Wikipedia:Meinungsbilder/Regelungen für Weiterleitungen auf Ortsartikel

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Mit diesem Meinungsbild sollen Regelungen für Weiterleitungen von Orten auf Ortsartikel geschaffen werden.

Initiatoren und Unterstützer

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  1. -- Forward to heaven (Diskussion) 16:58, 17. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
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Aktueller Zustand

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Bei Weiterleitungen gibt es allgemeingültige Regeln für ihre Form (siehe WP:WL), aber keine "Relevanzkriterien", die grundsätzlich die Existenzberechtigung einer Weiterleitung bekräftigt oder in Frage stellt. Weiterleitungen werden daher regellos akzeptiert oder bekämpft. Ich möchte hier das Teilgebiet der Weiterleitungen von Orten auf Ortsartikel betrachten, denn die räumliche Einordnung von Ereignissen, Objekten oder Personen ist als vorrangig herauszuheben, da hiermit ein flächendeckende, auf Vollständigkeit erweiterbare und vielfach verwendbare Systematik geschaffen wird. Dieser Rückgrat-Funktion ist entsprechend Rechnung zu tragen. (Ähnlich verhält es sich mit der zeitlichen Zuordnung. Hier wird ja auch nicht beispielsweise der Artikel zum Jahr 327 gelöscht, nur weil in diesem Jahr nichts passiert ist.)

Definition: Unter Ort verstehe ich in diesem Zusammenhang alle Dörfer, Weiler, Ortschaften, Gemeinden, Märkte, Städte, Fraktionen, Munizipalgemeinden, Flecken, Wohnplätze, Ortsbezirke, Talschaften usw. gleichermaßen. Hierfür gibt es viele regionale Bezeichnungen, die teils amtlich definiert oder auch nur lokal üblich sind. Nicht darunter fallen Bildstöcke, Baumgruppen, Straßenkreuzungen usw. und natürlich auch nicht Personen, Organisationen oder Bauwerke, die jeweils nur verortbar sind. In dem meisten Fällen handelt es sich hierbei um einen Ortsteil als Weiterleitung auf eine Gemeinde als Zielartikel, wobei der Zielartikel die Weiterleitung umfasst.

Problembeschreibung

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Weiterleitungen auf Ortsartikel werden immer wieder als "unerwünschte Weiterleitung" oder "unerwünschte Klammerweiterleitung" qualifiziert und schnellgelöscht. Das mag vielleicht zutreffen, wenn man die Weiterleitung isoliert betrachtet, nicht aber, wenn man sie sinnvoll einsetzt ...

Beispiele: Im Artikel Karl Pfeffer steht: "Karl Pfeffer (* 11. Jänner 1903 in Neubruck) war ein österreichischer Politiker ..."

Pikantes Detail des Problems

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Ein Widerspruch ist bereits, dass gemäß WP:NK Klammerlemmas zwar vorgeschrieben werden, aber Weiterleitungen genau wegen dieser Klammerung gelöscht werden. Per Definition "unerwünscht" sind Weiterleitungen gemäß Wikipedia:Schnelllöschantrag#Sonstige_Löschgründe aber nur, wenn es sich beispielsweise um Falschschreibungen, Kategorienweiterleitungen, Weiterleitungen auf Diskussionsseiten oder Weiterleitungen vom Artikelnamensraum in den redaktionellen Bereich handelt, allerdings wird dieser SLA-Grund bisweilen auch auf andere Weiterleitungen angewandt. Ein dediziertes Regelwerk zur Löschung von Weiterleitungen ist Klammerweiterleitungen ist nicht vorhanden und ist auch nicht aus anderen Regelwerken abzuleiten.

Regulatorische Lücke

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Es besteht hier auch eine Lücke im Regelwerk, denn "unerwünscht" sind Weiterleitungen laut WP:SLA beispielsweise, in Fällen von seltenen Falschschreibungen, Kategorienweiterleitungen, Diskussionsseiten und Weiterleitungen vom Artikelnamensraum in den redaktionellen Bereich. Mit der Begründung "unerwünscht" werden jedoch auch andere, zweckmäßig eingesetzte Weiterleitungen schnellgelöscht oder gelöscht und selbst auf Nachfrage erhält man keine Erläuterung oder nur allgemeine Hinweise auf das Regelwerk. Eine dedizierte Regel ist aber weder auffindbar noch ist hier ein Ermessensspielraum vorgesehen: "Die Schnelllöschung ist für eindeutige Fälle vorgesehen, die nicht erst ausdiskutiert werden müssen. Die genauen Voraussetzungen sind in den nachfolgenden Schnelllöschkriterien festgelegt", steht in WP:SLA. Eine nachfolgende WP:LP wird ebenso mit saloppen Verweisen ins Regelwerk abgehandelt, ohne dass diese Regel nachlesbar wäre.

Ich schlage vor, eine Ortsteils-Weiterleitung auf einen Ortsartikel als berechtigt zu erkennen, wenn sie

  1. grundsätzlich lemmafähig und gemäß WP:NK korrekt bezeichnet ist,
  2. im Zielartikel genannt wird (auch Listen, da sie die Ortsteile taxativ aufzählen),
  3. abgesehen von Zielartikel mindestens fünfmal im ANR vorkommt (vorzugsweise als Weiterleitung),
  4. davon mindestens zweimal im Fließtext vorkommt,
  5. abgesehen von der Hauptkategorie des Zielartikels in zumindest eine weitere Kategorie einsortiert ist,
  6. dadurch keine Kategorien entstehen, die ohne Weiterleitungen nicht exisitieren könnten.

Damit gibt es klare Regeln für Weiterleitungen, die bei bedeutenden Ortsteilen durchaus erfüllbar sind, andererseits aber ein Fluten mit Weiterleitungen verhindern (Punkt 3 und 4). Im Großen und Ganzen wird der Bestand an Weiterleitungen abgebildet. Bei Neuanlagen und Löschungen gibt es Regeln, die erfüllt werden können oder unerfüllbar sind, und damit das weitere Vorgehen implizieren. Abweichungen sollen möglich, aber gut begründet sein. Es soll damit keine Verpflichtung zur Anlage oder Löschung von Weiterleitungen geschaffen werden, jedoch Kriterien für die Duldung von Weiterleitungen vorliegen.

Das Ziel ist, die Existenz von Weiterleitungen nicht an formale und technische Kriterien zu binden sondern an qualitativ-inhaltliche und quantitative. Die Weiterleitung wird zum inhaltlichen Funktionsträger und erhält dadurch ihre Berechtigung.

Mit den Regelungen zur Kategorisierung (Punkt 5 und 6) soll verhindert werden, dass abseits des vorhandenen Kategoriebaumes Weiterleitungen entstehen.

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Formale Gültigkeit
Hier wird über die Zulässigkeit, die formale Korrektheit des Verfahrens und die inhaltliche Korrektheit des Antragstextes entschieden. Jeder allgemein stimmberechtigte Benutzer hat in dieser Teilabstimmung genau eine Stimme. Entfallen auf die Annahme des Meinungsbildes mehr Stimmen als auf die Ablehnung, so ist dieses Meinungsbild formal angenommen (einfache Mehrheit). Wird diese Mehrheit verfehlt, so hat die in der inhaltlichen Abstimmung getroffene Entscheidung keine Gültigkeit. Enthaltungen werden nicht berücksichtigt. Selbstverständlich können auch diejenigen, die bei der Abstimmung über die formale Gültigkeit mit Nein abstimmen, an der inhaltlichen Abstimmung teilnehmen.
Inhaltliche Abstimmung
Zur Abstimmung stehen xx Vorschläge zur Änderung … Für alle Vorschläge kann jeweils mit „Pro“ oder „Kontra“ abgestimmt werden …

Formale Gültigkeit

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Ich nehme das Meinungsbild an

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Ich lehne das Meinungsbild ab

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Enthaltung bezüglich der Annahme

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Inhaltliche Abstimmung

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Ich bin für die Umsetzung des Vorschlags

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Ich bin gegen die Umsetzung des Vorschlags

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Enthaltung bezüglich des Vorschlags

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