Dieses Diskussionsarchiv hat die empfohlene Seitengröße erreicht und gilt damit als abgeschlossen. Sein Inhalt sollte nicht mehr verändert werden (ausgenommen Kleinbearbeitungen wie Link- und Vorlagenfixe). Verwende für die Archivierung von Diskussionsbeiträgen bitte das aktuelle Archiv und benutze bitte für aktuelle Diskussionen die aktuelle Projektseite.
Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der Adresszeile deines Browsers, beispielsweise
langsam wird das "wir raten alle mal und schreiben irgendeinen artnamen hin" langweilig. Lohachata, wie grenzt du die anderen chrysis-arten von ignita ab? chrysisarten kann man am foto nicht ohne weiteres bestimmen, bei dem in der taxobox enthaltenen bild ging das nur auf grund des frühen datums und der abgrenzung von später auftretenden arten. also wenn hier nicht jemand mit fundiertem wissen was beisteuern kann, bleibt die art unbestimmbar. lg, --kulacFragen?13:22, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
nochmal, es ist ein großer unterschied ob ich was für wahrscheinlich halte, oder ich etwas "bestätige". mai passt auch für andere chrysis arten und was sollen uns weitere fotos bringen, wenn man die art anhand von fotos nicht zweifelsfrei bestimmen kann? *kopfschüttel. --kulacFragen?23:32, 1. Jun. 2010 (CEST) PS: zur kurzen lektüre: [1][2][3][Beantworten]
Ich halte den für einen Asiatischer Marienkäfer. Er ist, soweit man das nach dem Bild beurteilen kann, dem Exemplar in der Taxobox zum Artikel von Harmonia axyridis gar nicht so unähnlich. Über die große Variabilität informiert das Bild unterhalb der Taxobox. Orientiert habe ich mich an dem großen Weißanteil auf dem Halsschild, das ein aus mehreren schwarzen Punkten zusammengesetztes M erahnen lässt. Interessant wäre noch die Angabe der Größe, ich nehme an, dass er die Größe eines normalen Siebenpunkts hatte. Über diese Art als "Glücksbringer" gibt es inzwischen geteilte Meinungen, er soll ja das Obst schädigen und heimische Marienkäfer von ihrem angestammten Platz verdrängen. --Regiomontanus (Diskussion) 17:32, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung. In Teilen von Südbaden sind Asiatische Marienkäfer seit etwa 2006 auf erfolgreichem Verdrängungsvormarsch. Am Kaiserstuhl findet man kaum noch andere Arten, während ich im angrenzenden Markgräflerland bis jetzt nur ganz wenige gesehen habe. Gruß, Lohachata23:16, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
öh nein, das ist ziemlich sicher kein asiatischer, deren punkte verwachsen soweit ich weiß nicht so, wie hier zu erkennen. man sieht zwar nicht viel, für mich ist das aber eher ein Kugeliger Marienkäfer, würde auch zum 2. bild im artikel passen. lg, --kulacFragen?13:10, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, die ovale Form würde auch besser zum Kugeligen Marienkäfer passen, und der hat ja auch viel Weiß vorne auf dem Halsschild mit schwarzen Punkten. Passen würde auch der schwarze Saum in der Mitte, wo die beiden Deckflügel aneinanderstoßen. --Regiomontanus (Diskussion) 16:11, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zum Michaelstein (zwei Einträge weiter oben) ist auf dem steilen Georgenstein (ebenfalls in der Isar oberhalb von München) keine Baumbewuchs erkennbar, sondern nur Moose und Flechten an den steilen Flanken, und Gräser obenauf. Stechen derer irgendwelche Arten oder Sorten hervor, die erkennbar sowie erwähnenswert sind?--Ratzer19:40, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt mal allein von der Position des Fotografen ausgegangen: Du SIEHST aus DER Entfernung, was da auf dem Fels gluckt??? o_0 Du, ich sehe gerade mal, DASS da ein Fels mit ebbes Grün aus dem Wasser ragt... LG;--Nephiliskos17:53, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne technisches Hilfsmittel nicht, aber eine Kamera mit Zoom kann durchaus helfen, Details auch in der Entfernung zu erkennen, ähnlich wie etwa ein Fernrohr.--Ratzer20:50, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach nee... da wär´s doch gewiss besser gewesen, auch Aufnahmen mit Zoom zu machen, oder? Dann wär´s auch einfacher zu ermitteln, WAS genau den Fels besiedelt. LG;--Nephiliskos20:54, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also den Löwenzahn kann ich gerade noch erkennen, mehr aber auch nicht. Kannst du nicht über das Geröll am Ufer bis zum Fels hin? --Toffel21:09, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Vorwürfe hören sich ganz danach an, dass ich der Täterschaft (Fotograf) verdächtig bin. Ich beteuere jedoch meine Unschuld, die Bilder habe ich bei der Erstellung des Artikels auf den Commons gefunden und bin erst danach in Kontakt mit dem Fotografen getreten. Da der dort öfters mal vorbeikommt, werde ich ihn bitten, ein paar Nahaufnahmen zu machen.--Ratzer21:19, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das war ein Missverständnis (Du zoomst dir die Details ran und speist uns hier mit Fernaufnahmen ab :-D). Ich habe gerade gesehen, dass der Fotograf wohl auf dem Damm schon ziemlich nah ran gegangen ist. Aber man wird doch bis an den Fels heran kommen? Der Fotograf hatte wohl nie die Absicht, die Pflanzen zu bestimmen. Frag ihn mal, ob er Nahaufnahmen machen kann. --Toffel21:27, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nr. 1 (sehr häufig an Wegrändern) sowie Nr. 2 (zwischen 2 und 3 Meter hoch; Felsenbirne?) wurden im April in einem Wald bei Freudenberg-Westfalen am Wegesrand aufgenommen. Beide weitestgehend, d.h. die meiste Zeit des Tages, an vollsonnigem Standort; fern von Gewässern. Das Insekt auf dem Hahnenfuß habe ich auf einer Wiese, wenige Meter entfernt von einem Weiher und einem Bach, im Uebachtal gefunden. Gruß, Danny17:42, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein danke sehr @ Fornax. @ Noebse: schaut wirklich nach Amelanchier lamarckii, auch eine leichte Kupferfärbung ist noch zu erkennen. Danke dir. Aber bei Nr. 3 eine Hummel-Waldschwebfliege? Das die variabel sind, will ich nicht bestreiten, aber auf meinem Bild erkenne ich kaum bzw. keine annähernd so starke Behaarung... Wie kommst du denn darauf, wenn ich fragen darf? LG, --Danny21:06, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Du hast recht. Die Behaarung fehlt. vielleicht ähnelt sie eher unten stehendem Foto.
Das hat schon mehr Ähnlichkeit ;-) Ich werde es zunächst so in die Beschreibung eingeben, aber ich denke besser mit dem Zusatz cf., es sei denn du bis dir sicher (?). Gruß und danke sehr, --Danny21:37, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
ach herje. ich würde die beschreibung auch mit cf. für sehr gewagt halten, da gibt es bestimmt eine ganze reihe von möglichen arten die da in frage kommen könnten. aber wenn sich jemand damit auskennt, mag das was anderes sein. herumraten bringt uns beim bestimmen aber mit sicherheit nicht weiter. die fliege ist übrigens mit sicherheit 2-3mal kleiner als die Hummel-Waldschwebfliege. lg, --kulacFragen?00:29, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz genau eine Bestimmungsaufgabe - lässt sich anhand der Schnalbelform und/oder der Befiederung sagen, ob es sich bei der Beute um einen juvenilen oder adulten Singvogel handelt? Ich tippe auf Spatz - kommt das hin? Gruß, --Burkhard21:21, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Sperling ist durchaus möglich. Das Foto gibt leider nicht wirklich gute Details wieder (z.B. für Schnabelfarbe einbischen zu dunkel). Allerdings geht meine Vermutung auch Richtung gerade flüge gewordeen Jungvogel. Erwachsene Vögel sind nämlich nicht wiklich auf der Speiselieste der Eichelhäher. Ein Jungvogel der noch nicht wiklich gut fliegen kann, fällt hingegen in die Kategorie der einfachen Beute, und somit durchaus in das Beuteschema (Die Gelegenheit macht's). Wobei eben gerade bei Jungvögel eien Zuordung immer mit gewissen unabwägbarkeiten verbunden sind. Gerade wenn sie sich, wie hier, nicht in normaler (Sitz-)Postion befinden. Bobo1111:23, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Accipiter - aufgrund welcher Merkmale kommst Du zu Deiner Einschätzung? Ich hätte an den Schnabelwinkel gedacht, der noch etwas von der Breitmäuligkeit der Nestlinge zeigt. Flaumfedern sind keine mehr zu sehen - oder? Gruß, --217.10.60.8519:04, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Öhm, welche Einschätzung meinst du jetzt? Ich sehe ja das selbe wie du und schrieb daher "Nestjunger oder eben flügger". Falls noch nestjung, dann war er kurz vor dem Ausfliegen. Gruß, --Accipiter23:25, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
"Nestjunger oder eben flügger" ist hier hinreichend und so genau wie es geht. "Jung" ist bei Vögeln nicht näher definiert und kann auch einen seit Monaten flüggen Vogel im Jugendkleid meinen, was hier sicher nicht der Fall ist. --Accipiter23:53, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Dutzende gelbblühender Hahnenfußarten, und für die Bestimmung sind die Blätter wesentlich wichtiger als die Blüten! In einem "schnöden Rasen" wie offenbar hier wird man wohl in der Tat am ehesten Ranunculus acris oder auch Ranunculus repens erwarten dürfen. Um das sicherer beantworten zu können, sollte aber wie gesagt mindestens noch ein aussagekräftiges Laubblatt her. -- Fice19:09, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kann ja FX die Sache aufklären, ansonsten möchte ich hier aber erst noch ein vollständiges Grundblatt angeboten bekommen. Links im Bild sieht man zwar ein kleines Stück von einem, aber das ist mir zu wenig. -- Fice00:13, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weil ich da angesprochen worden bin, muss ich mich also zu diesem Fall auch melden. Nein, eine sichere Bestimmung kann ich da nicht liefern. Bei reifen Früchten gäbe es einen Unterschied in der Form des Fruchtschnabels. Aber in diesem jungen Zustand ist das noch nicht beurteilbar. Grüße --Franz Xaver00:30, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anschauungsbeispiel; kein Bestimmungsfall (oder offenbar doch...)
Das jetzt nachgereichte Bild B in der obigen Galerie zeigt leider auch kein Grundblatt und hilft (zumindest mir) nicht weiter. Rechts nur mal ein Beispiel für ein Grundblatt. -- Fice23:33, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn das nachgereichte Bild B wirklich vom selben Hahnenfuß stammt, dann ist die Sache für mich jetzt klar. Die Blütenstiele sind gefurcht. Deshalb kann das keine Ranunculus acris sein, sondern es handelt sich um R. repens. Grüße --Franz Xaver00:21, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Übrigens, das Grundblatt, das Fice zum Vergleich dazugestellt hat, gehört zu Ranunculus repens und nicht wie in der Bildbeschreibung angegeben zu R. acris. Der gestielte mittlere Blattabschnitt ist ganz typisch. --Franz Xaver00:25, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Aufklärung, Franz Xaver. Dieses Blatt sah für mich zumindest intuitiv auch irgendwie eher nach repens aus, ohne das jetzt an einem konkreten Merkmal festmachen zu können. Das muss dann beizeiten mal in dem Artikel und bei Commons korrigiert werden. (So hatte das Ganze hier ja doch noch einen tieferen Sinn ;-) -- Gruß, Fice00:38, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Smaragdeidechse
Ich habe hier eine Smaragdeidechse im Kurpark von Baden (Niederösterreich) gefunden. Obwohl ich in der Nähe zu Hause bin, ist mir diese bei uns noch nie untergekommen. Kann mir wer sagen, um welche der Smaragdeidechsen es sich da handelt? - danke im Voraus K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 22:45, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Unterscheidung von Westlicher und Östlicher Smaragdeidechse nach Fotos wäre kaum möglich, aber zum Glück kann man hier über den Fundort recht eindeutig davon ausgehen, dass wir es mit der Östlichen Smaragdeidechse, Lacerta viridis, zu tun haben (vergleiche auch: hier, mit Verbreitungskarte für Österreich). (Es sei denn, jemand hätte Westliche Smaragdeidechsen dort ausgesetzt. Aber ist wohl eher unrealistisch anzunehmen.) -- Fice23:24, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lässt sich dieser Rüsselkäfer genauer einordnen? Eichelbohrer/Haselnussbohrer? Ich habe ihn vor ein paar Tagen am Rand des Schurwaldes geknipst, Eichen waren mit Sicherheit in der Nähe, Haselnusssträucher jedoch vermutlich auch. --Xocolatl00:51, 28. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich auf keinen Fall um eine Larve, da man auf dem Bild einen Teil der gefalteten Hautflügel sieht. Wenn es aber ein adultes Tier ist, dann müsstest du schon angeben können, welche heimische Ölkäfergattung das sein sollte, die hier Raubkäfer-Mimikry betreibt. Außerdem hat das Exemplar wenig von einer Ölkäferlarve, die übrigens in den Bauten von Solitärbienen und bei den Heuschrecken parasitiert. --Regiomontanus (Diskussion) 21:12, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Spar schon mal für die Cola, Nephiliskos. Es ist ein Ontholestes tessellatus; siehe die typische Zeichnung auf dem Abdomen und siehe zum Vergleich beispielsweise [(gelöscht) hier]. Gruß Lohachata23:20, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ontholestes ist wohl korrekt. Aber es gibt neben O. tessellatus noch zwei sehr ähnliche Arten in ME; um die auszuschließen, wäre eine genauere Größenangabe sehr hilfreich. @Lohachata: Du hast da übrigens auf einen WP-Klon als Ref. verwiesen, der Originalartikel ist Gewürfelter Raubkäfer. Gruß, --Accipiter23:57, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Denkst Du eher an O. murinus, eventuell wegen der Färbung der Beine? Dann wäre doch auch das Foto zum Artenartikel nicht korrekt bestimmt?!? Gruß Lohachata00:12, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Pragmatisch gesehen: Die kleine Einbuchtung am lateralen Rand des Halsschildes wie auf dem Foto unseres Ontholestes tessellatus kann ich hier nicht feststellen (zumindest von oben). Daher kann es nur eine der beiden kleineren Arten sein, O. murinus oder O. haroldi. Schienen und Tarsen erscheinen nicht schwarz wie bei O. murinus, sondern gelblich braun wie bei O. haroldi. Dieser ist in Deutschland relativ selten, weil sein Verbreitungsgebiet nur in Süddeutschland liegt (hier hört jenes von O. tesselatus schon fast auf). Die Steiermark könnte aber gut in das Verbreitungsgebiet passen. --Regiomontanus (Diskussion) 18:12, 31. Mai 2010 (CEST) P.S.: Alles setzt natürlich voraus, dass er wirklich nicht größer als 14 mm war.[Beantworten]
Leider diskutiere ich gerade ausschließlich mit mir selbst :). Wenn man voraussetzt, dass, wie Lohachata feststellte, der Käfer im Artenartikel zu O. tesselatus wirklich falsch bestimmt und ein O. murinus ist, dann ist es schon sehr wahrscheinlich, dass der von IKAl fotografierte Käfer ein O. tesselatus ist. Man bräuchte dringend den Größenvergleich. --Regiomontanus (Diskussion) 19:43, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Regiomontanus, ich habe das Ding 24 Mal in unterschiedlicher Qualität :( fotografiert, ich habe auch noch zwei Fotos von vorn und zwei weitere mit Lineal. Ohne Fühler würde ich es auf 13 Millimeter schätzen. Gruß -- IKAl21:19, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
O.K., ich habe jetzt das Foto von dem schwarzbeinigen O. murinus aus dem Artikel über O. tessellatus entfernt und zwei neue aus den Commons reingestellt, eines aus Belgien und eines aus der Steiermark. Die beiden sehen sich (auch in der Färbung) ziemlich ähnlich und entsprechen der Beschreibung des Artikels. --Regiomontanus (Diskussion) 22:13, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Du diskutierst nicht einsam, aber manche Leute zerrt der Broterwerb gelegentlich aus dem unmittelbaren PC-Bereich.
Wenn Du Dir die Beinfärbung genau ansiehst, dann hat IKAI messerscharfe Fotos von O. haroldi geschossen. Viel bessere als wir sie bis jetzt von O. tessesaltus und nun auch von O. murinus haben. Schöne Geschichte, vor allem der anfängliche Ausrutscher auf dem Ölkäfer und der abschließende geniale Auftritt des Lineals. Gruß, Lohachata23:07, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo zusammen, ich habe hier mal wieder etwas zu bestimmen. Diesmal diese Kleinlibelle aufgenommen Ende Mai bei meinen Eltern im Garten in Havelnähe, Raum Potsdam-Mittelmark. Die Gute kam mir noch ziemlich träge vor und ließ ihr Hinterteil auch gerne mal faul herrunterhängen. Besten Dank schonmal und Gruß Mathias11:52, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine weibliche Azurjungfer, welche ist schwierig zu sagen, ich würde denken eine Hufeisen-Azurjungfer. Vielleicht mag Fice noch was dazu sagen. Das nächste mal ein Foto von oben auf das Pronotum, den Hinterrand des Kopfschildes machen, das könnte bei der Bestimmung helfen. Nochwas: Dies und Das halte ich dagegen nicht für Coenagrion puella, sondern für ein unreifes Männchen und ein Weibchen der Großen Pechlibelle --Gruß Loz14:52, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Äh, nochwas zu den beiden letzten Bilden, die Kleinlibellen sind die Unterordnung und nicht die Unterart ;-), aber der Hinweis ist in der Bildbeschreibung meiner Meinung nach sowieso überflüssig, vielleicht warten wir noch bis jemand die Bestimmung bestätigt.--Loz15:03, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
:-) Danke, das hab ich trotzdem schonmal geändert. Wäre natürlich extrem cool wenn zu den beiden älteren Bildern auch eine Bestimmung möglich wäre. Ich gucke zuhause nochmal ob ich auch eine Draufsicht von dem aktuellen Bild habe bis dahin schonmal vielen Dank! Gruß Mathias15:11, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Loz hat schon alles Wesentliche erkannt und gesagt. Das Thema Coenagrion-Weibchen hatten wir ja erst gerade. Hufeisen-Azurjungfer kann man hier aber sicherlich guten Gewissens vertreten. Dieses juvenile Weibchen scheint sich tatsächlich noch auf androchrom (männchenfarben) umfärben zu wollen, zumindest sind ja erste blaue Stellen erkennbar. Und das andere sind wie gesagt Große Pechlibellen, ein frisch geschlüpftes Männchen (01) und ein junges Weibchen der Farbmorphe violacea. -- Gruß, Fice23:51, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Super! Vielen Dank euch beiden!! Ich hatte es letztens erst in ner Disku mit Kulac, möchte jetzt aber nochmal öffentlich kundtun wie schwer begeistert ich von den Mitarbeitern "unserer" Redaktion:Biologie bin! Ihr macht alle echt nen Klasse Job hier und ick als totaler Biolaie hab nen riesen Respekt vor eurer Arbeit und bin schwer dankbar für die Hilfe! So, das musste mal sein. ;-) Besten Gruß Mathias10:45, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das liest man gerne. Aber zumindest ich mache das hier auch nicht völlig uneigennützig: Man lernt selbst dauernd etwas dazu, wenn man sich durch die Bücher wühlt oder frischt zumindest altes Wissen wieder auf. -- Gruß, Fice22:56, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Art ist hier trotz der unfreundlichen Perspektive bestimmbar: Das ist der Brennesselrüssler (Nedyus quadrimaculatus). Der dt. Name ist Programm, die Tiere sind monophag an Brennesseln und die Larven fressen in Brennesselwurzeln. Gruß, --Accipiter00:12, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Schildkröten sind offenbar tatsächlich Europäische Sumpfschildkröten. Es dürfte sich allerdings um ausgesetzte Tiere handeln (kommen dann meist aus Süd-/Osteuropa). Von etwaigen autochthonen Vorkommen geht man in Ba.-Wü. allenfalls für Oberschwaben und das Bodenseegebiet aus. Die Pflanze ist übrigens Fieberklee (vermutlich auch "ausgesetzt"). Der Frosch auf den Seerosen ist zumindest ein Vertreter der Wasserfrösche. Dabei ist Teichfrosch ziemlich wahrscheinlich, aus der Perspektive kann man allerdings auch den Seefrosch nicht ausschließen. -- Fice09:51, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank für die superschnelle Antwort. Hilft beim Frosch die in die Gallery neu eingefügte Ansicht von vorne vielleicht bei der Bestimmung weiter? --109.193.75.24512:30, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, nicht wirklich. Es könnte nach wie vor ein Seefrosch sein oder aber eine (triploide) Teichfroschhybride mit seefroschdominantem Erbgut. Die Wasserfrösche machen es einem nicht so leicht. (Nur der Kleine Wasserfrosch ist es eindeutig nicht.) In so einem engen Fall helfen nur die Paarungsrufe oder genaue Messungen bestimmter Körpermaße sowie ein Blick auf den Fersenhöcker weiter. -- Gruß, Fice12:52, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Au weh, dass so ein kleiner Kerl es einem so schwer machen kann. Aber das war wohl schon früher so. ;-) Auf jeden Fall herzlichen Dank - auch für den Fieberklee als Zugabe. Gruß, --109.193.75.24513:01, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Servus,
Komm grad von Ibiza und habe nicht nur Pflanzen und Algen im Gepäck sondern auch Fische (die mag ich auch recht gern). Kann man den Burschen identifizieren? Kam gemeinsam mit Meerjunker (Coris julis), Zweibindenbrasse (Diplodus vulgaris) und BrandbrasseOblada melanura vor. --Tigerente21:59, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der deutsche Name für diesen Vogel aus der Familie der Tinamidae (also keine Taube, wie in flickr untertitelt: „Oriental Turtle-dove“) lautet Perlsteißhuhn oder Schopftinamou. Im südlichen Südamerika ist Eudromia elegans, von dem einige kaum unterscheidbare Unterarten beschrieben wurden, ein typischer und häufiger Graslandbewohner. In Deutschland zeigen ihn die zoologischen Gärten Heidelberg und Wuppertal. Gruß, Lohachata22:46, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf den ersten Blick sieht diese Pflanze, die an der Kollau auf einem Baumstumpf wächst, aus wie eine Verwandte der benachbarten Sternmiere – oberflächlich betrachtet, wenn man solche Merkmale übersieht:
die 2 (in Worten: zwei) Kelchblätter pro Blüte (Staubblätter sind’s übrigens 5, stehen über [nicht zwischen] den Kronblättern, und Narben 3)
Die Paare gegenständiger Blätter ind oft sehr ungleich groß, und an manchen Knoten steht nur ein einziges Blatt
Was hast du denn da für ein seltsames Kraut gefunden? Ich kannte es jedenfalls auch nicht, habe im Bilderbuch (Haeupler/Muer von 2000) die Nelkengewächse durchgeblättert und nichts Passendes entdeckt. Beim Zuschlagen des Buches sehe ich dann gerade noch ein Foto bei den Portulakgewächsen, das wohl hinhaut: Sibirisches Tellerkraut, Claytonia sibirica. Die Art wird bei uns als lokal eingebürgerter Neophyt eingeordnet. Bei WP werden die Tellerkräuter anscheinend inzwischen in einer Familie Montiaceae geführt. Dann mach mal einen schönen Artikel zu dem Pflänzchen ;-) -- Gruß, Fice21:34, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Welche Fliege ist das? Auffallend sind die kräftigen Oberschenkel und der Kopf. Fotografiert Ende Mai in der Steiermark. -- IKAl20:42, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, die folgende Spinne habe ich Ende Mai an einer Hauswand in Zwickau fotografiert. Die Körperlänge beträgt 7,4 mm. Lässt sie sich bestimmen? Danke und Gruß, aka22:12, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich ein Habicht wäre statt einer Schmerle, würde ich Dich jetzt fragen, wie Du das abgebildete Tier aus seinen rund 336 Raubspinnenverwandten herausdeterminiert hast. Wie hast Du? Gruß, Lohachata23:07, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Lohachata: Wenn du ein Habicht wärst statt einer Schmerle, hättest du diese Frage wohl eher nicht gestellt, denn auch wenn Nephiliskos sich dieser beträchtlichen Mühe unterzogen hätte und dabei sorgfältig vorgegangen wäre, hätte er keine einzige halbwegs ähnliche Art finden dürfen. Stattdessen hättest du Nephiliskos natürlich darauf aufmerksam gemacht, das er hier ziemlich daneben liegt und sich stattdessen mal in der Familie Philodromidae umschauen sollte. ;-) Gruß, --Accipiter00:27, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fas est et ab hoste doceri ... mal so von Fisch zu Flugsaurier: dann steht dem guten alten Ägypter ja eine noch viel größere Auswahl zur Verfügung und er ist tagelang beschäftigt ;-) Gruß, Lohachata00:36, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Spottdrosseln!!! Bäääähh!!! ;-ppppp *lach* Ja nee, ich hatte ja nur geraten - die Gesamtgestalt und die Beinhaltung waren der listspinne so ähnlich. That´s all. LG;-- Nephiliskos01:01, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Lohachata: Nein, auch ein tagelange Beschäftigung von Nephiliskos mit den Laufspinnen ist hier völlig unnötig. Wenn du ein Habicht gewesen wärest, hättest du ihm nämlich aufgrund deiner einigermaßen hinreichenden Kenntnisse der heimischen Spinnen nicht nur eine Nachsuche in der falschen Familie erspart, sondern ihn vielleicht auch noch darüber informiert, das es zwar viele Laufspinnenarten gibt, aber in D nur zwei Arten, die eine so ausgefallene langgestreckte Gestalt haben. Diese beiden Arten gehören zur Gattung Tibellus, und Nephiliskos hätte dann vermutlich kaum noch Probleme gehabt, die hier abgebildete Art aufgrund der Einzelpunkte auf dem Opisthosoma als Tibellus oblongus zu identifizieren. Gruß, --Accipiter02:39, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Accipiter: Nun bin ich aber eine Schmerle und freue mich über die Aufklärung (auch wenn es sehr lange gedauert hat, bis Du dir Tribellus oblongus aus der Nase hast ziehen lassen). Vielen Dank und Gruß, Lohachata07:01, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, da muß ich die Galerie auseinandernehmen. Von den zwei Spinnen habe ich innerhalb 3 Minuten 11 einigermaßen scharfe Aufnahmen. Zum Fotografierzeitpunkt dachte ich, es wäre eine (Wenn man mit der Naheinstellgrenze arbeitet, hat man mit dem Fokussieren Stress). Sind das Männchen und Weibchen (da sie doch auf benachbarten Blättern saßen)? Gruß -- Hedwig Storch18:18, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich habe die anderen drei einigermaßen vorzeigbaren Bilder von Dendryphantes rudis noch hochgeladen. Vielleicht können sie zur Merkmalerkennung dienen. Gruß -- Hedwig Storch12:02, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also 1 ist auf jeden Fall ein Pedicularis, 5 ist ziemlich sicher ein Arabis, wahrscheinlich Arabis alpina, die Enziane dürften auch stimmen. die Pulsatilla könnte ssp. alpina sein, die anderen sind eher auf saurem Untergrund. Die Weide würd ich mal vergessen.
Um die genaue Art aus der Gattung Habichtskräuter bestimmen zu können, müsstest du die gesamte Pflanze abbilden, auch und gerade mit den Blättern. Du solltest auch mitteilen, wie groß die Pflanze ist und in welcher Gegend du sie gefunden hast, sowie die Höhe über NN. Mir erscheint die Farbe für ein Orangerotes Habichtskraut möglicherweise nicht orange genug. Ich habe schon Exemplare mit weitaus kräftigeren Farben gesehen. Das könnte aber auch am Fotoapparat liegen. Es kommt auch noch das Wiesen-Habichtskraut in Frage, diese Art ist aber weitaus seltener und nur in bestimmten Regionen Deutschlands anzutreffen. Neon0220:25, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zwei weitere Bilder. Die Außenseite der Blütenblätter ist deutlich röter als Innere der Blüten. Die Blütenstengel sind etwa 30 cm hoch. Die Pflanze wächst beim uns im Garten in Trier (Weinbauklima, 120 m ü.N.N.). Ich gehe davon aus, das meine Frau die Pflanzen letztes Jahr gekauft Meine Frau hat die Pflanzen letztes Jahr gefunden und eingepflanzt. --Berthold Werner17:07, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das war meine erste Vermutung, ich dachte der Kopf sei zu breit. Aufblähen als Warnverhalten? Naja, wie dem auch sei. Ich danke dir! Gruß, --Danny22:32, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme Accipiter zu. Eventuell handelt es sich dabei sogar um eine relativ dunkel gezeichnete Texaskükennatter (Pantherophis/Elaphe obsoletus/a lindheimeri). Literatur zur genauen Verifizierung besitze ich aber nicht. Hier noch ein paar Bildchen: [8]. Gruss, -- Pimbura22:36, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich einer Verbreitungskarte der Unterarten aus dem Buch mit der ISBN 978-0-395-90452-7 Glauben schenke, kommen sowohl E. o. lindheimeri wie auch E. o. obsoleta in Frage, da Tyler in etwa im Überschneidungsgebiet (oder knapp südlich davon) lieg. Diegleiche Karte ist auch hier zu finden... Gruß, Danny22:54, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Danny, die von dir angegebene Verbreitungskarte finden sich so auch in mehreren wissenschaftlichen Publikationen. Inzwischen habe ich noch ein paar Originalarbeiten zu Elaphe obsoleta überfolgen. Unter anderem schreibt F. Burbrink, 2001: Systematics of the Eastern Ratsnake complex (Elaphe obsoleta). Herpetological Monographs 15: 1-53, dass Elaphe o. lindheimeri optisch teilweise schwierig von anderen Unterarten abzugrenzen ist: Elaphe obsoleta lindheimeri (Baird and Girard, 1853): 25-35 large dorsal blotches on a brown, yellow, or orange ground col- or. Considerable variation in ground color may make this subspecies difficult to distinguish from E. o. spiloides and E. o. obsoleta in areas where their distributions approach one another (Conant and Col- lins, 1991; Schultz, 1996). Zudem bin ich über mehrere Veröffentlichungen gestolpert (u. a. die oben zitierte), die E. o. lindheimeri gar nicht mehr unterstützen und ein reines Artkonzept vorschlagen: In light of the corroborating molecular and morphological evidence, it is suggested that the recognition of the subspecies of E. obsoleta be discontinued. Instead, the four molecular clades should be recognized as four species: 1) eastern clade = E. alleghaniensis, 2) central clade = E. spiloides, 3) western clade = E. obsoleta, and 4) E. bairdi = E. bairdi. Leider fehlt mir die Fähigkeit abzuschätzen, ob sich diese Einteilung durchgesetzt hat und E. o. lindheimeri so gar nicht mehr existiert... Vielleicht kann Accipiter dazu was sagen. Falls ich für Verwirrung gesorgt habe und mit "Elaphe obsoleta" schon alles gesagt wurde, tut es mir Leid ;-( Gruss, --Pimbura00:44, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tierschädel
Heute gefunden in einem straßennahen Wald. Sieht so aus als wär die Schnauze (-nspitze) mit einer Säge o.ä. abgeschnitten worden (was für einen Grund gäbe es dazu?). Ist eine grobe Zuordnung anhand der Bilder möglich? Gruß, --Danny15:32, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
So mit abgeschnittener Schnauzenspitze sieht das alles etwas ungewöhnlich aus, auch scheint schon einiges vom Schädelknochen zerstört zu sein. Ich würde trotzdem auf Wildschwein tippen. Und die Schnauzenspitze ist entfernt worden, weil sich dort die Eckzähne befinden, die als Trophäe gelten. --Of15:54, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vor ein paar Tagen noch hatte ich eine friedliche Begegnung mit einer lebenden Wildsau im Wald^^ Danke dir für die schnelle Antwort! Gruß, --Danny16:05, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Frage: handelt es sich bei dem, was jeweils vor dem hintersten Backenzahn zu sehen ist (in diesen Löchern) um soetwas wie "Weißheitszähne"? Sind das die hintersten Backenzähne, die vlt. erst bei ausgewachsenen Tieren rauskommen? Wenn dem so sei, müsste doch der Querschnitt durch den ersten der vorderen Backenzähne verlaufen? Gruß, Danny17:46, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unbek. Pflanze und unbek. Raupe/Afterraupe
Unbekannte Pflanze und unbekannte
Raupe oder Afterraupe an einem Rosenblatt - fotografiert
Anfang Juni 2010 im Raum
Hockenheim/Ketsch südl. von Mannheim.
Wer kann mir weiterhelfen? --Slimguy20:06, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Blumen und eure Hilfe! So bald ich Zeit habe, stelle ich die Bilder (und ein paar mehr) in die Artikel ein. Ich wollte mir aber vorher sicher in der Bestimmung sein. Grüße, --pjt5619:35, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beide Fotos, die im eigenen Garten fotografiert wurden, zeigen die selben Pilze.
unbekannter brauner Pilz
unbekannter brauner Pilz
Es dürfte sich um Schwefelköpfe (Hypholoma) handeln. Ich tippe auf den Ziegelroten (H. sublateritium). Wachsen die auf einem Baumstumpf (Laub- oder Nadelholz?)? Kannst du noch Bilder von unten machen und mal von den Pilzen kosten (wieder ausspucken)? --Toffel21:23, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder der Ziegelrote, der kommt auch mal auf Nadelholz vor. Aber weiter kommen wir nur mit einem Foto von unten und einer Geschmacksprobe. --Toffel00:02, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kleinlibelle
Letzte Woche fand ich dieses Tier , ca. 500m Luftlinie vom nächsten Gewässer entfernt, im Wiesengras sitzend. Kennt jemand diesen kleinen "Schaukeler"? --Pristurus15:25, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frisch geschlüpftes, völlig unausgefärbtes Kleinlibellen-Weibchen auf schwankendem Grashalm... Das ist schon eine Zumutung! Für die Bestimmung geeignet sind auch nur einige Sequenzen mit Nahaufnahmen des Thorax- und Hinterkopfbereiches. Dabei komme ich nach einigem Vergleichen auf die Gemeine Becherjungfer, Enallagma cyathigerum. Beim nächsten Mal das Tier bitte erst noch etwas ausreifen lassen ;-) -- Fice20:45, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, die Jugendlichkeit liefert doch eine prima Erklärung für die Schaukelvorliebe der jungen Dame. Ansonsten werde ich versuchen deinem Rat zu folgen, mich also zukünftig nur noch mit ältlichen Jungfern beschäftigen;-) Besten Dank, Gruß--Pristurus22:49, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fauna Georgiens
Ich bin derzeit für eine längere Zeit in Georgien unterwegs und fotografiere erstmal alles, was mir irgendwie unbekannt vorkommt. Vielleicht ist ja ein Foto dabei, das sich für den einen oder anderen Wikipedia-Artikel eignet.
Anmerkungen zum Habitat: Alle Insekten-Fotos mit Ausnahme der Wespen wurden im 50-Meter-Umkreis eines Bauernhofs am Stadtrand von Tiflis geschossen. Die Gegend liegt rund 100 Meter von einem Wasserkraftwerks-Kanal des Mtkvari/Kura entfernt. Sowohl der Kanals, wie auch der Mtkvari weisen eine recht hohe Fliessgeschwindigkeit auf, jede Wassersportart wäre dort von erheblicher Lebensgefahr. Die Ufer sind beim Kanal steil und zementiert, am Fluss dagegen mit einer natürlichen, steilen Böschung versehen. Zwischen Fluss und Kanal liegt eine bis zu 100 Meter breite Insel, die im östlichen Drittel mit Industriebetrieben, im mittleren Drittel mit Kleingärten und im westlichen Drittel mit Wildnis bedeckt ist. Es gibt recht viele verwilderte Flächen, auf denen sporadisch Rinder grasen. Die Nachbarschaft besteht ebenfalls weitgehend aus Kleinbauern, die bis zu 4 Rinder und Geflügel halten. Die Strassen im Stadtgebiet sind aufgrund geborstener Wasserrohre häufig mit kleinen Rinnsälen überflutet, die teilweise auch Strassengräben wie auf deutschen Landstrassen bilden. Das Klima ist kontinental und im Sommer sehr heiss. Die Umgebung ist Mittelgebirgsartig und erinnert von der Topographie her an den Albtrauf.
Die Fotos von den Wespen wurden in einem Plattenbauviertel von Rustawi aufgenommen. Im Umfeld befinden sich zahlreiche verwilderte Wiesen und stillgelegte Fabrikgelände.
Zu jedem Bild kann bei Bedarf eine genaue Georeferenz erstellt werden. Ausserdem gibt es zu fast jedem Tier noch weitere Fotos auf meiner Festplatte, die teilweise andere Perspektiven zeigen. Bei der Assel (oder Wanze) handelt es sich jeweils um das gleiche Tier, auch der schwarz-weisse Schmetterling wird in drei verschiedenen Perspektiven des selben Exemplars gezeigt.
Zum ersten Falter würde ich sagen (wenn er in Mitteleuropa fotografiert worden wäre), dass es sich um den Rotbuchen-Gürtelpuppenspanner (Cyclophora linearia) handelt. Nach Ebert (Schmetterlinge BW, Band 8) reicht das Verbreitungsgebiet bis nach Kleinasien. Möglicherweise kommen aber noch andere, ähnliche Arten in Betracht. -- olei08:25, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du meinst wohl eher die Bilder 3,4,5 (jeweils das gleiche Tier in verschiedener Perspektive). Die Bilder 1 und 2 zeigen verschiedene Tiere. Bild 1 wurde auf einem Vorhang aufgenommen, Bild 2 dagegen auf einer Jacke, die etwa 50 Meter entfernt hing. Wenn Cyclophora linearia in Kleinasien vorkommt, dann ist diese Art in Tiflis nicht unwahrscheinlich, da hier ein ähnliches Klima wie in der Osttürkei herrscht und auch die geografische Distanz nicht allzu groß ist. --Traubenberger09:09, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Bestimmungsanfrage im Lepiforum musst du selber schreiben, ansonsten wäre das eine Urheberrechtsverletzung. Direkt hierher zum Bild verlinken geht leider nicht, da der Dateiname Leerzeichen enthält und damit hat die Forensoftware ein Problem. -- olei08:17, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, ich werde mich mal heute im Laufe des Tages im Lepiforum anmelden. Eine Urheberrechtsverletzung wäre das Hochladen durch andere allerdings nicht, da ich alle meine Bilder als gemeinfrei lizensiert habe. --Traubenberger09:11, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Schlange
Diese wurde auf der oben beschriebenen Insel zwischen Mtkvari/Kura-Fluss und dem Kraftwerkskanal fotografiert. Könnte es sich dabei um eine Ringelnatter handeln? Beide Fotos zeigen die gleiche Schlange. Sie wurde auf einem Baum, in etwa 3 Metern Höhe fotografiert. Ich glaube fast, dass es sich um eine Ringelnatter handeln könnte.
Kröte und Schildkröte
Hier eine Kröte, die auf selbigem Bauernhof gefunden wurde. Ich tippe mal auf eine Variation der Wechselkröte. Bei der Schildkröte, die auf der oben genannten Flussinsel gefunden wurde, rechne ich mit einer Unterart der eurasischen Landschildkröte.
Der Froschlurch gehört in den Artenkomplex der Wechselkröten, die in Georgien mit Bufo variabilis beziehungsweise Pseudepidalea variabilis (das ist noch nicht befriedigend diskutiert) vertreten ist.
Bei der Landschildkröte müsste es sich anhand Deiner geografischen Angabe um Testudo graeca ibera handeln, die an der russischen und georgischen Schwarzmeerküste hauptsächlich verbreitet ist.
An diese Art dachte ich nach der Erstrecherche auch, allerdings liegt Tiflis nicht an der Schwarzmeerküste, sondern deutlich im Binnenland. Allerdings weist Dein Link diese Unterart auch in anderen binnenländischen Habitaten aus, weswegen Du sicherlich recht hast. Ich habe das Bild mit einer Georeferenz versehen und entsprechend Deiner Info in den Artikel der maurischen Landschildkröte eingebunden. --Traubenberger20:30, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei File:Georgische Schlange (Rumpf).jpg und File:Georgische Schlange (Kopf).jpg handelt es sich jedenfalls nicht um eine Ringelnatter, dagegen spricht schon die Beschuppung am Hals (vgl. Datei:NatrixNatrixVentral.jpg). Das schaut fast nach einer Schleiche (da käm mir nur Pseudopus apodus in den Sinn, doch weiß ich nicht ob die vom Klettern so begeistert sind...), also eher einer Echse, aus, als nach einer Schlange. Aber da bin ich mir wieder nicht so sicher^^
Also die Schleiche ist definitiv in recht großer Höhe gewesen. Ich hätte sie keinesfalls mit der ausgestreckten Hand berühren können. Im Gegensatz zur Beschreibung im zugehörigen Wikipedia-Artikel war das Tier aber keineswegs aggressiv. Als ich sie mit einem langen Stock ein wenig in eine fotogene Position lotsen wollte, hat sie gar nicht darauf reagiert. Lediglich nach einem leichten Kitzeln unterm Kinn hat sie sich in eine andere Position begeben. Weder Droh- noch Fluchtverhalten waren zu beobachten. Das Bild hat jetzt aber eine recht exakte Georeferenz und wurde in die Commons des entsprechenden Artikels gesetzt --Traubenberger20:30, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast den Scheltopusik in den Commons als Ophisaurus eingetragen; das ist ein ungültiges Juniorsynonym zu der gültigen Gattungsbezeichnung Pseudopus.
Eine Falkenlibelle? Leider nur dieses eine Bild, als ich mich vorsichtig etwas bewegte, um noch eine Draufsicht zu bekommen, war sie auch schon weg. --Liebe Grüße Loz12:17, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Immerhin – ich sehe zur Zeit nur welche durch die Gegend sausen, aber nie irgendwo rasten. Ja, eindeutig ein Männchen von Cordulia aenea (Abdomenverdickung weit hinten, brauner "Pelz" am Thorax etc.). -- Gruß, Fice14:29, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und auch gleich eingebaut :-) Danke --Loz15:01, 9. Jun. 2010 (CEST) Ich hab auch mein reifes Coenagrion hastulatum-Weibchen gekriegt. Hast Du gesehen?[Beantworten]
Super Foto! Wäre klasse, wenn du es in den Artikel setzen würdest. Ich bin hier aber auch nur so auf'm Sprung vorbei gekommen und selbst kein Enthomologe, obwohl ich mir ziemlich sicher bin. Vieleicht bestätigt es noch jemand. Grüße, --Rätselknacker13:35, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Bild aus dem Archiv geholt, da ich hierzu gern nochmal eine Bestätigung hätte. Das Tier befand sich auf einem Zweig einer Blaufichte, der direkt auf dem Boden auflag. Ca. fünf Meter vom Fundort steht eine junge Kiefer, ansonsten gibt es im Umkreis von einigen hundert Metern keine. --Wimox11:25, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Strauch
Was für Blüten von welchem Strauch ? Aufgenommen in Bremerhaven, grade eben. Ein Rosenstrauch? Ich bin in Blumenfragen leider sehr unkundig. Gruß--Vulkan11:31, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sollte das feinfiedrige Laubblatt, welches man im unteren Teil des Bildes erahnen kann, zu der roten Blüte gehören, würde es wirklich eher für die Wucherblume sprechen. --Danny22:11, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf Wunsch eines Wikipedia-Ornithologen, habe ich auch Vogelfotos geschossen und hier hochgeladen, inklusiver bekannter Arten. Die Spatzen- und Schwalbenbilder kommen aus einem Plattenbauviertel Rustawis. Der unbekannte Vogel wurde in Sahesi (Randbezirk von Tiflis) aufgenommen. Das Spatzennest auf das sich die Spatzenbilder beziehen, ist übrigens im gleichen Hohlraum, der auch vom weiter oben genutzten Nest einiger Feldwespen genutzt wird.
Bei Bild 4 ist die Frage, ob es sich um p.p.phoenicurus oder um p.p.samamisicus handelt. Geografisch gesehen wären beide Arten denkbar, auch wenn ich aufgrund der Barriere des Großen Kaukasus den p.p.samamisicus für wahrscheinlicher halte.--Traubenberger16:41, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider blieb die Frage nach dieser Blumenblüte bisher unbeantwortet, vieleicht weiss jetzt jemand was das ist? Ca. 120 cm hoch. Die Blüte ist ca 8 cm breit. Aufgenommen anfang Juni in Bremerhaven. Vielen Dank und Gruß--Vulkan11:36, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da ich die Artbestimmung angezweifelt habe, hier meine Begründung: Bei der Hirschzecke (Ixodes scapularis Say) gibt es gerade eine heiße Diskussion, ob es diese Art in Europa überhaupt gibt (was leider durch den Wikipediaartikel verbreitet wurde, siehe auch zugehörige Löschdiskussion). Dieser Nachweis aus dem Berner Oberland wäre somit eine kleine Sensation. --Of13:18, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, erstmal muss man vom wahrscheinlichsten ausgehen, und das ist im Berner Oberland natürlich Ixodes ricinus. Erst wenn es sehr gut begründete Zweifel an dieser Bestimmung gäbe, könnte man sich damit beschäftigen, ob es ein andere Art ist, und wenn ja, welche. Dazu müsste man aber erstmal beispielsweise die Bestimmungsmerkmale anderer Arten oder die der Hirschzecke kennen. Gruß, --Accipiter20:15, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich genauso. Als regelmäßiges Zeckenopfer kann ich hier auch nicht erkennen, warum man nicht erstmal von der heimischen Art ausgehen sollte. Wenn es wegen der Beinfarbe ist: Auch die Holzbock-Weibchen können, abgesehen vom Hinterleib, insgesamt sehr dunkel (schwärzlich) gefärbt erscheinen. -- Fice21:26, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, habe die Diskussion verpasst, deshalb wieder aus dem Archiv geholt. Ich habe die Beschreibung nun angepasst. Für mich sieht das Bild der Hirschzecke auch «haariger» aus als das meiner Zecke. Danke für die Hilfe! – SimonDiskussion/Galerie19:59, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Drei unbekannte Bäume
Hallo! Leider weiss ich nicht wie diese drei verschiedenen Bäume heissen. Hat jemand eine Idee?
Das glaube ich nicht. Die Blätter passen gar nicht dazu. Ausserdem bin ich mir sehr, sehr sicher, dass es ein Rosengewächs ist (wegen den Blüten die ich nicht fotografiert habe,...) LG, Amada4413:54, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist das eine Samenkapsel?
Habe ich heute im Garten gefunden. Es ist ca. 4,5mm gross.
Das ist die Frucht einer der vielen Arten von Medicago. Mit einigem Zeitaufwand und/oder der entsprechenden Fachkenntnis müsste die Art auch bestimmbar sein. Wo liegt der Garten? In Deutschland? Eine Ortsangabe würde die Auswahl einengen. Grüße --Franz Xaver15:17, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja stimmt, das hab ich vergessen zu schreiben. Der Garten liegt in der Nähe von Basel. Wenn das die Frucht ist, enthält die auch die Samen? Danke für die Eingrenzung. Ich mach mich auch mal auf die Suche! Amada4418:16, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja ich hab sie gefunden und gleich mal fotografiert für den noch nicht existierenden deutschen WP-Artikel ;-). Soll ich noch was spezielles fotografieren?
Ich habe in Berlin diesen Käfer fotografiert. Weiß jemand wie der heißt und was er da auf seinem Rücken mit sich herum schleppt? Ist das sein Nachwuchs? Oder sind das Parasiten die sich an ihm laben? Habe das Bild leider nicht besser hin bekommen. --Dellex14:51, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
das ist Nicrophorus vespilloides mit Milben, als Transportparasiten, vgl. dazu phoresie. die jungen von käfern sind larven und sehen ganz anders aus als die käfer, die nach der verpuppung aus der puppe schlüpfen. alles was da dann rauskommt und nach käfer aussieht ist automatisch ausgewachsen. es gibt also keine "babykäfer" in diesem sinn. lg, --kulacFragen?15:27, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo zusammen, da Rüsselkäfer ja gerade Konjunktur zu haben scheinen habe ich hier auch noch ein Exemplar. Aufgenommen wieder in Potsdam-Mittelmark in Schwiegerelterns Garten direkt am Zierteich. Von derselben Art waren auf diesen Pflanzen noch mehrere Tierchen zu sehn, aber nur auf diesen Pflanzen und nur der hier hat so brav stillgehalten. ;-) Vieleicht is da ja ne Bestimmung möglich?! Danke schonmal und besten Gruß Mathias15:49, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beide in einem Garten mit allerlei "Unkraut". Nr. 1 wuchs inmitten von Tränendem Herz; beim Beschnuppern der Blüten stark und angenehm duftend. Bei Nr. 2 kriechen die Stängel regelrecht über den Boden. Lassen sich die Gewächse bestimmen? Gruß, Danny18:56, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gestern Abend fand ich diese mir unbekannten Wanzen im Gras einer bewirtschafteten aber bislang ungemähten Waldwiese am Wollenberg/Mittelhessen. Gruß, --Pristurus20:28, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, leider konnte ich kein Foto machen, dafür war das Ding zu flott. Vielleicht reicht ja eine Beschreibung, um es bestimmen zu können: etwa 3 cm lang, rundlich, keine Tailleneinschnürung, die vorderen zwei Drittel grau, das hintere Drittel schwarz mit weißen Flecken am Rand, an den Flügeln muss auch noch irgendwas rostrot-bräunliches gewesen sein (schwer zu erkennen, weil nur fliegend gesehen). Am Kopf waren etwa 2 cm lange Fühler, die an den Enden leicht dicker wurden. Das Flugobjekt schwebte vor Blüten wie ein Kolibri und hatte einen 2-3 cm langen Nektarrüssel, den es nach unten aufrollte, wenn es nicht gerade saugte. Gesehen im Bayerischen Wald und bei München. Danke im Voraus, Gruß, --aconcagua10:05, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fast! Die Farben stimmen allerdings nicht. Das komplette "Heck" war tiefschwarz, nicht nur zwei Haarbüschel, und der "Oberkörper" grau, auf keinen Fall kräftig weinrot oder kräftig olivgrün. --aconcagua10:26, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fundorte liegen in Südhessen.
Vielleicht könnt Ihr auch bei der Todesursache des Käfers helfen - Loch auf der Unterseite durch einen Vogel entstanden? Zumindest hatten sich kleine rote winzige Ameisen und diverse kleinen roten Milben (?) über den Restinhalt hergemacht. --109.193.74.24922:45, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kornelkirschen-Früchte
müsste Kornelkirsche sein. Kann sein, dass der Hirschkäfer nach der Paarung an Entkräftung gestorben ist, denn die Männchen können ihr Geweih nicht zur Nahrungsaufnahme beziehungsweise zum Beißen und Kauen verwenden, sie saugen und lecken lediglich Pflanzensäfte. --Nobbi05:42, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es Cornus mas nicht ist (Bergstraße ist zwar auch dieses Jahr spät, aber immer noch früher als der Rest), könnte es dann eventuell die Kirschpflaume (Prunus cerasifera) sein? Wobei, die Form der Früchte passt imho nicht so ganz. Gruß, 109.193.74.249
Gemeine Küchenschabe, vermutlich männlich. Bitte um Geschlechtsbestimmung
Hierbei dürfte es sich um ein erwachsenes Männchen der Blatta orientalis handeln (bitte bestätigen, ob ich beim Geschlecht richtig liege). Wenn ich damit richtig liege, dann hat sich auch die Begriffsbestimmung des letzten Schabenbildes in "Fauna Georgiens" geklärt, denn das Schabenfoto Foto vom letzten "Fauna Georgiens"-Kapitel und dieses hier liegen nur 2 Meter voneinander entfernt.--Traubenberger08:36, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alle folgenden Falter wurde ebenfalls auf diesem Bauernhof aufgenommen. Ich habe mich in der Nähe einer Lichtquelle auf die Lauer gelegt und dann mal eben die eintreffenden Schmetterlinge fotografiert.--Traubenberger08:36, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist ein Spanner. Die Arten dieser Familie haben im Gegenstz zu den Nymphalidae keine Fühlerkeule an der Spitze der Fühler. Es handelt sich hier um Therapis flavicaria, in Mitteleuropa kommt die Art nur im Osten Österreichs und dann weiter über Osteuropa (Ukraine und Russland) bis in den Norden des Iran vor. Nach Leraut 2009 (Moths of Europe) kommt die Art nur lokal (quite local) vor, also ist das schon kein Allerweltsfund mehr. Wenn du den noch etwas größer und im Querformat bekommen könntest, das wäre Klasse. WP hat noch kein Foto von dieser Art! Grüße, -- olei23:16, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und noch eine Reihe weiterer Falter, aufgenommen an selbiger Lampe auf einem Bauernhof am Stadtrand von Tiflis. Bild 1 und 2 zeigen das gleiche Tier. --Traubenberger08:42, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falter 4 ist ein Eulenfalter aus der Gattung Mythimna. Hier gibt es einige schwer zu unterscheidende Arten. Die Bestimmung oder Eingrenzung wird wohl bestenfalls im Lepiforum klappen, da Falter ohnehin schon einige Flugstunden hinter sich hat. -- olei23:36, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der folgende Falter ist wohl das gleiche Tier, das noch am gleichen Abend (ohne mein Zutun) einem mutmasslichen Weberknecht ins Netz ging und verspeist wurde. Der Überlebenskampf des Falters war erstaunlich kurz. Vielleicht kann ja auch jemand den Weberknecht identifizieren.--Traubenberger08:36, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei der Zitterspinne ist anzufügen, dass entweder das Netz oder die Beine vermutlich ein giftiges Sekret abgeben. Ich konnte gestern erneut einen Jagderfolg selbiger Spinnenart beobachten, allerdings wurden die Fotos sehr unscharf: Ein Falter flog ins Netz und die Spinne traktierte ihn mit ihren Beinen. Ohne einen Biss der Spinne gab der Falter seinen Widerstand auf (Lähmung oder Tod des Tieres). Auffällig ist, dass dabei der Kopf und die Fühler des Beutetieres eine massive "Nickbewegung" um nahezu 180° machten, was wohl auch in den unten aufgelisteten Fotos zu sehen ist. Ich spekuliere auch gerade über einen "Genickbruch" des Beutetieres. Jedenfalls biss die Spinne erst zu, als das Beutetier keinerlei Widerstand mehr zeigte und von der Spinne mit beeindruckender Leichtigkeit in eine obere Ecke des Netzes gezogen wurde. --Traubenberger08:47, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
evtl. Wiesensalbei (Salvia pratensis)? Es gibt einen weißen Cultivar 'Swan Lake' Bild siehe hier. Außerdem gibt es noch den Silber-Salbei (Salvia rgentea) und vom Hain-Salbei (Salvia nemorosaden) den Cultivar 'Schneehügel', die auch weiße Blüten haben. --Nobbi21:15, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Franz Xaver, Nobbi, die Pflanze habe ich im Norden von Graz gefunden, sie steht dort noch immer, falls Du Details brauchst. Ich habe auch noch andere Aufnahmen. Gruß --IKAl10:01, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch etwas zum Umfeld: Die Pflanze wächst in der Wiese an einem leichten Hang, eher trocken und gut entwässert. Untergrund dürfte Schiefer sein, wurde aber vor vor 7 Jahren zum Verlegen von Erdwärme-Kollektoren völlig umgegraben. --IKAl10:35, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, das ist dann ein wirklich spannender Fund. Es handelt sich hier um den Österreichischen Salbei (Salvia austriaca). Die Art ist in der Steiermark nicht heimisch. Vermutlich ist das hier der Erstnachweis für das Bundesland. In Niederösterreich, Wien und im Nordburgenland kommt die Art auch auf gestörten, trockenen Magerrasen vor. Ich kenn sie z.B. auf einer Bahnböschung im Wiener Stadtgebiet. Ziemlich sicher sind bei den Bauarbeiten Samen eingeschleppt worden, möglicherweise mit Erde an den Schuhen der Arbeiter oder an den Baugeräten. Der Bautrupp war vielleicht vorher im Verbreitungsgebiet der Art tätig.
Den Fund solltest du auf jeden Fall melden, am besten der Botanischen Fachgruppe des Naturwissenschaftlichen Vereins Steiermark ([16]). Ich vermute, die steirische Regionalstelle für die floristische Kartierung, die solche Funddaten sammelt, ist immer noch am Joanneum angesiedelt. Grüße --Franz Xaver19:50, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Franz Xaver, habe die beiden Herren per Email kontaktiert. Vielen Dank für die Rückmeldung. Das ist ja richtig spannend. --IKAl20:23, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem du ja nicht nach dem Namen der Spinne gefragt hast, sondern nur nach der Giftigkeit, kann ich dich allgemein berugigen: Im norddeutschen Raum gibt es keine besonders giftigen Spinnen, die meisten sind auch nicht in der Lage, mit ihren Cheliceren durch die menschliche Haut zu dringen. Die giftigste europäische Spinne lebt im Mittelmeeraum, es ist die Europäische Schwarze Witwe. --Regiomontanus (Diskussion) 21:00, 14. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Neuseeland kommen nur drei Robbenarten vor, davon eine endemisch, der Neuseeländische Seelöwe, Phocarctos hookeri, den dieses Foto zeigt. Gruß,Lohachata00:19, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unbekannte Spinne
Kleine Spinne, aufgenommen Ende Mai in Dresden, Durchmesser mit Beinen rund 4cm. Der charakteristische weiße Streifen an der Seite müsste das Tierchen eigentlich relativ leicht bestimmbar machen. Gruß, --Paulae17:30, 15. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Malthinus balteatus, nicht zuletzt wegen seiner Verbreitung.
Malthinus biguttatus, gerade wegen seiner Färbung.
Malthinus fascialis, Färbung von Kopf- und Halsschild.
Malthinus fasciatus, Färbung von Halsschild und Beinen.
Malthinus flaveolus, Färbung des Schildchens und der Deckflügel
Malthinus frontalis, verfügt nicht nur über gelbe Enden.
Malthinus glabellus, nicht ausgeschlossen.
Malthinus seriepunctatus, wegen der Färbung des Schildchens.
Malthinus turcicus, Färbung des Halsschilds.
Malthinus quadratipennis, weil er keine gelben Enden besitzt.
Malthinus punctatus, Färbung des Schildchens und der Beine
Gruß, Lohachata
Die Bestimmung kann ich nicht nachvollziehen, zu M. glabellus passt weder die Halsschild- noch die Flügeldeckenfärbung. Sehr viel ähnlicher sieht z. B. M. punctatus aus, vgl. die Bilder hier. Eine Bestimmung auf Artniveau würde ich hier doch besser Experten überlassen, z. B. im Entomoforum. Gruß, --Accipiter23:20, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
hier habe ich natürlich einbezogen. Mit gehts es mit M. punctatus ähnlich, wie Dir mit M. glabellus. Zu Deinem letzten Satz: in diesem Fall unisono. Gruß, Lohachata23:44, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Hedwig Storch, wer hat den Käfer denn als M. punctatus bestimmt? Der jetzige Artname in der Bildbeschreibung ist zumindest hier nicht als gesichert bestätigt worden. Gruß, --Accipiter20:31, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mich erinnern, so ähnliche blaue Libellen (blau bei beiden Geschlechtern, da im Hochzeitsflug beobachtet) auch hier in Georgien öfters zu sehen, wobei mir bisher keine scharfen Aufnahmen geglückt sind. Weiß jemand, ob diese Art auch im Zentralkaukasus vorkommt?--Traubenberger08:43, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Verbreitungsgebiet von Enallagma cyathigerum reicht östlich bis in die Mongolei. Es ist eine der weitverbreitesten und häufiger vorkommenden Kleinlibellen, auch weil ihre Ansprüche ans Habitat recht unspezifisch sind. Nur gibt es androchrome, also wie das Männchen blau gefärbte Weibchen, bei einigen Gattungen der Coenagrionidae, ein Bestimmungsmerkmal daraus abzuleiten wäre also voreilig.-- Gruß Loz10:26, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sieht erstmal aus wie eine Crocothemis-Art. Mit der australischen Libellenfauna kenne ich mich aber nicht aus. Vielleicht mit diesem Hinweis zunächst mal selber weiter recherchieren, welche Arten da in Frage kämen. -- Fice19:13, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Eigenrecherche wäre z. B. hiermit möglich: Checkliste der Segellibellen Australiens (der Server ist etwas lahm). Dabei habe ich zumindest mal die Familie eingegrenzt. Bei den einzelnen Gattungen kann man Artenlisten aufklappen und u. a. Verbreitungsangaben abgleichen. Dann müsste man beispielsweise die Google-Bildersuche hinzuziehen. Crocothemis scheint demnach in Australien nur mit einer Art vertreten zu sein, und die passt vom Aussehen her nicht. Rhodothemis lieftincki ("Red Arrow") könnte dagegen beispielsweise eine heißere Spur sein (habe selbst jetzt aber nur stichprobenartig in die Artenliste geschaut). Ohne Fleiß kein Preis... -- Fice18:56, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Irgendwo habe ich ein solches Bild schon einmal gesehen, ich meine mich erinnern zu können, dass der Kokon zu einer Spinne gehörte. Aufnahme Juni 2010 in einer Eichenkrone, Rotenburg (Wümme). --Of12:21, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle Antwort. Kann man auf Commons eigentlich keine Dateien verschieben? Oder liegt das an dem neuen Outfit, dass ich das nicht hinkriege? --Of13:16, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nr. 2, vermutlich tot und leer, vielleicht auch verkehrtrum?
Nr. 3
Nr. 4 a)
Nr. 4 b)
Nr. 5 a)
Nr. 5 b)
Nr. 5 c)
Nr. 6
Nr. 7, leider unscharf, kann man trotzdem erkennen, was diese ziemlich riesigen Ameisen da treiben?
Nr. 8 a)
Nr. 8 b)
Nr. 9 a)
Nr. 9 b)
Nr. 10
Nr. 11 a)
Nr. 11 b)
Nr. 11 c)
Ich war heute an Kocher und Jagst unterwegs und wüsste gern, was ich da gesichtet habe. Alle Tiere waren in Wassernähe (Jagst bzw. Mulfinger Stausee) unterwegs, die Pflanze wuchs auf dem Künzelsauer Friedhof, also sicher nicht "natürlicherweise". --Xocolatl20:26, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Bläulinge (Nr. 1 + 3) sind was für Experten, die diversen Käfer und Fliegen dito ("Tipps" aus dem Bauch heraus sind da wenig hilfreich). Die Kleinlibelle (Nr. 10) ist ein Männchen der Gemeinen Becherjungfer. -- Fice21:42, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei den "melkenden Ameisen" von Nr.7 könnte es sich um eine Art der Gattung Formica (Waldameisen) handeln. Aber auch eine Art der Gattung Camponotus (Rossameisen) kann ich persönlich nicht ausschließen. --Danny22:40, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mich nur Fice anschließen, bitte lasst dieses wilde Rumgetippe einfach mal sein. Die Spinne ist keine Krabbenspinne, sondern eine Laufspinne der Gattung Philodromus. Es könnte sich um Philodromus cespitum handeln, eine sichere Artbestimmung ist jedoch anhand von Fotos nicht möglich. Beim grünen Käfer (Nr. 8) ist Rosenkäfer natürlich Unfug. Lohachata dürfte zumindest mit der Gattung richtig liegen, aber es gibt mehrere sehr ähnliche Arten dieser Gattung, an Lohachata also die Frage, ob z. B. C. graminis, C. sericeus oder C. violaceus ausgeschlossen werden können. Dazu sollte man am besten bei Benutzer:Siga nachfragen. Die Fliegen 6 und 11 gehören zu der sehr artenreichen Familie der Raupenfliegen, die nähere Bestimmung ist nur was für Experten. Gruß, --Accipiter00:17, 14. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, die Gattung wurde ja immerhin schon bestimmt. In dieser Ecke Nordamerikas gibt es aber wohl über 20 Enallagma-Arten, da bräuchte man erstmal ein geeignetes Bestimmungswerk für eine weitere Eingrenzung der Art. -- Fice00:51, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Am 12. Juni abends im Feuchtbiotop bei regnerischem Wetter
Herzlichen Dank. Mir ist so, als kommt es mir aus dem Dunkel in den Sinn. Vor Zeiten ritt unserer sehr ambitionierter Bio-Lehrer auf dem Sporangium des Wurmfarns herum. Damals haben wir Dummen uns drüber amüsiert. Gruß -- Hedwig Storch09:47, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Koralle ist relativ klar, aber laut dem oben verlinkten Buch kämen etwa zwei bis drei Arten in Frage, drum wär die Umgebung ganz interessant. Zur Not bei den Aussies auf en. nachfragen.--†Alt♂Wünsch dir was!23:26, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einen Versuch ist es wert, man könnte es auch in einem englischsprachigen Pilzforum versuchen. Bin allerdings nicht wirklich fündig geworden. --Toffel14:59, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Umgebung ist Eukalyptuswald, ja, und es war an einer sonnigen Stelle, sandiger Boden, nach laengeren starken Regenfaellen im australischen Herbst. Ich bin leider ueberhaupt kein Fachmann und trau mir daher auch mit Pilzhandbuch keine naehere Bestimmung der Ramaria-Art zu, ich hab das Ding nur mal fuer Wikipedia geknipst, weil ich es cool fand und es evtl. zur Bebilderung irgendeines Artikels dienen kann. --Neitram01:32, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch nicht weiter schlimm. Ich habe das Bild in einem (deutschen) Pilzforum vorgestellt. Auch für Australien ist eine Bestimmung (offenbar) nur mit Mikroskop möglich, genau kann es ein deutscher Mykologe wohl auch nicht sagen, aber es ist wahrscheinlich. Und wenn zwei oder drei Arten in Frage kommen, wie der TAM festgestellt hat, wird es dann auch so sein ;-) (Bei mir wird allerdings nur bis Seite 88 angezeigt, was Ramaria nicht mit einschließt.). Möglicherweise kann es ein Spezialist noch etwas eingrenzen aber der muss erst mal gefunden werden. :-) --Toffel00:31, 18. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was gibt's da zu zweifeln? Ist doch eigentlich unverwechselbar mit den "Zusatzflecken" auf den Flügeln. (Hier ein Männchen; siehe nach außen gebogene Hinterleibsanhänge.) -- Gruß, Fice22:38, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu wissen, dass die "Zusatzflecken" ein unverwechselbares Merkmal sind, ist mir Grund genug zum Zweifel ;-)
Bilder 1-2 Oxyloma elegans, die anderen Cochlodina laminata. Habt ihr richtig gut gemacht, die Clausilie auf den Rücken gelegt, um die Mündung zu sehen. War leider umsonst, hätte man in dem Fall dank der Fundortangabe ausnahmsweise auch ohne Mündung bestimmen können. Bei der Bernsteinschnecke hättet ihr in der Seitenansicht noch ein bisschen länger warten können, bis der Körper noch besser zu sehen gewesen wäre, Succinea putris hat keine dunklen Punkte, bei Aufnahmen so bisschen von der Seite kann man das sehen. --FranciscoWelterSchultes00:08, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das erste Foto nachts von der Schmetterlings-Leinwand, die anderen stammen von einer offenen Fläche unter einer Hochspannungsleitung
1 - 3 Pilzgeflecht unter der Rinde eines toten Baumstamms, 4 - 9 Schleimpilz auf Fallaub.
Für Hinweise und Bestimmung schon mal Danke! --Dietzel22:27, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Schleimpilze auf den Bildern 4 bis 9 kann man so nicht bestimmen. Das geht nur, wenn sie fruktifizieren. Das ist bei dem Pilz auf Bild 10 der Fall, der sich als einer der wenigen sogar schon mit Bild bestimmen lässt. --Toffel15:51, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu 4 bis 9 kann man nichts sicher sagen. Wie Toffel schon sagte: eine saubere Bestimmung ist hier nur anhand einer Fruktifikation möglich, hier haben wir noch das Plasmodialstadium vor uns. Genau das aber macht die Bilder trotzdem interessant, insbesondere bei 01 und 02 kann man richtig die Stränge sehen, die zum sich bildenden Sporokarp gehen. Das illustriert den Übergang imho recht gut. Und außerdem versteht man, warum im englischen schon mal vom "dog vomit slime mould" geredet wird ;) . Gruß, Denis Barthel21:06, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
a) Eventuell; das könnte der Goldmistpilz (Bolbitius vitellinus) sein, allerdings kenne ich den nicht so spitzkegelig und selbst am Scheitel so blass, aber er scheint auch völlig ausblassen zu können. Der Stiel sieht flockig aus, was wiederum dafür sprechen würde. b) Das Lemma sowieso, das Bild sicherlich auch. --Toffel22:59, 15. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nr. 1 mit deutlichem "Knoblauch-Geruch"; Allium moly? Nr. 2 ist ein ca. 40 cm hohes, verholzendes und mehrjähriges Gewächs; Blüte schaut m.E. nach etwas nach Fingerkraut aus, aber weiß es nicht. Beides wächst in einem Garten und ist wohl nicht "wild" gewachsen. Gruß, --DannyPost15:37, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant. Sie hat sich auch ganz anders verhalten. Ist vor meiner Kamera seitwärts rennend geflohen. Dörrobstmotten sind eigentlich blöd, die können sich nur fallen lassen. – SimonDiskussion/Galerie19:25, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pflanzen aus Malta
Im folgenden einige Pflanzen aus Malta. GT=Küstenstandort, BG=Wegränder im offenen "Wald" im Inland (Buskett Gardens), DC auf Kliffen, alle Anfang Juni. Von fast allen Pflanzen gibt es noch weitere Fotos, wenn also ein Detail nicht ausreichend zu sehen ist, nur Bescheid geben, ich hab es dann ggf. noch auf einem anderen Bild. Für jede echte Hilfe dankbar, Denis Barthel21:28, 15. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
File:Allium_GT_01.jpg|1) ''Allium'' (''commutatum''?) GT
File:Cata_Desma_BG_01.jpg|3) Evtl. ''Catapodium'' oder ''Desmazeria''? BG
File:Unbestimmt_Dingli_Cliffs_Malta_01.jpg|9) DC
File:Unbestimmt_Dingli_Cliffs_Malta_02.jpg|10) DC
File:Unbestimmt_Dingli_Cliffs_Malta_03.jpg|11) DC
File:Unbestimmt_Dingli_Cliffs_Malta_04.jpg|11) DC
File:Unbestimmt_Dingli_Cliffs_Malta_05.jpg|12) DC
File:Unbestimmt_Dingli_Cliffs_Malta_06.jpg|12) DC
File:Unbestimmt_Dingli_Cliffs_Malta_07.jpg|13)
File:Unbestimmt_Ghajn_Tuffieha_Il-Karraba_02.jpg|7) GT auf Fels
File:Unbestimmt_Ghajn_Tuffieha_Il-Karraba_01.jpg|8) GT auf Fels
4) Sicher kein Phagnalon. Senecio stimmt schon. Die Zungenblüten müssen sich erst entfalten, sind aber schon zu sehen. Sieht irgendwie nach Senecio bicolor aus. Hat deine Malta-Flora noch eine zweite ähnliche Art? Oder muss es eh die sein? --Franz Xaver08:37, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das passt, die beiden Floren kennen nur bicolor als ausdauernde Art, alle anderen Arten in Malta sind einjährig.
Die wirds wohl sein, denn es war in einem Park - die werden allerdings in Malta auch zur Erhaltungskultur genutzt, darum die Frechheit, es hier mit einzustellen.
C. rigidum ist lt. Malta Field Guide ein Synonym für Desmazeria rigida. Dieser wiederum als sehr ähnlich wird die endemische Desmazeria pignattii beschrieben, auf die ich hier hinweisen möchte. Zwei Fragen drängen sich mir nun auf, bevor ich die Bilder hochlade: kann D. pignattii ausgeschlossen werden? Und ist Catapodium statt Desmazeria für die Art richtig? Dann muss wohl in einigen Artikeln noch korrigiert werden. Beste Grüße, Denis Barthel09:21, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Denis, Desmazeria pignattii lässt sich ausschließen; das im Artikel verlinkte Bild und die Abbildungen in der Erstbeschreibung sprechen für sich. Catapodium wurde in Flora Europaea in Desmazeria eingeschlossen, wird aber in neuerer Zeit durchgängig (z.B. in den Arbeiten von Scholz) als getrennt behandelt. Die Unterschiede zwischen Desmazeria und Catapodium werden in Willdenowia 15: 99 ff. aufgeführt. Eher in Frage kämen Catapodium hemipoa oder Catapodium zwierleinii (= C. hemipoa subsp. occidentale), aber bei diesen beiden hätten die unteren Rispenäste keine Ährchen am Grund. Ich habe solche Pflanzen wie die von Dir fotografierten auf Kreta gesammelt und bestimmt, mit Ergebnis Catapodium rigidum. Viele Grüße -RLJ11:09, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Update: die Pflanze war Catapodium rigidum subsp. majus. Vgl. Brullo S., G. Giusso del Galdo, P. Minissale & G. Spampinato: Considerazioni tassonomiche sui generi Catapodium Link, Desmazeria Dumort. e Castellia Tineo (Poaceae) in Italia. – Informatore Botanico Italiano 35(1), 2003: 158–170. -RLJ09:13, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nr. 1 ist Kali tragus (dieser Arbeit folgend: Rilke, S. 1999: Revision der Sektion Salsola s.l. der Gattung Salsola (Chenopodiaceae). - Biblioth. Bot. 149: 189 S., in der fast alle mediterranen Salsola kali hierher gestellt werden) -RLJ16:05, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von Nectaroscordum siculum gibt es zwei Unterarten, die westmediterrane subsp. siculum mit grünlich-rötlichen Tepalen und die ostmediterrane subsp. bulgaricum mit etwas lebhafter gefärbten Blüten. Letztgenannte sollte die hier gefragte Pflanze sein. -RLJ23:24, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier mal wieder die "Beute" der letzten Tage. Fundort der gewohnte Stadtrand des tifliser Stadtteils Sahesi, nachts an einer Lampe. Umgebung: in östlicher Richtung kleine Häuschen mit verwilderten oder funktional angelegten Gärten, zahlreiche Rinnsäle aufgrund geborstener Wasserleitungen. Starke Strömung des naheligenden Mtkwari und eines Kanals für ein Wasserkraftwerk. In westlicher Richtung kleine "Inselchen" von Mischwäldern und stark verwilderte Wiesen, die gelegentlich von Rindern begrast werden.--Traubenberger09:31, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. Falter, unbekannte Art
2. Falter, unbekannte Art. Das Geldstück hat etwa die Größe eines Euros.
Nach Rechereche Deiner Angaben dürfte es sich am Ehesten um einen GrundschwimmerLaccophilus minutus handeln. Weiß jemand, wo es eine Übersicht aller bekannter Schwimmkäferarten gibt? hier findet sich ein professionelles Foto dieses Tierchens. Auf Commons scheint es davon noch keine Fotos zu geben.--Traubenberger17:27, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
An den Grundschwimmer habe ich auch schon gedacht, vor allem wegen der (kleinen) Größe. Hier und hier gibt es Übersichten. Man müsste noch feststellen, welche ähnlichen Schwimmkäfer man aufgrund der Größe ausschließen kann. --Regiomontanus (Diskussion) 18:37, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab mich mal etwas umgeschaut. Das Problem ist, dass die meisten Aufnahmen, die man im Netz findet, von tauchenden Käfern stammen. Weiß jemand, ob die Käfer beim Tauchen ihre Augen verändern? Sind die hellen Augen auf manchen Aufnahmen ein Artmerkmal oder hat das Tier beim Tauchen einfach nur eine Art "Augendeckel" zugeklappt?--Traubenberger20:08, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
An den Augen würde ich mich nicht orientieren (kein Artmerkmal), das Glänzen unter Wasser könnte durch eine Lufthülle zustande kommen. Augendeckel haben die Käfer keine. Der Käfer könnte zur Gattung Rhantus gehören, vielleicht Rhantus suturalis (evtl. Rhantus frontalis). Auf diesem Commons Bild sind Colymbetes fuscus (oben) und Rhantus suturalis (unten) im Vergleich dargestellt. --Regiomontanus (Diskussion) 14:39, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus Süd-Belize genaugenommen. Ich weiß schon, was das heißt; die Familie habe ich ja verlinkt. Ungefährer Ort und Familie sind also bekannt, das ist doch besser als nichts. Das Video wird übrignes vermutlich schon echt sein, ich glaube nicht, dass National Geographic Fälschungen nötig hat. -- Rosenzweigδ23:43, 20. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sagte ja auch nur, dass ich solche Reißfestigkeit bislang nur von Nephilia kenne. Umso interessanter wäre es ja, herauszufinden, welche Spinne da Nephila Konkurrenz macht. Aber es bleibt mir doch bitte unbenomen, dass ich an dem Video irgendetwas hanebüschen finde. --Nephiliskos00:23, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich bin zwar weiß gott kein spinnenexperte, aber das wohl einzige was Nephila inaurata mit der spinne im video gemein hat ist, dass beides spinnen sind. am besten wir geben alle zufällige tips ab und mitteln uns dann das beste ergebnis... --kulacFragen?18:06, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
„Spinnenroulette“? Besser nicht. Ich denke nicht, dass dieses Filmmaterial geeignet ist, die Art der Spinne zu erkennen. Aber ich versuche mal über das NG-Archiv herauszufinden, wer den Film gedreht hat ... vielleicht ist das ein Weg zur Art.
Das habe ich auch gedacht. Allerdings ist das wohl doch gechincht, weil Fledermäuse Spinnenetze erkennen und nicht so doof sind, da rein zu fliegen. Der Kommentar ist auch sehr „populärwissenschaftlich“, um es mal gaaanz freundlich auszudrücken. Außerdem halte ich Fledermäuse für kräftig genug, sich dennoch zu befreien. Ganz ins Beutschema fallen Fledermäuse nicht, nur im Ausnahmefall. Normalerweise, im Zweifel, wird zu große Beute einfach durchgelassen. Vermutlich hat da jemand eine halbtote Fledermaus reingeschmissen, in der Erwartung, gute Aufnahmen zu bekommen (ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster). Die Aufnahmen sind auch wackelig und extrem unscharf, jeder Amateur bekommt heute bessere Aufnahmen hin. Die Art kann man natürlich nicht erkennen. Im südlichen Nordamerika/Mittelamerika gibt es Echte Webspinnen, die auch kleinere Wirbeltiere erbeuten können. Das beste wird sein, den Urheber wirkllich mal direkt anzuschreiben. Es eist auch nicht so schwer, ein Tierchen wie die Spinne in ein Glas sperren und einem Arachnologen zu zeigen. Wenn es sich um seriöse Filmemacher handelt, müsste man das erwarten dürfen. Wenn die dazu keine Angaben machen können, drückt man das Filmchen (und den ganzen Sender) besser in die Tonne. Nur weils von einem renomierten Sender ist...? Gruß --...bR∪mM↔f∪ß...14:28, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Einzig guter Hinweis ist die Bauform des Netzes mit unregelmäßigem polygonalem Gewebe in der Mitte. Beim dritten mal angucken halte ich den Film für manipuliert und zusammengeschnippelt. --...bR∪mM↔f∪ß...14:32, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sag ich doch! Mir kam (und kommt) das Ganze eben ziemlich hanebüschen vor. Und wenn schon das Video ein Fake ist, dann ist es wahrscheinlich auch die Herkunftsbehauptung. Will sagen, wahrscheinlich IST es gar nicht von NG, es wird nur als solcherlei ausgegeben.--Nephiliskos20:02, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke schon einmal, vielleicht muss ich doch noch mal einen Hannoveraner durch den Berggarten scheuchen, damit er mir den Namen übermitteln kann. Denn das Bild gefällt mir ganz gut, wäre natürlich schön, das dann auch einbinden zu können. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 00:34, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
könnte Symphytum x uplandicum oder Weißer Beinwell (Symphytum officinale L. subsp. bohemicum), eine Unterart von Echter Beinwell, sein. Bestimmung dürfte wohl schwierig sein, wenn man nicht gerade Genetiker ist, siehe auch hier --Nobbi00:10, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf Grund der Kürze der Kelchblätter ist das m.E. eindeutig Symphytum x uplandicum.. Bei S. officinale wären diese etwa so lang wie die Kronröhre.--Fornax16:28, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bevor ich wieder meine Schmetterlingssammlungen hochlade, mal hier zur Abwechslung eine Libelle. Handelt es sich wieder um einen Plattbauch? Fakt ist allerdings, dass hier in der Gegend fast ausschliesslich blaue Libellen herumschwirren, auch beim Hochzeitsflug sind in der Regel beide Tiere blau. Fotografiert wurde das Tier am Rand des Tifliser Stadtteils Sahesi. Es schwirrte über einem bis zu 2 Meter breiten und bis zu 10 cm tiefen Rinnsal, das sich seinen Weg auf der Straße bahnte. Das Rinnsal trocknet nicht aus und wird von einer geborstenen Wasserleitung gespeist, die heutige Wassertemperatur war äußerst warm, sicherlich über 25°C. Die Strömung war meist so stark, dass die Larven nicht dagegen anschwimmen konnten. Unweit der fotografierten Stelle (ca. 10m weiter) fliesst das Rinnsal in den Fluss Mtkvari. Die Umgebung weist stark verwilderte Wiesen auf. Die Larve gehört nicht unbedingt zu einer Libelle. Sie wurde aber unweit der Libelle aus dem Rinnsal gefischt. --Traubenberger14:38, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Traubenberger, Die Larve ist auf jeden Fall keine Libellenlarve und die Libelle ist diesmal auch kein Plattbauch, gehört aber immerhin auch zur Familie der Segellibellen. Es handelt sich um ein Männchen aus der (leider) sehr artenreichen Gattung der Blaupfeile. Ich versuch mal noch was rauszubekommen, aber ohne meine Bücher, und an die komm ich gerad nicht ran, kann ich keine nähere Eingrenzung machen. --Grüße Loz15:39, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Traubenberger, also ich seh für die Libelle zwei Arten die in Frage kommen Orthetrum coerulescens und Orthetrum brunneum. Für beide geben sowohl Dijkstra, als auch der Atlas of the Odonata of the Mediterranean and North Africa eine Verbreitung in der Nordtürkei an, es spricht meiner Meinung nach nichts dagegen anzunehmen, dass die Art auch in Georgien vorkommt. O. coerulescens soll sich laut Dijkstra im südlichen Teil des Verbreitungsgebietes, hier gegeben, auch am Thorax und nicht nur am Abdomen mit Wachsbereifung überziehen. Bei O. brunneum ist das sowieso so. Unterscheidungsmerkmal ist die Farbe und Länge des Pterostigmas, und die Farbe der Frons. Ersteres soll bei O. coerulescens länger und gelb sein, bei O. brunneum kürzer und rötlich-braun. Bei Deiner Libelle ist es eher kürzer, die Farbe na ja schon auch irgendwie gelb, weil aber die Frons deutlich blaß-blau, und das soll so sein bei O. brunneum, während O. coerulescens braun wäre, würde ich mich hier knapp festlegen wollen auf die Nominatform Orthetrum brunneum brunneum. Jetzt leider wieder eine Großlibelle, die auch in Mitteleuropa nicht ganz selten ist. -- Gruß Loz09:54, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Gattung ist eindeutig. Aber mindestens vier weitere Arten sind sehr ähnlich behaart, gezeichnet und gefärbt. Davon kann ich Trichodes leucopsideus wegen der fehlenden Punkte auf den Deckflügeln ausschließen. Bleiben T. apiarius, T. favarius, T. puncatatus und T. umbellatarum. Es empfiehlt sich hier Expertenrat einzuholen. Das Foto ist erstklassig! Gruß, Lohachata23:24, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, T. favarius ist sehr variabel, sollte aber an der ankerförmigen ersten Querbinde erkennbar sein, T. umbellatarum hat sein Verbreitungsgebiet in Afrika und Spanien, auch liegt die letzte Querbinde vor der Spitze. Die beiden dürften ausfallen. --IKAl20:53, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo IKAl, danke für die Info. Auf das Ergebnis bin ich sehr gespannt. Vor allem, weil ich hinsichtlich der Verbreitung ziemlich unsicher bin: T. umbellatarum wurde auch schon am warmen Oberrhein angetroffen. Ich denke schon, dass deine ursprüngliche Vermutung richtig ist, aber die Absicherung durch erfahrene Entomologen ist erforderlich. Gruß, Lohachata22:39, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Liebe Tierfreunde, kann mir jemand von Euch sagen was das für eine Maus ist? Sie wohnt in meinem Garten (Rheinland), hat fast keine Angst vor mir (entweder taub, dreist oder doof), frisst mit Wonne Sämereien von Gräsern und Unkräutern (ist also kein wirklicher Schädling), interessiert sich offenbar nicht für das ausgelegte Rattolin (Rodentizid gegen die Horde von Hausmäusen im Garten und Schuppen) und ist ca. 5 cm lang ohne Schwanz. Auffällig sind die riesengroßen Hinterfüße, die viel größer als die Vorderfüße sind. Vielen Dank vorab -- WB18:05, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Langschwanzmaus, entweder Wald- oder Gelbhalsmaus. Wenn der Garten waldfern gelegen ist, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Waldmaus, Gelbhalsmäuse sind recht eng an Wald gebunden. Ansonsten: Das Tier ist ungefähr genauso "taub, dreist, oder doof" wie ein Mensch im Alter von ca. 3 Jahren, diese Maus ist nämlich noch jung. Außerdem hat sie vermutlich noch keine schlechten Erfahrungen mit Leuten gemacht, die so ziemlich alle Lebewesen in ihrem Garten außer den Stiefmütterchen und den Gartenrosen aus dem Baumarkt als Unkraut und Schädlinge bezeichnen und im Kampf dagegen die Umwelt mit großen Mengen hochgiftiger Substanzen beglücken. Gruß, --Accipiter18:51, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Garten liegt mit der Rückseite zum Wald. Von der Farbe her passt eher Waldmaus - vielen Dank. Mich verwunderte das halt nur, dass die mir praktisch über die Füße läuft beim Blumen gießen und nicht mal Anstalten machte abzuhauen. Hätte ja auch krank sein können das arme Ding. Und wegen dem Rattolin: wenn der ganze Garten vor Mäusen (die leider schier alles vertilgen) wimmelt, dann sind die ein Problem. Die Ratten bin ich gerade erst losgeworden und habe keinen Bock auf die Nachmieter. Tja, und Sprengfallen sind leider verboten oder nur minder wirksam. Halt das Los, wenn Du nen Garten direkt am Wald hast. Kennt eigentlich jemand ein Rezept zur Zubereitung von Nacktschnecken? Ich habe letztens fast ein Kilo gesammelt. ;o) -- WB19:26, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gegenmäuse sind eigetlich unsere gezämten Varianten der Felis gemeihin auch Hauskatze genannt ganz gut geeignet, es sei den du hast eine Names Garfild. Aber normale Strassenrandmischungen von einem Bauernhof sind da duchaus geeignet dafür das "Problem" auf natürlich Art zu erledigen. Ich kannte da mal eine persönlich, die das Gefühl hatte das ihre 3 Junge innerhalb eines Tages mindestens 27 Mäuse vertilgen könnten (Zählung anhand der Schwänze und was sonst noch darn war). Aber nur so eine kleine Warnung, es gibt auch Katzen die ihre Beute vor dem verspeisen ihrem Beitzer zeigen (zum Glück hatte unsere Mietze mit der Macke die Gewohnheit sie tot zu zeigen). --Bobo1119:49, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tja, das ist wirklich eine schlimme Sache, so ein Garten am Waldrand. Also am besten den Garten und die nähere Umgebung asphaltieren lassen, die Gartenlaube planieren (Versteckplatz für Mäuse!!!), den Wald roden lassen oder wenigstens gründlich mit Agent Orange behandeln lassen, außerdem natürlich immer kräftig Rodentizide, Herbizide, Schneckenkorn, DDT und E605 gießen oder streuen. Die letzten beiden sind zwar in D verboten, aber hier liegt ja praktisch Notwehr vor und die helfen auch gegen lästige Vögel, Mücken, Schmetterlinge, Kinder und das ganze andere Viehzeug. Also: Auf in den Kampf! Nebenbei: Die Artbestimmung geht dann hier nicht, die Jungtiere der beiden Arten sind praktisch nicht unterscheidbar und für einen Garten in Waldnähe kommen beide Arten in Frage. Und angesichts des Verhaltens der Maus kann es schon sein, dass die auch mit dem Rodentizid in Kontakt gekommen ist, denn wie es in der Produktbeschreibung von Rattolin so schön heißt: "Dieser (der Verdauungstrakt) wird durch die Aufnahme von CELAFLOR® Rattolin® Naturköder soweit gestört, dass die Tiere nach einigen Tagen schmerzlos verenden." Das ganze dauert also einge Tage bis zum Tod. Gruß, --Accipiter19:57, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
omg... Und du nimmst wahrscheinlich jedem ollen autofahrenden Opi wo es geht aus Prinzip die Vorfahrt, weil du dich als Radfahrer moralisch-ideologisch im Recht siehst. WB: Lass dich gefälligst von "der Natur" (mother nature) auffressen. Ich selbst geh jeden abend durchgeschwitzt im Park um die Ecke, damit mich die Mücken stchen. jeden Tag ne gute Tat, und das trotz Insektengiftallergie. --...bR∪mM↔f∪ß...23:11, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lieber WB, Du sprichst mich absolut zutreffend an, ich bin ein Tierfreund. Auf dieser simplen Basis wurde ich Biologe statt Kammerjäger. Dass ich anfing, Tiere nicht nur zu mögen, sondern mich richtig für sie zu interessieren, lag unbedingt daran, dass ich in einem Haus mit großem Grundstück unmittelbar am Wald aufgewachsen bin. Dank Hund, Katze und Sauberkeit hatten wir dort zwar nie Ratten, aber auf dem von meinen Eltern sehr geschätzten und gepflegten Rasen wurde ich mit Vogelflöhen, Ringelnattern und Wildschweinen vertraut. Am Waldrand hatten sogar ein paar Jahre Habichte gehorstet, was eine starke und anhaltende Affinität zu diesen ruppigen Greifen zur Folge hatte.
Meine erste Begegnungen mit Rattengift(en) hatte ich während des Studiums, ohne jemals eine vollständige Ratte zu Gesicht zu bekommen. Ich analysierte es aus dem Gewebe und den Darminhalten von Bussarden, Turmfalken, besonders vielen Milanen, Meisen, Rotkehlchen, Elstern, Rötelmäusen, Katzen, Hunden, Füchsen, Mardern, Wieseln, Kaninchen, Graureihern, einem Weißstorch und sogar aus einem großen Wasserfrosch (Kinder waren gottseidank nicht dabei). Ohne Rhodentizide und die Gedankenlosigkeit von Natur belästigter Menschen, die den gleichen Effekt durch konsequente, wenn auch unbequemere Hygiene auch erzielt hätten, wäre ich allen diesen schönen und interessanten Tierkörpern nie so schnell so nahe gekommen.
Sicher ist der Tod geringer Geschöpfe durch schmerzlose Leberblutungen banal. Er ist es umso mehr, wenn ihm blühende Gartenlandschaften und fruchtbare Radieschenbeete gegenüberstehen. Trotzdem erziehe ich meinen Sohn in der Sicherheit, dass man Leben pflegen kann, ohne anderes bewusst zu töten. Der Erziehungseffekt wäre Scham, für die man sich nicht schämen muss. Dies als kleine Anregung für Dich (an Benutzer:Brummfuss wäre sie eh verschenkt) ... von einem Tierfreund. Lohachata23:24, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leben und leben lassen betreibe ich im Garten normalerweise. Aber wenn die Drecksäcke mein Erdbeerbeet verwüsten, dann ist Schluß mit lustig. -- WB06:25, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Katze? Ich bin berufstätig und jeden Tag fast 10h außer Haus. Das Tier wäre nur alleine. Durch den Wald (der ist nur 20 Meter tief) geht eine Autobahn. Ich müßte also wöchentlich ne neue Katze anlernen, weil die andere ne Flachkatze wäre. Ratten hat nicht viel mit persönlicher Hygiene zu tun bei der Lage. Es sind die Idioten, die den Müll in den Wald werfen. Und irgendwie sehe ich mich auch nicht jeden Tag den Wald nach Müll absuchen und das Zeugs zur Kippe fahren. Denn a) habe ich für sowas keine Zeit und b) ist Müll entsorgen scheiße teuer. Darum schmeißen die Asis das Zeug ja auch in den Wald. Die Stadt macht da halt ab und zu von unserem Steuergeld sauber. Ich denke ne kostenlose Kippe wäre billiger als die Putztruppe, aber erklär das mal ner kommunalen Gebührenordnung. @Brummi: sowas schreiben in der Regel Leute ohne Garten, die in ner Etagenwohnung hocken und ständig Bionade saufen. Die Viecher haben meine Erdbeeren angefressen. Und wer das tut stirbt. WB06:25, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin berufstätig und jeden Tag fast 10h außer Haus. Das Tier wäre nur alleine. Das spricht eher für eine zweite Katze, als für gar keine. Zweite ist allerding keine Pflicht, da Katzen eigentlich Einzelgänger und keine Rudeltiere sind. Das 10h ausser Haus stört die in der Regel eh nicht, solange der Futternapf und Trinkschale vor dem verlassen aufgefüllt ist (Mehrtägige Abwesenheit ist da schon problematischer). Katzen sind da glücklicherweise viel selbständiger als ein Hund, und brauchen keine rund um die Uhr Betreung, gerade wenn sie die Möglichkeit haben das Haus zu der Zeit zu betretten und zu verlassen wann sie wollen. Und das wäre in dem Fall, da sie ja den Garten "sauber halten" sollen, auch klar angebracht das da eien Katzetüre instliert wird, damit sie ihrer Pflicht nachkommen können. Die Gefährung durch die Strasse ist natürlich ein Problem. Wobei nicht vielbefahrene Strassen (Autobahen) das Hauptproblem sind, sondern eher die Strassen wo in der Regel nicht viel fährt (Sprich es eben regelmässig Lücken gibt wo Katze unbeheligt über die Strasse kommt. Dann gewöhnt sich die Katze daran das man da nicht Aufpassen muss .... :-( ). --Bobo1107:52, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mann kann ja beim örtlichen NABU vorsprechen, ob die einen Katzentunnel unter der Autobahn durchbauen, finanziert aus einem Ausgleichsfond. Allerdings gibt es dann das Problem: Und wenn die Katzen dann ins Erdbeerbeet kacken? - machen die nämlich. --...bR∪mM↔f∪ß...14:29, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
20 Meter tiefer Baumbestand um eine Autobahn ist allerdings auch nicht wirklich Wald sondern fast schon Straßenbegleitgrün, womit bei der ursprünglichen Frage nach der Maus die Waldmaus wieder mehr in den Vordergrund rückt - zum ganzen anderen Kram von meiner Seite no comment -- Achim Raschka08:28, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar, was - wie dir der von dir angelinkte Artikel auch darstellt - nicht zwingend was mit besonders Naturschutzbelangen oder entsprechenden Qualitätsaussagen zu tun hat. Im urbanen Rheinland und Ruhrgebiet geht es dabei in der Regel eher um stadtnahen Grünerhalt und die Schaffung von Bereichen zur Naherholung. -- Achim Raschka08:52, 25. Jun. 2010 (CEST) (btw: ich finde Bionade scheusslich, aber dieses neue Gaffels-Zeug hat was)[Beantworten]
Bionade ist fies. Die nachgemachte Aldi-Bionade noch fieser. Faßbrause liebt meine Chefin. Muß ich mal probieren... wobei Weissbier eigentlich durch nichts zu ersetzen ist. Da ich nun weiß was "Mini-Maus" ist setzte ich ne Erle und danke für die Hilfe. WB09:23, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Woran erkennst du die Art? Das Bild wurde anscheinend in den USA aufgenommen, und in Nordamerika sind rund 30 Enallagma-Arten heimisch, nicht nur eine wie bei uns. Der Autor hatte dies bei der Bildbeschreibung offenbar auch bedacht und sich auf die Gattung beschränkt. (Den gleichen Fall hatten wir gerade kürzlich schon mal – trotzdem wurde dieses Bild in identischer Weise hier hineingestellt.) -- Fice12:16, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, dass das Bild aus den USA kommt, hatte ich der Frage nicht entnommen. Dann bleibt es was mich betrifft bei Enallagma sp. --G-u-t13:03, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hat jemand eine Idee, welches Tierchen das sein könnte ? Seine Flügel schlagen so schnell wie die eines Colibri, aber es ist keiner.
Kann das ein Schmetterling sein ??? Größe ist ca. 3 cm. --hg699614:52, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo liebe Ornithologen! Diesem noch nicht ganz flugfähigen Jungvogel bin ich gestern auf einem Waldweg (Umgebung: Fichten-/Lärchenforst rechts, lichter, kyrill-geschädigter Fichtenwald links vom Weg und unweit davon Buchen) in SW-NRW begegnet. Er ist etwas tollpatschig nach links ins Gestrüpp geflattert, als ich näher kam. Was für ein Flattermann ist es? LG, --DannyPost10:51, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe heute am Bahnhof eine interessante Wespe beobachtet: Ihr Körper war zierlich und schlank, aber mit deutlicher Taille, Länge des Körpers etwa 30,0mm, Breite etwa 6,0mm. Das Tierchen war pechschwarz mit einer blutroten, breiten Querbinde am Hinterleib. Der Stachel war etwa 16,0mm lang und wurde wie ein Bajonett stockgerade getragen. Was für eine hübsche Summse war das? LG;--Nephiliskos19:07, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Abbildung oben kommt dem beobachteten Tierchen SEHR nahe. Allerdings war der Hinterleib "meiner" Wespe proportional etwas größer und die rote Querbinde zog sich nicht über die gesamte Taille. LG;--Nephiliskos15:07, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hach, jeeeeh... *traurig seufz* Ich mach´s Euch echt nicht leicht... nee, ihr Lieben, das Ding war GROSS, pechschwarz und rannte die ganze Zeit über ruckartig hin- und her, als ob es etwas suchen würde... die Flügel glänzten leicht silbrig. LG;--Nephiliskos15:48, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann jemand trotz der miserablen Bildqualität bestimmen, wer hier in einem Blumenkasten baut? Könnten das Blattschneiderbienen sein? Sie fallen neben dem Blatttransport vor allem durch lautes Brummen beim Fliegen auf. Viele Grüsse und danke! --Raetselhaft14:46, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was Bienenartiges ganz bestimmt. Aber die genau Beszimmung wird schwierig, ein gutes Aufsichtfoto (also Tier von oben fotografiert) wäre hier fast Pflicht. Untersichtfoto (Datei:Unidentified insect .JPG) ist brauchbar aber eben nicht auchreichend. Bobo1114:55, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Megachile centuncularis kann man wegen falscher Hinterteil-Unterseiten-Farbe schon mal ausschliesen (Müsste Gelb sein nicht dunkel).
Für Apis mellifera sind sie in meinen Augen schlicht zu groß. Aber danke Euch erst einmal. Vielleicht gelingt doch noch ein Aufsichtsfoto. Gruss, --Raetselhaft15:09, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Honigbiene? Eher nein, die bilden sehr grosse Staaten, dagegen spricht schlichtweg das du nur eine einzelne beim Eingang fotografiert hast. Und auch das die sich in der Regel in einem Schwarm niederlassen. Biene ist eben nicht zwingend Honigbiene, und einige Bienen-Unterarten sind nur unter dem Mikroskop endgültig voneinander zu unterscheiden. Bobo1115:17, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also eine einzelne war es vor ein paar Tagen - zur Zeit stauen sich teilweise bis zu 4 Tiere vor den zwei kleinen Eingängen im Blumenkasten und jede hat Baumaterial dabei. Insgesamt ist die Anzahl aber (noch) überschaubar. Da wir Insektengiftallergiker in der Familie haben - das wird hoffentlich kein Riesenstaat. --Raetselhaft15:27, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Kasten ist an einer stark frequentierten Treppe sowie dem Zugang zum Garten. Ich hoffe mal, dass es da bis zum Herbst nicht zu "Missverständnissen" zwischen zwei Beinern- und Flüglern kommt. --Raetselhaft15:49, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kenst du in der Nähe einen Imker, denn der wäre wenn es um Honigbienen geht eigetllich der Ansprechpartner. Aber wie gesagt ich bezweifle, dass das Honigbienen sind. Auf der Homepage deiner Feuerwehr ist kein Hinweis wer für Wespennester und co zuständig ist (Alternative Naturschutzbeauftragter der Gemeinde oder ähnlich)? Wenn es sich um eine geschütze Art handelt darf der Kammerjäger (oder wer auch immer ) die nur bei Gefährdung zerstören, und auch nur dann ,wenn Umsiedeln nicht geht. Wenn der Kasten abmotierbar ist, wäre ein Verschieben dieses Kasten duchaus die Lössung, das überläst man aber besser den Profis die das schon des öftern gemacht haben. Denn der Kasten muss ja auch eien neues, ungefähliches Zuhause finden. Aber bei der Familie der Biene gibt es einige Arten die gar nicht stechfreudig sind, selbst wenn du sie nerfst. Die Arten wären somit auch keine Gefahr für Allergiker. ICh hab das Gefühl da man das vor Ort abklären muss, und Ferndiagnossen sidn immer Fehlerbehaftet. Kann duchaus sein das sich in deiner Nähe sich eine Person befindet die das unendgeltlich macht. Gerade wenn es um die Abklärung geht ob das Nest endfernt werden muss oder ob keien Gefahr für Allergiker davon ausgeht. Über die Feuerwehr ist denn Weg, denn ich dir als erstes Vorschlagen würde (Mail oder normale Telefonnummer, nicht 112 ;-) ). -- Bobo1116:41, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
sieht mir schon sehr nach einer blattschneiderbiene aus, vor allem auch wegen des blattes das sie einträgt. ich wüsste jetzt nicht, welche anderen bienen das auch machen. gefahr für zweibeiner sehe ich bei der biene, egal welche art, keine. es ist auf jeden fall eine solitärbiene, die ihr nest bauen und versorgen und sich anschließend nicht mehr blicken lassen wird. außerdem sind die überhaupt nicht aggressiv. es spricht hier alles gegen eine honigbiene, womit auch der imker wohl überfragt sein wird. also einfach in ruhe fertigbauen lassen und gut ists. --kulacFragen?21:48, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Libelle ist eine weibliche Prachtlibelle. Ob nun Calopteryx splendens oder Calopteryx virgo, das ist auf Fotos oft schlecht zu erkennen. Die Flügel sehen hier zwar eher braun als grün aus, aber das kann auch täuschen. Da die Thoraxfarbe sehr grün ist, würde ich mehr auf splendens setzen. (Bei der Kübelpflanze rechts tippe ich eher auf Ecuador als auf die heimische Flora, kann sie zumindest nirgendwo richtig unterbringen... Botaniker vor!) -- Gruß, Fice13:06, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die folgenden Bilder wurden auf dem Weg zum Kasbek geschossen. Leider kam meine Kamera an ihre Grenzen, ich hoffe dennoch dass die Bilder brauchbar sind.
1. "Wasserkäfer", Kopula.
Diese Kopula fand ursprünglich unter Wasser statt. Ich griff in die Privatsphäre der Tiere ein, um sie besser fotografieren zu können. Die genaue Georeferenz lässt sich erst heute Abend bestimmen. Aber so viel mal vorab: Aufgenommen wurde das Foto am Aufstieg zum Großen Kaukasus auf der "georgischen Heerstrasse". Die Käfer paarten sich im seichten, schwach strömenden Wasser am Ufer des Aragwi-Oberlaufs auf ca. 1500-2000 Metern über dem Meeresspiegel. Das Wasser befindet sich bei einer extrem eisenhaltigen Quelle, die die dortigen Steine blutrot färbt. Mit meinem Reisebegleiter war ich aber uneins, ob es sich um eine natürliche oder eine künstlich Eisenemission handelt. Die dort in den Aragwi einfliessende Quelle ist in ein von Menschenhand geformtes Gefäss gefasst, das wohl aus Kupfer ist und möglicherweise auch Eisenbestandteile enthält. Die Einfassung der Quelle ist sehr stark vom Zahn der Zeit gezeichnet. Die Kopula wurde etwa 3 Meter von der Quelleinfassung in ~3cm Wassertiefe beobachtet. Er nach dem an Land ziehen der Tiere fiel überhaupt auf, dass es sich um eine Kopula handelt. Leider muss der Weissabgleich nachgeholt werden. Das Tier ist aber einigermaßen farbecht widergegeben. --
Ich denke, dass das Foto evtl. mit einem nachträglichen Weissabgleich noch zu retten wäre. Zumal Wikipedia keine Kopula dieses Tieres aufzuweisen hat. Teilt sich der Wasserskorpion eigentlich noch in weitere Unterarten?--Traubenberger13:10, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine nachträgliche Farbkorrektur macht daraus meiner Meinung nach auch noch keine wirklich verwendbaren Bilder. Was die Taxonomie angeht, darf man zufrieden sein, wenn man hier überhaupt die Art ansprechen kann. Ich hatte ja eigentlich nur die Gattung genannt, allerdings auf den Artartikel verlinkt, weil die Gattung keinen eigenen Artikel hat. Anders als bei Insekten sonst üblich, scheint es tatsächlich auch nur sehr wenige (einzelne) Arten von Wasserskorpionen zu geben, mit Nepa cinerea als der in der Alten Welt häufigsten und am weitesten verbreiteten (und zumindest in Mitteleuropa auch der einzigen). Ob in Georgien eventuell noch eine andere Art vorkommt, darüber habe ich keine Informationen. -- Gruß, Fice23:02, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
2. Hier dann noch eine Libelle, die für meine Kamera fast schon zu klein war. Es handelt sich um eine türkise Kleinlibelle. Der Fundort ist maximal 10 Meter von der Kopula entfernt, allerdings in einem stark verwilderten Strassengraben neben dem Fluss. Im Strassengraben fand sich auch eine ca. 20 cm kleine Wasserschlange, von der leider kein Bild geglückt ist, sowie mehrere Frösche, die leider zu scheu für ein Foto waren. Mit viel Glück gelang mir dieses Libellenbild. Ich schätze das Tierchen auf ca. 2 cm (im Bild links unten).
Es handelt sich um eine Pechlibelle (Ischnura spec.); da sich die Blaufärbung des sogenannten "Schlusslichts" anscheinend auf das neunte Abdomensegment konzentriert, möglicherweise ein Männchen der Kleinen Pechlibelle (Ischnura pumilio; unter Vorbehalt). Ein Wort zur Bildqualität im Allgemeinen: Diese Seite dient zwar primär zur Artenbestimmung anhand von Fotos, aber nicht als reiner Selbstzweck. Die Fotos sollten schon auch zur Weiterverwertung bei Wikipedia geeignet sein. Dazu bedarf es aber einer gewissen motivmäßigen und technischen Mindestqualität, die ich hier bei vielen Deiner Bilder leider nicht sehe. Unter anderem das "Handy-Foto" oben hätte man wirklich nicht der Weltöffentlichkeit zugänglich machen müssen. (Für Bestimmungszwecke ohnehin nicht zu gebrauchen.) Bitte künftig etwas mehr selbstkritische Vorauswahl und Sorgfalt. -- Fice12:08, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erstmal danke für die Bestimmungshilfe. Das Handy-Foto habe ich eingefügt, damit die Größe des Tieres leichter nachvollziehbar wird. Zwar würde ich es nicht in einen Artikel einarbeiten, aber auch nicht artikelfähige Bilder halte ich hier in der Bestimmungsdiskussion für hilfreich, wenn sie als Ergänzung zu anderen Bildern einen Größenvergleich bieten. Bei meinem nächsten Deutschlandaufenthalt werde ich mir allerdings eine bessere Kamera zulegen. Mir sind einige interessante Motive von sicherlich Wikipedia-relevanten Lebewesen im Großen Kaukasus aufgrund der schlechten Kamera misslungen :-( Und weil in Georgien prinzipiell nichts geklaut wird, darf im August auch eine bessere Kamera mit.--Traubenberger13:05, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
3. Das letzte Bild habe ich auf der Hand eines Blumen pflückenden Touristen geschossen, der meinen Weg kreuzte. Kritik am Blumen pflücken daher bitte nicht an mich richten. Aufgenommen am Aufstieg zum Kasbek (georgische Seite), unterhalb der Kuppelkirche Zminda Sameba auf ca. 2000-2500 m über dem Meeresspiegel.
Dieses hübsche und markante Tierchen sollte doch von Euch Profis zu bestimmen sein, oder? Zufällig auf Commons gefunden, keine weiteren Angaben zu Habitat, Ort und Datum etc. vorhanden. Danke und Gruß, NobbiP22:14, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Einstellung des Fotos im Lepiforum führte zu zwei Antworten: „Dürfte aus Süd- oder Zentralafrika stammen“ und „Die Gattung könnte Cartaletis sein“. Cartaletis auf Google war ernüchternd. Aber eher zufällig stiess ich dann auf die sehr interessante Dissertation von Jan Axmacher Diversität von Geometriden (Lepidoptera) und Gefäßpflanzen entlang von Habitatgradienten am Südwest-Kilimanjaro. Dieser Eselsbrücke verdanke ich einen Hinweis nach hierhin und damit zur Artbestimmung: Cartaletis libyssa ethelinda (Kirby,1896). Dieser schöne Geometride oder Spanner wurde bisher in Tansania und Kenia nachgewiesen.
Vielen Dank für deine Mühen, ich hatte schon versucht die einzelnen Cats auf Commons zu durchsuchen, und das nach Alphabet (natürlich ohne Erfolg) - 100te. Viele Grüße NobbiP23:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Bitte, kannst du den Hübschling auf Commons in passende Cat einsortieren? da überhaupt nicht mein Gebiet, habe ich keine Chance - Vielen Dank NobbiP23:41, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diesen Schmetterling habe ich abends, auf einer Wiese zwischen einem Teich und einem Wald in der Nähe von Holungen fotografiert. Leider konnte mir bis jetzt niemand sagen was dies für eine Art ist. Könnt Ihr weitehelfen? Vielen Dank und Beste Grüße ask23:24, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen gelben Lippenblütler am Wegrand einer Fahrbahn in Köln gefunden. Sie ist ungefähr 20cm groß, hat 2 lange und 2 kurze Staubblätter (welche nicht rausgucken) und einen langen Sporn an der Unterlippe. Die Oberlippe ist an der Kante etwas geteilt. Ich habe diese Pflanze mit dem Schmeil-Fitschen nicht bestimmen können, was mich sehr ärgert. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, lg --Bitte&Danke17:03, 30. Jun. 2010 (CEST)
Bilder:
[17][18][Beantworten]
Hi! Heute hat meine Nepenthes jamban eine sehr merkwürdige Schnake gefangen: Ihr Körper ist ca. 15mm lang; glasartige, am Rand leicht honigbraun gefärbte Flügel, lange, dürre Beine; gefiederte Antennen. Ihr Körper ist pechschwarz mit zwei breiten, quittegelben Querbinden auf dem Hinterleib. was für eine Schnake könnte das sein? LG;--Nephiliskos19:43, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann, anhand der typischen Zahnung und Zeichnung des hinteren Beinpaars: Anacridium aegypticum, Ägyptische Heuschrecke oder Ägyptische Wanderheuschrecke hier; die grasgrünen Nymphen hier sind in Mitteleuropa bekannter. Gruß, Lohachata22:32, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. An die hatte ich auch schon gedacht, das "Hufeisen" ist ja nicht zu übersehen. Als ich im Artikel aber "Dies existiert jedoch auch bei ähnlichen Arten..." las, wurde ich da doch ziemlich unsicher. Gruß --Pristurus22:55, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schade, dass der Artikel noch nicht viel hergibt. Das musst du auf jeden Fall einbinden bei Erweiterung. Ich werde mal einen Wunsch äussern bei unseren Insektenschreiber speziell Libellenschreiber. Schönes Video. grüße von --FQ11:55, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Libelle
Libelle
Blüte
Hab gleich zwei für euch. Zum einen saß da bei im Garten diese Libelle gemütlich rum (erst das ca. 10te Klicken des Auslösers ging ihr dann auf den Geist). "Fundort" wäre die Elbtalaue, Bleckede genauer. Die Blüte (bzw. das Gewächs unten dran) ist indes da gepflanzt - einen Namen hab ich trotzdem nicht. --TheK?19:44, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
vielleicht kennt hier jemand meine Raupe, für die ich schon seit Monaten keine Infos finde. Der Vogel müsste eine Gartengrasmücke sein, aber die vorhandenen Bilder sind nicht so gut, dass ich als Laie das vergleichen könnte.
Bei der Raupe wäre es noch hilfreich auf was für einer Pflanze sie sich befand, gerade wenn sie davon "genascht" hat. Denn die Art der Nahrung kann sehr hilkfreich sein um eine Art genau zu bestimmen (Oder eben änliche Arten auszuschliesen). Natürlich wäre auch Nennung des Aufnahmeort (Und Zeitpunkt wegen Jahreszeit!)) praktisch, denn wenn es zwei mögliche Kanditaten gibt aber nur eine am angegenbene Ort, ist die Antwort auch einfacher. Bitte Seitenintro beachten, denn je mehr und je genauer Angeben du lieferen kannst, desto einfacher macht du es den Bestimmern. Bobo1121:30, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das müsste ein junger Birnbaum gewesen sein, wie groß die Raupe war, weiß ich leider nicht mehr, aber wahrscheinlich ca. 4-6 cm. Das Datum vom 1. September 2009 hatte der Upload verschlampt, Ort war wie angegeben im Allgäu. Grüße, --Steevieschimpfe hier :-)22:04, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut "Reptiles Database" gibt es auf bzw. um Niue insgesamt vier Reptilienarten, darunter nur eine Schlange – eben Laticauda schystorhyncha/-us. Insofern müsste die Zuordnung eindeutig sein, sofern denn die Ortsangabe stimmt. Es handelt sich offenbar um eine Artabspaltung von Laticauda semifasciata. -- Fice16:19, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Klarstellung, meinte ich ja auch eigentlich. Und die andere Art heißt vorne jetzt ebenfalls Pseudolaticauda. Gruß, Fice00:03, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist wohl mal ein deutlicher Hinweis angebracht, warum sich hier niemand um eine Bestimmung bemühen wird. Ohne Ort und Datum geht niemand freiwillig auf die Suche, es sei denn er kennt die abgebildete Art persönlich. Commons hat hier eindeutig ein Müllproblem. Zu jedem Bild gehört zwingend die Angabe eines Ortes und das Aufnahmedatum! Alles andere gehört gelöscht. -- olei23:16, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Experte für die Gruppe, aber ein von mir fotografiertes, sehr ähnliches Tier wurde hier vor einigen Jahren als Aphrophora alni bestimmt, und ich sehe hier erstmal nix, was dagegen spricht. Schön wäre es trotzdem, wenn eine bestimmte IP das bestätigen würde. Gruß, --Accipiter22:45, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, aus nachvollziehbaren Gründen kümmern sich, glaube ich, nicht allzuviele auf Commons um die Kategorie "Flowers". Ich habe kaum Ahnung von Pflanzen, kann aber manches da trotzdem sortieren. Hier ist eine hoffentlich nicht zu große Auswahl an Fotos, die mir qualitativ hochwertig oder ungewöhnlich erscheinen, ich aber nicht weiß, wie die abgebildeten Pflanzen heißen. Das ist definitiv nicht dringend, aber ich würde mich über Hilfe freuen. --Catfisheye15:56, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, bestimmen wär auch nicht schlicht. Also Name von der Schnecke und so. Vorname und Nachname wenn möglich.^^ Ich dachte eigentlich ich laber hier nicht mehr als nötig für meine höchstwahrscheinlich unspektakuläre Gehwegschnecke. --Itu18:32, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie immer haengt das wohl vom Bezugspunkt ab: Aus Sicht der Schnecke hat sie ganz sicher einen festen Wohnsitz. Aus sicht des Post-Zustellers und des Inkasso-Bueros ist sie wohl eher ohne festen Wohnsitz. Auf der anderen Seite: Wenn man weiss, wo man sie zuletzt gesehen hat, dann kann sie nicht besonders weit sein. Aber da faellt mir eine Zusatzfrage ein: Was ist die schnellste Schnecke? WIE schnell ist sie? --Dubaut09:35, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es dürfte sich um eine ungebänderte Form einer Bänderschnecke handeln. Angesichts der hellen Lippe der Gehäuseöffnung möglicherweise eine Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis). Weichtiere sind aber nicht mein Fachgebiet und dies ist insofern nur ein unverbindlicher Hinweis, in welche Richtung es bei der Bestimmung ungefähr geht. -- Fice23:50, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Accipiter: Wenn ich mir die Antennen anschaue, würde ich zu Rhizotrogus marginipes tendieren. @Burkhard: Ja, hab ich, aber ich hab mich auf die erste Bedeutung in der BKL list versteift und die zweite zunächst nicht ernst genommen. Gruß -- Hedwig Storch20:47, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Hedwig Storch: Mit Verlaub: Die Antennen deines Käfers haben 3 seitlich blattartig verbreiterte letzte Glieder und daher nicht die geringste Ähnlichkeit mit den keulenförmig verdickten Antennen von Rhizotrogus marginipes. Dein Käfer ist ganz eindeutig Serica brunna. Gruß, --Accipiter21:30, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun kann ich mich mal selber des Verzapfens von Blödsinn bezichtigen. Auch wenn die Schlussfolgerung mit Serica brunna richtig ist, war meine Begründung so Unfug. Beide Arten haben haben als Blatthornkäfer natürlich seitlich blattartig verbreiterte letzte Fühlerglieder. Die sind bei Rhizotrogus marginipes nur (im Gegensatz zu S. brunna) meist kaum zu sehen, weil er die meist zusammengelegt trägt, so dass der Eindruck von Fühlerkeulen ensteht. S. brunna ist hier aber außerdem noch durch Kopf- und Flügeldeckenfarbe und schwache Behaarung identifizierbar. Gruß, --Accipiter18:15, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja. Das Bild Wespe 183 ein leichter Ausschnitt aus einem Maßstab 1:1 Foto. Ich habe aus dem Original am Bildschirm mit Lineal und Dreisatz eine Länge des Insekts von 13 mm ermittelt (ohne Fühler und ohne Stachel). Gruß -- Hedwig Storch19:15, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Es gibt bei uns mehrere tausend Schlupfwespen-Arten. Sich da in der obigen Weise als Laie auf eine bestimmte einzelne Art festzulegen, ist schlicht grob fahrlässig! Dann doch lieber auf eine genaue Artbeschreibung des Fotos verzichten, als eine scheinbar sichere Bestimmung zu suggerieren und so auch noch zukünftige Fehlbestimmungen zu verursachen, wenn andere dieses Foto wiederum für Vergleiche heranziehen. (PS: Der aufgeführte externe Link zeigt offensichtlich eine andere Art...) -- Fice21:46, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die beiden aktuellen Fotos enthalten jetzt nur noch die Bezeichnung Schlupfwespe. Alle übrigen falsch benamsten Dateien habe ich zur Löschung vorgeschlagen. Wenn es wirklich so unheimlich viele Arten in Mitteleuropa gibt, sollte das meiner Meinung nach im Hauptartikel konkreter ausgesprochen werden. -- Hedwig Storch17:34, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Hedwig, laut "Lexikon der Biologie" gibt es weltweit rund 30.000 Arten von Echten Schlupfwespen (Ichneumonidae), bei uns in Mitteleuropa rund 3000 (!). Dieses gedruckte Lexikon ist allerdings ca. 25 Jahre alt, und solche taxonomischen Zahlenangaben haben erfahrungsgemäß eine relativ geringe Haltbarkeit (heute dürften deutlich mehr Arten bekannt sein, weniger jedenfalls ganz sicher nicht!). Daher sollte man möglichst erst noch eine aktuellere zitierfähige Quelle für eine solche Angabe im Artikel ausfindig machen. -- Gruß, Fice18:51, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe, ich kann hier auch ohne Foto eine Frage stellen?? Vielleicht kann ich noch ein Foto nachliefern, aber das ist eine Frage der (Foto-)Hardware.
Ich wohne ebenerdig in Salzburg und habe alle Jahre wieder zur gleichen Jahreszeit ab und zu Käfer in der Wohnung--so auch jetzt: ca. 1cm lang und 4mm breit, rötlich braun, kann fliegen, krabbelt aber meistens lethargisch in der Gegend herum (Wand, Decke, Boden). "Lethargisch" heißt: lässt sich problemlos fangen und/oder killen.
Auffallend: Ich bemerke die immer nur in der Nacht und nur alleine. Zu mehrt oder tagsüber hab ich noch keine gesehen ...
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Dass bei der detaillierten Beschreibung genau die exakte Art herauskommt, erwarte ich eher nicht, aber vielleicht so ungefähr?? --BerntieDisk.18:49, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Foto ist nicht so einfach. Ich hab a)noch keins und b)weiß ich nicht, wie ich's vom Handy (älteres Modell) auf den PC transferieren könnte.
Apropos Handyphotographie: Hallo Berntie, einfacher ist, Du besorgst Dir eine Digitalkamera. Wenn Du die und ein USB-Überspielkabel hast, helfe ich Dir weiter. Gruß -- Hedwig Storch18:38, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Loz, soweit ich es erkenne, könnte das eine Zikade (gewesen) sein – frag jetzt aber nicht nach der Art... Ist offenbar eine beliebte Beute von Kleinlibellen; ich sehe auch regelmäßig welche darauf herumkauen. Sehr schöne Bilderserie! Mit Stativ gemacht, gell? -- Gruß, Fice17:53, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja Zikade sieht gut aus, Danke. Eine noch weitergehende Eingrenzung wird wohl anhand des Fotos nicht machbar sein. Bin ja eigentlich immer mit Einbeinstativ unterwegs, das ist auch super, in diesem Fall aber musste ich es schnell abschrauben, und hab dann die vier Minuten auf dem Bauch gelegen, um die Libelle im Gras ca 10 cm über dem Boden abzulichten. Das ging jetzt mal ganz gut, da ich das Objektiv mit der anderen, auf dem Boden abgestützten Hand, halten konnte und sich die Libelle, durch ihr intensives Mal beschäftigt, auch einigermaßen kooperativ verhielt. Ansonsten natürlich schwierig, so in der Mittagshitze. Der klassische Makrofotograf schleicht sich ja früh morgens an und belichtet dann mehrere Sekunden lang die noch bewegungsstarren Viechers mit dem Dreibein. Hab ich allerdings noch nie probiert, und solche Bilder vom Frassvorgang bekommt man dann natürlich auch nicht. Liebe Grüße, Loz14:31, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Falter
Hallo. Mir sind in den letzten Tagen bereits mehrere dieser Gesellen in die Wohnung geflogen. Bevor ich jetzt das Tierchen fange, meinen alten Rothmaler raushole und den Falter selbst bestimme (was bei Insekten erfahrungsgemäß ab und zu mal in die Hose geht), hoffe ich das jemand von euch das bestimmen kann. Aufgenommen wurde das Foto in Halle. Der Falter ist etwa 3-4 cm groß. --Paramecium19:51, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi Nepenthes, bitte binde deine Bilder als gallery ein (siehe Einführung ganz oben), damit die Formatierung der Seite erhalten bleibt. Zu dem Käfer: Das ist ein Blatthornkäfer und wohl ein Vertreter der Gattung Oryctes; wenn man das Foto aufhellt, ist das Horn gut erkennbar. Laut Artikel kommt unser Nashornkäfer auch in SE-Asien vor und dein Käfer ähnelt dem sehr. Aber ich bin überfragt, ob das Verbreitungsgebiet auch die Philippinen einschließt und natürlich könnten dort auch noch andere Arten der Gattung vorkommen. Gruß, --Accipiter12:13, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kleiner schwarzer (sehr dunkler) Käfer in Wohnung
Ich habe zu Hause in der Wohnung in Österreich, am Boden und an den Wänden immer mehr dieses Käfers. Er ist ca 3-4 mm lang und 1 mm breit. Ich habe den Eindruck, es wird immer mehr. Was ist das für ein Käfer? Das Foto ist leider nicht sehr hoch aufgelöst, ich hoffe man kann das Tier so erkennen:
Könnte das ev eine Hausstaubmilbe sein?
Claudia aus Österreich
Eine Milbe (Spinnentier) ist das nicht, nein. Soweit erkennbar, scheint das ein kleiner Rüsselkäfer zu sein. Die haben, soweit ich weiß, kein allergenes Potential und sind auch sonst meistens harmlos. Einzelne Arten, wie der Kornkäfer, können allerdings als Vorratsschädlinge in Erscheinung treten. Eine genauere Artbestimmung ist mit diesem Foto jedoch nicht möglich. -- Fice14:26, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
So eine Puppe habe ich auch schon im Garten gesehen und nicht recht zuordnen können.
Das Bild wäre doch interessant im Artikel der Marienkäfer aufgehoben. Dort findet man
bisher noch kein Bild einer Marienkäfer-Puppe. Vielleicht findet sich auch noch
ein Experte und kann die Art näher spezifizieren.--Slimguy16:08, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, das ist eine ganz normale Mehlschwalbe, die brüten häufig auf Balkonen. Der Vogel ist wohl eben flügge. Wenn er gesund ist, sitzen lassen, die Eltern nehmen wieder Kontakt auf. Gruß, --Accipiter18:37, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab ihn schon 'weggeworfen'... Die seitlichen Scheiben hier hat er nicht kapiert. File:Delichon_urbica_juvenile.jpg passt btw. auch perfekt zu einem weiteren Bild von dem Kerlchen. Was wäre der Dateinamensvorschlag? Delichon_urbica_juvenile_xyz.jpg ? --Itu18:51, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es sich nur um eine Orthosienbestimmung dreht: Prinzipiell helfen Fundort und Datum dem Bestimmer immer weiter und sollten für alle Anfragen der Mindeststandard sein. Steht dein Apfelbaum also in Schweden oder Spanien, in Irland oder Italien? -91.89.153.20603:53, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, welcher Art gehört das abgebildete Libellenmännchen an? Fundort: Schweden, Südsmaland, an einem schnell strömenden Fluss. --LC00:13, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner Bestimmung sollte das die Schwarze Habichtsfliege sein. Liege ich da richtig/falsch?
Aufgenommen am 11.6. am Wollenberg, Mittelhessen, auf einer Wiese am Waldrand. Gruß,--Pristurus10:22, 15. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eilema pseudocomplana lässt sich eigentlich nur seriös ausschliessen, indem man a) beim Männchen die Unterseite der Vorderflügel anschaut. Dort hat pseudocomplana ein Androkonienfeld (Duftschuppen), das bei den verwandten Arten fehlt. Oder indem man b) beim Weibchen ein Genitalpräparat anfertigt. Die Weibchen können nur genitalmorphologisch unterschieden werden. [In normalen Fällen, d. h. wenn der Fotograf Fundort und Datum nicht verschweigt, lässt sich pseudocomplana unter Umständen anhand des Fundorts ausschliessen, denn sie hat nur eine beschränkte Verbreitung.] Grüsse --91.89.23.19717:50, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
2. Eine Rindeneule, fotografiert am 9. Juli in der Steiermark, könnte eine Ahorn-Rindeneule sein. Ist die Art durch ein Foto bestimmbar?--IKAl19:30, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Olei, vielen Dank fuer die Bestimmung. Ich bin gerade auf Urlaub, wenn ich zurueck bin frage ich wegen der Rindeneule beim Lepiforum. Gruesse aus Frankreich --IKAl13:31, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ja, also noch liegt das Tierchen hier und entrollt sich hoffentlich auch bald mal wieder. Ich kann's mir also noch eine Weile näher angucken oder weitere Fotos machen. Die Raupe krabbelte mitten in, äh, Schland ganz mutig auf einem Schotterweg mit allerlei Gestrüpp (Birken, Weißdorn, Brennnesseln usw.) drumherum, daher kann ich nichts zur Futterpflanze sagen. Aufgefallen ist mir der schicke Aalstrich, der in der Körpermitte sehr gut ausgeprägt ist und zu den beiden Enden hin schwächer wird. --:bdk:20:06, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, diese Orchidee habe ich in der Nähe von Växjö, Smaland, Südschweden gefunden. Um welche Art handelt es sich? --LC01:26, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht aber etwas von eng stehenden Pollinien, was hier nicht der Fall ist. Ist das also eher die Grünliche Waldhyazinthe? Außerdem liegt Växjö nicht wirklich küstennah in Skandinavien... --LC02:13, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok, ich setzt die Blüte bei Mutterkraut rein! alles ander lass ich löschen. Die Aufnahme hab ich am STraßenrand gemacht, auf einen Gartntyp bin ich nicht gekommen. Die Aufnahme im Artikel Mutterkraut stamt dagegen aus unserem Garten, fand ich interessant. Grüße aus der Eifel Caronna14:10, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
das Mutterkraut verwildert halt ab und an, meist jedoch nur kurzzeitig.
und Dein Blatt-Foto fand ich besser, da die Form deutlicher zu erkennen war. --Bernd15:13, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist / wird das?
Die Eier
Die frischgeschlüpften Insekten
Gefunden auf der Unterseite eines Blutbuchenblattes in Mittelfranken. Zwischen dem Auffinden der Eier und dem der geschlüpften Tiere lagen 11 Tage. An den leeren Eischalen verbleibt eine Art Haken, der offensichtlich während des Schlüpfens eine Rolle spielt. Was könnte das sein/werden? Gruß, --Burkhard21:25, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehr schöne Fotos! Das ist das Gelege eine Wanze und was da geschlüpft ist, sind Wanzennymphen. Mit ziemlicher Sicherheit werden das Baumwanzen (Pentatomidae), aber um das näher einzugrenzen, müsste man da in einigen Tagen nochmal vorbeischauen, wenn die etwas größer sind. Gruß, --Accipiter23:48, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke Dir, Accipiter. Das Blatt mit dem Gelege bzw. der Gruppe ist an der Pflanze leider nicht mehr auffindbar - schade! Ich werde die Fotos bei den Unbestimmten Baumwanzen auf Commons unterbringen, das sollte doch hoffentlich in Ordnung sein. Gruß, --Burkhard22:08, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schmetterlinge aus dem Hausruck
Nr. 1
Nr. 2, Oberseite
Nr. 2, Unterseite
Servus! Die beiden Schmetterlinge hab ich im Vorjahr Mitte Juni fotographiert. Ich hab mich zwar getraut, sie zu „bestimmen“, möchte aber das Ergebnis noch überprüfen bzw. bestätigen lassen. Beide Falter sind mir in einer moorigen, von Wald umgebenen Feuchtwiese (mit Schmalblatt-Wollgras) im Tal des Fornacher Redlbachs im Hausruckwald in Oberösterreich begegnet.
Bei Nr. 1 komm ich auf den Randring-Perlmuttfalter (Boloria eunomia). Zwar hab ich da nur die Oberseite erwischt, aber beim Vergleich mit Bildern in der Bestimmungshilfe des „Lepiforum“ war das die Art, die am besten gepasst hat. Und die Fraßpflanze Persicaria bistorta ist dort in großen Mengen vorgekommen.
Bei Nr. 2 hab ich wenig Zweifel am Baldrian-Scheckenfalter (Melitaea diamina) - aber sicher ist sicher. Hier gibt's vom selben Tier auch eine Unterseite. Soweit ich mich erinnern kann, hat es dort Valeriana dioica als mögliche Fraßpflanze gegeben.
Kennt jemand diesen Pilz? Photographiert im November 2006 im Masoala-Nationalpark, Nordost-Madagaskar, auf etwa 500 m Meereshöhe. Danke im voraus --Diorit16:24, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pilz aus dem Regenwald Madagaskars
die art kann ich nicht bestimmen, es handelt sich aber wohl um einen Rutenpilz aus der gattung phallus - vielleicht Phallus multicolor - ähnlich ist die Schleierdame, allerdings mit weißem schleier. Ulrich prokop16:46, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein sehr schönes Bild von einem der schönsten Pilze. Ich wollte gerade schreiben, dass Arten mit sehr ausgeprägtem Schleier eher der Gattung Dictyophora angehören. Ich habe aber doch noch mal nachgeschaut; die Gattungen sind inzwischen vereinigt. Am ähnlichsten soll Phallus indusiatus (Amerikanische Schleierdame) sein, die aber, wie Ulrich schon schrieb, einen weißen Schleier besitzt (Es gibt übrigens noch eine Schleierdame, die Europäische (Phallus impudicus var. pseudoduplicatus), mit sehr rudimentärem Schleier. Das nur am Rande, weil Ulrich nur „Schleierdame“ schrieb. ;-)). Daher sollte es Phallus multicolor sein. Ich habe hier einen Artikel gefunden, in dem einige Stinkmorcheln behandelt werden. Dort findet sich noch Phallus cinnabarinus, die auch sehr ähnlich ist. Dort steht auch, dass beide Arten auch einen weißen Schleier haben können. Nur gut, dass der hier gelb ist. ;-) --Toffel21:03, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die umfassende Auskunft. Als Geologe habe ich nicht viel Ahnung von Pilzen. Soll ich die Bildbeschreibung dementsprechend ändern, damit das Bild ggf. für einen Artikel zur Gattung verwendet werden kann? Gruss--Diorit07:17, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser entfernte Verwandte von Paul dem Kraken hat sich in den selbstgepflückten Johannisbeeren versteckt. Lässt sich da etwas zur Art sagen? Gehäuse deutlich flachgedrückt, maximaler Durchmesser ca. 6mm (evt. schon ausgewachsen), Fundort Donautal bei Ulm, ca. 500m ü.NN. Viele Grüße -- Density13:05, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp, das Gehäuse war zwar wesentlich länger als breit, aber evt. ändern sich die Proportionen vom Jungtier zum Adulten da noch etwas. Grüße -- Density19:26, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vergleiche auch mein Exemplar; da sich niemand exakt festlegen wollte hab ich sie noch nicht umbenannt und kategorisiert. Fühle sich aber jeder Experte frei dies zu tun oder zu veranlassen. --Itu03:33, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]