Wikipedia:Review/Review des Tages/Freitag

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Die erweiterte Michaeliskirche kurz vor dem Abriss um 1860, die alte Rundkirche mit Apsis ist nur noch an der Ostseite zu erkennen.

Das Zisterzienserkloster Rüde, Rude Kloster, Rus Regis (auch Rüde- oder Ryekloster genannt) befand sich von 1210 bis 1582 an der Stelle des heutigen Glücksburgs an der Flensburger Förde.

Das Zisterzienserkloster Rüde ging aus einer Niederlassung von Benediktinern hervor. Wann genau sich diese in der Nähe von Schleswig niederließen, ist nicht bekannt. Die erste Erwähnung dieses Benediktinerklosters findet sich in Urkunden, die im Zusammenhang mit seiner Auflösung 1192 niedergeschrieben wurden. Eine Neugründung als Zisterzienserkloster in Guldholm hatte nur kurzen Bestand, ehe der Konvent 1210 nach Glücksburg umgesiedelt wurde. Dort wurde eine große Klosteranlage errichtet, deren Aussehen jedoch nur teilweise rekonstruiert werden kann, da die meisten Urkunden aus den über dreihundert Jahren der Klosterzeit verloren sind. Nachdem das Kloster im Zuge der Reformation 1538 evangelisch geworden war, lebten dort bis spätestens 1561 Mönche. Die Kirche wurde noch bis 1582 genutzt, dann wurde sie zusammen mit den übrigen Gebäuden abgerissen. Aus den Steinen wurde Schloss Glücksburg errichtet. Die Fundamente versanken im Schlossteich.

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