Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 26

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 26 im Jahr 2024 begonnen wurden.

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Ich Suche den Nachfolger Firma Hydraulikland Beimler Berlin-Rummelsberg

Sie existierte bis etwa 1998 und ich möchte Ersatzteile kaufen für das Regelventil HB-540a BJ 1995

--91.115.25.189 01:29, 24. Jun. 2024 (CEST)

Waren das die Hersteller? --2A02:8108:2600:2010:97D:714:773A:4040 07:56, 24. Jun. 2024 (CEST)
BJ 1995 wird das Baujahr sein. Du wirst das Ventil nehmen müssen und zu einem Hydrualikzubehörhändler gehen müssen. Findet man im Branchentelefonbuch. Oder im Internet. Nicht in Wikipedia. Hast du zu dem Teil eine Zubehörliste? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:25, 24. Jun. 2024 (CEST)

Passiv-High durch Grasgenuss nach Marihuana-Legalisierung

Moin. Wobei es mir weniger um gefühlte Folgen geht als um einen eventuellen THC-Gehalt im Blut nach passivem Grasrauchen? Anders formuliert, könnte es bei einer Blutuntersuchung zu negativen Konsequenzen kommen, obwohl mein Konsum ausschliesslich passiv und unfreiwillig ist? Gruß, --G-41614 (Diskussion) 15:17, 24. Jun. 2024 (CEST)

Ja, es ist zumindest im Blut nachweisbar: [1] -- 176.165.101.23 16:01, 24. Jun. 2024 (CEST)
Wurde in dieser Studie, oder in anderen, geprüft, ob man zwischen aktiven und passiven Genuss unterscheiden kann, weil ein aktiver Raucher andere oder weitere Metabolite oder Nebenbestandteile im Blut und/oder Urin hat?! --Elrond (Diskussion) 16:07, 24. Jun. 2024 (CEST)
Dieser Abstract deutet zumindest die Möglichkeit der Unterscheidung an. -- 176.165.101.23 16:17, 24. Jun. 2024 (CEST)
Vielen Dank so weit, das beantwortet die Frage. Interessant für Leute, die ihren Führerschein zum Lebenserhalt brauchen. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 17:14, 24. Jun. 2024 (CEST)

Das Währungssymbol ℳ ist eine Weiterleitung auf Mark (1871). Wie gibt man das ein? Sollte das dann nicht zumindest im Mark-Artikel stehen? Etwa in der Art Pfennig#Pfennigzeichen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:05, 24. Jun. 2024 (CEST)

In Unicode ist das das Zeichen SCRIPT CAPITAL M (U+2133), in HTML &#8499. Steht nicht im Block „Currency Symbols (33)", sondern im Block "Letterlike Symbols (80)" und wird eingegeben wie jedes andere Unicode-Zeichen auch. --Jossi (Diskussion) 18:50, 24. Jun. 2024 (CEST)
Danke, habe es in den Mark-Artikel und auf Wikidata eingebaut. Hier also erledigt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:59, 24. Jun. 2024 (CEST)

Wo ist das?

In diesem Stammbucheintrag von 1742 identifiziert sich der Einträger Jacob Rodde rechts unten als Russus .... Da sein Geburtsort in der Literatur eher unklar ist (Moskau bzw. Ugodka? Narva? Nowgorod?), wäre es hilfreich, die Herkunftsbezeichnung lesen und identifizieren zu können. Ich lese Choskonkasis? Aber welcher Ort verbirgt sich dahinter? Vielleicht kann jemand helfen. --Concord (Diskussion) 14:41, 26. Jun. 2024 (CEST)

Vergleich den ersten Buchstaben mal mit dem M von Martii (links unten). Man kann auch Mosco..asis lesen. 62.157.8.35 15:16, 26. Jun. 2024 (CEST)
Moscouiensis? Zum u siehe "ejusque" etwas höher. Das n müßte man im Original prüfen. 62.157.8.35 15:28, 26. Jun. 2024 (CEST)
Danke! Das sind sehr gute Hinweise! Gut, dass ich die ganze Seite hier gepostet habe. Also Moscouiensis. --Concord (Diskussion) 16:51, 26. Jun. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Concord (Diskussion) 14:19, 27. Jun. 2024 (CEST)

Epische Geräusche in Die Weiße Rose (1982)

Michael Verhoevens "Die Weiße Rose" (1982). Ich finde die Geräusche in dem Film episch. "Es knarrt richtig wenn über Böden und Treppen gelaufen wird", "als Sophie Scholl (Lena Stolze) einen Wasch/Toilettenraum betritt, hört man richtig Dusch/Wassergeräusche", "lautes Kaffeegeschirr", "laute quitschende alte Straßenbahn", "Die Schreib/Druckmaschienen", "Hans Scholl (Wulf Kessler) beißt in einen Apfel" usw. Warum sind alltägliche Geräusche in den Film so intensiv zu hören?, war es damals normal das die Geräusche nicht mit O-Ton oder so nachbearbeitet wurden?.

--2A00:20:B052:119F:FB70:1D5B:EABF:A49E 15:05, 24. Jun. 2024 (CEST)

Zu Frage 1: Weil der Aufnahmeleiter / Tongestalter / Tonmeister das so haben wollte. Frage 2 verstehe ich nicht. Was heißt „mit O-Ton nachbearbeiten“? Ein O-Ton ist eben nicht (über reine Optimierungen hinweg) nachbearbeitet, sonst ist der Ton nicht mehr O. --Kreuzschnabel 15:32, 24. Jun. 2024 (CEST)
Was sind denn „Epische“ Geräusche, bitte sehr? --Heletz (Diskussion) 06:52, 25. Jun. 2024 (CEST)
Laut Epik gilt: --Kreuzschnabel 12:47, 25. Jun. 2024 (CEST)
FrüherTM, d.h. zu Zeiten des 35-mm-Film-Kinefilms wurde nicht selten im "Stummfilm"-Verfahren aufgenommen und dann beim Nachvertonen die Mischung aus O-Ton, Atmo, nachträglich eingesprochenen Stimmen der Darsteller und erzeugten Geräuschen hergestellt. --Chianti (Diskussion) 14:03, 25. Jun. 2024 (CEST)
Siehe auch Geräuschemacher. --Jossi (Diskussion) 22:37, 25. Jun. 2024 (CEST)
Die Filmkameras von damals haben so einen Lärm gemacht, dass synchrone O-Ton-Aufnahme nur bei sehr gut gekapselter Kamera (Blimp (Kamera)) möglich war. Wo das nicht praktikabel war, musste die Tonspur separat erstellt werden, was bei frühen Tonfilmen dann teilweise sehr merkwürdig klang. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 25. Jun. 2024 (CEST)

Interaktion von Empagliflozin und Diclofenac

Was ist über eine Interaktion von Empagliflozin und Diclofenac bei der renalen Clearance und Ausscheidung des Medikaments bekannt? (Die Servicenummer des Herstellers von E. – wie im Beipackzettel angegeben – verspricht Literatur, antwortet dann aber nicht.) Ich versuch's mal hier. Vielen Dank, --88.78.103.108 09:09, 25. Jun. 2024 (CEST)

Versuchs auch mal mit dem da --Gruenschuh (Diskussion) 11:47, 25. Jun. 2024 (CEST)
Vier verschiedene englischsprachige Webangebote (WebMD, Medscape, drugs.com, DrugBank online) ergeben jeweils "kein Treffer" als Resultat. Also ein Hinweis, dass hierzu keine Forschungsergebnisse existieren (was wiederum bedeuten könnte aber nicht muss, dass keine speziellen Hinweise darauf existieren, dass diese sich an die gleichen Rezeptoren binden etc.). -- 176.173.217.230 12:28, 25. Jun. 2024 (CEST)
Interessantes Ergebnis, danke. Grund für die Frage war: Jemand hatte über Jahre wegen rez. Bursitidien u.ä. sporadisch Diclo eingenommen. Unter einer einmaligen Einnahme von 100 mg Diclo ret. wurde eine ungewöhnliche und sehr gute Wirkung über fast eine Woche erreicht (deshalb der Verdacht auf ein Clearance-Problem). Bei der nächsten Kapsel 100 mg Diclo trat Darmbluten auf (sonst immer gut vertragen – wird berichtet). Ideen, was war da los? --Edward Steintain (Diskussion) 16:58, 25. Jun. 2024 (CEST)

Novaminsulfon / Metamizol

Wirkt Novaminsulfon bzw. Metamizol bei oder gegen alkoholischen Kater? Ist es dabei besser oder schlechter als Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen? Ist es hepatotoxisch? All diese Fragen konnte mir die allwissende Müllhalde nicht beantworten. --2003:F7:DF2F:1A00:486:AEDD:DFE0:5BA8 10:29, 25. Jun. 2024 (CEST)

In zahlreichen Ländern gibt es sehr großen, kritischen Respekt vor den Nebenwirkungen des Meds. „Metamizol nach Alkoholabusus“ wäre den Teufel mit dem
Wiktionary: Beelzebub – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
austreiben, so meine Sicht. --Edward Steintain (Diskussion) 17:27, 25. Jun. 2024 (CEST)
Hier etwas Lesestoff:
[2] --Doc Schneyder Disk. 19:15, 25. Jun. 2024 (CEST)

Weiße Spinne?

Moin. Sieht zumindest für den Laien nach einer weißen, ganz schwach grünstichigen Spinne aus, Körper ca. 5 mm. Wurde auf einer Rose gesichtet und hatte eine leblose Hummel am Nacken. Findet sich das Tierchen in der WP, und wenn nicht, wie heißt es? Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:11, 27. Jun. 2024 (CEST)

Versuchs in Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung. Foto hast du keins? --Kreuzschnabel 14:20, 27. Jun. 2024 (CEST)
Die Fachleute sind hier: Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung (siehe "Bestimmungsseiten" oben auf dieser Seite rechts). --Chianti (Diskussion) 14:20, 27. Jun. 2024 (CEST)
Danke. Nee, Foto ist leider nicht. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:45, 27. Jun. 2024 (CEST)
Der erste Treffer bei der Suche nach "grün-weiße Spinne" führt hier her. Und damit da hin: Veränderliche Krabbenspinne --2.175.130.239 16:45, 27. Jun. 2024 (CEST)
Wär auch meine erste Vermutung gewesen, paßt zu 100% auf die Beschreibung --Mravunac (Diskussion) 20:15, 27. Jun. 2024 (CEST)

Danke an alle für zielführende Hinweise - natürlich den dezenten Kasten oben rechts übersehen - und Antworten. Finde auch, dass das passt, auch wenn ich keine roten Streifen gesehen habe, aber das muss nicht sein. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 06:59, 28. Jun. 2024 (CEST)

"Sie können zur Tarnung ihre Körperfarbe aktiv wechseln." --Mravunac (Diskussion) 08:11, 28. Jun. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --G-41614 (Diskussion) 06:59, 28. Jun. 2024 (CEST)

Lebenshilfe

Was gibt es für Lebenshilfe in der Schweiz?

--Innere Stimme (Diskussion) 10:08, 26. Jun. 2024 (CEST)

Siehe Die Dargebotene Hand
Viele Grüße
--2003:C6:1739:45E4:AD99:DA9A:BE0C:AC0A 11:14, 26. Jun. 2024 (CEST)
Wenn es hingegen um die Betreuung von Menschen mit (körperlicher, geistiger, psychischer) Behinderung geht, so scheint es keine so weitreichende Vereinigung zu geben wie die Lebenshilfe in Deutschland. Die Werkstätten für Behinderte sind beispielsweise wohl lediglich in einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen: [3]. -- 79.91.113.116 11:28, 26. Jun. 2024 (CEST)

Definition von "Village" in den USA, speziell Neuengland/New Hampshire.

Moin, zusammen. Die Statuten von New Hampshire wie auch der Census benutzen den Begriff "Village" und setzen dabei voraus, das die Bedeutung bekannt ist, was ich für die deWP nicht übernehmen möchte. Ebenso wenig möchte ich das einfach übersetzen. Alternativ könnte man vllt. Siedlung schreiben, aber auch das wäre imho TF. Im Webster findet sich natürlich eine Defintion als Siedlung zwischen hamlet und town, aber wer sich mal mit US-amerikanischen Towns befasst hat weiß, das diese sehr klein ausfallen können. Die enWP weiß, das "Village" in den meisten Neuenglandstaaten ein Siedlungs-oder Geschäftszentrum in einer ansonsten dünn besiedelten Town ist, natürlich ohne zu sagen, für welche Staaten das gilt, und in bewährter enWP-Manier ohne Beleg. Falls da jemand etwas online Verfügbares weiß, das mit weiter hilft, vulgo deWP-belegtauglich, wäre es sehr erfreulich, wenn man mir weiterhelfen könnte. Der 2017er Census of Governments liegt mir vor, benutzt den Begriff, trifft aber keine Aussage darüber, was er bedeutet. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 13:13, 24. Jun. 2024 (CEST)

Wir haben dafür Village (Vereinigte Staaten) vorbereitet, was der Komplexität halber keine Übersetzung liefert, aber eine Erklärung. Wenn das in einem deutschen Wikipedia-Artikel erklärungsbedürftig ist, könntest Du Village verwenden und dorthin verlinken. --Windharp (Diskussion) 13:31, 24. Jun. 2024 (CEST)Mcke
Danke, hätte wohl doch noch erwähnen sollen, das ich die einschlägigen WP-Artikel schon zu Rate gezogen habe. Kugeln habe ich auch eifrig gerollt. Aber nein, das genügt mir nicht. Hintergrund zu dieser Macke: Ein Village District in New Hampshire kann eingerichtet werden auf Antrag von zehn Einwohnern des Villages, das ergo irgendwie bereits vorhanden sein muß. Wie ...? Bis jetzt habe ich jedenfalls nichts gefunden, das mir weiterhilft. Irgendwie muß das Gebiet definiert sein, in dem besagte Einwohner einwohnen. Könnte zwar nach meinem derzeitigen Stand so sein das als Einwohner gilt, wer in dem beantragten Gebiet wohnt, aber als eigene Folgerung kann ich das so schlecht in die WP setzen. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 15:10, 24. Jun. 2024 (CEST)
Hülfe denn en:Village_(United_States) weiter?! --Elrond (Diskussion) 15:58, 24. Jun. 2024 (CEST)
Danke, aber die behandeln nur das Ergebnis, den auf Antrag enstandenen Village District mit eingeschränkten Verwaltungsfunktionen. Nicht die Frage nach dem "Ausgangsvillage". Wobei ich inzwischen explizit auf der Suche nach einer Antwort für New Hampshire bin. Für den Rest der USA hat sich die Antowrt so weit ergeben, als ich ihrer für den Moment bedarf. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 17:07, 24. Jun. 2024 (CEST)
Hast du es schon einmal über den Help Desk in EN versucht? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:07, 24. Jun. 2024 (CEST)
RSA 52:1. Upon the petition of 10 or more voters, persons domiciled in any village situated in one or more towns, the selectmen of the town or towns shall fix, by suitable boundaries, a district including such parts of the town or towns as may seem convenient. Das legt nahe, dass die Grenzen des Village Districts im Gründungsbeschluss zu definieren sind. Die Gesetze sind ja offensichtlich sehr flexibel, der Village District kann für verschiedene infrastrukturelle Zwecke eingerichtet werden. Ich frage mich, ob ein Gebiet gleichzeitig zu mehreren Village Districts gehören kann. Also einem für die Feuerwehr; einem anderen, mit unterschiedlichen Grenzen, für die Kanalisierung und das Abwasser, usw. 52:5 beschreibt dann die Regeln für die Änderung der Grenzen. Man sehe auch [4]. Daneben gibt es die per Special Legislative Act geschaffenen Village Districts; und auch hier werden die Grenzen wohl Teil des Schaffungsbeschlusses sein. -- 176.165.101.23 08:25, 25. Jun. 2024 (CEST) PS: Ein Town District, der mehrere Ortschaften umfasst, ist vielleicht in etwa mit einem deutschen Zweckverband vergleichbar, auch wenn dieser wohl keine eigene Gebietsdefinition hat.

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Als erstes sollte ich mich wohl entschuldigen, das ich mehreren Leuten Arbeit gemacht habe. Bei der nächsten Anfrage dieser Art sollte ich daran denken eine Liste der bereits konsultierten Materialien beizufügen. Du hast das vermutlich sauberer formuliert - ich glaube, die Grenzen im Gründungsbeschluss zu formulieren entspricht dem von mir gewonnenen Eindruck des Verfahrens. Dummerweise sind gewonnene Eindrücke oder nahe gelegte Interpretationen, wenn ich das mal so sagen darf, nicht WP-belegfähig. Überschneidungen von Village Districts sind mir noch nicht untergekommen, ebenso wenig Karten, aus denen der Zuschnitt ersichtlich ist. Es wäre ebenfalls nur eine Annahme, das die einzigen beiden Village Districts, die mir bis jetzt wissentlich untergekommen sind, mit dem jeweiligen CDP über einstimmen. Der eine, Mountain Lakes, tut das nur teilweise, indem er sich auf den Bereich des CDP beschränkt, der in der einen Town liegt. Der ganze CDP erstreckt sich in das Gebiet der Nachbartown hinein. Für den Moment sieht es so aus, als müsste ich mich im Falle des Falles auf die Wiedergabe der Regelung in RSA 52:1 beschränken und dem Leser den Rest überlassen. Für den Moment bin ich so frei, hier noch keine Erle zu setzen. Vielen Dank so weit an alle Antwortenden, --G-41614 (Diskussion) 09:29, 25. Jun. 2024 (CEST)
Dieses Dokument macht die Formulierung noch ein bisschen expliziter: ... the selectmen of the town or towns; who must then fix, by suitable boundaries, a district for any of the purposes stated above. Ich denke, das ist nicht nur "nahelegen", sondern eine klare Aussage, dass die Grenzen Teil der Verwantwortung der Selectmen (Gemeinderäte) der Gemeinde(n) sind, die den neuen Village District beschließt oder beschließen. -- 176.173.217.230 09:43, 25. Jun. 2024 (CEST)
"Page not found" ... danke, wenn sich das nicht ändert, versuche ich es bei justice oder economynh oder etwas in der Art, die hatten eigentlich die meisten dieser Texte auch. Danke für den Hinweis. Das passt in der Tat zusammen. Gruß soweit, --G-41614 (Diskussion) 17:24, 25. Jun. 2024 (CEST)
Oh sorry - da habe ich wohl das Auseinanderpfriemeln des von Wikipedia blockierten Google-Verweises vermasselt. Du kannst aber mein Zitat oben (auch ohne Anführungsstriche) direkt nach Google copypasten, bei mir kommt dann das Dokument als erster Link. -- 176.173.217.230 17:31, 25. Jun. 2024 (CEST)
Bei mir auch - gefolgt von obigem Hinweis, und der Bemerkung "page has been moved"!? Seeehr drollig, aber na ja. Bei mun-prop/municipal habe ich noch keine documents gefunden, aber schaun mer mal. Gruß zum Abend, --G-41614 (Diskussion) 20:14, 25. Jun. 2024 (CEST)

Danke an alle.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --G-41614 (Diskussion) 18:16, 28. Jun. 2024 (CEST)

Grund für Willenserforschung bei Organ"spenden"

These: Eine postmortale Organspende ist logisch nicht möglich, weil ein Toter nichts spenden kann. Ein Toter hat keine Rechtsfähigkeit und keine Persönlichkeit mehr und kann nichts verfügen. Seine Willenserklärungen zu Lebzeiten haben keine Bedeutung mehr, einzige Ausnahme: Erbangelegenheiten - Testamente gelten gerade über den Tod hinaus. Was also ist der Grund, warum bei postmortalen Organentnahmen der erklärte oder gemutmaßte diesbezügliche Wille des Verstorbenen berücksichtigt werden soll? Die deutsche Bischofskonferenz, die Organentnahmen an sich nicht ablehnt, kritisiert an der Widerspruchslösung, daß sie die Willensfreiheit des Spenders verletze (jedenfalls habe ich keine andere Begründung dafür gefunden). Verstehe ich nicht: Bei der Organentnahmen ist der Spender klinisch tot und hat keinen Willen mehr. Ein Glaubensgrund kommt auch nicht in Frage: Zumindest die christliche Religion verlangt keine Integrität des Körpers bei der Bestattung - wäre auch irgendwie seltsam, wenn der sowieso verbrannt wird oder verwest. (Das mit der Auferstehung des Fleisches kriegt der liebe Gott am Jüngsten Tag auch dann bin, wenn da ein Stück oder auch alles gefehlt hat. Glauben jedenfalls die Christen oder sollen sie glauben.) Bliebe höchstens noch der Wille der hinterbliebenen Angehörigen als Kriterium. Ausgerechnet der ist aber rechtlich unbeachtlich: Wir möchten Opa am Stück beerdigen zählt nicht, wenn Opa (oder Tochter/Sohn...) sich mit postmortalen Organspenden einverstanden erklärt hat. (Ein Zeitungskommentator - Reutlinger General-Anzeiger - verstieg sich zu der Aussage, eine - postmortale - Organentnahme ohne Zustimmung des, ähm, "Spenders" erfülle den Tatbestand der Körperverletzung. Sorry: Nicht wirklich...) --77.10.182.125 11:08, 25. Jun. 2024 (CEST)

Und wo ist die Frage? Bitte löschen. --195.200.70.39 11:24, 25. Jun. 2024 (CEST)
Siehe dritten Satz des Fragestellers. Für mich ist dies eine Frage, auch erkennbar an dem abschließenden Satzzeichen. --Gruenschuh (Diskussion) 11:44, 25. Jun. 2024 (CEST)
Voraussetzung für Organentnahme ist auf der einen Seite der Hirntod, auf der anderen Seite ein Funktionieren des Herz-Kreislauf-System im Zeitpunkt der Organentnahme [5]. Also wohl gar nicht der "klinische Tod". Man korrigiere mich, falls ich etwas missverstehe. Aber auf dieser Basis kann ich verstehen, dass mancher ein Problem damit haben könnte, dem teilweise noch funktionierenden Körper Organe zu entnehmen, selbst wenn keine nachweisbare Wahrnehmung mehr existiert. (Persönlich wäre ich hingegen mit einer solchen Organspende einverstanden). -- 176.173.217.230 11:30, 25. Jun. 2024 (CEST)
Ich halte die Weiterleitung für falsch. Das mit dem Hirntod nennt man klinischer Tod. Der Begriff wurde doch gerade zu dem Zweck erfunden, einen Tod feststellen zu können, mit der Folge der Möglichkeit der Einstellung lebensverlängernder oder palliativer Behandlungen und der Durchführung von Organentnahmen zwecks Transplantation, ohne daß der betreffende Körper wirklich "richtig tot" ist, mit untrüglichen Todeszeichen wie eintretender Verwesung etc. --77.10.182.125 17:57, 25. Jun. 2024 (CEST)
Bevor Du eigenes falsches Halbwissen gegen Wikipedia-Informationen ins Spiel bringst, würde ich zumindest einmal Googlen raten ... Was ist klinischer Tod? Siehe z.B. hier und sehr viele andere Treffer, die Dir das gleiche sagen werden. -- 2A04:CEC0:F069:8219:FEB9:E593:1841:D27E 19:01, 25. Jun. 2024 (CEST)
"Eine postmortale Organspende ist logisch nicht möglich, weil ein Toter nichts spenden kann. Ein Toter hat keine Rechtsfähigkeit und keine Persönlichkeit mehr und kann nichts verfügen. Seine Willenserklärungen zu Lebzeiten haben keine Bedeutung mehr."
Drei Sätze. Alle drei falsch. --Doc Schneyder Disk. 17:21, 25. Jun. 2024 (CEST)
Ja, wenn Du das sagst... --77.10.182.125 18:13, 25. Jun. 2024 (CEST)
@IP 77.10... Sagen mir mal so: Einer von euch beiden hat recht - und du bist es nicht. ;)--77.177.1.149 21:55, 25. Jun. 2024 (CEST)

Das entscheidende Stichwort ist vermutlich Störung der Totenruhe. Es gibt einen rechtlichen Rahmen, was mit einem Leichnam passieren darf. Die Organentnahme ist in dieser Hinsicht nicht unkritisch. Die Aussage "der Tote hat keinen Willen mehr" ist m.E. falsch. Der Wille des Toten gilt weiter, ein Verstorbener kann den zuvor geäußerten Willen jedoch nicht mehr ändern. Auch deshalb ist wichtig, was vor dem Tod der Wille des Verstorbenen war.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:14, 25. Jun. 2024 (CEST)

Störung der Totenruhe ist ein Straftatbestand. Es geht hier um postmortales Persönlichkeitsrecht, das Menschen bestimmte Rechte über den Tod hinaus zugesteht. 62.157.8.35 13:38, 25. Jun. 2024 (CEST)
Zitat: „Störung der Totenruhe ist ein Straftatbestand.“ Das ist kein Widerspruch, sondern Teil des Problems. Ohne gesetzliche Regelung wäre jede Organentnahme eine strafbare Handlung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:22, 25. Jun. 2024 (CEST)
Aus dem Artikel geht ja nun gerade hervor, daß dieses Recht nicht gesetzlich kodifiziert ist und seine Wirkungen, sagen wir, "recht übersichtlich" sind und der Normalfall gerade der Wegfall der Persönlichkeitsrechte des Lebenden mit dem Tod ist. (Das ist durchaus ein Problem, daß die Geltung der Grundrechte auf die Lebenszeit beschränkt und diese als die Zeitspanne zwischen Geburt und Tod definiert ist. Deshalb ist z. B. die Tötung eines ungeborenen Embryos, auch bis ganz kurz vor der Geburt, juristisch kein Mord oder Totschlag, sondern "nur" ein Schwangerschaftsabbruch. Wobei sich hier die interessante Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit der Verwendung embryonaler Organe als mögliche Spenderorgane stellt. Das ungeborene Kind kann diesbezüglich keine Willenserklärung abgegeben haben. Die analoge Frage könnte sich bei nicht geschäftsfähigen Verstorbenen stellen. Ich weiß es nicht hundertprozentig, aber gestorbene Embryos werden z. B. wohl auch nicht getauft. Im (christlichen) religiösen Sinn waren das einfach keine Menschen.) --77.10.182.125 18:32, 25. Jun. 2024 (CEST)
Ist es nicht eher so, dass man Tote nicht taufen kann. (Außer bei den Mormonen oder so, wo es eine Stellvertretertaufe gibt.) --2A0A:A541:B956:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 22:25, 25. Jun. 2024 (CEST)
Ist das so? Gibt es da nicht so eine Formel bei der Auffindung unbekannter Toter: "Wenn du noch nicht getauft sein solltest, so taufe ich dich...?" Aber der Punkt ist doch ein anderer: Um tot zu sein, muß der Betreffende zuvor gelebt haben. Das Leben beginnt auch nach kirchlicher Auffassung erst mit der Geburt - eine Totgeburt war in christlichem Sinn kein Mensch, also gibt es da auch nichts zum Taufen. (Wie die das inzwischen mit den Beerdigungen machen, weiß ich nicht - eine Totgeburt über 500 g kann bürgerlich einen Namen bekommen, wird standesamtlich als Totgeburt registriert und ist bestattungspflichtig - ob sie auch ein christliches Begräbnis bekommen kann und am Jüngsten Tag von den Toten wiederauferstehen wird zum Ewigen Leben, weiß ich auch nicht. Das ist auch ein Problem der Grenzziehung: zwei Drittel der befruchteten Eizellen geht in einem frühen Stadium, oft unbemerkt, d. h. die Frau weiß nichts von einer beginnenden Gravidität, unter - ab dem wievielten Tag nach der Befruchtung/Einnistung soll denn das zeremonielle Brimborium losgehen, und was ist die Begründung für eine solche Grenzziehung, die den "symptomlosen" Frühabort zu einer bloßen, belanglosen Befindlichkeitsstörung macht? ("Sternenkind" ist jetzt auch nicht sehr erhellend. Das lebend geborene Kind muß natürlich getauft werden und darf Kirchensteuern bezahlen. Was aber ist, wenn es zu schnell stirbt und versäumt wurde, es vor dem Exitus noch zu taufen? Wird es dann nochmal aus dem Kühlschrank rausgeholt und getauft, wenn der Pfarrer eingetroffen ist?) --77.8.167.100 20:04, 28. Jun. 2024 (CEST)
Das führt zu der Ausgangsfrage zurück: Warum ist der zu Lebzeiten anzunehmende Wille des Toten für die Frage der postmortalen Organentnahmen von Bedeutung, welche konstitutionelle Wirkung kommt ihm zu? (Organe sind keine "Sachen", an ihnen entsteht kein Eigentum und sie können nicht vererbt werden, und eben weil sie keine Sachen sind, können sie auch nicht "gespendet" werden. Die Entfernung von Körperteilen Lebender ist nicht Raub oder Diebstahl, sondern Körperverletzung (in die auch wirksam eingewilligt werden kann).) Was wäre die Alternative zur Willenserforschung? Das wäre zum einen gar keine Regelung: Ärzte können Verstorbenen Organe entnehmen, wenn und wie sie das für richtig halten. (Das postmortale Persönlichkeitsrechte wird dabei dadurch gewahrt, daß das nur zu "anerkannten, ethisch respektablen Zwecken" wie z. B. medizinische Aus- und Weiterbildung (Sektionssaal), rechtsmedizinischen Untersuchungen, für Forschungszwecke oder eben zu Organentnahmen für Transplantationszwecke geschehen darf, nicht mutwillig oder böswillig.) Die andere Möglichkeit wäre ein Entscheidungsrecht Angehöriger oder benannter Vertreter ("Testamentsvollstrecker") des Verstorbenen. --77.10.182.125 18:52, 25. Jun. 2024 (CEST)
(Nach BK) Ich zitiere mal aus §168 StGB: „(1) Wer unbefugt aus dem Gewahrsam des Berechtigten den Körper oder Teile des Körpers eines verstorbenen Menschen, eine tote Leibesfrucht, Teile einer solchen oder die Asche eines verstorbenen Menschen wegnimmt oder wer daran beschimpfenden Unfug verübt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Unabhängig von der Frage, was das „Gewahrsam des Berechtigten“ im Einzelfall bedeutet, ist klar, dass es hier Anhaltspunkte für eine mögliche Straftat gibt. Die Organentnahme einfach nicht zu regeln, schafft also andere Probleme. Es muss also definiert werden, was unter welchen Umständen zulässig ist. Bei dieserRegelung sind sowohl der (vermutete) Wille des Verstorbenen als auch die Interessen der Angehörigen zu berücksichtigen. Das ist auch eine Frage der Pietät. Nur am Rande: Sofern eine Obduktion nicht gerichtlich angeordnet wird, müssen die Angehörigen auch hier zustimmen.
Hier befasst sich der wissenschaftliche Dienst des Bundestags mit den Rechten Verstorbener.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:18, 25. Jun. 2024 (CEST)
Es dreht sich im Kreis: Wieso sollte der "Wille des Verstorbenen" zu berücksichtigen sein? (Und "keine Regelung" bedeutet ja nicht "unbefugt", sondern nur "der Wille des Verstorbenen sowie der Angehörigen ist unbeachtlich". Und dafür kann es gute, ethisch hochstehende Gründe geben: Soll ein Schwerkranker, der dringend ein Spenderorgan benötigt, etwa sterben, weil ein potentieller Spender der Organentnahmen widersprochen hat oder hätte bzw. die Angehörigen das behaupten?) --77.10.182.125 02:23, 26. Jun. 2024 (CEST)
@Vertigo Man-iac: Ein hilfreicher Link. Es geht also um die von der Verfassung garantierte Menschenwürde. Diese gilt über den Tod hinaus als schützenswert, nimmt aber im Verlauf der Jahre und Jahrzehnte ab (Beispiel: Einebnung eines Grabes). Dies ist also „der Grund, warum bei postmortalen Organentnahmen der erklärte oder gemutmaßte diesbezügliche Wille des Verstorbenen berücksichtigt werden soll“ (wie der Fragesteller formuliert). Nun gibt es grob gesehen drei Fallsituationen: 1.) Der Verstorbene war mit Organentnahme einverstanden und hat seinen Willen aktiv durch einen Organspendeausweis bekundet. Eine klare Situation, in der auch Angehörige nicht dazwischenreden können (sollten). 2.) Der Verstorbene war gegen eine Organentnahme und das ist in irgendeiner Form in seinen Lebensäußerungen unzweifelhaft bezeugt. Beispielsweise könnte er ja die Organentnahme als ein unwürdiges Ausschlachten seines Körpers angesehen haben oder wie einige andere auch die Vermutung hegen, dass über den gesetzlich definierten Todeszeitpunkt hinaus sein Körper noch empfindungsfähig sein könnte. [6] [7] Hier haben, wenn es auch nur den geringsten Anschein an Zweifel dafür gibt, dass er eine Organentnahme nicht befürwortete, nicht nur die Angehörigen sondern auch alle anderen, insbesondere der Staat und die Wirtschaftsbetriebe der medizinischen Versorgung sich herauszuhalten. Dies gilt umso mehr in dem nur scheinbar problematischsten Fall 3.) Der Wille des Verstorbenen bezüglich einer Organentnahme ist nicht eindeutig zu ermitteln. Hier entsteht in beide Richtungen ein fragwürdiger Interpretationsspielraum. Ich sehe es jedoch so, dass das Fehlen einer Zustimmung entscheidender ist als das Fehlen der Dokumentation einer Ablehnung. Wäre dem Verstorbenen eine Zustimmung wichtig gewesen, dann hätte er dafür etwas unternehmen können. Umgekehrt konnte ein Verstorbener sich in den meisten Fällen - zumindest bisher - auf seine körperliche Unantastbarkeit und die Unantastbarkeit seiner posthumen Würde mehr oder weniger verlassen. Nichts zu entscheiden bedeutet nicht, die Entscheidungsbefugnis auf andere zu übertragen sondern eindeutig nichts für eine Organentnahme zu entscheiden. Jede andere Interpretation entbehrt einer faktischen Grundlage und jede Entscheidung der noch Lebenden für eine Organentnahme bei dem Verstorbenen birgt die Gefahr über den Willen des Verstorbenen hinwegzugehen. Das ist imho inakzeptabel. Etwas nicht zu regeln bedeutet nicht, dass beliebig an dir vorbei geregelt werden darf. Die Grenzen zieht hier das Gesetz, beispielsweise in dem Pflichtteil der Erbschaft. Weil es auch Verstorbene gibt, die keine gesetzlichen oder testamentarisch erklärte Erben haben, darf der Staat auch nicht mehr, als die Hinterlassenschaft einzuziehen und daraus (und notfalls mit Steuermitteln) die kostengünstigste Form der Beerdigung zu begleichen. Darüber hinaus entstehen keine Ansprüche auf den Verstorbenen. Und so sollte es bleiben. Ich besitze das Recht der Menschenwürde auch, wenn ich es nicht wortreich einfordere.
Zu IP 77.10.182.125: Jemandem etwas wegzunehmen, um es jemand anderem (Bedürftigen) zu geben, beschränkt den Staat auf das Recht der Besteuerung (und in sehr seltenen Fällen auf die mit Entschädigung verbundene Enteignung). Nicht wir sind für den Staat da sondern der Staat ist für uns da. Benötigte Spenderorgane können im ethischen gesellschaflichen Diskurs kontrovers diskutiert werden. Aber die Entscheidung darüber und über sich selbst trifft mit dem Recht der Verfassung (insbesondere Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 GG) auf seiner Seite jeder, auch über den Tod hinaus, für sich selbst und muss das nicht und niemandem begründen. Die persönliche Freiheit beinhaltet auch das Recht der unethischen Haltung, sofern sie nicht gegen ein Gesetz verstösst. Wenn wir das kippen öffnen wir die Tür für ein diktatorisches System. Und der wirkliche Wert unserer Rechte erweist sich nicht, wo wir ohnehin zustimmend oder schulterzuckend mit dem Kopf nicken sondern erst da, wo wir mit zusammengebissen Zähnen, der Faust in der Tasche, einem Stich durch das Herz und einem Würgereiz im Hals das wie auch immer geartete Andere, Dissidente, von uns abgelehnte Deviante hinnehmen und ertragen müssen, weil wir eben gleich sind vor dem Gesetz und frei und unsere Freiheit erst dort endet, wo die Freiheit des anderen (nach dem Gesetz) beginnt. Den Wert dieser Freiheit erkennen wir leicht, wenn wir uns etwas genauer im Rest der Welt umschauen und dort nach dieser Freiheit suchen. --88.72.111.207 03:47, 26. Jun. 2024 (CEST)
Die Ausarbeitung des WD gibt das überhaupt nicht her. Die befaßt sich im wesentlichen mit der Totenruhe und damit, daß Leichen nicht unwürdig behandelt werden sollen. Zudem wird festgestellt, daß die Schutzreichweite u. a. zeitlich befristet und inhaltlich beschränkt ist. Ferner wird korrekt festgestellt, daß es zu den postmortalen Rechten unterschiedliche Auffassungen gibt. Für die hier in Rede stehende Frage gibt das überhaupt nichts her, die Frage der Organentnahmen wurde nicht einmal angesprochen. Alles andere, was Du da schreibst, folgt nicht aus einer Rechtslage, auch nicht aus Art. 1 Abs. 1 S. 1 GG, sondern sind vom Ende her, also von einem gewünschten Ergebnis aus konstruierte Postulate. Das ist nicht "das ist so", sondern "ich will, daß das so ist". Es gibt nicht einmal einen gesellschaftlichen Konsens über die postmortale Organentnahme. Daß die grundsätzlich als Verletzung der Menschenwürde anzusehen ist, ist eine absolute Minderheitenposition. Auch aus der Stellungnahme der Bischofskonferenz ergibt sich nicht, daß sie als Schutzgut die Integrität des Leichnam ansieht - im Gegenteil, sie befürwortet Transplantationen und also Organentnahmen - sondern sie sieht die "postmortale Willensfreiheit" des Verstorbenen als das ethische Schutzgut an. Da wäre ich aber mal sehr gespannt auf die theologische Argumentation. Dieses ganze empörte moralisierende Gehampel um die Widerspruchslösung pulverisiert sich doch bei einer einfachen Abwägung kollidierenden Grundrechte: Grundrecht auf Willensfreiheit der Toten? Gibt es nicht, wo soll das stehen, aus welchen ethischen Grundprinzipien ergibt sich das? Aus der Menschenwürde? Die wird durch die Mißachtung des Willens des Toten nicht beeinträchtigt, punctum. Menschenwürde? Kann er haben: Begräbnis, befristete Totenruhe, kein beschimpfender Unfug, keine Herabwürdigung, Anerkennung der Kunsturheberrechte und - weitgehend, die Pflichtteilregelung widerspricht dem - der letztwilligen Verfügung über sein Vermögen, das war's. (Was vergessen?) Demgegenüber das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit eines Kranken, dem mit einem Organ des Toten vielleicht geholfen werden kann. Muß man auch nur eine Sekunde darüber nachdenken, wie die Abwägung ausfällt? Wer sich auf die Bibel und christliche Werte beruft, dem rate ich zur Lektüre von Mt 22:32. --95.112.77.16 07:21, 26. Jun. 2024 (CEST)
Oha. Das Recht eines Kranken auf die Körperteile eines Toten. Wo hast du das denn her? Warum dann nicht auch ein Recht auf die Körperteile eines Lebenden, wenn das möglich ist und zumutbar? Entnehmen wir doch dann konsequent allen gesunden Menschen bei Bedarf eine Niere. Man kann doch auch ganz gut mit nur einer Niere leben. Viele verkaufen ja auch schon eine Niere oder was anderes aus ihrem Körper an die Reichen. [8] [9]
Ich möchte, obwohl ich guten Grund zur einiger Gegenrede sehe, auf einige Behauptungen und Argumente doch nicht eingehen, weil hier kein Forum ist.
Kern ist aus meiner Sicht die Frage der - auch postmortalen - Würde. Dass die Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes auf Organspenden nicht eingeht beweist nichts, denn das war dort auch nicht ihr Auftrag. Sie hatten über die Die postmortale Schutzwirkung der Menschenwürdegarantie und ihre Auswirkung auf die Totenruhe zu arbeiten. Ergebnis: Es gibt eine (im Laufe der Jahre abnehmende) postmortale Schutzwirkung und diese leitet sich von der Menschenwürdegarantie ab, denn diese sehen sie als Mittelpunkt des grundgesetzlichen Wertesystems. Die Ausarbeitung sieht zwar dazu auch die uneinheitliche Sichtweise im juristischen Diskurs, verweist dann aber darauf, dass nach Ansicht des BVerfG der Mensch, dem Würde kraft seines Personseins zukommt, in diesem allgemeinen Achtungsanspruch auch nach seinem Tode herabgewürdigt oder erniedrigt werden kann. Daraus folgt, dass die postmortale Schutzwirkung nicht nur die Totenruhe berührt sondern auch alle anderen Aspekte einer postmortalen Würde. Es geht dabei, wie die Ausarbeitung referenziert, um das Lebensbild des Verstorbenen in der Wahrnehmung der Nachwelt, das vor Erniedrigung oder diffamierender Darstellung durch Dritte zu schützen sei.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es Menschen gibt, die es für sich als erniedrigend begreifen, wenn ihr Körper (hoffentlich) postmortal ausgenommen wird wie ein Stück Schlachtvieh. (Tatsächlich ist auch in der realen Umsetzung der Unterschied nicht besonders groß.) Hier wird also das Verständnis von eigener - auch postmortaler - Würde individuell (und nicht von mir, wie du mich zuzuordnen versuchst, generalisierend) berührt. Dass postmortal nicht nur aus Sicht des Wissenschaftlichen Dienstes sondern auch von anderer Seite die Frage der Würde im Mittelpunkt steht ist aus dem Artikel Störung der Totenruhe ablesbar. Hier wird zwar ebenfalls auf einen kontroversen juristischen Diskurs hingewiesen. Aber es wird auch vertreten, dass (mit Referenz auf Stephan Stübinger: Strafgesetzbuch. Hrsg.: Kindhäuser/Neumann/Paeffgen. 5. Auflage. Band 2. Nomos, 2017, § 168, 2.) der Achtungsanspruch des Verstorbenen geschützt werden soll. Und wo soll dieser Achtungsanspruch denn wohl herkommen, wenn nicht aus Art. 1 Abs. 1 S. 1 GG? Nicht ohne Grund steht das bei den legendären ersten 20 Artikeln wertend an erster Stelle. --88.72.111.207 19:41, 26. Jun. 2024 (CEST)
Polemischer Unsinn, Spiegelfechterei und Strohmannargumente. Das Lebensrecht Kranker überwiegt das postmortale Persönlichkeitsrechte auf jeden Fall, da braucht man nicht einmal zu prüfen, ob letzteres durch eine Organentnahmen überhaupt eingeschränkt ist. (Und die Tatsache, daß ich ein Schweineschnitzel essen darf, wirft in keiner Weise die Frage auf, ob ich das Schnitzel auch aus einem lebenden Menschen herausschneiden darf; das ist genau das dümmliche Gekreische, das diesen ganzen Nonsens entlarvt.) "Folgt schon aus der Menschenwürde" bedeutet nichts anderes als "es gibt keine rechtlichen Grundsätze, nach denen eine Organentnahme unzulässig wäre", deshalb versuche ich es mal mit einer "Petitio Principii" und hoffe mal, daß schon keiner was merkt; das ganze Geschwurbel mit Rekursen auf völlig anders gelagerte Sachverhalte ist eine komplette Bankrotterklärung - diese ganze Pseudoargumentation ist nichts anderes, als zu einem gewünschten Ergebnis eine nicht fundierte Deduktion zu erfinden. Offensichtlich wird von der Gesellschaft eine postmortale Organentnahmen nicht als entwürdigend, Verunglimpfung Verstorbener oder Störung der Totenruhe angesehen. Die ist damit so zulässig wie eine allgemeine Impfpflicht. Der einzige Punkt, um dem es geht, ist nicht "ob oder nicht", sondern ganz allein, ob das mutmaßliche Einverständnis des Toten dafür von Belang sein soll. Und dafür gibt es keinen Anhaltspunkt und liefert die ganze Gebetsmühle keinerlei Beleg. Insbesondere ist nicht erkennbar, inwiefern das aus der christlichen Religion abzuleiten wäre; umso verwunderlicher ist die Stellungnahme der Bischofskonferenz. (Haben die Evangelen sich eigentlich auch geäußert?) Die wirkt doch arg populistisch motiviert - wir sind dann einfach mal gegen alles, was von dieser grünlinksliberal gestrickten heidnischen Mehrheit kommt. --77.8.167.100 05:47, 28. Jun. 2024 (CEST)
Das ist jetzt aber kein Thema mehr für die Auskunft, sondern gehört ins Café. Die Rechtslage wurde erklärt, Deine Einschätzung ist eine widerspricht der Rechtslage. Tja.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:51, 28. Jun. 2024 (CEST)
An der Fragestellung hat sich nichts geändert. Die Rechtslage gibt darauf keine Antwort. "Was also ist der Grund" ist aber vielleicht insofern keine Wissensfrage, weil es darauf keine objektive Antwort iS belegten Wissens gibt. (Und natürlich gehört nicht alles, was Leuten nicht in den Kram paßt, ins Café.) --77.8.167.100 09:04, 28. Jun. 2024 (CEST)
Evangelen: Haben sie, vor fünf Jahren, gemeinsam mit den katholischen Kollegen. Ein Argument ist, daß die Widerspruchslösung auch nichts bringt: Es gibt ohnehin zu wenig potentielle Organspender (=Sterbende, bei denen der Hirntod eingetreten ist, bevor die Kreislauffunktion ausgesetzt hat), und von denen spenden zwei Drittel, die WL würde max. ein weiteres Viertel erreichen, aber sie sehen die Gefahr, daß eine WL diese zu einem Widerspruch veranlaßt. (Und den Rest bitte selbst nachlesen.) --77.8.167.100 08:58, 28. Jun. 2024 (CEST)
Naja, juristisch halt komplett daneben. Verfügungen, Vollmachten und Verträge über den Tod hinaus sind etwas ganz normales. Jedes simple Vermächtnis ist z.B. so etwas. Jede Lebensversicherung ist an die Verträge auch dann gebunden, wenn der Versicherungsnehmer tot ist und es keine Erben gibt. --2001:16B8:B8A5:5F00:D714:F1A5:91C5:216D 20:57, 26. Jun. 2024 (CEST)
An wen kann und muss denn dann die Auszahlung erfolgen? --2A0A:A541:8CD8:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 21:54, 26. Jun. 2024 (CEST)
Das regeln die Versicherungsvereinbarungen. --2A01:599:925:AD2E:7220:6B45:14B4:DC5F 22:19, 26. Jun. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Gründe für die Willensbefragung wurden genannt. Die Diskussion, welches Recht höher zu werten ist, gehört ins Café --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:51, 28. Jun. 2024 (CEST)

Fleischrassen vs. Milchrassen auf der Alm, und ihre Gefährlichkeit

Angesichts des aktuellen tödlichen Unfalls mit Almkühen: In einem Fernsehinterview hat jemand gesagt, dass Almwirtschaft zunehmend von Milch- auf Fleischrassen mit mehr Kalbungen umgestellt wird und dadurch die Gefährlichkeit der Kühe zunimmt. Ich fand dazu keine schriftliche Quelle - kennt jemand welche hierzu? --KnightMove (Diskussion) 13:39, 27. Jun. 2024 (CEST)

Der Unterschied in der Zwischenkalbezeit ist nicht maßgeblich: es ist bei beiden etwa ein Jahr [10]. Richtig ist jedoch, dass in den Bergen Fleischrassen zunehmen und Milchrassen abnehmen [11]. Hier werden als wesentliche Risikofaktoren die Mutterkuhhaltung (früher seltener) und das Mitnehmen von Hunden genannt (meiner persönlichen Einschätzung nach waren früher eher Wanderer und Bergsteiger auf Almen unterwegs (ohne Hunde), heute "dank" besserer Zugänglichkeit auch Spaziergänger mit Hunden). --Chianti (Diskussion) 14:19, 27. Jun. 2024 (CEST)
Ich habe vor allem den Verdacht, dass viele Leute ein bisschen sehr von der Natur entfremdet sind und sich gar nicht mehr darüber im Klaren sind, dass so eine Kuh, gar eine Mutterkuh, einen ohne weiteres töten kann, wenn man auf sie bedrohlich wirkt. Es ist doch eigentlich selbstverständlich, dass man nicht einfach so über ihre Weide latscht, womöglich noch mit Hund (Alarm!) oder Mountainbike. --Rainer Z ... 15:17, 27. Jun. 2024 (CEST)
Vielerorts führen selbst hochoffiziell ausgeschilderte Wanderwege über Kuhweiden. Dann gerne auch mit Warnschuildern, die einen darauf hinweisen, z.B. Hunde von Kühen fernzuhalten.
(Bk)Der Punkt mit dem "der Natur entfremden" würde ich jetz auch zustimmen. Aber eben Wissen ist genau so wichtig, denn Kühe mögen keine Hunde. Ich hab es schon paarmal geschrieben, ein nicht mal böse gemeiter Rempler einer Kuh, also +-600 Kilo, sorgt grundsätzlich schon für grössere Unfallrisiken. Wen die dich an die Wand drückt bleibt dir im wahrsten Sinn des Spruch, wirklich die Luft weg. Einfach mal nach Statitiken betreffen Unfällen mit Tieren in der Landwirschaft anschauen. Wenn gutmütige 600 Kilo scho. tödlich sein können, sind es wütende 600 Kilo erst recht. --Bobo11 (Diskussion) 16:05, 27. Jun. 2024 (CEST)
Danke an alle soweit.
Ein Hauptproblem aus meiner Sicht: Den Opfern wird von den meisten Lesern quasi per Beißreflex die Schuld gegeben (wie auch in anderen Zusammenhängen die üblichste Reaktion...) und verkündet "Weiß doch jedes Kind, dass man nicht mit Hund auf die Alm geht!"
Das ist aber Unsinn und im Kontext sogar zynisch, denn Almwandern mit Hund wird seit Jahren aktiv als sicher beworben, wenn denn nur ein paar Sicherheitsratschläge eingehalten werden. Ob die Opfer hier aber irgendetwas missachtet und provoziert haben - oder an sich alles richtig gemacht und Opfer von aggressiveren Kühen geworden sind, die es früher so nicht gab, ist völlig offen.
Es gibt genug Indizien, dass die Vorsichtsmaßnahmen verschärft werden müssen, und dafür auch die Viehhalter in die Pflicht genommen. Drum sind diese Beißreflexe gegen die Opfer auch gefährlich. --KnightMove (Diskussion) 20:32, 27. Jun. 2024 (CEST)
Tut mir leid aber da waren wiedermal Hunde mit involviert. Da hab ich Null Verständniss, wenn man sich mit Hunden Rinderherden nähert. Da hat der Hundehalter seine Aufgabe nicht war genommen, Hunde gehören da nicht hin. Lies deine verlinkten Website noch mal fenau KnightMove. Gerdae die Punkte unter "Untsrwegs mit Hund", da wird deutlich darauf hingewiexen das Rinder Hunde als potenzielle Feinde wahrnehmen. Und "zwei kleine Hunde" tönt für mich verdächtig danach, dass die hochgenommen oder sonstwie versucht wurde sie xu schützen, statt sie wegrennen zu lassen.--Bobo11 (Diskussion) 22:27, 27. Jun. 2024 (CEST)
So mag es für dich tönen, und vielleicht stimmt das auch, aber noch wissen wir es nicht. Der Widerspruch zwischen "Auch mit Hunden ist es sicher, wenn man sich richtig verhält - also kommt zu uns Almwandern und lasst euer Geld da." und "Wer mit Hund auf die Alm geht, ist dumm und immer selber schuld, wenn etwas passiert!" sollte aber jedenfalls leicht verständlich sein - ganz unabhängig davon, ob sich die aktuellen Opfer tatsächlich falsch verhalten haben oder nicht. --KnightMove (Diskussion) 07:26, 28. Jun. 2024 (CEST)
Genau sowas wird nur leider dazu führen, dass immer mehr Wege gesperrt werden, weil sich niemand mehr dem Haftungsrisiko aussetzen will. Das gilt genauso für Wege in öffentlicher Hand, wo eventuell ein Ast herunterfallen könnte. --Magnus (Diskussion) 07:20, 28. Jun. 2024 (CEST)
Warum sperren? Ohne Hund besteht kaum Gefahr. Solche Warnungen sind sicher ausreichend. --KnightMove (Diskussion) 07:30, 28. Jun. 2024 (CEST)
Als Hundehalter sollte man sich über so was schon schlau machen. Da bin ich tatsächlich wieder für einen Hundeführerschein :-/ – Mit dem besten Hund der Welt bin ich auch schon über bekuhte Weiden gelaufen (solcher Wegeverlauf ist in Nordengland das Normalste der Welt), habe dabei aber sehr genau auf seine Körpersprache (er respektiert Rindviecher deutlich und macht sich klein) sowie die der Rinder geachtet. Einmal ließen sie uns zwar durch, schlossen dann aber hinter uns demonstrativ die Front – „seht zu, dass ihr rauskommt, dann passiert euch nix“. Keine Aggression, aber mir war doch sehr viel wohler, als wir das Tor hinter uns schlossen. --Kreuzschnabel 08:36, 28. Jun. 2024 (CEST)
Das Thema hatten wir doch neulich im Café, oder? --2A0A:A541:8CD8:0:CF2:39D4:6187:E48 08:49, 28. Jun. 2024 (CEST)
Es ist nicht nur, dass da Hunde beteiligt sind. Es passiert immer auch in Österreich, wo Bauern massiven politischen Schutz durch die ÖVP haben und für nix verantwortlich sind.
Die einzige Maßnahme, die im Konfliktfall helfen kann, erscheint aus Sicht von Hundehaltern ausgesprochen zynisch: Den Hund laufenlassen und sich selbst überlassen. Dann wird nur der Hund totgetrampelt. MBxd1 (Diskussion) 08:54, 28. Jun. 2024 (CEST)
Hier im NGP ist genau das die Handlungsempfehlung: Verhaltensregeln in den Weidegattern. --Magnus (Diskussion) 09:27, 28. Jun. 2024 (CEST)
Rindviecher können zwar erstaunlich schnell rennen, aber Hunde sind im gestreckten Galopp dann doch schneller. In der Regel kommt der Hund davon und steht dann nur vor der Aufgabe, seinen Menschen wiederzufinden. --Kreuzschnabel 10:24, 28. Jun. 2024 (CEST)

Da außer der ersten Antwort kein weiterer Beitrag sich auf die gestellte Wissensfrage bezog, sondern eine allgemeine Meinungsdiskussion stattfindet, sollte das Thema rasch ins WP:Café verschoben werden.--Chianti (Diskussion) 17:52, 28. Jun. 2024 (CEST)

Zwar richtig, aber nicht den Aufwand wert. Danke nochmal für deine Informationen. --KnightMove (Diskussion) 18:57, 28. Jun. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gern geschehen.--Chianti (Diskussion) 22:39, 28. Jun. 2024 (CEST)

.dat-Dateien

Wenn ich von meinem (beruflichen) Outlook-Konto (MS 365) eine Mail mit Anlagen an ein bestimmtes Freemail-Konto (web.de) sende, kommen die Anlagen nicht an, sondern lediglich eine winmail.dat-Datei, mit der nichts anzufangen ist. Das ist deshalb besonders seltsam, weil ich an ein anderes Freemail-Konto bei web.de ohne weiteres Anlagen senden kann, die dann auch ankommen und geöffnet werden können. Die Ratschläge bei Microsoft helfen nichts. Es war global und speziell bei diesen Mails nie ein anderes Format als HTML eingestellt (insbesondere kein RTF). Ich habe das noch einmal bestätigt (ohne Erfolg). In einer weiteren Mail habe ich das Format auf "Nur Text" geändert, das hatte aber gar keinen Effekt.

Momentan muss ich alle Mails an dieses Konto von meinem web.de-Account versenden. Das ist ziemlich lästig. Woran kann das liegen? --Mautpreller (Diskussion) 18:12, 25. Jun. 2024 (CEST)

Es könnte helfen, als Format "Nur-Text" oder HTML auszuwählen, statt rtf.
(Sehe gerade, dass das auch im verlinkten Dokument empfohlen wird, die Abschnitte nach "Steuern von TNEF in Nachrichten" geben Hinweise, wie man Outlook konfiguriert, um in HTML oder Nur-Text zu senden.) Hund96 (Diskussion) 19:28, 25. Jun. 2024 (CEST)
Ja, das habe ich gemacht, d.h. in den E-Mail-Optionen HTML ausgewählt (was eh schon ausgewählt war). Es hat aber nichts geholfen. Dann habe ich dasselbe noch mal konkret in einer Mail an diese Adresse gemacht (Text formatieren: HTML oder auch Nur Text), das hat auch nichts geholfen. Mir ist das deshalb so rätselhaft, weil es ja bei der anderen web.de-Adresse mit denselben Einstellungen funktioniert.--Mautpreller (Diskussion) 19:34, 25. Jun. 2024 (CEST)
Das fragliche winmail.dat hier in die Wikipädie einwerfen hätte dich directamente bei TNEF aufschlagen lassen. Da steht die gefragte Erklärung. Kurzform: Microsoft musste unbedingt das Rad neu erfinden, obwohl es perfekt funktionierende Lösungen gab, und schenkte der Welt freudestrahlend ein Rad, das mit keiner Nicht-MS-Straße kompatibel war. --Kreuzschnabel 20:59, 25. Jun. 2024 (CEST)
Jaja. Bloß steht da eben: Outlook lässt sich so konfigurieren, dass es E-Mails ohne TNEF verschickt. Das führt zu obigem Link. Hab ich so gemacht, wie es da steht. Funktioniert aber trotzdem nicht. Das hab ich doch alles schon in dem ersten Post geschrieben. Ich dachte eben, vielleicht hat jemand eine Idee, warum nicht. Natürlich hab ich keine Adminfunktionen, weil es ein berufliches Konto ist, aber das Format HTML bzw. Nur Text kann ich über Optionen oder auch direkt in der Mail einstellen. Laut MS Support sollte es dann gehen. Ist aber nicht so. An alle Freemail-Konten kann ich Anhänge schicken, nur an dieses nicht. Dafür muss es doch einen Grund geben. --Mautpreller (Diskussion) 22:02, 25. Jun. 2024 (CEST)
Das kann auch daran liegen, wie der empfangende Web.de-Kunde sein Email-Konto konfiguriert hat und welchen Client er verwendet. Wenn er Outlook und/oder Windows Mail und Kalender verwendet, sollte TNEF kein Problem sein, bei anderen Clients wie Thunderbird oder web.de-Webmail ist es denkbar, dass TNEF nicht verstanden wird. Welche Clients verwenden Deine beiden Web.de-Kontakte? --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 25. Jun. 2024 (CEST)
Das sind (beides) ganz normale Freemail-Konten ohne irgendwas, auch ohne Outlook- oder Windows-Kalender. --Mautpreller (Diskussion) 08:32, 26. Jun. 2024 (CEST)
Mit welchem Client? --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 26. Jun. 2024 (CEST)
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was das ist. Die Konten werden über den Browser (meist Firefox) geöffnet und dann die Mails angeklickt. Vermutlich ist das dann web.de-Webmail? Es ist nichts Spezielles installiert. --Mautpreller (Diskussion) 10:09, 26. Jun. 2024 (CEST)
United Internet (web.de, GMX, etc.) bietet auch die gängigen Email-Dienste POP3, SMTP und IMAP an. Ich nutze z.B. GMX mit Thunderbird über IMAP. Früher hab ich Outlook benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 26. Jun. 2024 (CEST)
Woran müsste man das sehen? Ich kann in den Einstellungen nachschauen. --Mautpreller (Diskussion) 21:09, 26. Jun. 2024 (CEST)
Die steinalte Satire Wenn Microsoft Autos bauen würde trifft offenbar immer noch ins Schwarze. Da M$ sich für diese Software gut bezahlen lässt, verstehe ich nicht, wieso ihre Nutzer sich so billig abspeisen lassen. Warum besteht man nicht darauf, dass die ihren teuren Krempel zum Laufen kriegen? Es gibt doch haufenweise kostenlose (nicht geklaute, sondern legal kostenlose) Software, die dieses Problem nicht hat. --Kreuzschnabel 00:16, 26. Jun. 2024 (CEST)
Der TO schrub von µ$ 365. Das ist leider in Unternehmen weit verbreitet und der Arbeitnehmer kann nichts dagegen tun. Ich bin von seiten meines Arbeitgebers auch gezwungen, µ$ 365, Teams, Outlook, Planner und den ganzen anderen Mist zu verwenden. Aber wenigstens konnte ich mich gegen die Fremdadministration meines Büro-PC zur Wehr setzen und verwende jetzt ein selbstadministriertes lokales Benutzerkonto und darauf dann den µ$365-Account, den mein Arbeitgeber mir vorschreibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 26. Jun. 2024 (CEST)
Ich meinte mit „man“ in meiner Frage auch nicht den TS oder irnkjemanden sonst persönlich, sondern kollektiv die Microsoft-Kundschaft, die es – daher mein Verweis auf die GM-Satire – offenbar 2024 immer noch vollkommen normal findet, viel Geld für fehlerhafte Produkte zu bezahlen, ohne auf Nachbesserung zu bestehen. Solche Kunden wünsche ich mir mal … oder nein, eher nicht, ich will ordentliche Produkte abliefern, schon für die Selbstachtung. Aber lassen wir das, das gehört nicht mehr in die WP:Auskunft. Unbeantwortbar :) --Kreuzschnabel 08:04, 26. Jun. 2024 (CEST)
Unser IT-Dienstleister erkärte uns, MS habe es geschafft, den Service völlig loszuwerden, indem sie unansprechbar sind. Es sei aussichtslos und eine Verschwendung von Lebenszeit, sich von MS was zu versprechen. (Ich hatte mich über die Silbentrennungsalgorithmen von MS Word geärgert, die immer schlechter werden und gelegentlich sogar zum Absturz führen.) --Mautpreller (Diskussion) 09:37, 26. Jun. 2024 (CEST)
Und trotzdem: Shut up and take my money. Dass sich solcher Müll auch noch verkaufen lässt, ist nur mit der angeborenen Bequemlichkeit der Leute zu erklären, ernsthaft über Alternativen nachzudenken. Mit einem Minimum an Wettbewerb würde kein Anbieter mit einem solchen Kundenservice auch nur zwei Wochen überleben. --Kreuzschnabel 13:15, 26. Jun. 2024 (CEST)
µ$ Office hat sich nunmal durchgesetzt und Excel ist sogar Microsofts meistverkaufte Software. Das läuft auch mit Servicewüste. Mit µ$ 365 versucht µ$ dann auch noch den Rest per lock-in an sich zu binden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 26. Jun. 2024 (CEST)

Infos zu von Ukraine mittels ATACMS angegriffener NIP-16 (Witino/Krim) gesucht

Wo finde ich in Wikipedia etwas dazu? --Damenbauer (Diskussion) 13:42, 26. Jun. 2024 (CEST)

Chronologie des russischen Überfalls auf die Ukraine ...Sicherlich Post 13:56, 26. Jun. 2024 (CEST)
Und eventuell auch hier: en:Pluton (complex). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:09, 26. Jun. 2024 (CEST)
Sind das diese Dinger aus 'The Morse Message' (Foto)? --Damenbauer (Diskussion) 14:14, 26. Jun. 2024 (CEST)

Der Angreifer ist hier aber jemand anders. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:49, 26. Jun. 2024 (CEST)

+1 Was solln der russische Propaganda-Quatsch? Kann den mal jemand entfernen? --62.53.200.132 11:46, 27. Jun. 2024 (CEST)
Beim ZDF (das hier zitiert wird) ist die Ukraine der Angreifer. --Damenbauer (Diskussion) 13:01, 27. Jun. 2024 (CEST)
Aber nicht die USA, wie du so ganz subtil im Titel des Threads anzudeuten versuchst! --62.53.200.132 13:54, 27. Jun. 2024 (CEST)
Stimmt. Habs mal entfernt. ...Sicherlich Post 14:04, 27. Jun. 2024 (CEST)
OK, ich habe die Überschrift nachträglich präzisiert. --Damenbauer (Diskussion) 14:10, 27. Jun. 2024 (CEST) PS: Jacke wie Hose
Wieder raus. Lass doch bitte den als Propaganda auffassbaren Zusatz, die Abschusssysteme waren deutsche, willst Du das auch in der Überschrift haben. --RAL1028 (Diskussion) 15:03, 27. Jun. 2024 (CEST)
Von mir aus, wenn ihr euch jetzt alle besser fühlt ... --Damenbauer (Diskussion) 16:28, 27. Jun. 2024 (CEST) PS: Was hier alles 'Propaganda' ist, legt wer fest?
Etz tu mal bitte nicht so, als ob du so schwer von Begriff wärst. Erst schreibst du "Infos zu von Ukraine (USA) angegriffener...", als ob die USA hinter den Angriffen der Ukraine stehen würden, dann meinst du, unbedingt mit "‎Infos zu von Ukraine mittels ATACMS aus den USA angegriffener..." die USA doch noch in den Threadtitel drücken zu müssen, nachdem user:Sicherlich das rausgeworfen hat. Und nun machst du einen auf beleidigt, weil man dir Framing/Propaganda vorwirft? Hältst du uns für so einfach zu verarschen? Komm schon, das kannst du doch besser... --62.53.200.132 12:09, 28. Jun. 2024 (CEST)
Jo, so isses. --Damenbauer (Diskussion) 00:20, 29. Jun. 2024 (CEST) PS Und nur so.
Das kommt davon, wenn man zu viel Röper liest (Anti-Spiegel und so...) --Khatschaturjan (Diskussion) 08:46, 29. Jun. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet; russische Propaganda ggf. im WP:Cafe diskutieren ...Sicherlich Post 09:16, 29. Jun. 2024 (CEST)

Gepäckwagen im ICE

umgesiedelt ins WP:Café, Verbesserungsideen haben in der WP:Auskunft nichts verloren. --Kreuzschnabel 12:49, 27. Jun. 2024 (CEST)

Auf Wikipedia meistgesuchte und nicht gefundene Begriffe

Gibt es eigentlich eine Liste der Begriffe die in der Wikipedia gesucht, aber nicht gefunden wurden ? Mir geht es um den Bereich Chemie, damit wir unsere Liste der fehlenden Artikel ergänzen können.Rjh (Diskussion) 12:35, 30. Jun. 2024 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 30. Jun. 2024 (CEST)
Danke. Dort gestellt.Rjh (Diskussion) 12:58, 30. Jun. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rjh (Diskussion) 12:58, 30. Jun. 2024 (CEST)

Organspende. Widerspruchsregelung. Entstehen durch den Widerspruch Nachteile?

Aktuell wird in Deutschland diskutiert, ob man beim Thema Organspende nicht wie in zahlreichen anderen Ländern (z. B. Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Belgien, Niederlande, Grossbritannien) statt der Zustimmungsregelung nicht auch die Widerspruchsregelung einführen solle. Man verspricht sich dadurch eine höhere Zahl an Organspendern.

Frage: Haben Personen (in genannten europäischen Ländern), wenn sie einer Organentnahme widersprochen haben, dadurch einen "Nachteil", wenn sie selbst in die Situation geraten ein Spenderorgan zu benötigen? Also nach dem Motto "Wer einer Organentnahme widersprochen hat, der bekommt auch kein Organ". Wurde so eine Frage bereits in Deutschland erörtert? --Doc Schneyder Disk. 14:25, 24. Jun. 2024 (CEST)

Warum sollte solch eine Person das als Nachteil empfinden? Wem aus irgendwelchen Gründen zuwider ist, dass sein Organ in einem anderen Menschen wirkt, dem ist offenbar noch viel zuwiderer ein fremdes Organ im eigenen Körper zu haben... --2003:D9:1F0E:3900:198B:19F0:E619:903F 15:57, 24. Jun. 2024 (CEST)
Würde man anfangen, Ärzte auf Basis des sozialen Verhaltens von Patientenentscheiden zu lassen, ob diese eine lebenswichtige Behandlung bekämen oder nicht, geriete man in eine ethische Teufelsmühle. Dann sollte man auch die Behandlung desjenigen vorziehen, der einen Arbeitsunfall hatte, gegenüber dem, der mit seiner gefährlichen Fahrweise einen Autounfall verursacht hat. Oder vielleicht gleich ins Verkehrsregister schauen? Wer öfter mal falsch parkt, sorgt ja schließlich vielleicht auch mal dafür, dass die Feuerwehr nicht rechtzeitig ankommt. Und so jemandem auch noch sein gebrochenes Bein behandeln, damit er weiter Auto fahren kann? Er hat seine Steuern nicht pünktlich bezahlt? Raus mit ihm aus diesem steuerfinanzierten Krankenhaus! Er sagt seinen Nachbarn im Treppenhaus nicht hallo? Warum sollte ein Arzt so freundlich sein und ihm einen Tumor entfernen? ...Abgesehen davon würden solche Beschränkungen doch eh nur dazu führen, dass Leute, die selbst auf eine Organspende warten, dazu genötigt würden, gegen ihren Willen vorübergehend der eigenen Organspende zu --194.230.160.99 16:00, 24. Jun. 2024 (CEST)
Hallo,
hier fehlt etwas, z. B. "zustimmen".
Grüße --2003:C6:1739:457C:60A4:7FCB:B307:2D84 17:19, 24. Jun. 2024 (CEST)
Staaten mit einer höheren Spenderrate liefern ja auch nach D, obwohl von dort weniger "zurückkommen". Wie mein Vorschreiber schon anmerkte, gäbe das einen Rattenschwanz von Unwägbarkeiten. Kriegt ein Nichtraucher eher eine Lungenspende, oder ein Nichtalkoholtrinker eher eine Spenderleber?! Denk Dir weiteren Blödsinn aus. --Elrond (Diskussion) 16:11, 24. Jun. 2024 (CEST)
Meines Wissens ist das so, daß Nichtraucher eher eine Lunge und Alkoholiker keine Leber bekommen. --2003:C1:971A:4800:C53A:597C:BDB4:AF90 20:02, 24. Jun. 2024 (CEST)
Die deutschen Richtlinien zur Lebertransplantation sehen vor, dass Patienten mit alkoholbedingten Lebererkrankungen in der Regel eine sechsmonatige Karenz nachweisen müssen, bevor sie auf die Warteliste für eine Lebertransplantation aufgenommen werden können.
Die international weit verbreitete Karenzregel wurde allerdings von Beginn an kritisch diskutiert, da hiermit Patienten eine potentiell lebensrettende Therapie zumindest vorübergehend vorenthalten wird. --Doc Schneyder Disk. 22:07, 24. Jun. 2024 (CEST)
Dafür bekommt ja ein anderer Patient die Leber. --2003:C1:970A:F400:4CC7:126D:34F:61AB 15:07, 25. Jun. 2024 (CEST)
Eine sehr interessante Frage! Da Organspende ja aus ethischer Sicht eine Frage der Solidarität ist, nehme ich an, dass es eine solche Zweckbindung nicht geben darf: Denn der Spender spendet aus Solidarität mir unbekannt. Damit wäre selbst eine Pflicht zur Spende für den Empfänger einer solchen nicht ethisch vertretbar.
Rechtlich kann ich das aber nicht überschauen, derzeit sind die Suchergebnisse natürlich überwiegend der derzeitigen Debatte in Deutschland gewidmet, zu anderen Ländern ist das schwer einsehbar. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:15, 26. Jun. 2024 (CEST)
Über die erfragten Ausschlussregeln in anderen europäischen Staaten finde ich keine entsprechenden Informationen. Ich kenne genauer nur das Regelwerk für Deutschland. Gesetzliche Grundlage ist hier das Transplantationsgesetz (Deutschland). Die Kriterien für die Auswahl eines Organempfängers sind in dem Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen und Geweben (Transplantationsgesetz - TPG) selbst aber nicht eindeutig erkennbar.
Das Transplantationszentrum der Uniklinik Würzburg behauptet: „Die Zuteilung erfolgt nach festen Kriterien, die von der Ständigen Kommission der Bundesärztekammer gemeinsam mit den Transplantationszentren, der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG) und Eurotransplant festgelegt werden. (...) Die Kriterien für die Organvermittlung werden für jedes Organ gesondert festgelegt. Berücksichtigt werden grundsätzlich medizinische Dringlichkeit, Erfolgsaussicht sowie bisherige Wartezeit auf ein Spenderorgan.”
Die Handelskrankenkasse (hkk) in Bremen behauptet: „Die Entscheidung darüber, wer ein Organ bekommt, erfolgt anhand medizinischer Kriterien und ist nicht beeinflussbar. Für jedes neue Spenderorgan wird von Eurotransplant eine eigene Rangliste erstellt, in der die möglichen Empfänger des Organs aufgelistet sind. Die Rangfolge in der Liste hängt von verschiedenen Kriterien ab. Diese Kriterien sind je nach Organ unterschiedlich wichtig bzw. haben eine unterschiedliche Priorität. Wichtige Kriterien für die Auswahl eines Empfängers sind eine passende Blutgruppe von Organspender und -empfänger sowie – bei einigen Organen – die Übereinstimmung der HLA-Antigene. Auch die Dringlichkeit einer Transplantation spielt eine wichtige Rolle. Ein weiteres Kriterium ist die Wartezeit eines Patienten auf ein Organ. Die Wartezeit ist gleichbedeutend mit der Zeit, die sich ein Empfänger auf der Warteliste befindet. Hinzu kommt der Aspekt der Konservierungszeit, also der Zeit, die das Organ zwischen der Entnahme und der Transplantation konserviert werden muss. Je kürzer diese Zeitspanne, desto besser.”
Die Website www.organspende-info.de schreibt: „Ausschlaggebend für die Aufnahme auf die Warteliste sind der zu erwartende Erfolg einer Transplantation und wie notwendig eine Transplantation für das Überleben und die Lebensqualität einer Patientin oder eines Patienten ist. (...) Behandelnde Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, Patientinnen und Patienten, bei denen eine Organtransplantation medizinisch notwendig ist, einem Transplantationszentrum zu melden. Die Warteliste führt das jeweilige Transplantationszentrum. (...) In Deutschland gibt es etwa 50 solcher Einrichtungen. Transplantationszentren sind verantwortlich für die Wartelistenführung, die Organübertragung, die Dokumentation der Organübertragung, die psychologische Betreuung vor und nach der Organtransplantation sowie die Nachbetreuung von Lebendorganspenderinnen und -spendern.”
Gibt man auf der Website der Eurotransplant Deutschland als Suchwort „Kriterien” ein, dann wird nichts gefunden. Zur Verteilung schreibt Eurotranspant: „Vier allgemeine Prinzipien sind für die Zuteilung von Bedeutung: der erwartete Erfolg nach der Transplantation, die durch Experten festgelegte Dringlichkeit, die Wartezeit und die nationale Organaustauschbilanz. Das zu erwartende Ergebnis nach der Transplantation wird unter anderem anhand der individuellen Merkmale von Spender und Empfänger vorhergesagt. Die Mitarbeiter in der Zentrale von Eurotransplant bieten das Spenderorgan dem Transplantationszentrum des am höchsten gelisteten Patienten auf der Warteliste an. Zur Sicherheit erhält auch das Transplantationszentrum des zweitgelisteten Patienten ein unverbindliches Angebot. Nach der Annahme des Organs durch den behandelnden Arzt werden die Entnahme und des Transport des Organs organisiert.”
Die Website www.transplantation-verstehen.de der Novartis Pharma GmbH nennt Kriterien, ohne sie jedoch konkret und detailliert zu gewichten: „Im Transplantationszentrum wird untersucht, ob eine Transplantation wirklich notwendig ist und ob der Patient als Empfänger eines Organs geeignet ist. Außerdem werden medizinische Daten erhoben, die für die Vermittlung von Organen wichtig sind. Kommen die Ärzte nach Abschluss der Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass eine Transplantation medizinisch nötig und möglich ist, übermitteln sie die Daten an die Stiftung Eurotransplant. Die Meldung bei Eurotransplant durch das Transplantationszentrum bedeutet für den Patienten, dass er nun auf der Warteliste für das benötigte Organ steht. (...) Die Entscheidung, wer welches Spenderorgan bekommt, trifft ein Computersystem bei Eurotransplant, das neben medizinischen Kriterien unter anderem die Wartezeit einbezieht. Eine Garantie auf ein Organ gibt es grundsätzlich nicht. Folgende Kriterien werden bei der Vergabe von Organen berücksichtigt: Blutgruppe: Das wichtigste Kriterium für die Auswahl eines Empfängers sind passende Blutgruppen von Organspender und -empfänger. Spenderorgane werden von vorneherein für Empfänger mit identischen Blutgruppen angeboten. Übereinstimmung von Zellmerkmalen: Bei einigen Organen ist die Übereinstimmung der sogenannten HLA-Antigene besonders wichtig. Je besser diese Zellmerkmale übereinstimmen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das neue Organ gut vom Empfänger angenommen wird. Größe und Gewicht: Damit das neue Organ seine Funktion im Organismus gut erfüllen kann, sollten Größe und Gewicht von Spender und Empfänger möglichst übereinstimmen. Dringlichkeit: Diese spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Im Allgemeinen steht „HU“ (High Urgency) für höchste Dringlichkeit. „T“ (Transplantable = möglich) bedeutet, dass keine außergewöhnliche Dringlichkeit vorliegt. Deshalb werden HU-Empfänger bei der Vergabe bevorzugt behandelt. Die Zuordnung zu dieser Gruppe erfolgt aus medizinischer Notwendigkeit und muss in jedem Einzelfall durch einen Arzt begründet werden. Wartezeit: Die Wartezeit zeigt an, wie lange ein Patient bereits auf der Warteliste für eine postmortale Organspende steht. Bei einer potenziellen Nierentransplantation zählt der erste Dialysetag als Beginn der Wartezeit. Bei einer kombinierten Nieren-Pankreas-Transplantation kann die Anmeldung schon vor Beginn der Dialyse erfolgen. Konservierungszeit: Damit ist die Zeit gemeint, in der das Organ zwischen der Entnahme und der Transplantation konserviert werden muss und nicht durchblutet wird. Diese wird auch Ischämiezeit genannt. Je kürzer diese Zeitspanne ist, desto besser arbeitet das Spenderorgan nach der Transplantation. Deshalb spielt auch der Transportweg vom Spender (Entnahmeort) zum Empfänger (Transplantationsort) eine Rolle: Je geringer die Entfernung, desto kürzer ist die Konservierungszeit. In den letzten Jahren hat sich gerade in diesem Bereich durch technische Fortschritte viel getan. Es existieren eine Reihe kontinuierlicher Maschinenperfusionssysteme für den Transport, die es ermöglichen, den Schaden durch Ischämie zu verringern und die Ergebnisse für die Organtransplantation zu verbessern.”
Wer das Programm zur Verteilung von Spenderorganem auf dem Computer der Stiftung Eurotransplant programmiert und ob dort erfasst ist, ob eine Person auf der Warteliste für sich selbst eine Organspende ablehnt konnte ich nicht herausfinden. Es spricht imho aber viel dagegen. Für die aufgestellten Behauptungen über Nichtraucher und Alkoholiker waren passende seriöse Quellenangaben schnell nur über die Suche nach „Richtlinien” zu finden. [12] Die Neubekanntmachung der Richtlinie gemäß § 16 Abs. 1 S. 1 Nrn. 2 u. 5 TPG für die Wartelistenführung und Organvermittlung zur Lungentransplantation. Allgemeiner Teil – Besonderer Teil der Bundesärztekammer vom 21. Januar 2023 behandelt auch Fragen der Kontraindikationen, der Adhärenz und der Risiken operativer Eingriffe. In Teil III.3.1 Schädlicher Substanzgebrauch und Abhängigkeitssyndrome heißt es: „Sollte ein anamnestisch festgestellter schädlicher Substanzgebrauch bzw. ein Abhängigkeitssyndrom (z. B. Rauchen, Alkohol, andere schädliche Substanzen) vorliegen, erfolgt die Aufnahme in die Warteliste erst dann, wenn der Patient für mindestens 6 Monate Abstinenz eingehalten hat. (...) Labor- und Verhaltenskontrollen sollen bei schädlichem Gebrauch bzw. Abhängigkeitssyndromen in der Vorgeschichte auch in der Warteliste mindestens jährlich erfolgen. Bei Hinweis auf fortgesetzten Konsum schädlicher Substanzen ist der Patient „nicht transplantabel“ (NT) zu melden und erneut zu evaluieren. Diese Evaluation beinhaltet eine erneute transplantationsbezogene psychologische Diagnostik und ggf. therapeutische Intervention.” --88.72.111.207 01:28, 28. Jun. 2024 (CEST)

Schreibweise von Ortsnamen mit unterscheidendem Klammerzusatz durch die Deutsche Bahn ohne Leerzeichen

Warum schreibt die Deutsche Bahn Ortsnamen mit unterscheidendem Klammerzusatz teilweise (?) ohne Leerzeichen? Zumindest in den digitalen Anzeigen in den Regionalzügen werden Ortsnamen wie Brück(Mark), Roßlau(Elbe) und Wolfen(Bitterfeld) so geschrieben. Wenn man sich Strecken auf bahn.de planen lässt, wird diese Schreibweise sogar dort auf der Webseite der Deutschen Bahn übernommen. Technische Gründe kann es eigentlich nicht geben, auf der Webseite sowieso nicht, und auch in den Zügen wird zum Beispiel Delitzsch unt Bf problemlos mit Leerzeichen geschrieben. Warum also kein Leerzeichen vor Klammern? --91.221.59.23 10:27, 25. Jun. 2024 (CEST)

Weil die sich keine Mühe geben, sich an der allgemeinen Rechtschreibung zu orientieren. Sonst würden sie auch einen Abkürzungspunkt mindestens hinter "unt" setzen. 62.157.8.35 10:46, 25. Jun. 2024 (CEST)
Zumindest die Nichtverwendung der Punkte kann man schon als historisch bezeichnen, da sie seit über 100 Jahren Anwendung findet. Bei den fehlenden Leerzeichen vor den Klammerzusätzen rege ich mich allerdings auf jedesmal auf. Es dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass seinerzeit Netz und Station&Service ihre Örtlichkeiten, obwohl doch praktisch identisch, jeweils eigenständig geführt haben. Glücklicherweise sind Fehler dieser Art im Betriebsstellenverzeichnis nicht so häufig. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:56, 25. Jun. 2024 (CEST)
(Ex) DB-Station & Service (ich würd's mit Leerzeichen schreiben ;-)) kann nichts dafür. Auch in der Stationspreisliste [13] steht es korrekt mit Leerzeichen. Auch in den Fahrplänen. Das ist einfach bei den Zuganzeigen Schlamperei. Gibt es oft- --Global Fish (Diskussion) 12:25, 25. Jun. 2024 (CEST)
Bei bahn.de und auf dem Ticket wird es falsch geschrieben, aber auch mit korrekter Schreibweise gefunden. Am Automaten hat mich diese Schlamperei vor einigen Jahren zur Weißglut getrieben, weil ich unsicher war, wie ich es nun eintippen soll und einfach keine brauchbaren Ergebnisse bekam. Inzwischen mag das System am Automaten gegen korrekte Schreibweise immun sein und trotz richtiger Schreibweise die falsch geschriebenen korrekten Ergebnisse liefern. --2A02:3030:A67:C660:41E3:E20:F0F7:D54 16:41, 25. Jun. 2024 (CEST)
@Platte: Ds fehlende Leerzeichen ist historisch bedingt, schlicht der Platzeinsparung in den alten Kursbüchern dienend. Man hat es dann nie geändert, weil wie ein entfernter Onkel meines Stiefvaters mal sagte (das war in den 1980ern) "wir haben unzählige verschiedene Comuptersysteme und keines kommuniziert mit dem anderen". Unlängst las ich, daß die DB rund 3000 verschiedene Computersysteme habe. Vermutlich weiß man nicht, was es für Folgen hat, das fehlende Leerzeichen einzufügen und will es gar nicht erst riskieren. Hinzu kommt, daß diese fehlenden Leerzeichen bei den Stationsnamen in den internationalen Buchungssystemen so verdrahtet sind und man nicht weiß, welche Bahnverwaltung wie arbeitet. Könnte mir auch vorstellen, daß so archaische Baureihen wie 614 oder ICE 1, deren Zuganzeigen Anfang der 1990er schon fertig entwickelt waren, von geschützten Leerzeichen, die man hier braucht gar nix wissen. Wer weiß, der Kram läuft vielleicht noch mit DOS 3.0 und ASCII. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:44, 26. Jun. 2024 (CEST)
…oder mit DIN 66003. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 26. Jun. 2024 (CEST)
Es ist jedenfalls sicher, dass bei der Bahn noch Windows 3.11 im Einsatz ist: https://www.heise.de/news/Deutsche-Bahn-sucht-Admin-fuer-Windows-3-11-for-Workgroups-9611543.html -- DiskussionEppelheim 08:01, 26. Jun. 2024 (CEST)
Bei mir auch noch, jedenfalls auf einem Gerät. Warum? Auf XP verweigert sich der Drucker der Arbeit. ;-) Auf 3.11 merkt er nicht, daß wir schon 2024 haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:59, 26. Jun. 2024 (CEST)
FunFact: Auch sonstige Abkürzungen werden innerhalb des Bahnkosmos oft ohne Punkte verwendet, so schreiben viele in Planungen (für Infrastrukturbauvorhaben) Gl für Gleis, Stw für Stellwerk, Bf für Bahnhof, ldB und rdB für links/rechts der Bahn etc.--DresdnerFlo (Diskussion) 08:16, 26. Jun. 2024 (CEST)
Beim Bund (Bundeswehr) gibt es auch viele / nur (?) Abkürzungen ohne Punkt.
Gruß --2003:C6:1739:45BD:6574:F61E:36BE:EF63 17:28, 27. Jun. 2024 (CEST)
Dazu haben wir die Artikel Punkt (Satzzeichen) und Abkürzung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 28. Jun. 2024 (CEST)

Form für Abtropfkante für Regenwasser an Plexiglasscheibe

Ich habe eine fast waagrechte Plexiglasscheibe, die einen senkrecht stehenden Baumstumpf ("Hackklotz") abdeckt und vor Regenwasser schützt. An der Unterseite der Plexiglasplatte mächte ich eine Rille fräsen, damit das Regenwasser dort abtropft und nicht unter die Scheibe läuft (bzw. auf das polierte Stirnholz). Die Platte ist 6mm dick und steht allseitig 20mm über. Fragen: wie tief soll ich fräsen? wie breit? in welcher Form (Nut oder halbrund)? mit welchem Abstand von Aussenrand der Scheibe? Werkzeug ist ein Shaper-Origin, der das mit einem SVG dann automatisch macht. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:48, 25. Jun. 2024 (CEST)

Bei Wassernase gibts ein "typisches" Bild für Holz. Für schön hydrophobes Plexiglass könnte man vielleicht etwas kleiner gehen. --Hareinhardt (Diskussion) 12:29, 25. Jun. 2024 (CEST)
Hier [14] (letzte Seite) gibt es Masse für Beton-Resin: 10 mm Randabstand, 6 mm breit und tief. --Hareinhardt (Diskussion) 13:17, 25. Jun. 2024 (CEST)
Danke für Deine Recherche und den Link zu "Wassernase" (kannte ich nicht). Bein 6mm Materialstärke kann ich keine Nut mit 6x6mm machen ;-) Mehr als 3mm tief wäre hier vermutlich mechanisch problematisch? Weiss jemand, wie sich Wasser und Wassertropfen verhalten? Welche Tiefe und Beite wäre hydrologisch sinnvoll? Und ob Nut oder Trapez oder Halbrund besser ableiten? (habe leider kein Material zum Testen) Gruss, --Markus (Diskussion) 14:21, 25. Jun. 2024 (CEST)
Du musst das ja nicht reinfräsen, sondern könntest auch ein biegsames Kunststoffprofil in Form biegen und unter die Tischplatte kleben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 25. Jun. 2024 (CEST)
Danke für die Idee. Da das Ganze als Sockel für eine Kunst-Installation dient, möchte ich keine Teile ankleben. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:07, 25. Jun. 2024 (CEST)
Lohnt es sich über eine „Zwillings“-"Wassernase" nachzudenken (und eine Testreihe zu starten – mit Autowachs)? Auch Gefälle hilft (>1:1.000 (sic), dann fließt Wasser nur in eine Richtung). Und was ist mit dem Kondenswasser? --Edward Steintain (Diskussion) 19:46, 25. Jun. 2024 (CEST)
Mach die Nase so schmal wie möglich, bei deinem Material vielleicht 3 mm (schmaler braucht nicht und macht die Kante zu verletzlich), fräs mit einen Halbrundfräser Ø 6mm etwa 3 bis 4 mm tief. --RAL1028 (Diskussion) 16:18, 25. Jun. 2024 (CEST)
Danke - ja, das macht Sinn, danke. Das Habrund vermeidet Knicks im Material und man kann es ggf. auch noch polieren... Gruss, --Markus (Diskussion) 16:18, 26. Jun. 2024 (CEST)
Da Wassertropfen so schlecht "um die Ecke kommen", mach eine möglichst abrupte, "spitzwinkelige" Kante. Und es könnte sinnvoll sein, das Material zu hydrophobieren ("Autowachs"), damit die Tropfen möglichst wenig benetzen und "abperlen". Vielleicht existiert so etwas wie Lotuseffektspray, ich weiß es nicht. --77.10.182.125 19:03, 25. Jun. 2024 (CEST)
Solange das Plexiglas hydrophob ist, geht das mit der aprupten spitzwinkeligen Kante. Durch Verwitterung und biologische Besiedlung geht die Hydrophobizität aber ziemlich schnell weg, und dann kriechen Wassertropfen auch langsam um Ecken. Deswegen sind die Kehlen bei Holz mindestens um die Vorderseite rund. Eine zu schmale rechteckige Kehle könnte auch zur Kapillare werden, und wenn die bis unten hin voll ist, rinnt Wasser darüber hinweg. Zur hydrophoben Beschichtung gäbe es Teflonspray, aber so richtig dauerhaft im Aussenbereich ist das auch nicht. --Hareinhardt (Diskussion) 10:00, 26. Jun. 2024 (CEST)
Deswegen sollte man bei Wassernasen ja gewisse Mindestmasse einhalten. Damit der Tropfen eben nur noch nach unten kann, und sich nicht in die Nut hochziehen kann. Im Europalehrmittel Holztechnik ist in der Beispielzeichung die Nutbreite mit 8mm vermasst (Tiefe unvermasst, aber Tiefe ähnlich Breite), der Kantenteil 7mm mit 20° Fase (ähnlich Bild WP Artikel). Was bei einem Fester funktioniert, sollte auch bei einer Abdeckplatte funktionieren.--Bobo11 (Diskussion) 15:39, 26. Jun. 2024 (CEST)
Das mit der "abrupt sitzwinklichen Kante habe ich nicht verstanden (eine "Schwalbenschwanz"-Nut?).
Verwitterung und Bewuchs hatte ich nicht im Blick - ja, das ist sicher relevant! Dummerweise erlaubt die Platte mit 6mm eine max. Tiefe von 3-4mm. Die Breite liesse sich durch Halbrund- oder Trapezförmig etwas erweitern. Was ist die ideale Form? Gruss, --Markus (Diskussion) 12:54, 28. Jun. 2024 (CEST)
Wesentlich wichtiger ist jedoch, dass zwischen Plexiplatte und Holz kein Kapillareffekt auftritt und für Durchlüftung gesorgt ist, also etwa durch sowas um die 5 mm Abstand der Flächen zueinander. --RAL1028 (Diskussion) 20:17, 26. Jun. 2024 (CEST)
Ja, für Abstand ist gesorgt: die Platte liegt auf drei schönen Kieselsteinen, 6mm. Bei Plexiglas muss dann darauf geachtet werden, dass das schwere Kunstobjekt nicht die Platte verbiegt (da wäre Glas besser). Das Gewicht soll slso durch die drei Steine abgekeitet werden. Gruss, --Markus (Diskussion) 12:45, 28. Jun. 2024 (CEST)

Wonach werden eigentlich die Inhalte und Themen der zu lesenden oder zu schreibenden Texte in Sprachkursen ausgewählt?

Denn neben der Sprache stellt das doch eine zusätzliche Hürde dar, die zudem eigentlich unabhängig von den Sprachkenntnissen ist. Mehrfach wurde ich im Laufe der Jahre vor Aufgaben gestellt, die ich auch auf Deutsch nicht innerhalb der verfügbaren zeit beantworten könnte. Ist das schon einmal als Problem thematisiert worden? --2A00:8A60:C000:1:B921:2792:2FAD:1709 12:55, 26. Jun. 2024 (CEST)

Hi,
ich würde mal sagen, nach Themenbereichen, die behandelt werden sollen. Verbformen,Verneinungen, Zeiten, Aktiv/Passiv usw.
Grüße --2003:C6:1739:45E4:50ED:90D6:11BA:A8C0 13:02, 26. Jun. 2024 (CEST)
Und welche Bedeutung hat es dafür, ob ich über das vorgegebene Thema der Geschäfte und Belebung in französischen Innenstädten schreibe/schreiben muss (was ich auch auf Deutsch kaum könnte und wollte) oder über die Réunionskriege Ludwigs XIV. schreibe/schreiben darf? --109.42.176.180 14:06, 26. Jun. 2024 (CEST)
Hey,
da müssen wir uns falsch verstanden haben, an sowas hatte ich nicht gedacht.
Ich kann mir solche Aufgabenstellungen in einem Kurs für Fortgeschrittene vorstellen.
Gruß --2003:C6:1739:45E4:50ED:90D6:11BA:A8C0 15:34, 26. Jun. 2024 (CEST)
Speziell zu Sprachkursen habe ich keine Erfahrung, aber generell ist es in Prüfungen ggf. sehr wohl Absicht, dass (auch) Aufgaben gestellt werden, die nicht unbedingt jeder (in der verfügbaren Zeit) lösen kann, der nur den Stoff gelernt hat, siehe etwa Schriftlicher Leistungsnachweis in der Schule#Schwierigkeits-Schema. (Dieser Beitrag war unsigniert und stammte von IP 93.94.65.35)
Siehe auch den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen, auf dessen Kompetenzerwartungen die meisten Sprachkurse bei uns sich beziehen. -- 79.91.113.116 14:13, 26. Jun. 2024 (CEST) PS: Da ist unser Artikel vielleicht sogar noch besser.
Ich habe in Sprachkursen für Erwachsene (Volkshochschule und ähnlich) noch nicht erlebt, dass es Teil der Prüfungen war, eigene Aufsätze zu schreiben. Es ging immer nur um Übersetzungen, für die keine besonderen Kenntnisse der Landeskultur erforderlich waren. Dagegen ist es im Schulunterricht auf jeden Fall Teil des Stoffs, auch die Landeskultur zu vermitteln. Die Themen wie Geschichte, Geographie und Politik scheinen mir naheliegend zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:22, 26. Jun. 2024 (CEST)
Warum wurde hier ein Beitrag wieder entfernt? --109.42.176.180 18:05, 26. Jun. 2024 (CEST)
Ich habe meinen eigenen Beitrag zurückgezogen, weil hier offenbar alle aneinander vorbeireden. Dem will ich mich nicht aussetzen. Hans Urian 18:19, 26. Jun. 2024 (CEST)
Dein Beitrag schien mir aber der beste gewesen zu sein. --2A0A:A541:8CD8:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 20:44, 26. Jun. 2024 (CEST)
:-) Beitrag wieder eingefügt (bezogen auf die Antwort der IP 79.91.113.116): So ist es. Diese Themen spiegeln sich dann in den verschiedenen Lehrwerken auf verschiedenen Stufen wider. Und da sind schon mal Themen dabei, die den Einzelnen vielleicht nicht interessieren oder mit denen er nichts anzufangen weiß, weil sie in seiner persönlichen Lebensrealität keine oder eine geringe Rolle spielen. Hans Urian 10:26, 27. Jun. 2024 (CEST)
Ich verstehe den Zusammenhang nicht? Ich habe in einer schriftlichen Sprachprüfung mal einen Aufsatz schreiben müssen, der auf der Aufgabe basierte: "Stellen Sie sich vor, sie kandidieren für das Amt eines Oberbürgermeisters. Schreiben Sie ein Wahlprogramm! Sprechen Sie mindestens 3 der folgenden 6 Themen an: Verkehr, Umwelt, Bildung, usw." Es ging überhaupt nicht darum, ob das realen Verhältnissen irgendeiner Stadt irgeines Landes entspricht. Es war Teil einer B2-Prüfung.--19:03, 26. Jun. 2024 (CEST) --2001:16B8:BA47:C200:C0C2:8A7:DB5B:4C9E 19:03, 26. Jun. 2024 (CEST)
Die Fähigkeit, sich in einer Fremdsprache in abstrakte Fragestellungen eindenken zu können und sich in Thesen und Meinungen auszudrücken, ist eben auch als Bestandteil einer fortgeschrittenen Sprachkompetenz anzusehen. Man wird ja auch im Alltag als Sprecher nicht immer nur mit vorhersehbaren Situationen und Fragestellungen zu tun haben. (Und selbst Smalltalk und Gruppengespräche landen immer mal wieder bei abseitigen Themen). Diese Antwort bezieht sich auch auf den ursprünglichen Fragesteller, falls Du mit ihm nicht identisch sein solltest. Und Volkshochschulprogramme sind in ihrer Intensität und der Ambition der Teilnehmer kaum mit anderen Sprachbildungseinrichtungen vergleichbar. -- 79.91.113.116 10:41, 27. Jun. 2024 (CEST)
+1. Auf B1 geht es darum, bei einer Prüfung (im DaF-Bereich z. B. Goethe, DTZ ...) schriftlich Einladungen, Absagen, Entschuldigungen, Reklamationen etc. in einer E-Mail zu formulieren, auf B2 sollte man Erörterungen in der Fremdsprache schreiben können. Die Themen, die bei einer Prüfung auf einen zukommen könnten, sollten keine „zusätzliche Hürde“ sein, wenn die TeilnehmerInnen im Sprachkurs auf eine Vielzahl möglicher Themen mit ihren spezifischen Wortschätzen vorbereitet wurden. Schriftliche Übersetzungen gehören hingegen nicht zu den Kompetenzen des GER. Das lernt man im Übersetzerstudium. Hans Urian 20:25, 27. Jun. 2024 (CEST)
Und was will ich damit? --2A0A:A541:8CD8:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 22:27, 27. Jun. 2024 (CEST)
Zu den meisten dieser von dir genannten B1-Themen könnte ich auf Deutsch nur wenig sagen und hätte größere Schwierigkeiten, mit ihnen in einer Prüfung klarzukommen. --2A0A:A541:8CD8:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 22:29, 27. Jun. 2024 (CEST)
Wie ist man denn vorbereitet, wenn man zu einem Thema auch in der eigenen Muttersprache spontan keinen Aufsatz schreiben und keine Fragen beantworten könnte? Und warum wird die Sprachkompetenz daran getestet?
Neulich habe ich einen Englisch-Test gemacht (und glücklicherweise C1.2.1 erreicht) und bin mehrfach an Fragen verzweifelt, die mich inhaltlich (nicht sprachlich) rätseln ließen, was wohl die erwünschte, vermeintlich korrekte Antwort sein wird. Beispielsweise sinngemäß unter "choose the right word": "You can [easily/hardly] learn a foreign language without living there for some time." Die Frage, ob "einfach" oder "kaum" die richtige Antwort in einer solchen Frage wäre, ist wohl kaum eine sprachliche, sondern eine nach variablen Meinungen über das Sprachenlernen. Wenn die sinngemäß erwünschte Antwort genannt wäre, dann wäre es vielleicht eine Überprüfung von Sprachkenntnissen, welche nach der Bedeutung dieser Wörter fragt.
Außerdem besuche ich derzeit einen Französischkurs, dessen inhaltliche (nicht sprachliche) Themen mich überhaupt nicht motivieren und begeistern und mitnehmen. Ich bin mir sicher, dass ich die grammatischen Grundkenntnisse viel besser mit Themen lernen könnte, mit denen ich etwas anfangen kann, die mir vertraut sind, in denen ich mich auskenne und tatsächlich spontane Rede und Erklärungen auf Deutsch oder Englisch produzieren könnte, und in denen ich womöglich solche Fähigkeiten beim Sprachenlernen auf das Französische zu übertragen vermöchte. --2A0A:A541:8CD8:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 22:49, 27. Jun. 2024 (CEST)
Nun mal ganz ehrlich: Erwartest Du, dass sich die Sprachprogramme ganz allein an Deinen persönlichen aktuellen Bedürfnissen, Stärken und Vorlieben auszurichten haben, anstatt die volle Bandbreite an Fähigkeiten abzudecken? Allgemeines Sprachenlernen muss nun einmal viele Situationen berücksichtigen: Einer möchte sich im Urlaub besser verständigen können. Andere sind Teil einer Städtepartnerschaft und müssen auch Briefe schreiben zu organisatorischen Dingen. Andere sind in einer internationalen Firma und müssen mit Kollegen vor Ort kommunizieren. Wieder andere lernen es, weil ihre Tochter nun einen italienischen Freund hat und die Familien sich besuchen. Andere sind Teil einer lokalen Freiwilligengruppe zur Unterstützung von Flüchtlingen und haben viel mit behördlichen Dingen zu tun, die sie den (z.B. frankophonen) Flüchtlingen erklären müssen. Manche wollen in internationalen sozialen Medien zu unterschiedlichen Themen mitarbeiten. Andere wollen sich einfach anlasslos weiterbilden. Warum soll da die Fähigkeit, sich schriftlich flexibel ausdrücken zu können, nicht zu den wichtigen Kompetenzen gehören? (Und bei den "choose the right word" wird man mit etwas Einfühlungsvermögen auch wenig Schwierigkeiten haben, zu erahnen, worauf es abzielt. Der Zusatz "for some time" bedeutet eine Verstärkung, die wohl kaum eingefügt worden wäre, wenn "easily" die richtige Antwort wäre. -- 79.91.113.116 08:32, 28. Jun. 2024 (CEST)
Ja, dass sie meinen dürften, dass man ohne Auslandsaufenthalt keine Sprache/kein ordentliches Englisch lernen kann, das habe ich aufgrund meiner Erfahrungen auch vermutet und folglich im Test ausgewählt. Ob dies tatsächlich die geforderte Antwort war, vermag ich nicht sicher zu sagen, da ich die Antworten dieses Tests und die konkrete Bewertung meiner Angaben nicht einsehen und überprüfen kann. Aber wie gesagt, ich wurde dort als C1 gewertet. Und ich war noch nie in einem englischsprachigen Land, vielleicht schaffe ich es einmal in den nächsten Jahren für einen Urlaub, weshalb ich auch dieser Behauptung eigentlich energisch widersprechen würde. --2A0A:A541:8CD8:0:CF2:39D4:6187:E48 09:00, 28. Jun. 2024 (CEST)
Das ist ein typisches Problem bei geschlossenen Testfragen und insbesondere bei Multiple-Choice-Tests, dass man bei manchen die gemeinte Zielrichtung erahnen muss und gelegentlich die Klassifierung der Antworten als richtig und falsch aus anderer Betrachtungsweise heraus durchaus anfechtbar ist (die Alternative wäre, nur noch solche Problemstellungen zu wählen, die einem Schwarz-Weiß-Schema einer vollkommenen Logik folgen, was dann so einschränkend wäre, dass es auch nicht wünschenswert ist). Bis zu einem gewissen Niveau kann man eine Sprache natürlich auch lernen, ohne sich dauerhaft unter Muttersprachlern aufzuhalten; letzteres wird aber für einen deutlichen Schub sorgen. -- 79.91.113.116 09:18, 28. Jun. 2024 (CEST)

Wählerwanderung, wie plausibel?

Gibt es eigentlich irgendeine verlässliche Untersuchung, wie real die Meldungen über Wählerwanderungen sind?
Sind sie eigentlich die reine Wahrheit oder nicht? --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:2DAC 18:23, 26. Jun. 2024 (CEST)

Wir haben da etwas vorbereitet Wählerstromanalyse. Zur Vertiefung ist unten im Artikel ein ganzer Haufen Literatur angegegeben. -- southpark 18:25, 26. Jun. 2024 (CEST)
Kaffeesatzlesen mit wissenschaft-methodischem Anstrich. --2A02:3032:20C:319F:C3B:B1D5:2BC9:32AB 18:45, 26. Jun. 2024 (CEST)
Nein, durchaus statistisch begründet. Statistik hat nichts mit Kaffeesatzlesen zu tun, auch wenn Leute die in der Schule nihct aufgepasst haben, das gerne so darstellen. Wie alle statistischen Methoden gibt es Fehlerabschätzungen und es kann sein, dass für kleine Effekte die Fehler annähernd in der Größenordnung der Effekte selber sind (das heisst die Effekte sind dann nicht signifikant). Die Wahrscheinlichkeit, dass der generelle Trend stimmt ist aber trotzdem sehr hoch. Leider werden bei solchen Studien die Fehlerabschätzungen fast nie von den Journalisten weitergegeben (falls man sich die Mühe macht die Originalstudien zu lesen, ist dort meist alles nachzulesen). 2A0A:EF40:696:2601:F057:ABD5:EF54:E7B7 11:49, 27. Jun. 2024 (CEST)
Das mit den Individualdaten vestehe ich. Aber wie funktioniert die "Regressionsanalyse"? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:44, 28. Jun. 2024 (CEST)

Aufschrift Meerschweinchen-Denkmal

Wie lautet der ganze Text der Aufschrift am Meerschweinchen-Denkmal? --Damenbauer (Diskussion) 19:23, 26. Jun. 2024 (CEST)

Dieser Text ist doch gut lesbar? --Jossi (Diskussion) 19:42, 26. Jun. 2024 (CEST)
Wo habe ich nur meine Lesebrille hingelegt? --Damenbauer (Diskussion) 20:54, 26. Jun. 2024 (CEST)
Bitte sehr:
Meerschweinchenskulptur nach Prütz
Im Jahre 1901 wurde die Empfänglichkeit des Meerschweinchens gegenüber dem Virus der Maul- und Klauenseuche (MKS) entdeckt. (Hecker)
In den folgenden Jahren führten die Forschungen soweit, dass ab 1920 viele wissenschaftliche Versuche zur MKS statt wie bisher am Rind am Meerschweinchen durchgeführt werden konnten. (Waldmann und Pape)
(Meiner Ansicht nach fehlt da ein Leerzeichen zwischen so und weit.) -- Juergen 185.205.126.185 00:14, 27. Jun. 2024 (CEST)
Das fehlende Leerzeichen ist ok. Das ist Rechtschreibung vor 1996. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 27. Jun. 2024 (CEST)
Die unterschied aber bedeutungsabhängig zwischen "soweit" und "so weit" - "es ist soweit" bedeutet etwas anderes als "es ist so weit" -, und die obige Version ohne Leerzeichen kommt mir auch falsch vor. Soweit klar? --77.8.167.100 06:00, 28. Jun. 2024 (CEST)
Ein Tipp: Die meisten Browser können eine Seite oder ein Bild problemlos vergrößern (per Menü oder Strg + Maus-Scrollrad). Obwohl meine Sehstärke näher an "Maulwurf" als an "Adler" liegt reicht das bei mir meist aus, so auch hier. --Windharp (Diskussion) 08:23, 27. Jun. 2024 (CEST)
Ansonsten hätte es die Plakette auch in höherer Auflösung gegeben: https://www.tierrechte.de/wp-content/uploads/2022/07/FLI-Meerschweinchen-2.jpg --Magnus (Diskussion) 10:58, 27. Jun. 2024 (CEST)

Danke in die Runde (also Hans Prütz, Tierarzt Hecker (Vorname?), Otto Waldmann, Johannes Pape) ... --Damenbauer (Diskussion) 11:38, 27. Jun. 2024 (CEST) PS: Und wo bleibt der Artikel?

Warum sollte das Denkmal relevant sein? Es steht anscheinend nicht unter Denkmalschutz und wirkt auch nicht ortsbildprägend oder dergleichen. --Magnus (Diskussion) 11:59, 27. Jun. 2024 (CEST)
Die Hamburger Stadtmusikanten oder das Denkmal für Labormäuse sind es ja schließlich auch. --Damenbauer (Diskussion) 12:08, 27. Jun. 2024 (CEST) PS: vgl. die Kategorien Tierversuche, Tierrechte
Das erste Beispiel ist relevante Aktionskunst, das zweite von einem Künstler für die russische Akademie der Wissenschaften gestaltet. Die Meerschweinchen stehen vor einer Arzneimittelfabrik ... --Chianti (Diskussion) 14:28, 27. Jun. 2024 (CEST)
Na ja, Otto Waldmann wollte/konnte man kein Denkmal setzen, also nahm man die Meerschweinchen ;-) Subtil... (TF!) --Concord (Diskussion) 14:48, 27. Jun. 2024 (CEST)

Kneipenquiz-Countdown

Nach den EM-Spielen sendet die ARD spaet abends ihr Kneipenquiz. Darin wird beim Countdown fuer die Fragen immer dieselbe Bumm-Bumm-Melodie gespielt, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Aus welchem Titel stammt diese ? -- Juergen 185.205.126.185 00:52, 27. Jun. 2024 (CEST)

Es gibt Smartphone Apps, die Lieder erkennen, z.B Soundhound. Vielleicht hilft Dir das? Vermutlich kann man die Sendungen in der Mediathek abrufen. Vielleicht bekommst Du bessere Resonanz, wenn Du einen entsprechenden Link und Zeitpunkt ergänzt. --Skopien (Diskussion) 13:20, 28. Jun. 2024 (CEST)

Leere Gaskartusche

Moin. Kürzlich habe ich unter viel Zeugs zwei alte Stechkartuschen C206 gefunden. Ungebraucht. Nicht angestochen. Nicht korrodiert. Aber offenbar leer. Folgende Fragen: 1. Wie lange kann man solche Kartuschen normalerweise ungefähr aufbewahren ohne übermäßigen Verlust? Oder meinetwegen bis die Hälfte raus ist? 1,5. Dass die so völlig leer schienen, erschien mir auch nach sehr langer Zeit seltsam. Liegt das daran, dass die Bodenverbindungen normalerweise nicht dauerhaft völlig dicht sind daran, dass diese Kartuschen einfach schlecht hergestellt waren? 2. Wie entsorgt man solche Kartuschen? Es kann ja noch Restgas drin sein. Draußen aufstechen, Restgas in die Luft entweichen lassen und dann in den Wertstoff / gelbe Tonne? --2003:E4:5F17:FE00:A01D:FBE0:AB63:E57B 17:07, 27. Jun. 2024 (CEST)

Das könnte langsam ablaufende Hochtemperaturkorrosion (en:Metal dusting) sein. Mich würde ja das innere Aussehen des Kartuschenblechs interessieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 27. Jun. 2024 (CEST)
Leer machen und normal entsorgen, tönt für mich schon mal sinnvoll.
Eigentlich solten die unangestochene Kartuschen "ewig" halten, aber eben genau das setz auch ordentliche Lagerung voraus ("unter viel Zeug gefunden" tönt vür mich eher nach unsachgemäser Lagerung). Die mögen keine Erwärmung, und kleine mechanische Beschädigung können auch zu Undichtigkeit führen, --Bobo11 (Diskussion) 22:41, 27. Jun. 2024 (CEST)
Mechanische Beschädigung ist eigentlich ausgeschlossen, die stand auf einer großen Platte und auf der Kartusche lagen Gartenmöbel-Polster. Alles weich außer dem glatten Untergrund, es war ein trockener Innenraum im Haus (nicht Keller), zum Garten ausgerichtet, nach Norden, mit wenig Erwärmung im Sommer und im Winter durch die beheizten Nachbarräume zumindest etwas mit temperiert, sicher frostfrei, keine Sonneneinstrahlung. Die waren sicher nicht im eigentlichen Sinne ordentlich gelagert, sondern gut versteckt (sonst hätte ich die bestimmt schon vor sehr langer Zeit den Eigentümer abgeschwatzt statt eigene neue zu kaufen), aber ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sie dort mechanisch beschädigt wurden oder erhöhte Feuchtigkeit gehabt hätten. Das Innere der Kartuschen muss ich mal ansehen. Sie haben aber wohl wirklich lange da gelegen, vermutlich seit über 33 Jahren. --2003:E4:5F17:FE00:A01D:FBE0:AB63:E57B 22:58, 27. Jun. 2024 (CEST)
Ich schätze, dass die Bodenbördelung nicht gasdicht war und das Gas langsam entwich. Irgendwo müsste ich noch ein paar Billigkartuschen haben, die ca. 20 Jahre alles andere als vernünftig gelagert wurden. Ich werde die Tage mal danach fahnden und die auf die Waage legen. --2.175.220.105 10:09, 28. Jun. 2024 (CEST)
Achso: In leere Sprühdosen oder Gaskartuschen knipse ich mit einem kräftigen Saitenschneider ein Loch in den Boden und entsorge sie dann in der gelben Tonne. --2.175.220.105 10:38, 28. Jun. 2024 (CEST)
So, habe sie mal aufgemacht: Sie waren völlig leer - also möglicherweise im Inneren eine höhere Butangaskonzentration als außen, aber nichts feststellbar. Und auch innen völlig korrosionsfrei. Es kann also eigentlich nur die Bodenbördelung gewesen sein. Das Preisschild sagt, die Kartuschen haben jeweils 2,95 DM gekostet. Ob das damals ultimativ billig war, kann ich aber nicht mehr sagen, die damaligen Preise habe ich nicht mehr im Kopf. Falls die weiteren Zahlen auf dem Preisschild das Dtaum der Auszeichnung waren, war das im Dezember 1990. Hersteller war Camping Gaz International GmbH (nach der Namensänderung Campingaz). Ist das jetzt der Beweis, dass früher doch nicht alles besser war? --2003:E4:5F17:FE00:DD2D:2AC0:4F5:E7CC 13:52, 28. Jun. 2024 (CEST)
Das sind die blauen und die waren immer am teuersten. Wenn man Glück hatte, gab es im Baumarkt oder bei irgendwelchen Resterampen Noname-Kartuschen für eine Mark. Heute dann ein Euro. Die einzige Kartusche, die ich heute bei mir gefunden habe, steckte in einem Kocher und war schon angepiekst. Die war natürlich leer. --2.175.220.105 15:28, 28. Jun. 2024 (CEST)

Was für Adjektivformen verwendet man nach "irgendwelcher/irgendwelche/irgendwelches"?

Logischerweise müssten es eigentlich dieselben wie bei "welcher" sein, also ausschließlich schwache. Allerdings würde ich persönlich im Singular eher eine Adjektivdeklination wie bei dem zählbaren Gegenstück "irgendein" als richtig und schön empfinden, obwohl dies jeglicher Logik der deutschen Deklination widerspräche, denn "irgendwelcher" weist im Gegensatz zu "irgendein" eine volle Deklinationsmarkierung auf, sodass eigentlich eine schwache Adjektivform erscheinen müsste. Was bei dem inhaltlich anders verwendeten, aber morphologisch vergleichbaren Interrogativpronomen und Interrogativartikel "welcher" (als Indefinitpronomen ersetzt "welcher" ja den unbestimmten Nullartikel und erscheint im Gegensatz zu seiner verstärkten Form "irgendwelcher" nur dann, wenn keine Adjektive oder Substantive genannt beziehungsweise wiederholt werden) und auch beim Plural "irgendwelche" tatsächlich geschieht. Aber "irgendwelcher alte Fisch" klänge für mich seltsamer als "irgendwelcher alter Fisch", was zugegebenermaßen auch etwas seltsam oder nicht ganz rund auf mich wirkte. Ist das eine Analogie zu "(irgend)ein" und vor allem "kein"? Vor allem letzteres kann man wohl vergleichen, weil es im Gegensatz zu "ein" einen Plural besitzt, der wie "irgendwelche" schwache Adjektivformen auslöst, während "ein" (ohne Verstärkung) als Plural nur den Nullartikel hat, der natürlich starke Adjektivformen verlangt. (Im Singular steht bei beidem, bei "ein" und "kein", die manchmal so bezeichnete "gemischte" Deklination des Adjektivs, was einfach bedeutet, dass nach den endungslosen Formen des Artikelwortes (also im Nominativ Singular Maskulinum sowie im Nominativ und Akkusativ Singular Neutrum) die starke Form des Adjektivs verwendet wird, nach den anderen, markierenden Formen dagegen die schwache Adjektivform.) Oder ist es vielleicht generell unüblich, bei Unzählbarem, wo es nicht um konkrete Individuen oder Gegenstände oder Einzelexemplare geht, die verstärkte Unbestimmtheit und den inhaltlich definierenden Charakter eines Adjektivs zu kombinieren?

Gibt es darüber Informationen? Welche Verwendungsweise gilt allgemein als richtig? Ist es so selten, dass man nichts Genaues sagen kann? --87.79.130.234 12:00, 29. Jun. 2024 (CEST)

Der Online-Duden gibt interessanterweise in seinen Beispielen zu "irgendwelcher" beide Varianten der Adjektivdeklination an, sowohl im Singular als auch im Plural. --87.79.130.234 14:37, 29. Jun. 2024 (CEST)
„Ob irgendwelch- regulär Rektion auf nachfolgende pränominale Adjektive ausübt oder nicht, lässt sich auf der Basis von Korpusbelegen nicht beantworten. Beide Optionen werden hinreichend oft gewählt. Jede Festlegung wäre willkürlich.“ (Quelle) Hans Urian 15:01, 29. Jun. 2024 (CEST)
Gut, dann ist das wohl so. Wobei ich diese Seite manchmal in ihren Aussagen kritisieren würde. Hier frage ich mich beispielsweise, warum es eine Seite, in der die Bedeutungen deutscher Substantive und der verschiedenen Artikel bei ihnen thematisiert werden, aber nur in der Verwendung ohne Adjektive, als würden die Adjektive einen enormen Unterschied ausmachen. Dann wird auch beispielsweise die fragliche Aussage getroffen, die (unbestimmten) artikellosen Pluralformen oder nicht zählbaren Singularformen könnten nicht in allen Verwendungen einer Nominalphrase vorkommen, weil sie alleinestehend nicht als Genitiv verwendet werden können (das Genitivattribut muss dann obligatorisch mit "von" umschrieben werden, andere Genitivverwendungen müssen durch einen anderen Kasus ersetzt oder umformuliert werden). Das ist allerdings nur deshalb so, weil der Genitiv in diesen Fällen nicht als solcher erkennbar ist, und gilt beispielsweise auch bei einem vorangestellten Genitivattribut oder bei anderen indeklinablen Begleitwörtern. (Noch im Mittelhochdeutschen konnten solche uneindeutigen, mit Nominativ und/oder Akkusativ identischen Genitive übrigens trotzdem als Genitivattribut verwendet werden, man denke nur an die bekannte Einleitung des Nibelungenliedes, wo es "von helden lobebæren" heißt.) Wenn ein genitivmarkierendes Adjektiv hinzutritt, können diese unbestimmt artikellosen Nominalphrasen einen regulären Genitiv bilden, obwohl sie immer noch ohne jeglichen Artikel stehen, und bei substantivierten Adjektiven halte ich auch einen einteiligen Genitiv für möglich. Auch wird bei den Possessivartikeln und Possessivpronomen zwar auf ihre Artikelflexion eingegangen und darauf, dass sie nicht nur wirklichen Besitz ausdrücken, sondern auch andere Arten der Zugehörigkeit, aber die offensichtliche inhaltliche Verwendung als Genitiv der Personalpronomina und in denselben Bedeutungen und sogar an derselben syntaktischen Stelle wie vorangestellte Genitivattribute (auch mit denselben Einschränkungen gegenüber nachgestellten Genitivattributen) wird nicht benannt. Von solchen Genitivattributen unterscheiden sich die Possessivartikel und die alleinstehenden Possessivpronomen eigentlich nur durch ihre zum attribuierten/bezeichneten Substantiv in Genus, Kasus und Numerus kongruente Deklination (und zum vertretenen Substantiv/Personalpronomen kongruieren sie wie alle nicht-attributiven Pronomen in Genus und Numerus (und Person), während sich der Kasus solcher Pronomina natürlich immer nach ihrer syntaktischen Funktion richtet, in diesen Fällen also der Genitiv oder bei den Possessivartikeln und Possessivpronomen eben der Possessivstamm mit seiner Artikeldeklination in den Endungen). Auch die rein pronominale Verwendung als Stellvertreter für eine Nominalphrase bestehend aus sich selbst und einem im Kontext bekannten Substantiv, in welcher die Possessivpronomen (wie auch "ein" und "kein") teilweise andere Formen als beim Gebrauch mit Substantiv aufweisen, kommt auch mit einem einfachen Genitivattribut vor, im Neuhochdeutschen noch manchmal bei Namen, in älteren Sprachstufen und anderen Sprachen (beispielsweise im Englischen mit seinem Genitivrest in Form eines angehängten 's an einer beliebigen Nominalphrase, die dann neben einem attributiven Gebrauch wie die Possessivartikel "my, (thy,) your, his, her, its, (one's,) our, your, their" auch in einem pronominalen Gebrauch wie "mine, (thine,) yours, his, hers, its, (one's,) ours, yours, theirs" vorkommen können) häufiger.
Lustig auch die Behauptung, Eigennamen könnten keinen Plural bilden. (Doch, den bildet man bei Bedarf sehr leicht. "(Die) Laura hat gesagt, dass sie dir etwas gestehen muss. - Ich kenne hier zwei Lauras. Von welcher [Laura] sprichst du?")
Aber in der konkreten Frage vermutlich zutreffend, denn auch in Wörterbüchern stehen solche Doppelangaben. --87.79.130.234 13:49, 30. Jun. 2024 (CEST)
Für die Verwendung von "irgendwelcher" gibt es übrigens in dieser Diskussion hier (der Auskunft) viele Beispiele. --109.42.179.178 20:32, 30. Jun. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. Hans Urian 16:33, 30. Jun. 2024 (CEST)

Wehrli Fotos Schwendi

Kleines Foto Zuordungproblem igendwie passt kein Schwendi (Begriffsklärung). -Bobo11 (Diskussion) 11:17, 30. Jun. 2024 (CEST)

Schwende AI (Ort) dürfte passen (die Kirche wurde 1928/29 neu errichtet).--Mhunk (Diskussion) 12:15, 30. Jun. 2024 (CEST)
Das ist bis jetzt auch mein Hauptkandidat finde aber irgendwie keine passendes Vergleichsbild. Beziehungsweise null Ahnung von wo aufgenommen, damit man über Pickfinder abgleichen kann.--Bobo11 (Diskussion) 12:35, 30. Jun. 2024 (CEST)
Reicht das als Vergleichsbild? --Blutgretchen (Diskussion) 12:42, 30. Jun. 2024 (CEST)
Und hier Bild 2, so mal grob.--Mhunk (Diskussion) 12:47, 30. Jun. 2024 (CEST)
(BK)Und hier im Durchlauf das erste Bild? Schau mal auf die Fenster des Gebäudes links der Kirche, und stelle das in deinem ersten Bild auf Großaufnahme, das scheint zu passen. -- 79.91.113.116 12:55, 30. Jun. 2024 (CEST) PS: Hier findet sich auch noch ein Bild des Gebäudes (Ferienheim "Wädenswil" des Pestalozzivereins) sowie etwas darunter ein Bild ("eine Ferienkolonie in den 1920er Jahren") mit der alten Kirche im Hintergrund.
Ja, passt. Danke Mhunk --Bobo11 (Diskussion) 12:54, 30. Jun. 2024 (CEST)

Weil er mir aufgefallen ist: Den recht markanten Zaun aus Bild 1 hab ich neulich hier gesehen. https://www.youtube.com/watch?v=6jaqwm9m1PQ -- Hey Teacher (Diskussion) 18:50, 30. Jun. 2024 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bobo11 (Diskussion) 12:54, 30. Jun. 2024 (CEST)

Lebewesen mit mehreren Herzen

Gibt es Lebewesen mit mehreren Herzen? Gewissermaßen eine natürliche Redundanz? Nichthiereingeben (Diskussion) 14:29, 25. Jun. 2024 (CEST)

Google bemüht? Mir gibt er Regenwürmer und Kraken als Ergebnisse. --Windharp (Diskussion) 14:39, 25. Jun. 2024 (CEST)
Und mir gibt es Tintenfische. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 25. Jun. 2024 (CEST)
Service: Kraken#Anatomie und Regenwürmer#Blutgefäßsystem. Grüße --Bötsy (Diskussion) 14:49, 25. Jun. 2024 (CEST)
Timelords. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:19, 25. Jun. 2024 (CEST)
Trächtige / Schwangere weibliche Plazentatiere haben mindestens 2 Herzen im Körper. Ebenso andere vivipare und ovovivipare Arten. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:42, 25. Jun. 2024 (CEST)
Es ist mir klar, dass ich hier absichtlich den Witz übergehe, aber diese zwei Herzen haben doch nichts mit der gefragten Redundanz zu tun. Zumindest habe ich noch von keiner Leibesfrucht gehört, die nach dem Herztod der Mutter deren Kreislauf übernahm. --Kreuzschnabel 08:06, 26. Jun. 2024 (CEST)
Redundanz ist trotzdem, theoretisch, denkbar, zumindest in einer ähnlichen Welt wie hier geschildert. Außerdem wären im Hinblick auf Redundanz noch die Klingonen (en) zu nennen, selbst wenn da die Redundanz nicht direkt auf das Herz bezogen ist. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:57, 26. Jun. 2024 (CEST)
Die erwähnten "Herzen" sind "ein Herz" mit Unterteilungen. Man sagt auch "Lunge", obwohl es zweil Teile eines Organs. Ich weiss jetzt aber nicht, ob Klingonen wirklich zwei separate Herzen haben. Wenn dem so wäre, dürfte es keine Mensch/Klingonen-Hybride geben - gbt es aber. Psychedilly Circus (Diskussion) 14:10, 26. Jun. 2024 (CEST)
Manch einer mag behaupten, es gäbe nicht einmal Klingonen, da sie eine fiktive Spezies aus dem Star Trek Universum sind. In der Fiktion geht alles, das hängt dann nur von den Drehbuchautoren ab. --Mravunac (Diskussion) 14:25, 26. Jun. 2024 (CEST)
HIja', Qo'noS pagh tlhIH. tlhIngan jIH. --2003:E4:C73C:4C00:F0FF:741:69FE:9481 15:03, 26. Jun. 2024 (CEST)
venwI' --Mravunac (Diskussion) 15:24, 26. Jun. 2024 (CEST)
Das sind zwei verschiedene Fragen. Gibt es Tiere (und nur Tiere haben Herzen) mit mehreren Herzen? Ja, Beispiele wurden schon erwähnt. Gibt es Tiere mit einer Redundanz beim Herzen? Nein (jedenfalls nicht das ich wüsste), denn die verschiedenen Herzen erfüllen unterschiedliche Aufgaben, so dass sie alle erforderlich sind. Die Kiemenherzen der Kopffüßer entsprechen quasi der rechten Herzhälfte der Säuger, sie Pumpen das Blut ins Atmungsorgan, deren Hauptherz unserer linken Herzhälfte. --Skopien (Diskussion) 16:00, 26. Jun. 2024 (CEST)
time lords --Future-Trunks (Diskussion) 21:19, 28. Jun. 2024 (CEST)

Mülltonne in welche Richtung aufstellen?

Moin. Bei uns (DE) werden die Mülltonnen mit einem Hecklader geholt, d.h. die Tonnen werden von einer Person ans Fahrzeug gebracht und nicht mit einem Greifer halbautomatisch gefasst. Die Tonnen werden von den Eigentümern am Abend vor der Abholung auf den Gehsteig an den Grundstücksrand gestellt (nicht an den Straßenrand). Gibt es eine Regel, in welche Richtung die Tonnen besser aufzustellen sind? Also ob es besser ist, die Seite mit dem Deckelgelenk und den Rädern zur Straße aufzustellen, wie es hier fast alle machen - vielleicht weil man da etwas besser greifen kann - oder die Öffnungsseite des Deckels, wie es mir mal irgendwer gesagt hat und es bei vielen Wikipedia-Fotos sichtbar ist (Bsp.) - vielleicht weil beim Abholen zunächst hineingeschaut werden muss und das dann einfacher ist? Würde gern der Müllabfuhr den Job nicht noch zusätzlich erschweren. --2003:E4:5F17:FE00:C5B1:19E5:B2AF:962 18:10, 26. Jun. 2024 (CEST)

Das kann Dir für Deinen Wohnort am besten Deine Gemeinde oder Stadt oder das Entsorgungsunternehmen beantworten. Oder Frag die Leute, die den Müll abholen. 62.157.8.35 18:42, 26. Jun. 2024 (CEST)
Manchmal reicht es, es den Nachbarn nachzumachen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 26. Jun. 2024 (CEST)
Damit sind dann gerne alle gleich falsch. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 20:47, 26. Jun. 2024 (CEST)
Mit den Rädern zur Straße. Reinschaun kann er "rund um den Deckel herum", wenn er ihn aufgeklappt hat; aber zum Mitnehmen muss er die Tonne auf die Räder kippen, dass geht dann wesentlich leichter. Außerdem muss er sie mit der anderen Seite zum Hecklader hin schieben, der ihn dort greifen muss, damit der Deckel beim Entleeren aufklappt. --2001:871:69:CE:A158:A74C:8B74:AF21 18:51, 26. Jun. 2024 (CEST)
Danke. --2003:E4:5F17:FE00:C5B1:19E5:B2AF:962 18:55, 26. Jun. 2024 (CEST)
Wie stellen sie den nach dem Leeren die leeren Mülltonnen hin? Das ist hier durchaus eine gangbare Lösung, man macht es den Müllmännern nach. --Bobo11 (Diskussion) 18:57, 26. Jun. 2024 (CEST)
Bei unserem örtlichen Entsorgen steht auf der Webseite, wie sie es gerne hätten: Griff, d.h. Räder zur Straße. --Mhunk (Diskussion) 19:21, 26. Jun. 2024 (CEST)
@Bobo11: Das wäre bei uns kreuz und quer mitten auf der Straße. Nicht zielführend :) --Kreuzschnabel 19:24, 26. Jun. 2024 (CEST)
Nun ja Kreuzschnabel, aber gutes Argument es selber auch so zu machen :-) . Ich persönlich würde mir erst Gedanken machen, wenn die leeren Tonnen immer gleich herum hinstellen würden. Solange Hauptsache „Tonnen steht am richtigen Ort“ zurück gestellt, solange würde ich es auch beim aufstellen so machen. Klar unsere grosse Tonne müssen wir nicht extra herausstellen, die steht schon genügend nahe an der Strasse, und die stellen die wieder so zurück wie sie davor da stand.--Bobo11 (Diskussion) 10:44, 27. Jun. 2024 (CEST)
Wenn die Tonnen zurückgestellt werden, werden sie möglicherweise immer genau andersherum abgestellt, nämlich immer in Zieh- oder immer in Schieberichtung. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:27, 27. Jun. 2024 (CEST)
Auf unseren Mülltonnen befindet sich ein Pfeil, in welcher Richtung die Tonnen aufzustellen sind, nämlich mit der offenen Seite des Deckels zur Straße, also mit den Rädern und der Griffleiste von der Straße weg. Außerdem befinden sich auf den Tonnen rot-weiße Leitfolien; die Seite, auf der die Streifen weiter unten sind, gehört in Richtung der Straße. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:31, 26. Jun. 2024 (CEST)

In Rheine soll die Öffnung in Richtung Straße und die Griffe in Richtung Grundstück zeigen: [15] --Doc Schneyder Disk. 20:55, 26. Jun. 2024 (CEST)

Dort steht auch explizit: Auf diese Weise kann der Fahrer über den Seitenspiegel sicherstellen, dass beide Tonnen ordnungsgemäß mit dem Ladearm erfasst werden. - was beim Fragesteller nicht zutrifft. --2001:871:69:591C:FC35:78E7:EE5C:C146 08:49, 27. Jun. 2024 (CEST)

Seitenlader mit Teleskoparm verlangen die Tonnenaufstellung mit Deckelöffnung zur Straße: [16] --Doc Schneyder Disk. 21:19, 26. Jun. 2024 (CEST)

also nicht wie beim Fragesteller. --Ailura (Diskussion) 21:23, 26. Jun. 2024 (CEST)

Dass bei Seitenladern die Aufstellung mit den Rädern zum Grundstück erfolgen muss, ist ja einleuchtend. Das trifft aber bei uns nicht zu. Auch hier berichtete Markierungen wie Pfeile und Leitfolien deuten für mich auf Seitenlader mit Greifarm hin. Den Nachbarn alles nachmachen ist in diesem Fall wahrscheinlich nicht sicher, denn da macht sich bestimmt niemand Gedanken, der Müllabfuhr die Arbeit zu erleichtern. Die Tonnen werden nach dem Leeren tendenziell eher mit den Rädern zur Grundstücksgrenze aufgestellt (aber teils etwas chaotisch). Also so, wie ich mal gehört habe, dass man es besser tun sollte, und andersherum als es die IP 2001:....:AF21 oben meinte. Es könnte aber auch sein, dass das beim Zurückstellen anders sinnvoll ist als beim Holen. Da werde ich wohl doch mal besser irgendwann die Leute selbst abpassen und fragen. Ich bin nämlich nicht sicher, wie es wirklich einfacher ist, die Tonne auf die Räder zu kippen - am Öffnungsrand muss man nur etwas anheben und mit der anderen Hand den Griff nehmen. Wenn man an den Griffen seitlich zieht, dann kippt die Tonne je naach Gewichtsverteilung nicht unbedingt, sondern rutscht eher. Dann muss man mit dem Fuß nachhelfen, der Aufwand ist dann höher. Das ist aber nur meine Erfahrung, und die ist gegenüber der Erfahrung der Beschäftigten bei der Müllabfuhtr zu vernachlässigen. Trotzdem vielen Dank für die Auskünfte! Das hilft beim Weiterdenken. --2003:E4:5F17:FE00:A01D:FBE0:AB63:E57B 10:58, 27. Jun. 2024 (CEST)

am Öffnungsrand muss man nur etwas anheben und mit der anderen Hand den Griff nehmen: Das anheben geht schwer, wenn die Tonne direkt am Gartenzaun oder an einer Mauer steht. Außerdem braucht man zwei Hände dafür, d.h. er kann nur jeweils eine Tonne nehmen. Wenn sie mit Griff/Rädern zur Straße stehen, kann er mit jeder Hand eine Tonne nehemen und bei Bedarf mit dem Fuß nachhelfen. Zurückstellen: Ja, da ist es anders, da zieht er die Tonnen hinter sich her, fährt so nah wie möglich an den Gartenzaun und lässt sie einfach aus; er muss die Tonne nicht mehr extra umdrehen und das letzte Stück schieben. Außerdem ist im egal, dass sie dann nicht ganz am Zaun steht, sondern 30 cm davor. Dazu kommt, dass die leere Tonne ganz ein anderes Gewicht hat als eine volle und daher sehr schwungvoll bewegt werden kann. --217.149.161.160 (der selbe Benutzer wie oben IP2001:871:69:CE:A158:A74C:8B74:AF21) 11:22, 27. Jun. 2024 (CEST)
Das leuchtet ein, danke! --2003:E4:5F17:FE00:A01D:FBE0:AB63:E57B 11:40, 27. Jun. 2024 (CEST)

Solange Müllmänner es nicht für nötig halten, Mülltonnen in etwa an die Stelle zurückzutun, wo sie sie hergeholt haben und regelmäßig mitten auf dem Gehsteig (statt einen Meter weiter im Grundstückseingang) stehenlassen, ist das doch alles wurscht. --Damenbauer (Diskussion) 21:19, 27. Jun. 2024 (CEST) PS: Und die Gebühren werden durch optimale Aufstellung auch nicht sinken.

In unserer Gemeinde gibt es dazu keine Vorgaben. Die meisten Nachbarn und auch ich, stellen die mit den Rädern in Richtung Straße an die Hauswand oder an den Straßenrand. Die Leute von der Abfuhr stellen die zumeist auch so zurück, manchmal im Rudel von zwei drei Häusern. Da wir die Hausnummern drauf stehen haben, auch kein Problem. --Elrond (Diskussion) 21:51, 27. Jun. 2024 (CEST)

Hier scheint es kein System zu geben, oder? [17]

<quetsch>Doch: mit einer Ausnahme stehen alle Tonnen mit den Rädern zur Straße und es passiert genau das, was ich beschrieben habe. --2001:871:69:CE:2D48:8380:4F3:6BD3 19:29, 28. Jun. 2024 (CEST)
Wieso auch? Abfallentsorgung ist eine originär kommunale Aufgabe und unterliegt dem grundgesetzlich geschützten Selbstverwaltungsrecht der Kommunen (Art. 28 Abs. 2 GG). --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 28. Jun. 2024 (CEST)
@Damenbauer: Es ist eben nicht wurscht. Es wäre eine winzige Erleichterung für andere, die mir keinerlei Aufwand kostet. Wenn damit irgendwer ein kleines bisschen besser gelaunt ist, hat es sich schon gelohnt. Die Denkweise "wenn andere mich ärgern, mache ich mir doch keine Gedanken darüber, denen das Leben zu erleichtern" ist sicher Ursache für sehr, sehr viele teils eskalierende Missstimmungen, die einfach nicht sein müssen. --2003:E4:5F17:FE00:DD2D:2AC0:4F5:E7CC 09:19, 28. Jun. 2024 (CEST)
Danke! - ja, kleine Verhaltensänderungen erleichtern oft das Leben Vieler und machen es für Betroffene und Beteiligte schöner. Gruss, --Markus (Diskussion) 14:50, 28. Jun. 2024 (CEST) (bei dem die Mülltonnen meist auf dem Fahrradweg stehen :-( )

Ich fasse mal zusammen: Kommt drauf an. Also am besten beim jeweils zuständigen Betrieb anfragen. --Nobody Perfect (Diskussion) 15:14, 28. Jun. 2024 (CEST)

Wissenschaftsfreiheit

Aktuell wird Stark-Watzinger dafuer kritisiert, dass ihr Ministerium geprueft habe, ob man missliebigen Hochschullehrern Foerdermittel entziehen koennte. Allerdings frage ich mich, inwiefern ein solches Handeln kritikwuerdig waere: Unter Wissenschaftsfreiheit steht jedenfalls nichts ueber einen Anspruch auf Foerdermittel.

Warum darf also der Staat (hier das BMBF) die Vergabe oder eben Nichtvergabe von Foerdermitteln nicht, so wie es bei Subventionen eigentlich usus ist, daran knuepfen, dass diese der Politik der Regierung dienen (hier der historischen Verantwortung gegenueber den Juden) ?
Ich bitte darum, an dieser Stelle nicht zu diskutieren, ob der Vorgang ueberhaupt stattgefunden hat und ob das mit Wissen, Billigung oder im Auftrag der Ministerin geschah. Ebenso soll hier nicht diskutiert werden, inwiefern ein solches Handeln tatsaechlich geeignet waere, der Politik der Bundesregierung zu dienen. Statt dessen moechte ich gern verstehen, wovon - ganz unabhaengig vom konkreten Anlass - deutsche Ministerien die Vergabe von Foerdermitteln abhaengig machen duerfen und wovon nicht. -- Juergen 185.205.126.185 23:38, 26. Jun. 2024 (CEST)

Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß irgendeine Freiheit eingeschränkt wird, wenn nur diejenigen Fördermittel erhalten, die dem Fördermittelgeber dienen? Jeder, der nicht auf Linie der Regierung ist, müßte um sein finanzielles Auskommen bangen. Oder einen reichen Geldgeber finden, der nach seinen ganz persönlichen Interessen fördert. In einer liberalen Gesellschaft sollte auch die Regierung Fördermittel oder Aufträge nicht nach politischer Einstellung vergeben. Die Verfassungstreue wird aber selbst in Art. 5 Abs. 3 GG gefordert. Und in Deutschland dienen auch die Beamten u.a. nicht der Regierung, sondern dem Staat. 62.157.8.35 09:20, 27. Jun. 2024 (CEST)
Soweit ich unser Bildungssystem verstehe, sind Forschungseinrichtungen in Deutschland durch reguläre, regelmäßig fließende Mittel einfach unterfinanziert. Das trifft wohl auch auf die sogenannten Stiftungsuniversitäten zu. Das heißt, diese Einrichtungen sind darauf angewiesen, dass ihnen die jeweils Herrschenden gnädigst "Zuschüsse" gewähren. Wobei natürlich die politischen Interessen eine Rolle spielen, was kaum zu verhindern ist. Das widerspricht natürlich dem Humboldtschen Prinzip. Wilhelm von Humboldt wollte, dass die Universitäten eigene Produktionseinrichtungen (damals dachte er wohl an landwirtschaftliche Güter) zur Verfügung gestellt bekommen, damit sie von den Herrschenden unabhängig sind. Der Hintergedanke ist klar: Forscher sollen auch unbequeme Wahrheiten ans Licht bringen dürfen. Dieses Konzept ist jetzt über 200 Jahre alt, aber offensichtlich nur unzureichend umgesetzt. Gegenbeispiel sind die Colleges z.B. in Oxford und Cambridge, die seit Hunderten von Jahren über umfangreiches Eigenkapital verfügen und damit unabhängig vom Staat sind. Der Erfolg und das weltweit hohe Image dieser Einrichtungen spricht für sich.--Rabe! (Diskussion) 09:21, 27. Jun. 2024 (CEST)
Forschungsförderung soll sich an der Qualität der zu fördernden Forschung orientieren. Politische Vorgaben sind in den dafür geltenden Richtlinien nicht vorgesehen. Wenn nun Forscher für politische Meinungsäußerungen abgestraft werden sollen, wird dieses Instrument schlicht missbraucht. Da ein Enzug der Förderung mit diesem Grund auch gar nicht möglich wäre, wird versucht, irgendetwas zu finden, was dann als Grund vorgeschoben werden kann, ohne den tatsächlichen Grund zu nennen. Wer sowas in einem Ministerium initiiert, gehört vor die Tür gesetzt, und zwar auf der Stelle. Wenn politisches Wohlverhalten Grundlage der Forschungsförderung sein soll, wäre das schlimm genug. Wer das will, möge das in die Richtlinien reinschreiben und dazu stehen. Das unausgesprochen hintenrum zu versuchen, ist durch Nichts zu rechtfertigen.--Meloe (Diskussion) 17:26, 27. Jun. 2024 (CEST)
Ja, auch die Beamten dienen nicht der Regierung, sondern dem Staat. Aber hier scheint es ja gerade darum zu gehen, die geltende (bereits oben verlinkte) Staatsräson durchzusetzen. Insofern dient die Regierung ja hier auch den Interessen des Staates. -- Juergen 86.111.152.196 21:31, 28. Jun. 2024 (CEST)
Neben allem was schon dazu gesagt wurde: Ich sehe einen Unterschied zwischen Fördermittel nicht bewilligen und (bereits zugesagte) Fördermittel zu entziehen. Für letzteres bräuchte es m.E. schon einen besseren Grund als "deren Meinung gefällt mir nicht" um NICHT als Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit zu gelten. --Skopien (Diskussion) 13:17, 28. Jun. 2024 (CEST)
Aber ging es denn im fraglichen Fall tatsaechlich darum, bereits bewilligte Foerdermittel zu entziehen, statt nur auf deren Verlaengerung zu verzichten ? -- Juergen 86.111.152.196 21:25, 28. Jun. 2024 (CEST)

Analogfernsehen über Glasfaser

Wie heißt der Standard, bei dem ein Fibre-to-the-Home-Anschluss nicht nur für Telefon und Internet, sondern auch für analoges und digitales Kabelfernsehen genutzt wird? Der ONT hat einen Ethernet-Anschluss für Internet, zwei RJ11-Buchsen für Analogtelefone und einen 75-Ohm-Koaxanschluss für Kabelfernsehen.

--2003:F7:DF05:F700:1CAC:B761:C5A4:202B 10:52, 27. Jun. 2024 (CEST)

Es gibt seit 5 Jahren kein analoges Kabelfernsehen mehr [18], der Standard heißt DVB-C. --Chianti (Diskussion) 11:37, 27. Jun. 2024 (CEST)
Das ist bekannt. Das fragliche System führte aber Analogfernsehen, als dieses noch über Kabel verfügbar war. Das Kabelsignal wurde von diesem System lediglich durchgereicht. --2003:F7:DF05:F700:1CAC:B761:C5A4:202B 14:44, 27. Jun. 2024 (CEST)
Der Standard für analoges Fernsehen in Deutschland war PAL. Auch digital übertragene Signale wurden analog als PAL ausgegeben, siehe Phase Alternating Line#Der Begriff PAL bei digitalen Formaten. --Chianti (Diskussion) 17:48, 28. Jun. 2024 (CEST)
Und nein, DVB-C ist nicht das gesuchte System. DVB-C überträgt ausschließlich Digitalrundfunk und das üblicherweise über Koaxialkabel. --2003:F7:DF05:F700:1CAC:B761:C5A4:202B 15:02, 27. Jun. 2024 (CEST)
Das ist 2fach Flasch, DVB-C überträgt auch digitale TV Programme und es wird über Glasfaser geleitet Hybrid_Fiber_Coax. Die Elektrische Signale werden zu Optischen Konvertiert und am anderen Ender der Glasfaser wieder in das Elektrische.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:36, 27. Jun. 2024 (CEST)

Gelöschten Artikel zur Diskussion stellen

Hallo, Mein Artikel zur "Tinnitus Atemtherapie TAT" wurde gelöscht und ich würde ihn gerne zur Diskussion stellen (warum gelöscht, was wäe zu ändern, zu verbessern?) Ich kenne mich leider sehr wenig mit den Prozessen bei Wikipeia aus und würde mich über eine Hilefstellung freuen. Ich freue mich auf eueren Kommentar. --Kupo-sunshine (Diskussion) 18:59, 30. Jun. 2024 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Da wurde erst gelöscht und dann wiederhergestellt, wie hier zu lesen ist. Demnach steht der Entwurf seit dem 27. März auf Benutzer:Kupo-sunshine/Tinnitus-Atemtherapie und harret deiner weiteren Bearbeitung. --Kreuzschnabel 19:11, 30. Jun. 2024 (CEST)
Generell würde ich dir einen Mentor empfehlen, der dich auf den ersten Schritten in die Wikipedia persönlich unterstützt. --Kreuzschnabel 19:12, 30. Jun. 2024 (CEST)
Hier ist die Löschdiskussion: Wikipedia:Redaktion Medizin/Qualitätssicherung/Archiv/2024#Tinnitus-Atemtherapie (gelöscht). 62.157.8.35 21:17, 30. Jun. 2024 (CEST)
Danke. Da steht auch, was daran zu verbessern wäre: Literatur, Relevanz, Außenwahrnehmung. Werbeartikel sind hier unerwünscht. Ich mach das hier mal zu, Weiteres bitte auf WP:FZW oder in der Fachredaktion diskutieren. --Kreuzschnabel 07:02, 1. Jul. 2024 (CEST)
Nachtrag: Für Anfänger-Fragen (z.B. wie die Prozesse in der Wikipedia prinzipiell sind) bietet sich auch Wikipedia:Fragen von Neulingen an.--Naronnas (Diskussion) 08:57, 1. Jul. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Beantwortet und hier fehl am Platz. --Kreuzschnabel 07:02, 1. Jul. 2024 (CEST)

Was bedeutet die Filterbezeichnung GR 750 in der analogen schwarz weiss Fotografie

Was bedeutet die Filterbezeichnung GR 750 in der schwarz weiss Fotografie

--88.213.140.133 14:10, 24. Jun. 2024 (CEST)

In Jahrzehnten der Schwarzweißfotografie ist mir das noch nicht begegnet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:53, 24. Jun. 2024 (CEST)
Hersteller? Und wie kommst du darauf, dass es einer für S/W Fotografie sein muss?--Bobo11 (Diskussion) 16:00, 24. Jun. 2024 (CEST)
Auf die Schnelle habe ich dazu nichts gefunden, nicht mal in einem Fotobuch. Ich dachte erst mal an einen Grauverlauffilter, aber die werden ND bezeichnet. Vielleicht ist ein Grünfilter gemeint. Wie Farbfilter bei Schwarzweißfotografie wirken, ist dort beschrieben. --2.173.18.200 17:06, 24. Jun. 2024 (CEST)
Kann das eine Gewichtsangabe sein, 750 GR statt 750 g. Ist nicht so selten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:50, 24. Jun. 2024 (CEST)
Unübliche/alte Abkürzung für Graufilter vielleicht? --193.83.30.45 20:15, 24. Jun. 2024 (CEST)
Wenn es kein Infrarotfilter für den Bereich um 750nm ist, könnte es am ehesten noch ein Grünfilter sein. E. Leitz Wetzlar markierte z.B. seine Grünfilter für Schwarzweißphotographe mit "Gr" (und "GGr" war Gelb/Grün). Auch bei Voigtländer stand "Gr" auf den Grünfiltern. Die Zahl 750 könnte dann etwas mit dem Durchmesser zu tun haben. Aber ohne ein Photo des Filters selbst oder weitere sachdienliche Hinweise seitens des Fragestellers bleibt das alles Spekulation. --2001:16B8:816A:1C00:6F54:4129:1B96:87DF 01:32, 29. Jun. 2024 (CEST)
Bei 750 hätte ich auf Anhieb 750nm assoziiert, also vielleicht ein Infrarotfilter? Aber für SW-Fotografie? --Windharp (Diskussion) 08:09, 25. Jun. 2024 (CEST)
@Windharp: Gerade in der SW-Fotografie, man möchte ja nicht unbedingt die Farben auf Farbfotos verfälschen, sondern die Kontraste in SW-Fotos beeinflussen, und dazu ist ein Infrarotfilter wahrscheinlich bestens geeignet. Es könnte sich natürlich auch um Infrarot-SW-Fotografie handeln. Von Hoya gibt es zum Beispiel einen 720nm Filter, der wie folgt erläutert wird: „ein Effektfilter, der das sichtbare Licht bis zu einer Wellenlänge von 720nm blockiert und nur Infrarotstrahlung durchlässt. Er wird besonders für die Landschaftsfotografie empfohlen, wo er den Dunst, der für weit entfernte Pläne charakteristisch ist, effektiv reduziert. Im Gegensatz dazu verstärkt er den Kontrast zwischen Himmel und Wolken bei Weitwinkelaufnahmen. Sie kann sowohl in der traditionellen Fotografie (mit Infrarotfilm) als auch in der Digitalfotografie eingesetzt werden." (https://hoya-filter.eu/de/effektfilter/573-hoya-infrared-r72-infrarotfilter-49mm-0024066015426.html) oder einfach nach infrarotfilter wolken googeln. --Tristram (Diskussion) 12:54, 25. Jun. 2024 (CEST)

Plädiert Julian Assange auf “guilty” oder auf “no contest”?

Laut Medienberichten wird Julian Assange sich vor einem US-Gericht „schuldig“ bekennen. Im US-Strafrecht gibt es nach meinem Wissen zwei Möglichkeiten dafür: “guilty” (also schuldig im Sinne der Anklage) oder “no contest” (also kein Widerspruch zur Anklage, aber auch kein Schuldeingeständnis). Dies macht zwar keinen Unterschied für den weiteren Prozess, aber es erscheint mir gerade in diesem Fall durchaus wichtig.

--2003:FC:8F19:75A1:E9ED:974B:71F0:1A35 19:19, 25. Jun. 2024 (CEST)

Julian Assange, the founder of WikiLeaks, agreed to plead guilty on Monday to a single felony count of illegally obtaining and disclosing national security material in exchange for his release from a British prison, ending his long and bitter standoff with the United States. Mr. Assange, 52, was granted his request to appear before a federal judge at one of the more remote outposts of the federal judiciary, the courthouse in Saipan, the capital of the Northern Mariana Islands, according to a brief court filing made public late Monday. -- southpark 19:24, 25. Jun. 2024 (CEST)
Wahrscheinlich wwerden die Artikel Saipan und Nördliche Marianen in den nächsten Stunden so oft abgerufen wie noch nie. Der bisherige Tagesdurchschnitt für Saipan ist 61, für die Nördlichen Marianen 84. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:49, 26. Jun. 2024 (CEST)
https://www.youtube.com/watch?v=xvEoIZw-QZs --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:57, 26. Jun. 2024 (CEST)
Frau Ramona Villagomez Manglona hat nun auch einen Artikel. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:55, 26. Jun. 2024 (CEST)
Er muss sich schuldig bekennen, das ist Teil des Geschäfts, das "plea bargaining" genannt wird. Einem "nolo contendere" muss das Gericht zustimmen, es kann also nicht Gegenstand eines Deals mit der Anklage sein. Letzteres ("no contest") wird gemacht, weil es bei zivilrechtlichen Klagen Vorteile hat. Es entspricht grob unserem Recht zu schweigen. --El Cazangero (Diskussion) 01:53, 29. Jun. 2024 (CEST)

Ausgleich des Kaliumverlustes durch schwitzen notwendig?

Den Ausgleich zum Beispiel durch Wasser dem Kalium zugesetzt wird. Ich finde weder in den Artikeln etwas noch seriöse Quellen im Netz. Hier mal Snipets von unseriösen Quellen:

„Für den Kaliumhaushalt während der sportlichen Aktivität sei aber keine gesonderte Zufuhr nötig, so Wagner. Das erledige der Körper selbst: unter Nutzung sogenannter Glykogenspeicher, aus denen Kalium freigesetzt wird.“

Quelle: Ökotrophologe Günter Wagner im Interview mit fitbook Stimmt das?

„Aufgrund der Tatsache, dass Wasser und Kalium stets mit Glykogen eingelagert werden, muss dem Organismus auch viel Wasser und Kalium zugeführt werden, wenn die Kohlenhydratspeicher gefüllt werden sollen.“

Quelle: Das Buch Ausdauersport und Ernährung Für Breiten- und Leistungssportler von Claudia Pauli (Sportjournalistin...) und Ursula Girresser (keine Ahnung was die ist, finde ich nix zu...). --78.48.117.61 19:39, 27. Jun. 2024 (CEST)

Laut unserem Artikel Kalium ist der Tagesbedarf an Kalium ca. 4,7 Gramm pro Tag. Der Kaliumgehalt im Schweiß ist laut en:Perspiration#Composition etwa 0,2 Gramm pro Liter. Das heißt, dass Du mit 23,5 Litern Schweiß einen Tagesbedarf Kalium ausschwitzt. Unter normalen Bedingungen halte ich es daher für unnötig, nur wegen Schwitzens Kalium zu supplementieren. Interessant wäre es, jetzt noch zu wissen, wieviel Kalium ein menschlicher Körper insgesamt enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 28. Jun. 2024 (CEST)
Nee so geht das nicht, du schwitzt auch nicht alles an Natrium aus und dennoch kannst du eine Hypotone Dehydratation (Einteilung, Punkt 3) erleiden... --78.48.117.61 01:05, 28. Jun. 2024 (CEST)
Kalium im menschlichen Körper:
0,06 % (Anzahl der Atome)
0,25 % Gewichtsanteil (d. h. bei 70 Kg Körpergewicht wiegen die Kaliumatome im Körper 1,75 kg 0,175 kg). Kalium befindet sich hauptsächlich intrazellulär und nicht Extrazellulärraum (Blut, Plasma usw.). --Doc Schneyder Disk. 11:54, 28. Jun. 2024 (CEST)
0,175 kg reicht, glaube ich. 77.179.219.155 12:10, 28. Jun. 2024 (CEST)
Stimmt, danke!, hab's korrigiert.--Doc Schneyder Disk. 12:18, 28. Jun. 2024 (CEST)
Danke. D.h. der Kaliumgehalt eines 70-kg-Menschen reicht für knapp 900 Liter Schweiß, wobei Hypokaliämie wahrscheinlich schon vorher eintritt, je nachdem wie schnell sich die Glykogenspeicher leeren. Und das sollte von der Art der Leibesübung abhängen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:44, 28. Jun. 2024 (CEST)
Noch eine unseriöse Quelle: "Kaliumreiche Nahrungsmittel wirken harntreibend/entwässernd", aus Kalium#Physiologische Bedeutung. Bei sportlicher Aktivität will man aber gerade weiteren Flüssigkeitsverlust vermeiden.--Chianti (Diskussion) 18:14, 28. Jun. 2024 (CEST)
Wie bitte? --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 28. Jun. 2024 (CEST)
Ich präzisiere: bei leistungsorientierter sportlicher Aktivität. "Ab einem Flüssigkeitsverlust von 2–4 % des Körpergewichts sind Einschränkungen in der Kraft- und Ausdauerleistungsfähigkeit zu erwarten" hier S. 2 bzw. 53 m.w.N. --Chianti (Diskussion) 20:47, 28. Jun. 2024 (CEST)
Siehe auch Hypokaliämie und Hyperkaliämie. --El Cazangero (Diskussion) 02:16, 29. Jun. 2024 (CEST)
Au0erdem kommt es noch auf das Stoffmengenverhältnis von Natrium- zu Kalium-Ionen im zuzuführenden Getränk an. Weder Kalium, noch Natrium darf überwiegen, wenn der versorgte Mensch sich pudelwohl fühlen soll. Hinweise geben unsere Artikel WHO-Trinklösung und Blutplasma: Wenn der molare Natriumanteil so ca. das 36fache des molaren Kaliumanteil des Getränks ist, dann sollte sich das Getränk unbesehen zur Durstlösung nach Schwitzen eignen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 29. Jun. 2024 (CEST)

Freßfeinde des Goldglänzenden Rosenkäfers

Welche Tierarten ernähren sich von Imagines des Goldglänzenden Rosenkäfers Cetonia aurata? --Mravunac (Diskussion) 10:27, 28. Jun. 2024 (CEST)

Viele verschiedene Vögel. Allerdings werden wohl öfter Larven als Imagines gefressen. Der Rosenkäfer gehört übrigens zu den als nützlich eingestuften Käfern ([19]), auch wenn er an manchen Pflanzen (v. a. Wald-Geißbart) die Blüten auffrisst statt sie zu bestäuben. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:37, 28. Jun. 2024 (CEST)
Könntest Du einige der Vogelarten benennen? Ich sprach explizit von den Imagines, die sowohl giftig sind, als auch ein ziemlich stabiles Exoskelett haben. Ich habe übrigens nichts gegen diese Art, in unserem Garten sind sie willkommen - aber natürlich auch die Vögel. --Mravunac (Diskussion) 11:52, 28. Jun. 2024 (CEST)
Meiner Meinung nach ist der goldglänzende Rosenkäfer nicht giftig. Auch im Artikel ist davon nichts erwähnt. Bei anderer Information gern ergänzen. --Doc Schneyder Disk. 11:58, 28. Jun. 2024 (CEST)
Eine bessere Quelle als https://www.tierenzyklopaedie.de/grosser-rosenkaefer/ hab ich dazu bislang nicht gefunden. Könnte auch eine Verwechslung mit dem Ölkäfer sein. --Mravunac (Diskussion) 12:38, 28. Jun. 2024 (CEST)
Ich vermute, dass es dazu keine Zählungen gibt, aber Krähen und Elstern dürften mit dem Exosklett zurecht kommen. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:02, 28. Jun. 2024 (CEST)
Vielleicht soll die in der verlinkten Beschreibung genannte "Warnung an Fressfeinde" auch nur eine Giftigkeit vortäuschen. Dies ist aber eine Beschreibung des großen, nicht des goldglänzenden Rosenkäfers. 62.157.8.35 13:08, 28. Jun. 2024 (CEST)
Stimmt, da habe ich mich vertan. Vergessen wir das mit der Giftigkeit, ich werde mal den Eichelhähern eine Sitzwarte neben den Japanischen Spindelstrauch stellen, darin laben sich gerade schätzungsweise 50 Exemplare von dem Käfer am Nektar. --Mravunac (Diskussion) 14:35, 28. Jun. 2024 (CEST)
Randbemerkung: Maikäfer werden von Greifvögeln, Eulen, Krähen, Fledermäusen, Wildschweinen und Dachsen verzehrt. Also von relativ "großen" Tieren. --Doc Schneyder Disk. 17:04, 28. Jun. 2024 (CEST)
Auch Hühner fressen solche Käfer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:04, 28. Jun. 2024 (CEST)
Mein Großvater hat nach dem Krieg bei einer Maikäferplage die Käfer an Hühner verfüttert. Er hat später mal berichtet, dass die Käfer den Hühnern nicht gut bekommen sind und auch die Hühnereier dadurch einen unangenehmen Geschmack angenommen hatten. --Doc Schneyder Disk. 23:46, 28. Jun. 2024 (CEST)
Das ist oft so, dass sich das Aroma oder andere Inhaltsstoffe des Hühnerfutters nachher im Ei wiederfinden. Beispiele sind z.B. Fütterung mit preisgünstigem Fischmehl, wonach die Eier fischmehlähnlich schmecken oder planmäßige Fütterung mit carotinoidhaltigem Futter, was die Eidotter carotinoid (gelb- bis orangefarben) gefärbt erscheinen lässt, um dem Verbraucher ein mit natürlich carotinoidhaltigem Grünfutter gefüttertes Huhn vorzutäuschen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 29. Jun. 2024 (CEST)

Wissenschaftsbezeichnungen

Hat sich mal jemand Gedanken gemacht, woher Wissenschaftsbezeichnungen kommen (warum Wissenschaftsbezeichnungen verschiedene Endungen haben)? Reiner Zufall oder "Gewohnheitsrecht"?

* -phie (Philoso-phie, Geogra-phie)

* -logie (Bio-logie, Geo-logie, Theo-logie, Archäo-logie, Krimino-logie,  Anthropo-logie,   Ethno-logie, Sozio-logie, Morpho-logie,  Öko-logie, Psycho-logie   das ist die einzige Gruppe, in der ich ein Muster sehe

* -ie (Chem-ie, Astronom-ie,  Demograf-ie, Gesundheitsökonom-ie, Pharmaz-ie

* -ik (Informat-ik, Mathemat-ik, Phys-ik, Ballist-ik, Linguist-ik, Statist-ik, Kriminalist-ik, Mediävist-ik,-techn-ik, Pädagog-ik, Sozialökonom-ik etc.)

* -wissenschaft (Musikwissenschaft, Geschichtswissenschaft etc)

* -lehre (Betriebswirtschafts-lehre

::Warum nicht Mathemalogie, Astronomik oder Biophie ?

--Psychedilly Circus (Diskussion) 12:04, 27. Jun. 2024 (CEST)

Deine Aufzählung strotzt nur so vor Volksetymologie und ist bisweilen lustig (zum Beispiel erkennst du in der Geo-Graphie, der Erdbeschreibung, -phie als Endung, in der Demo-Graphie, der Volks-Beschreibung, hingegen -ie als Endung – tatsächlich lautet die Endung in beiden Fällen -graphie und stammt vom griechischen graphein für „schreiben“ ab). Auch die tatsächliche Endung „-nomie“ reduzierst du auf das „ie“. Die Trennung Philoso-phie ist sinnlos, weil es Philo-sophie heißt, wörtlich „Liebe der Erkenntnis“. Einzig die -logie hast du richtig separiert, hier hilft dir der Artikel Logos weiter. Aber gute Nachricht: Astrologie gibt es. --Kreuzschnabel 12:27, 27. Jun. 2024 (CEST)
Kann umsortiert werden - ändert aber nichts an der Frage. Psychedilly Circus (Diskussion) 12:36, 27. Jun. 2024 (CEST)
Dann vergleich doch mal die Tätigkeitsfelder von Geographie und Geologie. Wenn wir die Endungen richtig abgetrennt haben, werden sich ja wohl beide mit γῆ, also mit der Erde befassen. --Kreuzschnabel 12:58, 27. Jun. 2024 (CEST)
Tip: Lies Dir in den entprechenden Artikeln die Wortherkunft durch, denn dann erkennst Du, wie diese Wörter zusammengesetzt sind. Dadurch wirst Du dann auch erkennen, daß es sich in vielen Fällen nicht um Derivation handelt, wie Du annimmst, sondern um Komposition, also z. B. Philo-sophie und Geo-graphie oder Öko-nomie, Astro-nomie, Demo-graphie/-grafie. Vergleiche das z. B. mit dem Deutschen, z. B. den Komposita Wegwar-te, Textspar-te, d. h., es gibt hier keinen Zusammenhang zwischen den Endungen, es handelt sich nicht um Suffixe, genauso wenig gibt es Zusammenhänge zwischen Standar-te, Exper-te, Schießschar-te oder gar Heuern-te usw.--IP-Los (Diskussion) 13:37, 27. Jun. 2024 (CEST)
@deine Beispiele: ist das wirklich so, dass es gar keine Zusammenhänge gibt? Ern-te von ernten, War-te von warten, Schar-te wahrscheinlich irgendwie von schar(r)en. Die Standarte ist ein Teil, das seiner Bestimmung nach auch irgendwas tut und so nach einer Substantivierung von einem verlorengegangenen Verb klingt. Bleibt noch Sparte, gab es sparten? Oder kommts von sparen? --Hareinhardt (Diskussion) 17:50, 27. Jun. 2024 (CEST)
Ich finde die Frage gar nicht blöd. Ich hab mich auch schon gefragt warum es Biologie und nicht Bionomie heißt. nómos ‚Gesetz‘ und lógos ‚Lehre‘, so weit so klar (dank Astro-Artikeln). Unter -logie steht noch "Während das Suffix -logie meist auf eine theoretische Wissenschaft hinweist, werden mit -nomie eher praxis- bzw. anwendungsbezogene Bereiche benannt. ...[Erklärung zu Astro weggelassen]" Danach müsste es eigentlich eher Bionomie heißen. -nomie hilft zur Frage auch eher nicht weiter. Meine Vermutung ist, dass sich die Begriffsfinder halt für eine Variante nach Gusto entschieden haben, bereits bestehende Begriffe vermeidend. Aber wenn jemand was genaueres wüsste wäre ich auch interessiert. --Skopien (Diskussion) 13:37, 28. Jun. 2024 (CEST)
Ich glaube, bei der modernen Astronomie geht es um die Abgrenzung zur älteren Astrologie beziehungsweise um die Abspaltung von derselben, und dabei verkörpert der Ausdruck "Gesetz" die viel stärkere naturwissenschaftliche Orientierung. Eine Abgrenzung, die bei der Biologie nicht notwendig ist, zumal man bei den Sternen meines Erachtens viel stärkere, sicherere und nachvollziehbarere Gesetzmäßigkeiten feststellen kann als beim Leben/bei den Lebewesen.
Viel interessanter fände ich die Erklärung der heutigen Bedeutungen von Ökologie und Ökonomie, die gefühlt nur wenig mit dem "oikos" (wenn ich mich an die Vorlesungen bei Professor Klaus Freitag richtig erinnere, bedeutet das so viel wie "Gemeinwesen") und erst recht nichts Offensichtliches mit diesem plus Lehre oder Gesetz zu tun haben. --2A00:8A60:C000:1:ED08:AFC7:5AF2:25BA 13:52, 28. Jun. 2024 (CEST)
Die ältesten Wissenschaftszweige (Philosophie, Mathematik usw.) haben echt altgriechische Namen, die jüngeren Zweige, die erst nach der Aufklärung entstanden sind, heißen nach griechischen und lateinischen Wortneuschöpfungen (Neologismus). So sind viele neue Wortkombinationen entstanden, z. B. Theosophie, Osteopathie (Homöopathie), Spagyrik, Ideologie usw. --El Cazangero (Diskussion) 04:06, 29. Jun. 2024 (CEST)
Und so pseudohumanistische Wortschöpfungen wie Informatik oder Radiologie. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 29. Jun. 2024 (CEST)
@Hareinhardt Die Endung -te in all diesen Wörtern weist keine Gemeinsamkeit auf: Scharte kommt nicht von scharren, sondern geht auf mhd. schart(e), eine Substantivierung des Adjektivs "schart" 'zerhauen, schartig, verletzt' zurück (Kluge vermutete einen Anschluß an scheren), Ernte auf ahd. arn + Suffix ot/od (vgl. noch nd. Oorn ohne Suffix), "ernten" ist erst seit dem 16. Jh. nachweisbar, davor mhd. arnen/ernen, d. h. Ernte > ernten. Warte lautete ahd. warta Posten, Wache, das Verb dazu wäre wartēn, Standarte wurde entlehnt aus frz. estandart, das vielleicht aus germanisch oder anfrk. *standhard ‘standfest’, also stand+hart zurückzuführen ist. Siehe dazu die Lemmata in Kluge, Etymolog. Wb. der dt. Spr., 25. Aufl. bzw. Pfeifer, Etymolog. Wb. des Dt. Kurz: -te ist kein Suffix, sondern die Etymologien sind verschieden und die Endung der Wörter hat keinerlei Bedeutung, anders als z. B. -heit in Frei-heit, Klug-heit, siehe auch Morphem.--IP-Los (Diskussion) 16:59, 29. Jun. 2024 (CEST)

Suche Soft-Erotikfilm aus den 90ern #2

Ich habe letzte Woche hier nach einem Erotik-Film aus den 1990ern gesucht und ein paar Ideen bekommen, die mich erst auf die Lösung und dadurch zu neuen Fragen führten. Ich hab nach einem Archiv gegoogelt ([https://www.filmdienst.de/suche/sexfilm/1990-1999 hier]) und habe hunderte Möglichkeiten von Erotikfilmen aus den 1990ern gefunden. Einer davon kommt mir sehr bekannt vor, nämlich der Film "Watch me - Mehr als heiße Blicke" von 1995, ein Alternativtitel war auch "Dreieck der Sinne", auch das Gesicht der Schauspielerin Kehli O'Byrne kommt mir sehr bekannt vor. Ich halte die Wahrscheinlichkeit also für recht groß, dass es sich um den genannten Film handeln könnte. Das führt natürlich zu einem weiteren Problem: Wie kommt man daran. Dramaturgisch ist der Film natürlich stinklangweilig gewesen und auch schon fast 30 Jahre alt. Heißt, auf Streaming-Portalen findet man ihn nicht, zu kaufen gibt es ihn ebenfalls nicht. Irgendwann wird er wohl mal auf VHS erhältlich gewesen sein, ob es eine nachträgliche DVD-Auswertung gab, konnte ich nicht rausfinden, erhältlich ist er aber auch nicht. Auch nicht gebraucht auf Ebay oder so. Welche Möglichkeiten gibt es noch, den Film zu finden? Lohnt es sich das Produktionsstudio (ist wohl die "Playboy Entertainment Group") rauszufinden und anzuschreiben? Oder nehmen die sowieso erst den Hörer ab, wenn man eine DVD-Neuauflage mit xtausend Stück produzieren lassen würde oder wenn man als Fernsehsender die Rechte an dem Film kaufen würde? Wo wir beim Thema sind, der Film wurde 2010 das letzte Mal auf einem deutschen TV-Sender gezeigt.

--2001:9E8:4951:BE00:D410:35BB:82FB:F27E 20:44, 28. Jun. 2024 (CEST)

IMDb nennt nur für Japan eine Video-Premiere (1998). --Chianti (Diskussion) 20:54, 28. Jun. 2024 (CEST)
Wenn ich bei Google "watch me" "lipo ching" download eingebe, finde ich mindestens 3 verschiedene funktionierende Links zu kostenlosen, registrierungsfreien Downloads des Films. --37.49.29.187 12:49, 29. Jun. 2024 (CEST)
Es geht hier wohl eher um legale Möglichkeiten.--Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 12:51, 29. Jun. 2024 (CEST)
Ja, richtig, illegale Möglichkeiten habe ich gefunden. Ich hab auch mittlerweile dadurch rausfinden können, dass das der gesuchte Film ist, an den ich mich erinnert habe (die Szene mit dem 100 Meter Lauf beginnt ab 6:22, falls es jemanden interessiert)
Ich würde aber tatsächlich eine legale Möglichkeit suchen wollen, um an die deutsche (!) Synchronisation zu kommen. Die Stimme der Schauspielerin, die auf dem Sofa räkelnd vom Hundert Meter Lauf träumt, ist mir ja im Gedächtnis geblieben, die Schauspielerin selbst sollte Sheila Redgate sein. Dass es sich tatsächlich um die Sprecherin von Bart Simpson handelt, glaub ich nicht mehr. Grüße--2A02:3035:E01:B0A7:F4E7:1DF7:196C:557D 14:56, 29. Jun. 2024 (CEST)
Womit jetzt auch die Frage von MrBurns aus dem alten Thread geklärt sein dürfte. Das ist aber nicht Sheila Redgate, sondern Lynn Wolf (Rollenname Nadia) alias Jennifer Lynn Wolf. --37.49.29.187 16:50, 29. Jun. 2024 (CEST)

Grammophon-Kenner?

Hallo zusammen, ich erhoffe mir hier zwar keine grossen Erfolgsaussichten, aber bevor ich mich andernorts erkundige, kann ich's ja mal probieren, dachte ich mir ;-). In letzter Zeit interessiere ich mich für Grammophone. Ich habe schon ein schönes Exemplar eines Koffergrammophons von Paillard, das sehr gut funktioniert und bei dem sich der Tonarm mit Schalldose bei Nichtgebrauch nach hinten klappen und fixieren lässt, so kann man den Koffer schliessen und transportieren. Ein weiteres der Marke "Ariophon", das ich kürzlich als Dachbodenfund erworben habe, ist äusserlich in schlechterem Zustand, ich will versuchen, es etwas in Schuss zu bringen (der von Paillard hergestellte Motor funktioniert immerhin noch ausgezeichnet), und bei diesem habe ich mich dann etwas gewundert: Es scheint keine Methode vorgesehen zu sein, den Tonarm und die Schalldose irgendwie im Koffer zu befestigen. Als ich das Gerät erhielt, lagen Tonarm und Schalldose einfach lose im Trichter (d.h. in der Schallöffnung im Koffer). Wenn sie aufgesteckt sind, lässt sich der Koffer nicht schliessen, der Tonarm blockiert den Deckel (schon die erste Biegung, keine Chance). Es gibt auch keine Möglichkeit, Tonarm und Schalldose im Deckel unterzubringen (eine Halterung für die Kurbel hingegen ist vorhanden). Kam das bei Koffergrammophonen öfter vor? Ist dann die Idee wirklich, dass man Tonarm und Schalldose (vielleicht in einem Beutel?) zum Transport abnimmt und im Trichter verstaut? Oder habe ich einen ungewöhnlich unpraktisch konstruierten Koffer? Gestumblindi 23:09, 29. Jun. 2024 (CEST)

Wenn es sich um dieses Modell handelt kann die Kurbel (entgegen der Kurbelrichtung bewegen) abgenommen (siehe viertes Bild und an zwei Klammern im Kofferdeckel (siehe Klammern im ersten Bild) befestigt werden. Der Tonarm wird abgenommen (siehe zweites Bild) und im Schallloch verwahrt. Ich kenne auch von diesem etwas anderen Modell die Alternative nach hinten klappen und im Schalloch versenken. Wenn du noch den ursprünglichen Koffer hast, was durch einen Vergleich ja herauszufinden ist, dann gibt es keinen ungewöhnlich unpraktischen Koffer sondern nur diese jeweils vom Hersteller angebotene (in der Regel beutellose) Lösung des Gesamtkunstwerks, die die Größe des Koffers und die damals Produktionskosten (und damit auch die Preise) für praktische und weniger praktische Kofferlösungen berücksichtigt hat. Viel Vergnügen und auf den rechtzeitigen Wechsel der Nadeln achten, damit du die Platten nicht noch mehr strapazierst. 100 neue Nadeln gibt es normalerweise unter 8,- €. [20] [21] --88.72.111.207 01:11, 30. Jun. 2024 (CEST)
Nein, es ist nicht ganz dieses Modell. Bei meinem ist die Öffnung für die Kurbel an der Front. Dass die Kurbel abgenommen und an den Klammern im Kofferdeckel verstaut werden kann, ist klar und habe ich ja oben auch geschrieben. Für den Tonarm war mir eben von meinem Paillard-Modell die von dir genannte Vorgehensweise "nach hinten klappen und im Schalloch versenken" (sowie über eine Halterung arretieren) vertraut. Den Tonarm und die Schalldose einfach so lose in den Trichter/das Schallloch zu packen, kommt mir zwar komisch vor (die klappern dann da rum, beschädigen die Bemalung des Trichters, und ist es nicht auch ein Risiko für die Schalldose - in diesem Fall eine mit offenliegender Glimmer-Membran?), aber wenn du meinst, dass das damals (auch) so üblich war... Danke auch für den Hinweis auf die Nadeln, das ist mir bekannt. Ich habe inzwischen einen grossen Vorrat an Nadeln in allen Lautstärken von "sehr leise" bis "sehr laut" :-). Aber in diesem Zusammenhang doch noch eine Frage: Bekanntlich werden normale Grammophon-Stahlnadeln nach jeder Seite gewechselt. Es gibt aber auch goldfarbene etwa des Schweizer Herstellers Gamma (immer noch gelegentlich als versiegelter "new old stock" erhältlich), die auch als "semi-permanent" bezeichnet werden und versprechen, dass man sie für zehn Plattenseiten benutzen könne, bevor man sie auswechseln muss. Was hältst du von diesen Nadeln? Ich bin ja etwas skeptisch: Wenn sie so viel länger halten, müssen sie auch härter sein als die normalen Stahlnadeln. Nutzen sie dann den Schellack nicht auch entsprechend stärker ab? Gestumblindi 14:11, 30. Jun. 2024 (CEST)
Danke für deine Antwort. Ich bin kein Spezialist und meine Kenntnisse sind wirklich nicht besonders weitreichend. Mein Opa hatte halt ein Koffergrammophon im Garten (dieses - His Masters Voice) und das kam dann irgendwann auf mich und ich habe alles zusammen mit den Platten (darunter La Paloma mit Hans Albers) dann mal einem Freund geschenkt. Ich denke aber, dass es mindestens ein Forum für die Begeisterten geben müsste (wie für so ziemlich alles andere auch). Zumindest sehe ich im Netz schon eine Reihe von Grammophon-Museen, die sicher tiefer in der Materie drin sind. Ich würde Tonarm und Schalldose einfach pragmatisch in ein geeignetes Tuch einschlagen und im Netz rumfragen. Was die "semi-permanent"-Nadeln angeht kann ich ebenfalls nichts Profundes dazu sagen. Grammophone waren halt für die Bessergestellten, die es sich leisten konnten, ein Gebrauchsgegenstand. Und einige wollten davon das Beste. In den 1970ern gab es auch Leute, die es unter einem hochwertigen (und hochpreisigen) Thorens-Plattenspieler nicht gemacht haben und für die eine billige Dual-Kiste nicht in Frage kam. --88.72.111.207 17:23, 30. Jun. 2024 (CEST)
Zu Deiner letzten Frage: Der Schellackpressmasse von Grammophonplatten mit Normalrillen und 78 min–1 wurde Gesteinsmehl beigegeben, um die Platte verschleißfest zu machen. Stattdessen wurde die Abtastnadel abgerieben. Bei den Mikrorillenplatten aus PVC mit 3313 oder 45 min–1 wurde hingegen kein Hartstoff zur Pressmasse zugegeben, sondern die Abtastnadelspitze bestand aus Diamant. Das förderte die Klangtreue. Da die Mikrorillenplatten aber ausschließlich elektrisch abgespielt wurden, konnte die Andruckkraft und damit auch der Verschleiß sehr viel geringer ausfallen. Hier verschliss allerdings die Platte und die Nadel hielt ewig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 30. Jun. 2024 (CEST)

Ohrbildung

Gibt es das, dass das menschliche Ohr tiefer am Hals sitzt als gewöhnlich? --2003:C6:1739:454C:10CD:5C1B:7F3E:FF7B 11:49, 30. Jun. 2024 (CEST)

Siehe unseren Artikel Ohrmuschelfehlbildung und dort bei Weblinks dies hier. Hans Urian 12:13, 30. Jun. 2024 (CEST)
Oder hier: en:Low-set ears. 62.157.8.35 12:30, 30. Jun. 2024 (CEST)
Was die englische Wikipedia nicht alles hat! Hans Urian 12:57, 30. Jun. 2024 (CEST)
Danke. --2003:C6:1739:454C:10CD:5C1B:7F3E:FF7B 12:38, 30. Jun. 2024 (CEST)
Danke. --2003:C6:1739:454C:10CD:5C1B:7F3E:FF7B 12:37, 30. Jun. 2024 (CEST)
Danke. --2003:C6:1739:454C:10CD:5C1B:7F3E:FF7B 12:37, 30. Jun. 2024 (CEST)
Gern geschehen! (Es passiert hier leider viel zu selten, dass sich ein Fragesteller für die Antworten bedankt.) Hans Urian 12:57, 30. Jun. 2024 (CEST)
Sitzt das Ohr gewöhnlich überhaupt am Hals? Meine sitzen am Kopf, oder fühlen sich zumindest so an.--Kreuzschnabel 12:40, 30. Jun. 2024 (CEST)
Hallo,
ja das war schlecht ausgedrückt von mir. Besser wäre gewesen, nur "tiefer als gewöhnlich" zu schreiben.
Gruß --2003:C6:1739:454C:10CD:5C1B:7F3E:FF7B 13:07, 30. Jun. 2024 (CEST)

Mark Twain über Parlamente

Mark Twain wird der Kommentar zugeschrieben, wenn ein Parlament sich versammelt, sind Freiheit und Eigentum der Bürger in Gefahr. Kann mir jemand die Quelle für das Zitat nennen?

--2A02:8071:60A0:92E0:D0F2:F678:2E80:F5DB 16:20, 30. Jun. 2024 (CEST)

Das ganze stammt von Gideon J. Tucker [22]. Wie die Zuschreibung zu Twain zustande kommt ist unklar. Vermutung: Zitate wirken besser, wenn sie einer bekannten Person zugeschrieben werden. Hier hats halt Twain getroffen. Das Zitat wurde wohl auch wohl mal Benjamin Franklin in leicht abgewandelter Form untergeschoben [23] --Lidius (Diskussion) 17:23, 30. Jun. 2024 (CEST)
Ist auf jeden Fall Twains Humor und seine kritische Haltung zu Staat und Gesellschaft könnte dem entsprechen. Trotzdem: Danke für die Aufklärung. --2A02:8071:60A0:92E0:CD6A:5352:D50F:8DD0 21:17, 30. Jun. 2024 (CEST)

Kopieren von Festplatte auf Stick

Moin III, IT-gnorant hier. Versuchte gerade, ein paar Ordner von einem Schlepptop auf einen Stick zu ziehen. Sehr spannend. Tonnenweise Dateien, die es gar nicht gibt - anscheinend wohl doch, aber nicht sichtbar? Jede Menge .tmp, ok, schon mal gehört, etwas, das sich A3941000 nennt und nach einmal Suchen unauffindbar ist. Am spannendsten aber die Rate - hüpft auf und ab und pegelt sich dann bei Null ein, gelegentlich unterbrochen von ein paar Augenblicken mit 355 kb/s. Übertragungsdauer: Anfänglich 30, dann 22 Minuten. Im Moment mehr als ein Tag. Ist wohl ein sehr alter Laptop, aber ich brauche diese Ordner nun einmal. Fällt dazu einem Kundigen etwas Konstruktives ein? Vermutlich ist auf der Festplatte eine ganze Menge an Datenmüll im weitesten Sinne, ich wüsste jetzt aber auch nicht, wie man das angeht, und wäre für Hinweise verbunden. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 18:30, 24. Jun. 2024 (CEST)

Danke für die Fülle an wesentlichen Informationen, über welches Betriebssystem reden wir zum Beispiel? Die sehr variable Schreibgeschwindigkeit ist eher ein Problem des Sticks; dass der Rechner, wiewohl alt, die nicht schnell genug geliefert bekommt, ist unwahrscheinlich. Ich würde eine externe Platte nehmen und keinen Stick, wenns um richtig Datenmengen geht. Und ja, Dateien können versteckt sein und sind dann normalerweise im Dateimanager nicht sichtbar, außer man fordert ihn dazu auf, versteckte Dateien anzuzeigen. --Kreuzschnabel 20:55, 24. Jun. 2024 (CEST)
Die Geschwindigkeit schwankt aufgrund der Größe der zu übertragenden Dateien. 1000 Dateien mit 500 Byte dauern wesentlich länger als eine Datei mit 500 k. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:01, 24. Jun. 2024 (CEST)
Das wollte ich schon immer mal ausprobieren! Also dann:
volker@marvin:~$ for((i=100001;i<200001;i++)); do dd if=/dev/random of=./zufall/$i bs=1K count=1; done
Das beschert mir 100.000 durchnummeriert benamste Dateien à 1 KiB. Deren Kopierung auf einen beliebigen USB-Stick (ext4-formatiert) dauert so ziemlich 4 Sekunden. Der Vergleichskopiervorgang einer 100 MB großen Einzeldatei dauert nicht messbar. Ich kann die Zeiten aber nur schätzen, finde ich die in irnkeiner Logdatei?
--Kreuzschnabel 21:43, 24. Jun. 2024 (CEST)
kopiere es mit einer Batch. Und schreibe davor und danach in eine Datei das aktuelle Datum --0815 User 4711 (Diskussion) 11:32, 25. Jun. 2024 (CEST)
Und dann nicht den UI-Dialog zum kopieren nehmen, sondern z.B. robocopy. Das zeigt nach getaner Arbeit auch brav an, wie schnell es war. Manchmal ist es ein Problem des USB-Sticks oder der SD-Karte, wenn die nämlich zu heiß wird. Ich habe heute erfolglos versucht, eine 12-GB-Datei über einen USB-2.0-Kartenleser auf eine 16-GB-µSDHC-Karte zu schreiben, nur Fehler und Abbrüche. Mit robocopy und einer per USB-C angeschlossenen externen NVMe war das eine Sache von ein paar Sekunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 24. Jun. 2024 (CEST)
Ist robocopy so was wie rsync für Windosen? --Kreuzschnabel 07:57, 25. Jun. 2024 (CEST)
robocopy hat sogar 'nen Artikel. Aber ja, im Wesentlichen. --Windharp (Diskussion) 09:13, 25. Jun. 2024 (CEST)

Hm, erstmal Dank an alle, die reagiert haben. Dachte eigentlich, IT-gnorant sei klar, aber na ja gut, man sollte vllt. davon ausgehen das dem einen oder anderen nicht klar ist, wie weit so etwas gehen kann. Jedenfalls schon mal besser der Hinweis auf den Stick, also versuche ich es vllt. mal mit einem anderen, nehme an, es gibt Unterschiede. Wüsste jetzt nicht einmal, wo ich so etwas wie den Code eingeben sollte. Ebenso, wie man einen Dateimanager dazu bringt versteckte Dateien anzuzeigen, aber ich nehme an, da könnte die Kugel weiterhelfen. Windows 11 bzw. 10 Home, was mich überrascht, die Rechner müssten eigentlich älter sein, dachte ich. NVMe musste ich erstmal kugeln, nur um festzustellen, das der Artikel, was mich betrifft, weitgehend genauso in Swahili geschrieben sein könnte. Das einzige, was mir zu robocopy (nie gehört) einfällt ist die Frage, ob man jetzt bei chip.de Robocopy Gui runterlädt und es damit versucht, oder ob man das auf keinen Fall ... ? Gruß und Danke so weit, --G-41614 (Diskussion) 06:25, 25. Jun. 2024 (CEST)

Versteckte Dateien im Windows-11-Dateimanager: Dreipunkte-Icon → Optionen → Ansicht → Versteckte Dateien und Ordner → (*) anzeigen. Oder Anzeigen → Einblenden → Ausgeblendete Elemente. – Mit meinem Code (falls du den meinst) wollte ich nur mal ausprobieren, ob es wirklich so ewig lang dauert, viele kleine Dateien zu kopieren. Also bei mir nicht. Aber bei mir läuft Debian, bei Windows kann das anders aussehen. --Kreuzschnabel 07:57, 25. Jun. 2024 (CEST)
Danke erstmal. Ich glaube, mit code fange ich gar nicht erst an. Wüsste noch nicht einmal, wie bzw. wo so etwas eingegeben wird, und vom Bios (?) lasse ich ganz sicher die Finger. Da wäre das Reinigungspersonal geeigneter, den nächsten Raketenstart zu berechnen. Was mich allerdings noch interessieren würde, falls jemand Zeit und Geduld hat, wäre der Verlauf. Es geht relativ zackig los, mit bis zu zweistelligen Mb/s, und dann bricht das Tempo ein bis auf lange Null-Phasen. Kapier ich natürlich nicht, aber mein Nichtwissen hindert mich nicht daran, neugierig zu sein. Danke soweit, --G-41614 (Diskussion) 09:20, 25. Jun. 2024 (CEST)
Viele Flash-Speicher haben einen Pufferspeicher vorgeschaltet, also eine Art RAM, um Daten erstmal schnell entgegennehmen und dann in Ruhe wegschreiben zu können. (Das ist auch der Grund, warum man Sticks nach Schreibvorgängen auswirft und nicht, wie in jedem Agentenfilm zu sehen, einfach zieht – auswerfen lässt er sich erst, wenn er ans System gemeldet hat, dass der Puffer weggeschrieben wurde.) Erstmal wird also der Puffer vollgemacht, das geht schnell, aber sobald er voll ist, muss auf den langsamen Flash-Speicher gewartet werden. Je nachdem, wie alt der Flashspeicher ist und ob der verfügbare Freiraum am Stück oder wild verstreut in Fragmenten vorliegt, kann das dauern. --Kreuzschnabel 12:56, 25. Jun. 2024 (CEST)
Das mit dem Aufwerfen ist ein Relikt, das Linux mit sich rumschleppt. Bei Windows braucht das niemand. Es gibt das Programm FreerFileSync, das recht schnell und vor allem zuverlässig auch große Mengen bewegen kann. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:06, 25. Jun. 2024 (CEST)
Ähm, nö! Vielleicht liegts auch an meinen Sticks, aber ich habs schon viele Male mit Windows geschafft, dass wenn ich eine Datei auf den Stick kopiert habe und nachher den Stick nicht ausgeworfen habe, eine Datei auf dem Stick zu produzieren die den Platz belegt, aber nicht gelesen und nicht gelöscht werden kann. Muss die Sticks dann immer wieder mit neu-formatieren aufräumen. --Hareinhardt (Diskussion) 13:43, 25. Jun. 2024 (CEST)
Wie der Stick arbeitet, ist vom Betriebssystem vollkommen unabhängig. Wenn die Daten erst in einen Puffer gehen, dann musst du den Stick an der Stromversorgung lassen, bis der Puffer leergeschrieben ist – mag er nun an einem Fensterkreuz hängen, an einem Pinguin oder an angebissenem Obst. Ansonsten Daten kaputt, denn der Puffer ist flüchtiger Speicher. Wenn du bislang mit „sofort abziehen“ bei Windows Glück hattest, hättest du es bei Linux genauso gehabt. Aber „braucht das niemand“ ist eine vollkommen haltlose Behauptung. Das betrifft übrigens auch externe Festplatten (vor allem echte HDD mit Magnetscheiben), nicht nur Flashmedien. --Kreuzschnabel 07:56, 1. Jul. 2024 (CEST)
Danke für die Antwort, Benutzer:Kreuzschnabel. Das erklärt vielleicht mein mangelndes Glück mit externen Festplatten, die oben vorgeschlagen wurden? Es kam ziemlich schnell dazu, das nichts mehr gelesen werden konnte. Vllt. den Rechner nach dem kopieren zu schnell ausgeschaltet? Runtergefahren natürlich, aber vllt. war's das trotzdem ...? Ansonsten habe ich die Dinger immer drangelassen, also gar nicht erst abgezogen, was das zu schnelle Abziehen jedenfalls ausschliesst. --G-41614 (Diskussion) 15:20, 25. Jun. 2024 (CEST)
Sowas kann aber auch am Anschlusskabel liegen. Meine erste USB-3-Festplatte hatte ein derart starres Kabel, dass es bei Bewegung zu Wackelkontakt an den USB-3-Zusatzkontakten kam. Ich hab die Platte dann mit flexiblem USB-2-Kabel und gebremster Geschwindigkeit benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 26. Jun. 2024 (CEST)
O-kay ... nun ja, im Moment eben mit dem Stick. Fun Fact: etwa 13 BG kopiert, so rund die Hälfte. Nach knapp drei Tagen. Ich hab's nicht eilig ... --G-41614 (Diskussion) 13:49, 27. Jun. 2024 (CEST)
Also, meiner Erfahrung nach liegt es oft einfach tatsächlich am Stick selbst, bzw. an seinem begrenzten Pufferspeicher, wie schon von Kreuzschnabel oben beschrieben hat. Aktuelles Beispiel: Ein Kingston 128GiB Data traveler "Kyson" ist vom Hersteller mit 200MB/sek Transferrate angegeben. Tatsächlich scheint er zunächst auch sehr rasch zu Werke zu gehen. Knapp ein GiB Daten wird tatsächlich innerhalb von kürzester Zeit (wenige Sekunden) auf den Stift übertragen. Und dann bricht die Übertragungsrate plötzlich dramatisch ein, genau wie von dir beschrieben. Sie schwankt, und am Ende braucht eine ~30GiB Datei mehr als eineinhalb Stunden. Das bedeutet, es dauert ca. 7 Stunden, bis der Stift komplett beschrieben ist... Der Wechsel auf einen anderen USB-Stick Hersteller löste das Problem, diese Stifte haben dann zwar keine 10 Jahre Garantie, dafür arbeiten sie durchgehend mit einer brauchbaren Geschwindigkeit und erlahmen nicht auf halbem Wege. --2001:16B8:816A:1C00:6F54:4129:1B96:87DF 23:58, 28. Jun. 2024 (CEST)

UVC Strahlung und Wirkung auf Papier

Ich habe testweise ein paar weiße Papierschnipsel 24 Stunden mit UVC Licht bestrahlt. Der eine Papierschnipsel kam von einem Zettelblock, der andere von Standard Druckerpapier. Zu Beginn waren beide weiß und kaum voneinander unterscheidbar. Nach 24 Stunden war der eine Schnipsel aus der Zettelbox gelblich ausgebleicht (Wie 50 Jahre altes Papier), der andere vom Druckerpapier (80g) so weiß wie am Anfang. Wie sind diese Unterschiede zu erklären?

--176.199.210.203 23:04, 27. Jun. 2024 (CEST)

Die Post ist gerade etwas langsam, aber hoffentlich wird die Ersatzbatterie für dein Google bald geliefert. Vierter Treffer bei mir, die drei davor waren aber auch nicht schlecht. --Kreuzschnabel 23:38, 27. Jun. 2024 (CEST)
Neben Lignin (Inhaltsstoff von Papier aus Holzschliff) hat auch die Pigmentschicht von gestrichenem Papier Einfluss auf die Gilbresistenz des Papiers. Papier aus Zellstoff gilbt weniger als Papier aus Holzstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 27. Jun. 2024 (CEST) Es gibt noch zwei weitere Aspekte: Das Papier für Banknoten (das sind die haptischen Vorgänger von Google Pay) wird aus stark gebleichten Samenhaaren der Gattung Gossypium hergestellt. Diese Samenhaare werden so stark gebleicht, dass da nichts mehr außer weitgehend inerter Cellulose drin ist. Außerdem werden Papiersorten mit optischen Aufhellern behandelt, die einen Gilb zu überdecken vermögen. Bei einer UV-C-Behandlung können diese optischen Aufheller zerstört werden oder auch nicht, was zu unterschiedlichen Ergebnissen je nach verwendetewr Substanz führen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 28. Jun. 2024 (CEST)
Danke. Ich habe natürlich schon selbst gegoogelt. Meine Frage richtete sich weniger nach den allgemeinen Hintergründen als nachh der Tatsache, dass das Druckerpapier sich einfach nicht ändert. Alle anderen Proben sind nach inzwischen mehr als 72 Stunden degeneriert. Der Tesafilm lässt sich nur noch in Stücken abziehen, die Textmarker haben ihre Farbe verloren, das PET ist brüchig geworden, das Papier aus der Zettelbox sieht aus wie eine Buchseite aus dem 18. Jahrundert, das Synthetik Brillenputztuch kann man in Fetzen reißen. Aber das Druckerpapier sieht aus wie am ersten Tag.
Zusatzfrage: Gibt es eine kostengünstige Methode, das Spektrum eines UV Strahlers näherungsweise zu bestimmen. Die Lampe erzeugt größere Mengen Ozon, es muss also erhebliche Anteile unter 200nm geben, das "Licht" ist aber noch sichtbar (sieht aus wie Cherenkov strahlung). Das spricht daher für deutlich mehr als 200nm. In der Röhre befinden sich zusätzlich feste Bestandteile eines Metalls (Quecksilber?), dieses scheint aber nicht zu verdampfen, auch nicht im Betrieb. Es sitzt sozusagen am Quarzglas. Es gibt leider kein Datenblatt, es handelt sich um ein Noname-Produkt aus China. --176.199.210.203 00:54, 29. Jun. 2024 (CEST)
Der UV-Strahler ist wahtrscheinlich eine Niederdruck-Quecksilberdampf-Entladungslampe. In der Tabelle im Abschnitt Quecksilberdampflampe#Emissionsspektrum sind einige in Frage kommenden Spektrallinien aufgeführt. Bei Deinem Druckerpapier vermute ich stark, dass es sich um ein holzfreies TCF-gebleichtes Papier handelt, also aus Zellstoff ohne Ligninanteil hergestellt und mit dem starken Bleichmittel Chlordioxid gebleicht. „TCF“, „totally chlorine-free“ bezieht sich nur auf nullwertiges Chlor, also Chlorgas oder Chlorradikale, nicht auf vierwertiges Chlor in Chlordioxid. Hast Du mal eine übliche Banknote in Deinen UV-Versuch einbezogen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 29. Jun. 2024 (CEST)
Habe eben einen 50er getestet. Alles, was etwas leuchtet sind die zwei großen Sterne auf der Seite, auf der Draghi unterschrieben hat. Die anderen Merkmale wie die Fasern im Papier, die leuchten sollten, leuchten nicht. Beim Fünfer leuchten auch nur die drei großen Sterne schwach. Das, was ich vom Schwarzlicht kenne, kann ich in diesem Fall nicht wahrnehmen. So sieht das Ding aus. Interresant übrigens, dass die Glühwendel an Anode und Kathode jeweils nur an einer Stelle glühen. Hier eigene Fotos von mir. --176.199.210.203 03:24, 29. Jun. 2024 (CEST)
Dass die Glühwendel bei gezündeter Lampe nur an einer Stelle oder überhaupt nicht glüht, ist vollkommen normal, da der Stromfluss nach der Zündung gleichsam senkrecht zur Drahtrichtung durch das Plasma verläuft. Höchstens am Fleck der höchsten Oberflächenstromdichte des Drahtes kommt es dann zum Glühen durch Stromwärme. Außerdem schalten viele Vorschaltgeräte den Heizstrom nach der Zündung aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 29. Jun. 2024 (CEST) Im Abschnitt Sicherheitsmerkmale von Banknoten#Fluoreszierende Farben ist die Fluoreszenz einer 50-Euro-Banknote bei verschiedenen UV-Wellenlängen zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 29. Jun. 2024 (CEST)
Also so wie auf den Bildern sehen meine Scheine nicht aus. Also kein UVA. Korrekt? --176.199.210.203 21:57, 29. Jun. 2024 (CEST)
Du müsstest das UV-Licht Deiner Röhre in seine spektralen Bestandteile zerlegen oder eine UV-Quelle mit definierter Wellenlänge benutzen. Deine Lampe emittiert vermutlich viel UV-C (184 und 254 nm) und wenig UV-A (315 bis 380 nm) und sichtbares Licht (ca. 360 bis 800 nm). --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 29. Jun. 2024 (CEST) Dass das Fluoreszenzbild Deines 50er nicht mit dem in unserem Artikel übereinstimmt, könnte auch daran liegen, dass seit 2017 die zweite Serie 50-Euro-Banknoten ausgegeben wird, die Bilder in unserem Artikel sich aber auf die erste Serie beziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 29. Jun. 2024 (CEST)
Bei mir fluoresziert gar nichts. --176.199.210.203 00:06, 1. Jul. 2024 (CEST)

Uhrzeitabweichung Android

Angeregt durch die obige Diskussion habe ich festgestellt, dass meine Funkuhr, die o. g. PTB-Uhr, die NTP-Systemzeiten auf Windows und Linux und die GPS-Uhr auf meinem Samsung-Android subjektiv exakt uebereinstimmen, die Systemzeit auf demselben Smartphone aber um ca. 1.3 s nachgeht.

In den Systemeinstellungen von Android 11 habe ich kein NTP gefunden - das koennte bedeuten, dass es nicht verwendet wird, was mich allerdings sehr wundern wuerde, oder aber einfach nur, dass man den verwendeten Server nicht einstellen kann. Ein Test auf Desktop-Linux mit ntpdate time.android.com hat jedenfalls ergeben, dass dieser Google-NTP-Server mit meinem Internetzugang funktioniert und auch dieselbe Zeit ergibt. Wie kann das sein, dass die Android-Zeit trotzdem abweicht - kocht Samsung hier vielleicht ein eigenes Sueppchen ? -- Juergen 86.111.155.172 18:09, 30. Jun. 2024 (CEST)

Die Zeit wird nicht ständig über den NTP-Server abgeglichen, sonst würden diese Server unter der Last zusammenbrechen. --2001:16B8:B883:4800:F0A4:16B4:162A:8818 18:36, 30. Jun. 2024 (CEST)
Falls du dich fragst, welches deiner Geräte jetzt richtig läuft und welches daneben liegt: Mit einem einfachen Empfänger wie diesem hier kannst du dir direkt den Sekundenimpuls des DCF-Signals anzeigen lassen (noch ’ne LED mit Vorwidersteher an den Open Collector nieten). Der fehlende Impuls markiert die volle Minute, siehe DCF77. Das ist genauer als handelsübliche Funkuhren, die sich normalerweise nur einmal nachts über DCF synchronisieren und dazwischen 24 Stunden auf Quarzbasis laufen. --Kreuzschnabel 18:48, 30. Jun. 2024 (CEST)
Auf Quarzbasis! Wie schrecklich! Das kann zu Abweichungen im Millisekundenbereich führen! --2.241.102.114 21:16, 30. Jun. 2024 (CEST)
Das macht sich immer dann bemerkbar, wenn sich die Funkuhr nicht automatisch von Normal- auf Sommerzeit umstellt und umgekehrt, weil sie nämlich an ihrem angestammten Standort nie DCF77-Empfang hat. Sprich die Uhr wird zweimal jährlich anlässlich der Zeitumstellung ans Fenster gelegt, damit sie sich stellt. So ging es der DCF77-Wanduhr meiner Mutter. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 30. Jun. 2024 (CEST)
Zu Abweichungen von ziemlich vielen Millisekunden sogar. Consumer-Quarzuhren ohne Temperaturkompensation etcpp können sich auf einen Gangfehler von < 10 s pro Monat schon was einbilden. Macht immer noch rund 300 Millisekunden pro Tag. Die meisten sind schlechter. Miss mal nach. --Kreuzschnabel 01:47, 1. Jul. 2024 (CEST)
Es soll auch ohne teure Hardware gehen, nur mit der Soundkarte des PC: https://bastianborn.de/sdr-empfaenger-dcf77 . Ich hab vor 25 Jahren einen Tchibo-Funkwecker mit zwei Transistoren und ein paar Widerständen an den Gameport eines PC angeschlossen und mit Windows 98 und Quick C eine Software dafür gestrickt. So ein ELV-Modul hab ich mal an eine Siemens Logo angeschlossen und die Logo so programmiert, dass die fehlende Sekundenmarke eine Nebenuhr mit Lavet-Schrittmotor eine Minute weitergeschaltet hat. Das funktionierte aber nur bei dauerhaft ungestörtem DCF77-Empfang. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 30. Jun. 2024 (CEST)
Die Systemzeit Deines Smartphones kann genausogut die Netzzeit des Mobilfunknetzes sein. Bei ISDN gab es Telefone, die ihre Uhrzeit immer automatisch nach der ISDN-Netzzeit gestellt haben. Das hieß dann, dass diese Uhren regelmäßig um ein paar Sekunden abwichen, weil die ISDN-Netzzeit nie genau war. Bei Android kommt hinzu, dass es nicht vorgesehen ist, dass irgendeine App die Systemzeit stellt. Ich hatte mal eine NTP-App, die ungerootet nur die Zeitdifferenz zwischen Android- und NTP-Zeit angezeigt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 30. Jun. 2024 (CEST)
https://source.android.com/docs/core/connect/time/network-time-detection?hl=de --2001:16B8:B883:4800:F0A4:16B4:162A:8818 23:16, 30. Jun. 2024 (CEST)
Danke. Die Verwendung von SNTP statt NTP durch Android bedeutet, dass Android bewusst auf Genauigkeit verzichtet, zugunsten einer vereinfachten Implementation. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 30. Jun. 2024 (CEST)

Wie viele Prozent Fehlwürfe sind bei Getrenntsammlungen erlaubt, damit ein umweltpositiver Effekt im Vergleich zu Restmüll entsteht?

--213.33.70.32 00:12, 29. Jun. 2024 (CEST)

Das ist wohl eher eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Bei erhöhtem Fehlwurfanteil steigt der Sortier- und Entsorgungsaufwand für die ausgelesenen Fehlwürfe entsprechend. Für den Umweltaspekt spielt das dann keine Rolle mehr, nachdem alle Fehlwürfe sorgfältig aussortiert wurden. --2001:16B8:816A:1C00:6F54:4129:1B96:87DF 00:40, 29. Jun. 2024 (CEST)
Es hängt wohl auch davon ab, wie der Entsoger sortiert und welche Fehlwurfquote vom Entsorger und dessen Abnehmern akzeptiert wird. Wenn der Inhalt der Altpapiertonne dazu dient, die Restmüllverbrennungsanlage am Brennen zu halten, ist die Fehlwurfquote irrelevant. Wenn aber derselbe Altpapiertonneninhalt in der Papiermühle landet, um neues Zeitungspapier daraus herzustellen, dann macht jeder nicht automatisiert abscheidbare Fehlwurfanteil das Recyclingpapier teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 29. Jun. 2024 (CEST)
Erlaubt sind gar keine, höchstens tolerierbar. Und da ist eine pauschale Antwort unmöglich, da es auf die jeweiligen Stoffströme und Verarbeitungsmaßnahmen ankommt. Wie oben schon gesagt, werden Anteile gut brennbarer Wertstoffe auch der Restmüllverbrennung als Hilfsstoff zugeführt, um hier auf fossile Zusatzbrennstoffe weitgehend verzichten zu können. Wieviel das bei welchem Entsorger wann gerade ist, lässt sich unmöglich sagen. – Wertstofftrennung hat den Sinn, es deinem Entsorger zu ermöglichen, einen beliebigen Anteil davon einem hochwertigen Recycling zuzuführen. Dass das nie 100 Prozent sein werden, bedeutet nicht, dass das System sinnlos oder „nicht gut genug“ wäre. Und angenommen, in 40 Jahren werden bestimmte Rohstoffe so teuer, dass auch ein teures hochanteiliges Recycling wirtschaftlicher ist, dann müssen wir heute schon Strukturen aufbauen, die dieses Recycling dann auch ermöglichen. Mit anderen Worten: Der in der Frage geforderte „umweltpositive Effekt“ entsteht auch dann, wenn er heute noch nicht messbar, für die Zukunft aber absehbar ist. --Kreuzschnabel 08:25, 29. Jun. 2024 (CEST)
Das ist dann eine Frage des Begriffs Fehlwurf. Ein artfremder Stoff, der in den jeweiligen Recyclingstrom gelangt und darin erlaubt ist, dürfte wohl nicht als Fehlwurf bezeichnet werden. Zum Beispiel werden Altpapierverwerter nicht verlangen, dass gar kein Klebeband mehr am Papier ist, weil dann nur noch ein Bruchteil der jetzigen Menge an Papier recyclet würde. Und beim gelben Sack müssen Lebensmittelverpackungen nur löffelrein sein; Lebensmittelreste werden also keine Fehlwürfe sein, obwohl sie zu den zu recycelnden Stoffen artfremd sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:38, 29. Jun. 2024 (CEST)
Es ist aber ein Unterschied, ob das Abfallstück mit dem Störstoff fest verbunden ist oder ob der Störstoff lose ist. Eine PET-Flasche mit Papieretikett ist sicher kein Altpapier, während eine Brötchentüte oder ein Fensterbriefumschlag mit PET-Fenster zum Altpapier gegeben werden darf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 29. Jun. 2024 (CEST)
... und die Schädlichkeit des Störstoffes ist auch nochmal erheblich verschieden, zB fieser Sondermüll oder nur schon so artfremd daß er das recyceln der ganzen masse blockiert, verhindert, unbrauchbar macht zB Scherben, Nägel im Papier(?), zähes Schmierfett im Plastik(?) o.ä. 176.7.145.94 17:47, 1. Jul. 2024 (CEST)

Die verschiedenen "Irish Republican Armies"

Alle seit 1922 so benannten Gruppierungen beanspruchten oder beanspruchen ja, rechtmäßige Fortsetzung der Old IRA und somit auch die reguläre Armee der Irischen Republik zu sein. Jene Republik hat sich bekanntlich nach dem Anglo-Irischer Vertrag selbst aufgelöst und in den Irischen Freistaat überführt, was diese Gruppen jeweils nicht anerkannten beziehungsweise anerkennen. Aber wie gingen und gehen diese Gruppen mit dem Umstand um, dass ihre Republik außer ihnen selbst keine Institutionen mehr hat? Eine Armee kann doch ohne Regierung gar nicht agieren. Demzufolge müsste die "Armee" oder deren Führung selbst die Regierung sein und ihre wunderbare Republik damit eine Militärdiktatur.

Sind diese Überlegungen schlüssig? Wurde diese Betrachtungsweise irgendwann schon einmal aufgegriffen? Sind die irischen Republikaner irgendwie mit diesen Umständen umgegangen und haben sie irgendwie gerechtfertigt, oder ist das nie ein Thema gewesen? --87.79.130.234 14:06, 30. Jun. 2024 (CEST)

Nein, schlüssig ist da nichts. Du setzt voraus: „Eine Armee kann doch ohne Regierung gar nicht agieren.” Und damit hast du den Charakter und die Wirkmechanismen von Unabhängigkeits-, Befreiungs-, Guerilla- und Partisanenbewegungen aus meiner Sicht nicht verstanden. Sich als der bewaffnete Arm einer politischen Bewegung zu verstehen setzt keinen eigenen Staat, keine Regierung und keine staatsrechtliche Legitimität voraus. Warum auch? Der Anglo-Irische Vertrag von 1921/22 führte bekanntlich sofort zu einem Bürgerkrieg. Und du erkennst ja selbst hinsichtlich der Auflösung der Irischen Republik: „was diese Gruppen jeweils nicht anerkannten beziehungsweise anerkennen” (und - ich ergänze das - um deren Wiederherstellung sie kämpfen). Das wußte auch (der aus ihrer Sicht Verräter) Collins, der mit der Vertragsunterzeichnung gleichzeitig sein Todesurteil unterschrieb.
Auch eine Militärdiktatur hast du imho nicht verstanden. Hier übt ein Regime die gesamte Staatsgewalt in einem Staatsgebiet über ein Staatsvolk aus. Eine Befreiungsbewegung repräsentiert dagegen aber mitnichten einen Staat und hat mit Jelineks Drei-Elemente-Lehre nur insoweit zu tun, als diese Bewegung ja erst die Voraussetzungen für eine wie auch immer geartete bestimmte Regierung über ein Staatsvolk in einem Staatsgebiet faktisch schaffen will. Die „irischen Republikaner” haben alles Mögliche aufgegriffen und sind damit umgegangen. Aber warum, sollten sie sich gegenüber so einer von dir vorgeschlagenen schrägen Betrachtungsweise rechtfertigen? Ich denke, dass zumindest einige sich mehr Gedanken darum gemacht haben, wie sie es gegenüber ihrem katholischen Glauben rechtfertigen können, dass sie sich wünschen, das englische Königshaus und seine Speichellecker sollten baldmöglichst mit den nächstbesten Laternen Bekanntschaft machen. Es sind ja Republikaner und keine Monarchisten und es gab mal Zeiten, da bedeutete das tatsächlich noch etwas. Demokratien und Republiken sind ja nicht vom Himmel gefallen. Dafür, dass heutzutage Leute am Wahlsonntag denken: "Oooch, es regnet draußen und ich bin schon beim zweiten Bier, null Bock, jetzt schnell auch noch wählen zu gehen", dafür sind Leute mal in den Knast gegangen oder haben sich vom Militär auf der Demo erschießen lassen. --88.72.111.207 18:52, 30. Jun. 2024 (CEST)
Beanspruchten die gar nicht mehr, Armee der Irischen Republik zu sein?
Und mit der Militärdiktatur meinte ich einfach nur einen Staat, der vom Militär regiert wird, was diese Republik im Untergrund ja eigentlich sein müsste. --109.42.179.178 08:19, 1. Jul. 2024 (CEST)
Ich fürchte, du hast auch nicht verstanden, was ein Staat ist. --88.72.111.207 19:52, 1. Jul. 2024 (CEST)
Die IRAs waren vor allem eines: Pragmatiker. Was die glaubten war relativ irrelevant, solange es ihrer Sache diente. Sei es Marxismus, oder das sie noch der Vertreter des Niedergegangenen Gesamtirischen Staates seien. Schlichtweg Propaganda, um die Jugend an sich zu binden um neues Material im Krieg für die eigene Sache zu haben (und natürlich die Geldgeber in Übersee). Um logische Schlüssigkeit ging es da nicht. Denn der politische Arm der Vertragsgegner hatte sich in Irland gut als Fianna Fáil eingefügt und Sinn Féin lange selbst im Weg gestanden. Und so richtig trennen zwischen IRA und Republican Sinn Féin wollte man dann ja auch nicht mehr. Und als Staat wollte man ja en:Éire Nua etablieren, nur war da niemand wirklich happy drüber. Von dem her, so wirklich ohne Politischen teil waren die nie, aber ich denke mal deine Schlüsse sind recht weit von den Realitäten entfernt.--Maphry (Diskussion) 20:24, 1. Jul. 2024 (CEST)

Genus geografischer Namen im Französischen

Sowohl in den Erklärungen im Kurs als auch in Online-Recherchen habe ich nur Verweise auf die zu nutzenden Präpositionen und die Ländernamen gefunden. Zu den Namen menschlicher Siedlungen/Orte /Städte etc., die normalerweise artikellos bleiben, heißt es dann nur "kein" Artikel, ohne irgendeinen Verweis auf das Genus solcher Namen, das für Kongruenzformen gebraucht wird (beispielsweise bei Adjektiven und Pronomen). 1. Welches wäre das Genus in solchen Fällen? Haben alle vergleichbaren Namen dasselbe Genus oder muss man es zu jedem Namen einzeln lernen? 2. Warum wird in Sprachkursen so vorgegangen?

--2A00:8A60:C000:1:B921:2792:2FAD:1709 14:19, 26. Jun. 2024 (CEST)

Die Sache ist wohl auch für Muttersprachler nicht so klar: [24]. Hier ein sehr ähnlicher Artikel auf Deutsch. -- 79.91.113.116 14:28, 26. Jun. 2024 (CEST)
Das sollte in einer guten Französisch-Grammatik stehen. Im Altgriechischen und Lateinischen sind Flussnamen maskulin; Namen für Länder, Städte und Inseln feminin. --El Cazangero (Diskussion) 04:58, 29. Jun. 2024 (CEST)
aha --109.42.178.58 09:35, 2. Jul. 2024 (CEST)
Braucht es noch mehr Erklärungen zu meinen verlinkten Artikeln? Also lassen wir noch die Muttersprachler in ihrer Muttersprache zu Wort kommen: [25]. [26]. Also: Keine feste Regel, nur allgemeine Tendenzen, es sei denn, der Ortsname selbst beinhalte schon einen Genus-Indikator (z.B. Le Havre). -- 79.91.113.116 10:07, 2. Jul. 2024 (CEST)

Revision von Standuhr

Nach wie vielen Jahren ist eine Revision (Wartung) für eine Standuhr empfehlenswert? Bei meiner Suche habe ich nur Angaben für Armbanduhren gefunden (alle 5-10 Jahre).

--2003:FC:8F25:6F47:F57B:AC80:14AB:D4F8 10:38, 28. Jun. 2024 (CEST)

Das hängt von vielen Faktoren ab. "Früher" waren gute Pendeluhren mal so eine Art Zeitnormal mit Gangfehlern unter einer Sekunde pro Tag. Die Genauigkeit wird heutzutage locker durch Quarzuhren und erst recht durch Funkuhren getoppt. Und deswegen besteht heute die Möglichkeit, die Genauigkeit einer Pendeluhr selbst zu kontrollieren. Und solange die nicht "zickt", gibt es keinen Anlaß für eine Revision. Man kann von Zeit zu Zeit - alle paar Monate - mal eine Sichtkontrolle auf Verschleißspuren, Staub, Schmutz oder Korrosion machen. Wenn man da nichts feststellt und die Ganggenauigkeit einwandfrei ist, dann ist da auch nichts. Natürlich sollten die Umgebungsbedingungen gut sein: Trocken, sauber, gleichmäßige Temperatur, keine Erschütterungen... Der Uhrenkasten sollte dicht schließen und keinen Staub hereinlassen. Wie lange die Uhr dann durchhält, hängt u. a. auch entscheidend von der Qualität der Uhr ab, also ihrer "inneren Werte". Und dann stellt sich die Frage, was das soll: Was hat man davon, wenn man in fünfzig Jahren herausgefunden hat, ob die Uhr nun alle zehn oder alle zwanzig Jahre in die Revision sollte? Das Ding ist doch schließlich ein Museums- oder Deko-Objekt und kein funktioneller Zeitmesser. Und wenn die Uhr eine wertvolle Antiquität sein sollte, dann bringt man sie erst gar nicht in die Verlegenheit, einem Verschleiß zu unterliegen, sondern demontiert die großen beweglichen Teile und bewahrt sie gut verpackt auf. So könnte die Uhr dann ohne jede Wartung voll funktionsfähig Jahrhunderte überdauern. Es gab mal eine Zeit, in der die Revision solcher Uhren zum täglichen Brot von Uhrmachern gehörte. Da diese Uhren aber obsolet geworden sind, ist das kein normales Dienstleistungsangebot mehr, das machen nur noch ein paar Kunstrestauratoren und Liebhaber. --77.8.167.100 13:02, 28. Jun. 2024 (CEST)
Offtopic-Meinungsdiskussion zur Ganggenauigkeit zum Ausklappen -->

Ein mechanisches Uhrwerk mit einem Gangfehler unter 1 Sekunde/Tag bestünde heute noch jede Chronometerprüfung mit Bravour, siehe Chronometer#Chronometerprüfung. Die Ticktack-Consumer-Standuhren meiner Kindheit lagen eher im Bereich von 1–2 Minuten pro Tag. Das reichte fürs normale Leben auch aus, wenn man sie einmal täglich nach dem Zeitzeichen der Radionachrichten stellte. --Kreuzschnabel 13:33, 28. Jun. 2024 (CEST)
...oder Mittwochs um 13.00 Uhr, wenn die Sirenen getestet wurden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:42, 28. Jun. 2024 (CEST)
Zeitpunkt und Häufigkeit der Probealarme waren länderabhängig. --77.8.167.100 15:46, 28. Jun. 2024 (CEST)
Mit dem entsprechenden Aufwand ging es mit Pendeluhren auch noch zwei Größenordnungen genauer. Ohne ziemlichen elektronischen Aufwand läßt sich das allerdings kaum überprüfen - tüt-tüt-tüt-tüüüt, die Nachrichten, reicht dafür nicht. Wobei man da im Bereich der systematischen Fehler ist. Physikalische Anekdote: im Frühjahr ging die Pendeluhr vor und im Herbst nach. Ursache: die Koksheizung - im Herbst war der Kohlenkeller voll und im Frühjahr wieder leer. Und die Kurzzeitstabilität ist auch s...uboptimal: Die Uhr spürt natürlich auch die Festlandsgezeiten. Solche Uhren wurden aber auch nicht einfach "revidiert", vielmehr hielten die sich "wissenschaftliche Berater". --77.8.167.100 16:35, 28. Jun. 2024 (CEST)
Das Zeitzeichen aus den Fernseh- oder Radionachrichten ist auch unbrauchbar geworden, weil der heute vorherrschende Digitalrundfunk ziemlich undefinierte Verzögerungen hat. Früher war auch die Analog-ZDF-Teletext-Uhr geeignet, da mit einer Atomuhr gekoppelt. Ich nutze gerne einen 25 Jahre alten DCF-77-Wecker und auch GPS und NTP sollen heutzutage brauchbar sein. Wie gut die DAB+-Uhrzeit ist, weiß ich leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 28. Jun. 2024 (CEST)
uhr.ptb.de ist bekannt? --Kreuzschnabel 18:17, 28. Jun. 2024 (CEST)
Diese Variante noch nicht. Ich hab die alte Java-Uhr https://www.ptb.de/ntp/ntp.cgi des PTB öfters verwendet, bis sie eingestellt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 28. Jun. 2024 (CEST)
Die hat gegenüber meiner Funkarmbanduhr ein Delay von ungefähr eine halben Sekunde, und die wiederum ist gegenüber Mainflingen einige hundert Kilometer zu spät. (Ja gut, 300 km sind eine Millisekunde.) Die PTB kann sich zu Hause in Braunschweig eine präzise Zeit basteln. Sie hat aber prinzipiell keinen Einfluß auf die Laufzeitverzögerung bis zum Empfänger. Um die zu kompensieren, würde man einen Rückkanal brauchen. Wobei das das Problem im Prinzip auch nicht lösen kann: Damit kann man nur die Laufzeitsummen hin+zurück ermitteln, nicht aber die eigentlich interessante Hin-Laufzeit, um sie kompensieren zu können. Relativ optimal wäre eine Uhr mit GPS-Zeit - damit könnte die Laufzeit auf weniger als 100 ns - ca. 30 m - genau abgeschätzt werden. - Hier war noch gar nicht die Rede von der Genauigkeit von Uhren. Die bemißt sich nicht nach der Abweichung der Zeitanzeige von der Ist-Zeit ("Stand") oder der Laufgeschwindigkeit ("Gang"), sondern an der Größe der zufälligen Unregelmäßigkeiten des Gangs: Eine Uhr, die jeden Tag exakt eine Minute mehr nachgeht, ist genau, denn diese Abweichungen lassen sich rechnerisch kompensieren. Ich hatte in irgendsoeiner Astronomie-Anfängeranleitung von vor 50 Jahren mal eine Anleitung gesehen: Man nehme eine gute Taschenuhr - die hatten damals ein ziemlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und waren als "Eisenbahneruhren" im Transportgewerbe verbreitet - lege sie in eine wattegeposterte Schachtel in die Schublade und ziehe sie jeden Tag zur gleichen Zeit nicht so ganz fest auf und notiere in einem Notizbuch anhand des Radio-Zeitzeichens den Stand. Auf die Art kann man die lokale Zeit im Subsekundenbereich genau feststellen. Gestellt und rumreguliert wird dabei gar nichts. (Es gab auch die Variante, daß man die Uhr jeweils immer "ganz" aufzog, weil man den Aufzug nicht "überdrehen" konnte: Da gab es eine Ratsche mit Drehmomentbegrenzung, die die Feder davor schützte, zu stark aufgezogen zu werden.) Diese Berufsuhren wurden natürlich immer gestellt: Regelmäßig zu Schichtbeginn anhand der Normaluhr im Betrieb. Dadurch hatten alle Mitarbeiter überall im Land "die Zeit" auf wenige Sekunden genau, was für praktische Zwecke mehr als ausreichend war. --77.8.167.100 02:07, 29. Jun. 2024 (CEST)
tl;dr. Probiere es mal mit einem anständigen NTP-Client über eine stabile Internetverbindung und die NTP-Server der PTB. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 29. Jun. 2024 (CEST)
Wozu? --95.112.52.33 07:53, 29. Jun. 2024 (CEST)
Das frage ich mich auch. Früher habe ich Armbanduhren gesammelt und manche davon auf <3 ppm Abweichung abgeglichen. Weil ich es konnte. Inzwischen trage ich keine Uhren mehr und die, die bei mir herumstehen, gehen schon mal um Minuten falsch. Das juckt mich nicht mehr. --2.173.24.64 08:36, 29. Jun. 2024 (CEST)
Ich finde "zeitlose" Menschen irritierend. Eigentlich ging es darum, daß die Präzisiontechnik von früher inzwischen überholt ist, aber so ganz ohne Schätzeisen? (Wobei ich das Argument "die Uhr ist im Handy" durchaus akzeptieren kann. Allerdings ist es lästig, das aus der Tasche zu fischen, weswegen man von Taschenuhren auch abgekommen ist.) Und ja, Subsekundenpräzision brauche ich im Alltag wirklich nicht. Das Genaueste, was mir mal untergekommen war, war ein Erlebnis, als ich mit einem arabischen Ausländer Ende der Achtziger Jahre mit der U-Bahn gefahren bin und ihm die sekundengenaue Abfahrzeit demonstrierte: Fünf, Vier, Drei, Zwei, Eins - ssssss, fuhr sie los. (Bahnhofsuhr, eine Funkarmbanduhr hatte ich damals noch nicht.) --78.50.106.16 10:44, 29. Jun. 2024 (CEST)
Ich bin doch nicht "zeitlos"; Zeitanzeigen gibt's nun wirklich genug. Am Handgelenk brauche ich das nicht und es nervt mich. Zuletzt habe ich eine Armbanduhr während einer Reha getragen, um die Behandlungen nicht zu verpennen (ist mir trotzdem ein paar mal passiert). Eine Junghans Funkarmbanduhr befindet sich auch in meinem Fundus. Die ist aber verreckt, kurz nachdem ich die erbte. So what? Relativ genaue Zeiten brauche ich nur im Urlaub, um später die Fotos mit den GPS-Logs zu vereinen. Die Kameras werden zu Beginn auf GPS-Zeit synchronisiert. --2.173.24.64 11:13, 29. Jun. 2024 (CEST)
Ich finde es einfach unangenehm, etwas ums Handgelenk geschnallt zu haben. Als ich noch berufstätig war, steckte meine Armbanduhr immer in der Brusttasche meines Hemds. Damals habe ich öfter mit dem Kauf einer Taschenuhr geliebäugelt, inzwischen bin ich ganz zufrieden damit, für die zwei-, dreimal am Tag, die ich auf die Uhr sehen muss, das Handy aus der Tasche zu ziehen. --Jossi (Diskussion) 13:41, 29. Jun. 2024 (CEST)
Richtig, die genaue Hin-Zeit ist prinzipbedingt nicht bekannt. NTP geht davon aus, dass Hin- und Rücklaufzeit im Mittel gleich sind – sowohl im zeitlichen Mittel der Kommunikation mit einem speziellen Partner als auch im räumlichen Mittel bei der Kommunikation mit unterschiedlichen peers. Im Einzelfall sind Hin- und Rückzeit natürlich nie exakt gleich, aber der statistische Mittelwert in der Cloud (mal ist der Hinweg schneller, mal der Rückweg) erreicht in der Praxis Genauigkeiten um 10 ms. --Kreuzschnabel 08:05, 29. Jun. 2024 (CEST)
Richtig gute Funkuhren haben natürlich GPS und rechnen die Laufzeit der Bodenwelle ab Mainflingen über die Entfernung raus. Mit genauen Wetterdaten lassen sich auch atmosphärische Einflüsse auf die Signallaufzeit (schließlich ist die Lichtgeschwindigkeit in Wolken geringer als in trockener Luft) noch eliminieren ;-) --Kreuzschnabel 08:36, 29. Jun. 2024 (CEST)
Was, sowas gibt es wirklich? Ich fände GPS in Armbanduhren zwecks Orientierung nicht so blöd, obwohl da irgendwie das Display fehlt, aber für die Zeitanzeige? --78.50.106.16 10:30, 29. Jun. 2024 (CEST)
Eine Kombination von DCF-77 und GPS wäre doch redundant. Außerhalb des Empfangsgebiets von DCF-77 würde GPS reichen und innerhalb des Empfangsgebiets von DCF-77 wäre DCF-77 nur bei stark gestörtem GPS nötig. Außerdem reicht für den reinen GPS-Zeitzeichenempfang ein vereinfachter GPS-Empfänger, da immer nur ein (1) Satellit benötigt wird und die Triangulationsrechnerei entfällt. Außerdem sind brauchbare DCF-77-Antennen voluminös und schwer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 29. Jun. 2024 (CEST)
Werden im GPS-Zeitsignal die Schaltsekunden separat mitgeliefert? Die sind in Messsignal nämlich einklich nicht berücksichtigt, so dass es (seit der ersten Schaltsekunde ab Systemstart) nicht als Zeitnormal taugt. --Kreuzschnabel 12:43, 30. Jun. 2024 (CEST)
Die GPS-Zeit läuft völlig ohne Berücksichtigung der Schaltsekunden durch, während bei DCF-77 jede Schaltsekunde angekündigt und auch sofort berücksichtigt wird. Bei GPS-Zeit muss immer berücksichtigt werden, wieviele Schaltsekunden seit der GPS-Inbetriebnahme vorkamen. Dafür ist im GPS-Zeit-Datenformat bereits ein Feld dafür vorgesehen. Zusammenrechnen muss es der GPS-Empfänger, wenn er UTC ausgeben soll. Zeitzonen- und Sommerzeitinformationen fehlen bei GPS-Zeit. Es wäre aber möglich, sie aus den Geokoordinaten und der in Kalenderdatum umgerechneten GPS-Woche algorithmisch zu bestimmen (Rechnerei und Tabellen). --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 30. Jun. 2024 (CEST)
Es reicht nicht, das Zeitzeichen zu empfangen, man muß auch wissen, wie alt es ist, denn die Laufzeit erreicht bis ca. eine Sekunde. Die Satelliten fliegen nämlich sehr hoch (ca. 25000 km) und sind schon fast geostationär. In Horizontnähe können die also schonmal an die 40.000 km entfernt sein, also mehr als 100 ms. (Wunder der Technik, daß so ein blödes billiges Handy ohne vernünftige Antenne diese schwachen Piepser überhaupt empfangen kann.) --77.8.61.193 18:55, 1. Jul. 2024 (CEST)
Bißchen verrechnet: Die maximale Entfernung vom Beobachter hat ein sichtbarer Satellit am Horizont. Wenn die Höhe des Satelliten 25.000 km beträgt, kommt man auf einen Abstand von rund 30.000 km. Das entspricht 0,1 s Signallaufzeit. Der geringste Abstand liegt bei einem Zenittransit mit 25.000 km Höhe vor. Das macht gerade mal 5.000 km Unterschied entsprechend 17 ms. Rein geometrisch macht die Differenz der Entfernungen lediglich 1,6 dB Unterschied aus; tatsächlich dürfte die Dämpfung in Horizontnähe durch den streifenden Einfall in die Atmosphäre aber größer sein, außerdem wird dadurch auch die Laufzeit wegen des höheren Brechungsindexes der feuchten Luft zusätzlich erhöht. (Der theoretische maximale Abstand im Nadir ist auch nicht viel größer, aber unterhalb des Horizont sind Satelliten ohnehin unsichtbar und nicht empfangbar.) Als grobe Korrektur würde ich die GPS-Zeit wegen der Signallaufzeit um 90 ms erhöhen, das gibt dann auch bei nur einem Satelliten einen alltagstauglichen Wert. --77.8.61.193 02:20, 2. Jul. 2024 (CEST)
Mit Hilfe der Schlagzahl (Uhr) lässt sich das hochrechnen: die Frequenz des Ankers einer Armbanduhr ist fünf- bis zehnmal höher als der einer Standuhr. Daher hat die Standuhr (und auch eine Pendelwanduhr) meist eine weit höhere Gangreserve. Daraus folgt auch, dass theoretisch der Verschleiß einer Standuhr nur ein Fünftel von dem einer Armbanduhr beträgt (praktisch wird das z.T. durch weit hochwertigere Lager in Armbanduhren ausgeglichen - mit "17 Jewels" z.B.). Demnach: Revision, wenn die Ganggenauigkeit nachlässt, ansonsten nach 25 bis 50 Jahren. --Chianti (Diskussion) 18:33, 28. Jun. 2024 (CEST)
... ist möglich, aber sinnlos. --77.8.167.100 19:23, 28. Jun. 2024 (CEST)

Gedicht gesucht, nach meiner Erinnerung von Marie Luise Kaschnitz

Im Deutschunterricht vor gut 50 Jahren bekamen wir auf einem hektografierten Blatt, nun interpretiert mal schön, ein Gedicht. Ich meine mich zu erinnern, daß es von Marie Luise Kaschnitz war. Es begann mit dem Satz „Am Ende der Zeiten lebte ein seltsam hellhäutiges Geschlecht‟. Im Internet habe ich schon mehrfach durchgesucht und nichts gefunden, obwohl da sonst jede Menge Lyrik diverser AutorInnen zu finden ist. Aber Kaschnitz ist wohl nicht so en vogue. Wo kann ich das Gedicht finden? --2003:CD:F73D:B300:81C8:A28D:75DC:578C 16:17, 30. Jun. 2024 (CEST)

Wenn es wirklich von Kaschnitz ist dann vermutlich hier: Marie Luise Kaschnitz, Gesammelte Werke Band 5: Die Gedichte, hg. von Christian Büttrich / Norbert Miller, Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1985. --2001:871:69:CE:A1DE:96ED:943F:4D2F. Aber laut Inhaltsverzeichnis ist dann der Titel nicht identisch mit der von dir zitierten ersten Zeile des Gedichts. 23:07, 30. Jun. 2024 (CEST)
In diesem Band, der ja alle ihre Gedichte enthält, findet sich die Zeile nicht. Kaschnitz ist es also wohl nicht. Schade, der Vers klingt gut. --Jossi (Diskussion) 23:28, 30. Jun. 2024 (CEST)
Hölderlin? Die Zeile klingt ein wenig danach, aber ich wüßte es auch nicht spontan aufzuschlagen. --92.117.128.250 00:21, 1. Jul. 2024 (CEST)
Reinhard Döhl, Missa Profana. https://www.reinhard-doehl.de/doehlmissa.htm Wichtig wegen eines BGH-Prozesses zur Gewichtung Blasphemie/Kunst. --Anvilaquarius (Diskussion) 10:52, 1. Jul. 2024 (CEST)
Danke für die Aufklärung, auch über die mir bisher nicht bekannte Prozessaffäre, die den repressiven Katholizismus der Adenauerjahre exemplarisch repräsentiert. Den vollständigen Gedichttext gibt es hier. --Jossi (Diskussion) 11:27, 1. Jul. 2024 (CEST)
Danke für den Tip. Ich habe den Text sogar gefunden, aber der ist leider nur ähnlich, kann es also nicht sein. Es gab im damaligen Text, anders als bei Döhl, keine religiöse Konnotation. --2003:CD:F73D:B300:9185:9356:5B2F:837A 12:37, 1. Jul. 2024 (CEST)
Interessanterweise ist der Text ja auch in Döhls Version mehr oder weniger als Zitat gekennzeichnet. Aber was ist das Original? --Anvilaquarius (Diskussion) 09:42, 2. Jul. 2024 (CEST)
Ich werfe noch ein paar Namen in die Runde, die ich mir vorstellen könnte, vielleicht klingelt es bei dem einen oder anderen: Ingeborg Bachmann, Andre Heller, Else Lasker-Schüler, Christine Lavant --2001:871:69:2C82:59C6:C315:1FA9:3ABD 11:06, 2. Jul. 2024 (CEST)

Red Bull im Angebot?

Hi,

Wenn bspw. Rewe für eine woche red Bull reduziert im angebot verkauft, sinkt dann der Einkaufspreis für REWE ebenfalls odee trägt Rewe die Mehrkosten alleine?

--2A02:3037:213:D894:2989:488F:CF60:D944 16:53, 30. Jun. 2024 (CEST)

Rewe freut sich darüber, dass sein Lieferent für ihn die Kosten der Werbemaßnahme übernimmt. Neinneinnein. Rewe hat einen eigenen Werbeetat und macht seine Aktionsangebote unabhängig von seinen Lieferanten. Es wäre ja noch schlimmer, wenn die Lieferenten eines Supermarktes entscheiden, welche Artikel im Werbeprospekt erscheinen und welche nicht. --2003:F7:DF05:F700:280E:5301:419A:AC9D 17:11, 30. Jun. 2024 (CEST)
Rewe erhält dann vom Hersteller Sonderkonditionen. Einen Werbekostenzuschuss, einen Sonderabatt, eine Rückvergütung. Das wird wahrscheinlich für das ganze Jahr ausgehandelt. Draufzahlen tun die dabei nicht, im Gegenteil. Solche Aktionen machen einen erheblichen Teil der Marge aus. --Seewolf (Diskussion) 17:22, 30. Jun. 2024 (CEST)
Über Preise kann man sich häufig einfach nur wundern. Es gibt ja so feststehende Tatsachen wie "Sonnenblumenöl ist teurer als Rapsöl". Vergangene Woche verkaufte Lidl im Sonderangebot über die App Sonnenblumenöl für € 1,19 pro Liter, während daneben Rapsöl für € 1,39 stand. Und was mich am meisten wunderte, war: Es lag wie Blei im Regal, obwohl es deutlich billiger als Dieselkraftstoff war. (Früher habe ich mich mal immer deswegen über steigende Kraftstoffpreise geärgert, weil die die Salatölpreise mit hochzogen. Andererseits kam ich dadurch sogar an kostenloses Salatöl: Es fanden sich immer wieder Kartons mit leeren Salatölflaschen auf Discounterparkplätzen. Und da der gemeine Steuerhinterzieher nicht so die Geduld hat, die Flaschen beim Tanken auch leerlaufen zu lassen, waren da noch signifikante Produktreste im Bereich von mehreren Prozent drin. Die ich dann in eine Flasche zusammengeschüttet und nach Hause getragen hatte...) --2.241.102.114 21:11, 30. Jun. 2024 (CEST)
Und/oder die Gewinnmarge ist nicht so hoch wie sonst, das wird aber über die verkaufte Menge wieder 'reingeholt. --2003:C6:1739:454C:10CD:5C1B:7F3E:FF7B 17:51, 30. Jun. 2024 (CEST)
Solche Aktionen macht der Einzelhandel ja nicht aus Nettigkeit gegenüber seinen Kunden, sondern weil er was davon hat. Ein Nutzen kann Kunden-in-den-Laden-Ziehen sein, ein weiterer Freiwerden von Lagerfläche, die für was anderes, Einträglicheres gebraucht wird, eine dritte das Einhalten von Absatzzielen, um die nächste Lieferung zu ebenso günstigen Konditionen zu bekommen, was weiß ich. Unterm Strich hat Rewe da sicher keine „Mehrkosten zu tragen“, wenn man alternative Szenarien durchrechnet. Einen Artikel zum halben Preis zu verkaufen ist lukrativer als ihn zum vollen Preis im Laden zu behalten. Wenn das Ideal – die volle Lieferung zum vollen Preis absetzen – nicht erreichbar ist, dann beißen sie halt in den am wenigsten sauren Apfel. --Kreuzschnabel 01:53, 1. Jul. 2024 (CEST)
Ich kenne jedenfalls Leute, die nur Angebote kaufen wollen. --109.42.179.178 07:40, 1. Jul. 2024 (CEST)
Leute mit viel Zeit können das. Zweimal in der Woche die Prospekte der örtlichen Supermärkte oder deren Website durchforsten und dann Montag und Donnerstag zur Ladenöffnung präsent sein. Da muss man dann auch beurteilen, welchen Supermarkt man zuerst besucht und bei welchen Aktionswaren man riskiert, dass sie vergriffen sind, wenn man im Supermarkt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 1. Jul. 2024 (CEST)
Aber dafür hat der Kapitalismus doch die arbeitsteilige Gesellschaft erfunden: Man belagert eben alle Supermärkte gleichzeitig. --77.8.61.193 15:22, 1. Jul. 2024 (CEST)
Manchmal hilft auch Familie: Mein Bruder hat mich schon öfters zum Werbewarenabgriff beim Discounter geschickt, während er auf Schicht war. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 2. Jul. 2024 (CEST)
Viele Leute wollen nur Angebote kaufen. Und wenn sie den Laden verlassen ist der Einkaufswagen dann trotzdem zu 2/3 voller anderer Waren. --Ailura (Diskussion) 09:53, 2. Jul. 2024 (CEST)

Kadaverfett als Brennstoff

Vorsicht, jetzt wird's eklig... Es gibt vermutlich irgendwelche Vorschriften für die Entsorgung von Kadavern, ich kenne mich damit nicht aus. Es geht um etwas anderes: Manche Notkocher kann man mit unterschiedlichen fettigen Brennstoffen betreiben, mit Wachs, Pflanzen- und Mineralöl, Fetten oder auch (ranziger) Butter oder tierischem Fett (Schmalz). In Katastrophenlagen könnten Brennstoffe aber knapp sein, da nimmt man wohl notfalls, was sich auftreiben läßt. Und wenn da tote Tiere herumliegen, würde es sich doch eigentlich anbieten, die Fettstücke abzuschneiden und auszukochen, um daraus Tran oder Schmalz als Brennstoff zu gewinnen. Was müßte man dabei beachten? Stinkt das sehr (der Brennstoff auch)? Gibt es besondere hygienische Probleme, oder ist das Kadaverschmalz durch das Auskochen safe? (Daß das nicht zum Verzehr geeignet ist, ist klar, aber das ist Heizöl auch nicht. Was genau genommen auch von Kadavern stammt.) --2.241.102.114 11:21, 30. Jun. 2024 (CEST)

Du willst wirklich Talg usw. selber machen? Viel Glück =) --Bobo11 (Diskussion) 11:33, 30. Jun. 2024 (CEST)
Die IP will es nicht ausdrücklich, rechnet aber damit, dass es in einer Extremsituation erforderlich sein könnte, und möchte es daher schon mal vorsorglich in Gedanken durchspielen. (Meine Interpretation.) --Kreuzschnabel 12:38, 30. Jun. 2024 (CEST)
Na ja, darüber gibt es sicher genügend Literatur, wie sie im Mittelalter bzw vorindustriell Talg hergestellt haben.--Bobo11 (Diskussion) 12:56, 30. Jun. 2024 (CEST)
Keine Ahnung, wie geeignet das ist. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Du beim Auskochen mehr Brennstoff verbrauchst, als Du hinterher gewinnst. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:58, 30. Jun. 2024 (CEST)
Das ist ja gerade die Kunst daran. Zum Ausschmelzen des Kadaverfetts reichen verhältnismäßig niedrige Temperaturen, die z.B. auch durch Solarthermie oder Zerfallswärme von Radioisotopen gewonnen werden könnte. @Bobo11:: In unserem Artikel Talg steht es. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 30. Jun. 2024 (CEST)
Genau deshalb hab ich den ja verlinkt. Da ist ein Teil der Frage beantwortet. Der ist ein guter Einstieg ins Thema.--Bobo11 (Diskussion) 15:21, 30. Jun. 2024 (CEST)
Danke Rotkäppchen, der Begriff Aus"kochen" hatte bei mir höhere Temperaturen suggeriert. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:26, 30. Jun. 2024 (CEST)
Die Kombination von "Katastrophenlage" und "herumliegende tote Tiere" ist bedenklich, wenn keine Todesursache gesehen werden kann. Du willst nämlich nicht unbedingt ein an einer Vergiftung eingegangenes Lebewesen (bsp. durch Arsen im Wasser) verarbeiten - "Katastrophenlage" impliziert den Zusammenbruch von Versorgungsinfrastruktur. Möglicherweise würdest Du dann, genau wie Krematorien Probleme mit bei der Verbrennung von Implantaten in den eingelieferten Leichen haben, ein ziemliches Problem mit den Abgasen deines Fettbrenners bekommen, mit Giftgasen in der Nähe deiner Nahrung. Mikrobiologisch ist das allerdings spätestens bei der Verbrennung tatsächlich steril. Salmonellen gehen nach einigen Minuten bei über 70°C kaputt, die meisten pathogenen Keime bei bis zu 100°C. Um Prionen mittels Autoklavieren in der Medizin zu zerstören, sind 134°C für 60 Minuten angesetzt, damit ist nach aktuellem Wissensstand so gut wie alles tot oder denaturiert, egal ob Bakterium, Eukaryot, Virus oder besagte Prionen. Es gibt allerdings Hinweise auf thermophile Lebewesen, die solche Temperaturen überleben können - sie sind allerdings nicht pathogen und nicht an Leichen zu finden. So oder so sind alle diese Temperaturen mindestens 300 Kelvin niedriger als die Flammentemperatur einer Kohlenwasserstoffflamme.
Zur "Stink-Frage": bei dem Zerfall von Proteinen und Fetten in und an Leichen entstehen diverse geruchsintensive Verbindungen, siehe Verwesung und Leichengift. Mir fallen da spontan Schwefelwasserstoff, Buttersäure, Propionsäure, Mercaptane und Ammoniak ein. Einiges davon ist fettlöslich, würde sich also auch im gewonnenen Brennstoff befinden können.
Weitere Links zum Thema: Abdecker, und Tierkörperverwertung. Viel Erfolg bei etwaigen Versuchen! Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:19, 30. Jun. 2024 (CEST)
Die Katastrophenlage könnte schlicht eine längere Überschwemmung mit vielen ertrunkenen Tieren sein. Oder eine Schneekatastrophe mit Stromausfall: Dann gibt es viele Ställe voller totem Vieh. Tiere mit Implantaten sind eher selten, und niemand will deren Körperteile oder Körper verbrennen, sondern den ausgekochten Talg als Brennstoff verwenden. Die meisten Kadaver würden wohl ohnehin auf einen Haufen geschichtet und verbrannt. --2.241.102.114 20:09, 30. Jun. 2024 (CEST)
Das ist doch einfach Unsinn. So ein Fettzeugs hat einen Heizwert von mehr als 5 kWh/kg. Aus einem Kilogramm Fettgewebe kriegt man vielleicht 0,5 kg Talg raus, also sagen wir mal 3 kWh. Und wieviel Energie benötigt man, um 1 kg Fettgewebe aufzutauen und auf über hundert Grad zu erwärmen? Die spezifische Wärmekapazitat von Wasser beträgt 4,2 J/(g*K). Das sind 0,12 kWh für ein Kilogramm von 0 auf 100. Für das Auskochen gehen also weniger als 5 % der gewonnenen Energie drauf. --2.241.102.114 20:20, 30. Jun. 2024 (CEST)
Das muß nicht von Rindern oder Schafen sein, Schweinebauch oder Gänse nehmen wir auch. (Daß mir plötzlich ein toter Pottwal im Vorgarten liegt, halte ich für eher unwahrscheinlich.) Und was soll am Schmalzauslassen denn so problematisch sein? Das war früher eine übliche Hausfrauentätigkeit. Vom Ablauf her geht das mit Kadaverteilen ganz genauso: In grobe Stücke schneiden und rein in den Topf... Die Frage ist, welchen speziellen Ärger dabei Stücke von Kadavern machen. (Wenn es einen ganzen Stall voller toter Viecher gibt, macht man das ohnehin anders: Man schaut nach einer Riesenwanne oder Faß, schmeißt da die Kadaver rein und steckt den Haufen in Brand. Das erwärmt sich langsam, und unten sammelt sich das Fett. Und das füllt man in Behälter ab. Machen Abdecker aus Kadaverfett eigentlich irgendwas Nützliches? Bei technischen Fetten gäbe es ja wohl keine hygienischen Bedenken. Oder lohnt sich das schlicht nicht, weil die anfallenden Mengen zu gering sind? Wie gering sind sie denn? Ich könnte mir vorstellen, daß ein Prozent des Viehs auf dem Schlachthof, z. B. die Tiere, die halb- oder ganz tot aus den Viehtransportern herauskommen, nicht zu Lebens- oder Futtermitteln verarbeitet werden kann und entsorgt werden muß. Und ein Prozent von "ganz viel" ist auch schon ganz schön viel...) --2.241.102.114 20:48, 30. Jun. 2024 (CEST)
Abdeckerei ist sicher keine Hausfrauentätigkeit und es ist nachvollziehbar, dass diese Tätigkeit schon seit Jahrhunderten der Fachperson überlassen wird, außerhalb menschlicher Siedlungen betrieben wird und heutzutage streng reguliert ist. Siehe Tierkörperverwertung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 30. Jun. 2024 (CEST)
Es geht um keine gewerbliche Tätigkeit, sondern um Notmaßnahmen in Katastrophensituationen. Anzunehmende Ausgangslagen: Großflächige, langanhaltende Überschwemmungen, z. B. aufgrund besonders schwerer Sturmflut oder ganz außergewöhnlicher Starkregenereignisse, oder eine länger andauernde Schneekatastrophe, das oder mehrere davon in Kombination mit einem mehrwöchigen Stromausfall. (Daß er mehrwöchig war, wissen die Überlebenden natürlich erst hinterher.) Die Infrastruktur ist zusammengebrochen, Verkehrswege sind nicht benutzbar, Hilfskräfte sind komplett überlastet bzw. zur Untätigkeit verdammt, da immobil - Hubschrauber können wegen des Wetters nicht fliegen, einzige verfügbare Fahrzeuge sind Panzer mit Raupenketten, die sich mühselig ihren Weg bahnen. Die Kommunikation beschränkt sich auf den Nahbereich und findet zu Fuß, per Ski oder Ruderboot statt, vereinzelt auch noch per BOS-Funk oder mit Amateurfunkgeräten. Wo es Batterielademöglichkeiten mit Notstromaggregaten oder "Kurbelradios" gibt, ist vereinzelt Rundfunkempfang möglich, hier und da gibt es Lautsprecherwagen mit Durchsagen. Energie ist sehr knapp: Von Behörden und Krankenhausmitarbeitern wird der Kraftstoff aus privaten Kfz abgezogen, um die Notstromaggregate in den Krankenhäusern und vergleichbar wichtigen Einrichtungen (wie z. B. auch Rundfunksendern) weiterbetreiben zu können, der Inhalt privater Heizöltanks wird mir der etwas zynischen, aber sachlich durchaus zutreffenden Begründung, ohne Strom funktioniere die Heizung sowieso nicht, für die gleichen Zwecke beschlagnahmt. Privater Kraftverkehr ist nicht nur nicht möglich, sondern auch verboten, und um die vorhandenen Kraftstoffrestmengen zu schonen, dürfen die Autobatterien auch nicht mehr vom Motor aufgeladen werden. (Ach ja: Die Pflegedienste kommen auch nicht.) Lebenswichtig sind Notkocher zum Abkochen des Wassers und zur Zubereitung von Essen (Babyfläschchen, Kartoffeln, Reis und Nudeln kochen, Heißgetränke zubereiten). Dafür sollten aber möglichst keine hochwertigen Energieträger, die verdieselt werden können, verbraucht werden, sondern minderwertige Substitute, z. B. verdorbene Lebensmittel - die Tiefkühlgeräte sind alle ausgefallen, so schnell kann man die Vorräte gar nicht wegessen. In der Landwirtschaft herrscht auch eine große Katastrophe: Viehbestände sind im Stall verreckt (Stromausfall) oder müssen notgeschlachtet werden (die Bauern laufen mit blutendem Herzen herum und schlagen die Rinder mit dem Beil bewußtlos und stechen sie ab, weil sie sie nicht retten können). Verwerten können sie die Kadaver nicht, und der Abdecker steht im Telefonbuch, aber das Telefon geht nicht. Für das "Leben danach" müssen sie die Kadaver selbst entsorgen - einzige Möglichkeit: Draußen auf dem Acker auf einen Haufen und verbrennen. (Da, wo der Qualm hintreibt, sind die Leute natürlich "hellauf begeistert".) In den Siedlungen gibt es auch tote Tiere, z. B. angeschwemmt. Die stellen auch ein Seuchenrisiko dar. Und was ist jetzt so absurd daran, aus Kadaverteilen Talg für die Kocher auszulassen? Ok, es gibt eine Infektionsgefahr (Anthrax, TSE...). Es ist also sinnvoll, bei der Aktion Handschuhe und FFP2-Schutzmasken zu tragen. Aber sonst? "Geht nicht" ist nicht hilfreich - was nicht gemacht wird, gibt viele Tote. --2.241.102.114 02:58, 1. Jul. 2024 (CEST)
Eine hübsche Dystopie hast Du da gebastelt. Sie hat ein paar Denkfehler und Lücken, aber es ist ein Anfang. --2.175.4.207 09:19, 3. Jul. 2024 (CEST)

Das dürfte bezüglich Effizienz in der gleichen Liga spielen wie der von der FDP hochgejubelte E-Fuel. --Elrond (Diskussion) 10:24, 1. Jul. 2024 (CEST)

Im neuen Wundersprit HVO100 sind unter anderem auch Tierfette drin und anscheinend ziemlich wenig von dem guten deutschen Frittenrapsöl mit dem es beworben wird. --Ailura (Diskussion) 09:41, 2. Jul. 2024 (CEST)
Steht das V in HVO100 dann für Viech? --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 2. Jul. 2024 (CEST)
Vegan ist es jedenfalls nicht. --Ailura (Diskussion) 14:26, 2. Jul. 2024 (CEST)