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(Personen, Recht)
Friedrich Gottlob Nagelmann (* 3. September 1889; † 29. Februar 1994) ist ein deutscher Verfassungsjurist, der seit Jahrzehnten in vielen rechtswissenschaftlichen Publikationen Erwähnung findet und Gegenstand satirischer Abhandlungen ist. – Zum Artikel …
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(Straßen, Plätze und Sehenswürdigkeiten, )
Als Seidenstraße wird ein altes Netz von Karawanenstraßen bezeichnet, dessen Hauptroute den Mittelmeerraum auf dem Landweg über Zentralasien mit Ostasien verband. Auf der antiken Seidenstraße wurde in westliche Richtung hauptsächlich Seide, gen Osten vor allem Wolle, Gold und Silber gehandelt. Nicht nur Kaufleute, Gelehrte und Armeen nutzten ihr Netz, sondern auch Ideen, Religionen und ganze Kulturkreise diffundierten und migrierten auf den Routen von Ost nach West und umgekehrt. Die 6.400 Kilometer lange Route begann in Xi’an und folgte dem Verlauf der Chinesischen Mauer in Richtung Nordwesten, passierte die Taklamakan-Wüste, überwand das Pamirgebirge und führte über Afghanistan in die Levante; von hier wurden die Handelsgüter dann über das Mittelmeer verschifft. Ihre größte Bedeutung erreichte das Handels- und Wegenetz zwischen 115 v. Chr. und dem 13. Jahrhundert n. Chr. Mit dem allmählichen Verlust römischen Territoriums in Asien und dem Aufstieg Arabiens in der Levante wurde die Seidenstraße zunehmend unsicher und kaum noch bereist. Teile der Seidenstraße sind zwischen Pakistan und dem autonomen Gebiet Xinjiang in China heute noch als asphaltierte Fernstraße vorhanden. – Zum Artikel …
Der 1. FFC Turbine Potsdam (vollständiger Name 1. Frauenfußballclub Turbine Potsdam 71 e. V.) ist ein Fußballverein aus der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Er ging aus der am 3. März 1971 innerhalb der BSG Turbine Potsdam gegründeten Frauenfußballmannschaft hervor. Als eigenständiger Verein existiert der 1. FFC Turbine Potsdam seit dem 1. April 1999. Die Farben des Vereins sind Blau und Weiß. Mit zwei Europapokalsiegen, sechs gesamtdeutschen Meisterschaften, sechs DDR-Meisterschaften und drei gesamtdeutschen Pokalsiegen gehört der 1. FFC Turbine zu den erfolgreichsten Vereinen im deutschen und europäischen Frauenfußball. Der 1. FFC Turbine ist der erste und bis heute einzige Verein aus den neuen Bundesländern, der nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 eine gesamtdeutsche Fußballmeisterschaft im Erwachsenenbereich gewinnen konnte. Heimspiele trägt der Verein im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam-Babelsberg aus, das er sich mit dem Männer-Regionalligisten SV Babelsberg 03 teilt. – Zum Artikel …
Da ich keinen Datumsbezug zur Seitenstraße sehe, könnte man den Artikel auch verschieben und stattdessen Potsdam nehmen. Was sagt ihr dazu? Gruß Sophietalk21:52, 27. Mär. 2019 (CET)
Mit Vorgängerverein um einiges älter daher wäre Alternativ auch der 3. März (2021) möglich, Verein wurde ursprünglich am 3. März 1971 gegründet. Wo es dann allerdings runde 50 Jahre Frauenfußballverein .... wäre. --Seeler 09 • Leider nicht in Ihrem Land verfügbar08:41, 28. Mär. 2019 (CET)
Hermann Billung aus der Verwandtengruppe der Nachfahren Widukinds war Herzog in Sachsen. Nach seinem Herrschaftsantritt im Jahr 936 bestellte König Otto I. Hermann zu seinem neuen Heerführer. Im Zuge des Liudolfinischen Aufstandes von 953 bis 955 ernannte ihn Otto I. für die Dauer seiner kriegsbedingten Abwesenheit zu seinem Stellvertreter in Sachsen. Die erzählenden Quellen bezeichnen Hermann fortan als Herzog, ohne von einer Befehlsgewalt über den sächsischen Adel zu berichten. Im nördlichen Sachsen verstrickte er sich in einen Machtkampf mit seinen Neffen, deren Erbe er sich nach dem Tod seines älteren Bruders angeeignet hatte. Dort bestimmte Hermann Lüneburg zum Zentrum seiner Herrschaft und stiftete das Kloster St. Michaelis, Grablege des nach Hermann benannten Geschlechts der Billunger. Als Otto I. ihn vor seiner Abreise nach Italien 961 erneut zu seinem Stellvertreter bestellte, war Hermann der mächtigste Mann in Sachsen. Er starb Ostern 973 in Quedlinburg. Seine männlichen Nachkommen stellten in gerader Linie über vier Generationen die Herzöge in Sachsen. – Zum Artikel …
Die Review war ne schwere Geburt. Dafür ist das Ergebnis um so besser. Leider womöglich ein letzter großer Beitrag von Zweedorf22. Ich bin dafür, den Artikel jetzt mal vorzustellen. --Methodios (Diskussion) 08:37, 28. Mär. 2019 (CET)
Als exzessives Schreien im Säuglingsalter wird das Verhalten eines Säuglings bezeichnet, der an unstillbaren, dauerhaften Schrei- und Unruheattacken leidet. Etwa 16 bis 29 Prozent aller Säuglinge sind in den ersten drei Lebensmonaten betroffen. Bei etwa 8 Prozent besteht das Verhalten über den dritten Monat hinaus. Das beschriebene Störungsbild beginnt meist um die zweite Lebenswoche und bildet sich in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle nach drei bis vier Monaten zurück. Aufgrund des zeitlichen Auftretens und der unbewiesenen Vermutung, dass eine Kolik Ursache der Beschwerden des Säuglings sein könnte, wird das Störungsbild als „Dreimonatskolik“ bezeichnet. Hinsichtlich der Ursache des exzessiven Schreiens bestehen mehrere Vermutungen, von denen keine allgemein akzeptiert ist. Zur Diagnostik gehört neben dem Ausschluss anderer Erkrankungen auch das Erfassen von psychosozialen Belastungsfaktoren, die in den Familien von Schreibabys häufig anzutreffen sind. – Zum Artikel …
Graveson (provenzalisch Gravesoun) ist eine Gemeinde mit 4874 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2016) im Norden des Départements Bouches-du-Rhône in der südfranzösischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Sie gehört zum Arrondissement Arles und zum Kanton Châteaurenard. Der Ort befindet sich zwischen Arles und Avignon direkt an der Hügelkette Montagnette. Sein Zentrum bildet die kleine Avenue Cours National. Dort befindet sich die Mairie (Rathaus). In unmittelbarer Nähe steht die katholische Kirche Nativité-de-Marie. Graveson ist bekannt als Ort der Künstler und war ab 1919 die Wahlheimat des Malers Auguste Chabaud. Am Cours National befindet sich das 1992 eröffnete Chabaud-Museum. Graveson besitzt auch eine Stierkampfarena. Jedes Jahr finden viele Volksfeste statt, das wichtigste ist das Saint-Éloi-Fest. In unmittelbarer Nähe, allerdings auf dem Gebiet der Gemeinde Tarascon, befindet sich die Abtei Saint-Michel-de-Frigolet. Nördlich vom Ortskern liegt die antike Fundstätte La Roque. Da Graveson bis ins frühe 19. Jahrhundert von Stadtmauern umgeben war, konnte der Ort erst danach auf seine heutige Größe anwachsen. – Zum Artikel …
Als Klub 27 wird eine Reihe von Musikern bezeichnet, die im Alter von 27 Jahren starben. Zu ihnen werden üblicherweise Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison und Kurt Cobain gezählt. Die Idee des Klub 27 erlangte mit dem Tode Cobains heute vor 25 Jahren größere Bekanntheit. Seitdem wird sie sowohl in Musikmagazinen und Fachzeitschriften als auch in der Tagespresse immer wieder zitiert. Nach dem Tod der 27-jährigen Sängerin Amy Winehouse (Bild) im Juli 2011 wurde der Klub 27 abermals intensiv von den Medien behandelt. Ihm wurden bereits mehrere Ausstellungen gewidmet und neben dem Vertrieb von Merchandising-Produkten griffen auch Romane, Filme und Bühnenstücke das Thema auf. Verschiedene Theorien und Spekulationen ranken sich um die Ursachen der frühen Tode und mögliche Zusammenhänge. Ein statistischer Beleg für die Behauptung, dass überdurchschnittlich viele Erfolgsmusiker mit 27 Jahren sterben, ist nicht bekannt. – Zum Artikel …
Begründung: lesenswert, Anlass: Kurt Cobains 25. Todestag, war zuletzt am 5. April 2014 AdT, aber fünf Jahre Abstand dürften bei dem interessanten Thema OK sein. Die Qualität des einzigen gemeinfreien Cobain-Bilds ist bescheiden, deshalb habe ich das von Amy Winehouse ausgewählt, die ebenfalls im Teaser erwähnt wird. --Seesternschnuppe (Diskussion) 19:22, 24. Feb. 2019 (CET)
Ein Bild von Cobain wäre sicher schöner, aber ich finde Zeichnungen/Fankunst von Unbekannten nicht so optimal, auch wenn man ihn darauf erkennt. Ich würde deshalb das Bild von Winehouse bevorzugen. Der Klub besteht ja nicht nur aus Cobain. Hätte aber auch kein Problem damit, überstimmt zu werden. :) --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:55, 31. Mär. 2019 (CEST)
@Doc Taxon, Seesternschnuppe: Wie wäre es denn mit einem Bild von Brian Jones? Und zwar aus dem Hintergedanken, weil er der erste Bekannte war. Oder lieber Jimi Hendrix (schöneres Foto, dürfte noch bekannter sein). Gruß Sophietalk00:40, 2. Apr. 2019 (CEST)
Das Bild von Hendrix finde ich auch nicht schlecht, das von Jones von der Qualität her nicht so gut. Ich würde trotzdem Winehouse bevorzugen, a) das Bild ist schön bunt, b) im Teaser wird etwas mehr zu ihr gesagt, während Hendrix nur aufgelistet wird. --Seesternschnuppe (Diskussion) 07:58, 2. Apr. 2019 (CEST)
Na dann lassen wir Winehouse mal. Ich finde übrigens ihre Musik und ihre unverwechselbare Stimme besonders gut, sie zählte zu meinen Lieblingssängerinnen. Für mich war es damals fast ein Schock, als ich von ihrem Tode und dessen Umstände hörte. Vorlage:Smiley/Wartung/schluchz – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 09:17, 2. Apr. 2019 (CEST)
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(Geschichte: 1945 bis heute )
Als Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 6. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten zwischen 500.000 und 1.000.000 Menschen das Leben. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten. Die Täter kamen aus den Reihen der ruandischen Armee, der Präsidentengarde, der Nationalpolizei und der Verwaltung. Zudem spielten paramilitärische Milizen eine besonders aktive Rolle. Auch weite Teile der Hutu-Zivilbevölkerung beteiligten sich am Völkermord. Während und nach den Ereignissen wurden die Vereinten Nationen und Staaten wie die USA, Großbritannien und Belgien wegen ihrer Untätigkeit kritisiert. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, aus welchen Gründen eine frühzeitige humanitäre Intervention nicht erfolgte und die vor Ort stationierten Friedenstruppen bei Ausbruch der Gewalt verkleinert wurden. Frankreich warf man zudem vor, sich an den Verbrechen beteiligt zu haben. Nachdem die Rebellenbewegung RPF die Hutu-Machthaber vertrieben, damit den Völkermord beendet und eine neue Regierung gebildet hatte, flohen im Sommer 1994 hunderttausende Hutu in den Osten von Zaire. Unter ihnen waren viele Täter, die anschließend zur Wiedereroberung Ruandas rüsteten. Die ruandische Armee nahm diese Aktivitäten mehrfach zum Anlass, um im westlichen Nachbarland zu intervenieren. – Zum Artikel …
Guter Vorschlag übrigens. Ich hab jetzt ein paar Sätze entfernt (was aber immer schwer ist, weil man/ich dann das Gefühl hat, es fehlt etwas). Sollte jemand gegen die Kürzung was haben, dann möge er bitte das Entfernte wieder einfügen und dafür andere Sätze streichen. Gruß Sophietalk00:14, 5. Apr. 2019 (CEST)
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(Geschichte: Zwischenkriegszeit )
Mit der Münchner Räterepublik (auch Bayerische Räterepublik) sollte für den Freistaat Bayern im April 1919 eine sozialistische Republik nach rätedemokratischem Muster durchgesetzt werden. Der Freistaat war nach der Ermordung seines Ministerpräsidenten Kurt Eisner am 21. Februar 1919 in eine Krise geraten, konkurrierende Interessengruppen sprachen sich gegenseitig die Legitimation für eine neue Regierungsbildung ab. Der SPD-geführten Minderheitsregierung unter Johannes Hoffmann stand die am 7. April ausgerufene Räterepublik gegenüber. Hoffmann wurde für abgesetzt erklärt und wich mit seinem Kabinett nach Bamberg aus. Die Führung der Räterepublik war zunächst von pazifistischen und anarchistischen Intellektuellen geprägt, bereits nach einer Woche setzten sich KPD-Mitglieder durch. Paramilitärische Freikorpsverbände und reguläre Armee-Einheiten überwältigten bis zum 2. Mai 1919 die Räterepublik durch militärische Übermacht. Rund 2000 vermeintliche oder tatsächliche Anhänger der Räterepublik wurden in den nachfolgenden Wochen mit Haftstrafen sanktioniert, von Standgerichten zum Tode verurteilt oder unmittelbar ermordet. – Zum Artikel …
Als Versauerung der Meere wird die Abnahme des pH-Wertes des Meerwassers bezeichnet. Verursacht wird sie durch die Aufnahme von Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Erdatmosphäre. Der Vorgang zählt neben der globalen Erwärmung zu den Hauptfolgen der menschlichen Emissionen von Kohlenstoffdioxid. Während Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre physikalisch zu steigenden Temperaturen auf der Erde führt, wirkt es im Meerwasser chemisch. Das Meerwasser ist leicht basisch. Durch die Versauerung wird es nicht sauer, sondern weniger basisch. Die Folgen dieser Versauerung betreffen zunächst kalkskelettbildende Lebewesen, deren Fähigkeit, sich Schutzhüllen bzw. Innenskelette zu bilden, bei sinkendem pH-Wert nachlässt. Weil diese Arten oft die Basis der Nahrungsketten in den Ozeanen bilden, können sich daraus weitere schwerwiegende Konsequenzen für die zahlreichen von ihnen abhängigen Meeresbewohner und in der Folge auch für die auf diese angewiesenen Menschen ergeben. – Zum Artikel …
Renaissance-Humanismus ist die moderne Bezeichnung für eine machtvolle geistige Strömung in der Zeit der Renaissance, die zuerst von Francesco Petrarca (1304–1374) angeregt wurde. Sie hatte in Florenz ein herausragendes Zentrum und breitete sich im 15. und 16. Jahrhundert über den größten Teil Europas aus. In erster Linie war es eine literarisch ausgerichtete Bildungsbewegung. Die Humanisten traten für eine umfassende Bildungsreform ein, von der sie eine optimale Entfaltung der menschlichen Fähigkeiten durch die Verbindung von Wissen und Tugend erhofften. Humanistische Bildung sollte den Menschen befähigen, seine wahre Bestimmung zu erkennen und durch Nachahmung klassischer Vorbilder ein ideales Menschentum zu verwirklichen. Ein wertvoller, wahrheitsgemäßer Inhalt und eine vollendete sprachliche Form bildeten für die Humanisten eine Einheit. Daher galt ihr besonderes Augenmerk der Pflege des sprachlichen Ausdrucks. Der Sprach- und Literaturwissenschaft fiel im humanistischen Bildungsprogramm eine zentrale Rolle zu. Im Mittelpunkt standen dabei die Dichtkunst und die Rhetorik. – Zum Artikel …
Begründung: Exzellent seit 2011, noch nie AdT. Datum flexibel.
Beim Begleitbild gibt es mehrere Optionenen. Die konventionelle Wahl wäre wohl Vitruvs Mann. Im folgenden die Gallerie möglicher Bilder aus dem Artikel. BG, --Leserättin (Diskussion) 21:53, 25. Feb. 2019 (CET)
Der Anfang einer lateinischen Übersetzung der Physik des Aristoteles in einer mit handgemalten Miniaturen geschmückten Venezianer Inkunabel von 1483. New York, Morgan Library & Museum, 21194-21195, Band 1, fol. 2r
Die erste kursive Drucktype bei Aldo Manuzio in der Vergilausgabe von 1501
Der Anfang einer Rede des Humanisten Pietro Ransano vor König Matthias Corvinus und dessen Gattin Beatrix von Aragón. Das Bild zeigt den Redner vor dem Königspaar. Buchmalerei in einer Handschrift des späten 15. Jahrhunderts in der Széchényi-Nationalbibliothek, Budapest
Humanistischer Unterricht am Fürstenhof: Massimiliano Sforza als Schüler mit seinem Erzieher Gian Antonio Secco (links). Buchmalerei von Giovanni Pietro da Birago in dem für Massimiliano angefertigten Exemplar der lateinischen Grammatik (Ars minor) des Aelius Donatus, der Handschrift Mailand, Biblioteca Trivulziana, Ms. 2167, fol. 13v (um 1496/1499)
Die menschlichen Proportionen nach Vitruv in einer Skizze von Leonardo da Vinci
Zum Artikel ein absolutes Pro aber ich hätte auch noch andere Bildvorschläge (die Uffizien bzw. der ‚David‘, beide in Florenz, der Stadt des Humanismus):
Danke für die zusätzlichen Vorschläge. Dass es sich beim 1. Bild um Florenz handelt, erkennen wohl die meisten (ich ) vor allem am Palazzo Vecchio hinten. Die Uffizien, um die es Dir geht, aber nicht auf Anhieb. Deswegen würde ich das Bild nicht nehmen. Der David ist natürlich immer wieder schön und wirkungsvoll und wird zudem im Artikel erwähnt, daher einverstanden. Allerdings hatte ich versucht entsprechend des Einleitungssatzes "In erster Linie war es eine literarisch ausgerichtete Bildungsbewegung." ein Bild zu suchen, das weniger die Kunst in den Vordergrund stellt (was schwierig ist). BG, --Leserättin (Diskussion) 12:14, 3. Mär. 2019 (CET)
Hallo Leserättin, Deine Vorschläge fand ich inhaltlich alle nicht schlecht. Manche Bilder finde ich allerdings etwas zu dunkel, so dass man in dieser Verkleinerung kaum mehr etwas erkennt. Meine Bildvorschläge waren nur als Ergänzung gemeint, es können sich ja noch andere Leser äußern. Habe noch Erasmus unter die Vorschläge aufgenommen – ein Renaissance-Humanist im Studierzimmer. --Furfur ⁂ Diskussion22:17, 4. Mär. 2019 (CET)
@Furfur: Ich will auch nicht auf meiner Bildauswahl bestehen, ich wollte nur meine Beweggründe darlegen. Von der 5er-Gallerie oben fand ich das aktuell ausgewählte am besten, wenn man nicht gleich auf den Vitruvschen Mann geht. Erasmus wäre natürlich auch eine Option, eigentlich sehr gut. Auch ich hoffe noch auf ein paar Meinungen, vielleicht sogar vom Hauptautor. BG, --Leserättin (Diskussion) 22:38, 4. Mär. 2019 (CET)
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(Kunst, )
Verschneite Dächer ist ein im Winter 1878/79 entstandenes Gemälde des französischen Malers Gustave Caillebotte. Das 64,5 cm × 81 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild ist Teil einer Serie von sechs Gemälden, die – anders als zuvor vom Künstler gemalte Bilder – nicht die streng geometrisch gegliederten Grands Boulevards zeigen, sondern den Blick auf ungeordnete Dächer und Hinterhöfe der von der Modernisierung unberührt gebliebenen Stadtteile von Paris. Vorbilder für solche winterlichen Motive im Stile des Impressionismus finden sich in den Arbeiten seiner Malerfreunde Claude Monet und Camille Pissarro, die sich bereits Jahre zuvor damit befasst hatten. Das im Pariser Stadtteil Montmartre entstandene Bild malte Caillebotte nur wenige Wochen nach dem Tod seiner Mutter, was möglicherweise die düstere Stimmung des Bildes erklärt. Caillebotte zeigte Verschneite Dächer zusammen mit weiteren 24 Gemälden in der vierten Gruppenausstellung der Impressionisten, die heute vor 140 Jahren in Paris eröffnete. Das Bild kam 1894 als Geschenk seines Bruders Martial Caillebotte in die Kunstsammlung des französischen Staates und wird seit 1986 im Musée d’Orsay ausgestellt. – Zum Artikel …
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(Tiermedizin, )
Eine Perinealhernie ist ein Vorfall von Baucheingeweiden durch die Körperwand im Bereich des Damms („Dammbruch“). Sie kann ein- oder beidseitig auftreten. Beim Menschen ist eine Perinealhernie meist eine relativ seltene Komplikation nach Operationen im Dammbereich. Bei Hunden kommt sie dagegen aus bislang ungeklärter Ursache häufig vor und tritt vor allem bei unkastrierten älteren Rüden auf. Bei anderen Tieren ist eine Perinealhernie äußerst selten. Sie entsteht durch das Nachlassen der Stabilität des Beckenbodens, so dass es infolge des Bauchinnendrucks zur Aussackung des Bauchfells kommt. Der so entstehende Bruchsack wölbt sich seitlich-unterhalb des Anus hervor. In ihm befindet sich meist Fett, aber auch innere Organe wie großes Netz, Darmteile oder Prostata können vorfallen. Beim Vorfall der Harnblase kann eine lebensbedrohliche Harnverhaltung dazukommen. Die Behandlung erfolgt operativ. – Zum Artikel …
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(Physik, )
Das Zwillingsparadoxon ist ein Gedankenexperiment, das einen scheinbaren Widerspruch in der speziellen Relativitätstheorie beschreibt. Im Gedankenexperiment fliegt ein Zwilling mit nahezu Lichtgeschwindigkeit zu einem fernen Stern, während der andere Zwilling auf der Erde zurückbleibt. Anschließend kehrt der reisende Zwilling mit derselben Geschwindigkeit wieder zurück. Nach der Rückkehr auf der Erde stellt sich heraus, dass der dort zurückgebliebene Zwilling älter geworden ist als der Gereiste. Dies ist eine Folge der Zeitdilatation. Die Paradoxie besteht darin, dass bei linearer Betrachtung jeder Zwilling annehmen kann, dass der jeweils andere langsamer altert. Die Höhe des Altersunterschieds zwischen den Zwillingen bei der Rückkehr wird durch die Geschwindigkeit der Reise und durch die zurückgelegte Entfernung bestimmt. Die Annahme einer Reisegeschwindigkeit nahe bei Lichtgeschwindigkeit bewirkt zusammen mit den astronomischen Entfernungen zum Stern einen Altersunterschied in Höhe von Jahren. – Zum Artikel …
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(Geschichte,Zweiter Weltkrieg, )
Die Färöer im Zweiten Weltkrieg war ein konfliktbeladener Abschnitt der färöischen Geschichte, der im April 1940 mit der Inbesitznahme der Inselgruppe durch britische Streitkräfte begonnen hatte. Ausgelöst wurde diese Besetzung durch den deutschen Norwegenfeldzug, in den Dänemark nur deshalb mit hinein gezogen wurde, weil es von den deutschen Truppen als Landbrücke nach Norwegen benötigt wurde. Um eine Besetzung der Färöer durch diese zu verhindern, begannen daher britische Streitkräfte am 13. April damit, die für die Seekriegsführung strategisch wichtige Inselgruppe zu besetzen. Mit dieser Okkupation erlitten die Färöer ein den Azoren vergleichbares Schicksal, die während der napoleonischen Kriege ebenfalls von britischen Streitkräften eingenommen wurden, nachdem ihr Mutterland von feindlichen Truppen erobert worden war. Die Briten stießen bei ihrem Landeunternehmen auf keinerlei Widerstand, sondern wurden von der Bevölkerung als Schutzmacht akzeptiert. Mit der Inselgruppe als Militärstützpunkt wurde den Alliierten die Aufrechterhaltung ihrer Seeblockade im Nordatlantik erleichtert. Die Truppenstärke der Briten betrug auf dem Höhepunkt ihrer Präsenz bis zu 8.000 Soldaten. Nachdem sich die Niederlage Deutschlands ab 1943/44 abzeichnete, wurde diese verringert und bestand am Ende nur noch aus 400 Mann. Die letzten britischen Truppenverbände verließen die Inselgruppe am 16. September 1945. – Zum Artikel …
Eher Kontra, da der Artikel gerade mal 2 EN aufweist und vor allem die Zahlenangaben unbelegt sind. Zeitlich wird es etw. knapp, aber es wäre trotzdem gut, wenn hier noch nachgerüstet würde. --Seesternschnuppe (Diskussion) 23:57, 6. Apr. 2019 (CEST)
Den Artikel hier hatte ich vor drei Monaten vorgeschlagen und somit wäre im Anschluss daran eigentlich genügend Zeit gewesen, um rechtzeitig Einwände gegen die AdT-Präsentation vorzubringen. Denn die Eliminierung eventueller Kritikpunkte ist bei all jenen Ereignissen, die vor den 1990ern stattgefunden haben, eben nicht immer so ganz einfach – da lässt sich nämlich meist recht wenig ergoogeln, stattdessen erfordert das halt auch mal den Gang in eine Bibliothek.
Auf der anderen Seite ist es aber auch nicht unintelligent, sich sein Contra solange aufzusparen, bis keine Zeit mehr für eine substantielle Artikelverbesserung zur Verfügung steht. Vielleicht sollte ich mir solch eine höchst effiziente Vorgehensweise ja auch aneignen. Tue ich aber nicht, denn so etwas entspricht nicht meinen Vorstellungen für eine kooperative Zusammenarbeit. --Mikmaq (Diskussion) 23:42, 7. Apr. 2019 (CEST)
Schade, dass du mir hier gleich eine böse Absicht unterstellst, zumal ich mich seit einigen Wochen - wie ich finde - durchaus konstruktiv und kooperativ auf dieser Seite beteilige. Ich habe mir den Artikel vorher schlicht noch nicht angeschaut, weil ich mit eigenen oder anderen Vorschlägen beschäftigt war. Ich wünschte auch, mir oder jemand anderem wäre der Mangel früher aufgefallen, aber man kann nicht immer alles im Blick haben. Wie gesagt, schön wäre es, wenn man noch nachrüsten würde. (Hätte ja sein können, dass du geeignete Literatur griffbereit hast, um wenigstens die Zahlen zu belegen.) Wenn nicht, wird die Wikipedia davon auch nicht untergehen. Aber auf Mängel hinzuweisen, sollte auch bis zuletzt möglich sein, ohne gleich vorgeworfen zu bekommen, unkooperativ zu sein. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:42, 8. Apr. 2019 (CEST)
Im Regelfall ist die Anwendung des AGF-Prinzips für mich ja eine maßgebliche Handlungsrichtschnur hier. Das auch dann, wenn es mir manches Mal ein wenig schwer fällt, den guten Willen beim virtuellen Gegenüber wahrzunehmen. Daher war die in meinem vorherigen Posting vorgebrachte Kritik auch noch recht milde formuliert, denn meine tatsächliche Verärgerung war um ein zig-faches größer, als das aus den von mir gewählten Worten erkennbar ist – so in etwa vergleichbar mit der aus dem Wasser herausragenden Spitze eines Eisbergs. Wenn mir selbst jedenfalls ein (vermeintlicher) Kritikpunkt in einem bereits seit drei Monaten lesbarem Präsentationsthema aufgefallen wäre, dann hätte ich diese Kritik ganz gewiss nicht eine Woche vor dem geplanten Präsentationstermin vorgebracht. Da hätte ich stattdessen lieber geschwiegen, denn es wäre ja meine Nachlässigkeit gewesen, dass mir das nicht früher aufgefallen ist. Dass unser beider Vorstellungen eines kooperatives Miteinanders aber offenbar nicht kompatibel zueinander sind, hatte ich ja schon vorgestern geschrieben. Letztendlich hast Du das für mich mit Deiner gestrigen Antwort auch noch einmal bestätigt, denn da lässt Du jegliche Einsicht vermissen, dass Dein Handeln vielleicht doch ein wenig unsensibel war.
Stattdessen beharrst Du nur noch einmal ganz entschieden auf dem Recht, hier auf Mängel und Kritikpunkte hinzuweisen. Doch dabei blendest Du vollständig die Tatsache aus, dass das hier nicht der richtige Ort dafür ist. Denn das hier ist keine Auszeichnungs-Kandidatur 2.0, sondern das Auswahlverfahren für eine AdT-Präsentation. Und da ist zunächst einmal jeder Artikel per se dafür qualifiziert, der Auszeichnungsprämierung erhalten hat. Diskutabel dabei ist für mich nur das "wie" (d.h. die Gestaltung des Teasers) und das "wann" (also der am besten geeignete Termin), nicht aber die inhaltliche Ausgestaltung des Artikels. Denn diese wurde ja bereits im Rahmen der Auszeichnungskandidatur bewertet. Und imho spielt es dabei überhaupt keine Rolle, wann diese Kandidatur stattgefunden hat – das aus der Rechtsprechung bekannte Verbot der Rückwirkung ist Dir bekannt, oder? Wenn Du aber dennoch die Qualifikation des Artikels als AdT-Kandidat anzweifelst, kannst Du dieses Anliegen natürlich trotzdem vorbringen. Das dann aber andernorts, nicht jedoch hier. Denn wie bereits gesagt: Das hier ist keine Auszeichnungskanditatur 2.0.
Zum Schluss aber noch eine kleine Anmerkung zu Deinem Hinweis bezüglich Deiner fachlichen Mitarbeit hier: Da sind bei mir nämlich Assoziationen zu einer eher unangenehmen Dienstbesprechung aufgekommen. Da waren einige Kollegen dabei, die eine wirklich exzellente Expertise mitbrachten – ihr Auftreten hingegen war derart despektierlich, dass ich den Raum am liebsten gleich verlassen hätte. Was in so einer Situation natürlich nicht geht, es ist ja mein Job. Das hier aber ist meine Freizeit und wenigstens da möchte ich darüber entscheiden, mit wem ich hier zusammen arbeiten möchte und mit wem nicht – so viel dazu. Hab' ein gutes Leben! --Mikmaq (Diskussion) 22:26, 9. Apr. 2019 (CEST)
Der Artikel mag eine Schwäche haben (mit den geringen EN), aber ich finde es jetzt nicht zu gravierend, um den Artikel nicht zu nehmen. Ich hab allerdings den Teaser ein bisschen gekürzt (er war etwas sehr lang).
Ich verstehe eure beiden Meinungen. Mir fallen Makel auch oft erst spät auf (weil ich gar nicht dazu komme, bzw. nicht daran denke, mir spätere Vorschläge anzuschauen; sondern ich bin oft mit den aktuellen beschäftigt). Allerdings kann ich gut verstehen dass man (in dem Falle Mikmaq) sich dann ärgert wenn ein Einwand so spät kommt.
Benutzer:Mikmaq: Ich danke dir für deine Mitarbeit hier, du weißt wie viel mir das bedeutet. Deine Vorschläge und Bilder seh ich immer gerne.
Die koreanische Sprache wird – hauptsächlich in Nord- und Südkorea – von mehr als 78 Millionen Menschen gesprochen. In der an Nordkorea angrenzenden chinesischen Provinz Yanbian ist das Koreanische ebenfalls weit verbreitet. Seit der Teilung Koreas entwickelt sich die Sprache in den beide Nachfolgestaaten unterschiedlich. Es gibt verschiedene Dialekte, wobei der Seouler und der Pjöngjanger Dialekt jeweils als Standardsprachen der beiden Länder fungieren. Vor der Entwicklung des koreanischen Alphabets Hangeul im 15. Jahrhundert durch König Sejong wurde das Koreanische hauptsächlich in klassisch-chinesischen Zeichen verfasst. Heute wird das koreanische Alphabet von Forschern häufig als weltweit wissenschaftlichste Schrift bezeichnet. Zur Zeit der japanischen Kolonialherrschaft über Korea wurde die koreanische Sprache unterdrückt. In den 2010er Jahren ist die Zahl derer, die Koreanisch als Fremdsprache lernen, stark zunehmend, was insbesondere dem globalen K-Pop-Boom und dem Erfolg koreanischer Fernsehdramen zugesprochen wird. – Zum Artikel …
Ich habe das Foto mit einem aus dem Artikel koreanisches Alphabet getauscht, da auf diesem etwas mehr und die Schriftzeichen besser zu erkennen sind als bei dem Bild vom Wörterbuch. --Seesternschnuppe (Diskussion) 09:41, 10. Mär. 2019 (CET)
Ich würde den Artikel auf den 9. Oktober, den Tag des koreanischen Alphabets verschieben. Das ist doch eigentlich ein schöner Datumsbezug. Es gibt zwar bereits einen Vorschlag für den 9.10., dieser weist jedoch keinen einzigen Beleg auf und ist deshalb mMn als AdT ungeeignet. Christian140, hättest Du etwas gegen die Verschiebung? --Seesternschnuppe (Diskussion) 15:39, 6. Apr. 2019 (CEST)
Allerdings ist die koreanische Sprache und das koreanische Alphabet nicht dasselbe. Koreanisch ist viel älter als die Schrift und wurde früher in chinesischen Zeichen ausgedrückt. Koreanisches Alphabet und Hangeul-Tag wären für den 9. Oktober besser geeignet, haben aber keine Auszeichnung. 2019 ist für Korea ein Jahr voller Jubiläum. An jeder Ecke findet man Gedenkplakate oder sonstwas für die Bewegung des ersten März. Am 8. Februar 1919 der Studentenprotest in Tokio, am 1. März die Unabhängigkeitserklärung und Demonstration in koreanischen Großstädten. Am 1. April weitere Großdemonstrationen nachdem die japanische Militärpolizei verschiedene Einrichtungen in Seoul wie bspw. Schulen geschlossen hat, am 11. April die Gründung der provisorischen Regierung in Shanghai. Die koreanische Schrift hat in diesem Jahr hingegen kein Jubiläum. Das nächste Jubiläum für Korea frei aus meinem Kopf müsste dann der 27. Oktober 2019 sein, 100 Jahre nach der Premiere des ersten koreanischen Films. Von da her ist m.E. dieses Jahr viel vom Busan International Film Festival zu erwarten. --Christian140 (Diskussion) 02:27, 7. Apr. 2019 (CEST)
Verstehe. War auch nur eine Idee mit dem 9.10. Aber ein Datumsbezug ist ja nicht zwingend, so dass wir es auch einfach beim 14.4. belassen können. Nach deiner Aufzählung habe ich jetzt auf jeden Fall Lust bekommen, mir den Korea-Artikel durchzulesen. :) Spannendes Land. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:25, 8. Apr. 2019 (CEST)
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(Medizin )
Die Schamlippenverkleinerung ist eine Form der Labioplastik, wobei die inneren Schamlippen (Labia Minora) in ihrer Größe reduziert oder auch vollständig entfernt werden. Seltener werden auch Verkleinerungen der äußeren Schamlippen (Labia Majora) durchgeführt. Verschiedene chirurgische Techniken können hierbei zum Einsatz kommen. Als Grund für den Eingriff werden neben funktionellen Beeinträchtigungen hauptsächlich ästhetische Motive angeführt. Der Eingriff wird laut der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie in Deutschland in den letzten Jahren zunehmend stärker nachgefragt; Schamlippenverkleinerungen stellen inzwischen in einigen Ländern die beliebteste Form von plastischen Operationen dar. Der starke Zuwachs an durchgeführten Eingriffen wird auf mehrere gesellschaftliche Entwicklungen zurückgeführt. Die Schamlippenverkleinerung aus ästhetischen Motiven wird von verschiedenen Seiten kritisiert, insbesondere wird das zugrundeliegende Schönheitsideal kritisch analysiert. – Zum Artikel …
Ein Medizinthema ist es allemal, aber wichtig scheinen mir die sozialen Aspekte dabei, also das vermeintliche Schönheitsideal. --Pakeha (Diskussion) 10:18, 30. Jan. 2019 (CET)
@Furfur: nur lifestyle? Im Teaser sind die medizinischen Gründe einfach nicht angeführt worden, lies Dir mal den Artikel durch. Es gibt durchaus auch medizinische Gründe, warum eine Schamlippenverkleinerung notwendig sein kann. Allerdings gehört das mit in den Teaser, das stimmt schon. – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 23:45, 25. Mär. 2019 (CET)
@Doc Taxon: Sicher gibt es auch medizinische Gründe, warum das durchgeführt wird. Die dürften aber heutzutage nur eine deutliche Minderheit der Fälle ausmachen. Steht ja auch schon so im Teaser drin. --Furfur ⁂ Diskussion23:55, 25. Mär. 2019 (CET)
@Doc Taxon: Nein, weil der Vorschlagende lauter solche Vorschläge macht:
15.12.2018: Bondage
14.01.2019: Vulva
21.1.19 SuicideGirls
etc.
Immer mit entsprechenden Bildern. Hier geht’s meinem Eindruck nach offensichtlich nicht um das Medizinische, sondern um das Vorzeigen von großformatigen Vulvabildern u. ä. auf der Hauptseite. --Furfur ⁂ Diskussion00:37, 26. Mär. 2019 (CET)
@Furfur, BlackSophie, Pakeha, Seesternschnuppe, Redrobsche: Lasst uns doch bitte schon mal frühzeitig überlegen, wie wir mit dem Teaser/Thema umgehen. Grundsätzlich sollten ja alle ausgezeichneten Artikel die Chance haben dürfen, als AdT zu erscheinen. Hier haben wir ein Thema, das Medizin/Lifestyle schneidet, aber kaum anders als jetzt bebildert werden kann. Auch sollte dem Teaser die Schnittmenge zw. Lifestyle und Medizin entnommen werden können. Nur damit auf der HS keine Vulva prangt, sollte der Artikel vom AdT-Wahlverfahren nicht ausgeschlossen werden. Bitte Eure Meinungen, danke – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 09:06, 28. Mär. 2019 (CET)
Ein Bild ist nicht zwingend erforderlich. Ich bin auch nicht der Meinung, dass alle ausgezeichneten Artikel auch auf der Hauptseite erscheinen müssen. --Furfur ⁂ Diskussion11:23, 28. Mär. 2019 (CET)
Ich bin zwiegespalten, was den Artikelvorschlag betrifft. Auf der einen Seite bin ich auch der Meinung, dass jeder ausgezeichnete Artikel AdT werden können sollte und die Auswahl neutral und frei von persönlichen Vorlieben/Abneigungen zum Thema/Bild erfolgen sollte. Auf der anderen Seite gibt es Artikelthemen, bei denen es eine Vielzahl von Lesern anstößig oder unangemessen findet, sie als AdT zu präsentieren (aus welchen Gründen auch immer). Etwas Feingefühl schadet da mMn nicht. So setzen wir ja bspw. Nazi-Größen oder Serienmörder idR auch nicht anlässlich ihres Geburtstags auf die Startseite. Beim Thema Schamlippenverkleinerung könnte man das Bild weglassen, aber ich bin grds. kein Freund halber Sachen. Von daher schließe ich mich Furfur an: Kontra --Seesternschnuppe (Diskussion) 18:31, 28. Mär. 2019 (CET)
Die Schamlippenverkleinerung ist eine Form der Labioplastik, wobei die inneren Schamlippen (Labia Minora) in ihrer Größe reduziert oder auch vollständig entfernt werden. Seltener werden auch Verkleinerungen der äußeren Schamlippen (Labia Majora) durchgeführt. Verschiedene chirurgische Techniken können hierbei zum Einsatz kommen. Als Grund für den Eingriff werden neben funktionellen Beeinträchtigungen hauptsächlich ästhetische Motive angeführt. Der Eingriff wird laut der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie in Deutschland in den letzten Jahren zunehmend stärker nachgefragt; Schamlippenverkleinerungen stellen inzwischen in einigen Ländern die beliebteste Form von plastischen Operationen dar. Der starke Zuwachs an durchgeführten Eingriffen wird auf mehrere gesellschaftliche Entwicklungen zurückgeführt. Die Schamlippenverkleinerung aus ästhetischen Motiven wird von verschiedenen Seiten kritisiert, insbesondere wird das zugrundeliegende Schönheitsideal kritisch analysiert. – Zum Artikel …
Die Schamlippenverkleinerung ist eine Form der Labioplastik, wobei die inneren Schamlippen (Labia minora) in ihrer Größe reduziert oder auch vollständig entfernt werden. Seltener werden auch Verkleinerungen der äußeren Schamlippen (Labia majora) durchgeführt. Verschiedene chirurgische Techniken können hierbei zum Einsatz kommen. Als Grund für den Eingriff werden neben funktionellen Beeinträchtigungen hauptsächlich ästhetische Motive angeführt. Der Eingriff wird laut der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie in Deutschland in den letzten Jahren zunehmend stärker nachgefragt; Schamlippenverkleinerungen stellen inzwischen in einigen Ländern die beliebteste Form von plastischen Operationen dar. Der starke Zuwachs an durchgeführten Eingriffen wird auf mehrere gesellschaftliche Entwicklungen zurückgeführt. Die Schamlippenverkleinerung aus ästhetischen Motiven wird von verschiedenen Seiten kritisiert, insbesondere wird das zugrundeliegende Schönheitsideal kritisch analysiert. – Zum Artikel …
Gute Idee, Doc Taxon! Ich hab schon überlegt, was dazu zu sagen, aber ich bin selbst uneins. Einerseits finde ich es einfach zu sehr sexualisiert und ich denke wir sollten einem gesperrten Benutzer nicht auch noch gönnen dass seine (bewusst kritischen) Vorschläge auf die HS kommen. Andererseits, wie schon angemerkt, kann der Artikel dafür nichts und der Autor auch nicht. Was noch dagegen spricht sind die defekten Weblinks (erinnerst du dich noch, wir hatten das mal bei einem Thema und du hast das damals kritisiert). Ich würde wahrscheinlich eher contra stimmen, allerdings bin ich nicht ganz objektiv (weil ich das ganz persönlich als Frau einfach unpassend finde, dass so ein Thema so groß gemacht wird) und ich befürchte Kritik auf der HS-Disk (ob mit oder ohne Bild). Gruß Sophietalk23:38, 28. Mär. 2019 (CET)
Nach nochmaligem Überlegen kann ich mit dem Artikel auf der Startseite leben, wenn wir statt dem Foto die Graphik nehmen. Auf eine Bebilderung würde ich grds. nur dann verzichten, wenn es kein gemeinfreies Werk gibt. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:51, 30. Mär. 2019 (CET)
Stimmt, wenn ihr den o.g. Artikel nehmen wollt, müssten wir wohl Perinealhernie ersetzen. Ich bin immer noch abgeneigt und hätte die Seidenstraße lieber für den 15.04 genommen. Gruß Sophietalk23:50, 31. Mär. 2019 (CEST)
“Wollen“ wäre in meinem Fall zu viel gesagt. Ich kann mit dem Artikel auf der Startseite leben, wenn statt des Fotos die Graphik verwendet wird und allein aus dem Grund, dass jeder ausgezeichnete Artikel die Chance haben sollte, AdT zu werden. Ein anderer Artikel wäre mir auch lieber. Von meiner Seite aus also eher Neutral. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:10, 2. Apr. 2019 (CEST)
PS: Mit 1 x pro, 1 x neutral und 2 x contra (ich werte deine Stimme mal so, Blacksophie) müsste man den Vorschlag nach derzeitigem Stand als abgelehnt betrachten. Wenn sich an dem Stimmenverhältnis bis 15.4. nichts ändert, könnte man als Alternative die Seidenstraße nehmen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:20, 2. Apr. 2019 (CEST)
Das hast du gut gewertet (was meine Meinung betrifft), Sophie genügt übrigens. Wie ich oben schon aufgeführt hab, es sprechen (IMHO) mehrere Gründe dagegen. Die Lösung mit der Seidenstraße finde ich eine gute Möglichkeit. Gruß Sophietalk23:46, 2. Apr. 2019 (CEST)
Ich habe stattdessen mal die Seidenstraße angesetzt, der Fairness halber sollte der Artikel aber trotzdem auch mal AdT sein dürfen. Deshalb schiebe ich ihn auf den freien 29. Mai. – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 23:43, 6. Apr. 2019 (CEST)
Als Seidenstraße wird ein altes Netz von Karawanenstraßen bezeichnet, dessen Hauptroute den Mittelmeerraum auf dem Landweg über Zentralasien mit Ostasien verband. Auf der antiken Seidenstraße wurde vor allem Seide, Wolle, Gold und Silber gehandelt. Nicht nur Kaufleute, Gelehrte und Armeen nutzten ihr Netz, sondern auch Ideen, Religionen und ganze Kulturkreise diffundierten und migrierten auf den Routen von Ost nach West und umgekehrt. Die 6.400 km lange Route begann in Xi’an, folgte dem Verlauf der Chinesischen Mauer in Richtung Nordwesten, passierte die Taklamakan-Wüste, überwand das Pamirgebirge und führte über Afghanistan in die Levante; von hier wurden die Handelsgüter dann über das Mittelmeer verschifft. Ihre größte Bedeutung erreichte die Seidenstraßen zwischen 115 v. Chr. und dem 13. Jh. n. Chr. Mit dem allmählichen Verlust römischen Territoriums in Asien und dem Aufstieg Arabiens in der Levante wurde das Wegenetz zunehmend unsicher und kaum noch bereist. Teile der Seidenstraße sind zwischen Pakistan und dem autonomen Gebiet Xinjiang in China heute noch als asphaltierte Fernstraße vorhanden. – Zum Artikel …
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(Informatik, )
Der Atari 800XL ist ein Heimcomputer des US-amerikanischen Herstellers Atari, Inc. Er basiert auf einer eigens für Atari gefertigten Variante des 6502-Mikroprozessors. Beim Atari 800XL handelt es sich um eine Weiterentwicklung des im März 1983 in den USA veröffentlichten Atari 1200XL. Die elektronischen Hauptbestandteile blieben weitestgehend erhalten, lediglich das optische Erscheinungsbild und technische Details zur Erweiterbarkeit und zur Produktionsvereinfachung wurden überarbeitet. Als direkten Konkurrenten zum Commodore 64 stattete man den Rechner mit 64 Kilobyte (KB) Arbeitsspeicher aus. Wie bei dem mit nur 16 KB Arbeitsspeicher ausgerüsteten Einsteigermodell Atari 600XL auch ist die Programmiersprache Atari BASIC im Rechner enthalten und steht nach dem Einschalten zur Verfügung. – Zum Artikel …
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(Naturwissenschaften, )
Als Osmose wird in den Naturwissenschaften der gerichtete Fluss von molekularen Teilchen durch eine selektiv- oder semipermeable Trennschicht bezeichnet. Häufig wird Osmose beschrieben als die spontane Passage von Wasser oder eines anderen Lösungsmittels durch eine semipermeable Membran, die für das Lösungsmittel, jedoch nicht die darin gelösten Stoffe durchlässig ist. Osmose ist in der Natur von zentraler Bedeutung, insbesondere für die Regulation des Wasserhaushalts von Lebewesen und ihren Zellen. Als Trennverfahren findet sie Anwendung in Medizin und Verfahrenstechnik und sie wird in Osmosekraftwerken zur Energiegewinnung eingesetzt. Während die Osmose im Rahmen der statistischen Mechanik sowie der Nichtgleichgewichtsthermodynamik theoretisch erklärt wird, sind die physikalischen Abläufe auf mikroskopisch-molekularer Ebene auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts Gegenstand von Gelehrtenstreit und aktiver Forschungstätigkeit. – Zum Artikel …
Die Ehe der Maria Braun ist ein Spielfilm von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1979. Hanna Schygulla spielt die Hauptfigur der Maria, deren Ehe mit Hermann durch dessen Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg und anschließende Gefangenschaft unerfüllt bleibt. Maria arrangiert sich mit den Nachkriegsverhältnissen, wird die Geliebte eines Industriellen und erlangt Wohlstand, hält jedoch immer an ihrer Liebe zu Hermann fest. Letztlich wird diese Liebe enttäuscht. Fassbinder nutzt diese melodramatische Geschichte, um einen distanziert-pessimistischen Blick auf die unmittelbare Nachkriegszeit in Westdeutschland zu werfen. Maria Braun wird dabei vielfach als Verkörperung des Wirtschaftswunders gesehen, das Wohlstand nur um den Preis des Verdrängens von Gefühlen brachte. Der Film war eines der international erfolgreichsten Werke Fassbinders und prägte das Bild des Neuen Deutschen Films im Ausland mit; gleichzeitig festigte er Schygullas Ruf als ideale Fassbinder-Schauspielerin. – Zum Artikel …
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(Fauna, Reptilien, )
Die Königskobra(Ophiophagus hannah) ist eine Schlangenart aus der Familie der Giftnattern und die einzige Art der Gattung Ophiophagus. Der Gattungsname (griechisch für schlangenfressend) bezieht sich auf die wohl fast ausschließlich aus Schlangen und Echsen bestehende Nahrung. Die Art hat im Normalfall eine Länge von drei bis vier Metern. Als Maximallänge sind 5,59 Meter nachgewiesen, sie ist damit die größte Giftschlange der Welt (allerdings nicht die giftigste). Die Königskobra kommt in weiten Teilen Südostasiens vor, ist überwiegend an Wald gebunden und bodenlebend. Gesicherte Angaben zur Biologie der Art sind kaum vorhanden und oft widersprüchlich. Der Biss führt bei Menschen häufig zum Tod, Bissunfälle sind jedoch aufgrund der meist geringen Aggressivität und der zurückgezogenen Lebensweise der Tiere sehr selten. Die Königskobra wird aufgrund ihres schrumpfenden Lebensraumes und abnehmender Populationsgrößen als „gefährdet“ gelistet. – Zum Artikel …
schtzngrmm ist ein Gedicht des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl, dessen Entstehung auf den 19. April 1957 datiert ist. Es ist eines der ersten so genannten „Sprechgedichte“ Jandls und erschien 1957 in der Maiausgabe der Zeitschrift neue wege. Erst 1966 folgte in Jandls Gedichtband Laut und Luise die erste Buchpublikation. Beide Veröffentlichungen lösten jeweils einen Eklat aus. Das Gedicht beruht auf dem einzigen Wort „Schützengraben“, das nach Entfernung aller Vokale und umgangssprachlicher Verschleifung zu schtzngrmm wird. Die Konsonanten setzen sich zu neuen Silben zusammen, die an Maschinengewehrsalven oder Granateneinschläge erinnern und ein lautmalerisches Bild des Grabenkriegs samt abschließendem Tod eines Soldaten zeichnen. schtzngrmm ist neben vater komm erzähl vom krieg eines der bekanntesten Gedichte Jandls über den Krieg und ein häufig zitiertes Beispiel für Konkrete Poesie. – Zum Artikel …
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(Städte, )
Waco ist die Bezirkshauptstadt und der Sitz der Countyverwaltung (County Seat) des McLennan Countys im US-Bundesstaat Texas. Die 1849 gegründete Stadt liegt in Zentraltexas am Südrand der Great Plains und hatte nach Angaben des U.S. Census Bureau im Jahr 2017 rund 136.500 Einwohner. Traditionell war die Stadt Viehzuchtzentrum und in den 1920er Jahren war sie ein wesentliches Aktionsfeld des Ku-Klux-Klan. Die Folgen der Great Depression sowie die damit verbundene Verödung des Innenstadtzentrums ging die Stadtverwaltung Ende der 1950er Jahre mit einem Revitalisierungsprogramm an. Zu den überregional bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Waco Mammoth National Monument, der Cameron Park Zoo und das Dr. Pepper Museum. International in die Schlagzeilen geriet die Stadt am 19. April 1993 anlässlich der gewaltsamen Erstürmung des Geländes der Davidianer-Sekte, bei der 82 Mitglieder der Gruppe durch einen selbst gelegten Brand ums Leben kamen. – Zum Artikel …
Wenn am 20. April Columbine High dran ist, kann nicht am Tag vorher Waco genommen werden. Das wäre zu viel des GuteSchlechten. Grüße --h-stt!?18:21, 19. Mär. 2019 (CET)
Der Artikel handelt von der Stadt und nicht von der Belagerung. (Diese ist als wichtiger Teil der Stadtgeschichte aber natürlich in einem Absatz im Artikel/einem Satz im Teaser erwähnt.) Ich denke, das werden die Leser verkraften. --Seesternschnuppe (Diskussion) 19:11, 19. Mär. 2019 (CET)
Der Amoklauf an der Columbine High School, auch als Schulmassaker von Littleton bekannt, ereignete sich am 20. April 1999 in der Nähe von Littleton, einem Vorort von Denver im US-Bundesstaat Colorado. Bei dem Amoklauf erschossen zwei Abschlussklässler zwölf Schüler, einen Lehrer und sich selbst. Weitere 24 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Viele der Überlebenden leiden bis heute an den Folgen des Ereignisses. Der Vorfall erregte durch die enorme Medienberichterstattung weltweit Aufsehen und entfachte eine Reihe von Debatten über mögliche Ursachen wie z. B. Mobbing, Konsum fiktionaler Gewalt oder das vielfach als zu liberal kritisierte Waffenrecht der USA. Als Reaktion erhöhten viele Schulen ihre Sicherheitsvorkehrungen und die US-Polizei änderte ihre Taktik beim Einschreiten in Amokfällen. Das Verbrechen gilt aufgrund seiner weitreichenden Folgen als Wendepunkt in der Kultur der Vereinigten Staaten und zählt zu den bedeutendsten historischen Ereignissen der 1990er Jahre. Die Tat ist zum Archetyp des School Shootings geworden und inspirierte zahlreiche Nachahmungstäter (sog. „Columbine-Effekt“). – Zum Artikel …
Zum 20. Jahrestag. Seit dem 19. Oktober 2018 „exzellent“, noch nie AdT gewesen. Ein Thema, das bis heute leider nicht an Aktualität verloren hat. Als Hauptautor verhalte ich mich bei der Wahl selbstverständlich neutral. --Seesternschnuppe (Diskussion) 09:53, 20. Okt. 2018 (CEST)
Bin dafür. Definitiv bedeutend zum 20. Jahrestag. Der Snooker Artikel lässt sich bestimmt auch auf den 30. Januar (Beginn der German Masters) verschieben. Oder auf das Ende der WM? Pro --MisterMooney (Diskussion) 18:59, 20. Okt. 2018 (CEST)
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(Archäologie, )
Die Venusfigurinen von Nebra sind vier stark stilisierte Statuetten aus dem späten Jungpaläolithikum (Magdalénien), die zu den ältesten bekannten Kunstwerken in Sachsen-Anhalt gehören. Sie wurden im 12. bis 11. Jahrtausend v. Chr. aus Elfenbein bzw. Rengeweih hergestellt und im Sommer 1962 auf dem Gelände der Altenburg nordöstlich von Nebra im Burgenlandkreis ausgegraben. Sie haben eine Länge von 5,2 bis 6,6 cm. In der Seitenansicht weisen drei der Figurinen die Silhouette eines menschlichen Körpers mit stabförmigem Oberkörper und akzentuiertem Gesäß auf. Sie sind unverziert und wurden ohne Kopf sowie Füße gefertigt. Aufgrund der teilweise angedeuteten Brüste werden sie als Darstellungen von Frauen interpretiert, die vierte Figur wird als anthromorph beschrieben. Sie werden dem „Typ Gönnersdorf“ zugeordnet. Die Figurinen sind in der Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte (Halle) zu sehen. – Zum Artikel …
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(Klima, )
Als globale Erwärmung bezeichnet man den Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere seit der Industrialisierung in den letzten 150 Jahren. Der berechnete Erwärmungstrend über die letzten 50 Jahre (1956 bis 2005) in Höhe von 0,13 °C ± 0,03 °C pro Jahrzehnt ist fast zweimal so groß wie derjenige über die letzten 100 Jahre (1906 bis 2005) in Höhe von vs. 0,07 °C ± 0,02 °C pro Jahrzehnt. Dieser Prozess verläuft erheblich schneller als alle bisher bekannten Erwärmungsphasen der jüngeren Erdgeschichte, das heißt während des 66 Millionen Jahre umfassenden Känozoikums (Erdneuzeit). So erwärmte sich die Erde beim Übergang von Eiszeit in eine Zwischeneiszeit binnen ca. 10.000 Jahren etwa um 4 bis 5 °C. Bei der menschengemachten globalen Erwärmung wird jedoch eine Temperaturerhöhung von 4 bis 5 °C binnen 100 Jahren erwartet; die Erwärmungsgeschwindigkeit wäre also etwa 100-mal größer als bei historischen natürlichen Klimaveränderungen. – Zum Artikel …
Bitte diese die zugehörige Artikeldisk beachten. Mehrere der maßgeblichen Autoren kommt die Präsentation dieses Artikels zu früh, da sie den Artikel erst noch weiter aktualisieren wollen. In den verbleibenden 2 Tagen ist dies nicht mehr möglich, angestrebt wird eine Präsentation zum Tag der Erde. Daher folgender auf der Artikeldisk abgesprochene Alternativvorschlag. Andol (Diskussion) 18:33, 16. Feb. 2019 (CET)
Die Hetäre Neaira (griechisch Νέαιρα Néaira) lebte im 4. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland; über ihr genaues Geburts- und Sterbedatum gibt es keine zuverlässigen Angaben. Sie wurde zur Schlüsselfigur mehrerer aufsehenerregender Prozesse, deren Dokumentation ein lebendiges Bild der Lebensumstände von Frauen in den Gesellschaften der griechischen Stadtstaaten vermittelt. Dank einer umfangreichen schriftlichen Überlieferung ist Neaira heutzutage diejenige Prostituierte der Antike, über deren Lebensumstände die meisten Details bekannt sind. Im entscheidenden Prozess sind heute nur noch die Anklagerede und nicht das Ergebnis des Prozesses bekannt. Die erhaltenen Quellen berichten nichts vom weiteren Schicksal der wichtigsten Beteiligten. Neaira durfte, entsprechend den Gepflogenheiten der athenischen Männergesellschaft, nicht einmal als Zuschauerin am Prozess teilnehmen, obwohl ihre Niederlage die erneute Versklavung nach sich gezogen hätte. – Zum Artikel …
Ich finde die Bildwahl inzwischen problematisch. Es handelt sich zwar um eine Hetäre, aber das Bild reduziert sie auf die Ausübung dieses "Berufs", bei dem ihr keine Wahl blieb. Deswegen habe ich das Bild getauscht. Es handelt sich um eine griechische Skulptur einer Frau (Göttin) aus dem 4. Jahrhundert, von der nur ein Ausschnitt gezeigt wird. BG, --Leserättin (Diskussion) 13:41, 9. Mär. 2019 (CET)
Schade, daß man mich nicht vorher informiert hat. Ich hätte bei der Bildauswahl geholfen. Das aktuelle Bild ist nun völlig untauglich. Ausgerechnet für die Biografie einer Hetäre die jungfräuliche Göttin nehmen ist schon absurd. Und da es nun einmal um diese Berufsausübung geht - das ist es nun einmal was sie heute noch bekannt und enzyklopädisch relevant macht - ist ein Bild aus dem Umfeld angemessen. So schön ich es finde, den Artikel nach 12 Jahren mal wieder auf der Hauptseite zu sehen, das ist schon ein wenig Essig auf der Torte. Marcus CyronLove me, love me, say that you love me!01:00, 23. Apr. 2019 (CEST)
@Marcus Cyron: Tut mir leid, ich würde auch gerne immer die Mitarbeiter des Artikel informieren, aber anders als über den Bot auf der Disk ist das schwer möglich.
Jedenfalls kann man das Bild ja noch tauschen, das kannst du auch selbst machen, kein Problem. Wenn du dich nicht traust, benenn mir einfach ein Bild und ich tausche es gleich aus. Gruß Sophietalk01:18, 23. Apr. 2019 (CEST)
Kann ich auf der einen Seite verstehen, aber auch doch wieder nicht so ganz. Grad bei AdT gibt's eigentlich keine Probleme mit nachträglichen Änderungen (wenn sie gut begründet sind und das ist deine Kritik auf jeden Fall).
Es ist gut, dass Ihr solche Nachteulen seid. Danke für den Bildvorschlag. Falls ich noch mal einen Vorschlag aus der Antike mache, werde ich gleich Marcus bemühen. BG, --Leserättin (Diskussion) 08:02, 23. Apr. 2019 (CEST)
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(Politik, )
Die Guillaume-Affäre ist der politisch bedeutsamste Spionagefall der deutsch-deutschen Geschichte. Am 29. Mai 1973 sprach der Präsident des Verfassungsschutzes Nollau gegenüber dem damaligen Innenminister Hans-Dietrich Genscher erstmals den Spionageverdacht gegen Günter Guillaume, einem der engsten Mitarbeiter des Bundeskanzlers Willy Brandt. Genscher unterrichtete daraufhin den Kanzler. Nach intensiven Ermittlungen wurde Günter Guillaume am 24. April 1974 als DDR-Agent des Ministeriums für Staatssicherheit enttarnt und wegen Spionage festgenommen, ebenso seine Ehefrau Christel. Brandt übernahm die politische Verantwortung und trat am 7. Mai 1974 von seinem Amt als Bundeskanzler zurück. Es gilt als wahrscheinlich, dass die Guillaume-Affäre nicht der alleinige Grund für den Rücktritt war, zumal die von Guillaume in die DDR übermittelten Informationen offenbar nicht allzu sicherheitsrelevant waren. – Zum Artikel …
Ich hab den Teaser noch ein bisschen ergänzt und umgestellt, außerdem hab ich das Bild gewechselt. Hab aber noch Zweifel ob das wirklich ein "Eigenes Werk" ist. Aber das andere Bild wirkte durch die Größe unpassend (für mich). Gruß Sophietalk01:00, 19. Apr. 2019 (CEST)
Francesco Patrizi da Cherso (* 25. April 1529 in Cres; † 7. Februar 1597 in Rom) war ein venezianischer Humanist, Philosoph, Schriftsteller, Literatur-, Staats- und Geschichtstheoretiker, Militärwissenschaftler und Dichter kroatischer Abkunft. Er studierte an der Universität Padua aristotelische Philosophie, wandte sich aber schon in der Studienzeit dem Platonismus zu und wurde zu einem scharfen, profilierten Gegner des Aristotelismus, mit dem er sich in umfangreichen Schriften eingehend auseinandersetzte. Nachdem ihm 1577 an der Universität Ferrara eigens für ihn ein Lehrstuhl für platonische Philosophie eingerichtet worden war, gewann er in der Folgezeit als Professor Ansehen, verwickelte sich aber auch in wissenschaftliche und literarische Kontroversen; er neigte zur Polemik und wurde seinerseits von Gegnern heftig angegriffen. Ab 1592 lehrte er in Rom. Seine letzten Lebensjahre verdunkelte ein schwerer Konflikt mit der kirchlichen Zensurbehörde, die sein Hauptwerk, die Nova de universis philosophia, verbot. – Zum Artikel …
Pro Beide Vorschläge für den 25.4. finde ich gut. Da dieser hier exzellent ist, würde ich ihm den Vorzug geben. Das nächste wirklich runde Jubiläum wäre auch erst in 10 Jahren, während man auf das 50-Jährige bei dem Timor-Artikel nur fünf Jahre warten muss. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:23, 23. Mär. 2019 (CET)
Zur Erklärung: Für die Nelkenrevolution ist Timor ja eher ein Nebenthema, daher schlage ich es für ein Neben-Jubiläum vor. Für den 50. Jahrestag wäre es besser, wenn der Hauptartikel Nelkenrevolution bis dahin ein Bapperl hat. --JPFjust another user13:41, 30. Mär. 2019 (CET)
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(Geschichte, )
Die Nelkenrevolution am 25. April 1974 in Portugal leitete auch das Ende der portugiesischen Herrschaft auf Timor ein. Während die Weltöffentlichkeit sich mehr für die geschehnisse in den afrikanischen Kolonien interessierte, nutzte Indonesien die Situation, um die Kolonie zu destabilisieren. Verhandlungen und Versuche, die Kolonie zu einem stabilen Staat umzuwandeln, scheiterten daher. Ein Bürgerkrieg zwischen den beiden größten osttimoresischen Parteien zwang den portugiesischen Gouverneur zur Flucht auf eine kleine Insel und zur Evakuierung der portugiesischen Bevölkerung. Da die Regierung in Lissabon nicht intervenierte und der Gouverneur sich weigerte, in seinen Amtssitz zurückzukehren, rief die aus dem Bürgerkrieg siegreich hervorgegangene FRETILIN einseitig die Unabhängigkeit aus. Neun Tage später konnte der portugiesische Gouverneur von seiner Insel aus den Start der indonesischen Invasion verfolgen. Tags darauf verließen die letzten Portugiesen die Kolonie. – Zum Artikel …
Begründung: 45. Jubiläum der Nelkenrevolution, dem Anfang vom Ende. --JPFjust another user15:26, 25. Jan. 2019 (CET)
Ich ziehe meinen Vorschlag zurück und schlage den Artikel nun für den 30. August 2019 vor. --JPFjust another user22:18, 3. Apr. 2019 (CEST)
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( )
Die Reihe Color TV-Game (jap. カラーテレビゲーム, Karā Terebi Gēmu) umfasst die ersten fünf stationären Spielkonsolen des später zum Weltmarktführer der Videospielebranche aufgestiegenen Unternehmens Nintendo. Die zwischen 1977 und 1980 in Japan hergestellten und verkauften Geräte sind der ersten Generation von Spielkonsolen zuzuordnen, d. h. die enthaltenen Spiele sind durch festverdrahtete Logik untrennbar mit dem Gerät verbunden und nicht durch zusätzliche Spielmodule änder- oder ersetzbar. Die Bezeichnung Color bezieht sich auf die Fähigkeit – im Gegensatz zu vielen anderen zeitgenössischen Spielkonsolen – farbige Grafiken auf dem angeschlossenen Fernseher ausgeben zu können. Im Vergleich zu heutigen Videospielsystemen sind die Grafiken und Toneffekte lediglich als rudimentär zu bezeichnen. Die beiden ersten Konsolen der Reihe, Color TV-Game 6 und Color TV-Game 15, sind Adaptionen des damals weit verbreiteten Pong-Spiels. Sie entstanden in Zusammenarbeit mit Mitsubishi Electric und kamen am 1977 auf den Markt. – Zum Artikel …
Denke wir sollten nicht immer so ganz statische Bilder nehmen. Ich ersetze es mal durch ein "lebendigeres", das ist auch nicht weiß und wirkt dadurch im Teaser besser. Ich hoffe da ist okay. Gruß Sophie(disk)20:30, 10. Feb. 2019 (CET)
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(Geografie, )
Das Sengsengebirge ist ein nach Norden vorgeschobenes Faltengebirge der Oberösterreichischen Voralpen und wird den Nördlichen Kalkalpen zugerechnet. Das stark verkarstete Gebirge besteht vorwiegend aus Wettersteinkalk, entwässert größtenteils unterirdisch und ist von mehreren großen Höhlen durchzogen, darunter die Klarahöhle mit über 31 km Länge. Die höchste Erhebung ist mit 1963 m ü. A. der Hohe Nock. Seit 1976 ist ein Großteil des Sengsengebirges Naturschutzgebiet und seit 1997 in den Nationalpark Kalkalpen integriert. Der Name lässt sich auf die im Mittelalter einsetzende großflächige Nutzung seiner Wälder durch Sensenschmieden zurückführen, von denen heute nur wenige erhalten sind. Die Bauern der Region nutzten die herrschaftlichen Wälder für die Herstellung von Holzkohle, welche heute größtenteils von den Österreichischen Bundesforsten bewirtschaftet werden. Bis ins 19. Jahrhundert diente ein Vielzahl von Bergweiden der Almwirtschaft. Touristisch wurde das Sengsengebirge Anfang des 20. Jahrhunderts erschlossen und bietet vielfältige Möglichkeiten für Wander-, Schneeschuh- und Skitouren sowie einige Kletterrouten. – Zum Artikel …
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(Literatur, Sage )
Melusine ist eine mythische Sagengestalt. Im Erzählkern handelt die Sage davon, dass Melusine einen Ritter unter der Bedingung eines speziellen Betrachtungstabus heiratet, wodurch er sie an einem bestimmten Tag nicht in ihrer wahren Gestalt sehen soll: der einer Wasserfee, meist mit Schlangenleib. Melusine wird zur Quelle seines Ansehens und Reichtums, bis der Ritter das Tabu bricht. Die ältesten Überlieferungen des Melusinenstoffes stammen aus dem 12. Jahrhundert. Im Laufe der Zeit haben sich die Texte stark verändert. Erschien Melusine früh noch als Dämonin, wurde sie in den höfischen Romanen des Mittelalters als Ahnfrau mancher Familien immer stärker verchristlicht. Seit der Neuzeit verschwanden dann die Elemente der Familiengeschichte, es wurde mehr Wert auf die tragische Liebesbeziehung gelegt. Bis in das 20. Jahrhundert hinein gehörte Melusine so zu den außerordentlich populären Geschichten der europäischen Kulturen. Seit dem 20. Jahrhundert hat sie allerdings sehr stark an Präsenz verloren. – Zum Artikel …
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(Fische, )
Der Atlantische Zitterrochen (Tetronarce nobiliana, Syn.: Torpedo nobiliana) ist mit einer Körperlänge von bis zu 1,80 Meter und einem Gewicht von 90 Kilogramm die größte Art aus der Familie der Zitterrochen. Er lebt in Tiefen bis 800 Metern meist über sandigem oder schlammigen Grund vor den Küsten des westlichen und östlichen Atlantiks sowie im Mittelmeer. Dabei leben jüngere Individuen in der Regel bodennah in flacheren Meeresgebieten, während die ausgewachsenen Tiere eine pelagische Lebensweise bevorzugen und entsprechend im Freiwasser anzutreffen sind. Wie alle Rochen ist er stark abgeflacht und besitzt stark vergrößerte Brustflossen. Er jagt nachts bodennah lebende kleinere Fische und Krebstiere, die er mit elektrischen Stößen mit einer Spannung von bis zu 220 Volt betäubt oder tötet. Auch gegen potenzielle Bedrohungen setzt er elektrische Stöße ein, die für einen Menschen allerdings nur sehr selten lebensbedrohlich sind. – Zum Artikel …
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(Städte, )
Deidesheim ist eine Stadt und ein Luftkurort mit 3769 Einwohnern (31. Dezember 2017) im Landkreis Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz. Seit dem 1. Januar 1973 gehört die Stadt der Verbandsgemeinde Deidesheim an, deren Verwaltungssitz sie ist. Deidesheim liegt im Nordwesten der Metropolregion Rhein-Neckar. Deidesheim entstand vermutlich im 9. oder 10. Jahrhundert als Tochtersiedlung der Nachbargemeinde Niederkirchen, und mit dem Bau der fürstbischöflich-speyerischen Burg als Amtssitz übertraf Deidesheim das ältere Niederkirchen bald an Bedeutung. Im Jahr 1395 bekam Deidesheim die Stadtrechte verliehen. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts war Deidesheim der erste Ort der Pfalz, dessen Weingüter damit begannen, Qualitätsweinbau zu betreiben. Heute ist die Stadt eine der größten Weinbaugemeinden des Weinbaugebiets Pfalz, der Weinbau ist neben dem Tourismus der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Große mediale Aufmerksamkeit erlangte Deidesheim durch die Besuche hoher ausländischer Staatsgäste, die Bundeskanzler Helmut Kohl zwischen 1989 und 1997 bei Staatsbesuchen nach Deidesheim einlud, darunter die britische Premierministerin Margaret Thatcher, die den Ort heute vor 30 Jahren besuchte. – Zum Artikel …
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(Wirtschaft, Persönlichkeit )
Hugo Stinnes (* 12. Februar 1870 in Mülheim an der Ruhr; † 10. April 1924 in Berlin) war ein deutscher Industrieller und Politiker. Der von ihm ab 1893 und insbesondere nach dem Ersten Weltkrieg geschaffene Montan-, Industrie- und Handelskonzern gehörte zu den größten unternehmerischen Konglomeraten Deutschlands. Zu Beginn der Weimarer Republik zählte Stinnes zu den einflussreichsten Persönlichkeiten im Deutschen Reich. Von Arbeitgeberseite war er wesentlich an der Einigung mit der Arbeiterbewegung nach dem Ersten Weltkrieg beteiligt (Stinnes-Legien-Abkommen). Da er von der Nachkriegsinflation durch die aggressive Fremdfinanzierung seiner Unternehmen stark profitierte, ist er auch als „Inflationskönig“ in Erinnerung. In der 1923 geschriebenen und 1925 veröffentlichten Novelle Kobes setzte sich Heinrich Mann kritisch mit Hugo Stinnes auseinander. Der Industrielle wurde von Zeitgenossen aber auch als Heldenfigur gesehen, etwa in dem Roman ‚Kaufmann aus Mülheim‘. Ein Hugo Stinnes-Roman von Nathanael Jünger (1925). – Zum Artikel …
Lesenswert seit 2005 und noch nie AdT. Zum Tag der Arbeit und weil wir leider das 100-jährige Jubiläum des Stinnes-Legien-Abkommen am 15.11.2018 verschlafen haben. --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:55, 3. Mär. 2019 (CET)
Suanhild († 30. Juli 1085 in Essen), in moderneren Schreibweisen oft auch Swanhild, Svanhild oder Schwanhild, war von wahrscheinlich 1058 bis zu ihrem Tode Äbtissin im Stift Essen. Wahrscheinlich war sie die direkte Nachfolgerin der letzten mit einem Kaiser verwandten Essener Äbtissin Theophanu (1039–1058), in deren undatiertem Testament sie als Zeugin genannt ist. Es gibt nur wenige schriftliche Quellen zu Suanhild. Wie ihre Vorgängerinnen ließ Suanhild einen Kirchenbau errichten und erweiterte den Essener Domschatz um Kunstwerke. 1073 stiftete sie die Stiftskirche Essen-Stoppenberg als Pfarrkapelle. Dem Essener Domschatz fügte sie ein Armreliquiar des Hl. Basilius hinzu. Es handelt sich um ein 46 cm hohes Reliquiar, das in Form eines rechten Unterarms aus Eichenholz geschnitzt ist, das anschließend mit Silber- und vergoldetem Kupferblech überzogen wurde. Das Reliquiar selbst lässt erkennen, dass nicht die besten Künstler daran tätig waren. Der mittlere Teil der Hand ist zu kurz im Verhältnis zu den Fingern. Die Metallplatten, die die Finger umkleiden, sind zusammengestückelt. – Zum Artikel …
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(Religion, Persönlichkeit )
Wiborada († 1. Mai 926 in St. Gallen) war eine Einsiedlerin, geweihte Jungfrau und Märtyrin der katholischen Kirche. Sie lebte als Inklusin in St. Gallen und wurde während eines Ungarneinfalls getötet. Ihre letzte Ruhestätte, deren genaue Lage bei der Kirche St. Mangen heute nicht mehr bekannt ist, war über Jahrhunderte hinweg Ziel vieler Wallfahrer. Sie wurde im Jahr 1047 von Papst Clemens II. heiliggesprochen und gilt als Schutzpatronin der Pfarrhaushälterinnen, Köchinnen, Bibliotheken und Bücherfreunde. In der Ikonografie wird Wiborada im Habit dargestellt; als ikonografische Heiligenattribute sind ihr eine Hellebarde als Verweis auf das Martyrium und ein Buch beigegeben. Ihr Fest wird am 2. Mai, einen Tag nach ihrem Todestag, als Eigenfeier des Bistums St. Gallen begangen. – Zum Artikel …
Arminia Bielefeld (vollständiger Name: Deutscher Sportclub Arminia Bielefeld e. V.) ist ein Bielefelder Sportverein, der neben Fußball die Sportarten Hockey, Eiskunstlauf, Billard und Rollstuhlsport anbietet. Der Verein hat (Stand: März 2019) 11.834 Mitglieder, die Vereinsfarben sind Schwarz, Weiß und Blau. Der Vereinsname leitet sich vom Cheruskerfürsten Arminius ab. Bundesweit bekannt ist der Verein durch seine Fußballabteilung, die erfolgreichste in Ostwestfalen-Lippe. Die erste Herrenmannschaft spielte 17 Jahre lang in der Bundesliga, zuletzt von 2004 bis 2009. Seit dem Aufstieg 2015 spielt sie in der Zweiten Liga. Aufgrund ihrer vielen Auf- und Abstiege gilt die Arminia als „Fahrstuhlmannschaft“. Siebenmal stiegen die Bielefelder in die Bundesliga auf, was nur vom achtmaligen Aufsteiger 1. FC Nürnberg übertroffen wird. Dreimal erreichten die Bielefelder das Halbfinale des DFB-Pokals. Spielstätte der ersten Herrenmannschaft ist die SchücoArena mit einer Kapazität von 26.515 Plätzen. Bekannt ist das Stadion als „Bielefelder Alm“. Die Spieler werden von den Fans die Blauen und die Arminen genannt. Die Fußballerinnen von Arminia Bielefeld spielten von 2016 bis 2018 in der 2. Bundesliga. – Zum Artikel …
Statt das 114. Gründungsjubiläum am 3.5.2019 würde ich eher das 115. nächstes Jahr oder - noch schöner - das 120. im Jahr 2025 nehmen. Wenn es darum geht, die Präsenz des Sports bei AdT zu erhöhen, würde ich dieses Jahr eher die Stuttgarter Kickers oder den VfB Lübeck mit richtig runden Jubiläen im August bzw. September nehmen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 07:47, 28. Mär. 2019 (CET)
Ah, verstehe. Ich kann mit dem 114. auch leben, weshalb ich bewusst nicht mit contra gestimmt habe, zumal der andere Artikelvorschlag keinen Datumsbezug hat. Das 120. (auch wenn es noch ein Weilchen hin ist) fänd ich trotzdem besser. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:10, 28. Mär. 2019 (CET)
Jo, aber 2015 wurd er vergessen. Einigen wir uns auf 114,5 - 3. November? Bis nächstes Jahr ist er sonst wieder wech vom Schirm. Oder (be)lassen wir es doch lieber hierbei (ich wär da jetzt dafür). Arminia!!! --Methodios (Diskussion) 11:57, 10. Apr. 2019 (CEST)
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Acorn war ein britisches Computerunternehmen, das in den 1980er- und 1990er-Jahren besonders in Großbritannien beliebte Computer und Set-Top-Boxen produzierte. Darunter befanden sich unter anderem der BBC Micro und der Acorn Archimedes. – Zum Artikel …
Da der ursprüngliche Tag getauscht wurde, hab ich den Artikel hierher getauscht, allerdings finde ich den Vorschlag ziemlich mau. Keine EN und auch sonst erscheint mir der Artikel nicht besonder gut, jedenfalls nicht gut genug für die HS. Vllt finde ich noch was anderes. Gruß Sophietalk22:39, 20. Mär. 2019 (CET)
Maschinenstürmer waren eine Protestbewegung gegen die sozialen Folgeerscheinungen der Mechanisierung in der Industriellen Revolution. Häufig war die Zerstörung von Maschinen oder neu errichteten Fabriken ein Mittel, um die von Fabrikanten beabsichtigte Ersetzung von qualifizierten Arbeitern durch Ungelernte zu verhindern oder um gegen Verschlechterungen der Lohn- und Arbeitsbedingungen zu protestieren. Schwerpunkt des so genannten Maschinensturms war England, aber auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz kam es zu ähnlichen Protesten. Die Aktionen der Maschinenstürmer fanden vorwiegend im Textilsektor statt. Der bekannteste deutsche Fall war der Aufstand der schlesischen Weber von 1844. – Zum Artikel …
Seit diesem Jahr lesenswert, noch nie AdT, Anlass: Schlesischer Weberaufstand vor 175 Jahren (der fand zwar vom 4.-6. Juni 1844 statt, alle drei Tage haben aber bereits andere Vorschläge). --Seesternschnuppe (Diskussion) 16:10, 22. Mär. 2019 (CET)
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(Städte und Gemeinden, )
Bad Oeynhausen ist eine Stadt im Kreis Minden-Lübbecke im Nordosten von Nordrhein-Westfalen. Die Stadt wurde im 19. Jahrhundert als Kurbad gegründet, nachdem auf ihrem Gebiet eine Thermalquelle erbohrt worden war. In der Folgezeit entwickelte sie sich zu einem Kurort von überregionaler Bedeutung mit einem ursprünglich von Peter Joseph Lenné gartenarchitektonisch gestaltetem Kurpark. Heute ist sie Standort zahlreicher Spezialkliniken, insbesondere des Herz- und Diabeteszentrums Nordrhein-Westfalen. Aus der Aktivität der in Ostwestfalen verbreiteten evangelischen Erweckungsbewegung ging die diakonische Einrichtung Wittekindshof im Ortsteil Volmerdingsen hervor. Bad Oeynhausen ist mit knapp 50.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Kreis. Sie liegt zwischen dem Wiehengebirge im Norden und dem Lipper Bergland im Süden im Tal der Werre, die im Stadtteil Rehme in die Weser mündet. Ihre heutige Ausdehnung erhielt die Stadt durch den Zusammenschluss der früheren Stadt Bad Oeynhausen mit umliegenden Gemeinden des ehemaligen Amtes Rehme durch das Bielefeld-Gesetz im Jahre 1973. – Zum Artikel …
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(Geographie, )
Das Neandertal, bis Anfang des 20. Jahrhunderts Neanderthal und bis in das frühe 19. Jahrhundert überwiegend als das Gesteins bezeichnet, ist ein weitgehend unbebauter Talabschnitt der Düssel (Bild) im niederbergischen Land auf dem Gebiet der Städte Erkrath und Mettmann im Kreis Mettmann, ca. 10 km östlich von Düsseldorf. Die ursprüngliche, einst weithin bekannte Schlucht von knapp einem Kilometer Länge wurde im 19. Jahrhundert durch den Kalkabbau vollständig zerstört. Unmittelbar danach erlangte das Neandertal weltweit Berühmtheit durch den Fund fossiler Überreste eines Urzeitmenschen aus dem Pleistozän, der als Neanderthaler Namensgeber dieser Spezies wurde. – Zum Artikel …
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(Vor- und Frühgeschichte, )
Sahure war der Pharao der altägyptischen 5. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa innerhalb des Zeitraums von 2490 bis 2475 v. Chr. In der Landesverwaltung setzte er die Politik seiner Vorgänger fort, hohe Staatsämter zunehmend mit Personen zu besetzen, die nicht der königlichen Familie entstammten. Außenpolitisch sind durch archäologische Funde und Reliefdarstellungen Handelsbeziehungen nach Vorderasien, Nubien und Punt sowie Kriegszüge auf die Sinai-Halbinsel bezeugt. Sahure ist aber vor allem durch seine Bautätigkeit bekannt, zu deren zentralen Projekten eine Pyramidenanlage sowie ein bisher unentdecktes Sonnenheiligtum und eine Palastanlage gehörten. Der Totentempel seiner Pyramide zählt zu den besterhaltenen der ägyptischen Geschichte. Seine gut erhaltenen Reliefdarstellungen geben ausführliche Einblicke in die familiären Beziehungen der 5. Dynastie sowie in die Wirtschaft, Verwaltung und die Außenbeziehungen Ägyptens während Sahures Regierungszeit. – Zum Artikel …
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(Wirtschaft, Persönlichkeit )
Friedrich August von Hayek (* 8. Mai 1899 in Wien; † 23. März 1992 in Freiburg im Breisgau) war ein österreichischer Ökonom und Sozialphilosoph. Neben Ludwig von Mises war er einer der bedeutendsten Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Hayek zählt zu den wichtigsten Denkern des Wirtschaftsliberalismus im 20. Jahrhundert und gilt manchen Interpreten als wichtigster Vertreter des Neoliberalismus, auch wenn er sich selbst nie so bezeichnete. 1974 erhielt er zusammen mit Gunnar Myrdal den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften. In den 1980er-Jahren fanden Hayeks Thesen teilweise praktische Anwendung in der Wirtschaftspolitik Augusto Pinochets, Ronald Reagans („Reaganomics“) und Margaret Thatchers („Thatcherismus“). Für Wikipedia-Gründer Jimmy Wales waren Hayeks Arbeiten zur Preistheorie zentral für seine Idee, das Wikipedia-Projekt in Angriff zu nehmen. – Zum Artikel …
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An diesem Tag steht der rechte Zahlencode (74) auch für die Anzahl der Jahre seit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht. --92.216.152.20019:41, 22. Mär. 2019 (CET)
Der Artikel ist weder lesenswert noch exzellent und kommt somit nicht in Frage. Wäre aber wohl auch zu heikel, für meinen Geschmack jedenfalls. Sophietalk02:45, 23. Mär. 2019 (CET)
Jud Süß ist ein 1925 erschienener Roman von Lion Feuchtwanger, der das Leben des historischen württembergischen Hofjuden Joseph Süß Oppenheimer als literarische Vorlage benutzt. Feuchtwanger, der Sohn eines jüdischen Fabrikanten, interessierte sich für die Fragen jüdischer Assimilation in Deutschland. Vor diesem Hintergrund dient ihm die Romanfigur dazu, die Abhängigkeit jüdischen Lebens von den Mächtigen und die in den 1920er Jahren zeittypischen judenfeindlichen Klischees zu thematisieren. In einer kleinen Auflage von 6000 Exemplaren erschienen, wurde der Roman zunächst nur ein mäßiger Erfolg, bis ihn der US-amerikanische Verleger Ben Huebsch von Viking Press während einer Europareise begeistert las. 1926 kam das Buch in den USA und in Großbritannien heraus. Der Durchbruch als Weltbestseller folgte auf die enthusiastische Besprechung des englischen Starkritikers Arnold Bennett im Evening Standard („a fine historical novel by a German author“). Von den Nationalsozialisten wurde der Roman, wie alle Bücher Feuchtwangers, verboten. In der nationalsozialistischen Presse wurde Jud Süß vor allem auch wegen seines Erfolges im Ausland als „Jud Mieß“ verhöhnt. – Zum Artikel …
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(Geschichte, 1945 bis heute, )
Im Projekt A119 wurde Ende der 1950er Jahre im Auftrag der United States Air Force ein streng geheimer Plan entwickelt, eine Nuklearbombe auf dem Mond zu zünden. Ziel war es, durch eine solche Detonation zu demonstrieren, dass die Vereinigten Staaten der Sowjetunion und dem Rest der Welt während des Kalten Krieges im Weltall technisch überlegen seien. Das Wissen um Details des Projekts stammt vom ehemaligen NASA-Angestellten Leonard Reiffel, der 1958 als Leiter des Projekts A119 fungierte. Ebenfalls beteiligt war der Astrophysiker Carl Sagan (Bild), der in einem Team die theoretischen Effekte einer Nuklearexplosion bei geringer Schwerkraft erforschte. Das Projekt A119 wurde nie durchgeführt, hauptsächlich da die Verantwortlichen einer bemannten Mondlandung eine sehr viel positivere Wirkung auf die US-amerikanische Öffentlichkeit zusprachen. Nach Bekanntwerden von Details des Projekts durch Reiffel veröffentlichte die US-Regierung Anfang der 2000er Jahre nach einer Anfrage gemäß dem Freedom of Information Act den ersten Band der Projektstudie A Study of Lunar Research Flights, während die restlichen Bände vernichtet wurden. Bis heute hat die Regierung eine Beteiligung an der Studie nicht offiziell bestätigt. – Zum Artikel …
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(Geschichte, 19. Jahrhundert )
Sir Henry Morton Stanley (* 28. Januar 1841 als John Rowlands in Denbigh, Wales; † 10. Mai 1904 in London) war ein britisch-amerikanischer Journalist, Afrikaforscher und Buchautor. Er stammte aus einfachen Verhältnissen (die Mutter war Hausmädchen, der Vater unbekannt) und wuchs zeitweise in einem Arbeitshaus auf. Mit 17 Jahren wanderte er in die Vereinigten Staaten aus, wo er sich zunächst in New Orleans niederließ. Nach zwei kurzzeitigen militärischen Engagements im Zuge des Amerikanischen Bürgerkrieges verschlug es ihn nach St. Louis, wo er bei einer Lokalzeitung eine Anstellung als Reporter fand. Seine Berichte aus dem Wilden Westen, insbesondere über Schlachten der Indianerkriege, erweckten das Interesse des Herausgebers des New York Herald, einer Boulevardzeitung, der ihn als Kriegsberichterstatter in Abessinien und Spanien einsetzte. 1869 erhielt er den Auftrag, den seit drei Jahren im Gebiet der ostafrikanischen Seen verschollenen Missionar und Afrikaforscher David Livingstone ausfindig zu machen. – Zum Artikel …
Ich hab mir gedacht, dass wir vllt mal ein anderes Bild (als immer Porträt) nehmen könnten. Ich bin mir mit der Größe noch nicht so ganz sicher. Aber ich denke, es weckt Interesse. Gruß Sophie(disk)20:45, 10. Feb. 2019 (CET)
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(Geisteswissenschaften / Christentum )
Karl Barth (* 10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968 ebenda) war ein Schweizer evangelisch-reformierter Theologe. Ab 1911 engagierte er sich als radikaldemokratischer Sozialist. Ab 1914 brach er mit der deutschen liberalen Theologie seiner Lehrer, die den Ersten Weltkrieg unterstützten. Mit seinen Römerbriefkommentaren (1919/1922) begründete er die Dialektische Theologie. 1934 verfasste er massgeblich die Barmer Theologische Erklärung, begründete die Bekennende Kirche mit und rief ab 1938 alle Christen zum auch bewaffneten Widerstand gegen den Nationalsozialismus auf. – Zum Artikel …
Begründung: 113. Geburtstag, wird im Karl-Barth-Jahr der EKD 2019 besonders beachtet werden. Der Artikel war bisher noch nie aufgestellt und wird gerade anhand der neuesten und besten Biografie komplett aktualisiert. Es lohnt sich also, ihn dann aufzustellen. Benutzer:Kopilot23:46, 7. Dez. 2018 (CET)
Pro: neben Dietrich Bonhoeffer ist barth seit Friedrich Schleiermacher und Hegel der einflussreichste theologe und religionsphilosoph, zumindest im evangelischen raum. auch für nichtchristen kann er interessant sein, etwa durch seinen nazi-widerstand in der bekennenden kirche, durch seine religionskritik und den philosophisch klaren ausgangspunkt vom nicht weiter begründbaren, gemeinschaftlichen, beobachtbaren und praktisch relevanten glauben. diese aspekte habe ich durch meine bearbeitungen der letzten wochen herausgestellt, besonders im artikel zu barths hauptwerk Kirchliche Dogmatik und in der demnächst veröffentlichten rezeption durch bonhoeffers Religionsloses Christentum.
nachdem wir den anfang des karl-barth-jahrs (50. todestag am 10.12.2018) verpasst haben, sollte der artikel auf jeden fall im lauf von 2019 auf der hauptseite stehen. der geburtstag muss es aber nicht unbedingt sein - eine inhaltliche alternative (offenbarung, glaube) wäre z.b. pfingsten, 9.6., wofür zur zeit ein unpassender, auch zeitlich ungebundener vorschlag gemacht wird. --Jwollbold (Diskussion) 01:05, 4. Apr. 2019 (CEST)
@BlackSophie: Der 10. Mai ist eindeutig der passende(re) Termin, besonders in diesem Karl-Barth-Jahr. Barth war kein "Pfingstler", er hat die KD 5 zum Thema nicht mehr geschafft. Ich würde den Personenartikel daher auf jeden Fall in einer Woche am 10. Mai aufstellen. Der andere Artikel oben lässt sich verschieben (es gibt ja kein Stanley-Jahr), z.B. auf Stanleys Geburtstag 28.1.2020. Benutzer:Kopilot09:19, 4. Mai 2019 (CEST)
auch wenn pfingsten nicht nur ein feiertag für "charismatiker" ist und der geist weht, wo er will, unterstütze ich natürlich weiter den barth-artikel für den 10. mai. für den 9.6. ist als alternative Ockhams Rasiermesser vorgeschlagen, und auch pfingstmontag, 10.6. ist belegt. --Jwollbold (Diskussion) 18:05, 4. Mai 2019 (CEST)
@Kopilot: Ich hab deinen Vorschlag für Freitag eingesetzt. Hab allerdings noch eine (bzw. zwei) Bitten: Könntest du den Teaser insgesamt etwas kürzen (er hat ein wenig Überlänge), zwei ggf drei Sätze müssten genügen. Und du hast gemeint dass der Artikel dieses Jahr wichtig ist, weil es das "Karl-Barth-Jahr" ist, vllt sollten wir das im Teaser auch noch erwähnen? Gruß Sophietalk01:21, 6. Mai 2019 (CEST)
Danke für deine schnelle Reaktion. Okay, wenn du der Meinung bist. Ich fand es hätte nicht geschadet (vllt sogar neugierig gemacht), aber ist kein Muss. Den Teaser muss man sich auf der HS-morgen anschauen (dann kann man das ganze besser sehen). Gruß Sophietalk02:30, 6. Mai 2019 (CEST)
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(Religion, Sport, Persönlichkeit )
Ion Keith-Falconer (* 5. Juli 1856 in Edinburgh; † 11. Mai 1887 im Jemen) war ein britischer Theologe, Philologe, Missionar und Radrennfahrer. Im Oktober 1874 nahm Keith-Falconer ein Studium der Theologie und Religionswissenschaft am Trinity College in Cambridge auf. Nach dessen Abschluss studierte er Hebräisch und Semitische Sprachen und erlangte 1881 den Abschluss als Magister. Für weitere Studien des Arabischen ging er nach Leipzig und reiste anschließend nach Ägypten, um neben dem klassischen Arabisch die Alltagssprache zu erlernen. Nach seiner Rückkehr nach Cambridge wurde er von der Universität mit verschiedenen Lehraufträgen betraut und zum Prüfer ernannt. Das Fahrradfahren hatte er bereits während seiner Schulzeit auf einem niedrigen Tretkurbelrad gelernt. Als Student in Cambridge wechselte er auf das Hochrad, war von 1874 bis 1882 als Radsportler aktiv und bekam wegen seiner Religiosität den Beinamen „Muscular Christian“. Dreimal wurde er nationaler Meister im Radsport. 1886 begründete er eine christliche Mission im Jemen und starb dort im Jahr darauf, mutmaßlich an Malaria. – Zum Artikel …
Voranmeldung: Der 11. Mai ist Ion Keith-Falconers Todestag. Der Artikel von @Nicola: ist gerade in der Kandidatur, die maximal bis zum 29. April geht. Wenn er ausgezeichnet wird, würde ich diesen Artikel für dieses Datum vorschlagen, das Rasiermesser (fast unglaublich, dass es bisher noch nie AdT war!) passt auch gut an einem anderen Tag. --bjs15:08, 9. Apr. 2019 (CEST)
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(Literatur, )
Mutter Courage und ihre Kinder ist ein Drama, das 1938/39 von Bertolt Brecht im schwedischen Exil verfasst und 1941 in Zürich uraufgeführt wurde. Es spielt im Dreißigjährigen Krieg zwischen 1624 und 1636. Erzählt wird die Geschichte der Marketenderin Mutter Courage, die versucht, ihr Geschäft mit dem Krieg zu machen, und dabei ihre drei Kinder verliert. Das Stück wurde ein großer Bühnenerfolg und ist beispielhaft für Brechts Konzept des epischen Theaters: Die Zuschauer sollen kritisch und distanziert die Ereignisse auf der Bühne analysieren, anstatt gefühlvoll das Schicksal eines positiven Helden mitzuerleben. Zu den Schauspielerinnen, die die Paraderolle der Mutter Courage spielten, gehört Gisela May (Bild). Das Drama wurde mehrfach vertont, 1961 von der DEFA verfilmt und wird häufig als Schullektüre verwendet. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Die Österreichische Brasilien-Expedition war eine von 1817 bis 1835 durchgeführte Forschungsreise zur Erkundung Brasiliens, die anfangs durch Fürst von Metternich finanziert wurde. Unmittelbarer Anlass für diese Expedition war die Eheschließung des portugiesischen Thronerben Dom Pedro mit der Tochter des österreichischen Kaisers Franz I., Erzherzogin Maria Leopoldine von Österreich. Die ehemalige Kolonie war damals noch integraler Teil des portugiesischen Königreichs, seit dem Wiener Kongress 1815 mit dem Mutterland rechtlich gleichgestellt. Die Hauptgruppe der Forscher stach am 9. April 1817 von Triest aus in See, die letzten Teilnehmer betraten Anfang November südamerikanischen Boden. In der Folgezeit wurden mehrere Untersuchungsreisen durchgeführt. Aufgrund politischer Unruhen wurde aber 1821 die Beendigung der Expedition beschlossen. Zwei Teilnehmer, der Zoologe Johann Natterer und der Präparator Ferdinand Dominik Sochor, setzten jedoch ihre Forschungen in eigener Regie fort. Während Sochor 1826 in Brasilien verstarb, trat Natterer erst im Jahr 1835 die Heimreise nach Europa an. Seine ethnographische Sammlung bildete später einen wichtigen Grundstock für das im Jahr 1928 in der Wiener Hofburg eröffnete Museum für Völkerkunde. – Zum Artikel …
Begründung: Der direkte Anlass für die Entsendung dieser Expedition war der 13. Mai 1817, auch wenn die Anreise der ersten Expeditionsteilnehmer bereits gut einen Monat vorher begonnen hatte. Die historischen Hintergründe sind im Teaser nicht angeschnitten (denn sonst wäre der zu lange geworden), aber dafür ist ja der Artikel zum Lesen da. Und die Karte ist im Artikel zwar nicht enthalten, ist aber für die AdT-Illustration doch ein wenig besser geeignet, als eines der Exponate aus dem Völkerkundemuseum. --Mikmaq (Diskussion) 20:39, 3. Mär. 2019 (CET)
Das ist sicher ein schönes und interessantes Thema, aber ein Kritikpunkt aus heutiger Sicht ist, dass dieser Artikel keinen einzigen Einzelnachweis aufweist. Viellcht kann man bis zum Mai noch einige ergänzen? --Furfur ⁂ Diskussion23:03, 4. Mär. 2019 (CET)
Habe nun anhand der angegebenen Literatur den Artikel um einige Einzelnachweise ergänzt. Sind diese ausreichend oder soll ich noch weitere hinzufügen?. --Mikmaq (Diskussion) 23:56, 31. Mär. 2019 (CEST)
Die von mir hinzugefügten Einzelnachweise wurden nun gestern wieder ersatzlos gelöscht. Da das für mich nicht nachvollziehbar ist, habe ich auf der dortigen Disk deswegen einen neuen Thread eröffnet und warte jetzt erst einmal ab, welche neuen Erkenntnisse sich aus der dortigen Diskussion dann ergeben werden. --Mikmaq (Diskussion) 17:17, 4. Apr. 2019 (CEST)
Kontra Substanzielle Mängel eines seit 2005 nahezu unveränderten Artikels lassen sich mit eine paar ENs nicht kaschieren. --Succu (Diskussion) 22:44, 4. Apr. 2019 (CEST)
Die fehlenden Einzelnachweise sind ein Kritikpunkt. Vielleicht können wir mal Hauptautor @Geiserich77: Bescheid geben. Er wird die im Artikel enthaltenen Informationen ja irgendwo her haben, und vielleicht kann man so die Einzelnachweise ergänzen. Abgesehen von diesem Punkt finde ichden Artikel durchaus präsentabel. --Furfur ⁂ Diskussion21:33, 7. Apr. 2019 (CEST)
Literaturangaben sind im Artikel enthalten. Die EN-Junkies können sich die einzelnen Seiten gerne selbst raussuchen. Ich hab keinen Bock dazu. --Geiserich77 (Diskussion) 08:45, 9. Apr. 2019 (CEST)
@Geiserich77: sei doch bitte nicht gekränkt, der Artikel ist doch gut und interessant. Aber ein paar Einzelnachweise wären schon ganz schön. Ich nehme an, Du hast doch direkteren Zugriff auf die im Artikel zitierten Werke und kannst das leichter umsetzen? --Furfur ⁂ Diskussion17:14, 22. Apr. 2019 (CEST)
Hey Geiserich77, möchtest du deinen Artikel von 2005 tatsächlich in dieser Form auf der Hauptseite sehn? Mal die ENs dahingestellt, aber zum eigentlichen Verlauf der gibt es nur wenige Informationen. Das ist vllt. der Nachweiselage geschuldet... Gruß --Succu (Diskussion) 23:13, 22. Apr. 2019 (CEST)
Die bereits vor einiger Zeit dem Artikel hinzugefügten Einzelnachweise habe ich nun wieder eingebaut. Und Furfur muss ich mit seiner Aussage auf jeden Fall recht geben: Den Artikel finde auch ich nämlich sowohl interessant, als auch weiterhin lesenswert - andernfalls hätte ich ihn ja auch nicht als AdT vorgeschlagen.
Nur auf die Einfügung der bislang nur hier beim Teaser verwendeten Karte habe ich bislang noch verzichtet. Vielleicht mag sich ja hier auch noch jemand dazu äußern, ob diese eventuell auch im Artikel verwendet werden könnte? --Mikmaq (Diskussion) 23:56, 22. Apr. 2019 (CEST)
Zur Karte kann ich leider nichts weiter sagen. Ich wüsste nicht, was dagegen spricht sie im Artikel zu verwenden.
Ich finde den Artikel auf jeden Fall repräsentabel, würde aber den Teaser noch ein wenig kürzen, er ist arg lang. Vllt mag das noch jemand machen? Wenn nicht muss der Einsteller in die Vorlage dann ran. Gruß Sophietalk00:10, 23. Apr. 2019 (CEST)
Die nochmalige Kürzung ist zwar nicht besonders umfangreich, die Umformulierungen sind aber auch okay. Und die vorherige Kürzung von Furfur war natürlich auch in Ordnung. Ich selber habe jetzt die Karte noch in den Artikel eingefügt und die Bildunterschriften zentriert. Noch mehr zu ändern habe ich mich aber nicht getraut ... --Mikmaq (Diskussion) 23:14, 12. Mai 2019 (CEST)
Ich habe im ersten Satz „von“ durch „durch“ ersetzt, weil das recht holprig klang. Würde es auch noch im Artikel ändern, falls es keine Einwände gibt. Ansonsten scheint mir der Teaser in Ordnung zu gehen. Gruß --Dasmöschteisch (Diskussion) 23:23, 12. Mai 2019 (CEST)
Das mit der von/durch-Ersetzung ist ein guter Hinweis. Und das im Artikel zu ändern, hab' ich mich dann doch noch getraut. --Mikmaq (Diskussion) 23:33, 12. Mai 2019 (CEST)
Wir haben das große Pech dass wieder mal eine Infos zu einem Wettbewerb auf der linken Seite steht, das kommt zur ursprünglichen Länge noch hinzu... Kurz um: Der Teaser ist zu lang. Ich hab mal gekürzt und hoffe dass es einigermaßen passt, bzw. dass ich nichts für euch wichtiges entfernt habe. Sorry, dass ich es nicht eher geschafft hab (das hat persönliche Gründe). Eigentlich versuche ich immer das früher zu machen, damit noch darauf reagiert werden kann. Gruß Sophietalk23:52, 12. Mai 2019 (CEST)
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(Geschichte/Mittelalter )
Heinrich I. (* um 876; † 2. Juli 936 in der Pfalz Memleben), heimatkundlich auch als Heinrich der Vogler oder Heinrich der Finkler bekannt, aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger war ab 912 Herzog von Sachsen und von 919 bis 936 König des Ostfrankenreiches. Als zu Beginn des 10. Jahrhunderts wiederholte Ungarneinfälle und die Schwäche des spätkarolingischen Königtums das Ostfränkische Reich erschütterten, gelang es Heinrich durch geschickte Heiratsverbindungen, sich in Sachsen eine führende Stellung aufzubauen. Er konsolidierte er seine Herrschaft gegenüber den ostfränkischen Herzögen, den duces, durch Freundschaftsbündnisse und einen weitreichenden Verzicht in der Herrschaftsausübung außerhalb der etablierten, aber labilen Strukturen. Nach einem neunjährigen Waffenstillstand mit den Ungarn, den er zur Entwicklung umfangreicher Verteidigungsmaßnahmen nutzte, gelang ihm 933 ein Sieg gegen die lange Zeit als unbesiegbar geltenden Ungarn. Historisch galt Heinrich lange Zeit als erster „deutscher“ König im „deutschen Reich“. Erst in der modernen Forschung setzte sich die Auffassung durch, dass das Deutsche Reich nicht durch einen Akt, sondern in einem lange währenden Prozess entstanden ist. Gleichwohl wird Heinrich darin weiterhin eine entscheidende Rolle zugemessen. – Zum Artikel …
Begründung: 1100. Jahrestag der Königswahl auf der Reichsversammlung in Fritzlar vom 14. und 24. Mai 919 (der genaue Tag der Wahl ist wohl nicht überliefert). Der Artikel ist „exzellent“ und war schon mal AdT am 2. Juli 2011. Der jetzigen Anlass finde ich aber so bedeutsam und den Jahrestag so rund, dass ich eine erneute Präsentation für gerechtfertigt hielte. --Furfur ⁂ Diskussion15:23, 24. Jun. 2017 (CEST)
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(Bahn, )
Die Westliche Berliner Vorortbahn A.G. (WBV) war ein Straßenbahnunternehmen im Großraum Berlin, das vor allem Linien in den südwestlichen Vororten Wilmersdorf, Schöneberg, Schmargendorf, Friedenau und Steglitz betrieb. Die Aktiengesellschaft übernahm nach ihrer Gründung am 25. Juni 1898 am 1. Oktober desselben Jahres den Betrieb des 1888 gegründeten Berliner Dampfstraßenbahn-Konsortiums und trieb bis 1900 dessen Elektrifizierung voran. Noch im Gründungsjahr übernahm die Große Berliner Straßenbahn das gesamte Aktienkapital der Gesellschaft und führte dieses fortan in Personalunion. Der Anschluss ermöglichte dem Unternehmen, sein Liniennetz in die Stadt Berlin auszuweiten und so das Jahresergebnis auf Dauer zu verbessern. Die Große Berliner Straßenbahn konnte im Gegenzug ihre Monopolstellung im Berliner Straßenbahnsektor behaupten. Im Rahmen der Zusammenführung der Berliner Straßenbahnunternehmen wurde heute vor 100 Jahren die Vereinigung der Großen Berliner Straßenbahn mit der Westlichen Berliner Vorortbahn und weiteren Tochterunternehmen vollzogen, die Gesellschaft hörte damit auf zu bestehen. – Zum Artikel …
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(Straßen, Plätze und Sehenswürdigkeiten, )
Der Hidcote Manor Garden ist ein bedeutender Garten mit Vorbildcharakter in Hidcote Bartrim in England. Er befindet sich im Nordosten von Chipping Campden in der Grafschaft Gloucestershire, wurde ab 1907 von dem amerikanischen Privatier Lawrence Waterbury Johnston angelegt und gehört seit 1948 dem National Trust. Charakteristisch für den mehr als vierzigtausend Quadratmeter umfassenden Garten sind vor allem die Unterteilung in verschiedene Gartenräume, englisch Outdoor Rooms, die Sichtachsen, englisch Vistas, die kunstvoll geschnittenen Pflanzen (Topiari) sowie die roten Staudenbeete, englisch Red Borders. Der Hidcote Manor Garden war ein Vorbild für andere berühmte Gärten, beispielsweise enthalten der Entwurf und die Bepflanzung des Gartens von Sissinghurst Castle Gartenelemente des Hidcote Manor Garden. – Zum Artikel …
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(Kund und Kultur, )
Minecraft ist ein Open-World-Spiel, das vom schwedischen Programmierer Markus „Notch“ Persson erschaffen und von dessen Firma Mojang, welche im September 2014 für 2,5 Milliarden Dollar durch den Microsoft-Konzern aufgekauft wurde, veröffentlicht und bis heute weiterentwickelt wird. Das Spiel erschien am 17. Mai 2009 für den Computer, war damals jedoch noch in der Entwicklungsphase, welche die Alpha- und Beta-, sowie noch einige andere Versionen umfasste. Mit den Verkäufen aller Minecraft-Versionen wurde das Spiel über 155 Millionen Mal verkauft und ist somit eines der meistverkauften Videospiele weltweit. In dem Spiel kann der Spieler Konstruktionen aus zumeist würfelförmigen Blöcken in einer 3D-Welt bauen. Außerdem kann der Spieler diese Welt erkunden, Ressourcen sammeln, gegen Monster kämpfen und die Blöcke zu anderen Gegenständen weiterverarbeiten. – Zum Artikel …
Kontra Nichts gegen den Artikel an sich, aber wir hatten/haben in den ersten vier Monaten dieses Jahres mit Star Raiders, Flower, Virtue’s Last Reward, Empire:Total War und Color TV Game bereits fünf – und damit nun wirklich schon genug – Computer-/Videospiele am Start. Bei über 4000 lesenswerten und über 2500 exzellenten Artikeln sollte etwas mehr Abwechslung möglich sein. (Davon abgesehen, steht in der Einleitung des Minecraft-Artikels, dass der 10.05.2009 Erscheinungstermin war.) --Seesternschnuppe (Diskussion) 21:33, 17. Mär. 2019 (CET)
Wie wäre es denn alternativ mit dem Tag der Minecon in diesem Jahr? Der Termin scheint zwar noch nicht festzustehen (zumindest konnte ich ihn durch kurzes googlen nicht ausfindig machen), aber mit Blick auf die vergangenen Jahre dürfte er eher im Spätsommer/Herbst stattfinden, dann haben wir nicht so eine Computerspiel-Ansammlung im Frühjahr, die – die Leserschaft insgesamt betrachtet – für deutlich weniger Leser von Interesse sein dürfte. Lieben Gruß, --Seesternschnuppe (Diskussion) 07:10, 9. Mai 2019 (CEST)
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(Kunst und Kultur, Fernsehen, )
Das Outing (Originaltitel: The Puppy Episode, englisch für Die Welpen-Episode) ist eine Doppelepisode aus der vierten Staffel der US-amerikanischen Comedy-Fernsehserie Ellen. Darin outet sich die Hauptfigur Ellen Morgan, dargestellt von der Schauspielerin Ellen DeGeneres (Bild), als lesbisch. Die Folge wurde am 30. April 1997 durch das Network ABC erstausgestrahlt und hat einen realen Hintergrund, da es bereits vor der Ausstrahlung monatelange öffentliche Diskussionen über eine mögliche Homosexualität von DeGeneres gab, die ihr Coming-out am 14. April 1997 hatte. Die Doppelfolge wird als wichtiges Element der US-amerikanischen LGBT-Popkultur angesehen, da Ellen Morgan die erste lesbische Hauptfigur in einer US-Fernsehserie war. Trotz mitunter negativer Kritiken unmittelbar nach der Ausstrahlung wurde die mit zwei Emmys ausgezeichnete Folge vor allem in den Vereinigten Staaten zu einem kulturellen und gesellschaftlichen Phänomen. – Zum Artikel …
Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde. Sein Name ist etymologisch verwandt mit Monat und bezieht sich auf die Periode seines Phasenwechsels. Weil aber die Trabanten anderer Planeten des Sonnensystems im übertragenen Sinn meistens ebenfalls als Monde bezeichnet werden, spricht man zur Vermeidung von Verwechslungen mitunter vom Erdmond. Er ist mit einem Durchmesser von 3476 km der fünftgrößte Mond des Sonnensystems und der einzige große Mond im inneren Sonnensystem. Am 18. Mai 1969 startete die bemannte Raumfahrtmission Apollo 10, die erfolgreich eine Mondlandefähre in der Umlaufbahn des Monds testen konnte. So wurde eine spätere Landung durch die NASA-Mission Apollo 11 erst ermöglicht. Der Mond ist der einzige fremde Himmelskörper, den Menschen bislang betreten haben. – Zum Artikel …
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(Natur, )
Totholz wird insbesondere im Biotop- und Artenschutz als Sammelbegriff für abgestorbene Bäume oder deren Teile verwendet. Grob unterteilt wird dabei zwischen stehendem Totholz, Trockenholz, also noch nicht umgefallenen abgestorbenen Bäumen oder deren Teilen, und liegendem Totholz oder Moderholz, das bereits auf dem Erdboden liegt. Der Begriff „Totholz“ wird hier in einem erweiterten Sinne gebraucht, er schließt als Biotopholz hier auch (kleinräumig) geschädigte, kranke oder absterbende Bäume, Sträucher und deren Teile ein: Stehendes Totholz ist seltener, bietet aber meist eine größere Vielfalt an Standortfaktoren und ist daher ökologisch besonders wertvoll. Die frühere sogenannte „saubere“ Forstwirtschaft in Mitteleuropa strebte an, alles Totholz möglichst schnell aus dem Wald zu verbringen bzw. zu nutzen, um vermeintliche Brutstätten von Forstschädlingen zu entfernen. Mittlerweile wird versucht, einen standortgerechten Ausgleich der Interessen von Naturschutz und Forstwirtschaft zu finden. – Zum Artikel …
Da der Totholz-Artikel vom Datum her komplett flexibel ist, war ich so frei und habe ihn vom 25.4., für den es bereits einen datumsbezogenen Vorschlag gibt, hierher verschoben. (Das 490. Jubiläum beim da-Cherso-Artikel ist vielleicht nicht das rundeste, aber immerhin gibt es einen Datumsbezug. Außerdem war da Cherso noch nie AdT und Totholz schon, weshalb ich da Cherso am 25.4. den Vorrang einräumen würde.)
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(Kunst und Kultur, )
Die Athena-Marsyas-Gruppe ist eine um 450 v. Chr. von dem aus Eleutherai stammenden griechischen Bildhauer Myron geschaffene Statuengruppe. Aufgestellt war die Gruppe auf der Athener Akropolis. Sie stellte die Göttin Athena und den Satyr Marsyas dar, der im Begriff ist, die von Athena erfundenen, dann aber entsetzt weggeworfenen Auloi aufzuheben. Obwohl das originale Werk aus Bronze nicht erhalten ist, konnte die mit einer Höhe von rund 1,50 Metern knapp lebensgroße Gruppe anhand von Einzelfunden römischer Marmorkopien – es wurden nie Teile beider Statuen in einem Fundzusammenhang entdeckt – in ihren wichtigsten Zügen rekonstruiert werden. Karl Otfried Müller, der als Erster die Textstellen zum Mythos bei Plinius und Pausanias aufeinander bezog, erkannte in athenischen Münzen der römischen Kaiserzeit und in dem Relief des in Athen befindlichen „Finlay-Kraters“ Darstellungen der literarisch überlieferten Athena-Marsyas-Gruppe. – Zum Artikel …
Der Teaser war ein wenig sehr kurz, ich hab noch etwas ergänzt (zur Unterscheidung kursiv gesetzt, natürlich nur hier). Gruß Sophietalk23:23, 15. Mai 2019 (CEST)
Am 20.05 tritt das neue SI-System in Kraft, ich versuche mal einen AdT-würdigen Artikel aus dem Dunstkreis Meter und Messen zu finden, das sieht aber etwas düster aus...--Amateur-Wikipedianer (Diskussion) 10:52, 15. Apr. 2019 (CEST)
Klaus Heinrich Thomas Mann (* 18. November 1906 in München; † 21. Mai 1949 in Cannes, Frankreich) war ein deutschsprachiger Schriftsteller und der Sohn von Thomas Mann. Er begann seine literarische Laufbahn in der Zeit der Weimarer Republik und verarbeitete in seinem frühen Werk Themen, die zur damaligen Zeit als Tabubruch galten. Die erste Buchpublikation, die 1925 erschien, war der Titel Vor dem Leben, ein Band mit Erzählungen. Im selben Jahr folgte Der fromme Tanz, einer der ersten Romane mit autobiographisch geprägten homosexuellen Verweisen. Nach seiner Emigration aus Deutschland im Jahr 1933 wurde Mann zum kämpferischen Literaten gegen den Nationalsozialismus. Im Jahr 1943 nahm er die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Die Neuentdeckung seines Werkes in Deutschland fand erst viele Jahre nach seinem Tod statt. Klaus Mann gilt heute als einer der wichtigsten Repräsentanten der deutschsprachigen Exilliteratur nach 1933. – Zum Artikel …
Die geschmackliche Schärfe ist vom medizinischen Standpunkt aus betrachtet die Eigenschaft von Stoffen, insbesondere Nahrungsmitteln, ein bestimmtes Geschmacksempfinden auszulösen. Stoffe, die ein Schärfegefühl erzeugen, wirken auf die Wärme- und Schmerz-Rezeptoren, wodurch chemisch ein Hitze- oder Schmerzreiz ausgelöst wird. Da diese Empfindung nicht auf eine tatsächliche Temperaturerhöhung zurückgeht, können auch kalt genossene scharfe Speisen als „heiß“ wahrgenommen werden. Die Schärfe von Speisen wird nur zusätzlich unmittelbar durch ihre Temperatur mitbestimmt. Scharf gewürzte Speisen schmecken umso schärfer, je heißer sie serviert werden. Entsprechend der geschmacklichen Schärfe gibt es Stoffe, die in vergleichbarer Weise auf Kälterezeptoren wirken. So kann zum Beispiel der Frischeeffekt von Minzöl erklärt werden, der bei heißem Pfefferminztee eintritt, an kalten Speisen wie Pfefferminz-Eis aber deutlicher empfunden wird. Abzugrenzen ist die geschmackliche Schärfe von den Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter, salzig und umami, die von den Geschmacksknospen auf der Zunge wahrgenommen werden. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland ist als geltende „Verfassung der Deutschen“ die rechtliche und politische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Im Auftrag der drei westlichen Besatzungsmächte erarbeitet, wurde das Grundgesetz vom Parlamentarischen Rat und den Landtagen in den drei Westzonen (Ausnahme zunächst: Bayern) angenommen; eine Volksabstimmung gab es nicht. Es ist nach der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 die Verfassung des gesamten Deutschen Volkes geworden. Die Kriterien eines materiellen Verfassungsbegriffs erfüllt das Grundgesetz dagegen bereits von Anfang an, indem es eine Grundentscheidung über die Form der politischen Existenz des Landes trifft: Demokratie, Republik, Sozialstaat, Bundesstaat sowie wesentliche Rechtsstaatsprinzipien. Neben diesen Grundentscheidungen regelt es die Staatsorganisation, sichert individuelle Freiheiten und errichtet eine objektive Wertordnung. Besondere Bedeutung haben aufgrund der Erfahrungen aus dem nationalsozialistischen Unrechtsstaat die im Grundgesetz verankerten Grundrechte. – Zum Artikel …
Pro, finde ich einen guten Vorschlag, der Tag des Grundgesetzes kann ruhig nach zehn Jahren wieder auf der Hauptseite in groß erscheinen. --Andropov (Diskussion) 23:38, 13. Jan. 2019 (CET)
Neutral bis Kontra AdT ist bestimmt gut, aber was machen wir dann mit dem 75 Jahrestag, dem sehr viel größeren Jubiläum? 2 x innerhalb von 5 Jahren und 3 x innerhalb von 15? "Kann nicht oft genug .." ist sicherlich gut gemeint von JPF, aber doch, es gibt ein Zuviel, auch wenn das hier wirklich ein "großes Kaliber" unter den AdTs ist. Ist das nicht zu viel? Hierauf bitte erst eine Antwort finden, bevor der Artikel hier zu früh ein 2. mal drankommt. Gibt es denn überhaupt Artikel, die schon 3 x dran waren? War das ein Unfall, den keiner rechtzeitig bemerkte oder würde man das jederzeit wieder so machen? Gruß! GS63 (Diskussion) 02:01, 14. Jan. 2019 (CET)
Ich stimme GS63 zu. Erwähnung wird es an dem (oder nächsten) Tag auf der HS finden und zwar unter WGA. Den Artikel dann in fünf Jahren zum 75. zu bringen halte ich für wesentlich wichtiger. Gruß Sophietalk23:24, 20. Mai 2019 (CEST)
Pro, die täglich veränderte Gestaltung der Hauptseite ist eine Art journalistische Tätigkeit, und da kann unter diesem Datum eigentlich nur dieses Ereignis AdT sein. --Gerbil (Diskussion) 10:22, 21. Mai 2019 (CEST)
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Die Steinzeit ist die früheste Epoche der Menschheitsgeschichte. Sie ist durch erhalten gebliebenes Steingerät gekennzeichnet und begann – nach heutigem Forschungsstand – mit den ältesten als gesichert geltenden Werkzeugen der Oldowan-Kultur vor 2,6 Millionen Jahren. Als Produzenten von Steingeräten gelten die frühen, nur fossil überlieferten Menschen-Arten Homo rudolfensis und Homo habilis sowie alle späteren wie zum Beispiel Homo ergaster / Homo erectus, die Neandertaler und auch der anatomisch moderne Mensch (Homo sapiens). Die Bezeichnung „Steinzeit“ wurde 1836 von Christian Jürgensen Thomsen mit dem Dreiperiodensystem eingeführt, als er die Urgeschichte Dänemarks nach vorrangig genutzten Werkstoffen für Werkzeuge, Waffen und Schmuck in Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit gliederte. Die Steinzeit Europas wird heute zusätzlich unterteilt in Altsteinzeit, Mittelsteinzeit und Jungsteinzeit. Für Afrika südlich der Sahara gibt es eine eigene Gliederung der Epoche, bestehend aus Early Stone Age, Middle Stone Age und Later Stone Age, die von den für Europa gültigen Zeitabschnitten abweicht. Ans Ende der Steinzeit wird, zeitlich regional sehr unterschiedlich aber stets beginnend mit dem Aufkommen des Werkstoffs Kupfer, die Kupfersteinzeit gestellt. Erst mit der frühen Bronzezeit wird die Steinzeit in einigen Regionen der Welt abgelöst, in Mitteleuropa etwa um 2200 v. Chr. – Zum Artikel …
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(Organisationen und Soziales, )
Der zivile Rettungsdienst hat die Aufgabe, rund um die Uhr bei medizinischen Notfällen aller Art – Verletzungen, Vergiftungen und Erkrankungen – durch den Einsatz von qualifiziertem Rettungsfachpersonal und den geeigneten Rettungsmitteln rasch und sachgerecht zu helfen und Leben zu retten bzw. Leid zu lindern. Dabei wird unterschieden zwischen dem bodengebundenen Rettungsdienst mit den Aufgabenbereichen Notfallrettung und qualifiziertem Krankentransport, der Luftrettung, dem Bergrettungsdienst, der Höhlenrettung und der Wasserrettung, wobei die Spezialorganisationen der Berg- oder Wasserrettung den Patienten nach der Rettung zur weiteren Versorgung an den allgemeinen Rettungsdienst übergeben. Als internationales Erkennungszeichen für den Rettungsdienst hat sich der Star of Life (Bild) etabliert. Als europaweit einheitliche Notrufnummer wurde die 112 für Hilfeersuchen aller Art vereinbart, die dann ggf. an die zuständige Stelle weitergeleitet werden. Darüber hinaus gibt es in Europa weiterhin zahlreiche verschiedene national und lokal gültige Notrufnummern. – Zum Artikel …
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(Essen und Trinken, )
Udon (jap. うどん, auch: 饂飩) ist eine Nudelsorte der japanischen Küche. Sie wird aus Weizenmehl, Speisesalz und Wasser hergestellt, besitzt eine weiße bis cremeweiße Farbe und eine weiche und elastische Konsistenz. Die Udon sind die dicksten Nudeln der japanischen Küche und werden zu vielen verschiedenen Gerichten verarbeitet. Vorläufer der Udon kamen wahrscheinlich schon im ersten Jahrtausend aus China nach Japan und sind dort an die lokalen Vorlieben angepasst worden. Zusammen mit anderen Nudelsorten, wie Soba, zählen sie zu den traditionellen Nudeln der Japanischen Küche, während beispielsweise Ramen als chinesische Nudeln angesehen werden. In der Präfektur Kagawa sind Udon besonders beliebt, die dort verbreiteten Sanuki-Udon sind meist etwas dünner als andere Udon. Dünne Weizennudeln werden Sōmen genannt, während Hiyamugi zwischen beiden liegen. – Zum Artikel …
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(Politik, )
Die Europäische Union (EU) ist ein Verbund von derzeit 28 Mitgliedstaaten. Außerhalb von Europa umfasst die EU auch einige Überseegebiete. Sie hat insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Einwohner. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist der EU-Binnenmarkt der größte gemeinsame Wirtschaftsraum der Erde. Die EU stellt eine eigenständige Rechtspersönlichkeit dar und hat daher Einsichts- und Rederecht bei den Vereinten Nationen. Die verbreitetsten Sprachen in der EU sind Englisch, Deutsch und Französisch. Im Jahre 2012 wurde die Europäische Union mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Das politische System der EU, das sich im Zuge der europäischen Integration herausgebildet hat, basiert auf dem Vertrag über die Europäische Union und dem Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union. Es enthält sowohl überstaatliche als auch zwischenstaatliche Elemente. Während im Europäischen Rat und im Rat der Europäischen Union die einzelnen Staaten mit ihren Regierungen vertreten sind, repräsentiert das Europäische Parlament bei der Rechtsetzung der EU unmittelbar die Unionsbürger. Die Europäische Kommission als Exekutivorgan und der EU-Gerichtshof als Rechtsprechungsinstanz sind ebenfalls überstaatliche Einrichtungen. Heute endet die seit 23. Mai laufende Europawahl. – Zum Artikel …
Krankenpflege im Nationalsozialismus beschreibt als Teil der Krankenpflegegeschichte die ideologische, strukturelle und personelle Entwicklung der beruflichen Krankenpflege innerhalb des nationalsozialistischen Gesundheitssystems bis hin zur aktiven Teilhabe der Krankenpflege an der systematischen Ermordung von Pflegebedürftigen. Innerhalb der Pflegewissenschaft werden die politischen Strukturen der Pflegeverbände, die Prozesse der Anpassung an die ideologischen Konzepte der Medizin im Nationalsozialismus, das berufliche Rollenverständnis der Pflegekräfte sowie deren Instrumentalisierung untersucht. Die Jahre zwischen 1933 und 1945 im Deutschen Reich werden auch als die dunklen Jahre der Krankenpflege bezeichnet. Die Erforschung der Ära des Nationalsozialismus ist Teil der berufsethischen Auseinandersetzung mit dem stereotypen, christlichen und humanitären Rollenverständnis der Krankenpflege und ihrer individuellen Verantwortung für den Patienten. Sie wird im Rahmen der Pflegepädagogik thematisiert und hat besondere historische Bedeutung im Berufsbereich der psychiatrischen Pflege. – Zum Artikel …
Hallo. Ja, das ist immer schade, wenn dann Anmerkungen zum Teaser kommen, wenn er bereits auf der HS ist.
Aber ich weiß jetzt wirklich nicht wie ich den Teaser reparieren kann. Wenn du einen konkreten Vorschlag machst, kann man ihn auch einsetzen, aber so ist das schwer (für mich), da ich mich in dem Gebiet nicht so gut auskenne. Gruß Sophietalk17:18, 27. Mai 2019 (CEST)
vielleicht so: ... innerhalb des nationalsozialistischen Gesundheitssystems. Der Anteil von Krankenpflegepersonen an der systematischen Ermordung von Pflegebedürftigen wird untersucht.
Übriger Text unverändert. Damit wäre mein zentraler Kritikpunkt gegenstandslos und die Krankenmorde dennoch erwähnt. Dazu gab es in den letzten Jahre ja vermehrt Forschungsbeiträge. Es jetzt noch zu ändern wäre immer besser, als es stehen zu lassen. LG --SchwarzerHeinz (Diskussion) 19:08, 27. Mai 2019 (CEST)
Tut mir wirklich sehr leid, ich bin nicht mehr on gewesen und leider ist hier auf der Seite kaum was los. Danke trotzdem für deine Mühe. Gruß Sophietalk23:10, 27. Mai 2019 (CEST)
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(Straßen, Plätze und Sehenswürdigkeiten, )
Der Naqsch-e-Dschahan-Platz im historischen Zentrum der Stadt Isfahan, Iran, gehört mit fast neun Hektar Fläche zu den größten Plätzen der Welt. Abbas I. ließ ihn zwischen 1590 und 1595 unter dem ursprünglichen Namen Naqsch-e Dschahān („Abbild der Welt“) südwestlich des bisherigen Stadtzentrums anlegen. Später wurde der Platz auch Meidān-e Schāh („Königsplatz“) genannt und nach der islamischen Revolution zu Ehren von Ajatollah Chomeini Meidān-e Emām („Imamplatz“). Der Platz bildet ein längliches Rechteck von 560 Metern Länge und 160 Metern Breite und wurde gleichermaßen als Marktplatz, Gerichtsort, Spielfeld sowie Festplatz geplant. Er stellt ein wichtiges Zeugnis des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens Persiens im safawidischen Zeitalter dar und wurde 1979 als bedeutende historische Stätte in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. – Zum Artikel …
Seit 40 Jahren Weltkulturerbe (Datum im Jahr 2019 flexibel), noch nie AdT. Die Beleglage könnte besser sein, aber der Artikel besticht durch beeindruckende Bilder. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:47, 4. Apr. 2019 (CEST)
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(Medizin )
Die Schamlippenverkleinerung ist eine Form der Labioplastik, wobei die inneren Schamlippen (Labia Minora) in ihrer Größe reduziert oder auch vollständig entfernt werden. Seltener werden auch Verkleinerungen der äußeren Schamlippen (Labia Majora) durchgeführt. Verschiedene chirurgische Techniken können hierbei zum Einsatz kommen. Als Grund für den Eingriff werden neben funktionellen Beeinträchtigungen hauptsächlich ästhetische Motive angeführt. Der Eingriff wird laut der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie in Deutschland in den letzten Jahren zunehmend stärker nachgefragt; Schamlippenverkleinerungen stellen inzwischen in einigen Ländern die beliebteste Form von plastischen Operationen dar. Der starke Zuwachs an durchgeführten Eingriffen wird auf mehrere gesellschaftliche Entwicklungen zurückgeführt. Die Schamlippenverkleinerung aus ästhetischen Motiven wird von verschiedenen Seiten kritisiert, insbesondere wird das zugrundeliegende Schönheitsideal kritisch analysiert. – Zum Artikel …
Info: Normalerweise stehe ich mehr oder weniger hinter jedem Teaser, aber das Thema geht für mich immer noch nicht. Ich kümmere mich normalerweise auch um Teaser und Typographie, aber diesmal nehme ich mir heraus mich heraus zu halten. Gruß Sophietalk15:01, 27. Mai 2019 (CEST)
PS: Wer auch immer dann den Teaser einsetzt, bitte gut überlegen welchen Vorschlag.
Eigentlich war der Vorschlag mehrheitlich ja auch abgelehnt worden (wobei die Beteiligung an der Diskussion mit 1 x pro, 1 x neutral und 2 x contra natürlich eher mau war). Als Kompromiss könnte man den Vorschlag zunächst nochmal unter allgemeine Diskussion ohne Datumsbezug „parken“, sodass sich vielleicht noch mehr Befürworter oder Gegner zu Wort melden und die Entscheidung am Ende von mehreren getragen wird. (Insbesondere für den Fall, dass wir den Artikel auf die Startseite setzen und es dann auf der Hauptseiten-Disk Kritik hagelt. Halte ich bei dem Thema nicht für vollkommen abwegig und es gab ja bereits Diskussionen bei ähnlichen Themen.) Für den 29.5. könnte man den bereits vorbereiteten Artikel zur Gr. Sprachfrage nehmen. Just my 5 Cents. --Seesternschnuppe (Diskussion) 23:40, 27. Mai 2019 (CEST)
Ein Medizinthema ist es allemal, aber wichtig scheinen mir die sozialen Aspekte dabei, also das vermeintliche Schönheitsideal. --Pakeha (Diskussion) 10:18, 30. Jan. 2019 (CET)
@Furfur: nur lifestyle? Im Teaser sind die medizinischen Gründe einfach nicht angeführt worden, lies Dir mal den Artikel durch. Es gibt durchaus auch medizinische Gründe, warum eine Schamlippenverkleinerung notwendig sein kann. Allerdings gehört das mit in den Teaser, das stimmt schon. – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 23:45, 25. Mär. 2019 (CET)
@Doc Taxon: Sicher gibt es auch medizinische Gründe, warum das durchgeführt wird. Die dürften aber heutzutage nur eine deutliche Minderheit der Fälle ausmachen. Steht ja auch schon so im Teaser drin. --Furfur ⁂ Diskussion23:55, 25. Mär. 2019 (CET)
@Doc Taxon: Nein, weil der Vorschlagende lauter solche Vorschläge macht:
15.12.2018: Bondage
14.01.2019: Vulva
21.1.19 SuicideGirls
etc.
Immer mit entsprechenden Bildern. Hier geht’s meinem Eindruck nach offensichtlich nicht um das Medizinische, sondern um das Vorzeigen von großformatigen Vulvabildern u. ä. auf der Hauptseite. --Furfur ⁂ Diskussion00:37, 26. Mär. 2019 (CET)
@Furfur, BlackSophie, Pakeha, Seesternschnuppe, Redrobsche: Lasst uns doch bitte schon mal frühzeitig überlegen, wie wir mit dem Teaser/Thema umgehen. Grundsätzlich sollten ja alle ausgezeichneten Artikel die Chance haben dürfen, als AdT zu erscheinen. Hier haben wir ein Thema, das Medizin/Lifestyle schneidet, aber kaum anders als jetzt bebildert werden kann. Auch sollte dem Teaser die Schnittmenge zw. Lifestyle und Medizin entnommen werden können. Nur damit auf der HS keine Vulva prangt, sollte der Artikel vom AdT-Wahlverfahren nicht ausgeschlossen werden. Bitte Eure Meinungen, danke – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 09:06, 28. Mär. 2019 (CET)
Ein Bild ist nicht zwingend erforderlich. Ich bin auch nicht der Meinung, dass alle ausgezeichneten Artikel auch auf der Hauptseite erscheinen müssen. --Furfur ⁂ Diskussion11:23, 28. Mär. 2019 (CET)
Ich bin zwiegespalten, was den Artikelvorschlag betrifft. Auf der einen Seite bin ich auch der Meinung, dass jeder ausgezeichnete Artikel AdT werden können sollte und die Auswahl neutral und frei von persönlichen Vorlieben/Abneigungen zum Thema/Bild erfolgen sollte. Auf der anderen Seite gibt es Artikelthemen, bei denen es eine Vielzahl von Lesern anstößig oder unangemessen findet, sie als AdT zu präsentieren (aus welchen Gründen auch immer). Etwas Feingefühl schadet da mMn nicht. So setzen wir ja bspw. Nazi-Größen oder Serienmörder idR auch nicht anlässlich ihres Geburtstags auf die Startseite. Beim Thema Schamlippenverkleinerung könnte man das Bild weglassen, aber ich bin grds. kein Freund halber Sachen. Von daher schließe ich mich Furfur an: Kontra --Seesternschnuppe (Diskussion) 18:31, 28. Mär. 2019 (CET)
Die Schamlippenverkleinerung ist eine Form der Labioplastik, wobei die inneren Schamlippen (Labia Minora) in ihrer Größe reduziert oder auch vollständig entfernt werden. Seltener werden auch Verkleinerungen der äußeren Schamlippen (Labia Majora) durchgeführt. Verschiedene chirurgische Techniken können hierbei zum Einsatz kommen. Als Grund für den Eingriff werden neben funktionellen Beeinträchtigungen hauptsächlich ästhetische Motive angeführt. Der Eingriff wird laut der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie in Deutschland in den letzten Jahren zunehmend stärker nachgefragt; Schamlippenverkleinerungen stellen inzwischen in einigen Ländern die beliebteste Form von plastischen Operationen dar. Der starke Zuwachs an durchgeführten Eingriffen wird auf mehrere gesellschaftliche Entwicklungen zurückgeführt. Die Schamlippenverkleinerung aus ästhetischen Motiven wird von verschiedenen Seiten kritisiert, insbesondere wird das zugrundeliegende Schönheitsideal kritisch analysiert. – Zum Artikel …
Die Schamlippenverkleinerung ist eine Form der Labioplastik, wobei die inneren Schamlippen (Labia minora) in ihrer Größe reduziert oder auch vollständig entfernt werden. Seltener werden auch Verkleinerungen der äußeren Schamlippen (Labia majora) durchgeführt. Verschiedene chirurgische Techniken können hierbei zum Einsatz kommen. Als Grund für den Eingriff werden neben funktionellen Beeinträchtigungen hauptsächlich ästhetische Motive angeführt. Der Eingriff wird laut der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie in Deutschland in den letzten Jahren zunehmend stärker nachgefragt; Schamlippenverkleinerungen stellen inzwischen in einigen Ländern die beliebteste Form von plastischen Operationen dar. Der starke Zuwachs an durchgeführten Eingriffen wird auf mehrere gesellschaftliche Entwicklungen zurückgeführt. Die Schamlippenverkleinerung aus ästhetischen Motiven wird von verschiedenen Seiten kritisiert, insbesondere wird das zugrundeliegende Schönheitsideal kritisch analysiert. – Zum Artikel …
Gute Idee, Doc Taxon! Ich hab schon überlegt, was dazu zu sagen, aber ich bin selbst uneins. Einerseits finde ich es einfach zu sehr sexualisiert und ich denke wir sollten einem gesperrten Benutzer nicht auch noch gönnen dass seine (bewusst kritischen) Vorschläge auf die HS kommen. Andererseits, wie schon angemerkt, kann der Artikel dafür nichts und der Autor auch nicht. Was noch dagegen spricht sind die defekten Weblinks (erinnerst du dich noch, wir hatten das mal bei einem Thema und du hast das damals kritisiert). Ich würde wahrscheinlich eher contra stimmen, allerdings bin ich nicht ganz objektiv (weil ich das ganz persönlich als Frau einfach unpassend finde, dass so ein Thema so groß gemacht wird) und ich befürchte Kritik auf der HS-Disk (ob mit oder ohne Bild). Gruß Sophietalk23:38, 28. Mär. 2019 (CET)
Nach nochmaligem Überlegen kann ich mit dem Artikel auf der Startseite leben, wenn wir statt dem Foto die Graphik nehmen. Auf eine Bebilderung würde ich grds. nur dann verzichten, wenn es kein gemeinfreies Werk gibt. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:51, 30. Mär. 2019 (CET)
Stimmt, wenn ihr den o.g. Artikel nehmen wollt, müssten wir wohl Perinealhernie ersetzen. Ich bin immer noch abgeneigt und hätte die Seidenstraße lieber für den 15.04 genommen. Gruß Sophietalk23:50, 31. Mär. 2019 (CEST)
“Wollen“ wäre in meinem Fall zu viel gesagt. Ich kann mit dem Artikel auf der Startseite leben, wenn statt des Fotos die Graphik verwendet wird und allein aus dem Grund, dass jeder ausgezeichnete Artikel die Chance haben sollte, AdT zu werden. Ein anderer Artikel wäre mir auch lieber. Von meiner Seite aus also eher Neutral. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:10, 2. Apr. 2019 (CEST)
PS: Mit 1 x pro, 1 x neutral und 2 x contra (ich werte deine Stimme mal so, Blacksophie) müsste man den Vorschlag nach derzeitigem Stand als abgelehnt betrachten. Wenn sich an dem Stimmenverhältnis bis 15.4. nichts ändert, könnte man als Alternative die Seidenstraße nehmen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:20, 2. Apr. 2019 (CEST)
Das hast du gut gewertet (was meine Meinung betrifft), Sophie genügt übrigens. Wie ich oben schon aufgeführt hab, es sprechen (IMHO) mehrere Gründe dagegen. Die Lösung mit der Seidenstraße finde ich eine gute Möglichkeit. Gruß Sophietalk23:46, 2. Apr. 2019 (CEST)
Ich habe stattdessen mal die Seidenstraße angesetzt, der Fairness halber sollte der Artikel aber trotzdem auch mal AdT sein dürfen. Deshalb schiebe ich ihn auf den freien 29. Mai. – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 23:43, 6. Apr. 2019 (CEST)
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(Sportler, )
Sachin Tendulkar ist ein ehemaliger indischer Cricketspieler und Mannschaftskapitän der indischen Nationalmannschaft. Er zählte zu den besten Schlagmännern aller Zeiten und erzielte in seiner mehr als zwei Jahrzehnte langen Karriere (1989–2013) zahlreiche Rekorde, darunter die meisten Runs im Test- und Eintages-Cricket. Aufgewachsen in Bombay erregte er schon als Jugendlicher mit seinem Spiel aufsehen und wurde erstmals als 16-jähriger ins Nationalteam berufen. Zusammen mit dem indischen Team gelang ihm 2011 der Gewinn des Cricket World Cup, der Weltmeisterschaft für Eintages-Cricket, und er ist bis heute derjenige der die meisten Runs bei Weltmeisterschafts-Turnieren erzielt hat. Während er als Spieler hervorgehobene Leistungen erbrachte waren seine beiden Phasen als Mannschaftskapitän (1996–1997 und 1999–2000) wenig erfolgreich. Tendulkar gilt heute als die wichtigste Sportlerpersönlichkeit Indiens und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter als einziger Sportler den höchsten indischen Verdienstorden Bharat Ratna. – Zum Artikel …
Lesenswert seit Jahresbeginn, heute Start des "Weltereignisses" Cricket-Weltmeisterschaft (auch wenn man es im deutschsprachigen Raum kaum mitbekommt). Erster ausgezeichneter Cricket-Artikel in deWP.--Maphry (Diskussion) 21:24, 20. Feb. 2019 (CET)
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(Persönlichkeit der Musik, )
Franz Joseph Haydn (* 31. März oder 1. April 1732 in Rohrau, Niederösterreich; † 31. Mai 1809 in Wien) war ein österreichischer Komponist zur Zeit der Wiener Klassik. Den größeren Teil seiner beruflichen Laufbahn verbrachte er als Hofmusiker auf dem Landsitz der wohlhabenden ungarischen Familie Esterházy, wo er deren Orchester und Oper leitete. 1797 vertonte Haydn für den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Franz II. das hierzu bei Lorenz Leopold Haschka ebenfalls vom Hof bestellte Gedicht Gott! erhalte Franz, den Kaiser, Unsern guten Kaiser Franz! Die Melodie war bis zum Ende der Habsburgermonarchie 1918 die der Österreichischen Kaiserhymnen und fand auch danach noch in der Ersten Republik Anwendung. Im Jahr 1841 wurde ihr das extra hierzu gedichtete Lied der Deutschen von Heinrich Hoffmann von Fallersleben unterlegt, das in dieser Form 1922 die Hymne des damaligen Deutschen Reiches wurde und bis heute mit der dritten Strophe des Hoffmann-Gedichts die Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland ist. – Zum Artikel …
Teterow [ˈteːtəroː] ist eine mecklenburgische Stadt im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland), die im 13. Jahrhundert entstand. Zwischen 1952 und 1994 war Teterow Kreisstadt des gleichnamigen Kreises. Die Stadt ist Sitz des Amtes Mecklenburgische Schweiz, dem 15 Gemeinden angehören, selbst aber amtsfrei. Sie ist eines der 18 Mittelzentren des Landes und nach Güstrow und Bad Doberan die drittgrößte Stadt im Landkreis Rostock. Bekannt ist Teterow als ein Hauptort der Urlaubsregion Mecklenburgische Schweiz durch seine Burgwallinsel, die Altstadt mit vielen Baudenkmalen und die alljährlichen Motorradrennen auf dem Bergring. Touristisch vermarktet wird der „Teterower Hecht“, der an einen der bekanntesten Teterower Schildbürgerstreiche erinnert. In der heute bekanntesten Fassung dieser sogenannten „Teterower Hechtsage“ wird der Hecht im Teterower See von den Schildbürgern gefangen. Als Andenken daran wird jedes Jahr am Wochenende nach Himmelfahrt in Teterow das Hechtfest gefeiert – Zum Artikel …
Ich hab jetzt mal eine Vorlage eingefügt und auch noch den Hinweis zu den Hechttagen untergebracht, falls es zu lang ist, bitte eher in der Mitte kürzen. Sophie 18:53, 6. Mai 2018 (CEST)
Kontra: Heute ist auch Muttertag, da finde ich das mit den Rosen eins drüber besser. Vorschlag: Teterow auf nächstes Jahr verschieben, da fällt beides nicht zusammen. Der Termin 2. Juni 2019 ist auch noch frei. -- Kallewirsch(Ugh, Ugh!)(Iiek?)02:09, 11. Mai 2018 (CEST)
Da der Artikel ja ohnehin kein festes Datum benötigt, hab ich mir erlaubt, ihn um einen Tag vorzuschieben, sodass keine Konkurrenz mehr zum Artikel über Eduard Gaertner besteht, der am 2. Juni immerhin seinen 218sten Geburtstag feiern würde. --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 13:09, 20. Jun. 2018 (CEST)
Johann Philipp Eduard Gaertner (* 2. Juni 1801 in Berlin; † 22. Februar 1877 in Flecken Zechlin) war ein Vedutenmaler des 19. Jahrhunderts. Seine zwischen 1828 und 1870 entstandenen Ansichten von Berlin geben Aufschluss über das historische Erscheinungsbild der Stadt im Biedermeier. Seine Lehre absolvierte Gaertner in der Königlich-Preußischen Porzellanmanufaktur. Im Anschluss wurde er Schüler des königlichen Hoftheatermalers Carl Wilhelm Gropius. Sein Lehrmeister brachte Gaertner in Kontakt mit der Berliner Künstlerelite. Ab dem Jahr 1822 stellte Gaertner regelmäßig seine Bilder in der Akademie der Künste aus. Die Institution verschaffte seiner Kunst öffentliche Anerkennung. In den 1820er Jahren erhielt er erste Aufträge vom preußischen Königshaus und unternahm eine Studienreise nach Paris. Nach der Rückkehr ließ er sich in Berlin als freier Maler nieder und spezialisierte sich vor allem auf Berliner Stadtansichten. Als sein Hauptwerk aus dieser Zeit gilt das Berlin-Panorama von 1834. – Zum Artikel …
Der Artikel ist seit 2006 lesenswert, war aber noch nie AdT. Heute würde Eduard Gaertner seinen 218sten Geburtstag feiern. Unsere heutige Vorstellung davon, wie Berlin im 19. Jahrhundert ausgesehen hat, geht maßgeblich auf diese Persönlichkeit zurück. Gruß --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 21:10, 2. Jun. 2018 (CEST)
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Ab diesem Tag wird dieser Fernsehsender der letzte in der Schweiz sein, der noch über DVB-T zu empfangen ist; er hat am 23. April 2018 von Kanal 50 auf Kanal 31 gewechselt. --92.216.164.22510:02, 1. Dez. 2018 (CET)
Diego Rodríguez de Silva y Velázquez (getauft 6. Juni 1599 in Sevilla; † 6. August 1660 in Madrid), meistens als Diego Velázquez bezeichnet, war ein spanischer Maler des Barocks, der zu den wichtigsten Porträtmalern seiner Zeit gehörte. Als Maler am Hof des spanischen Königs Philipp IV. porträtierte er zahlreiche Mitglieder der königlichen Familie und Angehörige des Hofes. Velázquez hat zahlreiche kunsthistorisch bedeutsame Gemälde geschaffen. Das wahrscheinlich bekannteste Bild von seiner Hand ist Las Meninas aus dem Jahre 1656. Seit dem frühen 19. Jahrhundert war Velázquez’ Werk Vorbild für zahlreiche Maler; seine Gemälde beeinflussten unter anderem Francisco de Goya und den Impressionisten Édouard Manet. Maler des 20. Jahrhunderts, wie Pablo Picasso, Francis Bacon und Salvador Dalí, zollten Velázquez ihren Respekt, indem sie seine Gemälde malerisch neu interpretierten. – Zum Artikel …
Begründung: 420. Geburtstag (laut Artikel Anfang Juni, genauer Tag nicht bekannt), der Tauftag am 6. Juni ist leider schon besetzt. Dieser Tag hat zwar auch schon einen Vorschlag, den Artikel scheint es aber bis jetzt nicht zu geben. Lesenswert seit 2005, scheint gut gepflegt, noch nie AdT. Dass nun 2 bildende Künstler an 2 aufeinanderfolgenden tagen vorgeschlagen werden, ist ungewollt, durch die runden Geburtstage aber kaum zu vermeiden, außer man verschiebt den Vorschlag vom 6. Juni, wenn das für alle okay wäre (@J. Patrick Fischer:). Noch ist ja etwas Zeit. Gruß --Josef Papi (Diskussion) 23:43, 5. Jan. 2019 (CET)
Babulo (Uato-Lari) ist zwar nicht so an den 6.6. gebunden, aber es dient eben als Prequel für den am Tag darauf folgenden Viqueque-Rebellion und liefert Informationen, die für den Leser beim Rebellionsartikel ein Aha-Erlebnis liefern. DAs ist ja der Reiz am Doppel-Vorschlag. Andersherum (Babulo am 8.6.) würde dem Leser erst im Nachhinein die ethnischen Zusammenhänge näher bringen, die bei der Rebellion eine Rolle spielten. Und der Rebellionsartikel hängt an seinem 60. Jahrestag am 7.6. Es wäre schön, wenn es so bleiben könnte. Zwei Maler in Folge, noch dazu aus zwei verschiedenen Epochen und Betätgungsfeldern, sehe ich nicht so als Problem. --JPFjust another user23:58, 5. Jan. 2019 (CET)
Für mich ist das auch kein Problem, ich wollte nur auf die Situation und die Möglichkeiten hinweisen, von mir aus kann es auch so bleiben, zumal der 6. ja auch nicht sein Geburtstag ist. Gruß--Josef Papi (Diskussion) 00:04, 6. Jan. 2019 (CET)
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(Deutsche Geschichte, )
Konrad II. (Konrad der Ältere) (* um 990; † 4. Juni 1039 in Utrecht) war römisch-deutscher Kaiser von 1027 bis 1039, ab 1024 König des Ostfrankenreichs, ab 1026 König von Italien und ab 1033 König von Burgund. Konrad folgte auf seinen kinderlosen Vorgänger, den Ottonen Heinrich II., und wurde der Gründer des neuen Königshauses der Salier. In der Kirchenpolitik, der Italienpolitik und bei der Interpretation des Kaisergedankens knüpfte er nahtlos an die Leistungen seines Vorgängers an. Die Stellung des Reiches baute Konrad weiter aus. Dabei stützte er sich wie Heinrich auf die Reichskirche. Wie dieser vermied er es auch, in die Verhältnisse in Rom einzugreifen. Seine Herrschaft markiert einen Höhepunkt der mittelalterlichen Kaiserherrschaft und eine relative Ruhephase des Reiches. Den von Heinrich eingeleiteten Erwerb des Königreichs Burgund führte er zum Abschluss. Mit der erfolgreichen Eingliederung Burgunds in den Reichsverband entstand der Gedanke der „Trias“ der Reiche, also der Zusammenfassung des ostfränkisch-deutschen, des italischen und des burgundischen Königreichs unter der Regierung des deutschen Königs und römischen Kaisers. Konrads Regierungszeit wurde von einem Prozess der „Transpersonalisierung“ des Gemeinwesens begleitet, der zu einer gedanklichen Trennung zwischen König und Reich führte. Unter seiner Herrschaft begann der Aufstieg Speyers als Stätte der Memoria und Herrschergrablege. – Zum Artikel …
Begründung: Heute ist der 980. Todestag von Konrad II(HRR) --Benutzer:Arne222 14:53, 17. Juli 2011 (CET)
Der Abstand wäre 9 Jahre. Bis dahin wird eine erneute Einstellung verschmerzbar sein. Da wurden schon deutlich kürzere Zeitabstände zugelassen. --112.198.99.12908:57, 9. Jan. 2015 (CET)
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(Literatur, Geschichte )
Sami Frashëri (* 1. Juni 1850 in Frashër; † 5. Juni 1904 in Istanbul) war ein albanischer Literat und einer der bedeutendsten Aktivisten der albanischen Nationalbewegung im späten 19. Jahrhundert. Mit seiner 1899 erschienenen Schrift Shqipëria – ç´ka qenë, ç´është e ç´do të bëhet („Albanien – was es war, was es ist und was es sein wird“) formulierte er erstmals den Anspruch der Albaner auf einen vom Osmanischen Reich unabhängigen Nationalstaat und entwickelte die Vision von der Entwicklung des albanischen Volkes zu einer modernen Nation. Als Schöpfer der ersten türkischsprachigen Enzyklopädie und mehrerer Wörterbücher ist Frashëri auch für die Türken eine bedeutende Gestalt ihrer Kulturgeschichte. Sein 1872 veröffentlichter Roman Ta'aşşuk-ı Tal'at ve Fitnat („Die Liebe von Tal’at und Fitnat“), gilt als erster Roman der türkischen Literaturgeschichte. In der Türkei ist er unter seinem traditionellen Namen Şemseddin Sami bekannt. Şemseddin (arabisch) bedeutet „Sonne der Religion“ und ist ein laqab, ein vorangestellter Ehrenname. – Zum Artikel …
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(Geographie, Soziologie, Ethnologie, )
Babulo (Uato-Lari) ist eine Verwaltungsgebiet (Suco) im äußersten Südosten des Staates Osttimor. Die Einwohner gehören mehrheitlich zu den Naueti, es gibt aber auch eine Minderheit von Makasae. Die verschiedenen Gruppen und Clans sind in einem engen Netz von gesellschaftlichen Strukturen miteinander verbunden, das bis heute einen Einfluss auf die Gesellschaft hat. Die traditionelle Kultur ist hier trotz der Christianisierung noch sehr lebendig und zeigt sich durch Feiern, wie das Baha-Liurai-Fest. Man lebt vor allem von der Landwirtschaft, die hauptsächlich zum Eigenbedarf produziert. Die wechselvolle Geschichte des Landes spiegelte sich in zahlreichen Konflikten in der Region wieder. Babulo war ein Zentrum der Viqueque-Rebellion, die sich morgen zum 60. Mal jährt. – Zum Artikel …
Ich möchte mal zur Abwechslung einen Doppelvorschlag einbringen. Babulo bringt dem Leser die entlegene Region in Osttimor näher, am nächsten Tag soll dann die dort vor 60 Jahren ausgebrochene Viqueque-Rebellion Thema sein. --JPFjust another user 14:26, 25. Sep. 2017 (CEST)
Pro warum auch nicht Zellmer (Diskussion) 22:59, 7. Dez. 2017 (CET)
Zwei Tage Osttimor zeugt nicht gerade von thematischer Vielfalt. Vor allem da in diesem Tagen der 75. Jahrestag der Alliierten Landung in der Normandie in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Von daher hier Contra und Operation Neptune als Gegenvorschlag. (nicht signierter Beitrag von213.55.211.116 (Diskussion) 08:47, 03. Juni 2019)
Ich stimme der IP voll zu, vor allem weil es 75 Jahre sind. Allerdings hat die OP Neptun nur zwei Einzelnachweise und wurde bereits 2006 ausgezeichnet. Ich bin dafür noch einmal die OP Overload zu nehmen (weiß nicht warum man vor 5 Jahren nicht lieber verzichtet hat). Gruß Sophietalk19:47, 3. Jun. 2019 (CEST)
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Operation Overlord (englisch für Oberherr, Lehnsherr) war der Deckname für die in Nordfrankreich 1944 stattgefundene Landung der Westalliierten der Anti-Hitler-Koalition im Zweiten Weltkrieg und die damit verbundene Errichtung der von der Sowjetunion zur Entlastung der Roten Armee seit längerem gewünschten zweiten Front gegen das Deutsche Reich. Die Landung vorwiegend mit Hilfe von Schiffen und massiver Luftunterstützung erfolgte im Wesentlichen ab dem 6. Juni 1944 (D-Day) an der französischen Küste des Ärmelkanals östlich von Cherbourg in der Normandie. Die deutsche Führung hatte an der Atlantikküste ein System von Verteidigungsanlagen errichtet und rechnete mit einer alliierten Invasion weiter östlich beim Pas-de-Calais. An den Kämpfen nahmen Truppen aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada, Polen, Frankreich, Neuseeland und weiteren Staaten teil. Für das Unternehmen wurde die größte Landungsflotte des Krieges zusammengezogen und eine große Anzahl von Flugzeugen bereitgestellt. Operation Overlord nimmt insbesondere in der amerikanischen und britischen Erinnerungskultur an den Zweiten Weltkrieg eine zentrale Rolle ein und ist Gegenstand zahlreicher Sachbücher, Romane und Spiele sowie von Dokumentar- und Spielfilmen. – Zum Artikel …
Da es sich zum 75.-mal jährt finde ich wir sollten noch einmal an die OP erinnern, bzw. an den D-Day. Schade dass der Artikel vor fünf Jahren schon dran war (wünschte da wäre darauf verzichtet worden), aber ich denke ein Ausnahme kann man mal machen. Danach ist dann auf jeden Fall eine Pause fällig (und passend). Gruß Sophietalk19:49, 3. Jun. 2019 (CEST)
Bitte auch den Vorschlag am 16.6 beachten. 2x Overlord ist zu viel. Der Seekrieg-Artikel war 2008 zuletzt dran, also würde ich ihm den Vorzug geben und ihn vorverlegen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 21:34, 3. Jun. 2019 (CEST)
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(Geschichte, Zweiter Weltkrieg, )
Der Seekrieg während der Operation Overlord umfasste die Kampfhandlungen zwischen deutschen und alliierten Seeverbänden im Zeitraum von Anfang Juni bis Mitte August 1944 im Bereich des Ärmelkanals. Unter dem Codenamen Operation Overlord planten die West-Alliierten seit 1944 ein militärisches Unternehmen zur Gewinnung einer festen Basis in Frankreich und zur Errichtung einer weiteren Front gegen das nationalsozialistische Deutschland. Unteroperationen im Rahmen dieses Projekts erhielten eigene Codenamen: Die Operation Neptune bezeichnete beispielsweise die eigentliche Invasion, also die Anfahrt, die Landung und die Sicherung eines Brückenkopfes an den Stränden der Normandie. Für diese Operation stellten die Alliierten eine große Flotte von Kriegsschiffen auf, die kurz vor und während der Landung die deutschen Verbände an den Stränden zermürben und deren Stellungen zerstören sollte. Beide Seiten setzten während der Seegefechte neben konventionellen auch spezielle Methoden wie Kleinst-U-Boote, bemannte Torpedos oder Raketen ein und erlitten große Verluste. Den Alliierten gelang es schließlich, eine feste Basis in Frankreich zu etablieren, wodurch sie später ihr Kriegsziel – die Eroberung Deutschlands und die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht – erreichten. – Zum Artikel …
@Seesternschnuppe:Ich hatte überlegt den obigen Vorschlag auf das Ende zu setzen allerdings sitzt dort Erika Mann die Datumsbezug hat, also nichts mit verschieben. Dann ziehen wir den doch vor. Gruß Sophietalk23:13, 4. Jun. 2019 (CEST)
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(Geschichte, )
Die Viqueque-Rebellion war 1959 der letzte große Aufstand der einheimischen Bevölkerung gegen die Kolonialherren in Portugiesisch-Timor, dem heutigen Osttimor. Der erfolglose Aufstand gegen die Portugiesen wurde von einigen unzufriedenen osttimoresischen Beamten und Adligen aus den Postos Uato-Lari und Uatucarbau (Kreis Viqueque) angeführt. Daneben war auch eine Gruppe von Indonesiern beteiligt, was zu Spekulationen über eine Verwicklung des Nachbarlandes in die Rebellion führte. Während die Rebellion in der Region von Viqueque vor allem in der Besatzungszeit durch Indonesien (1975–1999) für Propagandazwecke verwendet wurde, wird ihr im heutigen Osttimor nicht in besonderem Maße gedacht. Neben der indonesischen Aneignung des Ereignisses liegt der Grund im Wahnwitz dieses schlecht organisierten Aufstandes. Da man die Aufdeckung der Verschwörung befürchtete, hatten die Rebellen übereilt losgeschlagen, ohne über die notwendigen Mittel zu verfügen – Zum Artikel …
Anderes Bild:
Die Viqueque-Rebellion war 1959 der letzte große Aufstand der einheimischen Bevölkerung gegen die Kolonialherren in Portugiesisch-Timor, dem heutigen Osttimor. Der erfolglose Aufstand gegen die Portugiesen wurde von einigen unzufriedenen osttimoresischen Beamten und Adligen aus den Postos Uato-Lari und Uatucarbau (Kreis Viqueque) angeführt. Daneben war auch eine Gruppe von Indonesiern beteiligt, was zu Spekulationen über eine Verwicklung des Nachbarlandes in die Rebellion führte. Während die Rebellion in der Region von Viqueque vor allem in der Besatzungszeit durch Indonesien (1975–1999) für Propagandazwecke verwendet wurde, wird ihr im heutigen Osttimor nicht in besonderem Maße gedacht. Neben der indonesischen Aneignung des Ereignisses liegt der Grund im Wahnwitz dieses schlecht organisierten Aufstandes. Da man die Aufdeckung der Verschwörung befürchtete, hatten die Rebellen übereilt losgeschlagen, ohne über die notwendigen Mittel zu verfügen – Zum Artikel …
Hallo JPF, diese Karte finde ich wahrscheinlich besser, allerdings würde ich die Schriften nicht hellgrau abschwächen (oder „dimmen“). Ich würde alle Beschriftungen in derselben dunklen Farbe halten. Die Details der Karte sind ja auch von Interesse. Wenn sie nicht von Interesse wären, bräuchte man nicht so eine vergrößerte Karte. Dann würde ein Miniaturbild reichen. Die Kreisnamen kann man ja evtl. auf eine andere Art und Weise hervorheben (andere Farbe? Kursiv? Noch größere Schrift?). Außerdem würde ich die kleine Einschubkarte mit einem kleine Rahmen versehen (sonst geht das Blau beider Karten fast nahtlos ineinander über.). (Ich weiß nicht, ob Du die Karte in einem Vektorformat hast?) Gruß --Furfur ⁂ Diskussion22:50, 22. Jan. 2019 (CET)
Ziemlicher Aufwand für eine Ein-Tages-Nutzung (SVG geht bei mir nicht). Die Karte ist ja eigentlich dazu gedacht, sie zu vergrößern. Das Interessante für den Leser wäre an der Karte, schon auf der Hauptseite zu erfahren, wo Viqueque liegt. Bei der Gemeindekarte habe ich zudem etwas Bedenken, weil die administrativen Grenzen nicht mit den damaligen übereinstimmen. So gesehen sind die grauen Beschriftungen eher weniger wichtig in diesem Zusammenhang. Vielleicht doch ein Bild mit Blick auf den Ort Viqueque? Datei:Blick auf Viqueque.jpg. --JPFjust another user07:54, 23. Jan. 2019 (CET)
Ich glaube, dann fände ich wohl das obige Bild wohl dech besser für diesen konkreten Zweck. Ich kann ja bei Gelegenheit mal eine Vektorversion davon erstellen, damit wenigstens die Auflösung besser wird. --Furfur ⁂ Diskussion15:17, 24. Jan. 2019 (CET)
Fein. Dann muss ich mal bei Gelegenheit die fehlenden Gemeindekarten machen ^^°. --JPFjust another user15:22, 24. Jan. 2019 (CET)
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(Kulturgeschichte, )
Hanno war ein indischer Elefant, den König Emanuel I. von Portugal (1469–1521), dem neu gewählten Papst Leo X. (1475–1521) zum Geschenk machte. Hanno kam 1514 nach Rom und wurde das Lieblingstier des Papstes. Der Dickhäuter wurde mit anderen exotischen Tieren in einem kleinen Zoo im Vatikan untergebracht, wo Besucher ihn und den Papst beim sonntäglichen Spiel beobachten konnten. Der Papst sorgte außerdem für gelegentliche öffentliche Vorstellungen des Elefanten, der sich auf Zuruf des Mahuts, seines indischen Pflegers und Ausbilders, verbeugte und niederkniete, mit Wasser um sich sprühte, nach Musik tanzte und allerlei Tricks vorführte. Der Elefant starb am 8. Juni 1516 im Alter von schätzungsweise 16 Jahren infolge einer Verstopfung und ihrer Behandlung mit einem durch Gold angereicherten Abführmittel. Hanno wurde zum Gegenstand zahlreicher Legenden sowie wissenschaftlicher und künstlerischer Rezeption. – Zum Artikel …
@Seesternschnuppe: Du hast den Artikel vorgeschlagen. Was sagst du denn dazu? Wir hätten noch die Möglichkeit zwei Jahre zu warten und dann den Todestag zu nehmen, das wäre dann 505 (500 wäre natürlich noch passender gewesen, aber man kann nicht alles im Blick haben). Gruß Sophietalk18:14, 20. Mär. 2019 (CET)
Okay, deine Entscheidung. Danke für die Antwort. Ich verschiebe den Hanno dann noch mal. Der arme Elefant kommt bei uns ganz schön rum. Gruß Sophietalk22:28, 20. Mär. 2019 (CET)
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(Medizin, )
Ein Fremdkörper in Anus und Rektum, häufig auch rektaler Fremdkörper (engl. rectal foreign body) genannt, ist ein meist durch den After in den Mastdarm (Rektum bzw. lat. Rectum) eingeführter und dort befindlicher Gegenstand. Er kann klinisch relevant werden, wenn er sich vom Patienten nicht in der vorgesehenen Weise problemlos wieder entfernen lässt. Der umgekehrte Weg eines Fremdkörpers – Aufnahme über den Mund und Passage durch den gesamten Magen-Darm-Trakt bis ins Rektum – ist nur selten klinisch relevant. – Zum Artikel …
Kontra: ja, bitte ein anderes datum. in der medizin ist alles wichtig, aber an Pfingsten ist dieses thema echt geistlos. ich habe auch eine viel besser passende idee: Karl Barth. aber das muss ich erst mit dem hauptautor absprechen, da der artikel zur zeit als alternative für den 10.5. vorgeschlagen ist. --Jwollbold (Diskussion) 13:11, 4. Apr. 2019 (CEST)
@Seeler 09: schawuot, das fest der gesetzgebung, fällt wohl eher selten mit pfingsten zusammen, da es dem pessach-termin folgt. da müssen wir dieses jahr nicht unbedingt einen christlichen artikel auf dieses datum legen. wenn es aber schwieirig ist, für barth einen geeigneten termin zu finden (für pfingstmontag gibt es z.b. bereits einen guten anderen vorschlag), wäre pfingsten doch keine verletzung religiöser gefühle und keine missionarische aktion. denn karl barth hat eine allgemeine bedeutung etwa durch seine antifaschistische standhaftigkeit, sein friedenspolitisches engagement und durch seine - wie ich finde - auch für nichtchristen u.u. zugängliche kritische religionsphilosophie und neu begründete theologie. im zugehörigen werkartikel Kirchliche Dogmatik wird zudem unter "lichterlehre" ausführlich auf den religionsdialog eingegangen, und eine sehr tolerante interpretation habe ich schon auf der diskussionsseite formuliert. weiteres s. auf der adt-diskussion zum 10.5. --Jwollbold (Diskussion) 17:05, 4. Apr. 2019 (CEST)
jedenfalls sollte das triviale thema "fremdkörper ..." nicht ausgerechnet an zwei hohen religiösen feiertagen vorgestellt werden. der adt sollte einen bezug dazu haben - gerne auch ein thema aus der jüdischen kultur. mal sehen, was mit barth und dem 10.5. wird. dann schlage ich eventuell selbst einen artikel zum judentum vor. Schawuot selbst ist zu wenig ausgebaut. --Jwollbold (Diskussion) 13:08, 8. Apr. 2019 (CEST)
hallo Seeler 09 und andere: also für karl barth - und diese haltung ist heute weitgehender konsens im religionsdialog - bedeutete dieser nicht den kleinsten gemeinsamen nenner, eine neutrale perspektive. sondern er wollte die jeweiligen besonderheiten berücksichtigen und in der eigenen tradition gründe für verständigung suchen. das heißt dann auch nicht, sich aus unnötiger rücksicht auf andere zu verstecken. aber obwohl ich den barth-artikel für pfingsten und auch schawuot (das "gesetz gottes" spielte für barth eine ebenso zentrale rolle wie für juden) für sehr geeignet halte, unterbreche ich jetzt die diskussion und warte andere meinungen sowie die terminliche entwicklung ab. --Jwollbold (Diskussion) 15:52, 8. Apr. 2019 (CEST)
Ockhams Rasiermesser – auch Prinzip der Parsimonie, lex parsimoniae oder Sparsamkeitsprinzip – ist ein heuristisches Forschungsprinzip aus der Scholastik, das bei der Bildung von erklärenden Hypothesen und Theorien höchstmögliche Sparsamkeit gebietet. Das nach Wilhelm von Ockham (1288–1347) benannte Prinzip findet seine Anwendung in der Wissenschaftstheorie und der wissenschaftlichen Methodik. Vereinfacht ausgedrückt besagt es:
1. Von mehreren hinreichenden möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
2. Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält und wenn diese in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt.
Mit der ockhamschen Regel verbunden ist die Forderung, für jeden Untersuchungsgegenstand nur eine einzige hinreichende Erklärung anzuerkennen. Nach der heutigen wissenschaftlichen Praxis muss diese Erklärung nicht monokausal sein, sondern sie kann auch aus mehreren zusammenhängenden Sätzen bestehen. Die metaphorische Bezeichnung als Rasiermesser ergibt sich daraus, dass alle anderen Erklärungen eines Phänomens wie mit einem Rasiermesser einfach und auf einmal entfernt werden können. – Zum Artikel …
Verschoben vom 11.5. auf 9.6.19, da am 11.5. ein terminbezogener Alternativvorschlag vorliegt. Bzgl. 9.6. (Pfingsten und jüdischer Feiertag) sollte Ockhams Rasiermesser neutral genug sein. BG, --Leserättin (Diskussion) 13:02, 14. Apr. 2019 (CEST)
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Sigrid Undset (* 20. Mai 1882 in Kalundborg, Dänemark; † 10. Juni 1949 in Lillehammer, Norwegen) war eine norwegische Romanautorin, Novellistin, Laiendominikanerin und Essayistin. Ihre Werke befassen sich mit dem Konflikt zwischen norwegischer Tradition, der europäischen Krise ihrer Zeit, dem römischen Katholizismus und der weiblichen Emanzipationsbewegung. „Vornehmlich für ihre kraftvollen Schilderungen des nordischen Lebens im Mittelalter“, so die Begründung des Nobelpreiskomitees, erhielt sie 1928 den Nobelpreis für Literatur. Mit zwei Mittelalter-Romane erreichte Undset den Höhepunkt ihrer schriftstellerischen Leistung: Der dreibändige Roman Kristin Lavranstochter gilt als eines der Hauptwerke der norwegischen Romanliteratur. Auch der vierteilige Roman Olav Audunssohn über das ländliche mittelalterliche Leben und seine religiöse Lebensordnung war bei Kritik und Lesern erfolgreich. Die Schilderungen des Lebens der Kristin Lavranstochter und des Olav Audunssohn im Norwegen des 13. und 14. Jahrhunderts zeugen neben den beeindruckenden Natur- und Landschaftsbeschreibungen nicht nur von ihrer Kenntnis des Mittelalters in seinen politischen, sozialen und religiösen Gegebenheiten, sondern auch von der Fähigkeit, sich in die Gedanken- und Gefühlswelt mittelalterlicher Menschen in verschiedenen Lebensabschnitten und Lebenssituationen hineinzuversetzen. Die Figur der Gutsbesitzerstochter Kristin, die als Ehefrau eines Ritters einen Gutsbesitz führt und nach Ehekrisen und Familientragödien schließlich in einem Nonnenkloster an der Pest stirbt, zeichnet Undset als modern anmutende, tatkräftige und entsagungsvolle Heldin.Undsets Werk zeichnet sich durch geographische und kulturelle Sachkenntnis aus, die sie sich ohne die Möglichkeit, ein Studium zu absolvieren, angeeignet hatte. – Zum Artikel …
Ich hab den Vorschlag zunächst etwas gekürzt (momentan ist noch eine Gratulation auf der linken Spalte der HS, da müssen wir AdT ein bisschen kürzen) und zwar um den Teil der eh nicht in der Einleitung steht, der Satz war auch unglaublich lang. Dann war der Teaser allerdings wieder etwas zu kurz, deswegen hab ich noch eine Info zum Gesamtwerk hinzugefügt. Hoffe das passt so. Gruß Sophietalk00:38, 9. Jun. 2019 (CEST)
OK. Um Wiederholung "gelten"/"gilt" zu vermeiden, habe ich oben einen Satz umformuliert (ist nun wie im Artikel). Bin nicht sicher, ob ich das im Teaser direkt machen kann. Ich versuche es gleich mal. BG, --Leserättin (Diskussion) 08:44, 9. Jun. 2019 (CEST)
Der „jüdische Parasit“ ist ein Stereotyp über Juden, das immer antisemitischen Charakter hat. Dahinter steht die Vorstellung, die Juden der Diaspora wären zu eigener Staatsbildung unfähig und würden daher Staaten und Völker – die biologistisch als Organismen bzw. Volkskörper imaginiert werden – parasitär befallen und ausnutzen. Das Stereotyp tritt oft verbunden mit dem Vorwurf des Wuchers und der Trennung von „schaffendem“, also produktivem, und „raffendem“, nichtproduktivem (Finanz-)Kapital auf. Das Stereotyp ist seit der Zeit der Aufklärung nachweisbar. In der Zeit des Nationalsozialismus diente es zur Legitimation der Judenverfolgung bis hin zum Holocaust. Die frühesten Nachweise der Vorstellung eines „jüdischen Parasiten“ lassen sich im 18. Jahrhundert finden. Als in den 1880er Jahren immer mehr Juden aus Osteuropa nach Deutschland und Österreich flohen, wurde die Darstellung vom jüdischen Schmarotzer und Krankheitsüberträger zum Topos der antisemitischen Literatur. – Zum Artikel …
Nachvollziehbar. Der Artikel bietet noch folgende Bilder (außer Porträtaufnahmen, die meiner Ansicht nach ungeeignet sind). Ich fände das 2. Bild am Besten, da nur Text und ohne bildliche Darstellung des Parasiten. Wäre das ok? BG, --Leserättin (Diskussion) 09:00, 5. Jun. 2019 (CEST)
Karikatur aus dem Stürmer, September 1944
Titelblatt eines Schulungshefts der Wehrmacht, 1944
Kontra: Der Artikel ist zweifellos sehr gut. Aber ich finde es bedenklich bis kontraproduktiv, die geballte antisemitische Propaganda, und noch dazu unter diesem Namen, aufs Titelblatt zu heben. Da, fürchte ich, liefern wir ungewollt Munition für Leute, die wir gewiß nicht unterstützen wollen. --Pauls erster Enkel (Diskussion) 09:38, 5. Jun. 2019 (CEST)
Der Artikel klärt über Stereotype auf, zeigt ihre lange Geschichte auf und wie sie sich im Denken der Welt "festgefressen" haben. Ich finde, dass das gut zum Bildungsauftrag der Wikipedia und damit auf die Hauptseite passt. BG, --Leserättin (Diskussion) 21:07, 5. Jun. 2019 (CEST)
Ich finde den Artikel okay. Letztens hatten wir was sexuelles, da verkraften wir das auch. Es geht immer darum wie man damit umgeht (bei dem sexuellen z.B. lieber ohne Bild).
Ich hab den Teaser noch ein bisschen ergänzt und das kursiv gesetzt (natürlich nur hier, nicht in der Vorlage). Und ich hab die Bildbeschreibung angepasst. Gruß Sophietalk00:48, 9. Jun. 2019 (CEST)
Loving v. Virginia ist eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten, mit der 1967 ein Gesetz des US-Bundesstaates Virginia aufgehoben wurde, durch das sogenannte „gemischtrassige“ Ehen zwischen weißen und nichtweißen Partnern verboten waren. Zum Prozess kam es aufgrund des Falls von Richard und Mildred Loving, die auf der Basis eines seit 1924 in Virginia geltenden Gesetzes wegen ihrer in Washington, D.C. geschlossenen Ehe verurteilt worden waren, da Richard Loving als Weißer galt, während Mildred Loving von afroamerikanischen und indianischen Vorfahren abstammte. Das Urteil des Obersten Gerichtshofs zugunsten des Ehepaares, das einstimmig fiel, markierte in den USA das juristische Ende aller auf der Hautfarbe basierenden Beschränkungen bei der Eheschließung und gilt deshalb als Grundsatzentscheidung in der Geschichte des Gerichts sowie als Meilenstein der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Der 12. Juni, der Tag des Urteils im Jahr 1967, wird von verschiedenen Organisationen unter dem Namen Loving Day jährlich als Gedenk- und Feiertag begangen. – Zum Artikel …
Begründung: Lesenswert seit 2009, war noch nie AdT. Den 50. Jahrestag des Urteils hat man vor 2 Jahren leider verpasst. Vorschlag ist der Internationale Tag gegen Rassismus am 21. März. Die Bebilderung ist mal wieder eine Herausforderung. Hier 2 Alternativen, wobei auf dem 2. in der Größe praktisch nichts zu erkennen ist: BG, --Leserättin (Diskussion) 11:10, 30. Mär. 2019 (CET)
Gute Idee mit dem Bild. Mit Blick auf die Daten sollte auch jedem klar sein, dass es sich bei dem Pärchen nicht um die Lovings handelt. Als alternativen Anlass könnte man auch den Loving Day am 12. Juni nehmen. Da die Goldene Regel keinen Datumsbezug hat, könnte man den Loving-Artikel dann auch schon 2019 bringen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:30, 30. Mär. 2019 (CET)
Danke für den Vorschlag. Das greife ich gleich auf und ergänze es im Teaser, damit der Bezug klar ist. Wegen des Bilds ist zudem meine Hoffnung, dass der Verwechslung auch entgegengewirkt wird, weil die Ethnien im Bild umgedreht sind wie bei den Lovings.
@Leserättin: Schöner Vorschlag! Ich überlege gerade ob man eine kleine Änderung vornehmen sollte, im Teaser und dann auch im Artikel. Vll gibt es aber einen Grund für diesen (Halb)-Satz: Zum Prozess kam es aufgrund des Falls von Richard Loving und Mildred Loving
Wäre es nicht einfacher das Loving bei Richard wegzulassen, wenn beide ja gleich heißen? Was meinst du? Gruß Sophietalk01:00, 9. Jun. 2019 (CEST)
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(Geschichte/Wirtschaft, )
Ferdinand Wilhelm Riedel (* 13. Juni 1829 in Cottbus; † 23. Januar 1916 in Berlin) war ein deutscher Tuchfabrikant und Wohltäter. Aus einfachen Verhältnissen stammend, gründete er 1853 seinen ersten Betrieb in Peitz. 1861 zog er nach Berlin um, wo er sein Geschäft deutlich erweitern konnte, sodass er am Ende seines Geschäftslebens mehrere Tuchfabriken besaß. Im Ruhestand engagierte er sich in seiner Geburtsstadt Cottbus für wohltätige Zwecke. So gründete er zunächst eine Stiftung, die Witwen und Waisen kostenlosen Wohnraum zur Verfügung stellte. Später folgten weitere Stiftungen, die jungen Menschen aus armen Verhältnissen einen guten Start in ihr Berufsleben ermöglichen sollten. Zudem sorgte er auch für kostenlosen Wohnraum für arme Alte. Für sein Engagement wurde er 1903 zum Ehrenbürger von Cottbus ernannt. Teile der von seinen Stiftungen errichteten Gebäude existieren noch heute. Sie werden vom Seniorenzentrum Riedelstift genutzt, das vom Arbeiter-Samariter-Bund betrieben wird. – Zum Artikel …
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(Persönlichkeit des Sports, )
Steffi Graf (* 14. Juni 1969 in Mannheim) ist eine ehemalige deutsche Tennisspielerin. Sie gewann 22 Grand-Slam-Turniere, 107 Karrieretitel und hält mit 377 Wochen den Rekord bei der Führung in der Tennisweltrangliste. In den 1980er Jahren wurde sie von der Fachpresse als „Wunderkind“ gefeiert, das im Alter von dreizehn Jahren seine erste Profisaison spielte. Im Jahr 1987 erreichte sie erstmals die Spitze der Weltrangliste, ein Jahr später siegte sie bei allen vier Grand-Slam-Turnieren sowie den Olympischen Spielen in Seoul. Damit gewann sie als erste und bisher einzige Tennisspielerin der Welt den sogenannten Golden Slam. Im Jahr 1999 beendete sie nach Verletzungsproblemen ihre Karriere. Seit 2001 ist sie mit ihrem Tennisprofi-Kollegen Andre Agassi verheiratet und lebt mit ihm und ihren beiden Kindern weitgehend zurückgezogen in Las Vegas. Steffi Graf ist Gründerin und Vorsitzende der wohltätigen Stiftung Children for Tomorrow, die sich um traumatisierte Kinder in aller Welt kümmert. – Zum Artikel …
@Seesternschnuppe: Ich finde das Bild zeigt ein wenig viel grün. Ich hab mal geschaut, ich finde das eingefügte rechte Bild nicht schlecht, allerdings ist es nicht ganz scharf. Oder lieber eine Nahaufnahme? Die kommt allerdings auch gleich im Artikel als erstes. Was meinst du? Gruß Sophietalk00:45, 5. Jun. 2019 (CEST)
Ein kleiner Einwurf: Was mir an dem aktuellen Bild gefällt, ist, dass es Steffi Graf in Aktion zeigt. Zumindest für mich (Menschen meiner Generation?) hat das einen hohen Wiedererkennungswert. Porträtaufnahmen sind ja tendenziell immer etwas langweilig. BG, --Leserättin (Diskussion) 08:53, 5. Jun. 2019 (CEST)
Hallo Ihr beiden, ich hatte den gleichen Gedanken wie Leserättin, als ich das Bild ausgesucht hatte. Das viele Grün finde ich nicht ganz so störend. Aber ich kann auch mit einem anderen Bild leben. Gruß --Seesternschnuppe (Diskussion) 16:42, 5. Jun. 2019 (CEST)
Als Goldene Regel (lateinisch regula aurea) bezeichnet man einen alten und verbreiteten Grundsatz der praktischen Ethik, der auf der Reziprozität menschlichen Handelns beruht: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ Die negative Fassung ist als gereimtes Sprichwort bekannt: „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ Ähnliche, negativ oder positiv formulierte Merksprüche oder Lehrsätze sind seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. in religiösen und philosophischen Texten aus China, Indien, Persien, Altägypten und Griechenland überliefert. Diese Texte entstanden teilweise zeitlich parallel und werden nicht auf eine gemeinsame Quelle zurückgeführt. Wie das fortbestehende Vergeltungsprinzip (ius talionis) und das Tauschprinzip (do ut des) sind sie auf Wechselseitigkeit im Sozialverhalten bezogen und reden Jeden an, setzen also ein Individualitäts- und Gattungsbewusstsein in nicht mehr überwiegend tribalistisch organisierten Gesellschaftsformen voraus. Die Regel verlangt einen Perspektivenwechsel in personaler Relation und macht das Sich-Hineinversetzen in die Lage Betroffener zum Kriterium für moralisches Handeln. Das gilt auf jeden Fall als Schritt zu ethischer Eigenverantwortung mit der Kraft zur Selbstkorrektur. – Zum Artikel …
Die Fourteenth Street Bridge ist eine eingleisige Eisenbahnbrücke über den Ohio zwischen Louisville in Kentucky und Clarksville in Indiana. Namensgeber ist die Lage der Zufahrt zur Brücke im Stadtraster von Louisville, entlang der 14. Straße (engl. Fourteenth Street). Sie führt über die Stromschnellen Falls of the Ohio, die heute größtenteils im Reservoir der Staustufe McAlpine Locks and Dam liegen. Die erste Eisenbahnbrücke über den Ohio in Kentucky wurde vom Brückenbauingenieur der Louisville and Nashville Railroad, Albert Fink, entworfen und verband hier ab 1870 die Eisenbahnnetze des Mittleren Westens mit den Südstaaten. Finks eingleisige Fachwerkbrücke war fast 50 Jahre lang in Betrieb, konnte aber das Verkehrsaufkommen Anfang des 20. Jahrhunderts nicht mehr bewältigen. Die Pennsylvania Railroad sah sich als damaliger Eigner daher zum Neubau eines 1,6 km langen zweigleisigen Stahl-Überbaus gezwungen, den man bis 1919 bei laufendem Betrieb errichtete. Im Jahr 1994 erwarb die Louisville and Indiana Railroad die Brücke von Conrail, die sie heute nur noch eingleisig für den Güterverkehr betreibt. – Zum Artikel …
Anfang Juni frisch ausgezeichnet, ein Datumsbezug direkt besteht nicht, nur die erneute Eröffnung war 1919 (allerdings bereits im Januar). Gruß Sophietalk00:54, 5. Jun. 2019 (CEST)
Ich habe mir erlaubt am Teaser noch rumzubasteln und ein akt. Bild scheint mir passender. Danke Sophie für den Vorschlag und ich hoffe die Anpassungen sind ok. MfG--Krib (Diskussion) 21:29, 5. Jun. 2019 (CEST) PS: Sonst eigentlich mit Veto, aber ich lass mich mal wieder zu einem AdT überreden ;)
@Krib: An einem Veto würde ich natürlich nichts rückeln. Also: es ist ganz alleine deine Entscheidung. Ich kann die Gründe die für eine Ablehnung durchaus verstehen. Aber ich finde es ganz groß von dir, dass du dich mal wieder traust. Und noch besser finde ich, wenn die Autoren (des Artikels) am Teaser mitarbeiten. Also ganz herzlichen Dank.
Jetzt zum Teaser: Ich hab ihn absichtlich ein wenig gekürzt, weil ich vermutete dass er in meiner Wunschlänge (hatte den letzten Satz drin) zu lang war... Entweder wir warten mal ab (und schauen am Vortag der Präsentation auf der HS-morgen, erst dann kann man die Länge beider Spalten auf der HS einschätzen), oder du entfernst gleich ein-zwei Sätze. Das überlasse ich ganz dir. Wie gesagt, vielen Dank für deine Mitarbeit! Wünschte das würde immer so gut klappen. Liebe Grüße, Sophietalk00:20, 6. Jun. 2019 (CEST)
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(Pflanzen, )
Lilien sind eine Pflanzengattung der Familie der Liliengewächse (Liliaceae) mit rund 125 Arten. Sie sind ausdauernde, aufrecht wachsende Zwiebelpflanzen mit oft auffälligen Blüten. Aufgrund ihres attraktiven Erscheinungsbilds wurden und werden sie in vielen Kulturen als Zierpflanzen geschätzt oder als religiöses Symbol verwendet. Beispielsweise findet in der japanischen Stadt Nara seit 702 jährlich am 17. Juni das Lilienfest Saikusa matsuri statt, bei dem gläubige Shintōisten im Rahmen eines Ritus versuchen, einen Lilienstängel zu erhaschen, der gegen Krankheiten helfen soll. Erst im 20. Jahrhundert erlangten Lilien industrielle Bedeutung als Zuchtpflanzen und Schnittblumen. Insbesondere in Asien finden sie bis heute auch Verwendung als Lebensmittel sowie als Heilpflanzen. Die Gattung ist – ausgehend von ihrem evolutionären Ursprung im Himalaya – auf allen Kontinenten der Nordhalbkugel zu finden, vorzugsweise in klimatisch gemäßigten Zonen. Das Hauptverbreitungsgebiet ist China; Nebenzentren sind Japan, Nordamerika sowie Europa und der Kaukasus. – Zum Artikel …
Zuletzt 2005 AdT (damals noch lesenswert), seit 2012 exzellent. Blütezeit von Mai bis August, habe im Teaser aber einfach mal Bezug auf das Lilienfest am 17.6. in Nara genommen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:05, 9. Apr. 2019 (CEST)
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(Philosophie, Soziologie, )
Jürgen Habermas (* 18. Juni 1929 in Düsseldorf) ist der weltweit meistbeachtete lebende deutsche Philosoph und Soziologe. Er wurde insbesondere durch seine Arbeiten zur Sozialphilosophie mit diskurs-, handlungs- und rationalitätstheoretischen Beiträgen bekannt, mit denen er die Kritische Theorie auf einer neuen Basis weiterführte. Habermas beeinflusste dabei maßgeblich die deutschen Sozialwissenschaften sowie die Moral- und Sozialphilosophie. Wesentliche Beiträge stellen vor allem seine Theorie des kommunikativen Handelns und seine Diskurstheorie der Moral und des Rechts dar. Als übergeordnetes Motiv seines vielfältigen Werks gilt ihm „die Versöhnung der mit sich selber zerfallenden Moderne“. Seine wichtigsten Arbeiten wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Mit einer großen Vielfalt philosophischer und sozialwissenschaftlicher Aktivitäten ist Habermas auch als produktiver und engagierter „öffentlicher Intellektueller“ hervorgetreten. Er war an den großen theoretischen Debatten der Bundesrepublik in den letzten Jahrzehnten beteiligt und bezog auch in gesellschaftspolitischen Kontroversen wie dem Historikerstreit, der deutschen Wiedervereinigung, der Europäischen Verfassung und dem Irak-Krieg dezidiert Stellung. – Zum Artikel …
Hallo Sophie, pardon, da habe ich mich wohl vielleicht missverständlich ausgedrückt: es sollte heißen: ich würde dafür stimmen, vorausgesetzt der Artikel war nicht vor Kurzem AdT (habe nicht selber nachgesehen). Grüße --Furfur ⁂ Diskussion20:44, 16. Jun. 2019 (CEST)
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(Geschichte, Frühe Neuzeit, )
Die Schelme von Bergen waren eine ritterständische Adelsfamilie, deren Stammburg im heutigen Frankfurter Stadtteil Bergen lag. Der Name Schelm von Bergen wird erstmals am Ende des 12. Jahrhunderts urkundlich erwähnt. Der erste Namensträger gehörte einer niederadligen Familie an, die etwa ein halbes Jahrhundert vorher bereits mit Besitzungen vor allem in Bergen und Rödelheim fassbar ist. In der Folge wurde der Beiname von zahlreichen Familienmitgliedern übernommen, die als Ganerben in vielen Burgen des Frankfurter Umlands ansässig waren. Einer der letzten bedeutenderen Namensträger war Friedrich Adolph Schelm von Bergen, der als hoher Beamter am Heidelberger Hof in kurpfälzischen Diensten gestanden hatte. 1844 starb die Adelsfamilie mit dem Tod des pensionierten Frankfurter Hauptmanns Christian Ernst Schelm von Bergen aus. Bekannt sind die Schelme von Bergen durch die Sage, welche die Herkunft auf Henker oder Abdecker zurückzuführen sucht. Das Motiv wurde mehrfach rezipiert, unter anderem von Heinrich Heine und Mark Twain. – Zum Artikel …
Die Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau, in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. Die Mitte der Flagge zeigt eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen. Überliefert ist, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Landeswappen wieder. Die Darstellung der Sonne ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inka-Mythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha. Früher wurde die Flagge ohne Sonne in Friedenszeiten, die Flagge mit Sonne in Kriegszeiten verwendet. Später unterschied man zwischen der in offizieller Funktion verwendeten Flagge (mit Sonne) und Flaggen des privaten Gebrauchs (ohne Sonne). Heute können beide Versionen nach Belieben verwendet werden. Seit 1938 wird jedes Jahr am 20. Juni, dem Todestag von Belgrano, in ganz Argentinien der Tag der Flagge (Día de la Bandera) gefeiert. – Zum Artikel …
Im Sommer (französisch: En été) ist der Titel eines 1868 entstandenen Gemäldes des französischen Malers Pierre-Auguste Renoir, das vor 150 Jahren erstmals im Salon de Paris ausgestellt wurde. Das 85 × 59 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild zeigt das als Kniestück ausgeführte Porträt der zwanzigjährigen Lise Tréhot. Beeinflusst von den Werken der Romantik eines Eugène Delacroix und des Realismus eines Gustave Courbet steht dieses zum Frühwerk Renoirs gehörende Bild am Übergang des Künstlers von der tradierten Ateliermalerei zur späteren, eigenständigen impressionistischen Malweise. Die porträtierte Tréhot wurde 1848 geboren und war von etwa 1865 bis 1871 die Geliebte Renoirs. In dieser Zeit stand sie ihm für mindestens 17 Figurenbilder Modell. Nicht überliefert ist wann, an wen und für welchen Preis Renoir das Gemälde verkaufte. Es befindet sich heute in der Sammlung der Alten Nationalgalerie in Berlin. – Zum Artikel …
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(Astronomie, )
Als Sternentstehung bezeichnet man allgemein jene Entwicklungsstadien, die bei der Bildung eines Hauptreihensterns aus dem kollabierenden Kern einer ausgedehnten Molekülwolke durchlaufen werden. Dabei verdichtet sich die zunächst diffus verteilte interstellare Materie um einen Faktor von etwa 1018 bis 1020. Zuletzt unterscheidet man mehrere Kollapsphasen, nämlich die Bildung eines prästellaren Kerns, eines Protosterns und schließlich eines Vorhauptreihensterns. Während massearme Sterne auch isoliert entstehen können, findet die Bildung massereicherer Sterne vornehmlich in Sternhaufen statt. Diese unterschiedlichen Arten der Sternentstehung bestimmen wesentlich die Eigenschaften und die Entwicklung von Galaxien. Diese lassen sich einteilen in solche, in denen noch in größerem Umfang neue Sterne gebildet werden, und solche, in denen die Sternentstehungsaktivität weitgehend zum Erliegen gekommen ist. In unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße, entsteht rund eine Sonnenmasse an neuen Sternen pro Jahr. – Zum Artikel …
Anna Andrejewna Achmatowa (gebürtige Gorenko; russisch Анна Андреевна Ахматова, wiss. Transliteration Anna Andreevna Achmatova, bzw. Горенко; * 11.jul./ 23. Juni 1889greg. in Bolschoi Fontan bei Odessa, Russisches Kaiserreich; † 5. März 1966 in Domodedowo bei Moskau, Russische SFSR) war eine russische Dichterin und Schriftstellerin. Sie gilt als die Seele des Silbernen Zeitalters in der russischen Literatur und als bedeutende russische Dichterin. Ihr späteres Schaffen ist vor allem von den Schrecken der stalinistischen Herrschaft geprägt, während der sie selbst Schreibverbot hatte, ihr Sohn und ihr Mann inhaftiert waren und viele ihrer Freunde ums Leben kamen. Ihr Versepos „Poem ohne Held“ (Поэмa без героя), an dem sie 22 Jahre gearbeitet hatte und das als ihr wichtigstes Werk gilt, erschien bereits 1960/61 in einem New Yorker Literaturalmanach, 1963 in Russland. Es kann in der literarischen Tradition der russischen Versepen gesehen werden, die Puschkin mit Eugen Onegin 1833 begründete und die auch Alexander Blok aufgriff. – Zum Artikel …
Pro. Feiner Artikel. Achmatowa hat als herausragende russische Dichterin mit ihrer besonderen Biografie einen AdT verdient. --Mfgsu (Diskussion) 05:24, 28. Feb. 2019 (CET)
Gartengestaltung ist eine wichtige Komponente der traditionellen chinesischen Kunst und lässt sich bis 3000 v. Chr. zurückverfolgen. Anders als die Gartenanlagen, die im Alten Ägypten und im Vorderen Orient entstanden, stand hier nicht die Pflanze im Vordergrund. Chinesische Gärten sind vielmehr als Abbild eines idealen Universums konzipiert. Ziel ist, Harmonie von Erde, Himmel, Steinen, Wasser, Gebäuden, Wegen und Pflanzen (den so genannten sieben Dingen) zu erreichen. Der Mensch, als Achter, konnte dann mit ihnen und in ihnen zur vollkommenen Harmonie finden. Wesentliches Gestaltungselement sind im chinesischen Garten Steine und Wasser, wobei das Wasser häufig von entweder flach auf dem Wasser aufliegenden zickzackförmigen oder sich über dem Wasser halbkreisförmig erhebenden Brücken überquert wird. – Zum Artikel …
Ein „Skandal“ also. Warum nicht gleich „der Untergang des Abendlandes“? Wenn dir die Außenwirkung der Wikipedia so wichtig ist, dann bist du gern eingeladen, an der Gestaltung des AdT bzw. der Hauptseite mitzuwirken. --Redrobsche (Diskussion) 14:04, 24. Jun. 2019 (CEST)
Ich weiß, dass das Auswahlgremium bei SG? unterbesetzt ist, beim AdT war mir das bislang nicht aufgefallen. Trotzdem, wenn ich lese, ein Artikel sei seit 2005 lesenswert, dann ist mein erster Gedanke, zu überprüfen, ob er die Kriterien auch nach aktuellen Maßstäben noch erfüllt. Und da wäre sicher schnell aufgefallen, dass es keine Einzelnachweise gibt, und ein schnelles Querlesen hätte auch das falsche Statement aus dem ersten Satz entlarvt. Ein Faktenchecken für den ganzen Artikel ist nicht unbedingt nötig, aber zumindest der Teaser sollte doch stimmen. ;) --Enyavar (Diskussion) 14:43, 24. Jun. 2019 (CEST)
Ich glaube, dass System, über den Code <ref></ref> Quellen anzufügen, wurde erst ~2006 eingeführt. Davor hat man die Belege durch einen Abschnitt „Literatur“ angegeben. Der Artikel ist nun schon seit 2005 lesenswert. Also sollten die Belege in der angegebenen Literatur sein. Aber ich meine auch, man sei davon abgewichen, ausgezeichnete und lesenswerte Artikel ohne Einzelnachweise auf die Hauptseite als AdT zu stellen. --Christian140 (Diskussion) 17:51, 24. Jun. 2019 (CEST)
@Enyavar: Genau genommen hat die SG-Rubrik wesentlich (!) mehr Mitarbeiter als AdT, dass es dir bisher nicht aufgefallen ist, nehme ich (für uns) dann mal als Kompliment. Ich hab den Artikel kurz quergelesen, aber auch dabei kann einem nicht alles auffallen. Wie Christian schon schreibt, gab es früher keine Referenz und oftmals galten Weblinks/Literatur (auch heute tlws noch) als Quelle. Manchmal lehnen wir einen Artikel (wegen fehlender EN) auch ab, aber diesmal ist es mir nicht bewusst gewesen.
Allerdings kann man Kritik auch immer etwas netter formulieren (irgendwie ist dieser scharfe Ton eine Unart, die sich immer mehr einschleicht). Wir alle tun unserer Bestes, so wie du sicher auch, wenn du in der Wiki etwas bearbeitest. Gruß Sophietalk19:34, 24. Jun. 2019 (CEST)
Ich gebe zu, meine Kritik am Artikel war etwas scharf, aber ich hoffe doch, damit im angemessenen Rahmen geblieben zu sein. Tatsächlich dachte ich bislang, SG? hätte weniger Zuspruch und Unterstützung als das große Geschwisterchen AdT. Das Kompliment für die "üblichen" AdTs unterstreiche ich gerne. Bei SG? bin ich darauf gefasst, dass der Teasertext nicht die Kernbotschaft der neuen Artikel ist, und dass die Artikel nicht poliert sind. Wie immer, ich gebe auch zu, als "Skandal" ist dies ein sehr harmloser, und ganz sicher nicht der „Untergang des Reichs der Mitte“. Insofern nichts für ungut, der Einleitungstext ist korrigiert und vielleicht finden sich auch neue, sachkundige Bearbeiter. Ich habe eher Geschichtsliteratur als Feng Shui, aber werde auch mal nachsehen. --Enyavar (Diskussion) 19:59, 24. Jun. 2019 (CEST)
@Enyavar: Im Rahmen schon, aber schön war es nicht. Ich ärgere mich auch selbst, weil mir jetzt erst eingefallen ist, dass ich darüber gestolpert bin, aber dass ich es genauer überprüft hätte, hab ich wohl wieder vergessen... Aber umso schöner ist es dann das "Kompliment" für den Rest. Ende letzten Jahres war ich fast ganz alleine für Vorschläge/Vorlage anpassen zuständig (Anmerkungen gab's manchmal) und war heillos überfordert (da gab es dann nen richtigen Skandal). Ich bin so froh, dass sich das geändert hat und es jetzt ein paar Benutzer gibt die Vorschläge machen, aber auch Artikel überprüfen und Vorschläge bewerten... aber es sind einfach wenig Mitarbeiter und könnten immer mehr sein, die einfach ein wenig querlesen. Danke für deine Antwort. Gruß Sophietalk20:12, 24. Jun. 2019 (CEST)
Anno 1404, in Nordamerika auch Dawn of Discovery, ist der vierte Teil der Aufbauspielserie Anno und der Nachfolger von Anno 1701. Das Spiel wurde von den deutschen Studios Related Designs und Blue Byte für Windows entwickelt sowie vom französischen Konzern Ubisoft veröffentlicht. Anno 1404 handelt wie der Vorgänger von der Erkundung und der Besiedlung bislang unerschlossener Territorien. Der Spieler übernimmt die Rolle eines Seefahrers in der Epoche des späten Mittelalters. Sein Ziel ist es, in bisher unerschlossenen Gebieten eine Metropole zu errichten. Damit Einwohner in diese Stadt ziehen, produziert der Spieler in immer komplexer werdenden Produktionsketten Verbrauchsgüter, mit denen er seine Siedlung versorgt. – Zum Artikel …
Begründung: 10 Jahre nach Erstveröffentlichung, zudem wurde gerade für Ende 2018 eine Fortsetzung angekündigt. Scheint bisher noch nicht AdT gewesen zu sein. -- Vezoy (Diskussion) 14:38, 24. Aug. 2017 (CEST)
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(Recht, )
Die Geschäftsführung ohne Auftrag (GoA) ist ein gesetzliches Schuldverhältnis, das in Deutschland in den §§ 677–687 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) geregelt ist und zu den vertragsähnlichen Ansprüchen zählt. Eine GoA ist nach der gesetzlichen Definition gegeben, wenn jemand ein Geschäft für einen anderen besorgt, ohne ihm gegenüber aufgrund eines Auftrags oder eines sonstigen Grunds hierzu berechtigt zu sein. Der Begriff des Geschäfts ist hierbei weit zu verstehen und umfasst jede fremdnützige Tätigkeit, beispielsweise den Schutz eines fremden Rechtsguts vor Gefahren und das Leisten auf eine fremde Verbindlichkeit. Die Regelungen der GoA bezwecken einen angemessenen Interessenausgleich zwischen demjenigen, der das Geschäft besorgt, und demjenigen, für den das Geschäft besorgt wird. Ersterer wird als Geschäftsführer bezeichnet, letzterer als Geschäftsherr. Die Regelungen der GoA sehen Ansprüche für beide Parteien vor. – Zum Artikel …
Pro vom Jurastudenten! Ich weiß, dass es jetzt zu spät ist, aber ich möchte euch mit diesem Pro einfach nur loben und anstacheln, weitere juristische Themen hauptseitentauglich zu machen! Sicher haben viele von euch schon einmal eine GoA durchgeführt, aber hat schonmal jemand beispielsweise den Ersatzanspruch aus 683, 677, 670 geltend gemacht? Oder hat euch chonmal jemand auf Schadensersatz wegen einer GoA verklagt, weil ihr dessen Willen und/oder Interesse nicht beachtet habt? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:14, 26. Jun. 2019 (CEST)
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(Religion, )
Die Leipziger Disputation war ein akademisches Streitgespräch zwischen dem Ingolstädter Theologieprofessor Johannes Eck als Herausforderer und den Wittenberger Theologieprofessoren Andreas Bodenstein (genannt Karlstadt) und Martin Luther als Verteidigern. Es fand vom 27. Juni bis zum 15. Juli 1519 in der Leipziger Pleißenburg statt. Als Opponent hatte Eck die Möglichkeit, den Gang der Diskussion vorzugeben. Er nutzte dies, um Luther damit zu konfrontieren, dass ähnliche Aussagen zum Papsttum wie die von Luther geäußerten vom Konstanzer Konzil im Fall des Jan Hus als ketzerisch verurteilt worden waren. Luther erklärte, das Konzil habe geirrt, einige Sätze von Hus seien christlich und evangelisch. Damit relativierte Luther nicht nur die Autorität des Papstes, sondern auch die Autorität von Konzilien. Mit diesen Aussagen löste er sich faktisch vom Kirchenverständnis seiner Zeit. Der Ingolstädter wurde nach dem Ende der Veranstaltung in Leipzig als Sieger der Disputation gefeiert. Auch Luther räumte ein, dass Eck gesiegt habe. Allerdings trat der von Eck erwartete Effekt nicht ein: Sympathien für einen Ketzer bekundet zu haben, schadete Luther nicht. Das akademische Urteil über die Disputation blieb aus, aber die öffentliche Meinungsbildung kam in Gang und fiel zugunsten Luthers aus. – Zum Artikel …
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(Gesellschaft, )
Die Geschichte der Homosexualität in den Vereinigten Staaten war bis ins 20. Jahrhundert eine Geschichte von Menschen, die ihre sexuelle Orientierung angesichts drohender Strafverfolgung, gesellschaftlicher Ächtung und Diskriminierung oft nur im Verborgenen ausleben konnten. Dabei bestanden subkulturelle Nischen, in denen Homosexuelle ihren eigenen Lebensstil entfalten konnten, nachgewiesenermaßen schon im frühen 20. Jahrhundert. Wie in vielen anderen Ländern hat sich auch in den USA das kulturelle Verständnis der Homosexualität im Laufe der Geschichte von „Sünde“ über „Verbrechen“ und „Krankheit“ bis hin zu „natürliche Gegebenheit“ gewandelt. Die Emanzipation der Homosexuellen, die Teil und Folge einer allgemeinen Befreiung der Sexualität aus kulturellen Traditionen war, begann in der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Zu den wichtigsten Stationen gehört der Stonewall-Aufstand am 28. Juni 1969, an den jährlich in zahlreichen Ländern weltweit mit dem Christopher Street Day erinnert wird. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Die Protreptik (von altgriechischπροτρεπτικόςprotreptikós, deutsch ‚werbend‘) ist die moderne Bezeichnung für die antike Kunst des Werbens für ein als erstrebenswert dargestelltes Ziel. Im engeren Sinn ist die eigens zu diesem Zweck produzierte Literatur gemeint, die darauf abzielt, ihr Publikum vom Wert eines Fachgebiets oder einer Betätigung, Lebensweise oder Religion zu überzeugen. Ein protreptisches Werk soll den Leser begeistern und dazu bewegen, sich dem betreffenden Wissensgebiet und Ziel zuzuwenden. Die meisten protreptischen Schriften der Antike warben für die Hinwendung zur Philosophie. Sie betonten die Forderungen der Ethik, ermunterten zum Erwerb und zur Pflege der Tugend oder seelischen Tüchtigkeit und betrachteten die Erlangung eines ausgeglichenen und glücklichen Gemütszustands als Hauptziel und höchstes Gut. Profilierte Autoren auf diesem Gebiet waren Aristoteles und Cicero, von deren einschlägigen Werken aber nur Bruchstücke erhalten geblieben sind. Die moderne Forschung hat sich intensiv mit der Sichtung des überlieferten Materials und Versuchen der Rekonstruktion beschäftigt. Die Frage, ob die Protreptik als eigenständige Literaturgattung zu betrachten ist, wird kontrovers diskutiert und heute überwiegend verneint. – Zum Artikel …
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(Gesellschaft, Brauchtum, )
Das Grindadráp [ˈgɹɪndaˌdrɔap] ist der Grindwalfang auf den Färöern, der vor allem in den Sommermonaten stattfindet und gesetzlich geregelt ist. Wurden Grindwale gesichtet und die behördliche Erlaubnis zum Fang der Wale erteilt, werden die Tiere meist mit Motorbooten eingekreist und in eine Bucht getrieben, wo die Tötung erfolgt. Ihnen werden dabei das Rückenmark im Nacken und die Halsschlagader durchtrennt, sodass die Wale innerhalb kurzer Zeit sterben. Der Grindwalfang geht zurück auf die Wikingerzeit auf den Färöern und galt für den abgeschiedenen Nordatlantik-Archipel als wichtige Nahrungsquelle und Vitaminversorgung. Es wird geschätzt, dass Grind etwa 10 Prozent des einheimischen Speiseplans ausmacht. Die jährlichen Fangzahlen unterliegen starken Schwankungen. Der größte Fang aller Zeiten gelang am 6. Oktober 1940 in Sandur, als an einem einzigen Tag 1200 Tiere erlegt wurden, wohingegen es im gesamten Jahr 2008 nicht einen Fang gab. Internationale Tierschützer kritisieren die Jagd als grausam und unnötig. In der färöischen Gesellschaft läuft die Auseinandersetzung mit dem Thema nicht emotionsfrei ab. Für die Mehrheit der Färinger gehört das Grindadráp jedoch zu ihrer Geschichte und zum selbstverständlichen Nahrungserwerb auf subsistenzwirtschaftlicher Grundlage. – Zum Artikel …
„Innerhalb weniger Sekunden sterben“ scheint mir nicht zutreffend. Verbluten dauert etwas länger und die Durchtrennung des Rückenmarks bewirkt auch keinen Sekundentod, sondern erstmal einen Querschnitt. Wenn die Atemmuskulatur dadurch gelähmt ist, tritt der Tod innerhalb von Minuten ein. --Furfur ⁂ Diskussion18:41, 30. Mai 2019 (CEST)
Hallo Furfur, ich bin kein Mediziner und habe die Informationen aus dem Artikel übernommen, daher sollte dieser Punkt besser auf der dortigen Disk erörtert werden. Nichts falsch machen kann man wohl mit der Formulierung „innerhalb kurzer Zeit“. Habe das mal im Teaser geändert. Danke für den Hinweis. --Seesternschnuppe (Diskussion) 19:28, 30. Mai 2019 (CEST)
Meiner Meinung nach sollte oben, also in der Themenkategorisierung(?), ein Hinweis auf "Tierschutz" oder so erfolgen. "Gesellschaft" und "Brauchtum" verherrlicht den Grindadráp. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:22, 26. Jun. 2019 (CEST)
Ich habe relativ viele grammat. u. stilist. Korrekturen im Teaser vorgenommen, arbeite die aber nicht in den Artikel ein. Qaswa (Diskussion) 21:48, 28. Jun. 2019 (CEST)
diskutierende Vorschläge
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren56 Kommentare18 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Artikel ist seit 2005 Lesenswert, erfüllt also das formale Kriterium. Aber sorry, Hitler groß vorgestellt auf der Hauptseite? Das ist schlichtweg nicht angemessen. BG, --Leserättin (Diskussion) 19:37, 26. Mär. 2019 (CET)
Ich wäre eher noch dafür ihn bei WGA aufzuführen (was auch vorgeschlagen wurde). Wir informieren zwar, gönnen dem ganzen aber keine "große Plattform". Gruß Sophietalk22:01, 26. Mär. 2019 (CET)
@Leserättin, Seesternschnuppe, BlackSophie: Ich bin wahrlich kein Anhänger Hitlers und gehöre mit Sicherheit nicht auf die rechte Seite. Ich muss aber verdeutlichen, dass wir uns bei der Auswahl der Artikel des Tages in ein neutrales Feld begeben sollten. Hitler war ein bedeutender Mann der deutschen Geschichte, auch wenn nur negativ – und es gibt daran nichts schön zu reden. Man hat sich allerdings sehr viel Arbeit mit dem Artikel gemacht und er wurde mit Lesenswert ausgezeichnet. Es sollte jedem ausgezeichneten Artikel dann auch die Möglichkeit gegeben werden, auf der Hauptseite präsentiert zu werden. Persönliche Befindlichkeiten sollten wir bei der Auswahl hintenan stellen. Danke, – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 19:52, 28. Mär. 2019 (CET)
Ich habe grds. nichts gegen eine Vorstellung von Hitler oder auch Pol Pot, aber nicht anlässlich seines Geburtstages oder z.B. an jüdischen Feiertagen. Das wäre schlicht geschmacklos. Sein 75. Todestag nächstes Jahr am 30.4. wäre aber eine Option. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:00, 28. Mär. 2019 (CET)
Bitte nicht, andere Personen würdigen wir an ihrem Todestag, und damit sähe das auch wie eine Würdigung aus. Wie wäre es mit einem 8. Mai - dem Tag der bedingungslosen Kapitulation? Den hat er zwar nicht mehr erlebt, aber den Krieg, den diese in Europa beendete, hatte er gewollt. -- .Tobnu 20:19, 28. Mär. 2019 (CET)
Ich finde den Termin unpassend (Hitler hat ja nichts mit der Kapitulation zu tun), aber wenn ihr es befürwortet, soll es mir recht sein. Allerdings haben wir momentan für den 10. Mai 2020 den Westfeldzug, beides geht IMHO nicht. Man könnte höchstens den Westfeldzug auf den 25. Juni (wie vorgeschlagen) verschieben, dann könnte man Hitler im Mai nehmen. Gruß Sophietalk23:44, 28. Mär. 2019 (CET)
Ich wäre auch mit jedem anderen Termin einverstanden, bin lediglich gegen die Zensur einer Fleißarbeit, nur weil das Thema des Artikels als "heikel" empfunden wird. Gruß--Michael G. Lind (Diskussion) 21:59, 31. Mär. 2019 (CEST)
Kontra Auch wenn der Artikel sicher keine Apologie Hitlers darstellt, bin ich absolut gegen diesen Artikel zum „Führergeburtstag“ oder analog „Führertodestag“. Ich bin auch generell der Meinung, dass sich manche Artikel einfach nicht als AdT eignen, weil sie zu wenig konsensfähig sind. Das heißt nicht, dass sie nicht gelesen werden sollen oder schlecht sind – sie sind ja auch frei zugänglich – aber als AdT werden Artikel regelrecht aufs Podest gestellt und auf der Hauptseite muss man schon einen gewissen Konsens haben. Die Hauptseite ist das Aushängeschild für uns alle. --Furfur ⁂ Diskussion16:02, 4. Mai 2019 (CEST)
Ich stimme Furfur da voll umfänglich zu, es ist nichts gegen den Artikel, aber AdT ist immer auch eine Würdigung, bzw. wird es so (von anderen) wahr genommen. Gruß Sophietalk20:48, 4. Mai 2019 (CEST)
Wenn dieser Artikel überhaupt ADT werden sollte, dann an einem Datum das dem Diktator nicht gefallen würde. Als da wären: D-Day, Kapitulation Deutschlands, Versenkung der Bismark, Niederlage Stalingrad, Tod Mussolini, Attentate, Niederlage Nordafrika, etc. etc. Kurz: es sollen für jeden Demokraten ein Tag zum Feiern sein. --Summer • Streicheln • Note • Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 20:16, 22. Mai 2019 (CEST)
Ich schliesse mich Furfur et al. an und würde sagen: Das ist ein Artikel, den wir grundsätzlich nicht als "Artikel des Tages" brauchen. Oft genug aufgerufen wird er auch so, an Aufmerksamkeit für den Artikel wird es nie fehlen. Gestumblindi20:22, 22. Mai 2019 (CEST)
Dumme Frage, nach all den berechtigten Gegenstimmen oben. Im Zweifelsfall muss man dann eben auch über eine Abwahl nachdenken. --Prüm✉02:38, 26. Jun. 2019 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. mehrheitlich abgelehnt Sophietalk 02:58, 26. Jun. 2019 (CEST)
Habe die „Bewerteten Vereine“ mal alle aufgelistet, da wären es also insgesamt drei die in der nächsten Zeit Ideal wären, hoffe es ist damit nicht zu Fußballlastig? Wobei ich zuletzt kaum Fußballartikel gesehen habe als Artikel des Tages. --Seeler 09 • Leider nicht in Ihrem Land verfügbar02:30, 27. Mär. 2019 (CET)
Ich hab die beiden vorbereitet, schau bitte hier (außer der Kommentar, der gehört natürlich nicht dazu).
Der erste April wäre noch okay, bitte schau dir die Vorlage an (bzw. kopiere einfach meine und pass sie dementsprechend an). Ich schau es mir dann an und kann ggf noch nachbessern, kein Problem. Aber bitte versuche es selbst.
Zweimal Fußball direkt hintereinander geht gar nicht. Da der Gebtag vom Club nächstes Jahr runder ist, hab ich den auf 2020 verschoben und Bielefeld kommt dieses Jahr dran (soweit niemand was dagegen sagt). Du musst ja auch nicht alle Vereine dieses Jahr vorschlagen, wenn nächstes Jahr ein rundes (sprich mit 5 oder 0 hintendran) ist, dann kannst du es auch schon für die weitere Zukunft vorschlagen.
Habe die mal so aufgelistet, wann wer einen runden Geburtstag hätte.
Diese Vereine werden 5 bzw. 0 im Jahr 2019
1. April 1999 (20) 1. FFC Turbine Potsdam (Anmerkung: Frauenfußballverein) Ok (2019)
6. Juni 1894 (125) Karlsruher SC
1. Juli 1899 (120) TSG 1899 Hoffenheim (2025?)
28. August 1919 (100) VfB Lübeck
21. September 1899 (120) Stuttgarter Kickers
19. Dezember 1909 (110) Borussia Dortmund Ok (2020)
Diese Vereine werden 5 bzw. 0 im Jahr 2020
3. Mai 1905 (115) Arminia Bielefeld Ok (2019)
4. Mai 1900 (120) 1. FC Nürnberg Ok (2020)
7. Oktober 1900 (120) Holstein Kiel
22. Dezember 1965 (65) 1. FC Magdeburg
28. Dezember 1965 (65) Hansa Rostock
Diese Vereine werden 5 bzw. 0 im Jahr 20xx
20. Januar 1966 (65 = 2021) 1. FC Union Berlin (Vorgängerverein 1906)
7. Juni 1903 (120 = 2023) Union 03 Altona
9. September 1893 (130 = 2023) VfB Stuttgart
4. Februar 1899 (125 = 2024) Werder Bremen
Ich bin da wohl zu Optimistisch mit der Vergabe bzw. dem Vorschlagen... eventuell kommt ja noch ein Verein dazu welcher eine Wertung erhält. Denke nämlöich da viele Vereine einfach nicht bewertet wurden weil es den „Betreuenden“ einfach völlig egal ist, oder sie diesen Weg nicht kennen, daher wären einige Vereine als AdT ein guter Ansporn, was DIE sind ein AdT? Da werde ich mal meinen Lieblingsklub „aufpimpen“. Aber das ist wohl teilweis Wunschdenken, sei es drum. --Seeler 09 • Leider nicht in Ihrem Land verfügbar03:11, 27. Mär. 2019 (CET)
Ich bin hier nur eine Stimme. Aber meiner Meinung nach sollten (Fußball-) Vereine nur 2-3x/Jahr auf die Hauptseite, sonst wird es zuviel (sind die oben aufgeführten Vereinsartikel alle Lesenswert/Exzellent? habe ich nicht geprüft). Wenn die Meinung geteilt wird, dann müsste priorisiert werden. Wenn Sport sonst eine höhere Präsenz bekommen soll, dann aus meiner Sicht besser über andere Sportthemen als Vereine. BG, --Leserättin (Diskussion) 08:29, 27. Mär. 2019 (CET)
Die 2 Vereine Exzellente Artikel#Sport sind Exzellent. Die Vereine unter Lesenswerte Artikel#Sport sind Lesenswert. Alle hier von mir gelisteten Vereine sind Entsprechend der Regelung schon zutreffend Exzellent und oder Lesenswert. Ob sie ss heute noch sind nachdem es einige Anpassungen gab kann ich nicht sagen, spielt ja auch keine Rolle. Da es ja keine Erneute Prüfung gegeben hat. Was aber wohl auf fast jeden Atikel zutreffend sein dürfte. --Seeler 09 • Leider nicht in Ihrem Land verfügbar09:17, 27. Mär. 2019 (CET)
Im Verhältniß zur sonstigen Gesellschaft findet (auch Frauen)Fußball auf AdT viiiiel zu wenig statt. Ich würde die Initiative von Seeler09 unterstützen. --Methodios (Diskussion) 11:55, 27. Mär. 2019 (CET)
@Seeler09: Hast du schon einen Vorschlag vorbereitet? Ich sehe davon noch nichts.
Ich hab nichts dagegen öfter mal einen Fußballverein als AdT zu bringen. Wenn jetzt am 1. April doch noch Frankfurt kommt (der sollte dann aber rechtzeitig vorbereitet werden). Wenn immer so mind. ein Monat dazwischen ist, finde ich das ganz okay. Aber nicht Bielefeld und Nürnberg direkt hintereinander (hab ich schon mal erwähnt), sondern dann Bielefeld dieses Jahr (ist bissel runder).
Aber auch ich hab nur eine Stimme, wenn die Vorschläge vorbereitet wurden, könnte jemand auch noch mal was dagegen sagen, vllt aber auch dafür. Also "Sei mutig!". Gruß Sophietalk21:20, 27. Mär. 2019 (CET)
Ja ich hab im Mai geguckt, war irgendwie klar das ich es beim Ersten mal vergeige. Wobei ich selbst Stinnes eher am 10. April sehe (Sterbedatum als Jubiläum) wenn man schon etwas auf Daten gucken möchte. (Siehe Kommentar zu Stinnes) Da wäre es 95 Jahre Tot. Hätte mehr Sinn als irgendwie da zwischen gewürfelt? --Seeler 09 • Leider nicht in Ihrem Land verfügbar21:44, 27. Mär. 2019 (CET)
Ist doch kein Problem. Ich mach heute noch Fehler (hab auch wieder Frankfurt mit Potsdam verwechselt). Ich hab Potdsdam jetzt mal am 1. April vorgeschlagen, mal schauen. Bitte verändere aber nicht einfach das Datum. Die Vorschläge müssen der Reihe nach kommen. Deswegen hab ich deine letzten Änderungen rückgängig gemacht. Du kannst deine Kritik bei Stinnes gerne anmerken (aber nicht einfach Datum ändern). Benutzer:Seesternschnuppe meinte zum Tag der Arbeit, Nachfragen sind immer erlaubt. Sophietalk21:59, 27. Mär. 2019 (CET)
Anlass für den Stinnes-Artikel am 1.5. ist der Tag der Arbeit, wie ich es auch beim Vorschlag angegeben habe. Wir schauen zwar meistens auf Jubiläen, runde Geburts- oder Todestage, man kann aber auch thematische Datumsbezüge herstellen. Wenn es der 100. Geburtstag wäre, würde ich auch den 10.4. präferieren, aber der 95. ist jetzt nicht so „bedeutend“. Außerdem gibt es am 10.4. bereits einen Vorschlag mit Datumsbezug. Weshalb ich es beim 1.5. belassen würde. --Seesternschnuppe (Diskussion) 07:31, 28. Mär. 2019 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. einige eingetragen, andere folgen vllt, ewig kann das nicht hier stehen. Sophietalk 02:58, 26. Jun. 2019 (CEST)
Nur als Vorschlag, habe gesehen das die Band AdT fähig wäre. (Dieser Artikel wurde am 4. April 2013) Schade das man den 1. Januar 2019 verpasste, Gründung war 1994 am 1. Januar, damit hätten es 25 Jahre sein können. Eventuell 2020? oder zum Glatten 2024 wo sie 30 werden würden. --Seeler 09 • Leider nicht in Ihrem Land verfügbar08:24, 29. Mär. 2019 (CET)
Vielleicht am Tag der Erde (22. April) nächstes Jahr? Für 2019 wurde bereits der Artikel über die globale Erwärmung vorgeschlagen. Zudem hatten/haben wir dieses Jahr bereits den Gletscherwund seit 1850 (15.1.), Massenaussterben (15.2.), die Leugnung der menschgemachten globalen Erwärmung (18.2.) und die Versauerung der Meere (8.4.) auf der Startseite. Alles Themen, die ein Stück weit zusammenhängen, so dass dieser Themenkomplex mMn dieses Jahr bereits gut vertreten ist. --Seesternschnuppe (Diskussion) 16:42, 30. Mär. 2019 (CET)