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[[Wikipedia:Café/Archiv 2011 Q2#Thema 1]]
oder als Weblink zur Verlinkung außerhalb der Wikipedia
Frage mich in drei Monaten. Ich gehöre nicht zu denen, die gleich auf eine neue Softwareversion springen. Mein Vorsichtsinstinkt gebietet mir allgemein abzuwarten, bis die ersten 197 Bugs gefixt, die 23 neuen Sicherheitslücken geschlossen und das ungewollte Formatieren der Festplatte abgestellt ist. Und nein, ich habe nichts dergleichen in Bezug auf Firefox 4.0 gehört, nicht daß hier Gerüchte entstehen, ich warte nur gerne etwas ab, was andere berichten, bin also ganz Ohr. :D --Matthiasb (CallMeCenter) 09:34, 3. Apr. 2011 (CEST)
Gut, in drei Monaten - das wäre also der 3. Juli. Meine wichtigsten Add-ons scheinen noch zu funktionieren. Ich schreie hier, wenns klemmt; notfalls über einen konkurrierenden Browser. Gruß -- Hedwig Storch10:22, 3. Apr. 2011 (CEST)
Die Bediehnung ist ein bisschen anders. Und die Transparenz einiger Icons verträgt sich nicht recht mit meinem Persona. Außerdem hab ich den Eindruck, er ist langsamer geworden. Und gestern ist mir ein Tab abgestürzt :-/ Insgesamt hab ich noch keine wirkliche Verbesserung festgestellt und bin nicht unbedingt begeistert. --Don-kun • DiskussionBewertung10:40, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ich finde die Kontextabhängigkeit interessant. Wenn man z.B. einen Weblink kopiert, bekommt man als Option beim rechten-Maus-Klick nicht nur "Einfügen" angezeigt, sondern auch "Einfügen und Los". So spart man sich einen Handgriff. --Goldzahn14:06, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ich werkele bereits einen halben Tag damit und bin immer noch zufrieden. Allerdings muß ich das Lob oben zu den Add-ons zurücknehmen. Mein schönes Scrapbook Plus ist nicht mehr kompatibel. Aber ich kann Scrapbook nehmen. Das bringt auch alles, was ich so täglich brauche. Die Tabs sind ja jetzt standardmäßig in die Kopfzeile aufgestiegen. Ich habe aber (ganz oben links) gesagt "Firefox/Einstellungen/Menuleiste". Dadurch werden die Tabs zwar in Zeile 2 verdrängt, doch ich habe in der 1. Zeile mein "Scrapbook" sofort greifbar. Man kann das ja rückgängig machen mit „Ansicht/Symbolleisten/Menuleiste“ (Häkchen weg). Gruß -- Hedwig Storch17:35, 3. Apr. 2011 (CEST)
Nicht nur diesseits des Atlantiks macht man sich Gedanken über das immer aggressivere Klima in Internetforen und Online-Enzyklopädien. Eine Handvoll neuer High-Tech-Erfindungen aus Amerika könnte jetzt den Weg in eine friedlichere Zukunft ebnen. Es handelt sich dabei um die USB-betriebenen Geistesblitze der in New York lebenden türkischen Designerin Ozge Kirimlioglu. Pepper Mouth entdeckt schlimme Wörter, während der Benutzer diese eintippt, und warnt ihn mit einer roten LED-Lampe. Schickt er sie trotzdem ab, so bestraft Pepper Mouth dies sofort mit dem Aussenden eines üblen Pfeffer-Gestanks. Ein Warentest findet sich unter [2].
Ähnliche Produkte, die schlechte Wortwahl unverzüglich sanktionieren, sind Polight, eine rote Signallampe im Polizeidesign, und What the Quack!, eine USB-Quietsch-Ente [sic!], die zu zensierende Ausdrücke einfach mit "Quack" [sic!] überschreibt.
Offensichtlich hat man auch im fernen New York erkannt, wo die deutsche Wikipedia der PA-Schuh besonders drückt. In den bisher vorliegenden Produktversionen kann der zu zensierende Wortschatz allerdings noch vom Autor selbst festgelegt werden, so dass eine wirksame Unterdrückung von Beleidigungen gegen seinen Willen noch nicht möglich ist. Für die Zwecke der Wikipedia sollten daher von der Wikimedia Foundation Apparate entwickelt werden, die benutzerabhängig den zulässigen Wortschatz einschränken, der individuell per Cookie übermittelt wird. Anstatt einer einwöchigen Sperre könnte dann in Zukunft für unbeschränkte Zeit die Nutzung eines aus nur 1000 Worten bestehenden Basiswortschatzes verordnet werden. Dies würde auch der WP:OMA-Tauglichkeit der Wikipedia gut tun.
Die Idee zu Pepper Mouth kam Kirimlioglu übrigens passenderweise durch ihre Oma, die ihr eine Ladung Chilipulver in den Mund schüttete, wenn sie unflätige Worte von sich gab. Es könnte daher auch die Anschaffung türkischer Großmütter für besonders hartnäckige Problemfälle erwogen werden. --129.13.186.322:39, 2. Apr. 2011 (CEST)
Das Programm heißt Minnou ;-D . Kann ich die Meldung eigentlich so in den Kurier setzen, wenn ich die zwei sics rausnehme? Was meint ihr? --129.13.186.323:07, 2. Apr. 2011 (CEST)
Also das ist doch der größte Quack. Welcher Quack kommt auf so eine Quack, Quack, Quack, Quack... --Neitram11:40, 5. Apr. 2011 (CEST)
Da hat man gerade die Industriemesse Nummer 1, die Hannover-Messe nebst CeBIT, vor der Tür und versucht WP:KPA mit derart profanen Mitteln aus den USA zu stützen? Auf einem USB-Stick und vermutlich unter USB 2.0 - lachhaft. Es geht doch heute und künftig anders: Über die IP-Adresse wird mittels Geolokalisierung der Standort des PC ermittelt, an dem derjenige rumlungert, der da andere verbal zu nötigen versucht. Über eine zentrale Leitstelle wird sofort ein "Beschwichtigungsteam" nach dort entsandt, das sich um die Wiederherstellung des Wiki-Friedens bemüht. Und die rufen nicht "Quack", sondern "Yes, we can..." ;-) --Zollwurf15:11, 5. Apr. 2011 (CEST)
Gestern abend gelesen im Web, ich will's nicht vorenthalten und nicht versäumen, dem Rührei etwas Senf hinzuzufügen:
„Ich sage uns alle : "Halts Maul" oder tu was dagegen. Sieh mal wie die Ägypter vorgehen, da gibts Männer mit Eier und Frauen mit Eierstocke. Aber wir ? Lass uns einfach abwarten bis wir alle richtig Krebskrank sind, oder ? Und falls Wir Angst haben, kann ich uns verstehen. Nichtstuen trägt ja kein Risiko.“
– Ricardo
Super-GAU ItaliensSuper-GAU des Imperialen Japans
Das Problem mit Berlusconi ist offensichtlich: die Römer sind keine Ägypter. Ganz anders die F.D.P. – auf die Hinterfüße gestellt, haben sie Dauerwelle einen Wiederwahlverzicht abgefordert. Daß die Baden-Württemberger viele Eier übrig haben, sieht man an der Produktion von Spätzle. Die biederen Schwaben haben sich sogar vor Stöcken nicht gefürchtet, vor den Schlagstöcken der von Mappus gesandten Polizeitrupps nämlich und tapfer ein Kreuz geschlagen, äh gemacht, abseits der Pro-Stuttgart-21-Parteien. Die Wahl war ja von Mutti im vergangenen Herbst als Volksabstimmung über dieses Milliardenprojekt deklariert worden. Da kam Fukushima gerade recht, um diese politische Pleite auf die Katastrophe in Japan schieben zu können und von Kritik an ihrem Führungsstil ablenken zu können, noch. Damit ist sie ganz in der Tradition ihrer Vorgänger. Schröder ließ es sogar regnen, so stark sogar, daß die Oderflut die Stimmen seiner Kritiker ertränkte. Aber richtige Eier hatte wohl nur Kohl, denn der hat sich hingesetzt und alles ausgesessen, bis es selbst der von der WAZ dominierten Linkspresse zu blöd wurde, noch länger über die Fettnäpfchen schreiben, in die Minister der Regierungen Kohl I, II, III, IV und V getappt sind. Nichtstun zahlt sich aus, sechzehn Jahre lang, ohne Risiko. Und damit schließt sich der Kreis.
Passende Mucke
Zu dumm, daß heute kein Sonntag ist, sonst könnte man jetzt zum Frühschoppen. Frollein, bitte eine Portion Eier, nicht geschüttelt, aber gerührt und bitte nicht aus der Mikrowelle. --Matthiasb (CallMeCenter) 08:14, 4. Apr. 2011 (CEST)
Lässt sich erklären - natürlich biologisch. Problem ist: Wir reagieren - mehr oder weniger - auf die LAUTEN "Katastrophen". Die Wenigsten verfolgen die leisen Katastrophen. Und da kommen wir wieder zu den "EIERN". Ist bekannt, dass in Westeuropa in den letzten 40 Jahren die Spermienmotilität (Menschen) um 50 % gesunken ist? Leise, leise durch Xenohormone. Hat aber auch sein Gutes: Dort, wo weniger Pharmaindustrie betrieben wird - Entwicklungsländer - und wo der Selektionsdruck noch stark ist (survival of the fittest), liegen die vitalen, fertilen Populationen, die noch EIER haben und auch zeigen. Wenn bei uns alles etwas weichgespülter ist, immer an Xenohormone denken - und Babys machen, solange es noch funktioniert... Glücklicherweise raus aus DEM Spiel... Berlusconi vermutlich auch... GEEZERnil nisi bene09:45, 4. Apr. 2011 (CEST)
Ein so kluger wie ziemlich abgedrehter Italiener hat das einst im Futurismus#Das_Gründungsmanifest mit "Wir wollen die Liebe zur Gefahr besingen, die Vertrautheit mit Energie und Verwegenheit." auf den Punkt gebracht.
Der Tod ist jedem Erben egal. Du musst ja nicht von ihnen gegessen werden. Interessant ist, was rüberkommt. Gruss --Nightflyer23:14, 5. Apr. 2011 (CEST)
Ja, sieht so aus, alle paar Minuten ein Treffer, da ist echt wat los. Na, vieleicht kommt ja noch so ein nettes Eigentor. Ich geh mal kurz Bier holen und aufs Klo :-) --Schlesingerschreib!22:29, 5. Apr. 2011 (CEST)
Unheimlich 2 Google
Ich habe den ultimativen Suchbegriff gefunden...kein "Meinten Sie vielleicht xyz ?" Keine Werbung, keine 10 Millionen Suchergebnisse:
Ich hatte nach Stirnrunge gesucht (Anhängerbauteil) und Strinrunge eingegben...ergibt genau einen Eintrag :-) --blonder198420:34, 5. Apr. 2011 (CEST)
Nach deiner Suche nicht mehr - schwuppdiewupp hat die Suchmaschine eine Marktlücke gemeint zu entdecken: gerade waren es schon 933! --Alupus20:38, 5. Apr. 2011 (CEST)
Ja, stimmt, nur eins. Googelt man unsere beiden Benutzernamen, liegst du übrigens klar in Führung mit 66.200.000 : 384.000. Ein Pils aus der Eifel oder lieber ein Grimbergen? --Alupus21:55, 5. Apr. 2011 (CEST)
Nein doch nicht, ohne Leerzeichen zwischen Blonder und 1984 hast du nur 7.900 Googlepoints ;-) -- Alupus21:57, 5. Apr. 2011 (CEST)
Das hier: http://www.googlefight.com/ kennt Ihr schon? Also z.B. ich vs. Papst: ungefähr 20.000 zu 4.000.000. Macht Spaß. 13:56, 6. Apr. 2011 (CEST)
Als Vorsitzender der deutschen Klientel-Liberalen hat er ausgedient, seinen Leuten ging er wohl langsam auf die Nerven. Aber wird er sich als deutscher Außenminister halten können? Immerhin, Herr Gaddafi lobt die Deutschen, schließlich bombadieren sie ihn nicht, so ähnlich wie China. Die ehemaligen Kumpels aus der Nato sind allerdings not amused. Dafür können zwar jetzt deutsche Unternehmen besser ihre Geschäfte mit China abwickeln, nach dem Reinfall mit dem Hotellobbygesetz mal was positives, aber bleibt der junge Mann aus Bonn Außenminister? Fragt sich --Schlesingerschreib!20:52, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ich denke mal, die Frage ist, wielange Frau Bundeskanzlerin ihn noch halten kann. Oder wie lange sie und die FDP-Granden brauchen, aus ihrer doch so umfänglichen Personalreserve einen Remplaçant hervorzukramen. Wie man so hört und auch im Boulevardblatt deutscher Intellektueller nicht nur einmal lesen konnte, soll es ja in der FDP intern durchaus robust zugehen. Vielleicht eine Chance für gestresste Benutzer der Wikipedia auf der Suche nach neuen Herausforderungen? Immerhin sagt man ja der deutschen Community auch eine gewisse Robustheit im Umgang nach, da bräuchte man sich diesbezüglich kaum umzugewöhnen... Und über alles Bescheid wissen zu wollen, fällt dem eingefleischten Wikipedian bestimmt auch nicht schwer, meint --Alupus21:40, 3. Apr. 2011 (CEST)
Nun... wenn Rösler Parteivorsitzender wird, wird er dann nicht automatisch auch Außenminister und Vizekanzler? War doch schon immer so, oder? Nicht dass ich mir den als Außenminister wünschen würde, aber zumindest unserem Gesundheitssystem würde das gut tun. --Plenz00:03, 4. Apr. 2011 (CEST)
Vielleicht würde es auch unserem Außenamt guttun, wenn ihm ein Minister vorstehen würde, der fließend Englisch spricht. Dann würde vielleicht eine weitere Blamage im Sicherheitsrat verhindern… --Matthiasb (CallMeCenter) 08:18, 4. Apr. 2011 (CEST)
PS: Wenn Karl-Theo der Tradition von Franz-Josef folgt – jedem Rücktritt von einem Ministeramt folgte nach ein paar Monaten ein anderer Regierungsposten –, wird er im Sommer eh' Außenminister und Rösler bleibt dem Gesundheitssystem erhalten. --Matthiasb (CallMeCenter) 08:21, 4. Apr. 2011 (CEST)
Wenn man jemanden mit fließend Englischkenntnissen sucht - war da nicht der Herr Oettinger, der eben deshalb zur EU gegangen ist?? Übrigens, ich finde es schade, dass Guido die Scene verläßt, die Tagesschau wird nicht mehr so lustig sein. -jkb-11:48, 5. Apr. 2011 (CEST)
Jemand hat "den Vizekanzler abgegeben"? Etwa an der Garderobe und noch nicht abgeholt? Das ist wichtig zu wissen für all diejenigen die demnächst nur den Hut nehmen, wo doch ein ganzer Posten unnütz abhängt... --Zollwurf14:43, 5. Apr. 2011 (CEST)
Dem Jan am Klavier nochn Bier, tret in die Saiten, sonst kommt die fesche Lola
Ich denke, im Wikipedia-Namensraum sollte man Diskussionsseite in Laberseite umbenennen. Das würde dem tatsächlichen Zustand eher entsprechen. Mit der Diskussionskultur isses eh' Essig, viele Metadiskussionen reihen nur Gelaber an sich, ohne zum Punkt zu kommen. Herr Ober, könnte ich bitte eine Butterbrezel haben? --Matthiasb (CallMeCenter) 14:32, 6. Apr. 2011 (CEST)
Nee.
DIESER VIRTUELLE SERVICEBETRIEB WIRD DERZEIT BESTREIKT.
Bei riesigen Nebenwirkungen fragen Sie Opi an der Theke.
Ganz einfach: Weil für virtuelle (ganz und gar tutti completto freiwillige) Servicebetriebe keinerlei tarifliche, oder sonstwie verbindliche, die Vergütung von Arbeiten und Leistungen betreffende Regelungen bzw Vereinbarungen zu existieren scheinen, ist es irrelevant, in welcherlei Scharmützel sich Angehörige anderer Berufsgruppen stürzen.
DIESER VIRTUELLE SERVICEBETRIEB WIRD DERZEIT BESTREIKT.
Bei riesigen Nebenwirkungen fragen Sie Opi an der Theke.
Es ist wohl (leider) geändert worden. Vielleicht wäre das etwas für dich gewesen, bei Wikipedia in Deitsch hießen alles Diskussionsseiten früher mal "Geschwätz", ist aber wohl nur noch bei der Verlinkung der eigenen Disk (Mei Gschwetz-Blatt) übrig geblieben, oben in der Dingens-Leiste. Grüße, --smax23:12, 6. Apr. 2011 (CEST)
Übrigens muss der Hinweis lauten: Bei riesiegen Nebenwirkungen treten sie den Ar&%$ von der Apotheke. Opi fragen bringt erfahrungsgemäß wenig. --smax23:19, 6. Apr. 2011 (CEST)
Butterbrezel haben wir nicht. Und wenn du alle Diskussionsseiten in Laberseiten umbenennst, und Labertasche das mitkriegt, und dafür auch noch bezahlt werden möchte - Hossa, das wird teuer! --MannMaus11:52, 7. Apr. 2011 (CEST)
Wieso die nur die Diskussionsseiten umbenennen? Auch wenn meine Lieblingsflachlaberei inzwischen entfernt wurde [3], bin ich doch schon seit geraumer Zeit der Meinung, dass die Wikipedia in Wikilaberia umbenannt werden müsste. Umso mehr wundert mich, dass obiger Vorschlag von einem kommt, der sich gegen enzyklopädische Komprimierung von Artikeln stemmt [4]. --Plenz13:03, 7. Apr. 2011 (CEST)
Dann tritt mal näher und bewundere eine Labertasche. Später bitte wieder in die Damentoilette hängen, den Spiegel, nicht die Labertüte. --Dansker15:08, 7. Apr. 2011 (CEST)
Meister Henne hat auf meiner Benutzerlaberseite den ultimativen Einfall präsentiert. Wir schaffen Diskussionsseiten ganz ab. Die Idee hat was, finde ich. Die Zahl der PAs dürfte rapide sinken, weil ZQ wenig Platz für Prosa bietet. Kurze Beschimpfungen der Art Volltrottel würden mit Selber Seckel zurückgegeben, auch Sperren wegen Editwars gehörten der Vergangenheit an, weil man ja den strittigen Punkt nicht mehr auslabern könnte und, viel entscheidender, ohne Diskussion über die Prüfung der Sperre und Anträge zur Entsperrung würden nicht mehr diskutiert. Darüberhinaus, wie weiland die Bundespost in den Telefonzellen, Fasse dich kurz, würde in Editbegrundungen aus Platzgründen nur noch das maßgeblich diskutiert, Herum-Gelaber um den heißen Brei und Korinthenkackerei würden somit abgewöhnt. Es bliebe somit mehr Zeit zum Ausbau von Artikeln, etwa den über die Geschichte Thailands. ;-) --Matthiasb (CallMeCenter) 13:42, 7. Apr. 2011 (CEST)
Erklär mir das doch bitte mal genauer. Wenn Korinthenkackerei in Artikeln gut ist, warum soll sie dann auf Diskussionsseiten schlecht sein?
Meister Hennes Idee hat aber was. Allein was da an Löschdiskussionen eingespart werden könnte. Gelöscht bleibt gelöscht, und gut is'.
ZQ bietet übrigens gar nicht mal so wenig Platz, man muss ihn sich nur zu schaffen wissen *eg* --Plenz19:35, 7. Apr. 2011 (CEST)
Die Idee von MatthiasB ist logisch doch nur auf mathematischer Basis vermittelbar. These A: Jeder zweite Wikipedianer kann in ganzen Sätzen reden. These B: Jeder neunte Wikipedianer kann (halbwegs verständliche) Artikel schreiben. These C: Kein Wikipedianer will labern, also ein Nullwert. Ergo: Neun mal zwei = 18 / 0 ergibt einen DIV/NULL-Error. Somit ist widerlegt, was zu widerlegen war - was war es denn noch... ;-) --Zollwurf21:31, 8. Apr. 2011 (CEST)
Der Schweinskopfsülze-Orden am Bande für die Beförderung der Diskussionskultur in der Wikipedia. --Olag23:09, 8. Apr. 2011 (CEST)
Hiermit verleihe ich MatthiasB für seinen Vorschlag zur Umbenennung der Diskussionsseiten den Schweinskopfsülze-Orden am Bande für die einen besonders kreativen Vorschlag zur Beförderung der Diskussionskultur in der Wikipedia (Du kannst Ihn mir aber auch gerne zurückgeben, wenn Du Ihn nicht magst - ich bin auch dafür prädestiniert).--Olag23:08, 8. Apr. 2011 (CEST)
Nabend allerseits. Ein Beitrag des Meisters Fossa führte letztlich dazu, daß in meiner Rübe es sich ausbrütete, daß WIKIPEDIA-Artikel doch eigentlich, im Prinzip, gar keiner Artikel-Diskussionsseiten bedürfen. Später (viel später) tauchte bei mir in der Rübe als weiterer konsequenter Schritt der Entwicklung folgender Gedanke auf:
Meister Fossa hat recht: „Revertieren ist besser als labern.“ Oder so ähnlich. Inzwischen habsch s auf m Schirm, was der Meister Fossa da seinerzeit mit meinte. Na ja. Jedenfalls find ich das irgendwie komisch, komisch-seltsam, nicht komisch-lustig, daß die WIKIPEDIA-Software (heißt das so?) diese sogenannten "Diskussionsseiten" beinhaltet. Echt ma jetz. Das leuchtet mir ganz und gar tutti completto nicht ein. Wieso hat jede Seite quasi eine Rückseite? Ist das technisch bedingt? Hat das psychosoziologische Hintergründe? Ist es gar göttlichen Ursprungs? fz
Meister Fossa ist trotz allem Habermas-Gesülze halt doch eher "Rational Choice"-orientiert. Da spielt Verständigung keine Rolle, sondern nur interessenbasierter Kampf um den eigenen POV. Berufung auf den Diskurs oder Deliberation gehört in manchen Fällen zur zweckrationalen Strategie (kann aber mitunter bös zurückschlagen, wenn man später beim Wort genommen wird).--Olag09:34, 9. Apr. 2011 (CEST)
Liste nicht reputabler Quellen
Wie bereits angekündigt habe Ich eine Liste für nicht-reputable Quellen angelegt. Ziel dieser Seite ist das Sammeln von Quellen, die in der Wp vermieden werden sollten, z.b. Rechtsradikale Materialien, Pseudowissenschaftliche und Esoterische Pamphlete oder Verschwörungstheorien. Auf Basis des gesammelten Materials kann der ANR regelmäßig auf das Auftauchen dieser nicht-reputablen Quellen überprüft werden, die Liste nicht reputabler Quellen soll Entfernung bzw. Ersetzung nicht reputabler Quellen erleichtern.
zu bild.de: kommt auf den Einzelfall drauf an (etwa auch Interviews etc), nicht das ich sie mögen würde, aber Bild/bild.de gehört angeblich zu der meistzitierten Nachrichtenquellen Deutschlands. Beim Boulevardquatsch sollte man sie aber eher draußen lassen ;-)--89.12.97.18023:18, 10. Apr. 2011 (CEST)
Danke, Meister Numero 89.12.97.180, für Deinen diese, ähm, Diskussion bereichernden Beitrag. Der Kollege Meister Matthiasb beantwortete jedoch bereits meine, womöglich dümmlich erscheinende, Frage. fz JaHn23:39, 10. Apr. 2011 (CEST)
ein großes Pils bitte, die Sonne ist arg warm hier auf der Terrasse. Mal eine Frage in die Runde: wenn's so richtig nervt, ist es ein probates Mittel, die Nervseiten (egal ob ANR oder BNR) von der Beo. zu nehmen und sich "Sch*** drauf!" zu denken oder lieber "Auf in den Kampf bis zum bitteren Tropfen!" und mitmachen, bis der Arzt Admin kommt? Wie wird das gesehen? --Capaci34 La calma è la virtù dei forti.18:02, 11. Apr. 2011 (CEST)
Ersteres. Ich habe drei Accounts "verbraten" - sprich selbst dichtgemacht - weil ich mich über Artikel aufgeregt habe, die mir sehr am Herzen lagen und - je nach Sichtweise - durch Trolle oder "wohlmeinende, aber schlecht machende Benutzer" versaut wurden. Inzwischen sind die Artikel von meiner Beobachtungsliste gestrichen und um die Benutzer mach ich nen großen Bogen. Das schränkt zwar zwangsweise die ANR-Tätigkeit gewaltig ein, aber ein freiwilliges Hobby ist weder Aufregung noch "Auf in den Kampf" Wert. Gruß, --Wiebelfrotzer20:49, 11. Apr. 2011 (CEST)
Es gibt auch Artikelversauer, die erweisen sich als so etwas wie Eintagsfliegen. Diese lassen sich durch Abwarten erkennen. Gruß -- Hedwig Storch10:37, 12. Apr. 2011 (CEST)
Auf jeden Fall nicht die Nerven verlieren. Das ist das allerwichtigste. Wo die persönliche Zumutbarkeitsgrenze liegt muss leider jeder selbst feststellen. Ist die Grenze überschritten, dann rausgehen. Dem Vorredner kann ich mich insofern anschließen, als es tatsächlich mit etwas Abwarten fast immer gelingt, das inhaltliche gerade zu ziehen. Allerdings bin ich auch der Meinung, das Feld dabei keinesfalls vollkommen frei zugeben. Erstmal die Ziele runterschrauben und die stärkeren Nerven zeigen. Die Wikipedia ist an der Front eine Mind-Sportart, bei der es auf die Performance auf der langen Strecke, nicht den Sprint ankommt. Wobei, ganz allgemein gilt das nicht, wenn man argumentativ stark genug ist und ausreichend Unterstützer hat, kann man auch mal was per Kraftakt durchziehen. Es ist immer gut, etwas in Führung zu sein bzw. den Mitkämpfern ein Angstgegner zu sein. Wenn es nur ein Patentrezept gäbe. Übrigens, spätestens wenn man sich mal nicht Reinhängen kann (Stichwort RL), merkt man, dass die Konflikte/Inhalte in der WP gar nicht so (überlebns-)wichtig sind... Gruß, -- 7Pinguine10:57, 12. Apr. 2011 (CEST)
Ich schwanke hin und her. Schon lange beschäftigt mich die Frage, wie man gewissen Chaoten das Handwerk legen kann, die schon jahrelang an der Wikipedia herumpfuschen und wunders denken, welch nützliches Werk sie vollbringen, während sie sachlich-orthografisch-stilistische Trümmerwüsten hinterlassen und meinen, andere User könnten ja mal hinter ihnen aufräumen. Einerseits fällt es mir schwer, "Sch*** drauf" zu sagen, denn ich kann mich mit einer so grottigen Wikipedia nicht identifizieren, was dazu führt, dass meine Motivation zur weiteren Mitarbeit sich dem Nullpunkt nähert. Andererseits kann ich auch nicht diesen Schrott korrigieren, denn dann würde die Rechnung des Wiki-Kuckucks ja aufgehen. Dilemma, Dilemma. --Plenz21:04, 12. Apr. 2011 (CEST)
Ärger, nix als Ärger
Nachdem ich als notorischer E10-Verweigerer wochenlang bei jedem Tankstopp tief in die Taschen greifen musste (Super-Plus), freute ich mich, als ich hörte, dass in der Gegend wieder das normale Super E5 angeboten wird. Doch was muss ich feststellen: E5 zum gleichen Preis wie Super-Plus! Was soll diese Verarsche? Reine Abzockerei! Wenn die zwei Sorten das gleiche kosten (was sie früher nie taten), nimmt doch jeder die höherwertige Sorte. So kann man sich die Wiedereinführung des alten E5-Super sparen. Was wollen die Konzerne eigentlich? Nur noch Super-Plus verkaufen?--Ratzer13:44, 12. Apr. 2011 (CEST)
Was wollen die Konzerne eigentlich? Tippe auf Profitmaximierung (dabei ist es ihnen eigentlich egal, WAS sie WEM verkaufen).
Nicht ärgern! (a) Es ist Frühling !! (b) Der Konzernchef hat ein Magengeschwür, eine schreckliche Frau und zwei ziemlich blöde, verzogene Kinder und (c) in 65-70 Jahren alles sowieso vorbei. GEEZERnil nisi bene13:58, 12. Apr. 2011 (CEST)
Die privaten Leiden des Konzernchefs nehmen mir nicht den Ärger weg, sondern wecken höchstens mein Mitgefühl. Ein Mensch ist halt ein Mensch. Da würde schon eher helfen, wenn wir die Konzerne ärgern könnten. Wie wärs mit folgendem Vorschlag: Montags nicht bei Schel tanken, Dienstags nicht bei Arrall, Mittwochs nicht bei OMW, Donnerstags nicht bei Agipp, oder wie auch immer sie heißen ;-) Jeden Wochentag eine andere Tankstellenkette komplett meiden. Es müssten nur die meisten Tankstellenkunden mitmachen.--Ratzer14:12, 12. Apr. 2011 (CEST)
Liebe Konzerne, nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass Ihr hier mitliest: Bitte nicht vergessen, rechtzeitig vor dem Start der Osterreisewelle die Preise nochmal ordentlich zu erhöhen, ja? --14:20, 12. Apr. 2011 (CEST)
Ich hatte bisher ja auch enorme E10-Komplexe, aber am letzten Wochende war ich gnadenlos und hab meinen Wolf-Rasenmäher mit 4 Litern E10-Kraftstoff befüllt, ohne vorab auf der Seite www.adac.de/e10 die Motoren-Verträglichkeit zu prüfen! Ergebnis: Er fuhr und mähte. Heute hab ich den Pkw erstmals mit E10 voll betankt, mal sehen was da so passiert... ;-) --Zollwurf20:30, 12. Apr. 2011 (CEST)
Dann hoffe ich, dass es dein PKW auch überlebt (der E10-Tod kommt ja gemeinerweise nicht sofort, sondern schleichend wie Krebs). Ansonsten hättest Du ja - im Gegensatz zu mir - immer noch Deinen Wolf-Rasenmäher zum herumfahren. Bei meinem Elektrorasenmäher hielte sich diesbezüglich die Mobilität dagegen in engen Grenzen, da von der Länge des Kabels abhängig ;-) --Ratzer10:34, 13. Apr. 2011 (CEST)
Angesichts stagnierender Benutzerzahlen und anderem Unbill hatten manche schon die Befürchtung, die Tage epischer Löschdiskussionen wären vorbei. Doch nun gab es ein kleines Revival. Es begann ganz harmlos mit einem Löschantrag auf ein neues Kalte Fusion-Dingens. Nach der Löschung kam eine Löschprüfung, zwei Adminproblemmeldungen [5], [6], diverse Adminwiederwahlstimmen inkl. Stimmwerbung und Vormerkungen ect. Fehlt eigentlich nur noch ein Meinungsbild um Relevanzkriterien für Kalte Fusion-Dingens zu finden. --NCC1291 PS: Ich persönlich vermute sowieso, dass dahinter eine Verschwörung der chilenischen Kupferbarone steckt.
Ist nicht lustig. Zur Info: Der Rossi Energiekatalysator ist ein Gerät des italienischen Geschäftsmanns Andrea Rossi zur Erzeugung von Wärmeenergie aus einer Kalten Fusion der Elemente Nickel und Wasserstoff zu Kupfer.--Pacogo721:16, 12. Apr. 2011 (CEST)
Der Rossi Energiekatalysator ist kein Gerät – es wird lediglich behauptet, es wäre ein Gerät. Behaupten kann man vieles. Es gab auch mal eine Firma, die behauptete, eine rauchfreie Zigarette entwickelt zu haben. Auf Info-Veranstaltungen konnte sie aber nie ein funktionierendes Produkt vorzeigen, das gab es nämlich trotz aller Beteuerungen gar nicht. Die Firma versuchte eigentlich nur, möglichst viele Aktien zu verkaufen, die in Wirklichkeit nichts wert waren. Das Beispiel hat Geschichte, man denke nur mal an den Schachtürken. Also, Herr Rossi, erst mal Butter bei die Fische, dann gibt's auch einen Artikel. --Plenz23:44, 12. Apr. 2011 (CEST)
Nein, jetzt wollen doch alle noch wissen, was Dir die Admins angetan haben, was sonst noch zum E-Kat wichtig zu wissen ist. - Und warum der Artikel auf Deine BNR sollte. - Mich interessiert es.--Pacogo721:23, 12. Apr. 2011 (CEST)
Ob Du es glaubst oder nicht, ich war mal früher Beamter. Und als Beamter gibt es ein wichtiges Motto: "Hoch lebe der Vorgang". Kommt das noch jemand in diesem Zusammenhang bekannt vor? --HAH21:26, 12. Apr. 2011 (CEST)
Ich kann mich nicht mehr halten. Kennt Ihr die Szene aus Das Leben des Brian. Werft den Burchen zu boden.... ha ha ha ha ha. --HAH21:41, 12. Apr. 2011 (CEST)
Dann ein Getränk seiner Wahl für HAH auf meine Kosten. Schlesinger du bist ja Bären schlau, dass Du den BNR-Wunsch erst nach der Löschdiskussion stellst. ;) --Pacogo721:58, 12. Apr. 2011 (CEST)
Auch wenn der Dottore recht schnuckelig ist, gab es irntwo nen Aufzug namens "Neue Rossi LP" o. Ä. in diesem Drama. Da musste ich doch eher an ihn hier denken. Catfisheye02:31, 13. Apr. 2011 (CEST)
Genau, den, und dann noch DEN Rossi, der anno '82 die grossen Brasilianer kalt zu einem kleinen Haeufchen Elend fusioniert hat und Paule Bart, Karl-Heinz und co. auch noch hat weinen lassen. -- Arcimboldo07:44, 15. Apr. 2011 (CEST)
Spontane Umfrage: Wo liegt die größte Insel der Welt und wem gehört sie?
Die übliche Antwort wäre wohl: a) knapp südlich vom Nordpol und nordöstlich von Kanada, b) den Grönländern bzw. Dänen … --El Grafo(COM)15:05, 11. Apr. 2011 (CEST)
Welt bedeutet nicht Erde, sondern ist etwas weiter gefasst. Die größte Insel der Welt muss nicht auf unserem Planeten liegen, sie kann auf einem der vielen extrasolaren Planeten liegen, wir wissen es nicht, und werden es so schnell auch nicht wissen.--Ratzer20:40, 11. Apr. 2011 (CEST)
Na, das haben sie praktischerweise eingemeindet (Nördlicher? Widerspruch wird zensiert!) Und selbst wenn, um solche kleinen Probleme kümmert sich alle paar Jahrhunderte ne Sturmflut... --20%23:11, 13. Apr. 2011 (CEST)
Es kann hier keine Schwarzarbeiter geben,weil es keine Weißarbeiter gibt ;)
Das erinnert mich irgenwie an die Abenteuer des Huckleberry Finn. Der geriet auch in so eine Abenteurer-Truppe, die mit allem Möglichen handelte, immer 'n bischen Täuschungselement dabei. Beim Moralisten Mark Twain werden sie irgendwann jedoch - anders als im realen Leben - geschnappt, geteert und gefedert und müssen auf einem Zaun reiten. Herr Ober, ein Glas scharzen Johannesbeer-Likör und ein gebratenes Federvieh und passende Gewürze mit nem schönen Gruß von der Zollbehörde an den Schwarzarbeiter in der Küche. Ach, und übrigens, wegen dem Ablöschen des Brathähnchens: war denn der Hausmeister mit der Löschkeule schon da? Äh, mir geht hier was durcheinander. Hab beim Keller aufräumen zu viel hochgestapelt und jetzt schwindelt mir... --Peewit23:25, 15. Apr. 2011 (CEST)
O-Ton Aus Wikipedia:Fragen zur Wikipedia (von heute):
"Welche gesetzliche Grundlage hat das Tanzverbot an christlichen Feiertagen?
Ich bin, wie inzwischen etwa 40% der Deutschen kein Mitglied einer Religionsgemeinschaft und lehne Religionen aus historischen Gründen (Hexenverfolgung etc.) sogar ab. Nun naht wieder Ostern und an einigen Feiertagen herrscht wieder ein Tanzverbot. Nun waren aber Urteile des Bundesverfassungsgerichtes eindeutig, die aufzeigen, dass Religionsfreiheit auch als Freiheit nichtreligiöser Menschen vor Religionen aufgefasst werden muss. Wie aber lässt sich das Tanzverbot rechtfertigen? Ich empfinde das als einen massiven Eingriff in meine persönliche Freiheit. Kennt jemand Gerichtsurteile, juristische Kommentare oder Gesetze, die sich damit befassen? Verstößt das Tanzverbot gegen die Menschenrechte? 78.52.240.29 13:16, 16. Apr. 2011 (CEST)" (Original, Kopie von [7]).
Jo, das sind doch mal wesentliche Fragen, die die Osterhasen und -hexen tangieren. Denn wo darf der Hase zu Ostern eigentlich legal hopsen? Gruß --Zollwurf13:36, 16. Apr. 2011 (CEST)
Eingang zum Hamburger Dom
Ja, nicht nur das, der Osterhase muss sogar am Ostersonntag schwer schuften und all die Eier verstecken.
Aber um auf den OP zurück zu kommen: wer Religionen ablehnt, der sollte konsequenterweise auch am Karfreitag und Ostermontag zur Arbeit gehen. --Plenz16:05, 16. Apr. 2011 (CEST)
Und - wer Religionen ablehnt kann weder das christliche Osterfest noch die mathematische Osterformel kennen. Wie kann diesem verwegenen Zeitgenossen dann überhaupt eine Lust auf den Tanz bleiben? --Zollwurf17:00, 16. Apr. 2011 (CEST)
In der Karwoche, dem Höhepunkt der Fastenzeit bzw. Passionszeit gibt es vermutlich sehr regional (eher in Bayern auf dem Land als in Berlin oder Hamburg) teilweise eingeschränkte Feste. Die Vergnügungen werden aus dem Süden vertrieben, dafür gehts dann auf dem Hamburger Dom richtig ab.--Pacogo720:22, 17. Apr. 2011 (CEST)
Wer Religionen ablehnt, sollte am Wochenende arbeiten. Es ist überraschend, wie viel Einfluss die Religion auf unser modernes Leben hat. Und es ist beängstigend, wenn man daran denkt, dass sich das moderne Leben eher von der Religion loslösen will. Umweltschutz – [D¦B]20:34, 17. Apr. 2011 (CEST)
Wer streng religiös ist, sollte auch samstags arbeiten. Gott ruhte ja auch erst am 7. Tag.
Warum hat Gott eigentlich am 8. Tag nicht weiter gearbeitet? Hasst er Montage?
Jedenfalls: dass wir nur 5 Tage pro Woche arbeiten, zeigt, wie weit sich das moderne Leben bereits von der Religion losgelöst hat. Was daran beängstigend sein soll, verstehe ich allerdings nicht. --Plenz17:14, 18. Apr. 2011 (CEST)
@Umweltschutz: Das ist Unsinn... Das eine hat mit dem anderen zwar historisch zu tun, mittlerweile aber fast gar nichts mehr... Aber ich kenne diese Art Pseudo-Argumente zu Genüge, ist normal für Konservative, denen sonst nichts anderes einfällt, um ihre achso tolle Religion zu verteidigen... Sie übersehen dabei aber, dass sie damit eigentlich kaum besser sind als die oft bescholtenen Islamisten, die ja genauso meinen, ihren "einzig wahren Glauben" allen anderen aufzwängen zu müssen... -- Chaddy · D – DÜP –17:18, 18. Apr. 2011 (CEST)
Einfach bei Tanzverbot nachgucken, jemand der dermaßen nach BfG riecht sollle das wissen. Es gibt eine Reihe von stillen Feiertagen, und wer lieber will daß rund ums Jahr durchgearbeitet wird, kann gerne nach USA auswandern. Bakulan17:29, 18. Apr. 2011 (CEST)
On a personal note: Die einzigen Menschen, die mich persönlich in meinem 37-jährigen Leben bisher je versucht haben zu missionieren, waren Zeugen Jehovas (an meiner Haustüre öfter als ich aufzählen kann) und ein- oder zweimal evangelikale Christen in der Fußgängerzone. --Neitram17:35, 18. Apr. 2011 (CEST)
@Chaddy und Plenz: Ich meine ja eben den historischen Ursprung. Da hat die Religion wahrlich viel Einfluss. Oder nehmen wir die zehn Gebote. Die sind Grundlage für unser heutiges Rechtsdenken; oder das Wirken Jesu ist bspw. Ursprung für unseren heutigen Umgang mit Kranken … Dass wir Samstags nicht arbeiten (stimmt nicht so ganz, Samstags wird ja doch mehr gearbeitet als Sonntags) kann dann ja seinen Ursprung im Judentum haben; deren Sabbat entspricht unserem Samstag. Im Islam ist der Freitag der heilige Tag. Nun, letztlich glaube ich an Gott, denn ich bin Realist, habe aber nicht vor, hier zu missionieren. Nur die historischen Einflüsse der Religion lassen sich nun wirklich nicht leugnen. Umweltschutz – [D¦B]10:25, 19. Apr. 2011 (CEST)
Diese Ursprünge würde ich mal nicht zu hoch hängen. Gibt es irgend eine Kultur, die ihre Kranken nicht pflegt? Der buddhistische Achtfache Pfad unterscheidet sich im Endeffekt kaum von den 10 Geboten, außer dass Buddha nie den Status eines Gottes beansprucht und den Menschen die Zuwendung zu anderen Göttern verboten hat, was ich sehr sympathisch finde. Und die Grundlagen für unser heutiges Rechtsdenken sehe ich eher im antiken Griechenland verwurzelt. Aber abgesehen davon muss es nicht verkehrt sein, an einen Gott zu glauben. Irgend etwas muss ja den Urknall initialisiert haben. --Plenz12:15, 19. Apr. 2011 (CEST)
cs: Romové
Sind die Romas genetische Dummlake und Kriminelle? Sieht so aus. Jedenfalls sehe ich mich nicht in der Lage, entsprechendes in cs: Romové zu beseitigen. Nachdem im August 2010 ein Absatz hinzukam mit der „Erklärung“, das niedrigere Bildungsniveau der Romas sei durch genetisch eingeborene niedrigere Intelligenz verursacht, belegt durch ein Werk eines als rassistisch berüchtigten Autoren (steht bis heute da, wenngleich in leicht abgeschwächter Form – „während andere sagen dass…“), habe ich sicherheitshalber eine Artikel über diesen Extremisten Petr Bakalář hier geschrieben, sicherheitshalber. Heute kommt da ein anderer und schreibt einfach, die Romas sind kriminell, soundsoviel Prozent mehr als die braven Einheimischen, Referenz: Bakalář, und Punkt. Dreimal habe ich es revertiert, tja, dann hat jemand dort einen NPOV-Babberl raufgeklebt, aber es ist da. Das ist für mich die Frage: Sperre oder nicht Sperre? Wie im tschechischendänischen Königreich. (P.S. Für die provokante Überschrift entschuldige ich mich, aber es kotzt mich an) -jkb-19:56, 17. Apr. 2011 (CEST)
Das ist ein generelles Problem bei der Wikipedia. Jemand veröffentlicht eine These, diese gelangt in einen Wikipedia-Artikel, und die Veröffentlichung wird als Beleg angeführt. Eine Gegenthese gibt es nicht, oder wenn, dann gibt es keine Belege für sie – so oder so ist sie von der Wikipedia ausgeschlossen. Wer belegen kann, hat Recht. Wer nicht belegen kann, hat Unrecht. Hier die strunzdummen Roma, dort eine total verpfuschte AKW-Baustelle... weitere Fälle ähnlicher Art dürften sich finden lassen. --Plenz20:56, 17. Apr. 2011 (CEST)
Jo, (politische) Aktivisten mit kleiner, häuslicher Quellensammlung sind da häufig zunächst im Vorteil. Aber sonen Genetikdreck darf man auch per editwar entfernen. Letztlich hilft dann nur die formale Qualität der Quellen zu erhöhen. Bis es so eine nicht gibt, bleibt das Zweifelhafte draußen. --Gammaγ00:49, 18. Apr. 2011 (CEST)
Lass uns festhalten, dass diese Regel a) für die deutsche WP gilt, und b) doch recht interpretierbar ist. Den Abschnitt über unzuverlässige Quellen gibt es nämlich auch in der cs.wiki (s. Interwiki). Ich gehe aber davon aus, dass eine jede sprachliche Version der WP ein ziemlich genaues Abbild der dazugehörigen Gesellschaft ist. Und somit wird auch in jedem dieser Projekte die Sache auch unterschiedlich gesehn, so wie der Stand der gesellschaftlichen Diskussion und Betrachtung ist. Ähnliche Probleme wird es in vielen Projekten auch mit Homosexuellen geben (gibt es), mit der Ansicht ob die Serben oder Chroaten die guten bzw. die Bösen sind, siehe z.B. in der en.wiki die Streitigkeiten zwischen den dort arbeitenden Slowaken und Ungarn en:Talk:Hungary–Slovakia relations (ich glaube die haben dann auch noch eine Spezialseite dazu im WP-Raum) usw. usf. -jkb-15:06, 18. Apr. 2011 (CEST)
Viel wichtiger ist die Frage doch bei objektiven, unzweifelhaften Informationsquellen. Gibt es in Deutschland eigentlich z.B. eine amtliche Kriminalstatistik nach Staatsangehörigkeit/Herkunftsland bei Immigranten? Ich nehme an nein, aber wenn doch -- sehr heißes Eisen. --Neitram17:27, 18. Apr. 2011 (CEST)
Bitte unbedingt die Überschrift zu diesem Thread ändern!89.247.66.214 17
Danke, Segelboot! Und wenn nun jemand zum Beispiel aus dieser Quelle Zahlen in Wikipedia-Artikel einbaut, sauber belegt und sachlich, neutral formuliert -- was können wir dagegen machen? --Neitram10:06, 19. Apr. 2011 (CEST)
Wir wollen hier ja eine Enzyklopädie betreiben, nicht einen Abzweig des Statistischen Amtes. Einfach Zahlen hinzuklatschen ist nicht nur in diesem Fall manipulierend. In dem obig erwähnten Artikel auf cs über Romas gibt es ein Kapitel "Die Roma-Gemeinschaft in CS", bestehend aus zwei kurzen Absätzen: "Bildung", wo ich eben erfahre, die Genetik habe es so gewollt; und "Kriminalität", wo dann die Zahlen (aus einer paraobskuren Quelle) zu finden sind. Wenn ich aber die Hintergründe nicht erwähne ist alles für die Katz: wie waren deren Bildungschancen in der kommunistischen Era, warum hat man sie in ghettoähnliche Siedlungen reingepfercht, wie ist deren soziale Lage heute, warum werden in Städten wie Aussig Mauern ähnlich wie in Gaza um die Roma-Siedlungen gebaut, welche Arbeits-, Aufsiegs- und Bildungschnce haben sie heute... Wenn da nur die Zahlen stehen, dann sind sie in der Tat kriminell. Wenn da auch der soziale Kontext steht, dann ist das ein Problem der manchmal ignoranten Gesellschaft. -jkb-10:17, 19. Apr. 2011 (CEST)
Behutsame Anfrage bezüglich eines womöglich sensiblen Themas
Nabend. Unlängst entstand offenbar in irgendwelchen menschlichen Rüben die Idee, daß es doch ganz nett sei, wenn WIKIPEDIA zum Welterbe erklärt werden würde. Meine Idee war das nicht. Nur mal so zur Klarstellunmg. Aber die finde ich echt ganz und gar tutti completto gut, die Idee (die ist, so, wie ich es sehe, quasi ein Schritt in die richtige Richtung). Was meint Ihr dazu? fz JaHn21:52, 19. Apr. 2011 (CEST)
Würde wohl der Bedeutung der Wikipedia entsprechen. Die Frage ist, mit welchen Konsequenzen das verbunden ist. So ein Kulturerbe kann ja nicht beliebig verändert werden. Wenn dann einer auf die Idee kommt, an ungeeigneter Stelle einen Redirect anzulegen, um den Verkehrsfluss zu beschleunigen, dann droht uns evtl. wieder die Aberkennung des Titels. Na in jedem Fall wird schon fleißig dafür getrommelt: [8] - [9] --Wkpd22:18, 19. Apr. 2011 (CEST)
Nee. Das mit dem Redirect ist, mit Verlaub, zumindest einigermaßen weit hergeholt. Es sei denn, die für die Vergabe der Auszeichnung zum Welterbe zuständigen Nasen wissen nicht, was WIKIPEDIA ist. Das glaub ich aber nicht, daß die das nicht wissen. Na ja. Das heißt ja nix. Schließlich kann ich mich ja auch irren. fz JaHn22:27, 19. Apr. 2011 (CEST)
Das mit dem Redirect war natürlich nicht ganz ernst gemeint. Die Frage nach den Konsequenzen hingegen schon. D.h. was bringt uns so ein Titel? Und müssen wir etwas tun, um den Titel auch dauerhaft führen zu können (ist ja kein Friedensnobelpreis, den man an in die Ecke stellt und schön brav weiter Krieg führt...).--Wkpd23:15, 19. Apr. 2011 (CEST)
@ Meister Wkpd: Eine Konsequenz wäre, vielleicht, daß der eine bzw die andere registrierte WIKIPEDIA-Benutzer/in ein wenig konsequenter, hier, bei WIKIPEDIA, virtuell rumagieren würde. fz JaHn00:10, 20. Apr. 2011 (CEST)
Die Güter stellen ein einzigartiges Zeugnis einer kulturellen Tradition oder einer untergegangenen Kultur dar. ;) Bakulan01:14, 20. Apr. 2011 (CEST)
Letzteres streichen wir mal mutig wech (von wegen UTOPIE STATT UNTERGANG !!!). Aber daß WIKIPEDIA ein einzigartiges Zeugnis einer kulturellen Tradition ist, läßt sich nicht so ohne weiteres bei drei wegreden. Die kulturelle Tradition ist die Weitergabe von Wissen in schriftlicher Form. Das einzigartige Zeugnis ist die Weitergabe von Wissen im Netz. Frei zugänglich und kostenlos. Zumindest im Prinzip. fz JaHn01:34, 20. Apr. 2011 (CEST)
Wähl die Nische nur eng genug? Wikipedia ist gerade mal zehn Jahre alt und da will schon jemand kulturelle Tradition herbeireden? Und bei Weitergabe von Wissen im Netz ist Wikipedia nun auch nicht die älteste oder besonderste. --15:09, 20. Apr. 2011 (CEST)
Die Wikipedia ist nicht homogen, sondern besteht aus drei Teilen: eine qualitativ hochwertige Enzyklopädie, eine quantitativ hochwertige Presseschau und eine nullwertige Stubsammlung. Letztere beiden Teile haben es ganz bestimmt nicht verdient, irgendwie geadelt zu werden. Somit ersterer Teil auch nicht, solange es keine Bemühungen gibt, diese Teile deutlich sichtbar oder sogar räumlich voneinander zu trennen.
Als kulturelle Tradition sehe ich nur eins: das unentgeltliche Erbringen von Arbeitsleistung zum Wohle anderer. Was allerdings auch nicht neu ist. Gibt es eigentlich einen Vergleich, wieviele Mannstunden in Wikipedia und in Linux stecken? --Plenz18:47, 20. Apr. 2011 (CEST)
Auch wenn s da nur n Hundertstel von wäre, könnte einer mit Fug und Recht behaupten, daß WIKIPEDIA zur Bereicherung der Spezies Homo Sapiens beigetragen hat bzw beiträgt. Mal da abgesehen von, daß in gewisser Weise, im Prinzip und so, die gesamte Biosphäre dieses Planeten als Welterbe eingestuft gehört und mal da abgesehen von, was so alles für n Mist in WIKIPEDIA drin steht und im WIKIPEDIA-Backstage-Irrgarten abgeht, ist die durch WIKIPEDIA entstandene, weltweite, Wertschöpfung durchaus beachtenswert. Finde ich. Eben deshalb bin ich dafür, daß WIKIPEDIA Welterbe wird. fz JaHn00:45, 24. Apr. 2011 (CEST) PS Das ist jedoch nicht der einzige Grund, weshalb ich dafür bin, daß WIKIPEDIA Welterbe wird.
E-Mail-Account gehackt, was tun?
Okay, das ist eine Frage, aber vielleicht nicht wissensfragig genug für die Auskunft. Darf ich mich daher zu euch setzen? Danke.
Mein Gmail-Account wurde von einem Chinesen gehackt. Ich habe ihn wieder (Passwort geändert, alle anderen Sessions rausgeschmissen etc.).
Problem: Besagter Chinese verschickte eine Viagra-Mail an alle im Adressbuch und unterschrieb sie mit meinem Klarnamen. Was tun? Macht eine Entschuldigungs-Mail an alle Sinn, oder wird das nur noch peinlicher? --Toot12:57, 21. Apr. 2011 (CEST)
Das ist einem anderen bekannten Wikipedianer neulich auch passiert. Hatte mich schon sehr gewundert, derartige EPost zu bekommen. Ich würde abwarten, wenn Rückfragen kommen kann man ja immer noch erklären. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti.13:00, 21. Apr. 2011 (CEST)
Füsse still halten - cool bleiben. Aber wenn einer deiner Bekannten bei dir Viagra bestellt => erst dann gefühlvolle Erklärung abgeben. GEEZERnil nisi bene13:02, 21. Apr. 2011 (CEST)
Dann scheint es ja entspannt aufgenommen worden zu sein. Aber wenn man jemand kennt und von diesem Menschen eine Email mit einem solchen Inhalt bekommt kann das nicht von diesem welchen sein, da muss etwas passiert sein. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti.13:21, 21. Apr. 2011 (CEST)
Bist du ganz sicher, dass der Account gehackt wurde? Schließlich kann jeder deine Adresse in irgendwelchen Mailprogrammen als Absenderadresse eintragen. --Plenz14:43, 21. Apr. 2011 (CEST)
Dann verrate doch mal dein altes Passwort. Muss ja ziemlich einfach zu erraten gewesen sein. Nur so als warnendes Beispiel für die Allgemeinheit, wie Passwörter nicht aussehen sollten.
Oder aber Gmail hat eine böse Lücke. --16:37, 21. Apr. 2011 (CEST)
Das alte Passwort war "he784hdz98sdpt". Das Problem liegt wohl eher darin, dass ich es auch noch an anderen Stellen genutzt hatte. --Toot16:41, 21. Apr. 2011 (CEST)
Halte ich für unwahrscheinlich. Wer sollte sich so eine Mühe machen, nur um ein bisschen Spam zu versenden? --Plenz22:58, 23. Apr. 2011 (CEST)
Bots beispielweise. Du glaubst doch nicht etwa dass da ein einzelner Hacker sitzt, oder ? Und Bots verschicken das in grosser Anzahl, und nicht ein bisschen...Frieden (Ein bisschen) Grüsse Gary Dee23:21, 23. Apr. 2011 (CEST)
Eben das meine ich doch. Bots hacken Software, also den Gmail-Account. Bots knacken aber bestimmt nicht einen Account und benutzen das gefundene Passwort, um einen weiteren Account zu missbrauchen. --Plenz00:03, 24. Apr. 2011 (CEST)
Nur mal so nebenbei: Um ein Account zu knacken, muss es nicht unbedingt mit dem Passwort zu tun haben... Überprüf mal dein System ob es nicht mit einem Trojaner zu tun hat. Grüsse Gary Dee23:15, 23. Apr. 2011 (CEST)
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! --46.223.27.87 19:02, 27. Apr. 2011 (CEST)
www.Wikipedia24.de
Wikipedia wird zur Heimwerkerseite, wie dieser (unter-)putzige Beitrag bei WP:AUS belegt. Zahlreiche Halbleiter, auch Freizeitelektriker genannt, helfen dem Anfragenden seinen Versicherungsschutz zu ruinieren - wenn es gut geht. Dass man sowas seitens der Wikileitung überhaupt zulässt ist mehr als ein "Leitungsproblem". Aber vermutlich wird bald ein Bapperl "Strom-kann-schmerzhaft-sein" eingepuzzelt. Und alles ist gut... Gruß --Zollwurf12:18, 27. Apr. 2011 (CEST)
Tja, Versicherungsschutz, das könnte man da ja mal erwähnen, wenn du meinst, dass das rechtliche Nachteile hat, zu machen, was der Fragesteller vorhat. Dann vergiss mir aber nicht den Rechtshinweis! Aber du hast schon Recht, ein Stromhinweis - tja, wenn ich nur wüsste, was da reingehört... --MannMaus21:37, 27. Apr. 2011 (CEST)
Lustig. Selbst ohne auf die Karte zu sehen merkt man sofort, wenn man in Deutschland ist - woran sag ich jetzt nicht ;) --NCC129118:43, 26. Apr. 2011 (CEST)
Das was du meinst hab ich schon zweimal in Norwegen gesehn. Da wurden die Gesichter von Personen und die Autokennzeichen unkenntlich gemacht. --Gary Dee09:24, 27. Apr. 2011 (CEST)
Nö, die sind auf der ganzen Welt verpixelt - manchmal sogar die Gesichter auf den Werbetafeln :) Aber verpixelte Häuser bzw. halbe Straßenzüge sind mir bisher nur in Deutschland untergekommen. Sind nun die Deutschen paranoid oder ist der Rest der Welt schlichtweg leichtsinnig? --NCC129112:34, 27. Apr. 2011 (CEST) PS: In Norwegen habe ich noch nie Autos oder gar Menschen gesehen, nur vieeeeeel Landschaft.
Du brauchst nur die Statistiken eines Musikvideos (der in Deutschland meist nicht aufrufbar ist) bei Youtube aufzurufen, da gibt es eine Weltkarte wo das Video am meisten gesehen wurde (Farblegende Weiss bis Starkgrün). Deutschland ist meist Weiss (und das als einziges Land in Europa). Schlimm. --Gary Dee23:59, 28. Apr. 2011 (CEST)
Köööstlich! ;-))) Allein wegen des eingebauten Ironiedetektors fielen mir spontan 10 Wikipedianer ein, denen man dieses Messer schenken sollte. --Grip9901:34, 2. Mai 2011 (CEST)
Nein. Zwei Tage Umzug hinter mir und zwei vor mir. Heute die schweren Sachen, Herd, WaMa und so... aua. Herr Ober, einen doppelten Espresso und ein stilles Wasser nebst zwei Aspirin bitte. Und eine Rückenmassage. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti.08:38, 30. Apr. 2011 (CEST)
Dem kann ich so nicht zustimmen. Wenn man die Anzahl der Umzüge konstant auf hohem Niveau hält (Minimum alle zwei Jahre einmal, ich ziehe auch gerne öfter um), kristallisiert sich ein harter Kern heraus, der durchaus verläßlich ist. Voraussetzung: gutes Essen, angemessene Getränke und das Bemühen um gute, fast schon Partyatmosphäre. Yes. Und, ja, mir geht's gut. Ich hab' schon zwei Drittel der Kartons vom letzten Umzug vor sechs Monaten ausgepackt. Ich finde fast alle Bücher, LPs und CDs wieder.Gr., redNoise21:41, 30. Apr. 2011 (CEST)
So geschafft für heute... morgen nochmal, aber die Regale sind pillepalle. Mein Kreuz ist wahrscheinlich durchgebrochen, warum habe ich soviele Bücher, das tut doch weh. Weniger lesen spart Zeit und Geld ;-). --Capaci34 La calma è la virtù dei forti.22:48, 30. Apr. 2011 (CEST)
Oder umgekehrt: die Freunde verbocken was beim Umzug. Bei einem meiner Umzüge hat mal ein Freund irgend etwas im Aufzug gestapelt (der war so klein, dass wir ihn immer unbemannt rauf geschickt hatten), und als er die Tür geschlossen hatte, verrutschte etwas direkt vor die Lichtschranke. Worauf der Aufzug sich weigerte, die Tür wieder frei zu geben. Etwas, was aussah wie eine Hand-Entriegelung, benötigte einen Dreikantschlüssel. Es war Sonntag und kein Hausmeister weit und breit. Stunden später kam ich auf die Idee, es mit einem Sechskant-Imbus zu versuchen, das klappte sogar. Keine Ahnung, wie viele Nachbarn uns inzwischen verflucht hatten... --Plenz21:27, 1. Mai 2011 (CEST)
Na ja... solange sich eine Sau an mir reibt, geht es ja noch, aber was mache ich, wenn ein Specht kommt...? --Plenz23:57, 2. Mai 2011 (CEST)
Tja. Das ist schon echt krass, wie das Leben so spielt manchmal. Was soll man sagen ... nichts ist phantastischer als die Wirklichkeit. Das is wie die Sache mit dem Kies ... fz JaHn21:46, 1. Mai 2011 (CEST)
Persönliche Streitereien
Hoch bitte los oder was
Nachdem ich immer wieder unfreiwillig Zeuge von persönlichen Streitereien immer der gleichen User die regelmäßig auf Wikipedia:Vandalismusmeldung eskalieren geworden bin habe ich mir folgenden Vorschlag überlegt der auf den Spruch "Zum streiten gehören immer Zwei" basiert:
Wenn zwei User in einem zu bestimmenden Zeitraum (z.b. 3 Monaten) beide wegen Auseinandersetzungen gesperrt werden an denen sie Beide beteiligt waren befinden sie sich in dem Status "persönliche Fehde" und fassen für die nächste Zeit (z.b. 3 Monate) für Streiteren (PAs, Editwars) an denen sie wieder Beide beteiligt sind automatisch dieselbe Strafe aus (Ausnahme: unbegrenze Sperren). Außerdem sind die Admins angehalten, bei Usern die sich in dem Zustand "persönliche Fehde" befinden, die Regeln strenger auszulegen.
Beispiel: User:Streihansl nennt User:Zornpinkl einen Nazi und wird dafür 7 Tage gesperrt. Etwas später nimmt User:Zornpinkl an einem Editwar teil an dem sich auch User:Streihansl beteiligt und bekommt eine Strafe von 6 Stunden. Beide sind jetzt 3 Monate lang im Zustand "persönliche Fehde". Zwei Wochen nach dem Editwar bezeichnet User:Zornpinkl in einer Streiterei User:Streihansl als Vollidioten. In der Folge werden beide gesperrt außer User:Streihansl erklärt ausdrücklich, dass er die Sache auf sich beruhen lassen will. Die Beleidigung wird natürlich auf jeden Fall entfernt und die Zeit der "persönlichen Fehde" startet von vorne und gilt wieder 3 Monate lang.
Ich glaube die Regel läßt sich leicht umsetzen und könnte die Vandalismusmeldung und damit die Admins spürbar entlasten weil beide sich entweder vertragen müssen oder einfach dauernd gesperrt werden. Über die genauen Modalitäten (Zeitrahmen, betroffene "Delikte" usw.) kann man natürlich diskutieren. Was haltet ihr davon? Würdet ihr den Vorschlag unterstützen? Generator19:50, 22. Apr. 2011 (CEST)
Bitte was? Ich soll bestraft werden, weil du (unter anderem) mich öfter mal beleidigst, und mich mit deiner Art schon einmal dazu gebracht hast, mir eine Strafe einzufangen? In der Realität nennt man so etwas Justizskandal. --MannMaus12:26, 23. Apr. 2011 (CEST)
Flucht in Ketten... Wir unterschätzen wohl oft, dass einige glauben: "Viel Feind viel Ehr'" und sich praktisch selber dadurch definieren, dass sie eine andere Person (den Inbegriff von Whatever / Evil Empire / Dunkle Macht) so oft wie möglich niedermachen (müssen ... oder dürfen!). Habe mal eine konsequent sich verdoppelnde Strafe bei erwiesenem Vandalismus vorgeschlagen (6 h, 12h, 24h, 2 d, 4 d, etc. (unlöschbar! Beim nächsten Pöbeln gibts 8 d! Keine Spielchen zulassen und keine ZEITVERSCHWENDUNG für Admins mehr..) ... oder mit Ostereiern bewerfen... GEEZERnil nisi bene15:01, 23. Apr. 2011 (CEST)
Sind wir hier im Pauklokal? Die persönliche Contrahage ist abgeschafft, auf dass jeder WP-„angehörige, der für sein Tun und Unterlassen verantwortlich gemacht wird, sich einem Schiedsgericht unterwerfen muss und bei unehrenhaftem Verhalten mit Bestrafung und Ausschluss zu rechnen hat.“ Bakulan16:42, 23. Apr. 2011 (CEST)
Nachdem ich den zweiten Absatz zehn mal durchgelesen habe und allmählich dahinter komme, an welchen Stellen eigentlich Kommata sitzen müssen, bleiben immer noch zwei Verständnisfragen übrig: was bedeutet „eine Strafe ausfassen“, und was soll man sich unter „Streiteren“ vorstellen? --Plenz22:51, 23. Apr. 2011 (CEST)
weil ich schon lange, u.a. auch aus eigener erfahrung mit diesem system [11] + aus der beobachtung diverser händel - zum + am thema vorbei - überlege, wie man dieses inzwischen überbordende gedöns um editwars, vms, persönlichen animositäten, missverständnissen, egotrips, verdächtigungen, empfindlichkeiten usw., usw. zu einer weniger (speicher-)raumgreifenden + arbeitsintensiven angelegenheit "einkochen" bzw. "eindampfen" könnte. + ich ausserdem allmählich den eindruck gewonnen habe, dass es sich inzwischen schon zum "spiel-ohne-grenzen" (sowohl was die häufigkeit als auch die dauer bzw. die planung der dauer (z.b. die fortlaufende verdoppelung) der sperren betrifft) entwickelt. möchte ich dazu mal - völlig ungeschützt - einige meiner überlegungen zum besten geben + zur diskussion stellen: ansatz dazu ist meine überlegung, dass es nicht sinn diese projektes "wp" sein kann, dass eine relativ kleine gruppe von mitarbeitern als admin(-kapo)s eine doch relativ (zu?) grosse macht besitzen + diese selbst noch nach ihrem ausscheiden (ihre) zuvor getroffenen entscheidungen nachwirkungen zeitigt. es erscheint mir von wenig intelligenz + menschenkenntnis getrübt, wenn sich der strafkatalog hin zum "höher-weiter-schneller" strafen entwickelt? das hat, wie wir doch alle (aus eigener erfahrung) wissen sollten, bisher weder bei generationen von eltern noch von lehrern funktioniert? hinzu kommt, dass es für die delinquenten in der regel nicht erkennbar bzw. einsehbar ist, wodurch der sperrenvollziehende admin sowohl die persönliche qualifikation zum ankläger, richter + vollzugsbeamten (alles in einer person) haben + auch - zumindest, wenn es zuvor so gut wie keinerlei disk "zum fall" gab - den notwendigen durch- + überblick haben sollte. + falls jemand die grundrechenarten beherrscht, dann sollte er wissen, dass das "verdoppeln" der sperrzeiten extrem schnell zu "lebenslänglich" führt, was nach meiner bescheiden meinung überhaupt nicht möglich sein sollte (denn sog. "sicherungsverwahrung" sollte es in einem solchen projekt noch nicht mal als denkmodell geben!).
mir ist daher - nach verschiedenen anderen überlegungen, wie z.b. eine verlangsamung durch automatische temporäre artikelsperren bei editwars + ähnlichem oder halb so lange sperren von meldern zur eindämmung der leichtfertigen meldungen o.ä., ausgerechnet durch die medien-meldung zur beabsichtigten änderung der verkehrsünderkarteiverwaltung, die idee von einem "punkte-system" als "strafkatalog" bei regel-verstössen + auch einem dazu passenden entsprechendem löschsystem eingefallen. es könnte vielen einiges an arbeit sparen + ausserdem mehr zur deeskalation der diskussionen führen. weitere änderungen + verbesserungen des systems währen vermutlich zusätzlich notwendig. ich bitte um möglichst zahlreiche meinungsäusserungen dazu! dontworry11:29, 30. Apr. 2011 (CEST)
Ich sehe bei der generellen Einführung eines Punktesystems a la Flensburg mindestens zwei Nachteile.
Erstens sollten bei schweren Verstößen Sperren auch unabhängig vom Punktestand verhängt werden können. Das entspricht der Tatsache, dass unabhängig von der Flensburger Kartei zivil- und strafrechtliche Maßnahmen bis zur Haftstrafe für Verkehrsverstöße drohen können.
Und das Hauptproblem (das in Flensburg eben nicht auftreten kann) sehe ich in der Züchtung von Sockenpuppen bzw. dem Absetzen von Beleidigungen als ausgeloggter Account, also als IP. Dieses Verhalten zur Schonung des Punktekontos des Hauptaccounts wird dann wahrscheinlich dazu führen, dass das Misstrauen gegenüber IPs weiter wächst und deshalb von Admin-Seite die Ungleichbehandlung zwischen IPs bzw. Neu-Accounts und etablierten Accounts noch weiter verstärkt wird. --Grip9901:32, 2. Mai 2011 (CEST)
Leider ist es wahr, dass es in solchen Fällen oft von der persönlichen Meinung eines unneutralen Administrators abhängt, ob ein Benutzer gesperrt wird oder nicht. Deine Idee, Dontworry, könnte imho durchaus eine Lösung für das Problem sein. Sie müsste aber natürlich noch weiterentwickelt werden. Mal schauen was die anderen dazu sagen.
PS: Dein Beitrag ist etwas schwer zu lesen.
MfG, Boris Karloff II.(Kontakt|Bewertung)21:04, 30. Apr. 2011 (CEST)
Ankläger ist der Admin nicht unbedingt, Ankläger ist derjenige, der meldet. Und eine Trennung von Richter, der entscheidet, und Vollzugsbeamten, der sperrt, ist in der WP nun wirklich übertrieben. "Lebenslänglich" haben wir übrigens schon lange, sogar noch länger - infinit, das gibt es noch nicht einmal in echt! --MannMaus14:38, 1. Mai 2011 (CEST)
schön, dass wir des jetzt mal geklärt haben, aber was ist deine meinung dazu (zum system + verfahren) + wo bleibt das konstruktive? ;-) dontworry09:24, 2. Mai 2011 (CEST)
Ich hab das einmal durchgerechnet, wenn du dich beeilst, hast du dir bei Verdoppelung der Sperrzeit in etwa elf Jahren die fünfzehnte Sperre eingefangen, die dann etwa elf Jahre dauert. Wer daraus immer noch nichts lernt, der hat sich dann wirklich eine fast lebenslängliche Bedenkzeit verdient, in der er (oder sie!) sich in Ruhe überlegen kann, ob die Gemeinschaft der Wikifanten ihn (oder sie) wirklich verdient hat. Ansonsten ist es nicht unkonstruktiv, wenn ich für den Status Quo bin, alles hat seine Vor- und Nachteile. Und dass es "oft von der persönlichen Meinung eines unneutralen Administrators abhängt, ob ein Benutzer gesperrt wird oder nicht" kann man halt genausogut als gesundes Bauchgefühl bezeichnen, dass es verhindert, dass jeder ohne Berücksichtigung von Person und Situation von einem ahnungslosen Bot gesperrt wird. Realistisch und sinnvoll wären natürlich Höchst- und Mindeststrafen, Verwarnungen (die notiert und ggf. berücksichtigt werden), Bewährung - halt etwas mehr in Richtung Automatismus und etwas weniger in Richtung Bauchgefühl. Und das hier ist keine Abstimmung, und selbst wenn, dürfte ich meine Enthaltung kommentieren. --MannMaus18:37, 2. Mai 2011 (CEST)
ich weiss ja nicht wie du rechnest, aber ich komme bei 5 x verdoppeln - bei 1 woche anfangssperre - auf 32 (wochen)+ das bedeutet dann bereits eine gesamtsperrzeit von 63 wochen, was bereits = 1,21 jahre gesamtsperrzeit bedeutet. wie kommst du denn auf deine 11 jahre? da scheinst du unterwegs (auf dem rechenweg) etwas an sperrzeit verloren zu haben! 217.232.191.9023:16, 2. Mai 2011 (CEST)
Geezer hat weiter oben "eine konsequent sich verdoppelnde Strafe bei erwiesenem Vandalismus vorgeschlagen (6 h, 12h, 24h, 2 d, 4 d, etc....", und darauf habe ich mich bezogen, (ja, das hätte ich besser dazugeschrieben,) und wenn man (wie ich) diese Zeiträume ab heute, 2. Mai 2011 18:10 Uhr pausenlos aneinanderreiht, dann ist der 15. Zeitraum vom 19.07.22 bis zum 15.10.33 12:10 Uhr. --MannMaus23:56, 2. Mai 2011 (CEST)
mal abgesehen, von dieser dabei angenommenen völlig unrealistischen anfangssperrzeit von nur 3 h (wofür/wobei solls denn dieses schnäppchen geben?), ist dir dabei nicht der (system-)immanente schwachsinn (dieses vorschlags) anhand dieses beispiels aufgefallen? dontworry11:02, 3. Mai 2011 (CEST)
1. bin ich von einer Anfangssperrzeit von 6h ausgegangen, 2. gibt es "Schnäppchen" als Erstsperre zum Beispiel zur Beruhigung, ich habe in einem Sperrverfahren sogar schon ernsthaft für fünf symbolische Minuten gestimmt, es wurde sogar schon einmal jemand für eine Minute gesperrt, weil eine Sekunde nicht ging - Begründung: damit der seine Texte nicht irgendwann automatisch sichtet - aber 3. ist Schwachsinn schon wieder hart an der Grenze, aber die Idee ist mir tatsächlich zu pauschal, nur als Brainstorming nicht verkehrt und in Einzelfällen glaube ich wirklich, dass jemand, der aus beispielsweise etwa zehn Jahren Sperre nichts gelernt hat und in der Zeit nicht zehn Jahre gereift ist, nach zwanzig Jahren Sperre schreit. Und das ist immer noch kürzer als infinit. Ich bin für eine Mischung aus "Strafkatalog" mit "Strafverschärfung" für "Wiederholungstäter" und "Bauchgefühl" der richtenden Admins - auch wenn das dazu führt, dass die, die Ahnung von der entsprechenden Materie haben, nun einmal nicht ganz neutral sind. Aber statt Strafverschärfung gibt es doch hier eher Massenrabatt für Leute, die zur Folklore gehören, das kann es doch auch nicht sein. --MannMaus14:09, 3. Mai 2011 (CEST)
ich kann nicht glauben das es menschen gibt, die darin auch nur den hauch von sinn + nutz sehen oder erkennen können, dass die einen (die angeblich + nach eigener überzeugung im besitz der scheinbar absoluten wahrheit + macht) die anderen (die ohne diese hervorragenden eigenschaften + ohne macht sind) nur deshalb von diesem projekt "wp" aussperren können sollen. wo leben wir denn - im mittelalter? dontworry15:14, 3. Mai 2011 (CEST)
Ich weiß nicht, was ich jetzt antworten soll, entweder: "Ja, wir leben in dem, was du als Mittelalter bezeichnest, denn die Justiz wurde noch nicht abgeschafft, und in der WP gibt es Regeln, zum Beispiel die, dass Artikel Artikel sind und keine Grußseiten für pubertierende Rechtschreibschwächlinge und wenn du gegen jede Form von Benutzersperrung bist, dann Prost!", oder: "Gegen den Sperrgrund bin ich selbstverständlich auch, aber kein Richter und kein Admin ist fehlerfrei, leider!" --MannMaus19:32, 3. Mai 2011 (CEST)
vermutlich hatte ich mit mitte 40 auch noch etwas andere ansichten als mit mitte 60, aber so krude wie die deinen waren sie in meinem bisherigen leben noch nie. es ist dir jedenfalls damit (mit deinen "beiträgen") gelungen eine leidlich konstruktive disk zum thema bisher erfolgreich zu verhindern! dontworry07:56, 4. Mai 2011 (CEST)
Tja, Dontworry, du bist immer noch ganz der Alte. Unfreundlich, schlechte Laune verbreitend und immer eine Spur zu agressiv. So kennen wir dich seit Jahren. Du kannst wohl nicht anders. Und so wirst du weiterhin Sperren sammeln, wie andere Leute Briefmarken. :-) Eine Tasse Kaffee bitte!--Schlesingerschreib!09:26, 4. Mai 2011 (CEST)
das ist zwar jetzt ganz weg vom thema, aber wie ich lesen konnte: [12] hattest du auch schon mal ganz andere ansichten! was ist passiert - die zwillinge? ;-) dontworry11:01, 4. Mai 2011 (CEST)
Wie soll's mit der Zedler-Medaille weitergehen?
Ich habe heute die Projektseite zur Wikipedia:Zedler-Medaille aktualisiert und dort einen ersten Alternativ-Vorschlag zur Zukunft des Wettbewerbes gepostet. Wäre cool, wenn sich dort möglichst viele an der Diskussion beteiligen und Feedback oder eigenen Ideen einbringen! Danke :) --Nicole Ebber (WMDE)16:56, 4. Mai 2011 (CEST)
Was sagt diese Zahl schon? Wenn wir die Pressemeldungsammlungen und die Stubs abziehen, wie viele Artikel haben wir dann wirklich und wäre das eine Zahl zum Feiern? --Plenz00:44, 29. Apr. 2011 (CEST)
Na ja, abgesehen vom Bürokratischen, Ästhetischen, Nachvollzeihbaren ist sowohl 1.234.567 als auch 7.654.321 reiiiines Produkt aus 2 Primzahlen. Das kommt nicht so häufig vor, oder?
Hmtja, von Artikeln kann man leider oft nicht sprechen. Wenn wir 1.234.567 Artikel mit über 5000 Zeichen haben, da fängt mMn ein Artikel an, sich solcher nennen zu dürfen, dann ja. Das KöPi nehme ich auch, aber keine Hochzeitsnudeln, dafür war's heute schon hochzeitig genug. Lieber was herzhaftes, Maultaschen oder so. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti.16:17, 29. Apr. 2011 (CEST)
Wieviel Trilliarden Anmerkungen, BNR-Postings, und - nicht zu vergessen - Caféhaus-Beiträge haben wir denn? Und wieviele Tage wären die Server lahmgelegt, wenn man all diese Daten auswertet, etwa um sprachliche Irritationen (etwa Rechtschreibung unter Beachtung der Eigenheiten in D-A-CH) virtuell abzuheften... Wer zählt, der verzählt sich! ;-) --Zollwurf16:36, 29. Apr. 2011 (CEST)
Die Diskussions- und Metaseiten werden noch Stoff für viele Dissertationen bieten, da bin ich mir sicher. Sollte man sich gelegentlich mal klarmachen ;-) Gruß, Stefan6419:04, 29. Apr. 2011 (CEST)
Interessant wäre mal die Zahl der getätigten Edits auf der Wikipedia. Das müsste inzwischen eine stattliche Anzahl sein (wenn ich da nur an unseren Artikel Wikipedia:Auskunft denke ...). Spuckt einer der Statistikserver die Zahl vielleicht sogar aus?
--Neozoon15:26, 30. Apr. 2011 (CEST)
Um etwas über 1,2 Millionen Artikel zu erstellen waren also weit über 90 Millionen Edits notwendig - aha. Was ist das denn für eine miese Ausbeute? Ich bin zwar nicht der begnadete Mathematiker, aber ich stelle dennoch folgende These auf: Wenn jeder Wikipedianer in D-A-CH jeden Tag fünfzig Edits tätigte, dürften wir D-A-CH-Wikipedis in knapp 10 Jahren auch über 2 Millionen Artikel haben... Wahnsinn. ;-) --Zollwurf19:22, 1. Mai 2011 (CEST)
Miese Ausbeute? Nein, 9 Edits pro Artikel sind eigentlich erstaunlich wenig. Erstens gibt es Leute, die locker in wenigen Minuten ein Dutzend Edits hintereinander am selben Artikel schaffen, weil sie die Vorschaufunktion ignorieren, und zweitens prasseln bei tagesaktuellen Artikeln wie Nuklearkatastrophe von Fukushima die Edits nur so rein, weil es ja unheimlich wichtig ist, jedes kleinste Detail sofort einzubauen, sobald es in irgend einem Newsticker erwähnt wird. Diese große Zahl von Edits kann eigentlich nur dadurch kompensiert werden, dass es auf der anderen Seite eine riesige Anzahl von Stubs geben muss, die nur einen einzigen Edit erlebt haben. --Plenz21:18, 1. Mai 2011 (CEST)
Na ja, aber die Kalkulation ca. 90 bezogen auf den ANR stimmt ja auch nicht. Es sind lt. Statistik 26,6 Edits pro Seite - über alle Namensräume und deren Diskussionsseiten. Das finde ich wiederum sehr wenig. Ich hätte gedacht, der Meta-Anteil würde die Statistik noch höher Treiben. Nehmen wir mal allein die VM, Auskunft, KALP, etc. die offiziellen und inoffiziellen Club-Seiten sowie das gechate im BNR, die Diskussionen an den Hot-Spots, die Redaktionen und Portale... Ich bin von nur 90 Mio Edits sehr überrascht. -- 7Pinguine18:37, 3. Mai 2011 (CEST)
Die Fiktion ist ja, dass alle Meta-Edits (außer natürlich denen hier im Cafe und vielleicht noch denen in der Auskunft) direkt oder indirekt zur Erstellung des ANRs beitragen. In diesem Sinn kann man dann schon etwa 90 Mios durch die Artikelzahl dividieren. Sind in den 90 Millionen Edits eigentlich die gelöschten schon enthalten? Wahrscheinlich nicht. Andererseits auch nicht die gelöschten Artikel. --Grip9902:53, 7. Mai 2011 (CEST)
In the records
Aus gegebenem Anlass habe ich die Ränn-King-Tabelle aus’m Café-Keller nach oben geschleppt und wieder neben der Tafel mit den Pferdewetten aufgehängt. Das bisherige Palaver ist im Keller zu finden, neue Weisheiten können weiter unten notiert werden. --Jocian12:33, 3. Mai 2011 (CEST)
Das Ereignis in Pakistan überrundet Timbuktu (siehe neuer Tabellenplatz 6) – da können der Duke und die Duchess nicht mithalten, von deren Heiraterei gar nicht zu reden. Wikipedia wird offenbar bei Hofe nicht gelesen? --Jocian12:33, 3. Mai 2011 (CEST)
Ja, aber beim Herzog und der Herzogin mußt du das alte Lemma mitzählen, die meisten dürften in Unkenntnis des neuen Lemmas unter Kate Middleton gesucht haben, am Tag der Hochzeit immerhin 226k – die Verschiebung des Lemmas erfolgt erst um die Mittagszeit, wären also zusammen 326,8k bei Kate und 102,8k + 123,4k bei Willy. --Matthiasb(CallMeCenter)13:35, 3. Mai 2011 (CEST)
Ja, aber wer von Kate Middleton weitergeleitet wurde, (guck, immer noch blau! Lässt sich auch leichter merken und eintippen!) der wurde doch doppelt (also in beiden Statistiken einmal) gezählt, oder? Von daher lässt es sich gar nicht genau nachvollziehen, wie oft ihr Artikel nun genau aufgerufen wurde. --MannMaus13:42, 3. Mai 2011 (CEST)
Nein, wie man sieht wird jedes Lemma für sich gezählt – Kate Middleton haben am Tag der Hochzeit weitaus mehr Benutzer aufgerufen als die Duchess. --Matthiasb(CallMeCenter)14:15, 3. Mai 2011 (CEST)
Ich vertraue mal darauf, dass jedes Lemma für sich gezählt wird, und habe zwei Doppelschläge in die Tabelle eingebaut. Und beim Zusammenzählen bei der Duchess war Matthiasb halt etwas von der Schwester abgelenkt, oder so ähnlich?
Egal, die Buchmacher haben sowieso erklärt, dass die Wikipedia-Wetten nicht gelten würden; man könne das Pferd nicht im laufenden Rennen umbenennen...
Da finde ich die Platzierungen von zu Guttenberg viel interessanter. Am Rücktrittstag knapp vor der Kernschmelze (was wohl gut Muttis Stimmung wiedergibt), und einen Tag später war dann sowieso alles fürn Arsch... --Andibrunt15:48, 3. Mai 2011 (CEST)
Fräulein, können wir bitte Gurkensandwiches, Scones und einige Kännchen Earl Grey bekommen? Außerdem bitte eine Runde Sherry, ein Bedürftiger (Ablenkung) möchte einen Toast auf alle Schwestern ausbringen... --Jocian18:04, 3. Mai 2011 (CEST)
@Matthiasb: Ohne Bristol 410 or an new Porschi brauchst du es gar nicht zu versuchen. Dieser Aston Martin DB5 der Mountbattens ist doch für Pippa zu altmodisch und konventionell. Mit sonem Ding gurkte Connery doch schon als Bond rum... . Zu dem Wappen von Pippa: meine älteste Tochter meinte mit einem süffisanten Grinsen, diese himmelsblaue Schleife wäre das richtige für ihre jüngere Schwester (im ersten Schuljahr). Mehr brauch ich über den Geschmack des Wappenamtes ihrer Majestät wohl nicht zu sagen :-)). --Alupus23:10, 3. Mai 2011 (CEST)
Nicht selten liest man bei Löschanträgen die Begründung „kein Artikel“. Was mir eigentlich auch meist einleuchtend vorkommt, denn es gibt ja schließlich Qualitätskriterien. Wenn man einen neuen Artikel anlegt, liest man ganz oben, dass der Artikel ein Mindestniveau erfüllen sollte. Folgt man diesem Link, stößt man auf eine Menge guter Ratschläge, aber genaue Definitionen oder lehrreiche abschreckende Beispiele für „kein Artikel“ sucht man vergebens.
Sehr interessant finde ich übrigens die Forderung „Das Thema eines Artikels muss für größere Gruppen von Menschen interessant sein.“ Einer der wenigen Sätze, wo „muss“ steht und nicht nur „sollte“. Dennoch wage ich zu bezweifeln, dass je ein Löschantrag durchgekommen ist, der mit „interessiert keine größere Gruppe von Menschen“ begründet wurde.
Was also ist „kein Artikel“? Dieses Kriterium scheint für eine reichliche Zahl von Usern gar nicht zu existieren. Ich möchte mal folgendes Gesetz formulieren: Kein Artikel, der monatelang unbeachtet auf einer Qualitätssicherungsseite herumgammelt, ist so schlecht, dass nicht ein noch schlechterer Artikel denkbar wäre, der dessenungeachtet sofort eifrigst gehegt, gepflegt und aufgepäppelt wird, sobald er einen Löschantrag bekommen hat.
Ich muss gestehen, dass dieses Phänomen den Forschergeist in mir weckt. Es juckt mich gewaltig, ein paar wissenschaftliche Versuchsreihen zu starten und zu beobachten, welche Ergebnisse dabei herauskommmen. Denkbar wäre zum Beipiel eine sorgfältig abgestufte Artikelserie über knapp relevante Urwaldprovinzpolitiker, wobei das Qualitätsniveau (hüstel) immer weiter absinkt:
Uhuru Masinde (* 1. April 1954) ist ein kenigalischer Politiker. Er war von 1994 bis 1996 Minister für innere Angelegenheiten im Kabinett von Präsident Masinde Kalonzo. (Quelle)
Wangari Musyoka ist ein kenigalischer Politiker. Er war Minister für Ernährung. (Quelle)
Kombo Mudavadi ist ein kenigalischer Politiker. Er war Minister. (Quelle)
Oginga Wetangula ist ein kenigalischer Politiker. (Quelle)
Sofort nach dem Einstellen dieser Artikel würde ich allen einen Löschantrag mit der Begründung „kein Artikel“ verpassen. Dann müsste sich doch zeigen, ob es irgendwo eine Schmerzgrenze gibt, bei der auch der letzte Stubsbehalter streikt: für diesen Schrott ist mir meine Zeit nun doch zu schade! Spätestens wenn gleich ein Dutzend Mikrostubs der untersten Klasse aufschlägt. Aber die Hand dafür ins Feuer legen würde ich nicht... --Plenz21:27, 3. Mai 2011 (CEST)
Rein formal ist auch die letzte Variante ein gültiger Stub, also in keinem dieser Fälle ein SLA berechtigt. Ich persönlich würde jedenfalls solange suchen, bis ich zumindest das Stadium des ersten Beispieles erreicht habe. Und das ist kein leeres Versprechen, ich habe bei Rivière Soliette beispielsweise tagelang, in dem Fall buchstäblich, jede verfügbare Website betrachtet (schau mal in die Versionsgeschichte); ich habe an mich selbst übrigens weitaus höhere Ansprüche als an andere. --Matthiasb(CallMeCenter)21:42, 3. Mai 2011 (CEST)
"Kein Artikel" (als Löschkriterium) lst einfach definiert: "Ein Beitrag der mit der Löschbegründung 'kein Artikel' zur Löschung vorgeschlagen wird ist zu löschen, wenn ein Administrator der Wikipedia dieser Ansicht zustimmt". Etwas anderes ergibt sich aus der zitierten Löschdiskussion vom 22.04.2011 [14] eh nicht. --Zollwurf13:16, 4. Mai 2011 (CEST)
Grund war womöglich dieses bösartige Tier, der Kurzkopfgleitbeutler, der zweimal negativ auffiel. Dem, durch seinen fiesen Gesichtsausdruck bekannten Wesen, wird mehrfach [15] nachgesagt kein Artikel zu sein. --Zollwurf14:59, 4. Mai 2011 (CEST)
Wenn "ein Satz ist kein Artikel" dazu führt, dass
Kombo Mudavadi ist ein kenigalischer Politiker. Er war Minister. (Quelle)
behalten wird, aber
Kombo Mudavadi ist ein kenigalischer Politiker und Ex-Minister. (Quelle) (Der fehlte oben noch!)
(schnell)gelöscht wird, dann machen wir es uns zu einfach. Da finde ich "Schwurbelregeln" manchmal besser. Es gab doch früher ein Beispiel für einen (un)gültigen Stub. Mit Kaiser Wilhelm (oder einem Zeitgenossen?). --MannMaus12:58, 5. Mai 2011 (CEST)
Quatsch, die Begründung war "entspricht... nicht mehr der Realität" - wahrscheinlich wird schon länger "geschwurbelt". --MannMaus14:37, 5. Mai 2011 (CEST)
Hmm, das würde bedeuten, wenn ein Artikel auf einen kein Artikel trifft, werden beide unter Freisetzung eines Energieblitzes vernichtet. Müsste wohl erst noch experimentell bestätigt werden..--Ratzer17:39, 5. Mai 2011 (CEST)
Wenn es um die Frage Artikel oder kein Artikel geht, werden bisweilen durchaus erhebliche Energien frei. Oder werden absorbiert, je nach Sicht der Dinge..... Q.E.D. Grüße, --Sunergy09:43, 6. Mai 2011 (CEST)
Faszinierenderweise werden dabei meist erheblich mehr Energien freigesetzt, als in die diskutieren keine Artikel investiert wurde. Diese Energien gehen aber laut Energieerhaltungssatz nicht verloren, sondern werden umgewandelt, meistens in Wikistress. Wieviel Energie könnte eingespart werden, wenn solche keine Artikel gar nicht erst geschrieben würden.... --Plenz10:58, 6. Mai 2011 (CEST)
Genau weiß man das nicht mehr, weil am Anfang mal die Softwäre gewechselt hat und dabei einiges durcheinander kam. Außerdem war die Versionsgeschichte früher so eingestellt, dass die älteste Version von 50 Versionen (oder so, genau weiß ichs nicht) gelöscht wird, wenn eine neue Version dazukommt. Jedenfalls hab ich das mal so gehört ;). Dadurch sind die ganz alten Edits verlorengegangen. --Don-kun • DiskussionBewertung13:09, 5. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht taucht ja irgendwann eine Entsprechung zum Uralt-Archiv der enWP auf. Die dort verlinkte deWP-Nachbildung von Kurt Jansson enthält einen Vergil mit Last edited April 16, 2001 4:33 pm, der einzige Difflink scheint aber nicht die Artikelanlage zu zeigen. --Hæggis05:30, 7. Mai 2011 (CEST)
Was heißt das jetzt? Die Foundation könnte sich bei Flattr registrieren und auf die Weise eine weitere Spendenquelle öffnen (mit 10% Abzug an Flattr)? Irgendwelche Nachteile, außer dem einzubindenden Flattr-Button? --Neitram12:14, 3. Mai 2011 (CEST)
<quetsch> Ja… Nämlich den Mangel an Legitimität, mit der die Foundation Spenden für Content annimmt, den sie nicht erstellt.
Wenn Flatter hier eine Option ist, dann mMn nur in der Versionsgeschichte und/oder auf Benutzer_innenseiten.--goiken03:12, 7. Mai 2011 (CEST)
Flattrn ist aber kein Lizenzverstoß, jeder Serverbetreiber (also auch Wikimedia) kann das für sich entscheiden, ohne die Community (d.h. großteils Nicht-Vereinsmitglieder) bzw. die einzelnen Autoren zu fragen. Sogar, wenn Dritte unsere Inhalte lizenzkonform übernehmen und dabei auf ihren eigenen, von uns kopierten Seiten einen Flattr-Knopf installieren würden, wäre es legal. Und dann würden wir ganz in die Röhre schauen.
Andererseits ist vielleicht genau diese Möglichkeit zum Abkassieren für Dritte aus Vereinssicht ein Grund, hier gar nicht mit dem Flattrn anzufangen. Sonst bringt man andere Leute noch auf (gar nicht so) dumme Gedanken, die letztendlich das Spendenaufkommen bei Wikimedia dann doch verringern. --Grip9914:13, 7. Mai 2011 (CEST)
Ich hab ja auch nicht davon gesprochen (oder geschrieben), dass Du davon gesprochen hättest. Die bisher betriebene Einwerbung von Spenden für den Verein (beispielsweise durch Spendenbanner auf den Wikipediaseiten) ist aber m.E. ebenso legitim, wie es das Flattrn durch Wikimedia wäre. Wenn das Dritte tun würden, wäre es natürlich auch aus meiner Sicht nicht legitim. --Grip9901:29, 9. Mai 2011 (CEST)
Es bestehen vielleicht Bedenken, dass dann das "normale" Spendenaufkommen stärker zurückgeht, als der Flattr-Ertrag wächst. Würde ich allerdings für eher unwahrscheinlich halten. --Grip9903:03, 7. Mai 2011 (CEST)
Ich bin ja nach wie vor dafür, dass Autoren und Autorinnen Geld erhalten. Sie haben es zum Teil auch nötiger als die Foundation. Die neuen Publikationsmöglichkeiten durch das Internet haben ja sehr viele neue Finanzierungsmodelle ermöglicht: Metis, Flattr, Kachingle, Paypal-Spendenbutton, Überlegungen zur Kulturflatrate oder jetzt der Vorstoß vom CCC... Der Weg entsteht bekanntlich im Gehen und es ist bedauerlich, dass ausgerechnet hier Wikipedia nicht mitgeht, sondern sich konservativ auf Modelle der "Ehrenamtlichkeit" beruft. Und merkwürdig auch, dass ich mit diesen Ideen (bspw. Flattr für Wikipedia oder Soziales Wiki]) ganz alleine stehe - wäre es nicht das Internet, dann würde ich denken, ich müsste häufiger duschen oder hätte sonst was komisches an mir ;-) Und ganz besonders merkwürdig ist diese Minderheitenposition vor dem Hintergrund, dass die Flattr-Community mit großem Abstand am allerliebsten Wikipedia Geld zukommen lassen würde. -- Schwarze Federtalkdiscr18:43, 7. Mai 2011 (CEST)
Ich habe wie schon öfters geschrieben vom Grundsatz her nichts dagegen, wenn Autoren persönlich profitieren. Aber das m.E. unlösbare Problem der schwierigen Aufteilung der Verdienste bei Artikeln mit mehreren Autoren besteht eben unabhängig vom konkreten Spendenmodell. Und es werden neben allen sonstwie motivierten Editwars und Platzhirschen auf lange Sicht auch noch solche dazukommen, die aus finanziellen Interessen auftreten. Man kann natürlich die Theorie vertreten, dass deren Anzahl gegenüber den bisherigen ohnehin nicht ins Gewicht fallen wird, aber ich bin skeptisch. Sobald Geld ins Spiel kommt, ist bei vielen Leuten die Bereitschaft zum Regelverstoß nochmal um eine Stufe erhöht. Es werden dann vermutlich auch vermehrt Neulinge mit zweifelhafter Interessenlage kommen. Das könnte man allerdings auch wieder teilweise positiv sehen, weil es immerhin die stagnierende Autorenzahl hebt. --Grip9901:29, 9. Mai 2011 (CEST)
Mir geht es an dieser Stelle darum, überhaupt ersteinmal anzuerkennen, dass das, was wir hier machen, gesellschaftlich wichtige Arbeit ist. Und eigentlich funktioniert der Kapitalismus doch so, dass Arbeit vergütet wird. Würden wir an Memory Alpha mitschreiben oder Hobbies nachgehen, wäre das was anderes. Aber das hier ist Real Life, wir machen eine gesellschaftlich sehr wichtige Arbeit. Und es besteht das Bedürfnis, uns dafür auch zumindest eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Nichts großartiges, sondern eher eine Dankbarkeit, die sich sonst in "Trinkgeldern" ausdrückt. Dieses Geld sollte nicht dem Verein zukommen, genauso wie ja auch das Trinkgeld nicht an die Kneipe gespendet wird. Und "Trinkgelder" sind keine Manipulationsversuche, naja, jedenfalls nicht über einen platten Flirtfaktor hinausgehend. Aber das Thema ist vorerst innerhalb von Wikipedia gegessen. Ich kann nur immer wieder dazu aufrufen, extern an einer Struktur mitzuarbeiten: Flattr für Wikipedi-Arbeit. -- Schwarze Federtalkdiscr13:51, 10. Mai 2011 (CEST)
SG-Wahlen, Aufruf hierzu
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ab morgen finden die Wahlen für das SG statt. Bitte, bitte: wer sich dafür berufen fühlt: kandidiert! Es sind derzeit acht Kandidaten für die sechs Plätze, das kann nicht sein, immerhin geht es um die "höchste" Entscheidungsinstanz der WP. Überlegt euch, geht in euch und bitte gebt eure Kandidatur schnell bekannt. Hoffend, --Capaci34 La calma è la virtù dei forti.14:48, 7. Mai 2011 (CEST)
Ich rufe dazu auf, alle Stimmen als Contra-stimmen abzugeben, um so deutlich zu machen, das das SG als Institution nach dem letzten Meinungsbild nicht mehr das Vertrauen der Mehrzahl der Benutzer hat. -- Baird's Tapir16:32, 7. Mai 2011 (CEST)
+1 --smax 16:50, 7. Mai 2011 (CEST) Das ist auch nichts Negatives, es ist eine Pro-Stimme für öffentliche Sperrprüfungen, contra Hinterzimmer-Entscheidungen, zudem dafür, dass die bessere Begründung Autorität hat, und nicht die Hierarchie. --smax16:58, 7. Mai 2011 (CEST)
Ich hab mir früher (lang ist es her) mal überlegt als Schiedsrichter zu kandidieren, kein Witz. Aber wer würde mich heute wählen, einen elenden, mehrfach als Quälgeist gesperrten User, der es nicht mal zum "Knöppequetscher" der Wikipedia gebracht hat? Ich bin eher der Ansicht, dass in das Wikipedia-SG nur Leute gehören, die (a) nie lügen und (b) die selsbt von (a) nichts wissen wollen! Gruß --Zollwurf17:57, 8. Mai 2011 (CEST)
Ich hätte dir ja meine Stimme gegeben, aber nachdem du mich nicht als Admin wolltest, war ich gezwungen, mich nach Alternativen umzusehen. ;-) --Matthiasb(CallMeCenter)19:27, 10. Mai 2011 (CEST)
Begrüßungsbausteine
Fundstelle von gerade eben: Hier bloggt das Community Dpt. der Foundation die Beobachtung, dass die Bausteine, mit denen wir neue User und IPs begrüßen, kontinuierlich böser werden - zumindest auf en.wp. Ich nehm die wohl nicht mehr. --MBqDisk21:37, 9. Mai 2011 (CEST)
So wie ich den Blog verstehe, geht es nicht um Begrüßungsbausteine, sondern um handgetippte Kommentare zu Erst-Edits von neuen Autoren. Das genannte Beispiel “great job on that article!” sieht mir nicht nach einem Baustein aus – aber zugegeben: die englische WP kenne ich kaum. --Plenz23:25, 9. Mai 2011 (CEST)
Ja, sie haben alle Edits auf den Seiten neuer User ausgewertet, auch handgetippte, aber das Ergebnis zeigt, dass die Verwendung von ablehnenden Bausteinen ständig zunimmt: As you can see from this graph, in 2011 almost 40% of all initial edits to new user talk pages in our sample were negative templates, while praise was virtually nonexistent. Bei uns kann das natürlich anders sein. --MBqDisk06:54, 10. Mai 2011 (CEST)
Eines Tages wird man auf jemanden zugehen und "Guten Tag! Wie geht es dir? " sagen - und dieser Jemand wird eine Vandalismusmeldung machen, weil man ihn unnötigerweise unter Leistungsdruck gesetzt habe und auch versucht habe, in seine Privatsphäre einzudringen ... GEEZERnil nisi bene15:56, 10. Mai 2011 (CEST)
Ich fand die Begrüßung Oh hi, ist ja noch richtig leer und neu hier. Da muss man sich ja ganz vorsichtig bewegen :-) Also erstmal Herzlich Willkommen. Ich habe zufällig diese Baustelle entdeckt. Falls Du bei irgendwas Hilfe oder 'ne Idee oder irgendwas brauchst, sag Bescheid, das Thema interessiert mich :-) von Benutzer:southpark netter als einen Standardbaustein. Na ja, der Fleissigste bin ich vielleicht nicht geworden, für hier und da mal 'nen Edit ist aber immerhin Zeit. Grüße, --Sunergy16:09, 10. Mai 2011 (CEST)
Wieder'n Doktor wech
Diesmal hat es die Vroni erwischt. 40 Seiten soll sie abgeschrieben haben, unter anderem auch aus der Wikipedia. Die Tochter von Edmund Stoiber ist wie der gefallene Adlige aus Franken, Juristin. Jetzt warten wir auf Neues von Frau Koch-Mehrin, europäisch gesinnte FDPlerin. Nun sollten wir aber nicht allzu schadenfroh sein, denn es gibt bestimmt demnächst ein WikiPlag-Wiki, das unsere Sünden aufdeckt, denn davon gibt's nicht wenige. Prost! --Schlesingerschreib!15:11, 11. Mai 2011 (CEST)
Prost! Frau Koch-Mehrin hat es wohl auch schon fast erwischt. Bin mal gespannt, wer der nächste ist. Ich hätte gern ein leckeres Alt, und schön kalt bitte, bei dieser Hitze hier. --Sippel2707D15:19, 11. Mai 2011 (CEST)
Ja, auch hier ist es ganz schön heiß. Hoffen wir auf ein reinigendes Gewitter mit gehörigem Donner :-) Übrigens bekommt Karl-Theodor, der sich als Opfer sieht, Idenn haben die Leute :-), offenbar Zoff mit seiner Familie, denn der gibt er die Mitschuld an seiner krummen Tour]. Tja Noblesse oblige... und geht dabei unter. Wohl bekomm's! --Schlesingerschreib!15:34, 11. Mai 2011 (CEST)
Von einem der auszog die Treppe herauf zu fallen und sich doch auf die Fiesage gelegt hat. Α72⇒✉15:54, 11. Mai 2011 (CEST)
Zumindest hat sie laut Spiegel aus der Wikipedia abgeschrieben. Diese Frau weiß eben, was gut und wissenschaftlich ist. Wir könnten ihr als Ersatz für den Doktortitel aufgrund ihrer nachgewiesenen Befähigung zum Abschreiben einen Ehrenplatz hier anbieten. Mag es auch relevanzmäßig nicht(?) für Veronica Saß reichen, so wäre doch immerhin noch Benutzer:Veronica Saß frei. --Grip9901:44, 12. Mai 2011 (CEST)
Nur mal so am Rande - befinden sich in Artikeln der Wikipedia mit Sicherheit keine Quellenverweise auf die Fakes der gescheiterten Menschlein? Denn, wer im Glashaus sitzt.... ;-) --Zollwurf16:33, 11. Mai 2011 (CEST)
Rein inhaltlich sind die Arbeiten ja anscheinend nicht so schlecht (immerhin sind sie ja angeblich von Professoren geprüft worden), d.h. ein Link darauf wäre zulässig. Aber natürlich ist es gescheiter, auf das Original zu verweisen, falls dieses auch noch leicht zugänglich ist. --Grip9901:44, 12. Mai 2011 (CEST)
Ihr wisst ja gar nicht wie gut Ihr's habt, die treten immerhin alle zurück, wenn auch widerwillig. Bei uns in Ösiland wären die inzwischen alle mit lautem "Jetzt erst recht!"-Gebrüll zu wahlweise Präsidenten, Kanzlern oder Wissenschaftsministern gekürt worden...--Svíčkována smetaně21:27, 11. Mai 2011 (CEST)
Komisch. Kein Schwein ruft mich an. Dabei habe ich mein Diplom schon 1974 gemacht und es ist immer noch da. -jkb-21:31, 11. Mai 2011 (CEST)
An dich trauen sie sich nicht ran, denn du hast den Helden-Dissidenten-Bonus. Da fällt mir gerade ein, du willst doch einer von den WP-Schiris werden, ich geb dir mal ein Pro, und du mir beim nächsten mal einen aus, ok? :-) Gruß --Schlesingerschreib!21:35, 11. Mai 2011 (CEST)
Aha, klar. Das mit dem Kuhhandel habe ich nicht gesehen nicht gehört nicht gelesen, aber wir machen es so :-) -jkb-21:38, 11. Mai 2011 (CEST)
Tja, die Mehrins haben halt alle ein elitäres Selbstverständnis. Da kann man schonmal fünfe grade sein lassen, solange es den Dienstgrad erhöht. Gerade jetzt angesichts unserer Schwierigkeiten mit der Währungsunion werden wir ihre diesbezügliche Fachkenntnis zum Thema "Historische Währungsunion zwischen Wirtschaft und Politik. Die Lateinische Münzunion zwischen 1865 und 1927" bitterlich vermissen. Und auch in der rein bundesdeutschen Finanzpolitik wird sie uns mit ihren erfrischenden Zahlenspielen sehr fehlen. --Grip9901:44, 12. Mai 2011 (CEST)
Interessant. Ich geb's an meine Frau weiter. Sie lässt sich von der klugen Dame gerne ihre Steuer schätzen lassen. -jkb-14:32, 12. Mai 2011 (CEST)
Der Skandal zieht immer weitere Kreise. Nach neuesten Meldungen soll jetzt in Gestalt von Dr. Udo Brömme[16][17] ein weiterer gutfrisierter Messias des 3. Jahrtausends seinen Doktortitel erschwindelt haben. Wie die Pressestelle der Universität Bayreuth gestern mitteilte, ist seine mit "summa cum laude" bewertete Dissertation "Überlegungen zur Reform der schriftgestützten Kommunikation mit Finanzbehörden unter Zuhilfenahme der EDV-Textverarbeitung Word 5.5" zu nahezu 80% wörtlich aus einem Bilderbuch abgemalt. Selbst seinen Wahlkampfslogan "Zukunft ist gut für alle" soll er angeblich von einem Wikipedia-Spendenbanner abgekupfert haben, so der Sprecher.
Behutsame Anfrage bezüglich eines womöglich sensiblen Themas (cont)
Nabend. Unlängst wurde ich diesbezüglich bereits schon mal vorstellig hier. Irgendwie irrte ich dann, wie das Leben so spielt, vom Großen Weg ab ... und die Sache wurde, ähm, archiviert. Aus mir bislang unerfindlichen Gründen fand ich jedoch heute, aus gegebenem Anlaß, zurück. Auf den Großen Weg. Folgerichtigerweise knüpfe ich hiermit wieder da an, wo ich vom Großen Weg abirrte:
Einer könnte mit Fug und Recht behaupten, daß WIKIPEDIA zur Bereicherung der Spezies Homo Sapiens beigetragen hat bzw beiträgt. Mal da abgesehen von, daß in gewisser Weise, im Prinzip und so, die gesamte Biosphäre dieses Planeten als Welterbe eingestuft gehört und mal da abgesehen von, was so alles für n Mist in WIKIPEDIA drin steht und im WIKIPEDIA-Backstage-Irrgarten abgeht, ist die durch WIKIPEDIA entstandene, weltweite, Wertschöpfung durchaus beachtenswert. Finde ich. Eben deshalb bin ich dafür, daß WIKIPEDIA Welterbe wird. ... Das ist jedoch nicht der einzige Grund, weshalb ich dafür bin, daß WIKIPEDIA Welterbe wird. fz JaHn23:05, 12. Mai 2011 (CEST)
Du speckulierst doch auf Wertsteigerung weil Du ein Zimmer hier hast. Sei Dir gegönnt. Hat jemand ... Wo sind denn ... Marketenderinnen? Na, nehmen wir den Pinguin. Herr Obstler, bitte eine kühle Flasche Löchrige Erblage Riesling, nicht zu alt. Danke. Und mindestens zwei Gläser ... --Dansker13:46, 13. Mai 2011 (CEST)
Ist überhaupt gesichert, dass die Welt nicht das Erben eines solchen Sauhaufens wie des unsrigen ausschlägt? --Grip9915:20, 14. Mai 2011 (CEST)
Was ist schon gesichert? Sein ist. Ansonsten ist nix sicher. Im übrigen geht s ja nicht da drum, daß die Welt einen solchen Sauhaufen erben soll, sondern ... das Projekt. Eigentlich hat sie s ja auch schon geerbt. Nun ja, es war zwar mehr so ne Art Schenkung. Aber nem geschenkten Gaul soll man nicht in s Maul kucken. Heißt es. fz JaHn15:43, 14. Mai 2011 (CEST)
DON T PANIC. Sie bedient sich zwar bereits, so, wie ich es sehe, schamlos, ist jedoch nicht die Alleinerbin. Da gibt s nämlich noch mehr ... fz JaHn20:18, 14. Mai 2011 (CEST)
Erdbeben in Rom
Heute sollte ja ein Erdbeben stattfinden. Kann es sein, dass der Typ der es berechnet hat nicht berücksichtigt hat, dass im Jahr 2000 kein Schaltjahr war (1996 und 2004 war eins) und damit das Erdbeben morgen ist?--79.244.75.14420:07, 11. Mai 2011 (CEST)
Viel einfacher. Der Typ wird sich ein paar kleinere Erdbeben aus diesem Zeitraum und dieser Gegend aussuchen und eine ungewöhnliche Häufung behaupten. Alter Wahrsagertrick. --Toot20:14, 11. Mai 2011 (CEST)
Tss, du wirst doch nicht meine seherischen Fähigkeiten bezweifeln? Extra für dich noch eine weitere Prophezeiung: Am Abend des 14. Mai ist in Düsseldorf mit schweren akustischen Erschütterungen zu rechnen. Fürchtet euch :) --NCC129111:57, 13. Mai 2011 (CEST)
Oh, ja, und da erspare ich mir weitere Voraussagen, denn bei den fürchterlichen akustischen Erschütterungen im letzten Jahr ging meine Voraussage total daneben. Obwohl es ja voraussehbar war. --MannMaus13:31, 13. Mai 2011 (CEST)
Ich brauch erst mal einen Kaffee....
Wie kann es sein, das man einfach in einer Art Fließbandarbeit Wartungsbausteine in die Artikel setzt, ohne sich dann soviel Mühe zu machen, wenigstens einen kleinen Hinweis in die Diskussion des Artikels zu schreiben.....ich versteh das nicht--Kleines21422:52, 15. Mai 2011 (CEST)
Das kommt immer häufiger vor - so scheint es mir. Da wird dann im Baustein auf die Diskussionsseite verwiesen, und dort steht - nichts! Harry810:00, 16. Mai 2011 (CEST)
Wie sieht es denn eigentlich mit den Benutzernamen aus? Werden da auch manchmal unbenützte freigemacht? Sind noch genug frei? Generator16:29, 7. Mai 2011 (CEST)
Nein, einmal vergebene Benutzernamen werden nicht wieder neu vergeben. Das Thema hatten wir auch hier schonmal, da wurde schon einiges dazu gesagt. Oder wars bei FzW? --Don-kun • DiskussionBewertung18:25, 7. Mai 2011 (CEST)
Ausnahmen gibt es evtl. bei Nulledit-Accounts. Ich glaube aber, es sind noch genuegend frei ... wenn man bereit ist, statt Namen wie Ich staerker zu individualisieren und Moeglichkeiten wie Kekseverachtender Bahnwärtergehilfe oder 3öGஒQ_26式k⿴ nicht unbeachtet zu lassen, steht einem ein weites Feld an noch zu blaeuenden Benutzerseiten offen. -- Arcimboldo04:22, 9. Mai 2011 (CEST)
Fehler bei der Anmeldung Der gewünschte Benutzername „3öGஒQ 26式k⿴“ ist nicht erlaubt. Grund: Es sind nicht zugeordnete oder unerwünschte Zeichen enthalten. Bitte einen anderen Benutzernamen wählen. --Schnark10:38, 10. Mai 2011 (CEST)
Gelegentlich verhageln mir IPs und hartnäckige Verbesserer die Petersilie und ich muß an mich halten, um nicht mit EditWar zu antworten. Gehts denn noch offener? Gruß -- Hedwig Storch14:43, 16. Mai 2011 (CEST)
Das sind die richtigen. Auf der einen Seite mit Offenheit prahlen, auf der anderen Seite einen nationalistische Struktur einrichten. Zensur Amerikanisches Gedankengut ist ja bereits auf der vordersten Front dabei. [19] --Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw14:47, 16. Mai 2011 (CEST)
Ad Niabot: mich nerven diese Manga-Bildchen total, egal ob sie erotische Darstellungen beinhalten oder nicht. Zeichnerisch mag das ja eine anspruchsvolle Arbeit gewesen sein, aber warum so ein Bild auf der Commons-Hauptseite sein sollte, verstehe ich nicht. Ausserdem ist es auch in der de.Wikipedia nicht zu einem exzellenten Bild gewählt worden (siehe hier), womit das formale Kriterium für ein Bild des Tages schon einmal gar nicht erfüllt ist. Es gibt auch keinen vernünftigen Artikel, der dieses Bild zur Illustration von irgendwas verwendet. Dieses die eigenen Special-Intrest-Bildchen ständig projektübergreifend zu pushen grenzt meiner Meinung nach schon fast an Vandalismus. Es wäre nett, wenn du dich da ein wenig einschränken würdest. --El bes10:55, 17. Mai 2011 (CEST)
Mir ist unklar warum es auf commons exellent ist. Die Perspektive zwischen person und dem Holzbodenaufbau stimmt nicht. Die Proportionen des Gesichts stimmen nicht, die Nase ist unnatürlich klein, die Brüste entweder unnatürlich groß oder unnatürlich prall. Mit Händen und Füßen hat der Zeichner scheinbar immernoch Probleme. Der Hintergrunde ist ein weichgezeichneter Mischmasch. So ist es mal wieder nur ein mittelmäßiges Bild von einem Mädchen mit großen Titten.--94.134.216.25013:40, 18. Mai 2011 (CEST)
Dass es einen Grund zum Feiern gibt. Dass manche Leute 10 Edits benötigen, wo andere mit Hilfe von ausreichend Sorgfalt und Benutzung der Vorschaufunktion mit 1 Edit auskommen, ist IMHO keiner. --Plenz17:34, 16. Mai 2011 (CEST)
Oh sorry, hatte gerade jemand eine Portion Eierkuchen mit Friede und Freude bestellt? Na dann guten Appetit so lange. --Plenz21:53, 17. Mai 2011 (CEST)
Ach Du lieber Herr Gesangsverein... Weckst Du mich bitte wieder bei Edit Nummer 999.999.999.999.999.999.999.999.999 ? Danke. --CC07:00, 18. Mai 2011 (CEST)
Meyers Kleines Lexikon in drei Bänden, VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1970.
Ich habe mir letztes Wochenende auf dem Flohmarkt neugierhalber eine gedruckte Enzyklopädie mitgenommen, "Meyers Kleines Lexikon" in drei dicken Bänden von 1970. Herausgeber: Bibliographisches Institut Leipzig. Oweioweiowei. Absolut gruselig. Man glaubt es nicht, wenn man sowas nie selbst in Händen hielt. Die Formulierungen, die verbogenen "Fakten", auf jeder Seite, in fast jedem Artikel: alles fein säuberlich, "korrekt", entsprechend DDR-Denk. Man fühlt sich beim Lesen, als beträte man eine Parallelwelt.
Mir war dabei verwirrend unklar, ob ich lachen oder weinen sollte, und ob die Fremdscham, die ich empfinde, angebracht ist. Inwieweit ist das, was wir heute, in Wikipedia, als "neutral formulierte, objektive Fakten" ansehen, wirklich das, und inwieweit ist es nur die eine Version der Geschichte, die stets von den Siegern, den Überlebenden, geschrieben wird? Welchen POVs unterliegen wir, deren wir uns gar nicht bewusst sind? Hätten wir eine Chance, diese POVs zu erkennen und abzubauen, und wäre das wünschenswert? --Neitram16:37, 17. Mai 2011 (CEST)
Solche Gruseligkeiten gab es nicht nur in der DDR. Auch in Westdeutschland waren beispielsweise die einbändigen Volkslexika der 60er Jahre aus dem Bertelsmannverlag (Bertelsmann-Lesering) auch nicht viel neutraler. --Schlesingerschreib!16:45, 17. Mai 2011 (CEST)
Naja...ich habe da schon ziemliche Unterschiede bemerkt...also meine Eltern hatten Brieffreunde in Ostberlin (wir sind aus Österreich) und von denen bekam ich immer Geburtstagsgeschenke. Abgesehen davon das die handwerkliche Qualität der ostdeutschen Spielsachen eigentlich immer um einen Tick schlechter war, auch die Informationen in den Büchern die ich bekam (Ich stand auf alles was mit Technik zu tun hatte, also UBoote, Raumschiffe, Autos usw.) war in den ostdeutschen Büchern zusammengekürzt. Während in einer westlichen Publikation immer ganz selbstverständlich auch russische Weltraummissionen, UBoote, (Autos weniger) gleichberechtigt vorgestellt wurden stand in den ostdeutschen immer nur so Sachen wie: "Auch der weltweite Imperalismus schickte eine Rakete zum Mond". Ich habe sogar als 7 jähriger gemerkt, dass in den DDR-Publikationen die halbe Welt fehlt. Das war so ca. 1982. Generator17:02, 17. Mai 2011 (CEST)
Wobei uns DDR-Bürgern die Merkwürdigkeit des DDR-Amtssprechs und der offiziellen Denkweise durchaus bewusst war. Man las ganz gewohnheitsmäßig zwischen den Zeilen und übersetzte praktisch automatisch einen ideologisch gefärbten Artikel in die Realität.--Olaf216:57, 17. Mai 2011 (CEST)
Naja, es gibt überall solche und solche... Während meines Geologiestudiums in Göttingen in den 80ern war Literatur aus der DDR durchaus salonfähig. Zwar auf billigem Papier und mit lausigem Schriftbild, aber bis auf wenige Floskeln im Vorwort ("Seit dem Entstehen des Arbeitsprozesses bildeten sich Erfahrungen und Erkenntnisse über die Erde im unmittelbaren Produktionspozeß und durch das Erleben der natürlichen Existenzbedingungen des Menschen heraus. Unter den Bedingungen der Klassengesellschaft prägten sich in der weiteren Entwicklung zwei Linien der geologischen Erkenntnis aus, die miteinander nur mittelbar verbunden waren und sich durch ihre Triebkräfte und Funktionen voneinader unterschieden.") völlig ideologiefrei. Aus ähnlichen Gründen habe ich mir damals auch meinen Freiberger Gefügekompass von einem guten Freund aus der DDR schmuggeln lassen: war viel günstiger, als im Westen, aber trotzdem nicht schlechter. Ergo: Neutralität ist nicht selbstverständlich, aber doch erreichbar, wenn man es will. Geoz17:18, 17. Mai 2011 (CEST)
Auf meine finnisch-deutschen Wörterbücher aus der DDR lasse ich nichts kommen. Die waren um Längen besser als die westdeutschen. Ich meine inhaltlich, das Papier ist schnell braun geworden :) --Plenz21:46, 17. Mai 2011 (CEST)
Eine Soljanka für Hrn. Schlesinger, war leider nicht im Teller zu haben.
...um Längen besser als die westdeutschen. Aha. Mich würde daher mal interessieren, was Sättigungsbeilage, Weltniveau und, sagen wir, Inoffizieller Mitarbeiter auf DDR-Finnisch heißt :-) Einen Teller Soljanka, bitte!--Schlesingerschreib!21:58, 17. Mai 2011 (CEST)
In meinem Studium war der Bronstein (sowjetisch) ein Muß. Es gibt sogar einen WP-Artikel dazu. Auch die entsprechenden Lehrbücher aus der DDR waren durchaus gut. Sie waren immer sehr praxisnah, was es von westdeutschen Autoren nie gab. Übrigens, auch US-Lehrbücher unterschieden sich von Westdeutschen Büchern stark. --Goldzahn13:17, 18. Mai 2011 (CEST)
Ich glaube wir werden das Problem nicht haben, weil bei uns ständig die Artikel umgeschrieben werden. Das heißt, es wird keine Artikel geben, die z.B. 40 Jahre alt sind. Ansonsten kann ich diesen Gruseleffekt bestätigen, wenn man Uralttexte zu sehen bekommt. Ich hatte mal einen Warenkatalog aus der Zeit um 1950 in die Hände bekommen. Auch das war gruselig. --Goldzahn19:25, 17. Mai 2011 (CEST)
Ich möchte mal die These in den Raum stellen, dass Neutralität eben nicht erreichbar ist. Und dass auch wir in Wikipedia ein Neutralitätsproblem massiver Art haben, dessen wir uns aber gar nicht bewusst sind und das wir deshalb gar nicht beheben können. --Neitram08:33, 18. Mai 2011 (CEST)
Worin besteht eigentlich das Neutralitätsproblem? Heißt Neutralität nicht, dass die akzeptierten Theorien abgebildet sind? Natürlich ändern die sich im Laufe der Jahre und so ist ein veralteter Text nicht mehr Neutral. Obwohl, ich glaube Larry Sanger hat uns das mit der Neutralität verpasst und der ist Anhänger von Ayn Rand. Keine Ahnung was das dort meint. In der WP fand ich den Satz: "Der Objektivismus geht von einer objektiven (im Sinne von „vom Bewusstsein unabhängigen“) Realität aus, die der Verstand mit den „richtigen“ Methoden (Beobachtung, Formen von Begriffen, Logik, etc.) zu erkennen in der Lage sei." Bei uns wären diese "richtigen" Methoden die Einzelnachweise. --Goldzahn13:17, 18. Mai 2011 (CEST)
Die Nicht-Neutralität, die ich meine, ist hauptsächlich für Außenstehende bzw. für die Nachwelt erkennbar. Sie beginnt bereits in der Auswahl der Lemmata: was halten wir für wichtig bzw. relevant und was nicht. Stellt euch mal hypothetisch vor, Hunde würden ihre eigene Wikipedia schreiben. Dort gäbe es tausende von Artikeln über Gerüche. Stellt euch eine Wikipedia der alten Römer vor, oder eine im Mittelalter von gläubigen Christen geschriebene, oder eine heutige Wikipedia Nordkoreas. Eine Enzklopädie spiegelt immer den Stand des akzeptierten Wissens der Zeit und Gesellschaft wider, in der sie entstand. Dagegen können wir trotz bestem Neutralitätswillen gar nichts machen. Wir können nicht aus unserer Haut raus. Was gilt uns als wichtig? Was gilt uns als wahr? Was gilt uns als aufnehmenswerte Theorie, und wie wird diese von uns beschrieben? All das ist immer subjektiv und färbt das Ergebnis nicht nur ein wenig, sondern massiv. --Neitram14:55, 18. Mai 2011 (CEST)
Neitrams Argument ist ja, dass es auch eine systemimmanente Unneutralität gibt. Hier könnte man vielleicht noch ergänzen, dass bei mehreren Mio. Artikel kein Leser wirklich alle WP-Infos zu einem Thema findet (über viele Artikel verstreut). Das Problem ruft nach dem Computer-Bibliothekar im Roman von H. G. Wells, der den kompletten Überblick über den Datenbestand hat. Diesen Aspekt des Romans fand ich eh interessanter als die Geschichte mit den Morlocks und Eloi. Im übrigen würden die Eloi, wenn sie als Fleischlieferant verwertet werden würden, körperlich ganz anders aussehen. Vielleicht wie Bodybuilder. Letztlich veralten Romane genauso wie Lexikas, bis sie irgendwann als historisch wieder an Wert gewinnen. --Goldzahn13:42, 19. Mai 2011 (CEST)
Ich habe vor einigen Tagen drei Bände "URANIA-UNIVERSUM" auf dem Trödel erstanden. Band 1 von 1955, Band 3 von 1954 und Band 4 von 1958. Immerhin wird im Band 1, den ich gerade lese, noch von "Deutscher Heimat" und "Deutschem Wald" gesprochen. Sehr vergnügliche Lektüre :-) -- A.-J.17:27, 18. Mai 2011 (CEST)
Als Kind und Jugendlicher bekam ich regelmäßig Das Neue Universum zum Geburtstag (mochte ich sehr!). Irgendwann war ich mit meinem Vater in einem Antiquariat und er erstand mir sechs, sieben Bände aus den späten Dreißigern / frühen Vierzigern sowie einen von ca. 1920. Das hab' ich schon mit 13 begriffen, daß die wirklich g r u s e l i g waren... Gr., redNoise14:37, 20. Mai 2011 (CEST)
Da für Samstag die Entrückung berechnet wurde, möchte ich mal nachfragen, ob unter den Technikern genügend Ungläubige sind, die einen Weiterbetrieb der WP-Server während der Apokalypse aufrechterhalten können. 95.112.38.6712:24, 20. Mai 2011 (CEST)
Die vorhandene Dislozierung von Servern und Serveradmins laßt erwarten, daß die Serveradmins ganz knapp westlich der Datumsgrenze sich vom falschen Alarm überzeugt haben, bevor die knapp östlich davon sich knapp 24 Stunden später in Panik entscheiden, den Löffel abzugeben. --Matthiasb(CallMeCenter)12:39, 20. Mai 2011 (CEST)
Fegefeuer ... oder Limbo? (Konzentrierter Wikipedianer bei der Untertanzung der Relevanzkriterien ... und alle schauen zu... schafft er's? Oder Schafft er's nicht? Auf jeden Fall gute Unterhaltung! ;-) GG
Daß aber der Artikel über den Oberkasper, der bis gestern den Untergang der Welt verkündete, heute zur Schnelllöschung vorgeschlagen wurde, halte ich gar nicht für originell. --Matthiasb(CallMeCenter)21:22, 22. Mai 2011 (CEST)
Was Neues zum Spielen: OpenStreetMap für Wikipedia
Es gibt ein Template, das alle Koordinaten, die in einem Artikel vorkommen, auf einer Karte darstellt. Bislang nur auf Karten von Google und Bing, aber ich bastele gerade daran, auch OpenStreetMap dafür benutzen zu können.
Es gibt auch mehrere Links zum Testen. Also bitte mal kurz Kuchen und Kaffee beiseite stellen und mit dem Programm herumspielen. Besonders gern gesehen sind Erfolgsmeldungen von Browsern abseits des Mainstreams. Aber wenn es sein muss, könnte ich auch der einen oder anderen Fehlermeldung meine Aufmerksamkeit schenken :) --Plenz20:51, 22. Mai 2011 (CEST)
Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner hat eine Initiative gestartet, Brot zum Weltkulturerbe erklären zu lassen.[20]
Ziel der Initiative ist es, so viele Menschen wie möglich dafür zu gewinnen, die Eingabe an die UNESCO mit ihrer Unterschrift zu unterstützen und so vielen Menschen wie möglich die Idee und das Prinzip eines leckeren Butterbrotes bekannt zu machen und sie zu ermutigen, zu kritisieren, darüber zu diskutieren und aktiv an dem Schneiden, Schmieren und Belegen einer Scheibe Brot teilzunehmen. Über den eigentlichen Zweck, die Sättigung des Menschen hinaus, ist Brot ein in der Geschichte beispielloses Projekt der weltweiten Zusammenarbeit von Getreideanbauern, Müllern und Bäckern. Trotz teilweise erbitterter interner Auseinandersetzungen wurde aus dem Grundnahrungsmittel Brot im Laufe der Zeit ein angesehenes Genussmittel.
Hat Frau Aigner mit ihrer Idee von Brot als Weltkulturerbe eine andere Welterbe-Initiative plagiiert (sie ist immerhin aus der selben Partei wie KT zu Guttenberg)? Und wäre es ein sinnvoller Kompromiss, wenn der Wikipedia-Artikel Brot stellvertretend zum Weltdokumentenerbe erklärt würde? Fragen über Fragen. --Andibrunt23:21, 23. Mai 2011 (CEST) bevor hier jemand URV ruft, die Liste der Autoren des originalen Aufrufs zum Welterbe findet man hier, der Text wurde unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ veröffentlicht...
Warum nicht, nix geht über ne ordentliche Stulle mit wat drauf. Leberwurst oder Kleingehacktes von erlegtem Opfer/Gegner aus dem Metaraum. Mmmmmmh, lecker, lecker mit Mostrich und Peter-siliendeko Exzelent, Partytime! Α72⇒✉13:19, 24. Mai 2011 (CEST)
Früher, in der guten alten Zeit, gab es in der Westberliner U-Bahn gereimte, der deutschen Dichtkunst gezollte Reklamesprüche für eine längst zu Recht vergessene Brotmarke: Und Kuno sprach zu Kunigunde, Paech-Brot ist in aller Munde. Moral: Doch ist's nicht fein, das gilt für jeden, mit Brot von Paech im Mund zu reden. Irgendwann hieß es dann bei den genervten Fahrgästen der BVG (Abk. f. Berliner Verlieren Geduld): Ist die Stulle nass und pappt, haste wieder Paech gehabt :-) --Schlesingerschreib!14:40, 24. Mai 2011 (CEST)
Mögen sich diejenigen Autoren, deren Stubs regelmäßig QS oder LA einfangen, sich diesem ausgiebigst widmen. Zum Wohlsein! --Plenz13:29, 26. Mai 2011 (CEST)
Anfang des Jahres ließ ich "meinen" Artikel Georgenstein mal kandidieren. Es gingen auch einige Verbesserungsvorschläge ein, die ich jedoch nicht mehr zeitnah umsetzen konnte, weil ich mich in den Urlaub verabschiedete (Kandidatur zeitlich einfach blöd geplant). Danach kam ich auch nicht gleich dazu, mich um mein Baby zu kümmern, und inzwischen trau ich mich gar nicht mehr reinschauen in den Artikel, um zu sehen, was daraus geworden ist. Ich habe einfach Angst.--Ratzer12:49, 26. Mai 2011 (CEST)
Also geben tut es den Artikel noch. Ausgezeichnet wurde er auch nicht. Im schlimmsten Fall schickst du das Baby mit dem Revertknopf zurück in die Retorte. Mahlzeit. --Matthiasb(CallMeCenter)13:11, 26. Mai 2011 (CEST)
Trau Dich. Viel passiert ist nicht, seit Du weg warst. Bei "nicht-gerade-Massenthemen" ist die Chance allgemein nicht so groß, dass irgendwer den Artikel völlig vernichtet hat ;-) Gruß, --Wiebelfrotzer13:13, 26. Mai 2011 (CEST)
Wenn ich mir die Versionen zwischen deiner letzten Änderung und der aktuellen Verion anschaue ([[21]]) ist wirklich nicht viel passiert. Also keine Angst, schauen, was die anderen gemacht haben und was du selbst noch verbessern kannst und dann eventuell noch einmal kandidieren lassen.--Obkt13:25, 26. Mai 2011 (CEST)
Ich find weder auf der Disk, noch in der Versionsgeschichte einen Hinweis auf eine Kandidatur, sondern nur auf ein Review.--Nothere13:37, 26. Mai 2011 (CEST)
Baby essen Angst auf, gell ? Man könnte die Namensherkunft hochrücken - habe lange danach gesucht und mich gewundert, dass der Herr Georg und - Bayern! - nicht Schorsch hiess. Aber Schorschtein würde sicherlich zu Verwechselungen führen... Schöner Artikel! Auch schön bebildert! Ein Wahr-Steiner für Ratzer ! GEEZERnil nisi bene13:40, 26. Mai 2011 (CEST)
Danke Kollegen, jetzt fühl ich mich wieder besser :-) und werde bei passender Gelegenheit wieder mal nach meinem Baby sehen. Prost!--Ratzer15:37, 26. Mai 2011 (CEST)
Bevor er im Grab rotiert, sollte man ihn freundlich auf Hilfe:Kategorien hinweisen, vielleicht reduziert es zumindest die Rotationsfrequenz (ihr kennt das ja schon). Aber ein bisschen erinnert mich das an diesen Aktionstag hier. Also zukünftig eingefügte Interwikilinks immer genau prüfen, nicht dass der Artikel plötzlich auf gay days verlinkt *g*. --smax11:49, 2. Jun. 2011 (CEST)
Och Matthias, sei doch nicht immer so übertrieben rücksichtsvoll, wenn andere sich gerade in einem leichten Anflug von Trauerphase befinden. ;) - SDB23:08, 3. Jun. 2011 (CEST)
Hamburger Grüne GurkeDogs like cucumbers & cucumbers like dogs
Vermutlich hat sich Ernst Happel bei seinem letzten englischen Besuch in Hamburg mit EHEC angesteckt und nun das nach ihm benannte Stadion infiziert und drum war´s alles in allem ein Gurkenspiel, ziemlich vergurkt also. - SDB23:11, 3. Jun. 2011 (CEST) PS: Frei nach dem Motto: "Deutschland vergurkt Freundschaft zu Spanien Österreich."
So, genug geblödelt. Natürlich wollen wir uns bei Generator und allen anderen Österreichern dafür entschuldigen, daß wir die besseren Gurken hatten, und wir wieder einmal bestätigt haben, daß Fußball ein Spiel ist, bei dem zwar 22 Mann 90 Minuten dem Ball nachlaufen, am Ende aber Deutschland gewinnt. Warum haben die Engländer aber auch so ein blödes Spiel erfunden?! --Matthiasb(CallMeCenter)10:39, 4. Jun. 2011 (CEST)
Nächstes Weihnachten kommt bestimmt. - SDB11:09, 4. Jun. 2011 (CEST) PS: Hey Barkeeper, haben wir hier auch Munich Mule (Wodka, Ginger Ale, Gurke)??? Wieso München??? Das muss doch ein Irrtum sein: Moskau, Hamburg, Wien, aber doch nicht München ...
Womit wir wieder beim 29. Mai angekommen wären. Stermann und Grissemann "auf den Hund" gekommen. Leute, der Ball ist rund und wir drehn uns im Kreis. - SDB22:32, 4. Jun. 2011 (CEST)
Einer dieser Tage…
Gestern war mal wieder einer dieser Tage, da habe selbst ich als langjähriger Wikipedianer nur noch gestaunt. Das fing damit an, daß eine IP sinnlose bis unsinnige LAe und SLAe einstellte, ja selbst einen LA auf einen Artikel, der nie existiert hat! Der erste dieser Anträge wurde von Felistoria schon um dreiviertel eins in der Frühe verworfen, doch es dauerte zahllose LAEs und Reverts und für einige BKL-Seiten nach Schnellöschung auch angeleierte Löschprüfungen (auf die gar niemand reagierte, weswegen der Ersteller die Sache dann selber in die Hand genommen hat), bis der Löschtroll kurz vor vier Uhr nachmittags endlich ruhiggestellt wurde. Dieser Sperre gingen jedoch eine Handvoll VMs zu dieser IP voraus, die erste rechtzeitig zum Mittagstisch sowie noch mehrere zu Artikeln, in denen sich die IP mit mehreren Benutern einen Editwar um die Wiedereinfügung der entfernten Trollanträge lieferte.
Auch die Unterhaltungen im Diddl-Club sorgten für Aufmerksamkeit und zu heftigem Streit, der dann am späten Abend ebenfalls die wenigen anwesenden Admins im Vandalenkabinett einige Stunden beschäftigte. Völlig unüblich im Verlauf – werden die meisten VMs zum Diddl-Club doch meist recht rasch damit erledigt, die Wikipedia müsse das ertragen und man müsse das ja gar nicht lesen – gelang es der Adminschaft, den einen Fall nach etwa vier Stunden, den anderen nach etwa neun Stunden zum Abschluß zu bringen, und das trotz der Abwesenheit vieler Admins, die offenbar an den verschiedenen Redaktionstreffen mit der Verbesserung dieser Enzyklika äh Enzyklopädie beschäftigt waren. Oder sollte ich sagen deswegen?
Auf der Terrasse sitzend, mit ein bisserl Wein zum Mittagessen (erlaubt!) und 'nem Whiskey nach Sonnenuntergang (immer Tropenregel beachten!), war der Tag unterhaltsam, das gelegentliche Ins-Notebook-kucken hielt einen fast von sinnvolleren Tätigkeiten ab. Wer aber meint, das obige sei bereits alles gewesen, der täuscht sich. Da kam es zu der bizarrsten Sperrprüfung, die ich je gesehen habe. Selbst die gutgläubigsten Admins waren wegen der erregten Wortwahl des Sperrprüfungantragstellers wenig geneigt, den Antrag wohlwollend zu prüfen, doch nach nicht allzu langer Dauer wurde die Sperre vom sperrenden Admin selbst wieder aufgehoben. Und der ist mir eigentlich nicht als Admin aufgefallen, der seine eigene Entscheidung so mirnixdirnix revidiert.
Von der Löschfront gab es ganz was neues zu berichten. Der neueste Trend scheint nun zu sein, unliebsame oder schlechte oder unzureichende Neuartikel auf die Benutzerseite der einstellenden IP zu verschieben. Weil's natürlich eine unerwünschte IP-Nutzerseite ist, wird's dann recht schnell ohne Aufsehen durch SLA entsorgt, per Totschlagbegründung unerwünschte IP-Unterseite. Wenn das Schule macht, müssen wir über die Beschränkung nachdenken, daß die Verschiebung aus dem ANR in den BNR nur noch für Admins möglich ist.
So, liebe Freunde an den Stammtischen und in den Redaktionen, das war im groben, was ihr so verpaßt habt. Nun erzählt mal schön, wer bei einer Exkursion vom Rad und in den Matsch gefallen ist, wer sich den Senf aus dem Tütchen auf's Hemd gespitzt und wer den Rotwein über seine helle Hose gekippt hat. Mal sehen, ob man irgendwo noch eine Bratwurst oder ein gegrilltes Kotelett kriegt, bevor der junge Mann aus den Niederländern zurück ist und seine Versuche, dem Typ (damit meint er mich) beizubringen, daß er die Rechtschreibregeln zu akzeptieren hat, fortsetzt. --Matthiasb(CallMeCenter)11:12, 5. Jun. 2011 (CEST)
Zum Donnerwetter noch mal! Potz-Blitz und Bockshorn- SDB13:07, 5. Jun. 2011 (CEST) (Das nächste ist für heute Nachmittag angekündigt. Boah is das schwül hier)
Weiß nicht, aber kannst du nach dem nächsten Whiskey (vorher macht es vermutlich nicht so viel Spaß) bei den Künstler-Wochen vorbeischauen, das Person-nach-Staat-Steak ist nämlich durch. - SDB13:14, 5. Jun. 2011 (CEST)
Hacker lösen Behörden-Probleme
Wie schön die Computerwelt doch ist. Da denken sich gnadenlos böse "Hacker" ein geniales App aus, nennt sich "mobilizationDisaster" Quelle: ZDF, um den Beamten die Dringlichkeit einer Situation aufs Handy zu beamen. Zitat, es ist schöner als der Screenshot: "Es gibt einen Alarm! Bitte erscheinen Sie im Büro. Bitte geben Sie 123 ein.". Nun, der Beamte gibt 123 ein. Dann der Hinweis "Alarm auslösen". Trotz 123 nix? Doch, eine Nachricht "Kein Alarm ausgelöst.". So, und da fragt man sich, wozu weckt man Schlafende? Gruß --Zollwurf23:23, 5. Jun. 2011 (CEST)
Mittagessen
Schnitzel und Pommes
Bevor ich nachher ins Café gehe, möchte ich etwas zu Mittag essen. Schade, dass das Restaurant so gut besucht ist. Es ist ja ziemlich laut. Aber dafür gibt es interessante andere Gäste dort. (Gefunden vom Pingsjong.) Harry812:49, 29. Mai 2011 (CEST)
Herr Ober, bitte bringen Sie mir eine neue Portion. Da hat ja schon jemand angebissen...wie soll ich da satt werden? Und etwas rote Soße, oder kriegen Sie die erst nächsten Monat wieder? -- Giftmischer23:01, 30. Mai 2011 (CEST)
Rote Soße zum Schnitzel??? Ketschapp oder Tunke etwa? Bua, do draht's ma in Mog'n kreizweis um! Naja, wer Giftmischer heißt, hat keine Achtung vor den Geschmacksnerven... <örks> --Reimmichl → in memoriam Geos 20:56, 2. Jun. 2011 (CEST)
Eine nette IP (ja, die gibt es wirklich!) hat auf WP:FZW einen Hinweis hinterlassen. Damit er dort nicht verschimmelt, häng ich ihn mal hier aus. Umhängen an passende Stellen erwünscht! Gruss --Nightflyer21:29, 6. Jun. 2011 (CEST)
Aushang:
== 30 Tage freier Zugang u.a. zu Kürschners Gelehrtenkalender ==
Was haben diese drei älteren Herren gemeinsam? Nein, es ist nicht der Führungsstil, es ist auch nicht die Art und Weise, wie sie von anderen Respekt einfordern, den sie vor denen, in derem Interesse sie handeln sollten, nicht haben. Nein, das gemeinsame Element ist: alle drei sind ernsthafte Konkurrenten im Wettbewerb um den Emmy für die bizarrste Pressekonferenz des Jahres. (Jetzt müssen wir nur noch diese Kategorie etablieren!)
Nun, der linke hat nix mehr zu sagen, der mittlere eigentlich auch nicht, dem ist das jedoch schon klar. Der rechte ist noch in der Phase, erkennen zu müssen, daß er den Zeitpunkt verpaßt hat, der in dem Grundsatz Wenn's am schönsten ist, soll man gehen manifestiert wird.
Freibier bis zum Abwinken 2022.
Einen Kasten Bier verwette ich: die Fußball-WM findet 2022 statt, aber garantiert nicht in Katar. Den zweiten Kasten Bier gebe ich aus, wenn Blatter am Jahresende noch der Mafia FIFA vorsitzt. Bis es soweit ist, Freibier für alle. --Matthiasb(CallMeCenter)22:09, 30. Mai 2011 (CEST)
Jetzt hat sich ganz rechts in der Bildergalerie noch ein Herr dazugesellt, um den es zunehmend einsam wird. Vielleicht fühlt er sich in dieser Gesellschaft wieder besser?--Ratzer08:19, 31. Mai 2011 (CEST)
Sicher doch, er zählt doch mindestens zwei der drei zu seinen Kameraden, mit denen er bei einem Bier gerne ein getürktes Fußballspiel anschaut. --Matthiasb(CallMeCenter)08:25, 31. Mai 2011 (CEST)
PS: Vielleicht sollte es nicht um einen Emmy gehen, sondern die Kategorie: Träger des Muhammad as-Sahhaf-Preises etabliert werden, das kann dann mehrfach im Jahr verliehen werden.
... oder wir vergeben den Emmy in verschiedenen Kategorien: "Bizarrste Pressekonferenz, um verbal Aufmerksamkeit zu Erregen", "Bizarrste Pressekonferenz mit Gegenständen (Special Effects)", "Bizarrste Körpersprache in einer Pressekonferenz", "Wortreichste Pressekonferenz, ohne etwas zu sagen (best book)" usw. GEEZERnil nisi bene17:41, 31. Mai 2011 (CEST)
Sonderpreis "Mailänder Dom"
"Wortreichste Pressekonferenz, ohne etwas zu sagen (best book)" wäre dann ja wohl Blatter, oder lieber doch für die Körpersprache? Special Effects ginge dank Fliegenklatsche/Palmwedel an Gaddhafi – Blatters Kopfhörereinsatz war irgendwie nicht so der Bringer. Und Berlusconis Mailänder-Dom-Geschoß war ja nicht anläßlich einer Pressekonferenz, zählt also nicht. Mubarak war mMn viel besser als Blatter, vor allem rhetorisch – bizarr war bei Ägyptens Ex vor allem die Realitätsferne. --Matthiasb(CallMeCenter)17:59, 31. Mai 2011 (CEST)
Frage an die Jury: Gilt das noch als Pressekonferenz, oder fällt es schon in die Kategorie „Air Libya präsentiert Ihnen das Wetter“? --Andibrunt17:55, 1. Jun. 2011 (CEST)
Kennt mich überhaupt jemand? Diese Frage wollte ich schon bei meinem Einjährigen stellen. Wir (halbwegs stillen Autoren) schreiben und schreiben, halten uns aber lieber aus Diskussionen raus, weil sie uns oft unangnehm sind. Zu groß ist die Gefahr, die sachliche Ebene zu verlassen und zuviel von sich Preis zu geben. Schließlich könnte dann jedes Lieschen lesen, wie man gerade denkt. Dabei. so scheint es mir, erreicht man größeren Bekanntheitsgrad weniger durch Artikel-Schreiben, als vielmehr durch häufiges und lautes Diskutieren. Und doch sehnen wir uns nach Anerkennung wie dem Schauspieler der Applaus sein Brot. Also Diskutanten: Lobt uns gefälligst! Kennt mich überhaupt jemand? --Nordmensch02:21, 2. Jun. 2011 (CEST)
Es gibt auch Leute, die Diskussionen vermeiden, weil sie dabei meist den Kürzeren ziehen. Die erreichen trotzdem einen hohen Bekanntheitsgrad, indem sie folgende Tipps beherzigen:
Erstelle minimalistische Stubs, die regelmäßig LA- oder QS-Bapperl sammeln.
Hinterlasse orthografische Trümmerwüsten und erzähle anderen, sie hätten hinter dir aufzuräumen.
Führe Umstrukturierungen durch, bei denen du den Artikel durcheinanderwürfelst
Trage Artikel, die völlig in Ordung sind, in die Qualitätssicherung ein
Mag sein, dass das, was für andere ein Kinderspiel ist, dir zu schwer fällt. Dann lass es lieber. --Plenz07:13, 2. Jun. 2011 (CEST)
Das muss man alles überhaupt nicht ernster nehmen als unbedingt nötig. Bei einem wahlweise kühlen oder heißen Getränk -je nach beliebn und Jahreszeit-, Knabberzeugs etc., lässt es sich doch wunderbar auch die WP gamen. Bekanntheit, oder einen Ruf, bzw. Verufenheit erlangt man durch konsequentes "sudeln", das natürlich prämiert sein will und das am besten per Sperrlog und Laudatio: "Wp:Vm XYZ blabla siehe WP:KPA". Ganz sinnvoll sind meterlange Diskussion in WP:SP um mit dem eigenen Werk auch wiklich alles abzuräumen was es zu holen gibt, also wie z.B. ein super atraktiver Holywood-Mime den Oscar, Golden Globe, Feudel von Cannes, Cesar aus la Venicia, Teddy aus Börlynn. Artikel schreiben und herum prunzen: "Seht, seht, herbei ihr Massen lobhuldigt mich, wat fürn Ding". Das ist eindeutig so was von gestern wieüberfhaupt nur geht. So nu muss ich Brötchen holen .... Α72⇒✉08:15, 2. Jun. 2011 (CEST)
Stille Autor(inn)en sind die Groß-A'Tuin der Schreibenwelt Wikipedia (die Admins sind die Elefanten, die keiner begreift (begreifen will)). Jedesmal wenn "alle" losheulen, weil irgendwo ein Lautsprecher die Massen polarisiert und die Emotionen endokrin schäumen und das Ende der WP, das Ende der Guten Zeit, faktisch THE END OF EVERYTHING vorausgesagt wird, sind sich die meisten Verzweifelten nicht bewusst, dass 97+ % der Stillen Schreiber business as usual machen und weiter fleissig Artikel anlegen und die Wikipedia weiter und weiter und weiter und weiter und weiter und weiter und immer weiter auf deren breitem Rücken elegant und (fast) zeitlos durch das Enzyklopuniversum gleitet... "Han skrew for det meste artikler om Danmark!" "Eeeeh, det er flot!" "Skål!!" GEEZERnil nisi bene10:13, 2. Jun. 2011 (CEST)
Grundlegend: gute Autoren sind die Stars dieses EnzylopäEnklozEnklyzo Dings hier. Mein höchster Respekt gilt allen, die in der Artikelarbeit vorankommen, der gesamte Sinn dieses Projekts liegt letzlich darin, unsere Kunden/Leser mit Information zu versorgen. IHR SEID DIE GEILSTEN, ECHT! Drumherum aber, also ausserhalb des wohlgepflegten Autorengartens mit Ruhebänken, Springbrunnen und Bockwurstbude liegen Viertel, in denen Trölle, PolitPOV-Pusher und allerlei seltsames Gesindel und Gelichter hausen. Um zu verhindern, dass jene Kreaturen in die beschauliche Atmosphäre ruhiger Artikelarbeit einbrechen, braucht es auch Mitarbeiter, die sich um eben jene kümmern, gelegentlich auch mit Mitteln oberhalb einer netten Ansprache, man möge doch bitte die Finger von der Tastatur lassen. Admins und Funktionsträger braucht es für die Autoren und Artikel als Geleitschutz, gelegentlich auch als Puffer zwischen diesen. Auch dafür verdienen diese Anerkennung, letztlich ist das Dasein als Admin nichts anderes, als sich stunden-, manchmal tagelang um die Probleme anderer Leute zu kümmern. Dennoch: stille Autoren, die unentwegt nichts tun, als den Kernanspruch dieses Projekts zu bedienen, sind das, was immer gebraucht wird. Ihr seid der Pfeffer in der Suppe. Herr Ober, eine Lage Pils auf meine Kappe für die Damen und Herren stille Autoren! Wobei, ist noch ein bisschen früh dafür, bitte ab 14:00 Uhr servieren. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti.10:35, 2. Jun. 2011 (CEST)
+1. Allerdings ist noch eine andere Gruppe dringend notwendig, und hier schließt sich mMn der Kreis zum Beitrag von Nordmensch. Gerade weil die halbwegs stillen Autoren schreiben und schreiben, sich aber lieber aus Diskussionen raushalten, weil sie ihnen oft unangenehm sind, braucht es auch die lauten Autoren, die quasi pro bono sich in den dunkleren Vierteln herumtreiben, um sich mit den Trollen, POV-Pushern und anderen Merkwürdigkeiten zu befassen. Die Admins könnten das oft aus naheliegenden Gründen nicht, etwa weil jenes Gesindel sich dann gerne damit beschäftigt, den einschreitenden Admin auf allen möglichen Funktions- und Diskussionsseiten vorzuführen und sich Trolle, POV-Pusher und andere Projektstörer ziemlich einig sind, einen konkreten Admin in einer einmütigen Aktion zur Wiederwahl aufzuforden, auch wenn sie sich ansonsten auf der Vandalismusmeldeseite gegenseitig beharken. Zwischen dieser Gruppe lauter Autoren und der der Trolle ist die Grenze nur eine dünne rote Linie, deren Überschreiten man nur aufgrund eigener Wahrnehmung selbst korrigieren kann – wer viel mit Trollen und POV-Pushern zu tun hat, hat es schwer, eine mahnende Stimme von eigentlich ihm sogar gewogenen Benutzern als solche zu erkennen. Es ist nur zu leicht, das Böse in allem und überall zu sehen, subjektiv gegen einen selbst gerichtet. (Mir fallen da spontan mindestens vier Benutzer ein, die sich schließlich in einer Phase fanden, in der sie in jedem Beitrag zu einer Problematik einen Angriff auf die eigene Person sahen und in der Folge zumindest zeitweise trollten und störten. Zwei von ihnen sind dauerhaft gesperrt, einer vorübergehend, der vierte fällt mir in den letzten Wochen gar nicht auf.)
Juliana hat in ihren Axiom Nr 1 festgestellt, daß man an den ersten 50 Edits eines Benutzers sehen kann, was dessen Mission in der Wikipedia ist. Ich würde dem gerne hinzufügen, daß die ersten zwei, maximal drei Kontakte mit anderen Benutzern (nicht unbedingt einzelne Edits, aber umfassender wie in einer konkreten Situation mit dem Neuling umgegangen wird) die Verhaltensweise prägen, die ein Neuling während seines Mitwirkens an der Wikipedia an den Tag legt, selbst noch Jahre später – falls er überhaupt bleibt. --Matthiasb(CallMeCenter)11:33, 2. Jun. 2011 (CEST)
Wozu "stille Autoren" loben? Die Wikipedia möchte Wissen wiedergeben, nicht mehr, nicht weniger. Wer einen veritablen Wissensbeitrag hier verfasst, hat seine Schuldigkeit getan. Punkt. --Zollwurf16:11, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ob jemand laut oder leise ist, hängt auch von dem Themengebiet ab, für das er sich interessiert. Nordmensch, als Beispiel interessiert sich für [23]: färöische Nachrichtenprogramme [24], bei Flugzeugabstürzen gestorbene, polnische Politiker, unbekannte dänische Halbinseln etc. Das finde ich sehr ehrenwert. Aber es sind keine Bereiche, in denen man großartig in Streit geraten kann. Keine Bereiche in denen die Neutralität in Gefahr gerät, und keine Bereiche in denen man großartig mit Admins aneinander geraten kann. Das alles ist auch vollkommen in Ordnung. Aber es gibt halt auch die andere, diskussionslastigere Seite. Die muss auch bearbeitet werden. Dort herrschen ganz andere Bedingungen vor. Wenn man dort still und leise ist, ist man verloren. Man hat die Wahl: entweder man geht offensiv in Editwars, Diskussionen und die ganzen anderen Zweikampfdisziplinen hier, oder die Änderungen bleiben auf der Strecke. Man muss das Feld anderen überlassen. Dass das als problematischer empfunden wird, ist doch vollkommen klar. Nur kann ich nicht das Kopfschütteln verstehen, was manche "Antiautoren" wie Vandalenjäger, Kategorienspezialisten und Kleinigkeitenausbesserer dem entgegenbringen. Nein, wie schlimm! Die streiten sich nur. Freilich sind die in komplizierten (sowohl Benutzertechnisch als auch inhaltlich schwierigen) Bereichen nie anzutreffen. Besonders ärgern mich solche Vandaladmins, die gegenüber IPs herumpöbeln, und mich dann für einen Editwar sperren, dessen Sinn und Inhalt sie nicht nachvollziehen können und wollen. Die haben vor drei Jahren das letzte mal einen Artikel ergänzt, oder um eine größere Änderung in einem schwierigen Thema gerungen, und wollen mir dann erzählen, dass ich mich friedlicher verhalten soll. Da bekomme ich sooo ein Horn! Für die sind inhaltliche Dinge viel zu aufwändig nachzuvollziehen, sind aber empört, was ich wieder für schlimme Dinge abgesondert habe. Mich von so einem Maßregeln zu lassen, ruft bei mir wiederum Kopfschütteln hervor. Dabei bringe ich Vandalenjägern etc. auch den nötigen Respekt entgegen und sage nicht, dass ich ihr Tun sinnlos finde, und ihre Benutzerschaft überflüssig. Umgekehrt meinen die aber mir vorzuwerfen, ich mache nicht genug "ARTIKELARBEIT". Artikelarbeit bedeutet bei denen, am Tag 50 Reverts zu machen und 10 VMs zu starten. Dazu kommt noch ein freundlicher Austausch mit einem Admin, der gerade eine IP gesperrt hat. Da fehlt mir das Augenmaß für Änderungen, die die WP wirklich weiter bringen. Ein Vandalismus wird früher oder später eh revertiert. Aber von einem neutralen Artikel hat die WP lange Zeit etwas. "Hey ich habe 20.000 Edits im ANR! Du Diskutierst doch nur!" Das ist eine Sichtweise, die so weit weg ist, vom Projektziel, dass es für mich ein echtes Ärgernis darstellt. -- WSC ® 16:40, 2. Jun. 2011 (CEST)
Du meinst, dass es generell unmöglich ist, bei solchen Themen neutral, distanziert und argumentativ zu schreiben und zu diskutieren? Und dass man deshalb laut und persönlich werden muss? Hmmmm, darüber muss ich jetzt nachdenken. GEEZERnil nisi bene08:46, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ach ja, ich vergaß Benutzer, die sich nur in der Auskunft rumdrücken ;o). Ja, dann mache ich Dir mal einen Vorschlag: Gehe doch mal einen oder mehrere Artikel in dem Bereich Nationalsozialismus, Neoliberalismus, Linkes Parteienspektrum, rechtes Parteienspektrum, Evangelikalismus oder anderes an. Mach das doch mal auf ganz sachliche Weise! -- WSC ® 10:01, 3. Jun. 2011 (CEST)
Nicht generell, aber in manchen Themenbereichen ist das so. Nehm' doch mal Artikel zum Nahostkonflikt. Da beginnt praktisch jedes neue Diskussionsthema damit, daß der Artikel scheiße ist, weil er den zionistischen Standpunkt, nein den palästinensischen Standpunkt, nein einen ganz falschen Standpunkt vertritt. Und neutral isser sowieso nicht. Und die Autoren sind eh' alle Antisemiten. Nazis. Wir sind vom Mossad unterwandet. Wir werden von Hisbollah finanziert. Wir sind reaktionär. Blind. Haben keine Ahnung. Und überhaupt ist alles anders.
Alle diese Aussagen sind Originalaussagen, die ich in den diversen Diskussionen schon gelesen hab. Manchmal auch gegensätzliche Aussagen in Diskussionen zu ein und demselben Thema – was auf Neutralität des Themas schließen läßt ;-) Ich mach's da grundsätzlich so: Revert mit deutlicher Ansage in ZQ. Kommt der Unsinn wieder, erneuter Revert und VM. Dann folgen meist Bemühungen, zivilisierter zu diskutieren. Also: erst schießen, dann fragen. Wenn allerdings schon die Diskussion in vollem Gange ist, wie willst du eine distanzierte und argumentative Diskussion wiederherstellen? (Als Beispiel seien hier mal die verschiedenen Diskussionsarchive zu Diskussion:Ship-to-Gaza-Zwischenfall erwähnt) --Matthiasb(CallMeCenter)09:15, 3. Jun. 2011 (CEST)
Eine Möglichkeit wäre, solche Themen erst nach einer "Abklingzeit" einzuarbeiten (siehe diese Osama-Obama-Geschichte, die sich alle 12 Stunden in den Zeitungen änderte). Eine Enzyklopädie sollte sich soviel Zeit lassen können. Der-Karibik-Ölkrempel oder Fukushima werden heute viel (gewohnter und) ruhiger gesehen, als genau im status nascendi. Das andere sind Fakten, Fakten, Fakten, die dann (referenziert) kommentiert werden. Jedes "weil", "um", "mit der Absicht" ist da eigentlich zu viel. GEEZERnil nisi bene09:28, 3. Jun. 2011 (CEST)
Wann ist denn der Nahostkonflikt lange genug "abgeklungen"? Und ist ein solches "Abklingen" überhaupt im Interesse unserer Leser? Offenbar nicht, wie man in einem brandneuen Kurierartikel feststellen kann. --Matthiasb(CallMeCenter)10:49, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ein ganzes Thema muss nicht abgeklungen sein, aber Details sollten sich stabilisiert haben. Bei Enterohämorrhagische Escherichia coli ist es wunderbar gelungen, die Newstickerei aufs Abstellgleis zu verbannen. Wir brauchen keine stündlich aktualisierte Zahlen, wie viele Infizierte es jetzt gerade gibt, am Ende vielleicht auch noch auf Bundesländer verteilt. Es genügt, am Ende der Epidemie eine Gesamtbilanz zu ziehen. Dieser Artikel sollte als Beispiel für ähnliche Artikel mit aktuellem Bezug dienen (wird die Stadt X gerade für ein paar Tage von Gaddafis Truppen oder den Rebellen kontrolliert etc.). Klar, es gibt auch Leser, die glauben, sie müssten ständig mit aktualisierten Zahlen versorgt werden. Und es gibt Autoren, die glauben, sie müssten derartige Wünsche in vorauseilendem Gehorsam erfüllen. Das können sie von mir aus ja auch gern tun, aber bitte an geeigeneter Stelle. Kein Autor hat einen Knebelvertrag, exklusiv in der Wikipedia zu schreiben. --Plenz19:42, 3. Jun. 2011 (CEST)
Jeder hat mal als "stiller Autor" hier angefangen. Wären alle dabei geblieben, wäre Wikipedia noch heute eine unsystematische, unbelegte, systematisch theoriegefundene von Nerd- und "Gesunder Menschenverstand"-Bias getränkte Texthalde, an deren zentraler technischer und inhaltlicher Parameter drei US-Programmierer nach Lust und Laune schrauben. Ein "stiller Autor" wollte eben noch nie ernsthaft wesentliche strukturelle Verbesserungen an den Artikeln und ihrer Systematisierung in Angriff nehmen. Das ist für keine "Seite" eine Bewertung, jeder macht halt was er/sie will. --Gammaγ17:59, 2. Jun. 2011 (CEST)
Na ja. Vielleicht gibt s ja doch ein paar "stille Autoren", denen strukturelle Verbesserungen an den Artikeln und ihre Systematisierung quasi am Herzen liegen. Und eben nicht nur das bloße Schreiben von WIKIPEDIA-Artikeln. Das kann ja eigentlich jeder. Weil wegen IT S A WIKI. Und so weiter. Im Übrigen MUSS GENAU DAS weiter verbreitet werden. In der Öffentlichkeit. So gesehen ist diese Geschichte mit der WIKIPEDIA MUSS WELTERBE WERDEN-Aktion ganz und gar tutti completto nicht doof. fz JaHn18:17, 2. Jun. 2011 (CEST)
Nö, das glaube ich nicht, Fossa zum Beispiel war nie ein "stiller Autor" und viele andere auch nicht länger als 20 Edits. Viele Leute suchen einfach Interaktion, Diskussionen und Streit, stille Arbeit ist für sie langweilig und unattraktiv. Daran ist nicht unbedingt etwas schlimmes, aber wäre albern, so zu tun, als ob diese Benutzer täglich Opfer bringen würden für das Wohl der WP, eigentlich aber am liebsten in Harmonie arbeiten würden. --Tinz18:30, 2. Jun. 2011 (CEST)
Na ja. Mag sein. Bei manchen. Was mich betrifft, hat s, glaub ich, mehr als 20 Edits gedauert, bis ich mich, hier, bei WIKIPEDIA, überhaupt was traute. fz JaHn18:50, 2. Jun. 2011 (CEST)
Na Tinz, da hake ich aber nun ein: und wer streitet sich mit Fossa rum? Stille Autoren? Nein. Admins? Selten. Trolle? Ja. POV-Krieger. Sicher. Laute Autoren? Na klar doch, irgendwer muß, nachdem Trolle und POV-Krieger das Feld geräumt haben, den Fossa-Standpunkt bereinigen. --Matthiasb(CallMeCenter)08:14, 3. Jun. 2011 (CEST)
Um zur Ausgangs-Unzufriedenheit von Nordmensch zurückzukommen: Es stimmt, dass man für gute Weiterarbeit kaum Reaktionen erhält, also auch keine Anerkennung. Wenn wer Einwände gegen das von mir Geschriebene hat, dann reagiert er, und es kann zu unangenehmen Auseinandersetzungen kommen. Wenn niemand Einwände hat, bekomme ich keine Reaktion. Diese Frage stellt man sich ja oft: "Ist der Artikel, den ich überarbeitet habe, dadurch besser geworden?" Ja, meine ich - aber sehen das andere auch so? Da hätte man eben gerne eine Reaktion. (Ich weiß für dieses Problem aber keine Lösung.)
Der Vergleich mit den lauten Diskutierern passt hier aber nicht ganz: Denn sie werden vielleicht mehr beachtet, aber deswegen erhalten sie nicht unbedingt Lob und Anerkennung, sondern werden in mitunter unfreundliche Konflikte verstrickt. Was "Lob + Anerkennung" betrifft, braucht ein "stiller Autor" also die "lauten Diskutierer" nicht beneiden. -- Graf-Stuhlhofer22:51, 7. Jun. 2011 (CEST)
Nein. Aber es gibt ja die Seite WP:Wikiliebe. Vielleicht sollten wir alle öfters mal dran denken, wenn man wo sieht, das jemand etwas toll gemacht hat, eins von den Gummibärchen zu verteilen oder so. --Matthiasb(CallMyCenter)23:01, 7. Jun. 2011 (CEST)
@Graf: In der englischen Wikipedia sind die zur Kategorie en:Category:Article_Feedback_Pilot gehörenden Artikel von den Lesern bewertbar (aber nur mit guten Noten;-)). Wer also dort intensiv und gut editiert, der hat auch als stiller Bearbeiter manchmal eine gewisse positive Resonanz, wenn er sie auch unter Umständen mit vielen anderen teilen muss. Und außerdem propagiert Schwarze Feder ja den Einbau von Flattr auf den deutschen Wikipediaseiten, das hätte natürlich jenseits aller finanziellen Interessen einen noch stärkeren Anerkennungswert. --Grip9900:59, 8. Jun. 2011 (CEST)
wozu braucht man GROSSBUCHSTABEN?
das sollte ursprünglich ein wp:fzw-dingens werden, dann habe ich mich aber gefragt - WOZU dort fragen, wo auch hier qualifizierte beantwortung droht. --Zollwurf20:58, 2. Jun. 2011 (CEST)
Die WP (Artikel Großschreibung) meint, dass erst religiöse Begriffe groß geschrieben wurden und im Barock entstand die heutige Verwendung. Im Grunde ist das so wie bei der WP, wo sich irgendwelche Leute Regeln ausdenken und irgendwann werden unverrückbare Standards daraus. Ich fürchte, man kann anhand der Rechtschreibregeln sehen was mal aus den WP-Regeln werden wird. Dicke Wälzer, die Schüler über Jahre eingetrichtert (Diktat) bekommen. --Goldzahn22:32, 2. Jun. 2011 (CEST)
Na ja. Ist halt auch irgendwie ne gefühlsmäßige Angelegenheit, WIE was groß geschrieben wird. fz JaHn01:48, 3. Jun. 2011 (CEST)
Wobei ich unlängst gelesen habe, daß die Lesegeschwindigkeit steigt, wenn Hauptwörter groß geschrieben werden. Dabei wurde eine Studie zitiert, in der Niederländer Texte vorgelegt erhielten, in der die ansonsten im Niederländischen nicht vorhandene Großschreibung von Substantiven nach deutschen Regeln angewandt wurde. --Matthiasb(CallMeCenter)08:11, 3. Jun. 2011 (CEST)
Heute feiert die Checkuser-Anfrage Diskriminierung ein rundes Jubiläum. Dem Anlass angemessen stifte ich diesen Kuchen mit sechs Kerzen. Eine für jeden Monat. Vielleicht findet ja HaeB die Zeit, die Kerzen selbst auszupusten. --Andibrunt10:14, 8. Jun. 2011 (CEST)
Liebe Mitstreiter,
durch meine Übersetzungsarbeit auf Commons habe ich von der interessanten Möglichkeit erfahren, das Château zu besuchen und dort zu recherchieren und Fotos zu machen.
Außerdem können Bilderwünsche gestellt werden.
Es wäre schön, könnte ein fleißiges Bienchen die Bilderwünsche (auch archivierte) durchsuchen und diese hier listen. Bitte machen Sie möglicherweise interessierte Wikipedianer auf diese Möglichkeit aufmerksam.
(Ich habe mit dem Projekt nichts zu tun. Deshalb bitte auch keine Fragen an mich. Wer kein Englisch oder Französisch versteht, darf mich natürlich bitten, bei der Formulierung zu helfen.)
Seit nunmehr zehn Jahren editiere, korrigiere und ergänze ich, verfolge die in einem freien Projekt unvermeidlichen und auch notwendigen, da auch überwiegend förderlichen Diskussionen mit, aber nun bin ich schlicht gesagt platt. Bildrechte hin und her, ist es nicht vollkommen egal, wenn man freies Wissen und auch dessen visualisierte Form vertritt. Wie wichtig kann einem freies Wissen sein, wenn man unter seinem Text oder unter seinem Bild unbedingt seinen Klarnamen haben muss ? Und warum meldet man sich unter Klarnamen an, wenn man nur freies Wissen vertritt ?
IP werden des Öfteren als Feiglinge verschmäht, letztendlich sind sie leichter nachverfolgbar als angemeldete User. Wenn sie vandalieren, werden sie mal eben gesperrt. Wenn sie anderer Meinung sind als angemeldete User, werden sie genau überprüft. Und sind immer rückverfolgbar. Bei etablierten Usern fehlt es m.E. am kritischen Blick. So wird die Wikipedia zur Plattform für Selbstdarsteller. Nichts ist einfacher sich ein Denkmal zu bauen, wenn man sonst keine Chance hat eine Rolle zu spielen. Es geht also nicht um Bildlizensen, es geht um etwas geschaffen zu haben, wichtig zu sein - wenigstens einmal. IP tuen das nicht, sie bleiben anonym und fördern freies Wissen - ohne Lorbeeren. 84.62.5.17522:51, 11. Jun. 2011 (CEST)
Klarname und freies Wissen schliessen sich also gegenseitig aus? Nein, wohl kaum. Die klassischen Enzyklopädisten haben schließlich auch unter Klarnamen ihre Werke herausgegeben. In der nichts vergessenden Welt des Internets ist es m. E. sogar ein Zeichen besonderen Mutes, unter seinem Klarnamen zu schreiben. Selbstdarstellung findet sich in einem virtuellen Raum wie der Wikipedia, die allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz für etliche Beitragende auch ein sozialer Raum ist, auch unter Pseudonym. --Alupus00:22, 12. Jun. 2011 (CEST)
Unter dieser IP sind gerade mal zwei Edits gemacht worden. Dass du seit 10 Jahren dabei bist, kann man dir nach Belieben glauben – oder auch nicht. Da fällt es schwer, über Lorbeeren zu diskutieren. --Plenz01:42, 12. Jun. 2011 (CEST)
Wenn ich die Gedanken der IP mal aufgreifen und weiterspinnen darf: klassische Enzyklopädien sind nie "frei" gewesen. Wir haben in Wikipedia von Anfang an eine völlig neue Art von Enzyklopädie geschaffen, nämlich eine, der grundsätzlich erst einmal noch mehr als gedruckten Werken misstraut werden muss. Wirklich freies Wissen "gehört" niemandem. Es ist eine Allmende. Es entspringt aus der anonymen Masse für die anonyme Masse. Alle Inhalte müssen gleichermaßen kritisch hinterfragt werden, und zwar von jedem und immer wieder. Wer was geschrieben hat, darf für die Glaubwürdigkeit eines Satzes keine Rolle spielen. Nur der Inhalt selbst zählt. Realnamen -- die stimmen können oder nicht -- sind daher für das Projekt irrelevant und täuschen möglicherweise eine falsche Sicherheit vor; gleiches gilt für Pseudonyme im Vergleich zu IP-Edits. Kein Autor bei uns "haftet" persönlich für das was er schreibt, oder wird bei Fehlern zur Rechenschaft gezogen. Alle Glaubwürdigkeit, ebenso wie alle guten Zweifel, müssen aus dem Inhalt selbst, bzw. aus den angegebenen Quellen stammen. --Neitram
Da kommt man von seinem Job, Frühschicht in der Nacktbar, nach Hause und sieht Vertrautes auf dem Schirm: Nach einer Meldung auf WP:VM wurde ein Dauergast mal wieder für länger gesperrt. Vier Fragen: Bis wann bemüht jemand die Sperrprüfung? Wer machtet? Wie viele Druckseiten wird die Diskussion umfassen? Und auf wie viele Tage wird schließlich die Sperre gekürzt? Wetttipps bitte unten, Sieger bekommt ein Autogramm und ne Kiste Schwatzbier.
Nu, da sowieso Schüler, Studenten und Rumhartzer 90% der Disk. füllen werden, ist der Fingstmontag nicht soo der Sache förderlich. Ich bin's gespannt! Einen Amaretto-Cognac, bitte, Herr Ober.--Lorielle01:26, 13. Jun. 2011 (CEST)
FOCUS
J.W. auf dem neuen Focus im Dr.House/Tim Curry-Look. Kurzes Interview ("Diese Generation muss nicht alles glauben"). Yeah! GEEZERnil nisi bene10:31, 13. Jun. 2011 (CEST)
Board elections 2011
Immer noch keine Ergebnisse? So überragend kann die Wahlbeteiligung doch nicht gewesen sein, dass man mit der Auszählung überfordert ist. Da wird bestimmt geklüngelt... 85.178.67.25112:53, 17. Jun. 2011 (CEST)
Kennt jemand eine Babel-Vorlage für Naturbusen-Liebhaber? So in der Art, Lieber ein Naturbusen in Pfirsichgröße als ein Silikonbusen in Kürbisgröße?. Selten nämlich trifft ein Anagramm so genau ins Schwarze wie Brustvergroesserungen <-> vorn gern suesser Betrug. Und gegen solchen Betrug wende ich mich und stehe auch dazu.--Ratzer15:31, 18. Jun. 2011 (CEST)
Also, ich hatte mal ein Bapperl gesehen Dieser Benutzer mag Frauen in Miniröcken, das wurde dann jedoch als sexistisch entsorgt und hat so den Großen Babelkrieg ausgelöst. --Matthiasb(CallMyCenter)12:40, 19. Jun. 2011 (CEST)
Also wenn jemand auf Frauen steht, seien es solche mit Naturbusen oder unrasierten Achsel- oder Schamhaaren, oder solche in Miniröcken oder anderen Kleidern, darf er das auch öffentlich sagen. Das allein ist noch lange kein Sexismus, das zu behaupten wäre nicht nur lächerlich, sondern eine Beleidigung, wenn nicht sogar Üble Nachrede.--Ratzer16:52, 19. Jun. 2011 (CEST)
"Dieser nutzer ist gegen plastische Chirurgie in medizinisch unbegründeten Fällen" oder "Vom Haushaltsgerät bis zur weiblichen Brust - dieser Nutzer mag alles was A-Zertifiziert ist." ... oder so ähnlich ;) -- Lord van Tasm23:35, 19. Jun. 2011 (CEST)
Jetzt ist also beschlossen worden, dass bei weiteren Griechenland-Hilfen auch private Investoren und Banken mithelfen sollen, aber natürlich freiwillig. Dieses Modell hat doch einen gewissen Reiz. Freiwilligkeit, kein Zwang. Könnte Deutschland dieses Modell nicht auf das Steuersystem übertragen und dieses dadurch entrümpeln und modernisieren? Keine Zwangssteuern mehr, nur noch freiwillige Steuerzahler.--Ratzer22:42, 19. Jun. 2011 (CEST)
Haben sie sich bei - Wikipedia inspirieren lassen? (Freiwillige Spenden, freiwillige 24-Stunden-Arbeit, positive Haltung, ...). Man weiss es nicht, man weiss es nicht... GEEZERnil nisi bene23:14, 19. Jun. 2011 (CEST)
Nein, das Wiki-Prinzip allein greift nicht. Griechenland hat zwar ein fettes QS-Bapperl abgekriegt, aber wen juckt das schon. Viele Artikel wie z.B. Paul Yao-Ndré vegetieren monatelang auf den QS-Seiten vor sich hin, ohne dass jemand einen Finger krumm macht. Nein, da braucht es noch einen kräftigen Motivationsschub. Und wie die Erfahrung zeigt, ist nichts motivierender als ein Löschantrag. Selbst der mieseste, lächerlichste, uninteressanteste Stub erregt, sobald der Schlüsselreiz eines Löschantrages ausgelöst wird, Mitleid und Helfersyndrom bei einer Vielzahl von eifrigen Helferlein, die den Stub mühsam aufpäppeln und über Relevanz- und Qualitätshürden bugsieren. Genau solch eine Einsatzbereitschaft braucht Griechenland jetzt, um über Eurostabilitäts- und andere Hürden gewuchtet zu werden. Das Hauptproblem ist dabei allerdings, dass ich nicht weiß, wo man einen Löschantrag stellen kann. Das nächste Problem wäre eine gute Löschbegründung. Wegen Archimedes, Pythagoras und Tzatziki kann man Griechenland ja eine gewisse Relevanz nicht ganz absprechen, aber vielleicht könnte man es mal mit „ist kein Staat“ versuchen? --Plenz22:18, 20. Jun. 2011 (CEST)
Was aber macht man mit den aufständischen Eingeborenen in der Kolonie, die nicht sparen wollen? Aushungern, bis die Kolonie all ihre Schulden bezahlt hat?--Ratzer08:41, 21. Jun. 2011 (CEST)
Wieso Artikel? Ich spreche nicht über den Artikel Griechenland, sondern über das Land selbst, das dringend Geld braucht, und darüber, mit welchen Methoden man maximale Opfer- und Hilfsbereitschaft erwecken kann. --Plenz00:39, 22. Jun. 2011 (CEST)
adminwahl
Adminwahl. Wahllokal schließt am 22. Juni 2011 um 09:10 Uhr
[Bild:Homer_Simpson_in_Cerne_Abbas.jpg|thumb|Homer Simpson wählt mit einem Doughnut]
hi wp-autoren, die es noch nicht gelesen haben: es läuft eine adminwahl die noch unentschieden ist. der kandidat benötigt 66,6 %, eine zweidrittelmehrheit. bittte macht euch ein bild von tams mitarbeit und stimmt mit ab. grüße aus ayvalık. --Fröhlicher Türke22:27, 18. Jun. 2011 (CEST)
Habe mich schon bei der letzten Wahl gewundert: Wenn immer 66,6 % gefordert wird, kann man schnell in "wir schaffen es nicht mehr, genügend Admins nachwachsen zu lassen" hineinrutschen. Aber das beruht wohlauf einem Denkfehler meinerseits. GEEZERnil nisi bene23:18, 19. Jun. 2011 (CEST)
einige wähler haben sich umentschieden und enthaltungen in pro geändert. 66,66% ist eine hohe hürde. tam kann sie nehmen. es fehlen nur noch wenige stimmen [26]. grüße --Fröhlicher Türke10:08, 20. Jun. 2011 (CEST)
Na, die Einstellung, dass Admins ihre Knöpfe alle 10 Minuten betätigen sollen, ist langsam auch mehrheitsfähig... --20%22:08, 20. Jun. 2011 (CEST)
wichtiger als der mechanische bewegungsrhythmus im zehnminutentakt der knöpfe ist die bewegung derselben im richtigen moment in die richtige richtung bei wachheit u. wachsamkeit des geistes. gleichheit bei demokratischen wahlen beinhaltet gleiche stimmgewichtung aller stimmen, unabhängig von geist, wissen u. erkenntnissen der wählenden. ganz gleich aus welchen ecken die stimmen kommen. Frühes Zeichen der attischen Demokratie grüße aus ayvalık --Fröhlicher Türke22:52, 20. Jun. 2011 (CEST)
das wahllokal ist geschlossen. die stimmen sind [27] ausgezählt. 66,6 %, die zweidrittelmehrheit, wurde überschritten, alle wählergruppen und wähler freuen sich über ein klares ergebnis. friede zwischen allen ecken. --Fröhlicher Türke10:41, 22. Jun. 2011 (CEST)
Und ich grueble immer noch, wie einer unserer besonnesten, ausgleichendsten Wikipedianer so polarisieren konnte... (na ja, ein paar Theorien habe ich.) Herr Ober: Champagner fuer alle! Schomynv10:50, 22. Jun. 2011 (CEST)
Wikipedia ist der Bewahrer des Mainstreams der Wissenschaft und damit leider eine Fortschritts- und Informationsbremse. Kontroverse Ideen und Ansichten werden von den "Bewahrern des Wissen" gnadenlos gelöscht. Nehmen wir mal als Beispiel Freie Energie oder Kryptopyrrolurie. Beides Dinge, nach denen durchaus in Wikipedia gesucht wird, weil viele nicht wissen, was das ist. Kryptopyrrolurie ist eine Stoffwechselkrankheit, die nicht offiziell anerkannt ist. Und so wurde ein liebevoll gestalteter Artikel eines Betroffenen gnadenlos gelöscht. Statt dessen findet sich jetzt der Verweis auf eine ebenso einseitige Darstellung von Vertretern der klassischen Medizin.
Freie Energie wiederum wird von den Bewahrern der klassischen Physik massiv bekämpft, da sie nach Perpetuum Mobile klingt. Dabei geht es hier aber um das Nutzbarmachen einer vorhandenen, uns allumgebenden Energie, indem sie in eine uns nutzbare Energieform umbewandelt werden soll, wie das Sonnenlicht in Solarzellen. Nur daß bei Solarzellen niemand von Perpetuum Mobile spricht und Wikipedia-Artikel gnadenlos "sauberradiert". Doch was heute verlacht wird, kann morgen Alltag sein - die Geschichte hat es immer wieder bewiesen.
Was erwarte ich, wenn ich in Wikipedia nach Kryptopyrrolurie und Freier Energie suche? Keinen Beitrag oder einen einseitigen Beitrag?
Mit Sicherheit nicht! Ich erwarte eine Erklärung dieser Begriffe. Und wenn es ein kontroverses Thema ist, erwarte ich die Darstellung beider Seiten der Medaille! Ich erwarte einen Pro-Abschnitt und ich erwarte einen Contra-Abschnitt. Und wer kann am besten Pro und Kontra darstellen? Natürlich: die Vertreter des jeweiligen Lagers! Und was ist tabu? Klar: im Abschnitt des gegnerischen Lagers herumeditieren! Die Contra-Seite kann auf jedes Argument der Pro-Seite in ihrem eigenen Abschnitt eingehen und umgekehrt.
Was ist der Vorteil einer solchen Herangehensweise?
1. Wikipedia wird erstmals dem Anspruch gerecht, ein umfassendes Nachschlagewerk zu sein.
2. Wikipedia ermöglicht dem Fortschritt, sich kundzutun, indem über neue Erkenntnisse und Experimente berichtet werden darf, die der Mainstreamwissenschaft zu widersprechen scheinen und so weitere Forschungen anregen.
3. Kein endloser Krieg der verschiedenen Lager
Ach so, noch ein Vorschlag: Die konsequente Baumstruktur vom Einfachen zum Komplizierten, von der Übersicht zum Detail. Man sollte nicht versuchen, alles über einen Begriff in einen Artikel packen zu wollen. Macht einen Artikel, in dem grob das Wichtigste beschrieben und erklärt wird, so daß es jeder versteht und verlinkt die restliche Information in Zusatzseiten, die immer mehr ins Detail gehen und immer wissenschaftlicher werden (wo notwendig). Aber immer mit der Möglichkeit der Pro- und Contradarstellung. Letzendlich muß ich mich hindurchhangeln können und am letzten Stand der Forschung, der Erkenntnis und der kontroversen Diskussion teilhaben können.
Günter
--217.7.17.16415:20, 21. Jun. 2011 (CEST)
Ende Verschieb
Kurz dazu gegooglet. Das schönste unter den ersten Ergebnissen: Kryptopyrrolurie: Was hat Ihr Kind: eine Kryptopyrrolurie oder doch ADHS? - wehwehweh.naturheilpraxis-am-wald.de (URL redaktionell verfremdet).
Wie kann man denn was in eine Enzyklopädie schreiben wollen, was noch nicht mal wissenschaftlich bestätigt ist, und über das keine klarheit besteht? Soll jetzt jede Wahnwitzige Theorie in die Wikipedie einzug finden? Dann sind wir bald ein Esotherik- und Weltverschwörer-Lexikon -- Lord van Tasm15:34, 21. Jun. 2011 (CEST)
Gehört die Naturheilkunde nach deiner Ansicht nicht in eine Enzyklopädie? Ich finde durchaus dass sie Bedeutung haben soll und durchaus ihre Platz finden darf. In der Wikipedia wird ALLES gesammelt, nicht nur wissenschaftlich belegte Tatsachen. --binningench1 ■ Bumerang 15:36, 21. Jun. 2011 (CEST)
Doch, die Naturheilkunde gehört in eine Enzyklopädie! Aber beispielsweise Physikalisch noch nicht belegte Enegieformen nicht unbedingt. Artikel zu Schwarzer Materie und Co haben wir ja, das ist auch richtig so, da gibt es auch genügend Forschung und Indizien. Man muss jedoch arg aufpassen, wo man die Grenze zieht. Von daher sollte man von unbelegtem lieber die Finger lassen. Allerdings muss es nicht immer mit der Standardwissenschaft belegt werden. Wenn ein Naturheilverfahren beispielsweise 50% der Betroffenen heilen kann, dann ist es egal ob die Schulmedizin es glaubt oder nicht, dann ist das Relevant. Wenn aber ein Wissenschaftler eine Theorie aufstellt, die niemand außer seine Mitarbeiter bestätigen will, dann gehört das nicht unbedingt in die Wikipedia finde ich. Falls die Experiemente dann die theorie Bestätigen, dann ist es Belegtes Wissen und gehört auch in eine Enzyklopädie -- Lord van Tasm15:47, 21. Jun. 2011 (CEST)
Und schon haben die ewig gestrigen wieder zugeschlagen und aus einem Verbesserungsvorschlag einen Kaffeeklatsch gemacht. Schade um die Arbeit.
Über Kryptopyrrolurie kann ich übrigens nicht lachen. Bin selbst betroffen und meine Kinder auch. Vielleicht besucht Ihr uns mal unter www.symptome.ch, Forum Kryptopyrrolurie. Vielleicht vergeht Euch dort angesichts des unsäglichen Leids der Betroffenen das Lachen. Dort gibt es auch ein WIKI zur Kryptopyrrolurie, wo man all die Informationen findet, die Ihr hier unterdrückt.
Schade, Wikipedia hätte das Potential zu einer ganz großen Sache, dem Wissensportal schlechthin. Aber hier geht es wie überall um Macht (wer darf was löschen) und nicht um die Information und das Wissen schlechthin. Günter--217.7.17.16416:32, 21. Jun. 2011 (CEST)
"die ewig gestrigen wieder zugeschlagen ..." - war das eine Spitze auf meine Verschiebung? Schau mal, hätte ich es in den Verbesserungsvorschlägen gelassen, dann weiß niemand jetzt und in den nächsten fünf Tagen, dass es da ist; dann würde man es wohl archivieren, da es dorthin nicht gehört - es ist kein Vorschlag, mit dem sich die Technikveränderer beschäftigen könnte. Du wolltest die Gemeinschaft ansprechen, also habe ich von vielleich zwei drei Möglichkeiten gewählt. Gruß -jkb-17:31, 21. Jun. 2011 (CEST)
Es geht nicht um Macht, sondern um die Erstellung einer Enzyklopädie über bereits etabliertes Wissen. Zur Etablierung neuer Forschungsergebnisse sind wir schlicht die falsche Anlaufstelle - dafür gibt es Fachzeitschriften, Universitäten, Vorträge... Sobald es dort etabliert ist, kann es in die Wikipedia. Vorher nicht. Das hat nichts mit "Haha, ich darf Löschen" zu tun. --Toot16:38, 21. Jun. 2011 (CEST)
Sicherlich lacht niemand darüber, dass es anderen schlecht geht.
Über den interessanten Vorschlag der am-Wald-Leute, man möge sich doch zwischen zwei erfundenen Krankheiten entscheiden, kann man aber schon lachen - ADHS: früher dachten die Leute, es sei normal, dass Kinder herumtoben und Lärm machen. Heute zwingt man sie mit fünfeinhalb stundenlang in Schulbänke und wundert sich, dass sie dann durchdrehen...
Aber das Lemma Kryptopyrrolurie gibt es doch. Ist derzeit eine Weiterleitung auf einen Artikel der das Thema zumindest mit behandelt - ob in hinreichender Qualität wage ich jetzt mal nicht zu beurteilen. Unter welchem Lemma (Artikelnamen) hat den der Betroffene liebevoll einen Artikel erstellt, der dann gnadenlos gelöscht wurde? Unter Kryptopyrrolurie scheinbar nicht, der ist seit 2005 unverändert.--Olaf218:16, 21. Jun. 2011 (CEST)
Der Leiter von Wiki-Watch (rechts) bei der Stimmabgabe zu einer Admin-Kandidatur in WikipediaWenn dann schon das richtige Bild bitteschön ... - SDB14:17, 25. Jun. 2011 (CEST)Wahlweise ginge auch noch Captain Mosey ... - SDB14:22, 25. Jun. 2011 (CEST)
Dank der neuesten Checkuser-Ergebnisse wissen wir, dass hinter der Webseite Wiki-Watch nicht einfach nur eine Universität, sondern in Wirklichkeit eine weit höhere Instanz steckt. Es ist gut zu wissen, dass NPOV ein göttlicher Auftrag ist und die Einhaltung unserer Grundprinzipien bei manchen Benutzern völlig zu Recht religiöse Züge angenommen hat. --Andibrunt11:34, 20. Jun. 2011 (CEST)
Hilfe bei journalistischer Recherche zur Wikipedia gesucht
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie diesem Blogeintrag des Wikipedia-Benutzers Achim Raschka entnehmen können, beschäftige ich mich als Journalist zur Zeit im Rahmen einer Recherche mit der deutschen Wikipedia. In diesem Zusammenhang suche ich nach Personen, die
- Hinweise auf verdeckte PR von Unternehmen, Organisationen, Institutionen oder Einzelpersonen in der deutschen Wikipedia haben
- am Wikipedia-Projekt "Nachwachsende Rohstoffe" mitgewirkt haben
- an einem von Herrn Achim Raschka durchgeführten Wikipedia-Seminar teilgenommen haben
- Informationen zu den Namen der Großspender des Vereins Wikimedia Deutschland e. V. der letzten Jahren und die Höhe der jeweiligen Spenden haben oder
- als Wikipedia-Benutzer vom Wikipedia-Benutzer Achim Raschka in der Vergangenheit gesperrt oder kritisiert wurden oder bei denen eine Bearbeitung von dem Wikipedia-Benutzer Achim Raschka revertiert wurde und die die Gründe für die Sperrung oder Kritik bzw. für die Revertierung sachlich nicht nachvollziehen können.
Sie erreichen mich unter info@oppong.eu.
Mit freundlichen Grüßen
Marvin Oppong
Lieber Herr Oppong, ich lass das jetzt mal so stehen, möchte Sie aber darauf hinweisen, dass Wikipedia-Benutzerkonten ausschließlich der Mitarbeit an der Enzyklopädie dienen. Sollten Sie also beabsichtigen, eine Art massenspammig ihres Aufrufes zu betreiben, werden Ihnen ggf. die Schreibrechte entzogen. Freundliche Grüße, --Anneke18:04, 25. Jun. 2011 (CEST)
Aber Anneke, er will doch nur spielen - und wenn nicht wird er halt einen tollen investigativen Artiekl über den bösen Achim Raschka schreiben, dann werde ich vielleicht berühmt - und noch besser - relevant! Das er auf Revertierung verweist ist nett bezeichnend, ebenso wie sein Fischen nach Realnamen, von dem mir Raymond gerade via Blogkommentar berichtete ... Gruß -- Achim Raschka18:08, 25. Jun. 2011 (CEST)
Keine Ahnung, was er will. Jedenfalls handhaben wir es mit allen Konten so, also auch mit Jourmalisten. --Anneke18:14, 25. Jun. 2011 (CEST)
Sehr geehrte Frau Wolf, ich hätte den obigen Eintrag hier nicht vorgenommen, wenn es ganz am Anfang der Seite des Cafés nicht heißen würde: "Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was der Entspannung, Kommunikation und Kreativität dient." Meine Anfrage stellt zweifelsohne Kommunikation dar. Insofern vermag ich keinen Regelverstoß, der es rechtfertigen würde, mir die Schreibrechte zu entziehen, erkennen. Mit freundlichen Grüßen --Marvin Oppong18:35, 25. Jun. 2011 (CEST)
Ob Deine Vorwürfe gegen Achim Raschka gerechtfertigt oder sonst sinnvoll sind, will und kann ich nicht beurteilen. Solltest Du aber wirklich damit anfangen, unter Verstoß gegen die wichtigste Grundregel überhaupt, nach Realnamen hinter den Benutzernamen zu suchen, sollte man Dich wirklich sofort sperren. BerlinerSchule18:41, 25. Jun. 2011 (CEST)
Lieber Herr Oppong, gegen den Eintrag auf dieser Seite ist nichts einzuwenden, ich wollte nur darauf hinweisen, dass - da Sie ja schon ihre Diskussionsseite in diesem Sinne verwenden - eine weitere Verbreitung via Textbaustein innerhalb der Wikipedia ohne erkennbare enzyklopädische Mitarbeit ggf. zu einer Sperrung führen kann. --Anneke18:42, 25. Jun. 2011 (CEST)
P.S. Diskussionseiten dienen der Diskussion, Kommunikation, nicht einer Selbstdarstellung - das wollte man hier verdetulichen. -jkb-18:45, 25. Jun. 2011 (CEST)
Lieber Herr Oppong - vielleicht suchen sie sich doch besser ein anderes Ziel ihres "investigativen" "Journalismus". Gibt genug Dreckecken in diesem Projekt und genug Stellen, wo manipuliert wird. Ausgerechnet einen der integeresten Mitarbeiter heraus zu greifen, der noch dazu zu all den Dingen offen steht, die er tut (im Gegenteil zu vielen anderen "Mitarbeitern") ist absurdestes Theater. Und wie sich heraus stellt, scheinen ihre Mittel ja nicht die feinsten zu sein. Meinen sie das unter dem Deckmantel "Journalismus" tun zu dürfen? Sie sollten lieber in Sachen "Wiki-Watch-Manipulation" nachforschen. Das wäre für alle sinnvoller, als diese verschenkte Zeit. Marcus CyronMach Platz, hier kommt der Landvogt!19:18, 25. Jun. 2011 (CEST)
In meinem Blog ist exakt der gleiche Kommentar auch aufgetaucht, aber in die automatische Spamfalle gelaufen.
Würde es nur um den ersten und vierten Spiegelstrich gehen, würde ich das als seriöse kritische Recherche freischalten. Speziell der letzte Spiegelstrich hat aber für mich nichts mehr mit Journalismus zu tun, sondern ist eine beginnende Hetzkampagne gegen eine bestimmte Person. An so etwas werde ich mich ganz sicher nicht beteiligen, auch nicht passiv durch Zulassen solcher Kommentare in meinem Blog. --Stepro00:25, 26. Jun. 2011 (CEST)
Ich denke, daß ich nicht Hänsel und Gretel – knusperknusperknäuschen, wer knuspert an mei'm Häuschen – im Sinn gehabt habe, aber hätte sich doch eben beinahe in eine Artikelübersetzung statt Backsteingebäude doch tatsächlich geschrieben
„1892 ließ er eine hölzerne methodistische Kirche durch ein Backwerkgebäude ersetzen, das noch heute steht.“
Wäre ja ziemlich abgehangenes Backwerk gewesen, zum Knabbern viel zu hart, eher zum Zähne ausbeißen. Wem ist schon was ähnliches passiert? Erzählt! --Matthiasb(CallMyCenter)12:33, 25. Jun. 2011 (CEST) PS: Gibt es hier eigentlich nix zum Knabbern?
Roland Koch-Merlin promotierte seine Desertation mit dem Titel: "Backwerkgebäude zur Zeit der Reformatierung am Beispiel der Architektur von Hans Lund-Grahtell". --Matthiasb(CallMyCenter)19:58, 28. Jun. 2011 (CEST)
Muss man sich denn hier alles selber holen: Das Reformatierungsbrötchen
habe vor Kurzem meine erste Erfahrung mit der Bundesagentur für Arbeit machen müssen. Vorgeschichte: Ich habe eine 3-jährige Ausbildung gemacht und direkt im Anschluss – ab Sommer 2010 – volle zwölf Monate in Teilzeit (35-Stunden-Woche) gearbeitet. Im Sommer 2010 habe ich ebenfalls damit begonnen mein Abitur auf dem Abendgymnasium nachzuholen. Ich wollte mich nun für Juli arbeitssuchend melden, da das anschließende Beschäftigungsverhältnis nur befristet war. Als ich dann bei der Arbeitsagentur war, habe ich erklärt, dass ich nach der Arbeit das Abendgymnasium besuche. Der Unterricht fängt 17:30 Uhr an und beträgt wöchentlich etwa 25 Stunden. Mir wurde gleich mitgeteilt, dass das nicht geht, da ich maximal 15 Stunden zu der Schule gehen dürfte, um dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen zu können. Innerhalb der nächsten fünf Minuten wurde ich auch direkt bei meiner Krankenkasse abgemeldet und sollte für die Beiträge in Zukunft selbst aufkommen. Dummerweise hat mir die Sachbearbeiterin noch ein Informationsheft mitgegeben, das sie offenbar selbst nicht gelesen hatte. Dort steht nämlich drin, dass ich mindestens 15 Stunden pro Woche für eine Arbeit zur Verfügung stehen muss, um als arbeitssuchend gelten zu können.
Ich hab dann gleich bei der Hotline angerufen und dort meine Situation geschildert. Auch der Typ am anderen Ende meinte dann, dass ich mich wegen der Abendschule nicht arbeitssuchend melden kann. Erst nach fünf Minuten erklären hatte er plötzlich begriffen, dass meine Unterricht an der Abendschule auch tatsächlich abends und nicht vormittags stattfindet. Das musste ich mehrmals erwähnen und sogar noch die betreffende Passage mit den 15 Stunden aus der Broschüre vorlesen. Es folgte auch keine Entschuldigung, sondern er hat es als meine eigene Schuld dargestellt, da ich der Sachbearbeiterin gegenüber geäußert hätte, dass ich die Abendschule vormittags besuche (gibt's ja auch, aber ist eher die Ausnahme). Das ist aber vollkommen ausgeschlossen. Mein Vater war glücklicherweise bei dem Gespräch dabei und konnte es auch bestätigen: ich habe mehrmals gesagt, dass ich die Abendschule abends nach der Arbeit besuche, der Unterricht um 17:30 Uhr anfängt usw. Hier wurde also bewusst falsche Auskunft erteilt und nicht nur vor Ort, sondern auch direkt über die Hotline. Und anschließend wird man noch als Lügner dargestellt. Gibts vielleicht eine Website, die solche Vorfälle sammelt oder so? Hab mal gegooglet und andere Vorfälle gefunden, bei denen Mitarbeiter bewusst falsche Informationen gegeben haben. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? --93.184.128.2415:07, 27. Jun. 2011 (CEST)
Nicht ganz Deine Frage, aber im Falle, dass Du Hartz-IV-Empfänger bist, hast Du m. E. Anspruch auf kostenlose Rechtsbeihilfe. Was das einfache Sammeln von Vorfällen angeht, leuchtet mir das nicht ein, aber nunja. Grüße Catfisheye15:18, 27. Jun. 2011 (CEST)
Das ist gängige Praxis der Arbeitsagenturen. Bei allen Personen die ich kenne, die in den letzten 5 Jahren auf Hartz IV angewiesen waren, meist nicht mal aus eigenem Verschulden, war der Kampf gegen die Arbeitsagentur um das einem per Gesetz zustehende Recht ein 40h-Vollzeit-Job. Das war genau nicht weniger Arbeit als zu zeiten der Festanstellung, nur dass die bezahlung miserabel war ... -- Lord van Tasm«₪»15:21, 27. Jun. 2011 (CEST)
Bei mir gehts zunächst um ALG 1. Ich dachte ernsthaft, dass ich dort beraten werden. Hätte ich nicht nochmals nachgelesen und mehrmals den Sachverhalt geschildert, hätte ich möglicherweise selbst geglaubt, dass ich keinen Anspruch darauf habe. Das sind immerhin sechs Monate ALG 1, die ich nicht bekommen würde, wenn ich auf die Informationen der Mitarbeiter vertrauen würde. Dazu kommen die Beiträge für die Krankenkasse (66 EUR pro Monat). Jetzt Freitag habe ich meinen nächsten Termin, um mich arbeitssuchend zu melden.--93.184.128.2415:27, 27. Jun. 2011 (CEST)
Du hast weit mehr Rechte als du glaubst. Dein Sacharbeiter musst dir die Rechte erklären, dich beraten und dich auch auf aktuellste gesetzliche Entscheidungen aufmerksam machen, ohne das du nachfrägst; soviel zu Theorie. In der Praxis sieht es leider nicht so aus. Wichtig ist immer, dich selbst zu erkunden und auf dem aktuellsten Stand zu sein, es gibt genügend Material öffentlich einsehbar; darüber Erfahrungsaustausch oder auch Hilfen. Verlasse dich nicht auf die Sachbearbeiter. Hinterfrage alles und bestehe auf deine Rechte. --Factumquintus23:06, 27. Jun. 2011 (CEST)
Es ist interessant, dass du bei Wikipedia nachfragst. In Wikipedia werden solche Fälle natürlich nicht dokumentiert. Ich habe ein Soziales Wiki angelegt, welches bewusst vom sozialen statt vom neutralen Standpunkt ausgeht und wo es möglich wäre, eine Seite einzurichten, die mit Datum und Art der Fehlinformation die Fälle dokumentiert. Es muss nur jemand anfangen. Lieben Gruß, -- Schwarze Federtalkdiscr13:56, 28. Jun. 2011 (CEST)
@ IP: Das, was Catfisheye meint, nennt sich Beratungshilfe. Wende dich - falls du kein Vermögen über 2.600 € oder eine diesen Sachverhalt deckende Rechtschutzversicherung hast - mal an das für dich zuständige Amtsgericht ob du bei deinen ALG-I-Einkünften und etwaigen abzugsfähigen Belastungen wie Unterhaltspflichten, Miete, Versicherungen usw. vom Einkommen her Beratungshilfe für diese sozialrechtliche Angelegenheit bekommen kannst. Berufe dich aber nicht auf diese Seite, das Argument "hab ich in 'nem Indernett-Forum / Blog / whatever gelesen" könnte nicht so gut kommen, weil im Netz bekanntlich auch viel Quatsch steht, gerade in rechtlich angehauchten Blogs / Foren. Du kannst aber mal auf die Seite des jeweiligen Landesjustizministeriums surfen und dich darauf berufen, die dort verbreiteten Infos sind zuverlässiger :-). --Alupus20:30, 28. Jun. 2011 (CEST)
Ich bin das Zurücksenden dieser Nachricht an Sie als Angabe, wie unsent in meinem
Postausgang.
Diese Meldung kann Ihnen so ein Schock, aber wir in schreiben Bezug auf Ihre relative Mr. Anthony Cüppers, der am 22. gestorben August 2006, als ein russisches Flugzeug er auf Reisen war in abgestürzt Ukraine.
Besuchen Sie die unten aufgeführten Websites, um über den Vorfall zu lesen.
Da können Sie kenne ihn nicht persönlich, er war bis zu seinem Tod ein
Leiter des Petroleum Unternehmen in Russland und sammelte ein Vermögen von
große Bedeutung in Russisch und in ganz Europa.
Wir haben in den letzten drei Jahren auf der Suche nach einem relativen, als er
war nicht verheiratet und Ihr Name war als seine nächsten lebenden vorgesehen
relative durch unsere private Ermittler.
Wenn Sie Interesse an der Erhebung Ihrer Erbschaft sind, wieder zurück zu mir
umgehend, damit wir beginnen können das Papier Arbeit der Übertragung seines Vermögens zu Ihnen. Die Transfer-Prozess dauert nur eine Frage von Tagen, wie wir bereits mit dem Volks Bank abgeschlossen wurden hat er eine Kaution zu Release, das umgehend bei Ihnen.
Bitte akzeptieren Sie unsere Sympathie bei Ihren Verlust, wie wir mit Ihnen zu arbeiten hoffe, auf dem Gut, Ihnen so schnell wie möglich zu übertragen. Bitte beachten Sie, dass dies ein kostenloser Service, wie Sie nicht zahlen würde für unsere Dienstleistungen. Mein Chef will einfach die Verwandten seiner gewährleisten Client und Freund gefunden, um dieses Vermögen erben, bevor es geht der Staat als nicht beansprucht.
Ich stehe auf der Leitung. Du hast durch die Übersetzungsmaschine gejagten Spam bekommen, wie die meisten von uns auch schon. Aber was ist die Frage? 85.180.198.22121:38, 20. Jun. 2011 (CEST)
Die ham ja immer die geilsten Ideen die Spamer...Vor kurzem hat eine Frau in einem Dorf in meiner Nähe über 25.000 € nach Kamerun überwiesen um !eine Katze! vor dem sicheren Tod zu retten. Die will bis heute nicht glauben, dass sie betrogen worden ist und dass es diese, ihre, Katze gar nicht gibt. Generator16:42, 21. Jun. 2011 (CEST)
Lieber Dr.cueppers, mein Beileid. Ich kann verstehen, dass die E-Mail-Nachricht für Dich „so ein Schock ist“. Damit Du Dich voll und ganz der Trauer um das Ableben von Onkel Anthony widmen kannst, mache ich Dir das Angebot, dass ich mich – Wikipedianer müssen ja in der Not, außer bei VM und Adminwahlen, immer zusammenhalten! – für Dich um das ganze Petroleum, äh, die ganze Erbschaft kümmere.
Du überweist einfach die Kaution (deren Höhe unsere russischen Petroleumfreunde Dir sicher noch in Kürze nennen werden) auf mein Schweizer Nummernkonto, um mehr brauchst Du Dich dann nicht mehr zu sorgen. --Jocian19:28, 22. Jun. 2011 (CEST)
Generator, das ist aber wirklich schwach. Für 25K würd ich ne Katze von Kamerun nach Deutschland schicken, das gehört sich einfach so. Für 50K sogar ne lebende... --20%20:37, 22. Jun. 2011 (CEST)
@Jocian: Es fehlt noch die Nummer vom Schweizer Nummernkonto - aber hier liest sicherlich einer von der Steuerfahndung mit.
@Alle anderen: Ich wollte ja nur niemandem das lesenswerte Deutsch vorenthalten.
Man sollte die auch mal vera.... und auf alles eingehen, aber dann schreiben, dass man den geforderten Betrag nur in bar zur Verfügung habe, der hier zur Abholung bereit liegt.
Wer soll den die tausend bekloppten sternchen kapieren? in der zeit wo man sich da rein fitzt, kann man ja 20 neue artikel verfassen. Und wozu soll das gut sein? eine bewertungsfunktion (z.B. 1 bis 5 sterne) für artikel Hätte ich ja noch verstanden, aber das hier? Sollen sich jetzt alle mit bunten bildchen zuspammen anstatt enzyklopädischer mitarbeit zu fröhnen? Wehe mir klatscht einer sowas auf die seite! ;) -- Lord van Tasm«₪»21:40, 26. Jun. 2011 (CEST)
Was soll die Grafik denn aussagen? Dass zu viel kritisiert und zu wenig gelobt werde, und dass das schlecht sei? — Ich glaube, beides ist falsch. Kritik verbessert die Qualität. Und was bringen viele Artikel, die dann nicht gut sind? Zugegeben, viele fühlen sich gerne gebauchpinselt; aber macht das dann ihre Artikel besser?
Selbst gesetzt den Fall, Kritik würde schaden: Wenn man auf dem Diagramm denn einen Trend zu verstärkter Kritik ablesen wollte, bliebe ja immer noch offen, ob er nicht vielleicht einer Verschlechterung der durchschnittlichen Artikelqualität folgt.
Nun ja, in dem Punkt Verhalten zu Neulingen hast du recht, da ist einiges noch zu tun. Das Problem ist aber, dass dies der Unterthread von einem anderen ist, und da geht es um Wikipedia im Facebook-Look, mit I like it Buttons usw. So einen direkten Zusammenhang sehe ich da nicht. -jkb-22:36, 26. Jun. 2011 (CEST)
Nach Bk: Da die Grafik ohne Erklärung nicht zu verstehen ist, mache ich mal den Erkläronkel: Dargestellt sind die Erstansprachen auf der Diskussionsseite von Neu-Autoren in der englischsprachigen Wikipedia. Sie sagt also aus, dass ein Neuling idR entweder eine Belehrung oder gleich einen Anschiß für seine ersten Beiträge bekommt - in der deutschsprachigen WP sieht das allerdings auch nicht anders aus, sehr motivierend für eine weitere Mitarbeit ist es nicht. Ob ein Katzenbildchen das Problem löst wage ich jedoch ebenfalls zu bezweifeln. @Silvicola zum Bauchpinseln: ya, Lob motiviert tatsächlich zu mehr Qualität und weiterer hochqualitativer Arbeit. Gruß -- Achim Raschka22:38, 26. Jun. 2011 (CEST)
Ja, es gibt immer mehr getempelte Instruktionen. Erinnert an so einige gottgleiche ADministratoren auch in der de...
Gibt's sowas auch auf Deutsch? Oder überhaupt über die deutschsprachige Wikipedia? Oder würde das hier unter Admineamten-Beleidigung fallen? BerlinerSchule22:40, 26. Jun. 2011 (CEST)
Ich würde annehmen wollen, einem ganz blutigen Laien ist der Unterschied zwischen Ansprache per Template und individueller noch unverständlich. Dadurch also wohl keine Abschreckung. Ich wollte damit natürlich nicht dem Rüffeln das Wort reden.
Wenn ich mal meine Reaktion auf Administrator-Ansprache in Edit-Kommentaren beschreiben darf: Mir ist ein knappes, linkergänztes „Tu nicht X, vgl. WP:NX“ am liebsten. Das mehrfach editierte WP:NX klärt mich dann nämlich fundierter und – indem ich mehr lese, als für den Einzelfall einschlägig ist – auch breiter auf als ein ad hoc improvisierter Eigenkommentar des Administrators es könnte. Also lerne ich dazu. -- SilvicolaDiskussion Silvicola22:58, 26. Jun. 2011 (CEST)
Natürlich bekommt man als newbie auch negative kritiken, die sollte man verinnerlichen und daruas lernen. Wer keine Kritik verträgt, der ist auch hier irgendwie falsch. Wie silvicola es schon richtig erklärt hat, ist es eigentlich momentan alles ganz verständlich. Ob ein neuling dann jedoch noch durchblickt wenn er die buntesten sternchen bekommt, wage ich zu bezweifeln. -- 90.187.52.15823:16, 26. Jun. 2011 (CEST)
Ihr dürft mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber ich habe das Gefühl, dass hier in der de.WP zu wenig gelobt wird. Hierzu gehört auch die immer wieder gerne gemachte Reduktion der Enzyklopädiearbeit auf das Artikel schreiben. Was ist denn mit RC, Eingangskontrolle, Nachsichtungen, (Fach-)QS, VM abarbeiten, Kat verwalten, Bilder und andere Dateien hochladen, Streit schlichten (z. B. im Schiedsgericht), Vorlagenwerkstatt usw.? Man muss die Benutzer ja nicht mit Lob überschütten, aber mehr als bisher würde sicherlich nicht schaden. Ob die neue Softwarefunktion helfen wird, muss man testen, ich kann leider nicht hellsehen. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da14:27, 27. Jun. 2011 (CEST)
Morten, in dem Punkt mit wenig Lob magst du recht haben, die Frage, ob man es mehr braucht, willich zur Seite lassen (meine Mentees, wenn sie etwas gutes tun, hören schon von mir). Die andere Seite hat sogar gleich zwei Aspekte: ich kenne es aus einer kleineren Wiki, wo es längst ausartete ins "Jemanden-in-den-Arsch-kriechen" (mit Verlaub) - jemand, der 20 Edits hat, kann auch 18 Auszeichnungen vorweisen - Infaltion hoch 17. Und ferner: dieses "I like"-Gehabe erinnert mich total an Facebook (wo ich nicht registriert bin und so bleibt es), und das finde schon bedenklich. Auf dieses Niveau muss man nicht sinken. Gruß -jkb-14:43, 27. Jun. 2011 (CEST)
Natürlich ist es nicht mehr sinnvoll, wenn man einem Benutzer mit 20 Edits ganze 18 Gummiebärchen und andere Bildchen auf die Disk knallt. Aber zu wenig Lob ist mMn nicht besser als zuviel. Mein Gefühl ist (auch dabei möchte ich bei Bedarf korrigiert werden), dass Benutzer, die weder Mentee, noch High-End-Autor, noch Poweradmin sind, wenig bis gar nichts vom Lobkuchen abbekommen. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da14:56, 27. Jun. 2011 (CEST)
Wie ich sagte, du magst recht haben. Dann müsste man wirklich überlegen, was und wie es am besten zu beheben wäre. Ich denke ja auch, dass manche Autoren eine diesbezügliche Motivation brauchen könnten. Das sollte aber nicht abgedroschen sein und auch nicht auf einem Facebook-Niveau (ich weiß ich weiß, das und Twitter usw. sind nicht meine Favoriten...). Und man müßte auch bedenken, was ziemoich oben Marcus C. sagte, nämlich dass solche Erfindungen nicht "zu einem internen Mittel der psychiologischen Kriegsführung" werden. -jkb-15:04, 27. Jun. 2011 (CEST)
Hm, noch ein bisschen ernsthaft zur Problematik, auch wenn wir hier im Café sind: Solche Dinge entwickeln gerne eine Eigendynamik. Wenn erstmal halbautomatisiertes, inhaltsleeres "Lob" an der Tagesordnung sein sollte, wäre das sicher wieder ein neuer Tummelplatz für die beliebten sinnlosen Zählspielchen inkl. Eifersüchteleien ("wieso hat der mehr Lob als ich bekommen? Ich habe doch mehr und besseres geschrieben! Rabäh!"). Es ist einfach eine Schnapsidee, den "community spirit" mit einem Lobe-Tool stärken zu wollen. Das wird nicht funktionieren. Gestumblindi21:30, 27. Jun. 2011 (CEST)
Nicht nur beim Spielchen. "Huh, du hast nur zehn Bierchen?? Und da willst du Admin werden ??? Ha!! -jkb-21:35, 27. Jun. 2011 (CEST)
um die eingangsfrage von Don-kun zu beantworten: das thema, beidseitig - sowohl wikilove als auch die template-study, steht seit monaten u.a. in den öffentlichen office hour logs. siehe dazu u.a. die minutes vom 31. märz und die einbindung von social networks wird seit einer ewigkeit auf en.wikinews getestet, siehe publish, gruß --Jan eissfeldt22:27, 27. Jun. 2011 (CEST)
Die Einbindung von Social Networks auf Wikinews erfolgt per simpler Vorlage, wobei es noch jemand geben muß, der anhand des RSS-Feeds etwa Twitter füttert. Wir haben das in DE:Wikinews auch ausprobiert, allerdings ist uns der "zuständige" Benutzer:Kju abhanden gekommen, sodaß seit Oktober in DE:WN niemand mehr twittert. --Matthiasb(CallMyCenter)22:44, 27. Jun. 2011 (CEST)
ich musste die allusion, deren quelle Achim mir in anderem zusammenhang schonmal auszubuchstabieren suchte, erst decodieren aber das argument halte ich für solide. ne bessere erdung sollte sich hinbekommen lassen, gruß --Jan eissfeldt14:17, 29. Jun. 2011 (CEST)
Es ist eigentlich ganz simpel recht, auf eynem Beine steht sich's schlecht. Besser geht es drum mit zwei'n wenn man konsumiert nicht zuviel Wein Mit Dreibein hüpft sich's eher schlecht daher, drum frag ich mich, ob's gibt gar noch viel mehr!
In dem Zusammenhang hab ich mal etwas von einem Pferd mit vier Beinen gehört, und zwar in Form eines ziemlich blöden Reims, bei dem zudem das Versmaß außer Takt ist:
Der Pferd hat vier Beiner, an jeder Ecke einer. Und wenn er nicht vier Beiner hätt', ...umfallen tät'.
Genau, das hat doch ein russischer Mathematiker bewiesen, wie hieß der nochmal? Der Versuch, diesen Beweis auch auf das Auto mit seinen Reifen zu übertragen, ist ihm aber nicht gelungen. Sonst müsste ich mir demnächst zwölf Sommerreifen kaufen.--Ratzer15:38, 18. Jun. 2011 (CEST)
Boah! Ich hab noch nie so nen schlechten Artikel über WP gelesen. Da ist ja wirklich jeder Satz falsch. Und dann widerspricht das auch noch sich selbst (am Ende scheint der Autor zu glauben, WP hätte WW initiiert). --Don-kun • DiskussionBewertung22:56, 29. Jun. 2011 (CEST)
Die Falschannahme, dass Admins durch bisherige Admins gewählt werden, habe ich schon mal in einem gedruckten Buch oder Zeitschriftenaufsatz über die Wikipedia gesehen, ich weiss gerade nur nicht mehr, in welchem... Gestumblindi23:06, 29. Jun. 2011 (CEST)
Ihr habt den falschen Ansatz, man muss das positiv sehen. Beispielsweise gibt es dort Innovatives, das auch für die gegenwärtig umstrittenen KALP-Seiten interessant sein könnte: „Die Bewertung der Artikel erfolgt statistisch, d.h. die Höhe der Qualität wird an der Menge unterschiedlicher Autoren, der Zahl der Überarbeitungen und den Bezügen zu anderen Quellen gemessen.“ Das würde unnötige Diskussionen vermeiden helfen. Ausgezeichnet werden die Artikel mit den meisten Editoren und Bearbeitungen. Fertisch. --Pincerno23:08, 29. Jun. 2011 (CEST)
Ja - und wer hat mich denn eigentlich wann zum Artikelverfasser gewählt? Ach so, verstehe, es gilt ja das Prinzip der geheimen Wahl!--Olag00:08, 30. Jun. 2011 (CEST)
Nein, man kifft nachwievor immer noch in öffentlichen Grünanlagen, in Hinterhöfen und in zweifelhaften Etablissments, bei Sit-ins und im Partykeller. Daß man das nur noch an den Unis täte, ist somit eine Falschannahme. :D --Matthiasb(CallMyCenter)21:20, 30. Jun. 2011 (CEST)
Nach Lesen des (recht alten) Zeitungsartikels hätte ich Lust, den Verantwortlichen dafür zu schlagen. Ich denke, angesichts solchen Unfugs wäre es gar nicht mal so eine schlechte Idee, dass nur noch Admins Artikel schreiben dürfen. ;) Umweltschutz21:42, 30. Jun. 2011 (CEST)
+1, solange ich in solch schlechter Verfassung wie diese Studentin wäre, würde ich gar keine Artikel schreiben wollen. Vermutlich wollte sie es auch nicht wirklich. Spannender wäre ja allerdings, ob die Mitarbeit an der "Redaktion Zukunft" Pflicht, Kür oder Zeitvertreib ist. - SDB15:26, 1. Jul. 2011 (CEST)
Falls das eine Sympathiebekundung für die Vollstreckung gewesen sein sollte, dann muss ich dir knallhart ins Gesicht sagen, dass ich ... das ebenso sehe. --Pincerno23:52, 30. Jun. 2011 (CEST)
Es sagt etwas über den Grad an Zivilisiertheit einer Gesellschaft aus, wenn sie im "Namen des Volkes" zu Tode foltert – auch wenn es als Kindermörder schuldig Gesprochene sind. --smax10:53, 1. Jul. 2011 (CEST)
Das ist eh eine schwierige Frage. Viele schreien ja nach "Todesstrafe für Kinderschänder". Das kann man einerseits nachvollziehen, ist aber andererseits absurd. Vor allem, wenn man beachtet, was momentan als "Kinderschänder" gilt. Momentan wird ja nicht mal unterschieden, ob dem Kind ein Leid zugefügt wurde. Wenn eine frühreife 12-jährige eine Beziehung mit einem 20-jährigem inklusive Sexualleben hat, sie das will, sich beide wirklich lieben und sie beide damit glücklich sind, macht er sich trotzdem als "Kinderschänder" strafbar. Soll man ihn deswegen Töten? Es gibt auch viele Fälle, wo nicht mal genau geklärt werden kann, ob es nun zum Schaden des Kindes war oder nicht. Was wird mit diesen Tätern? Dass jemand, der einem Kind etwas schlimmes antut sehr hart bestraft wird ist ja richtig, und wird sicher auch von (fast) allen befürwortet, aber alles weitere gestaltet sich schwierig. Im Amiland ist das eh nochmal um ein ganzes bekloppter, da werden zum Teil Kinder im Grunschulalter in Erziehungsheime und Arest mit Drillinstructor gesteckt, weil die ner Mitschülerin zwischen die Beine gegriffen haben oder von den Nachbarn bei den Doktorspielchen mit der Schwester beobachtet wurden. Was man da manchmal in den Nachrichten liest ist echt Haarsträubend. Was den Kindern ("Tätern" wenn man es so nennen will) da an Schaden zugefügt wird, ist ja um keinen deut besser als wenn man das Kind vergewelatigt. Aber was erzähl ich hier, dass das Rechtssystem in den USA doch sehr unglaublich anmutende Ecken und Kanten hat, wissen wir ja zur genüge. -- Lord van Tasm«₪»12:06, 1. Jul. 2011 (CEST)
Bitte erklärt mir, wie sich dieses Thema mit der Charta des Cafés vereinbaren lässt. Insbesondere mit "Entspannung". -- Janka12:13, 1. Jul. 2011 (CEST)
Warum erfährt man sowas erst aus der Presse? Um die Aufregung gleich einzudämmen: Es startet zunächst nur in der en:WP. Mal sehn ob es mehr wird als nur ein weiteres Gimmick, mit dem man sich vom Artikelschreiben ablenken kann. --Don-kun • DiskussionBewertung11:07, 26. Jun. 2011 (CEST)
Sehe ich auch so. Da ist auch schon wieder von den Kätzchen-Bildern die Rede... . Wenn schon, sollte man aus Gründen der Waffengleichheit für manche Seiten jenseits des Artikelsnamensraumes bitte auch noch einen, pardon, "Hau wech die S..." Button einführen. --Alupus16:12, 26. Jun. 2011 (CEST)
Vor allem frage ich mich, warum solche sicher nicht unumstrittenen Gimmicks (s.o.) programmiert werden, wenn dort Hunderte sehr wichtiger und nötiger BUGs auf erledigung warten, dies zum Teil seit Jahren. -jkb-17:00, 26. Jun. 2011 (CEST)
Weil der Foundation die Autoren egal sind. Die Foundation wetteifert mit Facebook und da geht es um viele Accounts (= Werbeeinnahmen Spendeneinnahmen). Ob dieses Accounts wirklich Enzyklopädie machen ist doch egal. Kann man der Foundation die Wikipedia nicht wegnehmen? liesel Schreibsklave 17:51, 26. Jun. 2011 (CEST)
Wenn es um Benutzerbewertungen geht haben wir ja schon ein bisschen Erfahrung, schließlich ist das bei uns schon seit geraumer Zeit über die Bewertungsseite verbreitet. Ich kann nun aber nicht sagen, dass das dort niedergeschriebene so wahnsinnig motivierend ist. Von den "externen" bzw. nur-Lesern finden am ehesten die hin, die mal Dampf ablassen wollen. Wer zufrieden war, findet die Autoren-Bewertung erst garnicht. Das könnte mit diesem Button dann ähnlich geschehen. Solche sozialen Komplikationen lassen sich natürlich auch nicht in einem Test-Wiki erfahren. --Don-kun • DiskussionBewertung18:09, 26. Jun. 2011 (CEST)
Ein Sternchen für die konstruktivste Meinungsplattform der deutschsprachigen Wikipedia
Nuya, so eigentlich hat ja niemand wirklich was gegen Auszeichungen bzw. dem dahinterstehenden Lob und wir haben da mit unseren Gummibärchen, Mommsen-Orden, Blumen und Bären der Woche und meinen Sternchen ja auch eine nette Traditon. Die Frage: Haben automatisch generierte Lobbildchen via love-button tatsächlich einen vergleichbaren Effekt wie einzeln produzierte und individualisierte Auszeichnungen? Wo ich aber schonmal da bin: Ein Guinness hätt' ich gern, Mr. Keeper. -- Achim Raschka18:39, 26. Jun. 2011 (CEST)
Man will also, dass alle zwar aufgeschossenen, aber dabei nicht wesentlich gereiften Kindergartenzöglinge sich hier wohlfühlen. Damit die dann schreiben. Das wird Artikel geben! Wenn ich im Gespräch die Worte „lieb“ und „nett“ schwirren höre, dann stelle ich mich schon immer auf wildeste Meinungen, hanebüchene Argumente und unfundierte Urteile ein, aus bitterer Erfahrung. So, und jetzt geben wir uns alle die Hände und singen:
Das haben bestimmt wieder die gleichen Testhansel vorgeschlagen, die schon anderen Unsinn veranlasst haben. Funktioniert hoffentlich nur in Vector. --Eingangskontrolle21:58, 26. Jun. 2011 (CEST)
Nicht nur pfui, sondern wirklich skandalös finde ich, dass mit dem von Catfisheye bereits erwähnten World War Barnstar ein Hakenkreuz außerhalb des eigentlichen enzyklopädischen Kontextes bemüht wird. Wie wohl eine deutsche Staatsanwaltschaft sich dazu in Hinblick auf § 86 a StGB äußern müßte? Macht man sich über dem großen Teich eigentlich mal Gedanken, dass es im so called old europe Themen gibt, die nicht ohne Grund mit größerer Sensibilität betrachtet werden? --Alupus22:08, 26. Jun. 2011 (CEST)
Na das schlägt ja wohl dem Fass den Boden aus. Wenn das heutzutage so gehandhabt wird, dann sollten wir aber auch posthum Adolf Hitler und Josef Stalin zu internationalen Botschaftern für Frieden und Völkerverständigung ernennen, der Gerechtigkeit halber.
Was wird jetzt werden, wenn die Frau im Forschungsausschuss sitzt? Wird dann abschreiben zur anerkannten Forschungsmethode?
Was soll die Aufregung? Sie sitzt dann auf dem richtigen Platz. Die Doktorarbeiten werden wie vom Fließband runterpurzeln und die Pisa-Studie muss neu gemacht werden. -jkb-13:52, 23. Jun. 2011 (CEST)
Friedensnobelpreise wurden auch oft "nur" als Anreiz zum Frieden vergeben (z.B. Shimon Perres, Jassir Arafat oder der Oberbefehlshaber der Armee, mit den meisten Soldaten im Kriegseinsatz ...)--Marc Aurelius23:44, 23. Jun. 2011 (CEST)
Moment, bei Obama gebe ich dir recht, aber Schimon Peres und Jitzchak Rabin haben etwas geleistet: die Anerkennung der PLO als Verteter der Palästinenser und die Zuerkennung von eigenem, selbstverwalteten Land an die Palästinenser war revolutionär. Den meisten politischen Beobachtern erschien die Aufgabe dieser bis dahin unumstößlichen Grundsätze isrealischer Politik bis dahin so wahrscheinlich, wie 1988 die deutsche Wiedervereinigung. Das nicht mehr daraus geworden ist, nun gut. Keiner weiß was noch alles passiert wäre, wenn Rabin nicht ermordet wäre.
Ausschließlich als "Anreiz", also komplett ohne eigene vorhergehende Leistung, wurde der Preis bis jetzt nur einmal vergeben, bei Obama -- 84.172.4.15519:52, 24. Jun. 2011 (CEST)
Ich bin ja ehrlich gesagt enttaeuscht, dass Frau Koch-Mehrin den Job im Forschungsausschuss gegenueber der Anstellung als Fachberaterin fuer Urheberrecht bei Wikimedia vorgezogen hat. Tieftraurig, -- Arcimboldo02:42, 24. Jun. 2011 (CEST)
Damit erfüllte sich das Hallstein-Zitat, das sie oben auf ihrer Homepage hat: "Wer in europäischen Angelegenheiten nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." Es würde mich nicht wundern, wenn sie bald mit einer Ehrenprofessur der Universität Taka-Tuka auftrumpfen würde.
Hallo Wikipedianer,
bin von der Auskunft mit meinem Anliegen ins Café verwiesen worden und hoffentlich hier richtig.
Ich bin selbst Wiki-Fan und Kommunikationsdesign-Student und dachte, dass mein aktuelles Projekt sich doch um die Demokratisierung von Wissen, konkretisiert an Wiki, drehen könnte.
Momentan bin ich noch beim Recherchieren und hätte ein paar Fragen an Euch. Wäre nett, wenn Ihr zumindest einige beantworten könntet, das ginge auch per E-Mail.
Was ist eure Motivation hier als Autor zu arbeiten? Schließlich gibt es kein Geld dafür.
Wie alt seid ihr und was ist euer Beruf?
Hattet ihr schonmal mit der Überorganisation (wikimedia) hier in Deutschland zu tun?
Wie bewertet ihr den Ablauf auf der Seite? Zu strenge Aussortierung der Artikel/Beiträge oder reguliert wiki sich gut selbst eurer Meinung nach?
Wisst ihr wo die Server stehen?
Würde mich über Eure Mithilfe/Anregungen etc. freuen.
LG, GrünerVogel86
Die meisten arbeiten hier mit, um Wissen mit evangelikalem Gedankengut zu durchsetzen und möglichst gut WorldVision zu promoten.
Zu alt, um noch Chancen im Berufsleben zu haben, zu jung, um schon in Rente zu gehen.
Ja, mein Gehaltsscheck geht jeden Monat ein.
Der Ablauf der Seite, nun ja, die Seite lädt etwas unorthodox, die ganzen Javaskripte zum schnelleren Stellen von Löschanträgen werden erst ganz am Schluß der Seite geladen. Da verliert man viel Zeit.
Ich schlage vor, du schaust dich in der hier unten verlinkten Kategorie um, insbesondere bei Wikipedia:Wikipedianer. Ich hab mir auch mal erlaubt, die Formatierung deiner Frage etwas übersichtlicher zu machen. Kleiner Hinweis am Rande: "Wiki" ist die Bezeichnung für das Datenverwaltungssystem, analog zu "Blog", "Forum" oder "social network". Vielleicht noch weiter hilfreich: Wikipedia:Ausstellung/Motivation. Ich meine auch, mindestens die Umfrage nach Motivation gab es schonmal, kann die aber gerade nicht finden.--Medici15:42, 29. Jun. 2011 (CEST)
okay danke für den hinweis, ich schaue mich jetzt hier um und staune :)
nutze ja normalerweise nur den artikel-bereich und steige nun etwas hinter die "fassade", wenn man das so nennen kann
Hab als Leser angefangen, dann einen Artikel in katastrophalem Zustand entdeckt und beschlossen, diesen zu verbessern. Daraus ist dann ein ganz neuer Artikel geworden. Seitdem mach ich so dies und das, oft auch nur ein bisschen Rechtschreibung oder so.
33, Low-Budget-Webdesigner.
Nö.
Sehr unterschiedlich, die Seite ist ja riesig. Es gibt viel Licht und viel Schatten. Was zu verbessern gibts eigentlich immer.
Nö, aber das lässt sich ja sicher rausfinden, oder?
zu alt, um noch irgendwelchen Titeln auf der Visitenkarte oder einem noch groesseren Auto hinterherzurennen (->Buddhismus); zu jung, um schon in Rente zu gehen
haeh? Sind das die, die bei DCII nicht so gut ankommen? und wieso "hier"? Hier in Sydney?
Anmerkung: Die Wikipedia-Server stehen derzeit tatsächlich noch auf der Erde, auf Initiative von en:User:Sue Gardner werden sie aber Ende 2011 auf eine Erdumlaufbahn geschossen; die frei werdenden Räumlichkeiten werden dann als Pflegestationen für herrenlose Straßenkatzen zur Verfügung gestellt.--Toter Alter Mann12:42, 30. Jun. 2011 (CEST)
Die Frage zu den Servern ist sehr schwer. Ich vermute, dass nur eine handvoll Leute in der de:WP diese Frage richtig beantworten kann. Ich weiß z.B. nicht was das neue Rechenzentrum (in Virginia glaube ich) macht. Florida ist hingegen bekannt. Dann gibt es ja auch noch Server, die von WMDE betrieben werden und irgendwo in Europa stehen. Einige dürften in NL stehen oder sind die schon verschrottet? Wo die Toolserver, etc. stehen weiß ich hingegen gar nicht. Die anderen Fragen sind im Prinzip auch gut. Zu 3. Ein board-Mitglied ist hier in der de:WP gelegentlich zu treffen und ich glaube sogar Jimbo Wales hat mal hier in der WP editiert. Ansonsten gibt es immer mal wieder Aufrufe von der Foundation. Auch ist es keine große Sache sich ungefähr über Foundation-Dinge zu informieren (mit blogs, mailinglisten, dem signpost (en-Version des Kuriers), etc., wenn man englisch kann. (Was ich mache). Die anderen Fragen sind zu persönlich, Datenschutz ist Trumpf. --Goldzahn22:59, 30. Jun. 2011 (CEST)
@TAM: Klasse! Für die Commonsserver reicht wohl ein einzelner Steckplatz in der ISS, wenn dort die neue "das- ist- aber-pfui"-Richtlinie durch ist :-]- Ich plädiere übrigens für die Einführung von Alf- oder Spike-Bapperls, um die Kätzchen auf Trab zu halten... --Alupus23:05, 2. Jul. 2011 (CEST)
Love - Like - Lesenswert
Gönnen wir deutschen Wikipedianer uns gegenseitig kein Lob?
Unartikulierte Like-Scores würde ich eher unter Facebook-Folklore verbuchen. Was mich sehr freut und motiviert, ist, wenn andere Benutzer meine Artikelarbeit loben, meine neuen Artikel entdecken, Verbesserungen vornehmen, möglicherweise sogar für "Schon gewusst" vorschlagen, als lesenswert nominieren oder zum AdT machen.
Ich finde, dass viel zu wenig Artikel als lesenswert ausgezeichnet werden. Für die wirklich herausragenden Spitzenartikel gibt es ja exzellent. Trotzdem liegt lesenswert (3232/2, 72 %) und exzellent (1973/ca 1, 9 %) bei einer Gesamtmenge von 1.251.837 Artikeln in der Statistik ziemlich dicht Kopf an Kopf. Vielleicht sollte man die Voraussetzungen für die L-Kandidatur erleichtern und beschleunigen, vor allem sollten aber die Reviewer etwas großzügiger bei der Bewertung sein. Das muss nicht heißen, dass mit möglichst konstruktiver Kritik gespart wird. Die Tendenz scheint zu sein, wenn etwas gut (oder der Artikelschreiber sympathisch) ist, gleich für exzellent zu stimmen oder aber für keine Auszeichnung. Viele Grüße--Olag10:12, 28. Jun. 2011 (CEST)
Ich glaube dass es so relativ wenige lesenswert ausgezeichnete Artikel gibt, liegt nicht nur daran dass die Anforderungen zu hoch wären. Es gibt sicher auch so einige Artikel auf diesem Niveau, die nur noch nicht zur Wahl gestellt wurden. Ich fände im Sinne der "Wikilove"-Initiative der Foundation auch besser, man würde die Bewertungsmöglichkeiten für Artikel (also die Reviews und Wahlen) mehr bewerben. Denn ausformuliertes Lob am Artikel (wenn auch mit etwas Kritik dabei) ist, da bin ich mit dir einer Meinung, doch das viel größere Lob als ein dahingeworfenes Kätzchen. --Don-kun • DiskussionBewertung11:15, 28. Jun. 2011 (CEST)
Du hast sicher recht, dass das Problem nicht in erster Linie die hohen Maßstäbe sind, sondern dass Artikel, die an sich lesenswert wären oder mit geringem Aufwand sein könnten, gar nicht erst als Kandidaten nominiert werden. Bisher ist es Praxis, dass bei WP:KALP (fast) nur Artikel durch Hauptautoren eingestellt werden. Nur Leute (wie ich z.B.), die an Selbstbewusstsein oder -überschätzung leiden und ein dickes Fell haben, trauen sich das. Dass es Fremdnominierungen gibt, liegt offenbar an der Vermutung, dass die in der KALP geäußerte Kritik nur von engagierten Experten eingearbeitet werden kann. Aber vielleicht wäre es gut, wenn mal eine möglichst heterogene Gruppe von Benutzern sich lesenswert-fähige Artikel vornehmen und (soweit die Hauptautoren nichts dagegen haben und bei der Kandidatur benannt werden) einfach ohne vertiefte Umsetzung der Review-Vorschläge kandidieren lassen. Vielleicht würde die Schwellenangst und das Problem der unzureichend differenzierten Maßstäbe auch sinken, wenn es für Lesenswert- und Exzellenz-Kandidaturen ein getrenntes Verfahren gäbe.--Olag11:32, 28. Jun. 2011 (CEST)
dasselbe für exzellente Artikel Bis zu diesem Meinungsbild waren die Kandidaturen für lesenswerte und exzellente Artikel getrennt. Die wurden dann gerade zusammengelegt in der Hoffnung das es zu weniger Bürokratie und mehr exzellenten Artikeln kommt, weil beim alten System die Artikel erst durch die Lesenswertkandidatur und erst anschließend die Exzellenzkandidatur folgte, was das zu einem langwierigen Prozedere machte. Gebracht hat das aber laut Grafik nichts, wohl weil der Aufwand für einen exzellenten Artikel so hoch ist, dass der Overhead durch das frühere zweistufige Verfahren nicht ins Gewicht fällt. Um auf die lesenswerten Artikel zurückzukommen, kann ich mir gut vorstellen dass die jetzige Gleichbehandlung negativ für die Lesenswert-Kandidaturen ist, weil auch viele Forderungen/Hinweise/Verbesserungen kommen die eher zu einem exzellenten Artikel passen würden und deswegen die WP:KALP eher abschreckend wirkt für Leute die „nur“ einen lesenswerten Artikel haben wollen. --Mps13:22, 28. Jun. 2011 (CEST)
Lob für alle, Gemischtes Eis, für unsere Schweizer Wikipedianer auch gerne Glace.
Es dürfte auch ein Faktor sein, daß manchen Autoren nicht unbedingt zusagt, wie mit Artikeln umgegangen wird. Ich nenne da nur einmal Bebilderungsstreitigkeiten, Linkfixe auf Weiterleitungen (vgl. WP:WL hinsichtlich der Frage, wann auf eine WL verlinkt werden soll) oder massenhaftes Entlinken roter Links als Stichworte. Gerade die beiden letzteren Maßnahmen finde ich in "meinen" Artikeln ziemlich nervig. In der Regel weiß ich, was für Artikel ich nächste Woche, nächsten Monat schreiben will oder könnte, halte es aber für unnötige Arbeitsbeschaffung, wenn mir in einem Artikel, in dem ich die künftigen Artikel bereits verlinkt habe, diese entlinkt werden. Nein, ich habe kein Interesse daran, daß ein Artikel, den ich geschrieben habe und in den ich viel Zeit investiert habe, subjektiv verschlimmbessert wird. Und ich bin da vermutlich nicht der einzige, dem das so geht.
Andererseits dürfte ein Grund, warum bei uns kein systematischer Ausbau von Themengebieten stattfindet, darin liegen, daß wir kein Qualitätsmonitoringsystem haben. Es hat zwar zaghafte Versuche gegeben, über Portalhinweise die Fachbereiche einzubinden, doch wurden solche Versuche mehrfach auf der LK-Seite unterbunden. Tja, da wird es als unnötige Bürokratie und als Klickibunti und gar als überlfüssig abgetan, doch wenn ich mir anschaue, wie das etwa über en:Wikipedia:WikiProject Tropical cyclones/Assessment gesteuert wird, da haben auch die Nicht-Highend-Autoren die Möglichkeit, anhand der jeweiligen projektinternen Kriterien zuarbeitend hinzuarbeitenn. Ich bin zwar überzeugt, daß auch wir irgendwann merken, daß unser chaotisches System nicht mehr der Wikipedia 2010 entspricht, wir werden aber erst 2015 auf den Trichter kommen und noch bis etwa 2020 drüber diskutieren. --Matthiasb(CallMyCenter)13:37, 28. Jun. 2011 (CEST)
PS: Was ich meine: Es muß doch einen Grund haben, warum in DE der Anteil der ausgezeichneten Artikel (sowohl lesenswert als auch exzellent) linear zurückgeht, während er in EN linear steigt. Und das bei dem ungleich stärkeren Wachstum der Gesamtartikelzahl in EN! --Matthiasb(CallMyCenter)13:41, 28. Jun. 2011 (CEST)
@Matthiasb: das würde also eher dagegen sprechen, dass andere als Hauptautoren initiativ werden, um objektiv lesenswerte Artikel zu nominieren. Oder zumindest mit enger Abstimmung mit den Hauptautoren.
Ein Problem der Zusammenlegung ist mir noch eingefallen: dadurch ist es bei einer Kandidatur zudem kein eindeutiges Lob, wenn für lesenswert votiert wird, da damit implizit gesagt ist, dass der Artikel für nicht exzellent gehalten wird (obwohl manche dies mit mindestens lesenswert zu umgehen versuchen). Bei einer reinen Lesenswert-Kandidatur könnte man sich aber ganz darauf konzentrieren, ob die Maßstäbe für einen soliden Artikel erreicht sind: die Frage wäre dann nicht, ob am Ende berechtigte Einwände gegen den Artikel iSv Verbesserungspotential bleiben, sondern wie gravierend diese sind.--Olag13:56, 28. Jun. 2011 (CEST)
Nein, das habe ich nicht gesagt. Letztlich hat die KALP-Geschichte doch zwei Zwecke. Zum einen motivierend für Autoren, die sich gerne mit grünen und hellblauen Buttons auf ihrer Benutzerseite schmücken, sieht ja auch eindrucksvoll aus. Zum anderen dient es aber auch dem Zweck, das Niveau von Artikeln allgemein zu haben. Und in dem Bereich läuft in DE garantiert etwas weniger optimal, als es in EN läuft. Ob das ein organisatorisches Problem ist (meine obigen Anmerkungen), ob es ein zwischenmenschliches Problem ist, oder ob in DE einfach die aktive Autorenschaft unzureichend homogen ist, müßte man untersuchen. ---Matthiasb(CallMyCenter)16:32, 28. Jun. 2011 (CEST)
Den Punkt, den du mit dem Kommentar mindestens lesenswert ansprichst, halte ich allerdings für einen durchaus signifikanten Faktor, was das Prädikat !Lesenswert" angeht. --Matthiasb(CallMyCenter)16:34, 28. Jun. 2011 (CEST)
In der oberen Grafik bricht die Lesenswert-Kurve genau mit der Einführung der gemeinsamen Kandidaturen ein. Ich selbst stelle seit Monaten nichts mehr zur Kandidatur, vornehmlich weil das Klima sich signifikant der Löschhölle angenähert hat. Eigentlich hätte ich aber ein bis zwei Handvoll Artikel, die das Zeug zum Lesenswerten haben. Ich selbst habe aber keinen Bock, meine Arbeit an den Artikeln auf Teufel komm' raus heruntermachen zu lassen (und sei es nur, weil jemandem die Bebilderung nicht gefällt). Die Kritik dort wird schon selten sachlich vorgebracht, noch seltener mit Sachkenntnis und viel zu oft Kritik um der Kritik willen, weil mir die Nase des Hauptautoren nicht passt. Immer weniger Artikelschreiber haben daran ein Interesse, wundert mich eigentlich nicht. --Haselburg-müller20:17, 28. Jun. 2011 (CEST)
<quetsch>Entschuldigung, dass ich mich so reinquetsche, aber der These "Lesenswerte gehen seit Einführung der gemeinsamen Kandidaturen zurück" muss ich entschieden widersprechen. Schon seit ihrer Einführung 2005 geht die jährliche Anzahl der neuen Lesenwerten Artikel zurück:
Ja, aber der Einbruch mit dem MB ist doch ziemlich deutlich. Seit dem Okt. 2009, als die Zusammenlegung sichtbar wurde, gab es plötzlich deutlich weniger lesenswerte Artikel pro Monat als vorher. 2005/06 waren die LW-Anforderungen deutlich niedriger als in den folgenden Jahren, daher sind die fallenden Zahlen von 2005/06 auf 2007 vor allem auf die Anforderungen zurückzuführen, danach gab es bis zum MB eher einen schleichenden Rückgang (wahrscheinlich weil weniger neue Leute dazukamen, einige nach schlechten Erfahrungen wegblieben usw.). --OrciDisk22:33, 28. Jun. 2011 (CEST)
Über die Vor- und Nachteile der Zusammenlegung wurde auf der KALP-Diskussionsseite schon viel diskutiert. Das Problem ist im Grunde, dass keiner so richtig eine Idee hat, was für Artikel nun genau "lesenswert" gewertet werden sollen. Es haben eigentlich fast nur "fertige" Artikel Chancen, was vor der Zusammenlegung dazu führte, dass viele aus verschiedenen Gründen (etwa Bescheidenheit, weniger harte Kriterien...) auch eigentlich exzellente Artikel nur für Lesenswert vorgeschlagen wurden, wodurch der Anspruch für LW immer weiter stieg. Nach der Zusammenlegung werden diese Artikel nun direkt exzellent, es ergab sich aber nicht, dass andere Artikel vorgeschlagen werden, die die nun auftretende LW-Lücke füllen könnten. Dazu kommen natürlich noch seltsame und häufig auch überhöhte Anforderungen einzelner Abstimmer und das nicht immer positive Diskussionsniveau, das sicher so manchen abschreckt. --OrciDisk20:31, 28. Jun. 2011 (CEST)
Wenn man sich die alten Kandidaturen anschaut: damals wurde einfach über den Artikel abgestimmt: Daumen hoch, Daumen runter, Artikel ist am Ende ausgezeichnet oder eben nicht. Heute sind die Kandidaturen viel aufwendiger (und nervenaufreibender). Kaum eine Kandidatur kommt ohne Hin-und-Her-Diskussionen aus, die Abstimmer stellen Forderungen auf, mit Abwartend-Voten wird zusätzlicher Druck auf den Autor ausgeübt. Kandidaturen, die nicht von einem Hauptautor "begleitet" werden (d.h. er steht über den Kandidaturzeitraum parat, den Artikel fortwährend zu überarbeiten) sind chancenlos. Das mag durchaus im Sinne der Qualitätsteigerung der Artikel sein - nur, den Aufwand tun sich wahrscheinlich viele für einen "bloß lesenswerten" Artikel nicht an. Hier könnte ein Wiki-Like Sinn machen: eine einfache, schnelle Rückmeldung "Ich finde den Artikel lesenswert", über die sich auch Autoren freuen können, die auf dreiwöchige Rumdiskutiererei über den Artikel keine Lust haben - sondern in der Zeit lieber den nächsten schreiben. Gruß --Magiers22:52, 28. Jun. 2011 (CEST)
Das wäre dann aber kein Fall für diesen Like-Button, mit dem man Katzenbilder verteilen kann (das soll wenn ich es richtig verstanden habe nur für Autoren und nicht für Artikel gelten), sondern für die Artikelbewerte-Funktion, die es in einigen en-Artikeln testweise schon gibt. --OrciDisk23:03, 28. Jun. 2011 (CEST)
Ja, richtig. Jetzt geht die Diskussion langsam in die richtige Richtung! Auf jeden Fall sollte Artikel-Lob vor Autoren-Bewertung gehen! Wenn der Artikel einen Hauptautoren hat, dann kann der sich freuen. Wenn der Artikel in Teamarbeit entstanden ist, dann freuen sich alle. Ugha-ugha08:28, 29. Jun. 2011 (CEST)
Eine Bewertungsfunktion für Artikel ist in meinen Augen auch sinnvoller als Inhaltsfreies Katzenbilder-Lob. Wenn man jeden Artikel mit Daumen hoch oder Daumen runter oder mit einer fünfstufigen graduellen Abstufung von "Sehr gut" bis "Mangelhaft" Analog zu Schulnoten bewerten könnte, dann wäre auch eine Automatische Kandidatur von Artikeln ab einem entsprechend guten Bewertungsdurchschnitt denkbar. Das müsste dann jedoch an eine Mindestanzahl von Bewertungen gekoppelt sein, nicht das Zwei einzige Einser-Bewertungen gleich zur Kandidatur führen. Somit tut sich das erste Problem auf: Fachartikel werden weniger gelesen und bekommen somit weniger Bewertungen und stehen somit seltener zu Kandidatur. Das weitaus größere Problem bei der Artikelbewertung sehe ich in den Artikelversionen. Was wird aus Bewertungen einer vergangenen Artikelversion? Sollen die Bewertungen eines Artikels aus seinen schlechten Anfangszeiten den Durchschnitt des inzwischen Tip-Top überarbeiteten Artikels mit runterziehen? Muss man nach jedem Edit den Zähler nullen? Das stelle ich mir alles recht schwierig vor. Eigentlich wäre es ja im Sinne der Motovation und des Lobes auch sinnvoll einzelne Edits zu Bewerten und somit dem Author ein direktes Feedback/Lob zukommen zu lassen. Aber wer sucht denn schon in der Versionsgeschichte raus, welcher Satz im Artikel von welchem Author stammt? Da sind wir wieder an dem Punkt wo sich die Ratte in den Schwanz beißt und man eigentlich die Authoren direkt Loben sollte. Aber das ist in jedem Falle in individueller Textform erbaulicher als wenn einem einer irgendwelche bunten bildchen auf die Disk knallt. -- Lord van Tasm«₪»09:14, 29. Jun. 2011 (CEST)
Hm... Schulnoten? Ne, besser nicht. Ich schrob: Artikel-Lob vor Autoren-Bewertung, nicht Artikel-Bewertung. Runtergeputz wird hier in der Wikipedia mehr als genug, aber das sollte lieber auf den Diskussionseiten bleiben, da wo es hingehört. Mit dem "Like-Button" sollte ausschließlich gelobt werden dürfen. Viele "Sternchen" können dann ein Indiz sein, diesen Artikel vielleicht als lesenswert kandideren zu lassen, aber das sollte kein Automatismus sein. Und dann kann man das "Sternchen", oder so, auch mit einem Zeitstempel versehen, so dass ersichtlich bleibt, auf welche Version sich das Lob bezog. Ugha-ugha 09:34, 29. Jun. 2011 (CEST) P.S.: und natürlich sind ausformulierte Begründungen des Lobes ausdrücklich erwünscht! Ugha-ugha09:41, 29. Jun. 2011 (CEST)
Die wenigsten Leser haben Interesse sich über ihr User-Interface, den ANR, hinaus mit Autoren, Edits, Versionsgeschichten, Diskussionsseiten oder gar dem Metabereich zu befassen. Das merkt man an so Reaktionen wie: "Hilfe, da muss was kaputt sein: ich kann diesen Artikel verändern!" oder der Zurückhaltung, Fehler selbst zu korrigieren. Eine direkte Bewertung von Artikeln fänd ich gut, vielleicht auch als Voraussetzung für eine Kandidatur. Positive Bewertungen könnten dazu führen, dass Artikel, die ansonsten den zentralen WP-Regeln entsprechen und sich während der Bewertungsphase nicht erheblich verändert haben, ausgezeichnet werden. Aber vielleicht ist das dann auch gar nicht mehr nötig, es noch mal von der Community abzusegnen, wenn die Leser schon abgestimmt haben...--Olag09:55, 29. Jun. 2011 (CEST)
Nochmal zurück zum Punkt, nicht die Autoren sollen gelobt, bewertet oder sonstwas werden, sondern die Artikel. Ist ja schön und gut, aber in der deutschsprachigen Wikipedia mit ihren zahlreichen Artikeleigentümern ist das nur eine Illusion; das ist nicht getrennt zu betrachten. Überhaupt ist dieses ganze Kandidieren von Artikeln eher kontraproduktiv für ein sich Enzyklopädie nennendes de facto soziales Projekt. Ok, es besteht das Bedürfnis einiger Autoren einer Elite anzugehören, aber enzyklopädisch gesehen ist das falsch, Wikipedia braucht die substanzielle Qualität der Masse, nicht die herausragende Qualität einiger kleiner reichlich strange anmutender thematischer Nischen, in denen sich ausschließlich hyperindividuelle, ja, es sind Fachidioten tummeln. Epische Länge, Detailverliebtheit und das Gefühl ein Kunstwerk geschaffen zu haben machen aus nicht wenigen Autoren eifersüchtige und eitle Vertreter, die nicht enzyklopädiekompatibel im kooperativen ursprünglichen Sinn der WP sind. Die Idee dieser merkwürdigen, in sozialen Netzwerken verbreiteten Loberei ist vermutlich dem nordamerikanischen Kulturverständnis in Hinblick auf Mitarbeitermotivation großer Unternehmen entsprungen, damit die Angestellten, die vielleicht schon innerlich gekündigt haben, freiwillig mehr für den Profit der Unternehmer arbeiten. Das kann gar nicht auf WP übertragen werden und ist daher zum Scheitern verurteilt. --Schlesingerschreib!11:07, 29. Jun. 2011 (CEST)
(BK) +1 @ Olag. Viele Autoren sind, behaupte ich mal, nicht nur zum Projekt gekommen, weil irgendein wichtiger Artikel noch fehlte, sondern vor allem, weil in einem existierenden Artikel schrecklicher Unsinn stand. Also haben sie sich dann auf der Disku mit anderen Autoren gezofft und den Artikel (hoffentlich) verbessert. Daher stammt das Übergewicht von unerfeulichen (aber notwendigen) Meinungsbekundungen auf den Diskus. Nur-Leser haben aber erstmal überhaupt keinen Grund, ihre Meinung kund zu tun, selbst wenn sie den Artikel toll finden. Daher der Mangel von positiven Rückmeldungen auf der Disku. Eine niederschwellige Möglichkeit mal eben Danke zu sagen, wäre sicher zu begrüßen. Daneben sollte man ein kleines Fenster für Edit-Kommentarte anbieten. Wenn es leer bleibt, bleibt es eben leer. Wenn dort steht: "Toll! Hat mir echt toll bei den Hausaufgaben geholfen", dann hat der Artikel seinen Sinn erfüllt. Steht dort: "AC DC is goil!" ist klar, dass das Lob nicht dem Artikel gilt, sondern dem Artikelgegenstand. Ugha-ugha11:16, 29. Jun. 2011 (CEST)
@Ugha-ugha: so eine Edit-Kommentarzeile wär natürlich sinnvoll, so Like-Knöpfe sind sonst etwa so eindeutig wie im Verkehr einfach mal kräftig auf die Hupe zu drücken.
@Schlesinger: das ist ja gerade das Problem, dass die Auszeichnungskandidatur (E/LW) zu sehr auf die Hauptautoren von Artikeln und unsinnige Kriterien fixiert ist. Wenn ein Artikel tatsächlich nach und nach durch Beiträge unzähliger Benutzer entstanden ist und keiner sich exklusiv verantwortlich fühlt - das gibts ja auch, wird er sehr wahrscheinlich nie ausgezeichnet werden. Dass Du die Bewertung von Artikeln nicht auf die substantielle Qualität der Masse, sondern auf Eliteprojekte weniger Autoren beziehst, liegt vielleicht daran, dass Du selbst in diesen eingefahrenen Bahnen der wenigen exzellenten Artikel(-schreiber) denkst. Sorry, aber so kommt mir Deine Stellungnahme vor. Bezüglich der Punkte, die Du kritisierst (epische Länge etc) geb ich Dir völlig recht, aber es wäre super, wenn wir wenigstens im Bereich der LW-Kandidaturen davon runter kämen. Hast Du da vielleicht ne Idee?--Olag11:39, 29. Jun. 2011 (CEST)
Was Schlesinger beschreibt, ist aber präzise der status quo, wo es nur noch darum geht, um das grüne Sternchen zu kämpfen, damit der Artikel danach kaum noch veränderbar ist. Lesenswert war für mich mal einfach ein guter Artikel, d.h. weit über dem Durchschnitt, Thema komplett erfasst, guter enzyklopädischer Stil. Diese Auszeichnung geht momentan den Bach runter. In meinen Augen eine Verschärfung der von Schlesinger angesprochenen Problematik. Ich würde es aber nicht so sehr auf den Ehrgeiz der Schreiber focussieren. Der ist natürlich immer mehr oder weniger dabei (von daher ein Totschlagargument). Das System krankt ordentlich mit und die Gruppendynamik bzw. "Stammtischpedia" redet bei den Bewertungen häufig mit. Ich würde getrennte Lesenswert-Kandidaturen wieder einführen, dort wäre der Ton wesentlich wohlwollender und entspannter. --Haselburg-müller12:37, 29. Jun. 2011 (CEST)
Von getrennten LwA- und ExA-Kandidaturen halte ich nichts, da gibt nur zusätzliche Bürokratie, um einen Artikel von keine Auszeichnung auf Exzellent zu bekommen. Viel wichtiger finde ich es, dass die Kriterien für lesenswert klarer und damit weniger schwammig werden. Vlt. kann man ja Beispielartikel (mit Permalinks) aus verschiedenen Bereichen verlinken, die gerade noch lesenswert sind. Ist eigendlich schonmal untersucht worden, ob der Rückgang von lesenswerten nach Einführung von KALP nicht zugunsten von mehr exzellenten Artikeln war? --Morten HaanWikipedia ist für Leser da12:58, 29. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht wäre es ja mal eine Maßnahme, dass beim Einstellen der Artikel in WP:KALP ausgewiesen werden soll, ob sie entweder für 'exzellent' oder für 'lesenwert' kandidieren. Bei LW-Kandidaturen sollte dann auch Kritik nur zurückhaltend geäußert werden, die eigentlich nur für exzellente Artikel relevant wäre (Vollständigkeit; Vermeidung von Fachsprache; schöner Stil).
Auch die exzellenten Artikel gingen ja seitdem proportional zurück, wenn auch weniger stark.
@Haselburg-müller: ja, Benutzer:Schlesinger hat in seiner Zustandsbeschreibung vollkommen recht. Die Frage ist nur, ob Bewertungen notwendig immer nur benutzerbezogen sein müssen oder nicht auch stärker textbezogen sein könnten.--Olag13:37, 29. Jun. 2011 (CEST)
<quetsch>Ja, und eine weitere Frage ist, ob man Bewertungen notwendig immer nur einem mikroskopisch kleinem Grüppchen, dass sich gewohnheitsmäßig bei KALP rumtreibt, überlassen soll, oder nicht auch einfachen Lesern, die gerade zufällig vorbeikommen. Ugha-ugha15:23, 29. Jun. 2011 (CEST)</quetsch>
Bitte bedenkt bei der Bewertung der Statistik auch folgendes: Start der deutschen Wikipedia war 2001, einführung des Auszeichnungen war 2005. Die Auszeichnungen "hinkten" also anfangs 4 Jahren Schreibtätigkeit hinterher, es gab einen gewissen "aufholebedarf". Da ist es natürlich, dass auch am Anfang noch mehr zum Auszeichnen da war. Mit der Zeit wurde dieser Stau dann abgearbeitet und es gab weniger auszuzeichnen. Wenn man diesen Fakt mal rausrechnen würde, dann wäre der Rückgang wahrscheinlich ein bisschen weniger krass. An der Gesamttendenz ändert das freilich auch nichts, ich wollts nur mal gesagt haben. Wenn wir es schaffen die Anzahl der ausgezeichneten Artikel pro Jahr wieder zu steigern, wäre das eine tolle Sache. -- Lord van Tasm«₪»13:45, 29. Jun. 2011 (CEST)
Also ich sehe eine Korrelation des Einbruchs 2006 der aufmunternden Postings an Newbies und des Einbruchs 2006 der als lesenswert deklarierten Artikel. Seit 2006 wollte eine dominante Gruppe, dass Wikipedia kein "Mädchenpensionat" ist. Vorher war es ein gemeinsames Projekt, ab 2006 gab es klare Hierarchien. -- Schwarze Federtalkdiscr14:41, 29. Jun. 2011 (CEST)
Stimmt, dasselbe ist sicherlich auch nach Einführung von Lesenswert passiert, anfangs gab es ja nur Exzellent. Die Frage ist: Wie bekommen wir mehr Artikel mit Auszeichnung? Olag hat vorgeschlagen, dass bei einer Kandidatur das Ziel explizit hingeschrieben werden soll. Das kann helfen, kann aber auch zu Problemen führen: Beispielsweise stimmt beim Ziel LwA keiner mehr für exzellent, obwohl es vlt. gerechtfertigt wäre, oder es gibt beim Ziel ExA keine Lesenswert-Stimmen mehr, ersatzweise dann keine-Auszeichnung-Stimmen. Vlt. wäre es auch sinnvoll, wenn statt eines einzelnen Benutzers ein Portal, WikiProjekt oder eine Redaktion eine Kandidatur betreuen würde, dann steht keiner direkt unter Druck und der Artikel wird gemeinsam verbessert. Ein Einzelbenutzer darf natürlich weiterhin eine Kandidatur alleine betreuen. Und wie bereits oben gesagt sollten die LwA-/ExA-Kriterien weniger schwammig sein. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da14:39, 29. Jun. 2011 (CEST)
Mir ist noch etwas eingefallen: Bei Kandidaturen ist eine Auszeichnung ja nicht immer das Ziel, auch eine Abwahl oder eine Degradierung von exzellent zu lesenswert ist möglich. Kann es sein, dass es durch KALP einfacher geworden ist, einem Artikel mit Mängeln die Auszeichnung zu entziehen? Wenn ja, müsste das bei der Statistik berücksichtigt werden. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da14:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
Lustig ist auch, dass alle nach niedrigeren Kriterien rufen, aber die 3. Bewertungsstufe im xten Anlauf gescheitert ist. Im echten Leben ist klar: ohne Alternativen/Konkurrenz ändert sich nichts - nur in der WP soll es sich quasi von alleine ändern. Die einzige Alternative die heute geblieben ist eigentlich, die Abschaffung von Lesenswert/Exzellent. --Grim.fandango20:53, 29. Jun. 2011 (CEST)
Nein, die Abschaffung von Lesenswert und Exzellent wäre ein riesengroßer Fehler. Zum einen hätte man dann keine Möglichkeit mehr, die Artikel anhand ihrer Qualität einzuordnen, sofern sie keinen Mangel haben. Zum anderen würde die für ein Freiwilligenprojekt wie die WP so wichtige Motivation der Autoren so gut wie verschwinden. --Morten Haan21:05, 29. Jun. 2011 (CEST)
Das war wohl ein BK, aber egal: Die Abschaffung könnte ein Weg sein, aber ein Belohnungssystem für die Menschen, die hinter den Artikeln stehen ist schon nötig, sonst würde ihr Potential in Lustlosigkeit verdorren. Ugha-ugha hat weiter oben erkannt, dass nur ein bestimmtes mikroskopisch kleines Grüppchen an der ganzen Sache teilnimmt, ein Grüppchen, deren Elemente sich allerdings selbstbewusst als die wahren Enzyklopädisten verstehen. Ob zu recht oder nicht ist hier egal. Vielleicht sollten Kandidaturen irgendwie öffentlich bekannt gemacht werden. Morten Haan signiert seine Beiträge mit dem meiner Meinung nach berechtigten Zusatz, dass Wikipedia für Leser da sei, also sollen auch die Leser, nicht die In-group allein, Artikel bewerten können. Ein Versuch wäre es wert, bloß befürchte ich, dass unsere nette kleine Unterhaltung hier nichts groß bewirken wird, da maßgebliche Leute der WP bisher nicht daran teilnehmen. --Schlesingerschreib!21:09, 29. Jun. 2011 (CEST)
Also vielleicht ist abschaffen etwas zu drastisch, sagen wir eher temporäre Ausetzung von mindestens einem Jahr, besser zwei. --Grim.fandango21:20, 29. Jun. 2011 (CEST)
@Schlesinger: Bevor man Kandidaturen auf KALP öffenlich bekannt macht, sollte man die Kriterien für lesenswert und exzellent klarer formulieren, weiter oben habe ich schon Beispielartikel als möglich Lösung vorgeschlagen. Damit wäre es für nicht-WP-Experten sicherlich leichter, sich zu beteiligen. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da21:29, 29. Jun. 2011 (CEST)
Nett, in einem Thread, wo es um die Einführung einer Möglichkeit, Wiki-Mitarbeiter zu loben geht, werden Autoren statt dessen als „hyperindividuelle […] Fachidioten“ bezeichnet, als „eifersüchtige und eitle Vertreter, die nicht enzyklopädiekompatibel“ sind. Ich plädiere dafür, konsequenterweise statt dem Like-Button einen Beschimpf-Button einzuführen, durch den solche Aussagen wenigstens noch mit einem Kätzchen-Bild versüßt werden. Gruß --Magiers21:32, 29. Jun. 2011 (CEST)
Nana, junger Freund einer anscheinend magischen Komponente, nicht alle, nur ein Teil jener Autoren wird so bezeichnet. Ist dir das womöglich entgangen? Gruß --Schlesingerschreib!21:39, 29. Jun. 2011 (CEST)
<quetsch nach BK>Genau dafür ist der Beschimpf-Button doch optimal. Man muss ihn ja nicht bei allen Autoren anwenden, nur bei dem passenden Teil. Gruß --Magiers21:47, 29. Jun. 2011 (CEST)
Hat doch geklappt mit dem PA ganz ohne Verklausulierung ein Teil der Autoren redet wirr. Nur ein Kätzchen war leider nicht dabei. Schade. --Magiers22:16, 29. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Das scheint mir fast die WP-Variante von Godwins Gesetz zu sein: in jeder Diskussion über Auszeichnung, Lob etc. wird immer jemand 1. fordern, diese abzuschaffen (WP-Autoren brauchen so etwas nicht, schimpfen wenn es nicht läuft reicht vollkommen) und 2. irgendwen, bevorzugt Fachleute oder high-end-Autoren beschimpfen und für nicht enzyklopädie/WP-kompatibel erklären... --OrciDisk21:45, 29. Jun. 2011 (CEST)
@Grim.fandango: Was hast du eigendlich für ein Problem mit den Auszeichnungen? Du musst keine Kandidatur betreuen und auf KALP auch nicht abstimmen. Oder stört es dich, dass du keine zig exzellenten Artikel vorzuweisen hast? --Morten HaanWikipedia ist für Leser da21:47, 29. Jun. 2011 (CEST)
Ach komm, so ne Unterstellung ist nicht nett... Ich habe auch nix Exzellentes vorzuweisen, stört mich gar nicht, weil ich mir, selbst wenn ich könnte, KALP nicht antun würde. Das verbessert meine Artikel nicht. Catfisheye21:52, 29. Jun. 2011 (CEST)
Hm, mal ganz konkret und individuell: Ich nehme nicht mehr aktiv am SW oder an Kandidaturen mit eigenen Artikeln teil. Mein letzter SW-Kandidat war immerhin 3. beim Publikumspreis, wurde aber nur mit Lesenswert ausgezeichnet, weil in der Kandidatur jemandem auffiel, dass da zu viele Bilder drin sind. Darüber gab es dann Streit, was die Kandidatur lähmte. Nach monatelanger Arbeit ist das imho einer der besten Lesenswerten, die wir haben. Ich habe danach noch einmal mit einem anderen Artikel eine Kandidatur versucht und abgeblasen, weil jemand den Artikel zwar weder gelesen noch verstanden hatte, aber erbsenzählerisch kritisierte. Es kam gerade beim SW dazu, dass das "positive Interesse" wie Review, Tipps, Arbeit am Artikel anderer Benutzer gegen Null tendierte. Das ist die Mischung, die wir hier anbieten: positiven Feedback seltenst, Kritikkeule ohne Ende. Man muss kein "High-End-Autor" sein (ich halte mich nicht unbedingt für so einen, wenn ich auch manchmal aufwendige Artikelprojekte angehe, daneben aber auch viele Kleinartikel), damit einem das nicht behagt. Anziehend ist es sowieso nicht, schon gar nicht für einen Amateur, der mal ein wenig Arbeit investiert hat und ein paar Meinungen dazu hören will. Nicht wenige werden das einmal machen und nie wieder. Und wenn ich jetzt schon länger hier bin: Frollein, einen Sauergespritzten bitte (bei den Temperaturen). --Haselburg-müller22:04, 29. Jun. 2011 (CEST)
(BK) @Grim fandango: Nein, Abschaffung der KALP ist völlig überflüssig. Lass die das doch so machen, wie sie es möchten. Dennoch spricht nichts dagegen, parallel eine Artikel-Bewertung durch Leser einzuführen. @Magiers: Lass den Schwachsinn mit den "Beschimpf-Buttons". Du bist hier der erste, der das fordert! @Schlesinger: wer sind die maßgeblichen Leute, die nicht an dieser Disku teilnehmen? Vielleicht sollte man denen mal Bescheid sagen? Ugha-ugha22:07, 29. Jun. 2011 (CEST)
(nicht angezeigter BK) Ich halte es nur für ein wenig befremdlich, wenn jemand etwas abschaffen will, das er auch ganz einfach ignorieren kann. Da liegt schon der Verdacht nahe, dass dieser jemand ein Problem damit hat, das er eigendlich gar nicht haben müsste. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da22:05, 29. Jun. 2011 (CEST)
Mir ging es nur darum, wie man die (tatsächlich angewandten) Kriterien senken kann. Da die 3. Stufe als Alternative mehrfach gescheitert ist, bleibt IMHO nur noch eine temporäre Aussetzung. Als eine Veranstaltung, die an der Masse der WP-Autoren vorbeigeht, ist sie mir prinzipiell egal. Auch wenn ich selbst am Anfang daran mehrfach teilgenommen habe. --Grim.fandango22:19, 29. Jun. 2011 (CEST)
Ein Grund, warum die dritte Auszeichnungsstufe abgelehnt wurde, ist, dass man nicht noch mehr schwammige Kriterien wollte und man daher nicht genau wüsste, wo denn jetzt die Grenze zwischen den Stufen zu ziehen sei. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da22:23, 29. Jun. 2011 (CEST)
Auch bei schwülem Wetter eine gute Erfrischung: der Sauergespritzte.
Die dritte Stufe ist noch nicht abgeschrieben. Ich hielt z.B. die Miniaturen für eine gute Idee. Auszeichnungen von Artikeln können nicht ersatzlos abgeschafft werden. Nicht nur, dass wir vielen guten Autoren schlagartig die Motivation nehmen, unklar wäre auch, wie mit den "Altfällen" dann umzugehen wäre. Dass die Veranstaltung an der Mehrzahl der Benutzer vorbeigeht ist traurig. Dann muss das eben thematisiert werden und die Sache ggfs. reformiert (oder frühere Reformen, wenn sie nichts gebracht haben, rückgängig gemacht werden). --Haselburg-müller 22:29, 29. Jun. 2011 (CEST) PS: Mein Vorschlag von oben etwas konkreter: Wieder eine Seite für reine Lesenswert-Kandidaturen einrichten. Man könnte ja auch die andere Seite weiter offen lassen für offene Kandidaturen. --Haselburg-müller22:33, 29. Jun. 2011 (CEST)
Warum nicht? Nach der Zusammenlegung ist es nur noch schlechter mit den Lesenswerten geworden. Man muss ja nicht das Rad der Zeit komplett zurückdrehen, aber ich könnte mir vorstellen, dass auf einer separaten "Nur Lesenswert"- Seite ein ganz nettes Klima herrscht. Man kann die andere ja in "offene Kandidaturen" oder "allgemeine" oder etwas derartiges umbenennen. Wer unbedingt Bambule haben will, kann sich ja für eine getrennte Exzellenz-Seite stark machen, wo sich die High-End-Autoren mit ihren persönlichen Stalkern die Köppe einschlagen. --Haselburg-müller23:08, 29. Jun. 2011 (CEST)
Ja deinen Vorschlag mit einer Seite für Artikel, die nur für lesenswert kandidieren und einer Seite "offene Kandidaturen" (also LW, Exz oder für Liste informativ) finde ich gut. --Armin23:19, 29. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Also ich bin mir nicht sicher, ob solch eine Auslagerung der LwA-Kandidatenseite wirklich sinnvoll ist oder ob man damit lediglich die Probleme auslagert, die man momentan mit KALP hat. Was hälst du denn von meiner Idee, die Kriterien für LwA, ExA und informative Listen/Portale zu überarbeiten? --Morten HaanWikipedia ist für Leser da23:21, 29. Jun. 2011 (CEST)
@Morten: Habe Deinen Beitrag mal nach oben geschoben, weil es besser dorthin passt, hast hoffentlich nix dagegen. Ich denke, das geht nicht weit genug und würde vermutlich kaum wahrgenommen werden. Man liest hier viele Stimmen von Leuten, welche die Kandidaturen komplett abgeschrieben haben. Die würden wegen einer Kriterienänderung nicht zurückkommen, wahrscheinlich würden sie es nichtmal mitbekommen. Ich fand an meinem Vorschlag halt charmant, dass er genau an einem der Probleme ansetzt. Ob es funktionieren würde weiß ich nicht, aber wenn schon oben die Abschaffung gefordert wird, könnte man es ja auf Probe mal versuchen. --Haselburg-müller23:30, 29. Jun. 2011 (CEST)
Ich muß nochmal darauf zurückkommen. Der Zweck von KALP ist nicht ausschließlich der, Autoren zu loben oder sie zum Schreiben ausgezeichneter Artikel zu motivieren, sondern KALP dient auch dazu, das allgemeine Niveau der Artikel zu erhöhen. Das System ist jedoch ein wie mit der Gießkanne ausgeschüttetes Zufallsprinzip. Es fehlt der gesamte Unterbau. Andererseits haben wir bestimmte Fachbereiche, die stellen Qualitätsanforderungen auf, wir haben portaleigene Qualitätssicherungen, aber alles bleibt dem Zufall überlassen. Eine systematische Aufbereitung des Stoffes findet nicht statt.
In EN etwa ist die Kette der Qualitätsstufen Stub -> Start -> C-Klasse -> B-Klasse -> Good Article -> A-Klasse -> Featured Article
Dabei gibt es übergreifende Anforderungen, etwa was Formatierung und sprachliche Qualität angeht und es gibt fachbereichseigene Anforderungen (bei meinem obigen Beispiel etwa das Vorhandensein bestimmter Bestandteile eines Wirbelsturmsaisonartikels.
Wenn ich mir beispielsweise das Portal:Meteorologie anschaue, wir haben da einen als lesenswert ausgezeichneten Artikel, aber niemand weiß, wieviele der etwa durch CatScan unter die Meteorologie fallenden Artikel Stubs sind (der Artikel Zyklogenese etwa ist in einem erbärmlichen Zustand, obwohl er vielfach verlinkt ist), welche in einem ordentlichen Zustand sind (etwa EN-B-Klasse), wieviele vielleicht gar lesenswert oder mit relativ geringem Aufwand lesenswert machbar sind und bei welchen Artikel mehr Arbeit notwendig ist. Ich denke, man kann noch so lange darüber diskutieren, auf welche Weise man am besten abstimmt, es fehlt aber am Objekt, über das abzustimmen wäre. Es fehlt im Land der Bürokraten und Fußballweltmeisterschaftorganisatoren an Organisation! (Daß ich A-CH und den Rest hier mal unterschlagen habe, sei mir verziehen, mir viel keine Pointe zum Thema "deutschsprachig" ein.) --Matthiasb(CallMyCenter)23:15, 29. Jun. 2011 (CEST)
Auf en: haben viele Projekte nicht nur eine Quality Scale, sondern zusätzlich noch eine Importance Scale. Das führt dann beispielsweise zu sowas. Hurra, eine ideale Spielwiese für Bausteinschubser. Gruß, Stefan6423:42, 29. Jun. 2011 (CEST)
Was findest du daran schlecht? Wie man sieht, funktioniert das, in manchen WikiProjekten besser in manchen schlechter. Diese Bausteinschubsereien, wie du es nennst, dienen in EN übrigens auch der Zusammenstellung der DVD. So was machen wir ja gar nicht (mehr), könnten wir mit unserer Infrastruktur gar nicht, weil Puristen seit Jahren den Stand von 2004 konservieren wollen.
Man will in EN eigentlich gar nicht mehr so sehr, es sei denn es ist wirklich ein high profile article, daß Benutzer etwas auf Artikel-Diskussionsseiten schreiben, sondern will das in die Projekte ziehen, damit man die Leute zur Projektmitarbeit motivieren kann. Bei uns kommt dann so was vor, wie letzte Woche bei einem Artikel auf meiner Beo-Liste, da hatte eine IP vor anderthalb Jahren einen Fehler bemängelt. Ich hatte das übersehen, sonst beobachtet den Artikel wohl niemand. Und welches Portal/Projekt hätte die IP denn ansprechen sollen, ohne Hellseher zu sein? Wir haben wohl hunderttausende von Artikeln, in denen solche Anmerkungen monatelang unbeachtet stehen. DE:Wikipedia verhält sich in vielen Bereichen unglaublich amateurhaft. Dafür werden bei uns Weiterleitungen gejagt, alte in neue Rechtschreibung geändert bis zum Abwinken. In der Sache bringt das die Wikipedia nicht weiter. --Matthiasb(CallMyCenter)00:15, 30. Jun. 2011 (CEST)
Was nützt es einem, wenn man weiß, dass so und so viele Artikel in einem Bereich sehr kurz sind, wenn keiner da ist, der sie ausbauen könnte (und wenn der Großteil davon eine völlig akzeptable Länge hat, weil es zu dem Thema eigentlich nicht mehr zu sagen gibt)? Es gibt auch in der de.WP Portale/Redaktionen, die sich um systematischen Ausbau, Mindeststandards, Überwachung von Artikeln etc. bemühen. Aber wenn in einem Bereich niemand ist, der an einem Artikel arbeiten könnte, hilft auch kein Baustein. Im Chemie- und Mineral-Bereich würde ich (mit Ausnahme der Elemente, da gibt es in en ein sehr aktives Projekt, so dass die Artikel in de und en in etwa gleichwertig sind) bsp. de.WP als besser aufgestellt und viel aktiver in Diskussionen, konzertieren Aktionen etc. sehen als en.WP, wo nicht sonderlich viel passiert. Wenn es im Meteologie/Hurrikan-Bereich andersrum ist, liegt das mit Sicherheit vor allem an den dort aktiven Benutzern und nicht an irgendwelchen Bausteinen oder Qualitätsskalen. --OrciDisk00:36, 30. Jun. 2011 (CEST)
Erg.: ich habe vor allem zwei Probleme mit dem en-Skalensystem: 1. wird es unterschiedslos auf alle Artikel angewendet, obwohl es für viele gar nicht sinnvoll ist. Es ist im Grund nur sinnvoll, wenn ein Artikel gut ausgebaut und potentiell zu einem exzellenten Artikel werden kann. Das ist aber vielfach gar nicht der Fall, viele Artikel sind auch schon nach 10 Zeilen komplett, da es einfach zum Thema nicht mehr zu sagen gibt. Solche Artikel sind dann auf ewig in der Stub- oder Start-Kategorie, was dem Sinn dieser Kat völlig zuwider läuft. 2. ist die en-Artikel-Einteilung mMn zu fein. Es braucht mMn nur 3-4 Kategorien, die es im Grunde auf de auch schon gibt: 1. dem Artikel fehlen viele und essentielle Infos --> auf en Stub/Start, auf de QS oder ein anderer Baustein (oder gleich LA/SLA), 2. der Artikel ist in Ordnung und enthält für ca. 95 % aller Leser die notwendigen Infos: auf de der "Normalfall" ohne Baustein, auf en A-C, ggf. auch Stub (je nach Länge) und 3. der Artikel genügt auch höheren Ansprüchen --> lesenswert/exzellent bzw. FA/GA auf en. Da reicht die de.WP-Einteilung mMn völlig aus. --OrciDisk01:10, 30. Jun. 2011 (CEST)
@Morten Haan: Wie willst du denn Leser und Fachportale näher zusammenbringen, ohne Bausteine? BTW, ich komme immer mehr zu der Überzeugung, daß die Löschung des Stubs-Bausteins vor reichlich fünf Jahren ein gigantisches Eigentor war.
@Orci: Ich sage ja nicht, daß man die Einstufung in EN kopieren soll, aber einen Mechanismus, der dazu hilft Artikel auf breiter Front auf ein höheres Niveau zu heben, würde uns schon gut tun. Bei uns ist Qualitätsverbesserung zu stark dem Zufall überlassen, da stellt etwa ein Weissbier LAe auf Artikel, in denen Vorlage:Überarbeiten seit Jahren drin steht, da werden Artikel auf Fachbereichsqualitätssicherungsseiten eingestellt, weil zufällig jemand den Artikel findet, andere wie Mechanik (Physik) bleiben jahrelang unbeachtet und unverbessert (da steht in jedem Schulbuch mehr und verständlicheres)
Daß die meisten Fachbereiche wissen, was sich an Artikeln in ihrer "Zuständigkeit" tummelt, halte ich für eine Fehlannahme. Das WikiProjekt Geographie etwa als Dachverband aller geographischen Portale/Projekte kann gar nicht wissen, in welchem Zustand die sicher 750.000 Artikel sind, die direkt und indirekt darunter fallen (also alle solche Artikel, die unterhalb von Kategorie:Geographie angesiedelt sind. Und selbst wenn man alle Unterkategorien vom Typ XY nach Thema rausnimmt, bleiben mehr Artikel übrig, als ich bis zu meinem Lebensende überhaupt lesen kann. Selbst bei den hochgradig autonomen Unterprojekten wie WikiProjekt Vereinigte Staaten oder WikiProjekt Inseln sind zigtausend Artikel angesiedelt. Wenn ich beispielsweise mit dem Missing Articles Tool unterhalb von Kategorie:Vereinte Nationen fehlende Artikel suche, ist das Ergebnis enttäuschend, weil da buchstäblich tausende von Artikeln auftauchen, die mit den Vereinten Nationen gar nix zu tun haben, die da aber reinrutschen, weil sie in einem Artikel über einen Welterbeeintrag auftauchen und somit über die UNESCO in diesen Fachbereich reinrutschen. Die manuelle Pflege von Portal:Vereinte Nationen/Alle Artikel ist zeitaufwendig und nervig, insbesondere wenn WiggitschäckaTM und notorische Weiterleitungsauflöser den Sinn dieser Seite laufend ad absurdum führen, weil sie partout der Auffassung sind, darin enthaltene Weiterleitungen und BKLs müßten entlinkt werden. Manche Projekte etwa lassen sich von Merlbot Listen der Artikel erstellen, die mit Mängelbausteinen versehen sind oder bei den LK gelistet wurden. Aber auch da gibt es, trotz Ausnahmebedingungen, jede Menge unnötiges Rauschen.
(Exkurs) Das WP:WikiProjekt Französische Gemeinden etwa hat theoretisch 35.000 Artikel unter seiner Obhut, bereits existieren tun weniger als die Hälfte. Die Handvoll oder sieben Leute, die da mehr oder weniger regelmäßig aktiv sind, werden hier noch auf Jahre hinaus zu tun haben. Behindert werden diese Bemühungen jedoch durch einen Troll, der (mit wechselnden IPs) massenweise Substubs mit Infobox einstellt. Was können die Projektmitwirkenden dagegen tun? Nun, sie sind weitgehend machtlos. Schnelllöschungen bringen nix, erstens entstehen diese Artikel gleich wieder, Lemmasperre geht ja nicht, denn welcher Admin will zehn-, zwölftausend Gemeindelemmata halbsperren? Normale Löschanträge, nun ja, die Artikel werden sowieso behalten, erstens sind sie ja alle relevant, zweitens werden sie im Zusammenhang mit der LD sowieso ausgebaut, die Arbeit wird also sowieso erledigt. Man hat sogar schon nach einem Bot gerufen, der die fehlenden Artikel anstelle des Trolls anlegen soll, und zwar in einem Zustand, die dem der Troll-Stubs gegenüber einen Mehrwert hat. (Das hat zwar nichts mit einem Bewertungssystem zu tun, solte aber aufzeigen, daß es mit dem Überblick über das eigene Themengebiet gar nicht so positiv aussieht, wie du, Orcii, glaubst. Es sind allenfalls einige Spezialbereiche, die hinreichend eng bemessen sind, denen es gelingt, den Zustand "ihrer" Artikel im Blick zu behalten.)
Und das gilt für uns "Profis". Jetzt erkläre du mir (oder Morten Haan), wie der gemeine Nurleser in Kontakt mit dem Fachbereich kommen soll, der am ehesten seine Frage beantworten oder auf seinen Mängelhinweis bearbeiten kann? Es wird ihm gar nicht gelingen, weil er gar nicht weiß, an wen er sich am besten wendet, welcher Fachbereich überhaupt Interesse an dem jeweiligen Artikel hat. Wir brauchen einen solchen Mechanismus und keine Kätzchenbilder oder sonstigen I-luv-Ur-Article-Schmarren. --Matthiasb(CallMyCenter)09:50, 30. Jun. 2011 (CEST)
Wenn es zu viele unpassende Artikel auf Wartungs-MerlBot-Listen gibt, liegt das an unpassenden Kategorien (Einbindungen oder Verküpfungen). In Bereichen mit strengen Kategoriesystemen (wie z.B. Chemie oder Biologie) funktioniert das auch ohne viel Rauschen sehr gut. Da gibt es sogar Listen mit Artikeln ohne Quellenangaben usw., mit denen Artikel auch ohne irgendeinen Baustein wirklich systematisch erfasst und verbessert werden können. Und solche auf Kategorien beruhende Systeme wären mit dem en-Kategoriesystem kaum möglich.
Das missing Article-Tool beruht auf roten Links in Artikeln, wird also immer viele Fehler liefern, da nun mal rote Links nicht nur fachintern gesetzt werden (können). Für eine Übersicht über Artikel, die in einem Bereich noch fehlen, sind Überblickslisten über Artikel des Themenbereichs (in meinem Fall z.B. Liste der Minerale, für franz. Gemeinden oder anderes geographisches geht so was sicher auch) viel besser geeignet. Mit solchen Listen kann man übrigens auch hervorragend größere Artikelkomplexe überwachen (kann man als Portals-Unterseite auch für Diskussionsseiten machen, damit kann man als Portal sehr gut große Mengen Diskussionsseiten beobachten, Beispiel ist Wikipedia:Redaktion Chemie/Kategorienindex um die ganzen Chemie-Kats und ihre Diskussionsseiten zu beobachten). Es gibt also durchaus schon effektive Möglichkeiten, in de.WP das von Dir beschriebene zu leisten, ohne massenhaft Bausteine setzen zu müssen. Nur setzen so etwas halt nicht viele Portale/Redaktionen ein.
Dass die Verbindung von Artikel und Fachbereich vor allem in Richtung Artikel --> Redaktion/Portal nicht besonders gut ist, stimmt. Das kann man aber kaum dem Löschen des Stub-Bausteins anlasten, denn jedenfalls im en-Stubbaustein ist (zumindest in den von mir untersuchten Stichproben) kein Link auf ein zuständiges Projekt drin. Da wirkt sich mMn eher das MB negativ aus, in dem mal beschlossen wurde, dass diese Portal-Links nur in Hauptartikeln erwünscht sind. --OrciDisk11:45, 30. Jun. 2011 (CEST)
Die Gründe sind in allen drei Zusammenhängen verwandt. Vorlage:Stub fiel der allgemeinen Abneigung gegen Bausteine, durch die Artikel verschandelt werden, zum Opfer; hinzu kam der Wunsch einiger, dadurch Stubs aus der Wikipedia zu verdrängen. Das ist mißlungen, wir haben heute mehr Stubs denn je, aber was das Auge nicht sieht, tut dem Herz offenbar nicht weg. ;-) Das Portalhinweismeinungsbild ging aus, wie es ausging, weil die Leute nicht wollen, daß Artikel durch Bausteine verschandelt werden. Hinzu kommt die Problematik, daß ein Artikel in den Zuständigkeitsbereich mehrerer Portale fallen kann. Die Portalhinweisvorlagen auf Diskussionsseiten wurden abgelehnt, weil sie Artikel verschandeln… halt, Artikel? Nein, aber auch diese Vorlagen fallen der allgemeinen Ablehnung von Vorlagen zum Opfer. Die, wie Morten sagt, Bausteinschubserei auf EN, erfüllt zwei Zwecke: zum einen stellt sie den Kontakt des Benutzers zu dem Projekt her, daß sich für den Artikel zuständig fühlt bzw. ermöglicht auch sich bei mehreren gezielt das Projekt heraus zu suchen, bei dem der Artikel die höchste Priorität genießt, also wohl eher gleich als morgen eine Antwort zu erwarten ist ;-) zum anderen zum Einsortieren des Artikels in Kategorien nach der Bewertungsstufe durch das zuständige Projekt. Damit natürlich keine Artikel verunstaltet werden, werden nämlich die Diskussionsseiten entsprechend kategorisiert. Das System ist dermaßen simpel, daß es genial ist.
Das Problem ist nur, falls ein einzelnes WikiProjekt auf den Gedanken käme, einen solchen Mechanismus zu testen, würde das spätestens am zweiten Tag mit einem LA vorzeitig abgebrochen.
Was die gelöschte Stub-Vorlage angeht, anbetracht mancher Nachfragen auf WP:FzW, muß man sich fragen, ob nicht eigentlich dieses plumpe Hey du Leser, wir wissen daß der Artikel Mist ist, aber weißt du, wie man den Artikel verbessern kann? nicht doch eine motivierendere Wirkung hatte, als wir alle glauben. --Matthiasb(CallMyCenter)12:53, 30. Jun. 2011 (CEST)
Dass es zu einem LA kommen würde und eine Löschung nicht unwahrscheinlich wäre, glaube ich auch. Darum bin ich ja auch dafür, system. Artikelausbau, Artikelüberwachung etc. mit schon vorhandenen Dingen wie den Kategorien oder Portals-Unterseiten zu machen. Daran wird sich niemand stören und dass es möglich ist, zeigen meine Beispiele oben. --OrciDisk14:05, 30. Jun. 2011 (CEST)
Morten, Die Stubvorlage wurde gelöscht, weil die einen Mangel suggerierte, so wie bei den Mängelbausteinen. -> Eben, das war ja der Grundirrtum: ein Stub ist ein nach unseren heutigen Ansprüchen mangelhafter Artikel. Mechanik (Physik) ist ein gültiger Stub, es ist aber auch ein mangelhafter Artikel. Und ich bezweifle, (-> Orci) daß man im Portal:Physik darüber im Bilde war, bevor ich gefragt habe.
Orci, das geht nur, wenn ein Fachbereich relativ überschaubar ist und eine dennoch ausreichende Zahl an Benutzern da ist. Einmann- oder Zweimannportale sind da aufgeschmissen. Und wenn ich mir vorstelle, wie beispielsweise das WP:WikiProjekt National Register of Historic Places auf konventionelle Weise den Überblick behalten soll – mit Unterseiten zur Überwachung und zum Ausbau sind knapp 90.000 Artikel, darunter vielleicht 3000 Countylisten (in einem Dutzend Bundesstaaten ist eine Unterteilung nach County nicht notwendig), auf die jede Wochen 20 bis 30 neue Einträge verteilt werden müßten. Das ist die Theorie. In der Praxis haben ein halbes Dutzend Countylisten im Sollzustand, noch ein, zwei Dutzend mehr, wie sie Triebtäter irgendwann mal hingeschnuddelt hat, dazu jetzt im Moment 1078 Artikel und aktualisieren tun wir jede Woche – gar nichts. In welchem Zustand die 600–700 dieser Artikel sind, die ich nicht selbst erstellt habe, weiß ich nicht.
Ich würde ja gerne ein Testprojekt durchführen, der Themenbereich ist wenig beachtet, doch bekämpft würde ein solcher Test dennoch – aus lauter Angst, er könnte sich eine positive Wirkung belegen lassen. :/ --Matthiasb(CallMyCenter)17:17, 30. Jun. 2011 (CEST)
Zunächstmal heißt der Artikel Mechanik, Mechanik (Physik) ist nämlich rot. Außerdem sind Stubs nicht per se mangelhaft, sondern lediglich ausbaufähig. Mangelhafte Artikel, auch Stubs, können mit den entsprechenden Mängelbaustein versehen oder sogar gelöscht werden. Daneben gibt es noch Substubs, die sind aber sowieso (schnell-)löschfähig, da braucht es auch keinen Extrabaustein. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da17:41, 30. Jun. 2011 (CEST)
Ein Stub ist per se ein Mangelartikel. Genau dieses habe ich ja schon oben angesprochen, dass das häufig, aber nicht immer stimmt und genau das ist das Problem einer Stub-Vorlage. Es gibt Artikel, die sind schon mit 10 Zeilen fertig, da es zum Thema nichts weiter zu sagen gibt. Für Mangelartikel gibt es QS/FachQS/Mängel-Bausteine. Ein Stub-Baustein als weiteren "Quasi-Mangelbaustein" wäre da sogar eher kontraproduktiv, da die Artikel mit wirklichen Mängeln dann leicht in der Masse der völlig akzeptablen, aber eben nur stubmäßig kurzen Artikel untergehen würden.
Zur Überwachung: ich meine damit nicht so was wie Liste der National Historic Landmarks in Alabama. Das ist für den Leser sehr schön, aber nicht für Überwachungen geeignet. Ich meine damit eine einfache Liste mit Link auf die Artikel und deren Diskussionsseite und sonst nichts. Die muss dann natürlich im Namensraum des Wikiprojektes liegen. Das kann -wenn es eine geeignete Quelle und einen fähigen Botbetreiber gibt, der die Infos herausziehen kann- sogar per Bot erstellt werden und >10.000 Links auf der Seite sollten auch kein Problem sein. Klar ist auch, dass eine solche Überwachung nichts für die Qualität der bisher vorhandenen Artikel bringt, sondern nur für die Kontrolle von dazukommenden neuen Artikeln oder Artikelergänzungen. Alte Artikel auf ein einheitliches Niveau zu bringen, ist mühsam, da muss man sich am Besten überlegen, was verpflichtend in einem Artikel eines Themenbereichs rein soll und dann Listen erstellen, in welchen das noch fehlt (haben wir in der Mineral-QS so gemacht, ist aber natürlich nur ein relativ kleiner Bereich mit ca. 4500 möglichen und ca. 700 vorhandenen Artikeln). --OrciDisk20:06, 30. Jun. 2011 (CEST)
Das stellt sich doch die Frage Was ist ein Stub?! Klar gibt es Artikel, die mit zehn Zeilen fertig sind, da es zum Thema nichts weiter zu sagen gibt. Die sind aber kein Stub, sondern womöglich sogar lesenswert ;-) Ob ein Artikel ein Stub ist, hängt nicht primär mit der Länge zusammen. Nach meiner eigenen Bewertungsskala ist ein inhaltlicher Stub ein Artikel, der sein Thema korrekt erklärt, aber nicht darüber hinaus ins Detail geht. Im Unterschied (aber meist in "Tateinheit") gibt es für mich dazu den formalen Stub. Das sind alle Artikel, die keine Gliederung haben, das heiß der Artikelgegenstand wird innerhalb des Teiles abgehandelt, was bei Nichtstubs als Einleitung (= Teil vor der ersten Abschnittsüberschrift) bezeichnet wird.
Die Zahl der Links auf einer Seite, die Probleme macht, ist m.E. weitaus niedriger, als du sie ansetzt. Mein "Wochenend-PC" ist ein wenig älter und da hängt sich Firefox hin und wieder bei meiner Beo-Liste auf, weil die verschiedenen Skripte wie BKL-Erkennung, Poppus und andere Helferlein sich im Arbeitsspeicher gegenseitig blockieren (wobei ich zugeben muß, stets mindestens 40–50 Tabs offen zu haben). Der Aufruf des WP:Irrenhauses und seines Pendants im Benutzernamensraum, des Diddl-Clubs, was die Länge angeht, bringt meinen Firefox garantiert zum Kollaps. Die Sache ist jedenfalls die – wenn du auf einer Seite in Listenform Artikellemma und -zustand in Zusammenhang bringen willst, brauchst du entweder mehrere Seiten, eine für jeden denkbaren Zustand oder du kommst um das Tabellenformat nicht herum, falls das ganze übersichtlich sein soll und vielleicht nach unterschiedlichen Gesichtspunkten sortierbar.
Was verpflichtend in einen Artikel gehört, sind zwei verschiedene Komponenten: zum einen formale Anforderungen (gemeinhin unter WP:WSIGA bekannt), zum anderen inhaltliche Anforderungen, die jedes Projekt selbst anlegen müßte. Solche Qualitätskriterien sind derzeit allerdings gemeinhin wenig akzeptiert, weil sie von bestimmten Benutzern zur Begründung von Löschanträgen ausgenutzt werden.
Wenn ich, um mal ein anderes Beispiel zu nehmen, das bspw. auf Wirbelsturmsaisonartikel anwende, dann ist Atlantische Hurrikansaison 2011 kein Stub mehr, aber noch Start-Klasse, weil der (im Moment einzige) Tropische Sturm Arlene zwar eine Infobox hat, aber noch nicht umfassend beschrieben wird (Verlauf ist nur Momentaufnahme, Auswirkungen sind noch keine angegeben). Atlantische Hurrikansaison 2010 hingegen wäre ein guter Artikel, weil alle Einzelstürme eine Infobox haben, die gemachten Aussagen (hoffentlich alle) belegt sind und alle Stürme beschrieben werden und, falls zutreffend, die Auswirkungen genannt werden. Lesenswert wäre 2010 jedoch nicht, vor allem weil der Final Report der 33. Session des RA IV Hurricane Committees (die relevante WMO-Konferenz zum Thema) noch nicht eingearbeitet ist. --Matthiasb(CallMyCenter)21:14, 30. Jun. 2011 (CEST)
Ich will jetzt nicht Lemma und Zustand in der Liste zueinanderbringen, sondern ein Überwachungs- und Beobachtungsinstrument schaffen. Dazu braucht man keine Tabellensyntax, sondern einfach nur eine Aufzählung der Lemmata. Auch das mit dem Aufhängen bei zu großer Liste ist kein Problem, da man die Liste selbst gar nicht aufzurufen braucht, sondern nur die Spezialseite mit den Änderungen an verlinkten Artikeln aufzurufen. So in etwa als Gemeinschafts-Beobachtungsliste eines Portals/Projektes. Die Liste kann dann auch noch als "fehlende-Artikel-Liste" genutzt werden (dazu muss man sie aber natürlich aufrufen). Artikelbewertung interessiert mich außerhalb von KALP nicht sonderlich, dazu gibt es einfach nicht genug Leute hier. Wenn jemandem in einem Artikel ein Mangel auffällt, soll er einen QS/FachQS/Mangelbaustein setzen. Manche Mängel (z.B. fehlende Infoboxen, Artikel ohne Quellenangaben) lassen sich auch über per Bot/CatScan/Sonstiges erstellte Wartunglisten finden und gemeinschaftlich abstellen, aber alles, was darüberhinaus geht, ist m.E. zum Scheitern verurteilt. --OrciDisk22:15, 30. Jun. 2011 (CEST)
Ich glaube, meine letzte Artikel-Kandidatur war die zu Heinz Kreißig. Seit dessen Scheitern habe ich nichts mehr antreten lassen, habe auch glaube ich nie wieder die Energie aufgebracht einen Artikel so weit auszubauen. Wenn Dinge in der Kandidatur gefordert werden, die ich nicht bringen kann, weil sie nicht erforscht sind, kann ich nichts dafür. Aber ich will schlichtweg nicht meine Zeit für sowas investieren - und LW kostet viel, EA noch viel mehr - ohne daß es dann ein gutes Resultat gibt. In der Zeit kann ich viele solide kleinere Artikel schreiben. Und es fehlt noch so viel. Manchmal fehlt es mir, aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust, mich in der Löwengrube zerreißen zu lassen. Abschaffen ist allerdings das denkbar falscheste Singnal.
Im übrigen sehe ich gar nicht so sehr das Problem in der Zusammenlegung von KEA und KLA. Der Kardinalfehler war, daß auch KILP hinzu kam. Mittlerweile ist die Produktion hochwertiger Listenzusammenstellungen nahezu tot. Weil zum einen Puristen gegen alle Listen sind - denn sie mögen keine Listen und weil sie keine Listen mögen stimmen sie eben gegen alles. Denn sie haben ja die Deutungshoheit. Und weil zum anderen häufig an Listen der Anspruch gestellt wird, den man mindestens an Lesenswerte Artikel stellt. Also ich kann mich nicht mal zur Aufbereitung von Listen durchringen. Und über die Absurdität der Auszeichnungen (zumindest derselben wie für Listen) für Portale, die überhaupt keine Informationen aufbereiten oder generieren will ich besser nicht anfangen. -- Marcus CyronMach Platz, hier kommt der Landvogt!23:18, 29. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht bräuchten wir einen ganz neuen Ansatz für "Lesenswerte". Gegenwärtig ist es ja so, dass der Unterschied zwischen den Anforderungen für "Lesenswert" und "Exzellent" relativ gering geworden ist; als "lesenswert" ausgezeichnet werden ganz hervorragende, detaillierte, lange, intensiv bequellte, reich bebilderte Artikel, denen es nur am letzten Quentchen Perfektion für die Auszeichnung "exzellent" mangelt. Es braucht nicht viele Mängel, um nur schon die Erlangung von "lesenswert" zu verhindern. - Wie wäre es nun mit einem "Reboot" von lesenswert, und zwar in die Richtung der Quality images auf Commons? Diese haben gegenüber den "Featured pictures" einen stark vereinfachten Nominierungsprozess ohne grosse Diskussionen und werden schnell ausgezeichnet, wenn gewisse festgelegte Mindeststandards eingehalten sind. Natürlich hinkt der Vergleich von Bildern und Artikeln - aber es ist die starke Vereinfachung und quasi-halbautomatische Auszeichnung, um die es mir hier geht. Eine Markierung für sehr viel mehr Artikel als bis jetzt (einige tausend weitere, denke ich, mindestens, mittelfristig Zehntausende), die nicht besagt, dass der Artikel herausragend ist, sondern dass es sich um einen gut zu lesenden, informativen Artikel handelt - nicht mehr aber auch nicht weniger. Eine Extra-Seite zusätzlich zu KALP (wo man aber immer noch für "lesenswert" votieren könnte) wäre dafür sicher angebracht. Gestumblindi23:25, 29. Jun. 2011 (CEST)
Sowas ähnliches wurde ja bereits mit der Einführung einer dritten Bewertungsstufe versucht. Dafür braucht es aber einen neuen Namen, sonst stellt man die bisherigen lesenswerten Artikel mit den „reboot-lesenswerten“ auf eine Stufe und wertet sie damit ab. Eine Extraseite halte ich allerdings für zusätzliche Bürokratie. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da23:32, 29. Jun. 2011 (CEST)
Nein, nein, nein! Keine Extra-Seiten, keine neuen Kriterien, keine dritten Stufen! Einfach mal den Leser fragen! "Findest Du diesen Artikel gut? Wenn ja, warum?" Das sollte doch gerade Dir "Morten, Wikipedia ist für Leser da" einleuchten! Ugha-ugha23:42, 29. Jun. 2011 (CEST)
Ich glaube nicht, dass eine dritte Stufe eine Chance hätte, auch jetzt nicht - und würde es gar nicht schlimm finden, wenn die bisherigen lesenswerten Artikel mit den "reboot-Lesenswerten" erstmal auf eine Stufe gestellt würden. Sie würden dadurch ja nicht weniger lesenswert. Und wen es stört, dass sein Artikel, der viel besser ist als der durchschnittliche Neu-Lesenswerte, "nur" diese Auszeichnungsstufe hat, könnte das dann ja als Ansporn sehen, an der Exzellenz zu arbeiten. Gestumblindi23:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
Im Grunde würde es ja normal reichen, wenn ein Artikel erfolgreich den Reviewprozess passiert hat, um ihn als lesenswert auszuzeichnen. Aber möglicherweise würde die Review auch dem Fluch des Ehrgeizes, der Selbstdarstellung und ähnlicher von Schlesinger auf den Punkt gebrachter Eitelkeiten erliegen, wenn alle reviewten Artikel, deren Autoren die berechtigten Einwände im Großen und Ganzen ausgeräumt haben, ausgezeichnet würden. Oder nicht?
Ich hab ja selbst oben die Trennung von Exzellenz und Lesenswert vorgeschlagen, aber das Problem ist, wenn es Qualitätssicherung, Review, Lesenswert, Exzellenz alles als getrennte Verfahren gibt, kommt dann an den einzelnen Stationen noch genug kritische Masse zusammen? Leider schaff ich es selbst viel zu selten, mich an REview und KALP als Reviewer aktiv zu beteiligen. Und die unspezifischen Leser-Bewertungen können imho nur ein Element sein, um Artikel irgendwie auszuzeichnen. Als Automatismus (mindestens x "Likes" in y Wochen) geht es nicht.--Olag00:02, 30. Jun. 2011 (CEST)
(BK) @Ugha-ugha: Deine Idee, die Leser zu fragen, finde ich gut. Übrigens will ich keine völlig neuen Kriterien aufstellen, sondern die bisherigen sollen klarer – und damit weniger schwammig – formuliert und durch Beispiele ergänzt werden. Damit sollte eine bessere Abgrenzung von lesenswert und exzellent möglich sein. Der Status Quo soll dabei erhalten bleiben.
Im Grunde würde es ja normal reichen, wenn ein Artikel erfolgreich den Reviewprozess passiert hat, um ihn als lesenswert auszuzeichnen.
Diesen Ansatz von Benutzer:Olag finde ich interessant. Daß das "blaue" Bapperl in einer Sackgasse steckt, ist ja offensichtlich, die Maßstäbe sind mittlerweile fast bei denen von "exzellent" angelangt. Eine erneute Trennung in zwei Kandidaturseiten würde da m.E. allenfalls einen marginalen Effekt haben (Listen lasse ich mal außen vor). Der Ansatz, die LW-Kandidatur irgendwie mit dem Review-Prozeß zu koppeln, der ja schon seit seines Bestehens in den meisten Bereichen vor sich hinschlummert, wäre neu und bedenkenswert. Bei vielen Kandidaturen findet das Review ja während selbiger statt, was ja nicht gerade Sinn der Sache ist. Ein weiterer Vorteil wäre, daß ein Artikel, der abgewählt werden soll, eine faire Chance hat, während der "Kandidatur" noch verbessert zu werden. Die genaue Verfahrensweise müßte man noch ausarbeiten (z.B. mindestens 4 Wochen, Autor legt den Zieltermin selbst fest o.ä.).
Ein weiterer möglicher positiver Effekt könnte sein, daß die Hemmschwelle, einen Artikel vorzustellen, auf der Review-Seite geringer ist, weil eine "Ablehnung" nicht so einen niederschmetternden Effekt hat wie auf KALP. Das könnte auch zu einer Klimaerwärmung beitragen.
Von Leser-Bewertungen für Artikel per Knopfdruck/"Like-Button" halte ich - in Bezug auf Auszeichnungen/Bapperl-Ersatz - nicht so viel. Mag auf den ersten Blick einen gewissen Charme haben, aber die Manipulationsmöglichkeiten sind bei komplett anonymer Stimmabgabe viel zu hoch. --79.253.48.6111:01, 30. Jun. 2011 (CEST)
Ums mal etwas weiterzuspinnen: imho sollte die Review wie gehabt durchgeführt werden (d.h. ohne sofortige Stimmabgabe von keine Auszeichnung oder Lesenswert, sondern unter Beschränkung auf sachliche Kritik und Verbesserungsvorschläge). Nach einer angemessenen Antwort- und Abarbeitungfrist durch die LW-Kandidaturbefürworter (idR die Hauptautoren oder von denen "Bevollmächtigte") könnte dann (wenn gewünscht) zur Stimmabgabe geschritten werden. Die Ablehnung der Auszeichnung muss allerdings mit Kritikpunkten begründet werden, zu deren Ausräumung bereits fristgemäß Gelegenheit bestand; neue Einwände wären sozusagen präkludiert. Zusätzlich wäre es vieleicht sinnvoll die Kriterien etwas genauer herauszuarbeiten und v.a. gegen "exzellent" abzugrenzen. Möglicherweise könnte man das Profil des blauen Bapperls auch stärken, indem es tendenziell als nicht weniger, sondern als etwas anderes als exzellent gilt, z.B. besondere Bedeutung der lehrbuchmäßig kurzen, übersichtlichen und allgemeinverständlichen Darstellung eines Themas, während "exzellent" eher auf Aktualität, fachliche Detailgetreuheit und Umfassendheit abzielt.--Olag11:34, 30. Jun. 2011 (CEST)
Oweh, das ist mir jetzt zu viel zum durchlesen (das meiste schonmal woanders gelesen, dem wenigsten kann ich zustimmen). Deshalb grob umrissen: KALP ist eine verdammt nützliche Institution:
KALP setzt die Standards für Artikelarbeit. Das ist enorm wichtig in einem freien Projekt, in dem de facto jeder alles darf und nichts muss. Auf LW und EX kann man sich berufen: Sieh her, so macht man's richtig.
KALP ist liberaler, anders als früher KLA und KEA. Die Trennung baute Hürden auf, die automatisch dazu führten, dass lesenwerte Artikel mit EX-Potential nie für EX antraten. Deshalb "sinkt" die Zahl der Lesenswerten auch (es werden auch einfach alte LW für EX vorgeschlagen) relativ.
Gleiches gilt für die Bewertungskriterien. Es ist auf einer gemeinsamen Seite sehr viel schwieriger, die eigenen subjektiven Bewertungskriterien gegen andere aufrecht zu erhalten. Die Artikelbewertung macht damit einen Schritt in die richtige Richtung, nämlich einheitliche Kriterien. Die gemeinsame Diskussionsseite trägt ebenfalls dazu bei.
KALP zieht schlicht mehr Interessierte an als eine der Seiten allein.
KALP bietet mehr Ressourcen für das oft so geschmähte Sozialkapital. Okay, ist eigentlich nicht die Aufgabe von KALP, macht es aber trotzdem besser als KLA oder KEA allein: Ich kann z.B. taktieren, ob ich jemanden, den ich gut kenne, mit KA düpiere oder die Arbeit schlicht mit LW anerkenne. Ich kann vorerst mit LW votieren, aber suggerieren, dass ich unter gewissen Bedingungen zu EX bereit bin. Das gibt mehr Spielraum fürdifferenzierte Positionen und Diskussionen, die hervorragende Artikel brauchen.
Natürlich hat KALP auch Nachteile, ich sehe aber ehrlich gesagt keine, die KEA oder KLA nicht auch hatten. Das was hier bemängelt wird, entspringt entweder einer Fehlinterpretation der Statistik oder einer fälschlicher Weise angenommenen Kausalität. Höchstens im Bezug auf die Listen könnte ich Marcus evtl. recht geben, aber auch da würde ich nicht vorschnell urteilen, letztendlich sind Listen und IL(P) zu verschieden von Artikeln. KALP ist nicht für die Autoren da, sondern für die Artikel; diesen Anspruch sollte man nicht aufgrund gefühlter oder empirisch feststellbarer Schwächen verwässern. Ich hab nichts gegen eine Seite, auf der Autoren ausgezeichnet werden, aber ich möchte nicht KALP dafür aufgeben müssen. Und "schrauben wir so lange an den Kriterien, bis die Statistik passt" ist eine eher suboptimale Herangehensweise, möchte ich meinen.--Toter Alter Mann11:56, 30. Jun. 2011 (CEST)
Nee, tltr is hier deplaciert. Olags Vorschlag ist zwar irntwo auch ne Trennung der beiden Stufen, hat aber in meinen Augen im Ggs. zu allen anderen Motivationspotenzial. Denn sorry: wer fühlt sich nicht vereiert, wenn auf Review wochenlang nix kommt und dann auf einmal auf KALP es nur so regnet, am besten noch mit der Begründung "weist sprachliche Mängel" auf. Man ersucht um Mitarbeit und bekommt stattdessen eine "Du bist zu doof dafür", plonk-alike Reaktion. Das Augenmerk mehr auf das Review statt auf die Auszeichnung/sverwerweigerung zu legen, täte in der Tat den Artikeln gut und hat nix mit Kriterienschrauben zu tun. Man kann die Mängel im Review auflisten und wenn diese nicht ausgeräumt sind, die Auszeichnung nachvollziehbar verweigern. Schützt nicht vor ad hominem etc., machte aber sich aber vermutlich in der Artikelqualität bemerkbar. Catfisheye16:31, 30. Jun. 2011 (CEST)
Das heißt, wir haben gar nicht zu wenig Leute bei KALP, sondern eher zu wenige beim Review. Es stellt sich dann die Frage: Wie kann man mehr Benutzer dazu bringen, im Review ihre Meinung zu sagen? --Morten HaanWikipedia ist für Leser da16:44, 30. Jun. 2011 (CEST)
Wenn es wirklich um was gehen könnte - und vor allem wenn es bei Abstimmung über die Auszeichnung zu spät wäre, mal so richtig seine Meinung über den Artikel zu sagen, oder?--Olag18:16, 30. Jun. 2011 (CEST)
Die meisten Reviews übersehe ich einfach. Die verteilen sich auf gefühlte sechs Seiten, die auf meiner BEO schlicht durchrutschen. Und welchen Hebel habe ich denn im Review, das ja ein Dienst am Artikel, nicht am Autor sein soll? Wir (und damit meine ich jeden einzelnen) haben auf Wikipedia nur sehr begrenzte materielle Ressourcen, um Macht auszuüben, in dem Fall also Autoren dazu zu bringen, Artikel zu verbessern. Reviews, bei denen sich befreundete Autoren auf die Schulter klopfen und höchstens Satzbau korrigieren (um es mal überspitzt auszudrücken) bringen dem Artikel relativ wenig. Zumal Autoren, die aus der gleichen Warte (Portal, Weltbild, Peer Group) auf Probleme schauen (habe ich ganz massiv bei der Holocaust-Kandidatur und einigen Historikern gemerkt) den gleichen toten Winkel haben. Was mach ich also, wenn ich sehe, dass jemand im Review aufkreuzt, von dem ich weiß, dass er in der Vergangenheit schon halbgare Artikel abgeliefert hat, mir nicht sonderlich wohlgesonnen ist und wohl auch nicht auf meine Einwände eigehen wird, weil ihn niemand dazu zwingt? Richtig, ich spare mir den Ärger. Auf KALP kann ich Ressourcen einsetzen, um meinem Willen Nachdruck zu verleihen, hier lohnt sich die konfrontative Auseinandersetzung auch. Hier habe ich etwas Materielles von meinem Einsatz (Artikelinhalte), nicht nur etwas Ideelles (das Gefühl, einem anderen geholfen zu haben). Wer das Review attraktiver gestalten will, muss ich überlegen, was er den Reviewern im Ausgleich dafür geben will, dass sie diese Arbeit leisten (beim SW klappt das mittlerweile). Nicht jeder ist so selbstlos wie Benutzer:Umweltschützen oder Benutzer:Minnou.--Toter Alter Mann01:16, 1. Jul. 2011 (CEST)
@tot.alt.man: keine Lust zum Lesen + den alten Gag, was neu ist, wird falsch sein und was richtig ist, ist wahrscheinlich längst bekannt, fand ich in der Kombination mal ganz amüsant. Nur: die Rolle von lesenswert sehe ich bei Dir eigentlich nur in strategischen Spielchen und darin, dass für gute Artikel, deren Hauptautor man nicht mag und für schlechte Artikel, deren Hauptautor nicht düpiert werden soll, auch noch n Trostpreis übrig sein soll. Beides ist natürlich Unfug. Deine anderen Argumente habe ich nicht richtig verstanden. Ok, außer den Skaleneffekten beides zentral zu behalten, aber solche würden sich ja bei einer Zusammenlegung von Lw und Review ergeben. Außerdem schließt es sich nicht aus, ein gemeinsames Portal für alle Review- und Auszeichnungsgeschichten zu haben mit einer vereinheitlichten Liste aller dort eingestellten Artikel. Nur die Projektseiten der LW- und EX-Reviews sollten jeweils getrennt sein.
Es bräuchte tatsächlich halbwegs klare, objektive Kriterien, um lesenswert tatsächlich zu etwas zu machen, das neben exzellent eine eigenständige Bedeutung hat.--Olag18:16, 30. Jun. 2011 (CEST)
Ging nicht um "zu faul zum Lesen", sondern schlicht um die Überlegung, dass mir der Kopf schwirren wird, wenn ich das alles durchgehe; auch im Wissen, dass ich ne Stunde drauf Seminar hatte. Im Umkehrschluss erwarte auch nicht, dass jemand meine Beiträge liest oder zwingend auf sie eingeht :) Wenn ich dich und andere hier richtig verstehe, geht es darum: Exzellent ist vielen Leuten zu schwierig, zu müßig und deshalb zu unattraktiv. Und Lesenswert ist so eine Art Exzellent auf halbem Weg. Was ich da als Einsatzmöglichkeit von LW genannt habe, war eine Beschreibung, wie es abläuft, nicht wie es ablaufen soll. Tatsächlich läuft es aber oft so ab, und das sollte man im Hinterkopf behalten. In der Debatte hier vermisse ich einige wichtige Unterscheidungen, etwa zwischen Autoreninteressen und Interessen von WP, beide sind nämlich nicht deckungsgleich und gehen auch nicht einfach auseinander hervor. Wer Lesenswert zu etwas qualitativ (und nicht einfach nur quantitativ) anderem machen will als Exzellent, der muss sich Gedanken machen, wem damit gedient werden soll und wie sich das mit den Interessen des jeweils anderen (WP/Autoren) verträgt. Erst dann sollte man sich an die Ausformulierung konkreter Konzepte machen.--Toter Alter Mann01:16, 1. Jul. 2011 (CEST)
Mir ist schon klar, dass ich Dich nicht besonders sachlich und präzise wiedergeben habe, vielleicht auch um die Reaktion eines oft an KALP beteiligten Neuadmins zu provozieren. Ich hatte als Autor von Chicago Boys sehr gute Erfahrungen mit exzellent, darum geht es mir nicht. Treffend finde ich aber Deinen Hinweis auf den Unterschied zwischen Autoren- und WP-Interessen. Mir scheint exzellent dient vor allem einigen Artikeln und Autoren, aber beim Gros der Artikelarbeit der WP kommen die Erfahrungen und Standards, die dort gewonnen werden, schlicht nie an. KALP könnte wertvoll sein, ist derzeit aber ein bißchen wie Eine kaiserliche Botschaft. Darüberhinaus sind viele "exzellente" Artikel einfach zu sehr "over the top", um noch lesenswert zu sein für Otto Normalbenutzer - wozu ich mich in den meisten Gebieten auch zähle, für die ich mich nicht zufällig speziell interessiere. Daher kapituliere ich auch in den meisten Fällen, wenn ich mal wieder bei KALP vorbeischaue, um Artikel querzulesen. Wenn es in Verbindung mit dem einfachen Review-Verfahren so etwas wie "Lesenswert für Alle" gäbe, könnte sich beides ändern: größere Breitenwirkung und Attraktivität des Lern- und Entdeckungsprozesses des Reviewverfahrens und Produkte, die schlicht "lesenswerter" (wenn auch vielleicht nicht so detailliert und fußnotenbewehrt) sind.--Olag10:16, 1. Jul. 2011 (CEST)
Als Admin kann ich auf KALP (zum Glück) nichts ausrichten. Das bemerkenswerte ist ja gerade, dass KALP die einzieg Institution ist, die komplett in Benutzerhand ist. Jeder, egal ob IP, Benutzer oder Admin, kann kandidieren, bewerten und auswerten. Das zeigt, dass KALP etwas ist, was grundsätzlich von unserer restlichen Wikipolity verschieden ist, eben weil es sich nicht in erster Linie auf die Gemeinschaft, sondern auf das Produkt konzentriert. Ich gebe dir recht, dass EX oft over the top ist, und ich bin der letzte, der das gut heißt. Das zeigt für mich eher, dass der Autor nicht verstanden hat, wo der Artikelgegenstand anfängt und wo er aufhört. Ich halte es auch für sehr bedenklich, dass viele Artikel als EX ausgezeichnet sind, weil sie lang ist. Wer unbedingt alles in einen Artikel stecken muss, der hat WP nicht völlig verstanden. Unser Problem sind nicht zu kurze Artikel, unser Problem ist mangelhaft vernetztes Wissen und fehlende Stringenz im Artikelbestand. Paradoxerweise leisten derzeit gerade das eher die Lesenswerten, die dann aber für "Lücken" abgestraft werden. Gut möglich, dass ich Unrecht habe, wenn ich behaupte, dass auf KALP unsere Standards erarbeitet würden. Dort durchgesetzt werden sie aber auf jeden Fall: Jeder, der einen EX-Artikel geschrieben hat, wird sich bei späteren Artikeln daran orientieren. Wer sich gewissen Konsensen (z.B. Einzelnachweise) nicht fügen will, kommt damit vielleicht bei einem Nischenstub durch, aber nicht auf KALP. Gerade weil KALP unser Artikellabor ist, möchte ich es ungern aufgeben, nur weil sich manche zivilisiertere Umgangsformen erwarten. Dass es in der derzeitigen Form dennoch für viele unattraktiv ist, erkenne ich an. Lesenswert braucht Kriterien, die es nicht nur einfach als Ezellent 2. Klasse ausweisen, sondern die klar machen, warum diese Artikel qualitativ besser sind als das Gros. Gerade deshalb will ich aber auch davor warnen, eine "Auszeichnung für Alle" zu schaffen, die im Endeffekt dann auf ein "Gefällt mir!" hinaus läuft. Vielmehr müssen wir Kriterien herausarbeiten, anhand derer wir Artikel mit solider Literaturbasis, treffender Darstellung des Themas und richtiger Einbindung in den Gesamtbestand als lesenswert auszeichnen können.--Toter Alter Mann11:11, 1. Jul. 2011 (CEST)
Das Problem bei manchen Artikeln, insbesondere bei exzellenten, ist, dass Artikelteile nicht konsequent ausgelagert werden. Dadurch entstehen lange Artikel, die, wenn sie kürzer wären, genauso informativ wären. Das Prinzip ist einfach: Man lässt den Artikel auf das Auslagerunglemma kopieren, dort entfernt man dann alles außer dem auszulagernden Teil. Im Ursprungsartikel fasst man den ausgelagerten Teil kurz zusammen und verlinkt den neu entstandenen Artikel. Manche meinen anscheinend, durch eine Auslagerung verliere ein Artikel an mehrwert, das ist aber nicht so. Oder sie kennen nur bleibt drin wie es ist und fliegt ersatzlos raus. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da21:55, 1. Jul. 2011 (CEST)
Lieber Morten, da muss ich widersprechen: so einfach ist es nicht. Das Problem langer exzellenter Artikel ist, dass sich oft ganze Abschnitte mit Überstublänge finden, die zu Themen sind, die als eigener Artikel mangels Relevanz in einer Löschdiskussion nie und nimmer Bestand hätten. So lang sich was irgendwie belegen lässt, hat der Autor relevanzmäßig Narrenfreiheit. Widersprüchlicherweise gibt es nämlich jede Menge Relevanzkriterien für Artikel, aber über die Relevanz von Sätzen oder Abschnitten in ARtikeln macht sich kaum jemand systematisch Gedanken (ok, von einigen verminten Kampfzonen wie Neoliberalismus, Soziale Marktwirtschaft usw mal abgesehen - aber auch da wird das häufig nicht als irrelevant, sondern unsinnigerweise als Theoriefindung bezeichnet, wenn kaum rezipierte Einzelmeinungen wiedergegeben werden).--Olag22:10, 1. Jul. 2011 (CEST)
Damit benennst du ein weiteres Problem: Benutzer, die Auslagerung als irrelevant bezeichnen und LA drauf stellen, obwohl der Text innerhalb eines anderen Artikels geduldet wird. Solange nicht allgemein festgelegt ist, dass Auslagerungen von relevante Abschnitten auch relevant sind, wird es bei solchen langen Artikeln bleiben. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da00:28, 2. Jul. 2011 (CEST)
Auch wenn ein Artikel Überlänge bekommt, muss das nicht immer notwendig heißen, dass die hochspezialisierten Einzelteile unbedingt als Lemmata relevant wären. Aber kann man nicht als Kompromiss die Auslagerung auf Unterseiten vornehmen? Technisch ist das auch nicht viel anders als ein eigenes Lemma, aber durch den klaren Zusammenhang erspart es wahrscheinlich Diskussionen über selbständige Relevanz der Teile. --Grip9902:28, 3. Jul. 2011 (CEST)
Unterseiten sind im ANR nicht vorgesehen, außerdem wäre das trotzdem ein eigener Artikel. Wer sagt eigendlich, dass die Auslagerungen nicht relevant seien? In der Regel gibt es dafür nämlich keine RKs. Nach deiner Logik müsste man also Geschichte Deutschlands nach Deutschland/Geschichte verschieben, sonst ist der Artikel irrelevant. Vlt. brauchen wir wirklich klare RKs speziell für Auslagerungen. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da14:52, 3. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe nicht behauptet, dass alle Auslagerungen irrelevant seien, sondern nur, dass nicht zwangsläufig jede aus logistischen Gründen sinnvolle Auslagerung unbedingt zu einem relevanten Lemma führt. Deshalb kannst Du aus "meiner Logik" überhaupt nichts über meine Haltung zu Geschichte Deutschlands schließen. Außerdem habe ich auch nicht behauptet, dass es für mich notwendig sei, Unterseiten zu verwenden, sondern bloß, dass dies unter Umständen den Widerstand gegen Auslagerungen bei den von Dir erwähnten Opponenten vermindern könnte. Unterseiten sind im ANR vielleicht nicht vorgesehen, aber faktisch werden sie z.B. bei Ortsnamen mit Querstrich bereits heute benutzt. Vom Technischen her gibt es also offenbar keine Einschränkungen.
Meine Erfahrungen als Autor mit den Kandidaturen ist zweischneidig. Es gibt durchaus positive Anregungen und hilfreiche Kritik, einige Kollegen, die konstant gute Reviews erstellen, aber es gibt auch jede Menge Ärger. Zum einen habe ich über die Jahre die Tendenz beobachtet, dass immer mehr auf Vollständigkeit geachtet wurde. Du beschreibst ein Kirchengebäude und seine Architektur, Ausstattung und Baugeschichte, OK.
Aber welche Register hat die Orgel?
Was ist mit der Gemeindearbeit heute?
Es fehlt die Beschreibung der Glocken.
Es fehlt das Datum der Grundsteinlegung des romanischen Vorläuferbaus!
Das führte zu immer längeren Artikeln. Diese Entwicklung beobachten aufmerksame Mitstreiter und stimmen ihrerseits mit contra: Artikel zu lang!
Dann gibt's die Mitstreiter, die ihr Steckenpferd reiten:
Stimme 1: Zu viele Bilder, teilweise kein klarer Bezug zum Text
Autor entfernt die Bilder
Stimme 2: contra: Textwüste, fehlende Bebilderung
Dann versaut irgendein eifriger junger Mitstreiter die Versionsgeschichte mit 25 Edits, in denen er einzeln "file" durch "Datei" ersetzt. Später verbessert er den Text durch ersetzen von "thumb" durch "miniatur".
Irgendwer fasst die hilfreich die refs zusammen, leider mit kryptischen Namen. Jetzt kürzt man auf Anregung hin irgendwo und weil man bei den herrlichen Linknamen nicht durchblickt, sucht man sich anschließend aus der Versionsgeschichte die fehlenden Referenzinhalte heraus.
OK, Ende der Satire, aber ein wenig ist dran.
Konkrete Vorschläge:
- Ein wirklicher Schaden ist die wechselseitige negative Kommentierung von Autoren und Abstimmenden ("Dein contra zeigt, dass Du wirklich keine Ahnung hast!"; "Der Text ist gruselig formuliert und so kaum zu verbessern"). Dieses teilweise aggressive Verhalten und die Missachtung der eingebrachten Leistung ist ein Killer, ich habe das lange genug bei den Bildbewertungen beobachtet. Ich habe in den letzten Tagen einige Debatten gelesen, wo man sich auf unterirdischem Niveau bekämpft hat. Vielleicht müsste es doch Redakteure/Admins geben, die sich zuständig fühlen und das konsequent unterbinden.
- Wir müssen wieder einen Auszeichnungsbereich haben, der in etwa dem QI-Bapperl entspricht. Aussage: Der Artikel ist in Ordnung, informativ, ausreichend belegt und stellt das Lemma allgemeinverständlich da. Einer schlägt vor, es reicht einfache Stimmenmehrheit. Vielleicht ist es möglich, ähnlich klare Kriterien für Qualitätsartikel zu entwickeln, wie das auf den Commons für QI-Fotos erfolgt ist.
Ja, genau. Und alle müssen dafür sein. Dann wird das was! Wir müssen endlich klare Kriterien für Qualitätsartikel enwickeln. Damit ein für alle male klar ist, was in WIKIPEDIA rein gehört und was nicht! fz JaHn00:50, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ist die Wikipedia zu altmodisch?
Mir ist gerade eine dramatische Entwicklung aufgefallen: Unsere Sprache hat mit den Menschen nichts mehr zu tun! Sie halten uns für alt und verstehen uns nicht! Wer versteht denn heute noch buken? Schrecklich, die Entwicklung wird uns noch überrollen. Ein hochprozentiges Beruhigungsmittel bitte. --AtlanDisk.21:39, 28. Mai 2011 (CEST)
Sprache ist kein starres Konstrukt. Sprache lebt und ändert sich. Ausdrucksweisen und Formen können durchaus aussterben, und neue kommen auf. Das gilt nicht nur für die deutsche Sprache. Welcher Englisch-Muttersprachler beispielsweise sagt heute noch I shall see? Grammatikalisch korrekt, wie wir es in der Schule gelernt haben.--Ratzer08:17, 31. Mai 2011 (CEST)
In meinem modernen südwestdeutschen Sprachgebrauch verwende ich das altmodische Präteritum sowieso nicht, weder buken noch backten, sondern ausschließlich das neumodische Perfekt: ich habe gebacken. --Holder09:26, 1. Jun. 2011 (CEST)
Bei uns, damals, in der Volksschule, hieß das einfach Tu-Wort. Das habsch seinerzeit auch verstanden, was sie, unsere Klassenlehrerin, da gemeint hat mit. fz JaHn20:57, 1. Jun. 2011 (CEST)
Na ja. Is ja auch egal. Aber, um ma wieder zum, ähm, TOPIC zu kommen: JAAA. WIKIPEDIA IST ZU ALTMODISCH !!! fz JaHn21:00, 1. Jun. 2011 (CEST)
Das mein ich nicht ... die bekommt s doch noch viel weniger auf n Schirm, was geht, die Facebook-Generation. fz JaHn21:11, 1. Jun. 2011 (CEST)
Was meinste denn? Kommt die Wikipedia nicht cool genug rüber? Scheitern zu viele angesagte Typen an den Relevanzkriterien? Oder was? --Plenz22:02, 1. Jun. 2011 (CEST)
Nee. Das mit den Relevanzkriterien ist, nun ja, irrelevant. Indiskutabel und so. Und das mit den zu vielen angesagten Typen auch. Obwohl ich, insgeheim, doch schon eher in Richtung, ähm, Inklusionismus tendiere. Das ist jedoch alles nicht sooo wichtig. Aber daß WIKIPEDIA nicht cool genug rüber kommt, das ist, so, wie ich es sehe, sehr wohl bedenklich. Na ja. Vielleicht hilft s ja, daß WIKIPEDIA jetzt Welterbe werden muß. fz JaHn22:41, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ja, dem muss man zustimmen. Besonders Diskussionsbeiträge mit veralteter Rechtschreibung lassen die Wikipedia so großväterlich, so angestaubt, so... uncool rüberkommen. --Plenz00:11, 2. Jun. 2011 (CEST)
Es geht um den GEIST, der zwischen den Zeilen weht, nicht um die Worte, die in ihnen stehen. So gesehen ist das mit den Urgroßvätern auch tatsächlich gut so. fz JaHn00:56, 2. Jun. 2011 (CEST)
Natürlich ist Tante Wiki altmodisch! Hier kann man ja nicht mal User als "Freunde" adden oder Artikel sharen. Das eindeutigste Kriterium aber ist: Tante Wiki verletzt keine Datenschutzrichtlinien! Sowas sollte doch mittlerweile jedes Portal mit Nutzeranmeldung machen, wenn es etwas auf sich hält ;) -- 2.201.86.517:36, 17. Jun. 2011 (CEST)
Das mit der sTYliSchEn TExT-ArBEIt find ich, ähm, ganz und gar tutti completto richtig gut. Sogar besser als das mit den Datenschutzrichtlinien. Echt ma jetz. Schließlich nisten sich, hier, bei WIKIPEDIA, sogenannte NEWBIES nicht unbedringendst deshalb ein, um irgendwelchen alteingesessenen Admins etc pp auf n Senkel zu gehen. Nich wahr. fz JaHn01:34, 18. Jun. 2011 (CEST)
Jahn, Welterbe ist genau das sTiCHwOrt: der ganze Kram, den Ägypter, Griechen, Römer und so in die unverbaute Landschaft gesetzt haben, ist der nicht auch etwas...altmodisch? --20%02:06, 18. Jun. 2011 (CEST)
Ja, aber wenn etwas alt(modisch) ist, muss es dann schlecht sein? Noch ein paar Einrückungen, dann ist auch auf Widescreen-Monitoren dass nicht mehr schön zu lesen!
Alles PAPPERLapapp. WIKIPEDIA ist zu altmodisch, weil sie (?) lediglich digital agiert. Sie, WIKIPEDIA, ist fern davon, etwas zu tun zu haben mit dem wirklichen Leben und so. fz
WeM es Zu AlTmodIscH isT, WIKIPEDIA iM inTerNet zU bEsuchEn, dEr solL dOch mAl eIn Wikibook veRöffEntliChen. Wikiboob. Ihr Wikipedia als Enzyklopedie. Nur ca. ¨1`000`000`000`000... Sammelbänder. Wir wünschen ihnen viel Spass beim lesen. )ul!a12:51, 5. Jul. 2011 (CEST)