrond (Diskussion) 00:01, 21. Nov. 2018 (CET)
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(Wirtschaft, Architektur, )
Das Warenhaus GUM (russisch Торговый Дом ГУМ, Transkription Torgowy Dom GUM; zu Deutsch Hauptwarenhaus) ist ein ehemaliges Warenhaus und heute ein Einkaufszentrum in der russischen Hauptstadt Moskau. Mit einer Fläche von rund 75.000 m² und einer über 100-jährigen Geschichte ist es eines der bekanntesten Handelsunternehmen und war nach alter Konzeption das größte Warenhaus Europas.
Das Gebäude des GUM befindet sich im Herzen Moskaus am Roten Platz, gegenüber dem Lenin-Mausoleum und dem Kreml. Es wurde von 1890 bis 1893 nach Entwürfen von Alexander Pomeranzew und Wladimir Schuchow als Obere Handelsreihen errichtet und stellt heute ein wichtiges Denkmal der historistischen russischen Architektur des späten 19. Jahrhunderts dar. Zu Sowjetzeiten jahrzehntelang geschlossen und später als Staatliches Warenhaus geführt, weist das GUM zudem eine recht wechselvolle Geschichte auf. – Zum Artikel …
125. Jahrestag der feierlichen Eröffnung des GUM. Der Artikel war schon einmal im Jahr 2007, also vor einer gefühlten Ewigkeit, AdT. --Andibrunt07:37, 26. Nov. 2018 (CET)
Der Korund ist ein relativ häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Er kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Al2O3 und ist damit chemisch gesehen Aluminiumoxid. Korund stellt das Referenzmineral für die Mohshärte 9 auf der bis 10 (Diamant) reichenden Skala nach Friedrich Mohs dar. Er entwickelt meist lange, prismatische oder säulen- bis tonnenförmige Kristalle, aber auch körnige Aggregate, die je nach Verunreinigung verschiedene Farben aufweisen können. In chemisch reiner Form ist Korund farblos. Bekannte Varietäten mit gleicher Zusammensetzung und Kristallstruktur sind der Rubin (rot durch Spuren von Chrom) und der Saphir (verschiedene Farben, u. a. blau durch Eisen oder hellrot durch Titan). Korund ist eines der wichtigsten Industrieminerale und findet aufgrund seiner hohen chemischen und Temperaturbeständigkeit sowie seiner hohen Härte und Abriebfestigkeit ein breites Anwendungsgebiet. Darüber hinaus sind die farbigen Korund-Varietäten seit alters her teure und hoch geschätzte Schmucksteine. – Zum Artikel …
Die Freie Universität Berlin (kurz FU Berlin oder – seltener – FUB) hat ihren Sitz und zentralen Campus in Berlin-Dahlem. Gemessen an der Zahl von Studierenden gehört sie zu den 20 größten Hochschulen in Deutschland. Der Lehrbetrieb wurde am 15. November 1948 in Gebäuden der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Dahlem aufgenommen. Erst am 4. Dezember 1948 fand die eigentliche Gründungsveranstaltung im Titania-Palast statt. Ihre Gründungsziele hat die Freie Universität Berlin auch in ihrem lateinischen Wahlspruch ausgedrückt: Veritas – Iustitia – Libertas, also die Werte der Wahrheit, der Gerechtigkeit und der Freiheit. Bereits im ersten Semester nach der Gründung gab es an der FU Berlin 2140 Studenten; 1949 hatte sich diese Zahl bereits auf 4946 erhöht. Die FU Berlin gehört zu den elf deutschen Universitäten, die im Rahmen der Exzellenzinitiative in die dritte Förderlinie aufgenommen wurden. Mit der Prämierung ihres Zukunftskonzepts International Network University zählt sie zu den sogenannten Eliteuniversitäten. – Zum Artikel …
Die Preußische Nationalversammlung ging nach der Märzrevolution von 1848 aus den ersten allgemeinen und gleichen Wahlen in Preußen hervor. Ihre Aufgabe war die Ausarbeitung einer Verfassung für das Königreich Preußen. Die Preußische Nationalversammlung tagte vom 22. Mai bis September 1848 in Berlin im Gebäude der Sing-Akademie zu Berlin hinter der Neuen Wache, von September bis November im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. Am 9. November 1848 verfügte die Regierung die Ausweisung der Preußischen Nationalversammlung nach Brandenburg an der Havel, am 5. Dezember 1848 wurde sie durch königliche Order aufgelöst. Die von ihr erarbeitete demokratische Verfassung wurde zwar von der Regierung abgelehnt, viele grundlegende Artikel wurden aber in der von König Friedrich Wilhelm IV. im Dezember 1848 oktroyierten Verfassung und in der revidierten Verfassung von 1850 übernommen. – Zum Artikel …
Hochwasser in Bremen stellen für die norddeutsche Stadt an der Weser eine stetige Gefahr dar. Diese resultieren in den meisten Fällen aus Sturmfluten, die das Weserwasser stromaufwärts drücken und einen zügigen Abfluss verhindern. Bei besonders starken Hochwassern mit einer durchschnittlichen Wiederkehrzeit von 700 bis 1000 Jahren sind weite Teile der Stadt überflutungsgefährdet. In solchen, selten auftretenden Fällen ist in der Innenstadt lediglich die Bremer Düne nicht überschwemmt. Zum Schutz vor den Fluten wurden deshalb bereits sehr früh – in früheren Jahrhunderten – deichbautechnische Maßnahmen getroffen. Seit 1979 halten zwei Sperrwerke eventuelle Sturmfluten davor ab, in die Weserzuflüsse Lesum und Ochtum zu strömen. In den Jahren 1988 bis 1993 kam es zu einer umfassenden Erweiterung und Umgestaltung des Hochwasserschutzes in Bremen. Der Orkan Xaver führte Anfang Dezember 2013 zu Rekordwasserständen an der Nordseeküste, sodass auch die Weser davon betroffen war. In der Stadt Bremen wurden am 6. Dezember 2013 bei zwei unmittelbar aufeinander folgenden Sturmfluten Wasserstände erreicht, die zu den höchsten seit 130 Jahren zählen. – Zum Artikel …
Seit Juni 2008 lesenswert, war nach meinem Wissen noch nie AdT, ist gut belegt und gepflegt. Sophie03:40, 2. Dez. 2018 (CET)
Star Wars: Rogue Squadron (als Windows-Version auch bekannt als Star Wars: Rogue Squadron 3D) ist ein im Star-Wars-Universum angesiedeltes Action- und Shoot-’em-up-Spiel und der erste Teil der Rogue-Squadron-Reihe. Es wurde vom deutschen Entwicklungsstudio Factor5 entwickelt und von LucasArts Anfang Dezember 1998 für das Betriebssystem Windows und am 7. Dezember 1998 zuerst in Nordamerika für die Heimkonsole Nintendo 64 veröffentlicht. Die Handlung spielt zwischen den Ereignissen der Star-Wars-Filme Episode IV – Eine neue Hoffnung und Episode V – Das Imperium schlägt zurück. Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle des Rebellen Luke Skywalker, einem Kommandanten der Renegatenstaffel (englisch Rogue Squadron), und hat insgesamt sechzehn Missionen verschiedenster taktischer Ausrichtung erfolgreich zu absolvieren. Die Kritiken zu Star Wars: Rogue Squadron fielen insbesondere wegen der fortschrittlichen technischen Umsetzung im grafischen Bereich überwiegend positiv aus und gipfelten in verschiedenen Preisnominierungen und der Auszeichnung. Das Spiel entwickelte sich rasch zu einem Verkaufsschlager. Bis August 1999 wurden etwa eine Million Exemplare des Spiels abgesetzt. – Zum Artikel …
Schöner Vorschlag, aber zwei Videospiele mit nur 8 Tagen Abstand? Das erscheint mir ein bisschen dicht beieinander. Vielleicht lieber ein, zwei Wochen später? --Tkarcher (Diskussion) 17:48, 27. Nov. 2018 (CET)
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(Bildung)
Der Tag der Bildung am 8. Dezember 2018 setzt sich für eine chancengerechte Bildung ein, unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund der Menschen. Er wurde 2015 von drei gemeinnützigen Organisationen ins Leben gerufen: dem Stifterverband, den SOS-Kinderdörfern weltweit und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Diese drei Organisationen wollen das Thema Bildung auf neue Art und an einem Tag konzentriert ins öffentliche Bewusstsein rücken und damit eine gesellschaftliche Diskussion anstoßen. – Zum Artikel …
Henry Timrod (* 8. Dezember 1828 in Charleston, South Carolina, † 7. Oktober 1867 in Columbia, South Carolina) war ein US-amerikanischer Dichter und Journalist. Timrods Anfänge als Dichter fallen in seine Schul- und Studienzeit. Aus diesem Frühwerk sind rund 80 Gedichte im Manuskript erhalten. Das erste veröffentlichte Gedicht Timrods, ein Sonett, signiert mit T. H. (also seinen umgekehrten Initialen), erschien am 8. September 1846 in der Charlestoner Tageszeitung Evening News. Ab 1849 erschienen Timrods Gedichte regelmäßig unter dem Pseudonym Aglaus im Southern Literary Messenger; erst 1856 gab sich Timrod als der Autor hinter dem Pseudonym zu erkennen und veröffentlichte fortan unter seinem Klarnamen. Charakter und Funktion der Dichtung Timrods änderten sich grundlegend mit der Sezession seines Heimatstaats South Carolina, der Gründung der Südstaatenkonföderation und dem Ausbruch des Bürgerkriegs, die romantische Innerlichkeit wich nun einem politischen Sendungsbewusstsein. – Zum Artikel …
Bildungsspender Ist zwar (noch) nicht als exzellent oder lesenswert gekennzeichnet, würde aber grade in der Weihnachtseinkaufszeit Einiges für die begünstigten NGOs bewirken und somit die Zivilgesellschaft stärken.--Stubenviech (Diskussion) 11:10, 6. Dez. 2018 (CET)
Moin, danke für die Prüfung. Kannst Du es Dir vielleicht noch einmal überlegen? Der Artikel ist meiner Meinung nach fachlich sowie sprachlich in Ordnung. Außerdem passt er gut zur Weihnachtsonlineeinkaufzeit und sein Inhalt entspricht dem Geiste der Wikipedia, welche ebenfalls von durch das Internet möglich gewordenem Engagement lebt. Verbesserungen des Artikels sind natürlich willkommen. MfG--Stubenviech (Diskussion) 08:49, 7. Dez. 2018 (CET)
@Stubenviech: Ich antworte mal für Doc Taxon (weiß nicht ob er deine Bitte mitbekommen hat).
Tut mir leid, aber das hat nichts mit überlegen zu tun. Es gibt die Regel dass nur ausgezeichnete (lesenswert oder exzellent) Artikel AdT werden dürfen. Vor längerer Zeit wurde mal ein sehr gut Artikel (aber nicht ausgezeichnet) als AdT genommen und es gab großes Geschrei... kurz um: es geht wirklich nicht. Sophie01:02, 8. Dez. 2018 (CET)
Danke für die Rückmeldung Sophie. Schade, dass es nicht geht. Meinst Du, der Artikel hätte bei "Schon gewusst?" eine Chance? Ich halte das wie gesagt für ein runde Sache, die etwas Support gebrauchen könnte. Schönen Zweiten Advent!--Stubenviech (Diskussion) 16:36, 9. Dez. 2018 (CET)
Kritik und Krise lautet der Titel einer Heidelberger Dissertation des Historikers Reinhart Koselleck von 1954. In der Buchausgabe von 1959 erhielt sie den Untertitel „Eine Studie zur Pathogenese der bürgerlichen Welt“. In der Schrift unterzieht Koselleck die Aufklärung und ihre Geschichtsphilosophie einer vom Staatsdenken seines frühen Mentors Carl Schmitt beeinflussten kritischen Bestandsaufnahme. Mit dieser intendiert er, die (scheinbar) humanistisch-universellen Theoreme der Aufklärung als „hypokritische“ Kampfbegriffe bloßzulegen. In Verkennung der Friedensfunktion des absolutistischen Staates in den Religionskriegen des 17. und 18. Jahrhunderts hätten sie dessen Fundament unterhöhlt. Die Eliten des im Schutze des Absolutismus aufgestiegenen Bürgertums hätten mit ihrer aufklärenden Kritik eine Staatskrise ausgelöst, die schließlich zur Französischen Revolution geführt habe. Die weite Beachtung, die das einflussreiche Buch erfuhr, dokumentieren die mehrfachen Auflagen und die zahlreichen Übersetzungen in viele Fremdsprachen. – Zum Artikel …
Karl Barth (* 10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968 ebenda) war ein Schweizer evangelisch-reformierter Theologe. Seit 1914 brach er mit der deutschen liberalen Theologie und seinen Lehrern, die den Ersten Weltkrieg unterstützten. Er war zeitlebens radikaldemokratischer Sozialist. Mit seinen Kommentaren zum Römerbrief (1919/1922) begründete er die dialektische Wort-Gottes-Theologie. 1934 verfasste er maßgeblich die Barmer Theologische Erklärung, begründete die Bekennende Kirche mit und forderte seit 1938 von allen Christen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Nach 1945 setzte er sich stark für die Ökumene, die Versöhnung mit den Deutschen und eine umfassende Kirchenreform ein. 1958 verfasste er das Darmstädter Wort und rief zum Widerstand gegen die atomaren Massenvernichtungswaffen auf. Im Kalten Krieg widersprach er kontinuierlich dem prinzipiellen Antikommunismus. Von 1932 bis 1968 verfasste er sein Hauptwerk, die Kirchliche Dogmatik, die bis heute wesentliche Anstöße für viele evangelische Kirchen und theologische Debatten gibt. Barth gilt im Protestantismus aufgrund seines Gesamtwerks als „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“. – Zum Artikel …
Als Hauptautor bin ich im Prinzip für die Aufstellung zum AdT, die zur Verbesserung anregen kann. Denn der Artikel hat vor allem im Werk- und Rezeptionsteil erhebliche Mängel; die neue Biografie von Christiane Tietz u.a. muss noch ausgewertet werden. Der Teasertext war offenbar frei erfunden, stimmte jedenfalls nicht mit dem aktuellen Intro überein und war mangelhaft (zB: "dialektische" und "kerygmatische" Theologie sind nicht zweierlei, schon gar nicht bei Barth). Worauf "Kirchenvater des 20. JHs" bezogen ist, wüsste man schon gern. Mit dem jetzigen Introtext müsste es aber gehen. Benutzer:Kopilot07:31, 4. Dez. 2018 (CET)
@Kopilot: Vielen Dank für deine Verbesserungen und deinen Zuspruch, allerdings hab ich zwei (kleine) Probleme mit dem Teaser: Keine Links (außer zum Artikel selbst) und keine Referenzen (finden die Leser ja im Artikel, wenn nicht muss der Teil wieder raus). Möchtest du selbst noch einmal "Hand anlegen", oder soll ich das später machen? Gruß Sophie01:03, 5. Dez. 2018 (CET)
@BlackSophie, Pakeha: Nach Überarbeitungsbeginn (siehe History) bin ich nun doch entschieden dafür, die AdT-Aufstellung auf den 10. Mai 2019 (Barths Geburtstag) zu verschieben. Der Artikel hat einfach zuviele Lücken und Mängel, die man nicht in wenigen Tagen abstellen kann. Ab Januar 2019 ist Barth-Jahr der EKD, das sollte Anreiz sein, einen Zustand ins Schaufenster zu stellen, der den aktuellen Forschungsstand zu Barth abbildet. Da hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan, u.a. weil die Angehörigen Privatbriefe freigegeben haben usw. Die Biografie von Christiane Tietz ist dafür state of the art. Ich habe sie und werde sie kontinuierlich auswerten, aber dafür bitte ich um Fristverlängerung. Benutzer:Kopilot23:36, 7. Dez. 2018 (CET)
@Kopilot: Vielen Dank für deine Einschätzung und Rückmeldung. Ich achte deine Meinung und werde auf Barth zu diesem Zeitpunkt dann gerne verzichten. Allerdings kann ich dir nicht versprechen, dass er es im nächsten Jahr wird. Je nachdem für welchen Artikel sich mehrere BenutzerInnen aussprechen, der wird dann wohl den Vorzug bekommen (bei zwei Vorschlägen). Gruß Sophie00:56, 8. Dez. 2018 (CET)
@BlackSophie: Danke! Du musst nix versprechen, kannst dich aber in einigen Wochen hier für die Aufstellung am 10. Mai 2019 einsetzen. Ich schlage vor, du wartest damit bis, sagen wir, Mitte Januar. Dann ist die Überarbeitung wohl weit genug fortgeschritten, um die Qualität und ggf. noch benötigte Zeit einschätzen zu können. Deine Mitbeobachtung und Anregungen jeder Art wären mir sehr erwünscht.
Falls der Ersatztermin nicht nutzbar ist, weil der zuerst aufgestellte Artikel den Vorzug erhält, ist noch genug frei. Man könnte zB auch am 31. Mai 2019 (85. Jahrestag der Barmer Erklärung von 1934) aufstellen. Benutzer:Kopilot01:18, 8. Dez. 2018 (CET)
@Kopilot: Dafür nicht, du hast die ganze Arbeit gemacht, bzw hast du sie vor dir. Werde das im Hinterkopf behalten, falls ich es ja vergesse, melde dich einfach bei mir oder pinge mich an.
Momentan versuch ich die AdT-Rubrik zu schaffen und komm nur zu Kleinigkeiten bei Artikeln. In ein paar Tagen dürfte es aber bei mir wieder etwas ruhiger werden, dann schau ich mir den Artikel gerne noch mal an (auf die Beo setz ich ihn mir sicherheitshalber gleich mal). Fachlich kann ich dazu aber wohl wenig beitragen. Danke für deine Antwort und auch die Idee mit dem Alternativtermin. Schönes WE, Gruß Sophie03:50, 8. Dez. 2018 (CET)
OK. "In ein paar Tagen" werde ich noch nicht allzuviel geschafft haben, aber spätestens nach Weihnachten gehts voran. Thema ist auf jeden Fall hochinteressant, die Biografie von Christiane Tietz kann mensch sich ohne weiteres zu Weihnachten schenken lassen... ;-) Grüße, Benutzer:Kopilot08:23, 8. Dez. 2018 (CET)
Ampel (von lateinisch ampulla „Ölflasche“, spätere übertragene Bedeutung „Leuchte“) ist die umgangssprachliche Bezeichnung für einen Signalgeber einer Lichtsignalanlage (LSA) oder Lichtzeichenanlage (LZA). Die Bezeichnung steht zudem für die „Ampelanlage“ als Ganzes. Diese dient der Steuerung des Straßenverkehrs. Ampeln ordnen für Verkehrsteilnehmer ein bestimmtes Verhalten an, indem sie gesteuerte Signale abgeben. Diese nach Form und Farbe verschiedenartigen Verkehrszeichen haben jeweils eine andere Bedeutung und wirken nur entgegen der Fahrtrichtung des zu regelnden Verkehrs. Die erste Lichtsignalanlage der Welt wurde am 10. Dezember 1868 in London auf dem Parliament Square aufgestellt. Sie wurde mit Gaslicht betrieben und explodierte nach kurzer Zeit. Erst nach der Verbreitung des elektrischen Lichts in den Großstädten wurden ab 1912 wieder Lichtsignalanlagen zur Verkehrsregelung aufgestellt. Die erste Ampel in Deutschland stand in Berlin ab 1924, auf dem Potsdamer Platz als Verkehrsturm. – Zum Artikel …
Bettie Mae Page (* 22. April 1923 in Nashville, Tennessee; † 11. Dezember 2008 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanisches Fetisch- und Aktmodell. 1950 begegnete Page bei einem Spaziergang am Strand von Coney Island dem Polizisten Jerry Tibbs, der sich für Fotografie interessierte. Page war bereit, für ihn Modell zu stehen. Aus den von Tibbs gemachten Fotografien entstand ihr erstes Pin-up-Portfolio. Sie wurde in den 1950er Jahren durch Pin-up-Bilder bekannt, geriet in den 1960er Jahren weitgehend in Vergessenheit und wird seit den 1980er Jahren von verschiedenen Subkulturen als Pin-up-Ikone und Sexsymbol verehrt. Sie gilt als eine der meistfotografierten Frauen der 1950er Jahre, als erstes bekanntes Bondage- und Fetischmodel und als Wegbereiterin der sogenannten sexuellen Revolution. Sie war Inspiration für Comicfiguren, Filme und die Entwicklung der New Burlesque. Mitte November 2008 wurde sie mit Lungenproblemen ins Krankenhaus eingeliefert. Am 11. Dezember 2008 starb sie in Los Angeles im Alter von 85 Jahren. – Zum Artikel …
Melancholie (norwegisch Melankoli, auch Abend, Eifersucht, Das gelbe Boot oder Jappe am Strand) ist ein Motiv des norwegischen Malers Edvard Munch, das er zwischen den Jahren 1891 und 1896 in fünf Gemälden sowie 1896 und 1902 in zwei Holzschnitten ausführte. Es zeigt im Vordergrund einen am Strand sitzenden Mann mit aufgestütztem Kopf, während sich im Hintergrund ein Paar auf dem Weg zu einem Bootsausflug befindet. Die Farben unterstützen die melancholische Stimmung der Szenerie. In dem Motiv verarbeitete Munch die unglückliche Liebesaffäre seines Freundes Jappe Nilssen mit der verheirateten Oda Krohg, in der sich seine eigene vergangene Beziehung zu einer ebenfalls verheirateten Frau spiegelte. Die melancholische Gestalt im Vordergrund wird deswegen sowohl mit Munchs Freund als auch mit dem Maler selbst assoziiert. Melancholie gilt als eines der ersten symbolistischen Bilder des norwegischen Malers und ist Bestandteil seines Lebensfrieses. – Zum Artikel …
Die U-Bahn Zürich war in den 1970er Jahren ein Projekt für den Bau eines U-Bahn-Netzes in der Stadt Zürich und angrenzenden Gemeinden. Die erste geplante Linie hätte von Dietikon über Schlieren, den Zürcher Hauptbahnhof, Oerlikon und Opfikon zum Flughafen Zürich geführt, mit kurzen Zweigstrecken nach Schwamendingen und Kloten. Dabei wären die beiden wichtigsten Entwicklungsachsen der Agglomeration, das Limmattal und das Glatttal, erschlossen worden. Die Strecke wäre 27,5 km lang gewesen, wovon 14,8 km unterirdisch geführt worden wären. Zu einem späteren Zeitpunkt war der Bau zweier weiterer Linien vorgesehen. Nach anfänglichem Optimismus wurde das Projekt am 20. Mai 1973 in einer Volksabstimmung deutlich abgelehnt. Einzelne Teile, die als Bauvorleistung für die nie realisierte U-Bahn errichtet worden waren, werden heute für den Tramtunnel Milchbuck–Schwamendingen und als Endstation der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn genutzt. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Klimatologie, )
Mit Folgen der globalen Erwärmung werden zahlreiche, die Menschheit und die ganze Welt betreffende Veränderungen umschrieben, die durch eine im Vergleich zu den vorindustriellen Werten höheren globalen Durchschnittstemperatur zu erwarten sind. Dazu zählen unter anderem steigende Meeresspiegel, die Gletscherschmelze, die Verschiebung von Klimazonen, Vegetationszonen und Lebensräumen, ein verändertes Auftreten von Niederschlägen, sowie stärkere oder häufigere Wetterextreme wie Überschwemmungen, Stürme und Dürren. Bestimmte Folgen können selbst Auswirkungen auf die globalen Temperaturen haben. So können durch das Auftauen des Permafrostbodens weitere Treibhausgase freigesetzt werden und der Rückgang des Meereises führt zu einer geringeren Reflexion und höheren Absorption von Sonnenlicht. Für die menschliche Gesellschaft werden unter anderem Auswirkungen auf die Gesundheit erwartet. So steigt bei extremeren Temperaturen die Sterblichkeit an. Zudem kann die Erwärmung auch zur Ausbreitung von Parasiten und tropischen Krankheiten führen. Daneben sind auch Auswirkungen auf die Erträge der Landwirtschaft zu erwarten, die regional sehr unterschiedlich ausfallen können. Zudem wird durch die Beeinträchtigung der Lebensbedingungen in bestimmten Regionen mit einer erhöhten Zahl von Umweltflüchtlingen gerechnet. – Zum Artikel …
Der aus dem Englischen stammende Begriff Bondage bedeutet unter anderem Unfreiheit oder Knechtschaft und bezeichnet innerhalb der BDSM-Szene Praktiken zur Fesselung oder Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Das Ziel ist überwiegend die sexuelle Stimulation; es gibt allerdings Sonderformen, bei denen das Bondage aus ästhetischen oder anderen Gründen eingesetzt wird. Bondage wird mit allen seinen Varianten im mehrschichtigen Akronym BDSM durch den Buchstaben B repräsentiert. Das Akronym setzt sich zusammen aus Bondage & Disziplin, Dominanz & Submission, Sadismus & Masochismus. Bondage spielt in allen diesen Bereichen eine Rolle, kann aber auch losgelöst von den anderen Praktiken des BDSM als eine eigenständige Praktik ausgeübt werden. Sexualität und Erotik ist ein wichtiger Aspekt innerhalb des Bondage, allerdings sind sie häufig nicht Selbstzweck. – Zum Artikel …
Du musst bei der Vorlage Bildgröße die Breite und Höhe des Originals angeben. Ich habe das mal für dich gemacht. Grundsätzlich bin ich sehr auf die Reaktionen zu diesem AdT auf der Hauptseiten-Disk. gespannt. Das könnte sehr lustig werden. Ich persönlich bevorzuge das Bild mit dem japanischen Bondage, da es meinem Empfinden nach sowohl das ästhetischste ist und vermutlich weniger Anstoß erregt als die anderen beiden. --Redrobsche (Diskussion) 11:05, 7. Dez. 2018 (CET)
Auch wenn der Vorschlag unpopulär sein sollte: Ich würde bei dem Thema auf der Hauptseite vorschlagen, ein Symbolbild ohne Personen zu wählen. Jedes Bild mit einer Person führt bei dem Thema wieder zu langen, und überflüssigen Sexismus-Gender-Persönlichkeitsrechts-Jugendfreiheit usw.-Diskussionen. -- .Tobnu 14:15, 8. Dez. 2018 (CET)
Da muss ich dir widersprechen. Gerade Bondage und teils auch BDSM hat viel mit Vetrauen, Können und Macht zu tun und weniger mit Gewalt :) --🆁🅴🅳🅴🆂🅸🅶🅽🅸🅽🅶08:29, 14. Dez. 2018 (CET)
Enterobacter ist eine Gattung von Bakterien, die zu der Familie der Enterobacteriaceae gehört und etwa 15 Arten umfasst. Vertreter der Gattung Enterobacter kommen in fast allen Lebensräumen einschließlich des menschlichen Darms vor. Dort gehören sie zur normalen Darmflora. Die stäbchenförmigen Bakterienzellen werden in der Gram-Färbung rot angefärbt und zählen daher zu der Gruppe der gramnegativen Stäbchen. Generelle Aussagen zur Pathogenität von Enterobacter als Krankheitserreger sind schwierig: Es gibt Arten, die als nicht pathogen angesehen werden, aber ebenso Arten, die eine Krankheit beim Menschen hervorrufen können (Einstufung in die Risikogruppe 2 gemäß Biostoffverordnung). Früher nahm man an, dass Vertreter der Gattung allenfalls als opportunistische Krankheitserreger zu sehen sind, die bei Patienten mit einem bereits geschwächten Immunsystem Infektionen verursachen können. Die seit wenigen Jahrzehnten beobachtete Antibiotikaresistenz von einigen Enterobacter-Arten (vor allem Enterobacter cloacae) führt dazu, dass sie mittlerweile als Erreger von im Krankenhaus erworbenen Infektionen – nosokomialen Infektionen – von zunehmender Bedeutung sind. – Zum Artikel …
Die Northrop B-2 Spirit (englisch auch Stealth bomber, Tarnkappenbomber) ist ein strategischer Langstreckenbomber, der ausschließlich von der United States Air Force betrieben wird, der am 17. Dezember 1989 in Dienst gestellt wurde. Sein herausragendes Merkmal ist die tarnkappenoptimierte Konstruktion, wodurch er wesentlich schwieriger zu entdecken und zu bekämpfen ist als konventionelle strategische Bomber. Die als Nurflügler ausgelegte B-2 gilt als das bei weitem teuerste Kampfflugzeug der Welt. Ursprünglich war das Flugzeug als Kernwaffenträger konzipiert, der im Konfliktfall die sowjetische Luftabwehr umgehen sollte, um dann tief im Hinterland feindliche Ziele mit einer großen Zahl an Nuklearwaffen zu bekämpfen. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden allerdings zahlreiche Modifikationen vorgenommen, um auch eine breite Palette konventioneller und präzisionsgelenkter Luft-Boden-Waffen einsetzen zu können. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Der Elefant Soliman (* ca. 1540 in Indien; † 18. Dezember 1553 in Wien) war ein Geschenk Johannas, der Tochter Kaiser Karls V., und Isabellas von Portugal, an Maximilian, den Neffen des Kaisers und späteren Kaiser Maximilian II., und der erste Elefant in Wien. Er hinterließ die stattlichste Anzahl von Spuren aller Elefantengeschenke in Europa. Am 6. März 1552 traf Soliman in Wien ein. Der Einzug des ersten Elefanten mit dem kaiserlichen Neffen in die Stadt gestaltete sich als triumphale Parade, deren Weg durchs Kärntner Tor bis zu Solimans erster Unterkunft in einer Scheune am Wasserglacis von der Wiener Bevölkerung gesäumt war. Soliman wurde zunächst in seiner Scheune für einige Zeit zur Schau gestellt; danach verbrachte man ihn in die neue Menagerie in Ebersdorf. Kaum anderthalb Jahre nach seiner Ankunft in Wien, am 18. Dezember 1553, starb er, vermutlich aufgrund falscher Haltung und nicht artgerechter Ernährung; eine neuere Untersuchung förderte den zeitgenössischen Hinweis auf eine Unachtsamkeit des Pflegers zutage. Nach zehn Jahren, 1563, ließ Maximilian sich einen zweiten Elefanten aus Spanien – Zum Artikel …
Kommentar Es gibt da (siehe Diskussion) noch die Unstimmigkeit, dass Soliman am 2. Jänner nach Brixen gekommen sei, dort zwei Wochen gerastet und trotzdem schon am Dreikönigstag (6. Jänner) Innsbruck erreicht habe. Das sollte vielleicht geklärt werden, bevor wir über AdT sprechen. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 21:07, 3. Jul. 2017 (CEST)
Irgendwie scheint da nichts mehr zu kommen. Ich hab den Teaser mal erweitert und denke dass der Artikel gut geeignet ist. Sophie01:00, 14. Dez. 2018 (CET)
Gisèle Freund (gebürtig Gisela Freund; * 19. Dezember 1908 in Schöneberg (Berlin); † 31. März 2000 in Paris) war eine deutsch-französische Fotografin und Fotohistorikerin. 1938 begann Freund, eine Sammlung von Farbporträts von Schriftstellern anzulegen. Sie fotografierte die Autoren in regelrechten Porträtsitzungen bei Lampenlicht, die Bilder bekamen dadurch eine ruhige ästhetische Einheit. In etwa eineinhalb Jahren nahm sie in Paris und London über achtzig Schriftsteller auf. Dieses einzigartige Farbporträt-Werk wurde erst viele Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg publiziert und begründet heute Freunds Berühmtheit als Porträtistin des Geistes. Die erzwungenen südamerikanischen Jahre, während in Europa Krieg herrschte, waren für Freund eine glückliche und produktive Zeit. Sie reiste durch Patagonien und fotografierte dort und in den Andenstaaten mit der Neugier einer Ethnografin. Freund arbeitete ab 1952 von Paris aus und erweiterte ihre Porträtsammlung um Schriftsteller der Nachkriegszeit. Eine erste große Einzelausstellung ihrer Porträts zeigte 1968 das Musée d'art moderne de la ville de Paris. – Zum Artikel …
Artikel ist seit 2005 lsw, ist jetzt sicher nicht herausragend, aber dennoch gut genug. War noch nie AdT. Sophie01:32, 14. Dez. 2018 (CET)
Die Insel Hiddensee liegt westlich von Rügen in der Ostsee. Sie gehört zum Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist etwa 16,8 Kilometer lang, an der schmalsten Stelle etwa 250 Meter und an der breitesten etwa 3,7 Kilometer breit. Hiddensee ist die größte Insel im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Die Gemeinde Insel Hiddensee (bis zum 2. Februar 1993 Hiddensee) umfasst die Insel sowie die ihr östlich vorgelagerten Inseln Fährinsel, Gänsewerder, Tedingsinsel und Plathe. Sie gehört seit 2005 zum Amt West-Rügen mit Sitz in der Gemeinde Samtens. Die Insel unterteilt sich in einen hügeligen, über 70 Meter hohen Nordteil (Dornbusch, höchster Punkt ist der Bakenberg mit 72,7 m ü. NHN), eine Dünen- und Heidelandschaft im zentralen Abschnitt (Dünenheide) und einen flachen, nur wenige Meter hohen Südteil, den Gellen.
Hiddensee ist ein beliebter Urlaubsort. Von privaten Kraftfahrzeugen darf die Insel nicht befahren werden. – Zum Artikel …
John Ernst Steinbeck (* 27. Februar 1902 in Salinas, Kalifornien; † 20. Dezember 1968 in New York City, New York) war ein US-amerikanischen Autor. Er schrieb zahlreiche Romane, Kurzgeschichten und Novellen, arbeitete zeitweilig auch als Journalist und war im Zweiten Weltkrieg 1943 als Kriegsberichterstatter tätig. Der sozialkritische Roman The Grapes of Wrath (Früchte des Zorns) wurde zunächst vielfach als klassenkämpferisch abgelehnt und in Kalifornien sogar zeitweise verboten. Dabei verstand sich Steinbeck nie im dogmatischen Sinne als Sozialist, obwohl er starke Sympathien für die politische Linke hegte. Trotz aller Anfeindungen brachte Früchte des Zorns seinem Autor 1940 den renommierten Pulitzer-Preis ein. John Steinbeck gehört zu den meistgelesenen amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts, innerhalb wie außerhalb der USA. Kritik und Literaturwissenschaft beurteilten sein Werk jedoch eher distanziert. Die Verleihung des Nobelpreises im Jahr 1962 „für seine einmalige realistische und phantasievolle Erzählkunst, gekennzeichnet durch mitfühlenden Humor und sozialen Scharfsinn“, wie es in der Begründung hieß, stieß bei den meisten Literaturkritikern auf Unverständnis. – Zum Artikel …
Apollo 8 war der zweite bemannte Raumflug des amerikanischen Apollo-Programms und der erste bemannte Flug zum Mond und damit zu einem anderen Himmelskörper. Die drei Astronauten Frank Borman, William Anders und James Lovell waren die ersten Menschen, die mit eigenen Augen die Rückseite des Mondes sahen. Apollo 8 startete am Morgen des 21. Dezember 1968 um 7:51:00 Ortszeit (EST), (12:51 UTC) vom Kennedy Space Center in Florida und erreichte drei Tage später, am 24. Dezember 1968, die Mondumlaufbahn. Große Bekanntheit erlangte die Fernsehübertragung aus dem Mondorbit, während der die drei Astronauten die ersten Zeilen der biblischen Schöpfungsgeschichte als Weihnachtsbotschaft verlasen. – Zum Artikel …
Da "Stille Nacht, heilige Nacht" gute Chancen auf ein Lesenswert zu haben scheint, verschiebe ich den Vorschlag entsprechend der Diskussion auf den 21 (Starttermin). Ggf. könnte/müsste der Teaser angepasst werden. Sollte Stille Nacht das Lesenswert verfehlen, bin ich immernoch der Meinung, dass Apollo 8 auf den 24.12 gehört, daher belasse ich den Vorschlag noch unten. Viele Grüße --Amateur-Wikipedianer (Diskussion) 20:52, 28. Nov. 2018 (CET)
Eigentlich müßte ja der Earthrise-Artikel irgendwie auch noch mal auftauchen in diesem Jahr. Von wegen 50 Jahre und so. Aber zur Not geht, na klar, auch der Apollo 8-Artikel. fz JaHn23:45, 11. Dez. 2018 (CET)
Nachdem noch keine Lesenswertkandidatur von Stille Nacht, heilige Nacht gestartet wurde, und ein rechtzeitiger Abschluss nun leider nicht mehr möglich scheint, erscheint mit der 24.12 der prägnantere Tag für Apollo 8! Daher plädiere ich für eine Verschiebung auf den 24.12. Viele Grüße --Amateur-Wikipedianer (Diskussion) 14:05, 18. Dez. 2018 (CET)
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(Astronomie,)
Die Sonne ist der Stern im Zentrum des Sonnensystems. Sie ist ein durchschnittlich großer Stern im äußeren Drittel der Milchstraße. Die Sonne ist ein Hauptreihenstern (Zwergstern). Sie enthält 99,86 % der gesamten Masse des Sonnensystems und hat einen Durchmesser von 1,4 Millionen Kilometern, dem 109-fachen der Erde. Die thermonuklear gespeiste elektromagnetische Strahlung der an der Oberfläche 6000 °C heißen Plasmakugel ist Grundvoraussetzung für die Entstehung und Entwicklung des Lebens auf der Erde. Zudem emittiert die Sonne hochenergetische Teilchen, den sogenannten Sonnenwind. Die Sonne ist der erdnächste und am besten erforschte Stern. Ihre Oberfläche (Photosphäre) zeigt eine periodisch wechselnde Zahl von Sonnenflecken, die in Zusammenhang mit starken Magnetfeldern stehen. Sie werden neben weiteren Phänomenen als Sonnenaktivität bezeichnet. Die Sonne, deren Himmelslauf den (Erden-)Tag und das Jahr gliedert, wurde schon in der Urzeit kultisch verehrt. – Zum Artikel …
Als Tricoteuses (französisch; „Strickerinnen“) wurden während der Französischen Revolution politische Aktivistinnen aus den Kreisen der Sansculottes bezeichnet, die an den Orten des revolutionären Geschehens auftraten und die Positionen der Jakobiner und Enragés militant unterstützten. Die Begriffsprägung von Revolutionärinnen als Strickerinnen ist rückführbar auf einen Erlass des Sekretärs der Pariser Kommune, Pierre-Gaspard Chaumette, vom 22. Dezember 1793: „Der Rat hält fest, dass die patriotischen Bürgerinnen des 5. und 6. Oktober bei allen Bürgerfeiern einen besonders gekennzeichneten Platz haben werden und dass vor ihnen ein Banner sein wird mit der Aufschrift, die man auf dem Triumphbogen des Boulevards liest: ‚Wie ein Tier haben sie den Tyrannen vor sich her gejagt‘ sowie ‚Frauen des 5. und 6. Oktober‘. Und sie werden mit ihren Ehegatten und Kindern teilnehmen und sie werden stricken.“ Der Begriff wird ebenfalls mit dem Bild strickender Frauen auf der Tribüne des Nationalkonvents in Verbindung gebracht, die das Öffentlichkeitsprinzip seiner Sitzungen einlösten, lautstark Maximilien de Robespierre unterstützten und dafür 40 Sous am Tag erhalten haben sollen. – Zum Artikel …
Artikel ist seit Januar 2008 lsw, er ist sicher nicht der Allerbeste, aber solide. War noch nie AdT. Sophie00:54, 17. Dez. 2018 (CET)
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(Bahn, )
Die Ammerseebahn ist eine normalspurige eingleisige Hauptbahn in den bayerischen Regierungsbezirken Schwaben und Oberbayern. Sie ist 54,6 Kilometer lang und führt von Mering bei Augsburg über Geltendorf nach Weilheim (Oberbay). Die Deutsche Bahn führt sie unter der Bezeichnung Ammersee-Bahn als Kursbuchstrecke 985. Die Strecke wurde 1898 als Lokalbahn durch die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen eingerichtet. 1913 erhoben sie die Bayerischen Staatsbahnen wegen ihres hohen Verkehrsaufkommens zur Hauptbahn. 1970 elektrifizierte die Deutsche Bundesbahn die Ammerseebahn im Abschnitt von Mering bis Geltendorf mit 15 kV und 16 2/3 Hz Wechselstrom, um sie als Umleitungsstrecke für die Bahnstrecke München–Augsburg benutzen zu können. Bis 1991 verkehrten einzelne Fernverkehrszüge auf der Strecke. Zwischen Mering und Kaltenberg verläuft sie entlang der Paar, zwischen Schondorf und Dießen am Ufer des namensgebenden Ammersees. – Zum Artikel …
Die Ammerseebahn war inzwischen bereits am 8. Juni 2016 Artikel des Tages. Vielleicht sollte man also lieber auf den 125. Jahrestag der Eröffnung am 23. Dezember 2023 warten... --Flummi-201120:14, 25. Jan. 2017 (CET)
Hans Schmidt (* 23. Dezember 1893 in Fürth; † 31. Januar 1971 in Fürth), genannt „Bumbes“ (seltener: „Bumbas“) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer. Er gewann insgesamt acht mal die deutsche Meisterschaft: als Spieler einmal mit der SpVgg Fürth (1914) und dreimal mit dem 1. FC Nürnberg (1924, 1925, 1927), als Trainer dreimal mit Schalke 04 (1934, 1935, 1937) und einmal mit dem VfR Mannheim (1949). Mit den Schalkern konnte er 1937 zudem den Gewinn des Tschammer-Pokals feiern. In der Nationalmannschaft kam er zu 16 Einsätzen. Schmidt war als Spieler bekannt, der aufgrund seiner Willensstärke, Dynamik und Kampfkraft nie ein Spiel verloren gab und oftmals seine Mitspieler zu vermehrtem Einsatz anspornte. Als Trainer galt Schmidt als „Schleifer“, der seinen Spielern Ausdauer, Disziplin und Konsequenz beibrachte. – Zum Artikel …
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(Musik)
Stille Nacht, heilige Nacht gilt weltweit als das bekannteste Weihnachtslied und als Inbegriff des Weihnachtsbrauchtums im deutschen Sprachraum. Es wurde am Heiligabend 1818 vom Arnsdorfer Dorfschullehrer und Organisten Franz Xaver Gruber (1787–1863) und vom Hilfspfarrer Joseph Mohr (1792–1848) in der Schifferkirche St. Nikola in Oberndorf bei Salzburg erstmals aufgeführt. Mohr hatte den späteren Liedtext bereits 1816 in Mariapfarr im Salzburger Bezirk Lungau in Form eines Gedichts geschrieben. Gruber, der als Sohn einer armen Leinenweberfamilie aus Hochburg-Ach im Innviertel stammte, komponierte dann vor Weihnachten 1818 auf Wunsch von Mohr eine Melodie zu diesem Gedicht. Von den ursprünglich sechs Strophen werden in der allgemein bekannten Fassung nur die erste, zweite und letzte Strophe gesungen. Stille Nacht, heilige Nacht wurde in über 300 Sprachen und Dialekte übersetzt und im März 2011 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe in Österreich anerkannt. – Zum Artikel …
Begründung: 200. Jahrestag der Uraufführung. Ist in der derzeitigen Version allerdings (noch) nicht geeignet. Sobald geeignet, werde ich den Teaser anpassen. --JamesBlond006 (Diskussion) 16:24, 17. Jan. 2016 (CET)
Dickes, fettes JA, wenn nicht zu diesem Termin, wann dann? --Sokkok 11:54, 28. Dez. 2017 (CET)
Aktueller Hauptautor ist @FordPrefect42:. Ich halte den Artikel auch für lesenswert, traue mich aber aufgrund von mangelnden Fachkenntnissen nicht, den Artikel ins Review geschweige denn auf KALP/KLA einzustellen. Ich würde vorschlagen, den Artikel auf einem entsprechenden Portal vorzustellen und dort um Rat zu fragen. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 20:38, 15. Nov. 2018 (CET)
Liebe alle, derzeit bin ich an einer Power-Überarbeitung des Arikels. Ich hoffe, dass wir am 6. Dezember bei KALP starten können. Da es sehr stressig wird, bitte ich um Mithilfe. --Kanisfluh (Diskussion) 16:28, 28. Nov. 2018 (CET)
War mir gar nicht bewusst, dass ich bis vor kurzem noch Hauptautor war, gefühlt habe ich gar nicht so viel beigetragen. Und mittlerweile hat mich Kanisfluh ja auch deutlich überholt. Da es zeitlich eng wird würde ich vorschlagen, KALP jetzt schon zu starten auch wenn die Überarbeitung noch nicht abgeschlossen ist, dann kann das Feedback auch gleich mit eingearbeitet werden. Ich schaue mal, was ich weiter dazu beitragen kann, aber auch bei mir sieht es zeitlich gerade nicht üppig aus. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:48, 1. Dez. 2018 (CET)
@Kanisfluh, FordPrefect42: diesmal richtig, Entschuldige! Sofern der neue Hauptautor (Danke!) dem zustimmt, hätte ich keine Einwände. Als spätesten Starttermin würde ich den 4. Dezember vorschlagen, somit hat man 20 Tage Zeit. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 19:28, 1. Dez. 2018 (CET)
Passt auch, hab deshalb den 6. vorgeschlagen, da ich am Wochenende einfach nicht zum Einfügen bzw. Schreiben komme und erst Montag wieder voll dran bin. Hab die Sprachloste etwas unterschätzt. --Kanisfluh (Diskussion) 21:40, 1. Dez. 2018 (CET)
Auch ich habe schon ein Review vorgenommen. Ich hoffe, dass Kanisfluh am Wochenende die versprochenen Ergänzungen macht. KALP kann nächste Woche noch gestartet werden, aber nicht später. --Pakeha (Diskussion) 21:08, 7. Dez. 2018 (CET)
Das ist angesichts des sonstigen Argumente für die Platzierung des Artikels genau an diesem Tag völlig egal. Die Qualität PLUS die Tatsache, dass es eine gesprochene Version gibt (Inklusion!), muss ausreichen; die Auszeichnung ist eh eine Formalie. Also diesen vielseitigen Artikel mit den schönen Hörproben bitte auswählen. --BlaueWunder11:38, 23. Dez. 2018 (CET)
Veto: Ohne Auszeichnung ist eine Präsentation auf der Hauptseite ausgeschlossen - um diesen Status quo zu ändern bedarf es eines Meinungsbildes. -- Achim Raschka (Diskussion) 14:24, 23. Dez. 2018 (CET)
Ich bin leider nicht mehr dazugekommen. Habe zwar Mahnspesen für die überzogenen (und nicht mehr verlängerbaren) Medien der Bibliothek in Kauf genommen, aber leider nicht mehr geschafft, den Artikel fertig zu schreiben. Es war im RL einfach zu viel los, und so wie bei 90 % der Edits in den letzten Tagen, kann ich diesen Artikel nicht mobil bearbeiten. Ich gehe mit der IP, dass man auch mal Regeln brechen darf. PA entfernt -- Achim Raschka (Diskussion) 18:51, 23. Dez. 2018 (CET) Wenn wir einfach mal die Regeln brechen, schreibe ich den Artikel über Nacht fertig. Und wir brauchen kein MB, denn die derzeitige Regelung wurde auch in einem MB von AR beschlossen. Mit den dort angeführten Kriterien ist klar, dass die Qualität dieses Artikels aber wesentlich besser ist, als der manchen exzellenten. PA entfernt -- Achim Raschka (Diskussion) 18:51, 23. Dez. 2018 (CET) --Kanisfluh (Diskussion) 17:25, 23. Dez. 2018 (CET)
Diese Messe ist bereits gelesen, Kanisfluh. Und das mit dem einfach mal die Regeln brechen solltest Du Dir Deiner wikipedianischen Biografie wegen vielleicht auch noch einmal genau überlegen. --Mikmaq (Diskussion) 17:48, 23. Dez. 2018 (CET)
PS: Das da war jetzt nicht besonders geschickt von Dir. Du zündelst schon wieder an der Brücke herum, die Dir mit viel AGF gebaut wurde.
Apollo 8 war der zweite bemannte Raumflug des amerikanischen Apollo-Programms und der erste bemannte Flug zum Mond und damit zu einem anderen Himmelskörper. Die drei Astronauten Frank Borman, William Anders und James Lovell waren die ersten Menschen, die mit eigenen Augen die Rückseite des Mondes sahen. Apollo 8 startete am Morgen des 21. Dezember 1968 um 7:51:00 Ortszeit (EST), (12:51 UTC) vom Kennedy Space Center in Florida und erreichte drei Tage später, am 24. Dezember 1968, die Mondumlaufbahn. Große Bekanntheit erlangte die Fernsehübertragung aus dem Mondorbit, während der die drei Astronauten die ersten Zeilen der biblischen Schöpfungsgeschichte als Weihnachtsbotschaft verlasen. – Zum Artikel …
Begründung: Fünfzigster Jahrestag der berühmten Übertragung der Schöpfungsgeschichte als Weihnachtsbotschaft aus dem Mondorbit während der Mission von Apollo 8. War zuletzt 2008 AdT. –-Solid State«?!»20:28, 15. Mai 2018 (CEST)
Ich finde, sowohl Apollo 8, als auch "Stille Nacht" haben einen guten Anspruch auf diesen Platz, da ist es sehr schwierig, sich zu entscheiden. Vielelicht kann man ja den 21. für Apollo 8 nehmen (Start), der 24 wäre mir aber lieber! Viele Grüße--Amateur-Wikipedianer (Diskussion) 17:24, 20. Mai 2018 (CEST)
Prinzipiell ein Pro für diesen Artikel, aber sollte 'Stille Nacht' ein Lesenswert kriegen, schließe ich mich dem Vorschlag an, diesen Artikel hier auf den 21.12. zu verschieben. --Elrond (Diskussion) 10:43, 16. Nov. 2018 (CET)
Ich habe den Vorschlag mal auch auf dem 21.12 eingesetzt, damit wir Apollo 8 nicht aus den Augen verlieren, falls "Stille Nacht" zu Lesenswerten Ehren kommt. Ich lasse den Vorschlag hier aber noch stehen, für den Fall, dass "Stille Nacht" nicht rechtzeitig ausgezeichnet werden sollte. Viele Grüße--Amateur-Wikipedianer (Diskussion) 20:54, 28. Nov. 2018 (CET)
Kontra Ich finde den Teaser (mehr habe ich noch nicht gelesen) sprachlich nicht gelungen. Die Astronauten leben alle noch, warum dann "waren"? Die Satzstellung ist irritierend : "Große Bekanntheit erlangte die Fernsehübertragung ....", wo doch die wichtigere Information das Verlesen der Weihnachtsbotschaft ist - das, wenn überhaupt, den Artikel für den 24. Dezember qualifiziert. "Mit ihren eigenen Augen" wirkt wie eine wörtliche Übersetzung. Das sind nur einige Unstimmigkeiten, die mich in der jetzigen Form eher zu einer Ablehnung bewegen (wenngleich ich bereits Korrekturen vorgenommen habe). --BlaueWunder12:33, 23. Dez. 2018 (CET)
Als Hauptautor lehne ich die Zurschaustellung auf der Hauptseite und die damit einhergehende Verschlimmerung des Artikels durch selbsternannte Stilverbesserer und die üblichen vandalen ab. Sucht euch bitte einen anderen Artikel. --Felixfrag13:02, 23. Dez. 2018 (CET)
Das Verlesen der Weihnachtsbotschaft6 war doch bloß ein mehr oder weniger gelungener Marketingtrick der NASA damals und die wichtigere Information ist, daß die Astronauten Fotos von der Erde geknipst haben, am Heiligabend vor 50 Jahren. Sozusagen von hinterm Mond aus. fz JaHn17:40, 23. Dez. 2018 (CET)
Okay, Blaue Wunder wurde von einem Admin für ihr Getrolle gsperrt, der Artikel ist damit für morgen erstmal vor ihr sicher. Wegen mir kann er dann auf die Hauptseite. Motivationsförderlich ist das Ganze aber nicht. --Felixfrag18:56, 23. Dez. 2018 (CET)
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(Weihnachten, )
Der Weihnachtsfrieden (englisch Christmas truce ‚weihnachtliche Waffenruhe‘) war eine von der Befehlsebene nicht autorisierte Waffenruhe während des Ersten Weltkrieges am 24. Dezember 1914 und an den folgenden Tagen. Sie fand an einigen Abschnitten der Westfront statt, wo es vor allem zwischen Deutschen und Briten in Flandern zu spontanen Fraternisierungen kam. Auch an Teilen der Ostfront gab es zu diesem Zeitraum keine Schusswechsel. Der Weihnachtsfrieden des Jahres 1914 bezeichnet heute vor allem die Ereignisse an der Front zwischen Mesen und Nieuwkapelle, an der sich Deutsche und Briten kriegerisch gegenüberstanden. Auf beiden Seiten gab es noch ein übergreifendes christliches Bewusstsein von Weihnachten als Fest der Nächstenliebe. Das kam auch in den in mehreren Sprachen ähnlich klingenden Weihnachtsliedern zum Ausdruck, so wurde u. a. das heute vor 200 Jahren uraufgeführte Stille Nacht, heilige Nacht gesungen, das in Großbritannien als Silent night, holy night und in Frankreich als Douce nuit, sainte nuit bekannt ist. – Zum Artikel …
Begründung: Artikel mit Auszeichnung, Bezug zum Heiligabend und genug Abstand zur letzten Präsentation als AdT 2009. Außerdem ein Kompromissvorschlag für diejenigen, die gerne Stille Nacht, heilige Nacht gehabt hätten. --JamesBlond006 (Diskussion) 14:58, 23. Dez. 2018 (CET)
Sicherlich eine gute Idee, den 1914er Weihnachtsfrieden als Ersatz für Apollo 8 zu nehmen. Schade ist es natürlich trotzdem, dass der Hauptautor sein AdT-Veto dagegegen eingelegt hat, angesichts der Vorgeschichte aber absolut verständlich.
Was beim Teaser zum Weihnachtsfrieden vielleicht noch ergänzt werden könnte, das wären ein oder zwei Sätze zu den Konsequenzen des Weihnachtsfriedens: Dass die militärischen Befehlshaber danach nämlich jede Wiederholung solcher Vorgänge im Keim erstickt haben, damit aber letztendlich aber nur die Verrohung ihrer eigenen Geisteshaltung dokumentiert haben. --Mikmaq (Diskussion) 16:02, 23. Dez. 2018 (CET)
contra - nach Rücknahme des Hauptautorenvotums beim ursprünglichen Vorschlag ist dieser Vorschlag obsolet. Nach den vorhergehenden BNS-Aktivitäten verschiedener Konten sehe ich auch keine Basis für einen „Kompromissvorschlag für diejenigen, die gerne Stille Nacht, heilige Nacht gehabt hätten.“ -- Achim Raschka (Diskussion) 19:02, 23. Dez. 2018 (CET)
@BlaueWunder: @Felix Stember: @Achim Raschka: Was soll das? Zuerst ein Hauptautorenveto für Apollo 8, dann die Bitte an mich einen Teaser zu erstellen für meinen Vorschlag (den ich, als ich das gesehen habe, eigentlich gerade zurückziehen wollte...), weil man, obwohl das mit der Auszeichnung gar nichts geworden ist, den Artikel als AdT will. Ich dachte mir, was soll's, auch wenn es eigentlich unsinnig ist, so viel Arbeit ist es ja auch nicht. Und dann streicht man ihn mit der (natürlich logischen) Begründung, daß er keine Auszeichnung hat. Da es zu diesem Zeitpunkt keinen AdT für morgen gab, hab ich mir überlegt, welcher Artikel in Frage käme. Dabei habe ich zunächst nach einem Bezug zu Weihnachten geschaut und bin dann auf diesen Artikel gestoßen. Beim Erstellen des Teasers habe ich den Hinweis zu Stille Nacht im Artikel gelesen und ihn hier eingebaut, in der Hoffnung, daß dann jeder zufrieden ist. Aber nein, dann wird die Streichung zurückgenommen, das Veto zurückgezogen und mit diesem Vorgang als Begründung dieser Vorschlag für obsolet erklärt... Nun ja, nach den Zustimmungen hat Apollo 8 die meisten und wird morgen zurecht AdT. Dasselbe wäre aber auch passiert, wenn es dieses ganze Theater nicht gegeben hätte... --JamesBlond006 (Diskussion) 23:05, 23. Dez. 2018 (CET)
Leev JamesBlond006: Für das gesamte Theater darfst du dich bei Benutzerin:BlaueWunder und ihr BNS-Aktionen incl. VM gegen den Hauptautoren des Apollo-8-Artikels bedanken, für die sie berechtigt gesperrt wurde. Dass Benutzer:Kanisfluh sich gerade ebenfalls auf der VM durch eine VM gegen mich eine Abfuhr abholt, die wohl zur erneuten infiniten Sperre dieser Sockenpuppe führt, darfst du ebenfalls diesen Aktionen aufsummieren. Was hier passiert ist, ist so ziemlich eine der miesesten AdT-Aktionen, die ich in meinen 15 Jahren WP erlebt habe. -- Achim Raschka (Diskussion) 23:16, 23. Dez. 2018 (CET)
Jetzt versteh ich das erst. Das hier jemand so etwas tut, lag außerhalb meiner Vorstellungskraft. Warum so eine perfide Aktion? Nur um einen bestimmten AdT durchzusetzten ein Dutzend Leute gegeneinander ausspielen? Letztlich hätte das doch sowieso nicht funktioniert... Wer so etwas tut, der hat die Botschaft von Weihnachten nicht verstanden. --JamesBlond006 (Diskussion) 23:59, 23. Dez. 2018 (CET)
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(Informatik, )
RAID ist ein Akronym für englisch „Redundant Array of Independent Disks“, also „Redundante Anordnung unabhängiger Festplatten“ (ursprünglich engl. „Redundant Array of Inexpensive Disks“; deutsch „Redundante Anordnung kostengünstiger Festplatten“; was aus Marketinggründen aufgegeben wurde). Ein RAID-System dient zur Organisation mehrerer physischer Massenspeicher (üblicherweise Festplattenlaufwerke oder Solid-State-Drives) zu einem logischen Laufwerk, das eine höhere Ausfallsicherheit oder einen größeren Datendurchsatz erlaubt als ein einzelnes physisches Speichermedium. Während die meisten in Computern verwendeten Techniken und Anwendungen darauf abzielen, Redundanzen (in Form von mehrfachem Vorkommen derselben Daten) zu vermeiden, werden bei RAID-Systemen redundante Informationen gezielt erzeugt, damit beim Ausfall einzelner Speichermedien das RAID als Ganzes seine Integrität und Funktionalität behält und nach Ersetzen der ausgefallenen Komponente durch einen Rebuild der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt werden kann. Diese Redundanz darf keinesfalls mit einer Datensicherung gleichgesetzt werden. – Zum Artikel …
Kontra Dagegen. Kein irgendwie gearteter Bezug zum 1. Weihnachtstag, daher bitte auf einen weniger "wichtigen" weltweit begangenen Feiertag verschieben. Auch finde ich die Abfolge von "Raumfahrt, Informatik und Architektur" ziemlich einseitig, die schönen Künste und "weibliche" Themen kommen dabei zu kurz. --BlaueWunder11:27, 23. Dez. 2018 (CET)
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(Architektur, )
Der Stephansdom (eigentlich Domkirche St. Stephan zu Wien, kurz Steffl) am Wiener Stephansplatz ist seit 1365 Domkirche, seit 1469/1479 Kathedrale und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Er ist 107 Meter lang und 34 Meter breit. Teile des spätromanischen Vorgängerbaues von 1230/40 bis 1263 sind noch erhalten und bilden die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind. Daneben besitzt der Stephansdom noch zwei weitere Türme, den Südturm mit 136,4 Metern und den nicht fertiggestellten Nordturm mit 68 Metern Höhe. Im ehemaligen Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des Stephansdoms erbaut werden. Im Südturm, dessen Fundament weniger als vier Meter tief ist, befinden sich insgesamt 13 Glocken, wovon elf das Hauptgeläut des Stephansdoms bilden. Die Pummerin, die zweitgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas, befindet sich seit 1957 im Nordturm unter einer Turmhaube aus der Renaissance-Zeit. Namensgeber des Doms ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt und dessen Gedenktag der 26. Dezember ist. – Zum Artikel …
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(Architektur, )
Das Breisacher Stephansmünster ist eine romanisch-gotische Kirche und Wahrzeichen der Stadt Breisach am Rhein. Die auf dem Münsterberg gelegene Sehenswürdigkeit ist weit über die Stadtgrenzen hinaus sichtbar. Markant sind die beiden unterschiedlichen Kirchtürme des dreischiffigen Baues, die sich – untypisch für einen christlichen Sakralbau – im Chorbereich befinden. Das Münster stammt aus der spätromanischen Zeit des 12. Jahrhunderts und wurde bis zur Gotik des 15. Jahrhunderts erweitert. In der Kirche, die von der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Stephan genutzt wird, werden auch die Schutzheiligen Breisachs, Gervasius und Protasius, verehrt. Das Breisacher Münster ist für seine kunsthistorisch bedeutsame Innenausstattung bekannt, beispielsweise für das über 100 Quadratmeter große Wandbild Das Jüngste Gericht von Martin Schongauer und vor allem den aus der Werkstatt des Meisters H. L. stammenden Hochaltar. Namensgeber der Kirche ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt und dessen Gedenktag der 26. Dezember ist. – Zum Artikel …
Wie oben angemerkt, war der Stephansdom erst 2013 AdT. Das Breisacher Stephansmünster ist seit 2008 exzellent und war in diesem Jahr auch das letzte und einzige Mal AdT.
@Redrobsche: Ich habe meinen Vorschlag aufs nächste Jahr verschoben, da dein Vorschlag eine höhere Auszeichnung hat und seine Präsentation länger her ist. Pro --JamesBlond006 (Diskussion) 21:46, 5. Nov. 2018 (CET)
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(Alltag, )
Der Pizzakarton oder die Pizzaschachtel ist eine Faltschachtel aus Kartonage, in der heiße Pizza von einem Lieferservice oder auch bei Selbstabholung aus der Pizzeria transportiert werden kann. Der Pizzakarton muss eine mechanisch hohe Festigkeit aufweisen, stapelbar, thermisch gedämmt bei gleichzeitiger Feuchtigkeitsregulierung und für Lebensmittel geeignet sein. Er bietet zudem Platz für Werbung. Der Pizzakarton unterscheidet sich von der Verpackung von Tiefkühlpizzen. Diese enthält das tiefgekühlte Produkt in Folie verschweißt und gleicht den Umverpackungen anderer Tiefkühlprodukte. – Zum Artikel …
Die Tour de Ski 2008/09 (Sponsorenname: Viessmann FIS Tour de Ski performance by Craft Sportswear) war ein im Rahmen des Skilanglauf-Weltcups 2008/09 veranstaltetes Etappenrennen. Es fand zwischen dem 27. Dezember 2008 und dem 4. Januar 2009 an vier verschiedenen Orten in drei Ländern statt. Bei den Frauen siegte die Finnin Virpi Kuitunen, die schon Siegerin der ersten Tour de Ski gewesen war, vor ihrer Landsfrau Aino-Kaisa Saarinen und der Slowenin Petra Majdič. Bei den Herren gewann der Schweizer Dario Cologna ohne einen einzigen Etappensieg – ausgenommen Handicapstarts – vor Petter Northug aus Norwegen und Axel Teichmann, der bei drei Einzeletappen siegte. Zum ersten Mal fand die Tour de Ski tatsächlich in drei Ländern statt. Bei den ersten beiden Austragungen hatten jeweils einmal Nové Město na Moravě und Oberstdorf die Organisation kurzfristig absagen müssen. Während der gesamten Tour de Ski legten die Frauen eine Distanz von 60 Kilometern zurück, die Männer liefen insgesamt 102 Kilometer. – Zum Artikel …
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(Wetter, )
Schnee besteht aus feinen Eiskristallen und ist die häufigste Form des festen Niederschlags. Er entsteht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen unterkühlten Wassers an Kristallisationskeimen (zum Beispiel Staubteilchen) anlagern und dort gefrieren. Dieser Prozess setzt jedoch erst bei Temperaturen unter −12 °C ein, wobei Wasser in Abwesenheit von Kristallisationsansätzen bei bis zu −48 °C flüssig bleiben kann. Die dabei entstehenden Eiskristalle, weniger als 0,1 mm groß, fallen durch zunehmendes Gewicht nach unten und wachsen durch den Unterschied des Dampfdrucks zwischen Eis und unterkühltem Wasser weiter an. Auch resublimiert der in der Luft enthaltene Wasserdampf, geht also direkt in Eis über und trägt damit zum Kristallwachstum bei. Es bilden sich die bekannten sechseckigen Formen aus. Wegen der besonderen Struktur der Wassermoleküle sind dabei nur Winkel von exakt 60° bzw. 120° möglich. Die unterschiedlichen Stammformen der Schneekristalle hängen von der Temperatur ab – bei tieferen Temperaturen bilden sich Plättchen oder Prismen aus, bei höheren Temperaturen sechsarmige Dendriten (Sterne). – Zum Artikel …
Begründung: Zum 40. Jahrestag der Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978. Da der Hauptartikel keine Auszeichnung hat, schlage ich anstelle dessen den allgemeinen Artikel Schnee vor, dieser war zuletzt 2012 AdT. Sollte der HA zur Katastrophe bis dahin eine Auszeichnung haben, würde ich diesen bevorzugen. Der Artikel Schnee könnte dann ja problemlos einige Tage nach hinten verschoben werden. --JamesBlond006 (Diskussion) 15:08, 20. Mär. 2016 (CET)
Der Jahrestag einer Schneekatastrophe scheint mir kein besonders guter Grund für die Wahl von Schnee zu sein. Eher am Winteranfang, falls ein besonderer Tag gewünscht ist. Mister Pommeroy (Diskussion) 21:49, 3. Jul. 2018 (CEST)
Als Biokunststoff, Bioplastik (engl. bioplastics) oder bio-basierter Kunststoff (engl. bio-based plastics; auch bio-basierte Kunststoffe oder „technische Biopolymere“) werden Kunststoffe bezeichnet, die auf Basis nachwachsender Rohstoffe erzeugt werden. Der Begriff Biokunststoff ist jedoch nicht geschützt und wird nicht einheitlich verwendet. So sind nach einer alternativen Definition Biokunststoffe alle biologisch abbaubaren Kunststoffe unabhängig von ihrer Rohstoffbasis, welche alle Kriterien zum Nachweis der biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit von Kunststoffen und Kunststoffprodukten erfüllen (bio-abbaubare Kunststoffe, englisch compostable plastics). Biokunststoffe werden zu Formteilen, Halbzeugen oder Folien verarbeitet. Sie dienen entsprechend ihrer Abbaueigenschaften vor allem als Material für Verpackungen, Cateringprodukte, Produkte für den Garten- und Landschaftsbau, Materialien für den medizinischen Bereich und andere kurzlebige Produkte. Auf dem internationalen Kunststoffmarkt haben Biokunststoffe derzeit einen verhältnismäßig geringen Stellenwert, der sich Prognosen zufolge jedoch in den nächsten Jahren durch neu zu erschließende Produktfelder und ihre im Vergleich geringeren Rohstoffpreise deutlich erhöhen wird. – Zum Artikel …
Sebastian Franck (* 1499 in Donauwörth; † 1542 in Basel) war ein deutscher Theologe, Schriftsteller, Publizist, Chronist, Geograph, Übersetzer und Buchdrucker. Das oft genannte Geburtsdatum 20. Januar ist spekulativ. Nach seinem Theologiestudium war Franck zunächst als katholischer Priester in der Seelsorge tätig, dann schloss er sich der Reformation an und wurde lutherischer Prediger. Später verzichtete er auf das geistliche Amt und konzentrierte sich auf die Schriftstellerei, wobei er eine radikalreformatorische und autoritätskritische Haltung einnahm. In Straßburg veröffentlichte er eine Weltchronik, in der er schonungslose Kritik an der kirchlichen und weltlichen Obrigkeit übte, was am 30. Dezember 1531 zu seiner reichsweit beachteten Ausweisung aus der Stadt führte. In Ulm, wo er ab 1535 eine Druckerei betrieb, geriet er wegen seiner „Ketzerei“ erneut in einen schweren Konflikt, der wiederum damit endete, dass ihn eine mächtige Gegnerschaft vertrieb. Daraufhin wich er 1539 nach Basel aus, wo er sich in seinen letzten Lebensjahren weiterhin als Schriftsteller und Drucker betätigte. Die zeitgenössischen Gelehrten wiesen Francks Ansichten scharf zurück. Die zahlreichen Ausgaben seiner Werke im 16. Jahrhundert zeugen jedoch von dem lebhaften Interesse, auf das sein Gedankengut bei einem breiteren Publikum stieß. – Zum Artikel …
Seit September 2017 exzellent, war noch nie AdT. Am 30. Dezember 1531 beschloss der Stadtrat die Ausweisung des missliebigen Publizisten aus Straßburg. [...] Der Vorgang erregte beträchtliches Aufsehen. Er wurde Kaiser Karl V. zur Kenntnis gebracht, und der führende Straßburger Ratspolitiker Jakob Sturm musste das Verhalten seines Magistrats gegenüber dem aufgebrachten Erzbischof von Mainz, Albrecht von Brandenburg, verteidigen. Für den Stadtrat war zu dieser Zeit die reichspolitische Lage heikel. Unter diesen Umständen war Härte angesagt. Das bekam Franck zu spüren. (aus dem Artikel) --Methodios (Diskussion) 18:38, 2. Dez. 2018 (CET)
Der Artikel hat aktuell zwei Wartungsbausteine, einen beklagenswert winzigen Abschnitt zur Geschichte, keine vernünftige Einleitung und auch sonst viele kleine Mängel. Da müsste wirklich noch Einiges passieren, um ihn bis Ende Dezember lesenswert zu bekommen. --Tkarcher (Diskussion) 18:37, 15. Nov. 2018 (CET)
So sehr mir dieser Artikel (und Feuerwerk selbst) sowie dessen Ausbau am Herzen liegt, bin ich doch strikt gegen seine Nominierung. In seinem jetzigen Zustand hat er zu viele Mängel und Lücken sowie un-, schlecht oder nur scheinbar belegte Aussagen. Problem bei diesem Thema ist u.a., dass sich schwer Belege finden lassen, da es an Fachliteratur mangelt (speziell bzgl. "Consumer"-Feuerwerk) oder sie schwer zugänglich ist; Artikel in Zeitungen etc. kann man dagegen zum Großteil in die Tonne kloppen, da dort oft Blödsinn geschrieben, mit Halbwissen geglänzt, Zusammenhänge nicht durchschaut werden usw. Dazu wird alles, was (für Personen ohne Schein) illegal ist als "Polenböller" bezeichnet (ist das nicht sogar diskriminierend, zumal m. W. kein Artikel in Polen hergestellt wird?) Einzig wenn es um gesetzliche Regelungen geht (grade der Abschnitt muss aber noch weiter aktualisiert werden) befindet man sich auf sicherem Boden, denn die Gesetzestexte sind einsehbar und hin und wieder erscheint auch eine Stellungnahme der BAM zu bestimmten Fragen. Ein weiteres Problem ist, dass sich viele berufen fühlen, irgendwas im Artikel ergänzen, das sie aufschnappen oder weil sie auf einer Mission sind (letzteres oft Feuerwerksgegner). Im Bereich Altertum, in dem ich hauptsächlich aktiv bin, kommt ähnliches bei beliebten Themen wie Troja ebenfalls vor (bei Troja habe ich inzwischen das Handtuch geworfen). Folge davon ist, dass ein Artikel immer unübersichtlicher wird, sich falsche oder zweifelhafte Informationen einschleichen oder die Ausgewogenheit (Länge einzelner Punkte in Relation zur Bedeutsamkeit) oder auch die Neutralität (NPOV) leidet. Ich selbst habe von Zeit zu Zeit ein paar Dinge ergänzt, konkretisiert oder korrigiert, sehe mich aber nicht als einer der Hauptautoren, zumal ich erst seit wenigen Jahren an dem Artikel dran bin. Es ist aber noch sehr viel zu tun...
Erst heute morgen habe ich mich wieder sehr geärgert: im Abschnitt "Gefahrstoffe im Feuerwerk" befindet sich eine lange Tabelle. Als beleg wird im vorangestellten Satz eine Dissertation angegeben, allerdings ohne Nennung der Seitenzahlen. Ich habe sie mir vorhin angesehen. Es geht dort ausdrücklich um Indoor-Bereich (also Hauptsächlich T1-Bühenfeuerwerk usw.), was in der Fußnote verschwiegen wird. Untersucht werden nur die Auswirkungen von T1 in geschlossenen Räumen, je nach Größe, Belüftung usw. Eine vergleichbare Tabelle habe ich in der Arbeit nicht gefunden, auch wenn eine Reihe chemischer Verbindungen genannt werden. Der Leser des WP-Artikels wird aber annehmen es gehe vor allem um Silvester- und Großfeuerwerk. Kurz: der Beleg ist ungeeignet und die 2. Fußnote in dem Sat verweist auf eine Seite der BAM, die schon lange nicht mehr existiert (ich vermute, es geht um die EU-Harmonisierung im Bereich Pyrotechnik, die aber andernorts besprochen wird. Die Tabelle ist also nicht belegt! Früher wurde immer wieder eine noch längere Tabelle in den Artikel reingeklatscht, die von der Initiative "Stille Nacht", radikale Feuerwerksgegner aus der Schweiz, stammt. Sie ist auf deren Website nicht ausreichend belegt. Es war - offenbar schon bevor ich um den Artikel kümmerte und auch noch während ich das tat - ein Kampf, dafür zu sorgen, dass die Tabelle verschwindet und nicht alle paar Wochen wieder eingefügt wurde. Sowas nimmt einem einfach die Lust am Artikel zu arbeiten, heuute morgen war ich sogar kurz davor, mal wieder die Brocken bei WP für einige Zeit ganz hinzuschmeißen. Nur als Beispiel, dass der Artikel schwer dahingehend unter KOntrolle zubekommen ist, als das nur seriöse Fakten neutral dargestellt enthalten sein sollten. Grüße Minos (Diskussion) 18:21, 16. Nov. 2018 (CET)
Kontra Würde eigentlich super passen aber ich stimme Minos zu, der Artikel ist leider immer noch weit davon entfernt besonders informativ oder sogar herausragend/lesenswert zu sein. Ich hatte auch schon vereinzelt Hand an den Artikel gelegt, aber nur um die gröbsten Schnitzer auszubessern. Hier fehlt einfach noch zu viel. Gruß --Bert (Diskussion) 18:14, 19. Nov. 2018 (CET)
Kein ausgezeichneter Artikel. Bitte das Intro beachten. Dazu vier Bearbeitungsbausteine. Eine Präsentation als Adt ist daher ausgeschlossen. Wer den Artikel unbedingt als Adt sehen will, weiß ja bekanntlich was er zu tun hat: Auf den Hosenboden setzen. Literatur auswerten und Artikel ausbauen und dann bei KLA/KALP kandidieren lassen. --Armin (Diskussion) 13:21, 26. Dez. 2018 (CET)
earthtone9 ist eine 1996 gegründete Alternative-Metal-Band aus Nottingham, England. Die Musikgruppe veröffentlichte bis zu ihrer zwischenzeitlichen Auflösung im Jahr 2002 unter anderem drei Studioalben. Seit ihrer Reunion 2010 erschienen auf dem Weg des Crowdfundings ein weiteres Album und eine EP. Stilistisch verband earthtone9 unterschiedlichste Einflüsse aus Rock, Metal, Noise und Hardcore. Charakteristisch waren die ständigen Stimmungswechsel innerhalb einzelner Songs und Alben. Oftmals wurden Härte und beklemmende Momente mit einer großen Harmonieverliebtheit und Melodielastigkeit kombiniert. Eine Vielzahl Kritiker attestierte earthtone9 genresprengende Kreativität, Innovationsfreude und musikalische Zeitlosigkeit. Trotz ihrer zwischenzeitlichen Auflösung kann earthtone9 bis heute auf eine große Anhängerschaft blicken. Gitarrist Joe Roberts zählte so unterschiedliche Bands wie Alice in Chains, Metallica und The Police zu seinen Einflüssen, während er aber darauf bestand, keinem seiner musikalischen Vorbilder nachzueifern. Als Ziel galt der Band, Tool oder Queens of the Stone Age ähnlich, einen unverwechselbaren Stil zu entwickeln. – Zum Artikel …
Der Teaser ist so unbrauchbar und der Artikel hat defekte Weblinks (von deren Benutzung mir abgeraten wurde). Ich werde also eine Alternative anbieten. Sophie 00:55, 28. Dez. 2018 (CET)
@BlackSophie: och Mönsch, was spricht denn dagegen, die defekten Weblinks zu verbessern, wenn Du sie findest? Lieber ziehst Du einen Artikel, der schon AdT war, diesem vor? Und der Teaser ist doch nur ein Vorschlag, da darf jeder dran rumschrauben. Ich versteh's gerade nicht ... – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 05:38, 28. Dez. 2018 (CET)
habe die defekten Weblinks korrigiert und den Teaser hier mal angepasst. War noch nie Artikel des Tages und sollte damit Vorrang vor dem Folgealternativvorschlag haben. Danke, – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 07:50, 28. Dez. 2018 (CET)
@Doc Taxon: Was dagegen spricht? Das ich nicht darin geübt bin alternative Weblinks zu suchen. Ich hätte auch nichts dagegen den Artikel trotzdem zu nehmen, aber davon wurde mir ja abgeraten.
Ist doch prima, wenn du den Teaser ausgebaut hast! Ich hatte/hätte überhaupt nichts dagegen wenn jemand anderes den Teaser anpasst, ich hab ja länger darauf gewartet. Ich weiß grad wirklich nicht warum du mich so angehst, nur weil ich nicht so reagiert hab, wie du gerne möchtest? Du hättest dich ja auch eher um den Teaser kümmern können (das soll jetzt kein Vorwurf sein! nur eine Feststellung)
Allerdings sehe ich den Tagesbezug nicht. Könnte man ihn nicht an einem Tag nehmen, an dem es keinen passenden Artikel mit Tagesbezug gibt? Ich bin immer ganz froh, wenn es freie Artikel gibt. Aber wenn du ihn unbedingt drannehmen möchtest... Gruß Sophie 23:55, 28. Dez. 2018 (CET)
@BlackSophie: Also wenn es so rüberkam, als wollte ich Dich "angehen", wie Du schriebst, dann sei versichert, dass es nicht so wirken sollte. Ich habe lediglich die Fragen gestellt, warum Du die Weblinks nicht verbesserst und warum Du einen schon-mal-AdT-Artikel diesem hier vorziehst. Ich hätte wirklich nur Antworten erwartet, wollte Dich aber auf keinem Fall "angehen". Die Antworten hab ich ja jetzt, danke dafür. Bisher konnten wir hier immer gut zusammenarbeiten, auch wenn ich jetzt eine Zeitlang nicht hier war. Ich hoffe, dass das so bleibt. Der neue Alternativvorschlag allerdings hat tatsächlich auch Tagesbezug, okay, dann nehmen wir diesen. Auf eine hoffentlich weiterhin gute Zusammenarbeit im 2019. Liebe Grüße, – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 16:09, 29. Dez. 2018 (CET)
Ich habe den Teaser oben mal um die für mich in dieser Knappheit unpassenden Teile gekürzt; ergänzen würde ich eher etwas wie "Nicht wenige Musikmagazine und Journalisten bezeichneten earthtone9 um die Jahrtausendwende als eine der hoffnungsvollsten Bands der Gegenwart, verschiedene Auszeichnungen als beste Rockgruppe der UK gingen an sie. Trotz aller Erfolge konnte jedoch kein Mitglied der Band jemals von den Erlösen ihrer Musik leben." Nachdem ich noch nie etwas mit den Artikeln des Tages am Hut hatte geschweige denn einen Teaser basteln durfte, bitte ich das Ganze als reine Anstöße/Ideen zu sehen. Danke, --JD{æ}13:22, 29. Dez. 2018 (CET)
@Doc Taxon: Ich hab mich wegen unserer guten Zusammenarbeit eben gewundert. Es tut mir leid, wahrscheinlich bin ich durch einen Vorfall noch dünnhäutiger geworden und versuche alles richtig zu machen (was aber natürlich unmöglich ist) und wenn dann jemand (vorsichtig) kritisiert bin ich sofort in der Verteidigungsposition.
Ich hoffe, dass du 2019 vllt wieder öfter Zeit für AdT ist, denn hier ist wirklich mau. Und ich kann's mit "defekte WL" einfach nicht, hab das letztens mit einem versucht und hab dafür (gefüht) ewig verbraucht. Da waren mir die paar einfach zu viel.
@JD: Ich/wir (denke ich kann da auch für Doc Taxon sprechen) sind für jede Mitarbeit dankbar. Vllt stellen wir den Artikel mal unter "Vorrat". Dann kannst du noch ein wenig daran arbeiten. Ich bin für jedes basteln dankbar. Du kannst gerne so einiges im Teaser umstellen/austauschen, die Textlänge soll nur so ungefähr bleiben (bissel weniger oder mehr is okay). Liebe Grüße und guten Rutsch, Sophie 02:44, 30. Dez. 2018 (CET)
@BlackSophie, Doc Taxon: Alles klar; gerne könnt ihr den Artikel "unter Vorrat stellen". ;-)
Wäre nach all den Jahren auch das erste Mal für mich, dass eines "meiner" Lemmata da ausgewählt würde. Teaser würde ich dann fertig basteln, wenn es ansteht - das möchte ich nicht auf die Schnelle noch über's Knie brechen jetzt. Auch euch einen guten Start in 2019! --JD{æ}23:56, 30. Dez. 2018 (CET)
Simon Wiesenthal (geb. 31. Dezember 1908 in Buczacz, Galizien, Österreich-Ungarn, heute Butschatsch, Ukraine; gest. 20. September 2005 in Wien, Österreich) war ein österreichisch-jüdischer Überlebender des Holocausts sowie Architekt, Publizist und Schriftsteller. Nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen im Mai 1945 machte Simon Wiesenthal die „Suche nach Gerechtigkeit für Millionen unschuldig Ermordeter“ zu seiner Lebensaufgabe. Dadurch wurde er zu einem Zeitzeugen des Holocausts, der weltweit Tätern aus der Zeit des Nationalsozialismus nachforschte, um sie einem juristischen Verfahren zuzuführen. Wiesenthal sah in seiner Tätigkeit unter anderem die Pflichterfüllung, als Zeitzeuge und Überlebender des Holocausts vor dem Vergessen der Shoah zu warnen, die nicht mit Massenmord und Gaskammern begonnen habe, sondern mit der Demontage von Demokratie und Menschenrechten. Seine internationale Vortragstätigkeit stand deshalb unter dem Leitspruch „Aufklärung ist Abwehr“. Als Autor zahlreicher Bücher, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, wollte Wiesenthal ein Vermächtnis für nachfolgende Generationen hinterlassen. – Zum Artikel …
Artikel ist seit 2005 lsw, aber gut gepflegt und belegt, war im September 2011 AdT. Sophie 00:55, 28. Dez. 2018 (CET)