Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 52 im Jahr 2014 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:
Sind eigentlich Parolen wie "Wir wollen keine Salafistnschweine!" eigentlich noch unter Meinungsfreiheit gedeckt? Lässt die Polizei sowas immer durch? Würde die Polizei dann umgekehrt auch die Salafisten "Wir wollen keine christlichen Schweine!" rumgrölen lassen? --112.198.77.5407:24, 22. Dez. 2014 (CET)
Schlechte Fotomontage. Die Kerzenflammen zeigen überall hin, nur nicht in eine Richtung. Oder löst A.H. eine gravitionelle Anomalie aus? --Rôtkæppchen₆₈14:11, 23. Dez. 2014 (CET)
Warum sollten die Flamen alle in eine Richtung zeigen? Echte Kerzen bewegen sich durch geringste Luftströmungen und Änderungen der Brennbedingunggen. --87.148.85.4420:44, 23. Dez. 2014 (CET)
Vergleiche einfach mal die retuschierte und die unretuschierte Variante des Fotos. Unretuschiert sind Kerzenflammen und Lametta parallel, was auf eine schief stehende Kamera schließen lässt. Bei der Retuschiererei hat man dann wohl das Lametta vergessen. --Rôtkæppchen₆₈00:56, 24. Dez. 2014 (CET)
Wut auf Christen in Syrian und im Irak wegen Kreuzzügen und Unterstützung für Diktatoren? Weihnachtsfest eine Provokation?
Sind viele Muslime nicht auch deswegen auf die Christen dort wütend, weil sie in der Vergangenheit bei den Kreuzzügen beteiligt waren (und sich nie davon distantierten) und in der heutigen Zeit die Diktatoren unterstützen (vor allem Assad in Syrien)? Und würde es nicht auch noch Öl ins Feuer gießen, wenn die Christen dort offen Weihnachten feierten? --112.198.99.22309:04, 23. Dez. 2014 (CET)
Trotzdem noch eine kleine Anmerkung: Es sind nicht »die Christen«, die nahöstliche Diktatoren unterstütz(t)en, es sind oder waren einige westliche säkulare Regierungen. Es sind ebenso nicht »die Muslime«, die irakische Christen vertreiben, sondern dschihadistische Terrorgruppen und Milizen. Rainer Z ...12:25, 23. Dez. 2014 (CET)
Die syrische "Diktatur" wurde und wird durch alle ethnischen und religiösen Minderheiten unterstützt, den Alaviten, den Christen, den Drusen, den Kurden und Schiiten, die insgesamt etwa 50% der syrischen Bevölkerung ausmachen. Sollte das Assad-Regime stürzen drohen masssive ethnische Säuberungen (die zum Teil schon passiert sind, siehe massive Fluchtbewegungen), oder gar ein Genozid (= Abschlachten einer ganzen Volksgruppe), Stichwort: die Christen in den Libanon und die Alaviten ins Meer. --El bes (Diskussion) 21:23, 24. Dez. 2014 (CET)
Überweisungsschein
Weiß jemand zufällig, wo es so einen Überweisungsschein gibt, um Geld zu überweisen? Ich muss nämlich eine Rechnung bezahlen, es lag aber kein Überweisungsschein dabei und jetzt bin ich ein bisschen hilflos weil ich nicht weiß was ich tun soll. Irgendwann hatte ich so etwas mal bei Google gefunden, aber fragt mich jetzt nicht, wie... -- Liliana•02:42, 22. Dez. 2014 (CET)
Oder, wenn Du ohnehin in die geöffnete Bank gehst, dann führt der Bankmitarbeiter normalerweise gleich nach Deinen Angaben die Überweisung für Dich aus. Aber wenn Du dort unbekannt bist, musst Du Dich natürlich als Girokontoinhaberin ausweisen. --Grip99in memoriam Udo03:10, 22. Dez. 2014 (CET)
theoretisch kann man die Bank auch einfach formlos anweisen, den Betrag zu überweisen (z. B.: „Liebe BankmitarbeiterInnen! Hiermit wird angeordnet, xxx€ von meinem bei Ihnen geführten Konto BLA auf das Konto des BLUB (BLZ X, Konto Y) zu überweisen. Vielen Dank. Mit demokratischem Gruß Laa-Laa“)... es kann aber sein, dass dann extra Gebühren anfallen... --Heimschützenzentrum (?) 07:37, 22. Dez. 2014 (CET)
Manche Zweigstellen haben auch Überweisungsterminals, wo man seine Überweisungen auch ohne Onlinebanking direkt eingeben kann. Papierne Überweisungsträger sind meistens sehr teuer in der Verarbeitung. --Rôtkæppchen₆₈07:59, 22. Dez. 2014 (CET)
Ääh, wird sowas heute nicht mehr in der Schule vermittelt? Ich (acht Jahre Volksschule vor gefühlten einhundert) kann mich an so was noch erinnern. Aber auch, dass der Lehrer die Bank in seinem Garten empfahl. --Gwexter (Diskussion) 12:09, 22. Dez. 2014 (CET)
Ich weiß ja nicht auf welchen Schulen Du warst, aber (subjektiv) je höher das Bildungsziel (das Ziel der nominellen Bildung, des Abschlusses), desto abstrakter das Wissen. Mit acht Jahren Volksschule dürfte man deutlich mehr praktisches Wissen des Alltags vermittelt bekommen, wie mit 4 Jahren Volksschule und danach Gymnasium. -- WikiMax-14:27, 22. Dez. 2014 (CET)
Ich (= 60 + x) könnte mir durchaus vorstellen, dass es im online-banking-age schon Personen gibt, die nicht wissen, dass eine Bank auch öffentlich für das Publikum zugänglich ist und dort der Kontakt mit ausgewachsenen, überdies sachkundigen Exemplaren der Spezies Homo sapiens sapiens möglich ist. --84.135.139.8718:55, 22. Dez. 2014 (CET)
Ich kenne einige Banken, bei denen die Formulare auch einfach ausliegen und man sie in einen Kasten wirft. Ganz ohne Menschenkontakt. Allerdings nur zu den normalen Öffnungszeiten (sonst würde wohl zu viel Quatsch damit gemacht). --StYxXx⊗19:26, 22. Dez. 2014 (CET)
Solche Banken kannte ich auch mal - aber die haben schon vor vielen Jahren damit aufgehört. Wer jetzt noch ein Blanko-Überweisungsformular haben will, muss es sich am Schalter geben lassen (wenn es überhaupt noch zu haben ist). --Snevern21:29, 22. Dez. 2014 (CET)
Ich frag mal morgen ganz nett am Schalter nach, da ich das ganze bis zum Jahresende bezahlt haben muss, ist jetzt sozusagen die "Deadline". Da die bei uns aber ziemlich altmodisch arbeiten würde es mich wundern wenn die solche Scheinchen nicht mehr hätten. -- Liliana•22:14, 22. Dez. 2014 (CET)
Du meinst den Überweisungsträger. Nimm aber bitte die SEPA-Version davon. Auf ihm sind Kontonummern und Bankleitzahlen durch IBAN ersetzt. Bekommst Du bei Deiner Bank und die helfen Dir beim Ausfüllen. Nimm die Rechnung mit und prüfe vorher, ob deren IBAN unten angegeben ist. Deine IBAN ist auf Deinen Kontoauszügen und auf neueren EC-Karten abgedruckt. Innerhalb der letzten 10 Zahlen Deiner IBAN findest Du Deine Kontonummer wieder. --Hans Haase (有问题吗)00:27, 23. Dez. 2014 (CET)
Moin, ich war gerade bei der Bank. Und Tatsache, da stand ein Tisch mit einem Stapel Blanko-Überweisungsscheinen drauf. Ich musste mir nur einen nehmen, den ausfüllen und dann in den Überweisungskasten reinschmeißen. Das war wirklich leichter als gedacht. -- Liliana•10:04, 23. Dez. 2014 (CET)
Nope, das Suppositorium wird nicht resorbiert, es schmilzt lediglich und setzt den Wirkstoff frei, der dann resorbiert wird. Dazu passen die ~ 20 min ganz gut. Es kann bei kleinen Zäpfchen auch schneller gehen. Sicherheitshaber sollte eine halbe Stunde gewartet werden, bevor man den Darm das nächste mal entleert. Wenn sich das Baby/Kind nicht daran hält, wäre es hilfreich, den Stuhl auf Reste des Suppositoriums zu untersuchen, die dann vorzugsweise wieder rektal eingeführt werden sollten. Wenn nichts zu finden ist, abwarten und beobachten - keinesfalls gleich ein zweites Zäpfchen geben! Paracetamol ist sehr gut verträglich, außer es wird überdosiert. --94.219.2.10400:50, 23. Dez. 2014 (CET)
Wird das geschmolzene Hartfett im Mastdarm überhaupt resorbiert? TF: Fettmoleküle (Tristearin hat 891,48 g·mol−1) sind ja im Gegensatz zu Paracetamolmolekülen (151,16 g·mol−1) ziemlich groß und peroral zugeführtes Fett wird normalerweise von den Verdauungsenzymen in einzelne Fettsäuren zerlegt, bevor es im Dünndarm resorbiert wird. Das Zäpfchen bekommt von den Verdauungsenzymen nichts mit, müsste also sehr weit nach oben „reisen“, um komplett verdaut zu werden. Dass das Paracetamol im Rektum resorbiert wird, sollte klar sein, denn sonst würde das Zäpfchen nicht wirken. --Rôtkæppchen₆₈14:06, 23. Dez. 2014 (CET)
Wie bereits geschrieben wird das Hartfett nicht resorbiert, sondern schmilzt lediglich. Beim nächsten Stuhlgang geht es unverändert ab. Das mach diese Dareichungsform zusätzlich attraktiv: Man umgeht nicht nur den Pfortaderkreislauf, man kommt auch ohne die Aufnahme von Hilfsstoffen aus:)
Das alles funktioniert aber nur dann so wunderbar, wenn man das Suppi möglichst weit aboral, nahe dem Schließmuskel positioniert und es nicht möglichst weit reinschiebt, wie eine gewisse rotbemütze Person, die mir überdies seit Halloween noch Zuckerstangen schuldet! *grmbl* --94.219.1.14515:56, 23. Dez. 2014 (CET)
Die Republik Srpska
Begrüßungsschild zur Republika Srpska bei Gradiška
Moin! Da in der Artikeldiskussion keine Antwort kam, versuche ich es nochmal hier:
Meiner Meinung nach ist „Serbische Republik“ die korrekte Übersetzung. Aus irgendeinem Grund scheint das aber irgendwie nicht so gesehen zu werden, siehe auch das eigenartige Begrüßungsschild „Welcome to the Republic of Srpska“ – wieso formuliert man das so stakselig und nicht einfach „the Serbian Republic“ bzw. eben auf Deutsch „Serbische Republik“? Analog zu dem englisch beschrifteten Begrüßungsschild hieße es auf Deutsch ja „Republik (von) Srpska“. Beste Grüße und Dank für Aufklärung —[ˈjøːˌmaˑ] 08:11, 22. Dez. 2014 (CET)
auch wenn das nicht die Antwort auf die Frage ist: vielleicht beruhigt es dich, dass das kein Einzelfall ist. Staaten wie zB Cote d'Ivoire oder Cabo Verde legen auch Wert darauf, dass man den Staatsnamen offiziell nicht übersetzt oder eindeutscht (daher offiziell nicht: Elfenbeinküste, Kap Verde). --Niki.L (Diskussion) 09:18, 22. Dez. 2014 (CET) ("nicht" in den Satz nachträglich eingefügt)
Nee. Es geht mir darum, dass das ein kolossaler grammatischer Unsinn ist, den offenbar die Einwohner selbst (denen klar ist, dass «српски» ein Adjektiv ist) ebenfalls bewusst betreiben (siehe Willkommensschild). Was die da schreiben, bedeutet „Willkommen in der Republik von serbische“ (sic!) Wenn sogar die Muttersprachler selbst das so konstruieren, dann muss da mehr hinterstecken als nur eine Verwechslungsvermeidung. Man stelle sich mal vor, von einem unserer Nachbarländer spaltete sich ein germanophoner Teil ab und nennte sich „Das Land deutsch“. Brrr. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:24, 22. Dez. 2014 (CET)
Ist denn "Republika Srpska" wirklich schon im Serbischen grammatikalisch falsch? Oder stört dich nur das anglisierte und grammatikalisch fragwürdige "Republic of Srpska"? --Niki.L (Diskussion) 11:38, 22. Dez. 2014 (CET)
Letzteres. «Република Српска» (Latiniza «Republika Srpska») heißt auf Serbisch einfach „Serbische Republik“; das Attribut kann nachgestellt werden. «Srpska» heißt also „(die) serbische“. Die wörtliche Übersetzung im Englischen wäre also "Serbian Republic", die im Deutschen wäre „Serbische Republik“. Eine passende Analogie wäre, wenn das deutsche Wort „Gelbe Mülltonne“ ins Englische übersetzt würde als "Trashcan Gelbe". ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 11:50, 22. Dez. 2014 (CET)
Exonyme/Lehn-/Fremdwörter werden nicht nach logischen Kriterien gebildet. Für den Muttersprachler kann das völlig schwachsinnig sein. Was würdest du dir z. B. unter "Liebe Hof" vorstellen?--Antemister (Diskussion) 12:16, 22. Dez. 2014 (CET)
Im Grunde ist mir das klar. Die „Klassiker“ verballhornter Ortsnamen sind allerdings historisch gewachsen. Die serbische Entität des Staates Bosnien und Herzegowina aber ist künstlich und bar jedes historischen Bezugs in den 90ern entstanden und bekam einen Namen verpasst, der ja auch auf internationalem Parkett ausgehandelt werden musste. Daher mutmaße ich, dass das erste Auftauchen des Namens ebenso wie das seiner Übersetzungen eigentlich ausgezeichnet nachforschbar sein müsste. Nur fehlt mir Zugang zu entsprechenden Schriften… —[ˈjøːˌmaˑ] 12:36, 22. Dez. 2014 (CET)
"Serbische Republik" und "Republik Serbien" bzw. "Serbian Republic" und "Republic Serbia" wären eindeutig und könnten nicht verwechselt werden. Das ganze Problem kreist doch um das "of" auf dem Straßenschild, das war der Grund für die nach wie vor offene Eingangsfrage. Ist das überhaupt ein "offizielles" Schild, wird da eine "offizielle" bestimmte Bezeichnung, d.h. eine "offizielle" englische Übersetzung verwendet oder ist das Schild vielleicht in der Kommune selbst gefertigt, Fehler auf Straßenschildern kommen auch in Deutschland vor. --84.135.139.8718:50, 22. Dez. 2014 (CET)
Nee, da hast Du Dich verlesen. Hinter dem "of" kommt kein «Srbija» („Serbien“) sondern ein «Srpska» („serbische“) – das "of" ist da total egal für das geschilderte Problem. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:38, 22. Dez. 2014 (CET)
Ich habe mich durchaus nicht verlesen. Denke Dir doch das "of" weg. Dann wäre alles in Ordnung: offizieller Name auf englisch. --84.135.139.8720:35, 22. Dez. 2014 (CET)
Dass da ein Fehler passiert ist, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Immerhin entstand dieser Teilstaat in Zusammenarbeit mit diversen Internationalen Organisationen, die unter anderem auf solche Übersetzungen spezialisiert sind. Bist du dir sicher, dass deine Übersetung stimmt? Es könnte doch eventuell in Richtung von "Das Serbische" verstanden werden, also "Republik des Serbischen" oder "Republik der Serbischen". Ich kann kein Serbokroatisch, aber könnte das nicht sein? --King Rk (Diskussion)
Ich bin mir sicher mit der Übersetzung, ja. Der Genitiv („der/des Serb[isch]en“) hieße nicht «српска». —[ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 22. Dez. 2014 (CET)
Interessant... Habe mal geschaut, wie das anderssprachige Wikipedias handhaben. Aserbaidschanisch, Baskisch, Französisch, Ungarisch: "Bosnische Serbische Republik". Slawische Sprachen übersetzen alle in ihre Sprache, allerdings stellen alle (auch Russisch, wo diese Wortordnung zwar korrekt, aber extrem selten und eher poetisch ist) "Republik" nach vorne. Griechisch übersetzte mit "Serbische" am Anfang, ebenso Finnisch, Estnisch, Lettisch, Litauisch und Esperanto. Vietnamesisch geht einen ähnlichen "Mittelweg" wie auf dem Bild oben: "Republika" wird übersetzt, "Srpska" wird so gelassen. Fast alle anderen Sprachen lassen den Namen komplett wie im Original. --AlexmagnusFragen?23:44, 22. Dez. 2014 (CET)
Tatsächlich spannend – danke Dir! Den Leipziger Wortschatz kann man ja leider nicht nach zweiteiligen Ausdrücken durchsuchen… Google findet
"Republika Srpska" 2.110.000 mal (Seiten nicht nur auf Deutsch)
"Serbische Republik" 17.300 mal
"Bosnische Serbische Republik" 5 mal (entfällt also)
Die Spanier machen’s übrigens auch wie oben auf dem Schild und wie die Vietnamesen: República übersetzt, Srpska serbisch belassen.
Ach, an die Staaten-Übersicht hatte ich jetzt gar nicht gedacht! Ich war auf der Suche nach amtlichen Vorgaben à la Verzeichnis der Staatennamen für den amtlichen Gebrauch in der Bundesrepublik Deutschland! Jut, dann soll es wohl so sein. Allemal besser als „Republik Srpska“ oder solch ein Humbug. ;) Mal sehen, ob sich über die Jahre noch eine (wirklich) deutsche Namensversion etabliert.
Die Variante auf dem Begrüßungsschild (halb englisch, halb serbisch) scheint jedenfalls nirgends offiziell zu sein, selbst ohne das "of" wäre sie es nicht.
Für mich ist der Fall damit ausreichend beleuchtet – vielen Dank Euch allen, und schöne freie Tage wünsche ich aus gegebenem Anlass auch allen muslimischen Bosniaken und orthodoxen Serben. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:26, 23. Dez. 2014 (CET)
Moment! Ich hab noch was: In Bosnian, Croatian, Serbian, Republika Srpska means "Serb Republic". The second word is a nominalized adjective derived by adding the suffix -ska to srb-, the root of the noun Srbin, meaning Serb. The -ps- sequence rather than -bs- is a result of voicing assimilation. Adjectives derived in this way from ethnonyms are often used in Bosnian, Croatian and Serbian as names of countries: e.g., Škot – Škotska (Scot – Scotland), Hrvat – Hrvatska (Croat – Croatia). Although the name Republika Srpska is sometimes glossed as Serb Republic[6] or Bosnian Serb Republic,[7] and the government of Republika Srpska uses the semi-Anglicized term Republic of Srpska in English translations of official documents, western news sources such as the BBC,[8] the New York Times,[9] and The Guardian[10] generally refer to the entity as the Republika Srpska. Von: https://en.luquay.com/wiki/Republika_Srpska Das ist ungefähr das was ich meinte ... Leider sind grad die hier entscheidenden Teile nicht belegt. --King Rk (Diskussion) 11:47, 23. Dez. 2014 (CET)
Vorsicht, nicht missdeuten! ;) Dass srpski die adjektivierte Form on *srb ist, ist klar. Auch ist klar, das -ska in manchen slawischen Sprachen die Kurzform-Bezeichnung des Staates selbst darstellt (Hrvatska, Polska). Bei manchen Staaten funktioniert das jedoch nicht; so wird im Slowakischen und Tschechischen bei Hauptwörtern ein -sko daraus (Slovensko, Česko), und die Kurzform für Serbien lautet einfach «Srbija» – nicht *Srpska oder *Srpsko, wie man vermuten könnte. «Republika Srpska» kann also mitnichten übersetzt werden als „Republik Serbien“ – «srpska» ist und bleibt dort attributiv. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:47, 23. Dez. 2014 (CET)
> "Posit: An exokernel cannot exist (or is meaningless) outside a PerfectSystem. "
Insofern scheint die Frage "Gibt es bereits ein System in Betrieb?" mit einem klaren Nein! beantwortbar zu sein. Nichtsdestotrotz ist wird das Thema in der theoretischen Informatik bearbeitet. Vielleicht möchte aber jemand in der Zeit zwischen den Jahren den WP-Artikel überarbeiten? Stattdessen könnte der- oder diejenige aber auch ein bootfähiges OS vorlegen und anschliessend reich und berühmt werden;-) --grixlkraxl (Diskussion) 17:04, 22. Dez. 2014 (CET)
Mechanismen wie die von Exokerneln existieren in allen gängigen Betriebssystemen. Die CPU ist eine typische Komponente, die ein Prozess allein besitzt, bis der Scheduler sie ihm wieder entzieht. Speicherbereiche werden heutzutage direkt per DMA an Benutzerprozesse durchgereicht, auch I/O-Ports können Benutzerprozesse nach Anmeldung oft exklusiv nutzen.
Was ist diesbezüglich laut deutscher Rechtsprechung eine "grobe Störung"? Reicht es schon aus, wenn die Gegendemonstranten sich den Demonstranten in den weg stellen? Reicht es schon, wenn man z.B. bei einer Gegendemo gegen eine rechtsextreme Demo lautstark "Nazis raus!" ruf? --MrBurns (Diskussion) 16:30, 22. Dez. 2014 (CET)
Letzteres sicher nicht, das ergibt sich aber eigentlich schon aus dem Wortlaut des Gesetzestextes. Schwierig und umstritten waren in letzter Zeit (z. B. in Dresden angesichts von Nazi-Aufmärschen) Sitzblockaden von Gegendemonstranten. Soviel ich weiß ist die Frage ihrer Einstufung als "grobe Störung" noch nicht höchstrichterlich entschieden.--Mangomix🍸17:05, 22. Dez. 2014 (CET)
OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18.09.2012, Az. 5 A 1701/11 (hier Rn 80): "Eine tatbestandliche grobe Störung liegt jedoch erst in der Bildung einer unüberwindlichen Blockade von nicht unerheblicher Dauer, die nicht ohne Weiteres umgangen werden kann." (IMHO eine erstaunliche Interpretation). --Rudolph Buch (Diskussion) 17:26, 22. Dez. 2014 (CET)
Das trifft doch ziemlich genau das, was im Gesetz steht: es kommt eben (wie so oft) auf die Umstände an, nicht jede Störung führt zu einer Strafbarkeit, sondern eben nur „grobe“, die mit dem Ziel verbunden sind, die Versammlung insgesamt zu verhindern / zu sprengen / zu vereiteln. Man sollte aber nicht der Täuschung unterliegen, dass es im Umkehrschluss erlaubt oder gar legitim wäre, Demonstrationen, die einem nicht genehm sind, zu stören: „Bei öffentlichen Versammlungen … hat jedermann Störungen zu unterlassen, die bezwecken, die ordnungsgemäße Durchführung zu verhindern“ (§ 2 Absatz II VersG). --Mangomix🍸17:54, 22. Dez. 2014 (CET)
Adamsapfelschmerz (Ferndiagnose)
Seit Freitag tut mir (ü40) der Adamsapfel weh (leichte Schmerzen beim Schlucken und beim Kopfstrecken sowie beim Anfassen). Äußerlich ist nichts zu sehen, die Farbe ist auch gleich, tastbar ist auch nichts außergewöhnliches. Vorerkrankungen hatte ich im Hals nicht. Die Größe des Adamsapfels ist wie immer.
Erkältung oder Fieber oder ein Einengungsgefühl habe ich auch nicht. Lymphknoten sind normal.
Für welche Erkrankung spricht dieses Symptom typischerweise?
Kann ich mit einer ärztl. Untersuchung bis Anfang Januar warten?
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Das kann durchaus eine beginnende Halsentzündung sein, also harmlos. Da jetzt allerlei Feiertage kommen, würde ich aber auch morgen mal den Arzt anrufen oder eher in einer Apotheke vorbeischauen. Ein paar Tage leichte Schmerzen sind ja noch nicht wirklich alarmierend. Rainer Z ...20:00, 22. Dez. 2014 (CET)
Apple ist doch bekannt für innovativ einfach zu bedienende Produkte, warum kann man immer nur mit iTunes dann MP3 Lieder auf den iPod, iPad oder iPhone ziehen? Was ist für Apple der Vorteil??--84.59.28.14819:42, 22. Dez. 2014 (CET)
Apple ist dafür bekannt, mit in Hinsicht auf Qualität, Design und Innovationen recht durchschnittlichen Angeboten sehr viel Geld zu verdienen. Apple verdient mit iTunes viel Geld. Grüße •• hugarheimur20:08, 22. Dez. 2014 (CET)
Zu durchschnittlich oder nicht, sage ich mal nix, ist ein anderes Thema. Apple hat schon seit langem das Konzept des »Goldenen Käfigs«. Anfangs betraf das nur Hardware und Software, seit iTunes auch Inhalte. Für die Kunden hat das den Vorteil, dass alles nahtlos zusammen arbeitet, für Apple den der lukrativen Kundenbindung über große Teile der Verwertungskette hinweg. (Mir ist es allerdings offener lieber.) Rainer Z ...20:23, 22. Dez. 2014 (CET)
Welchen Mofa-Moped-Roller (25 km/h gedrosselt) kriegt man nach einem Jahr wieder am besten verkauft - in Top-Zustand, versteht sich -, weil er am beliebtesten und oder meistverkauft und oder 'edelsten' ist? --217.84.96.20721:52, 22. Dez. 2014 (CET)
Eine Ausnahme ist in der Genemigung ist die Simson Schwalbe. Neben dem DDR-Kultststus ist sie das einige legal und serienmäßig frisierte Zwiebacksäge. Darum hält sie derzeit ihren Marktwert. Wo die Hubraumbeschränkung nicht im Gesetz steht, macht sich der Honda Innova, auch „Wave“ genannt als Spritsparwunder mit Motorsteuergerät breit. Seit Jahren erobert er in Südostasien Marktanteile. Ob es da eine Mofa-Version oder einen umbau gibt mußt Du ergooglen oder fragen. Angesichts der Marktposition mache ich Dir da wenig Hoffnung. Probieren kannst Du es ja und mit dem Mitbewerb vergleichen solltest Du es dennoch und wenn es nur als Referenz ist. --Hans Haase (有问题吗)23:55, 22. Dez. 2014 (CET)
Schwalben halten ihren Marktwert nicht, sie steigern ihn. Mit der nötigen Infrastruktur (Werkstatt, Schraubergeschick, Lackierkabine etc.) im Hintergrund sind die eine lukrative Anlageform. 79.204.202.8212:11, 23. Dez. 2014 (CET)
Man kriegt alles verkauft, die Frage ist, zu welchem Preis. Vergiss alle VR-Chinesen, die sind nach wenigen tausend Kilometern schon Schrott. ICH gucke mir bei Kauf von Mofas aber auch den Vorbesitzer an. Wiegt der mehr als 70kg, lass ich die Finger von dem Gerät, dafür ist es nämlich nicht gebaut. Der Motor ist bei Mofas das letzte, was kaputt geht. -- Janka (Diskussion) 02:07, 23. Dez. 2014 (CET)
Auch die Ersatzteilpreise sollten beim Kauf bereits berücksichtigt werden. Diese sind ein wesentlicher Posten der Betriebs- und Instandhaltungskosten. --Hans Haase (有问题吗)13:24, 23. Dez. 2014 (CET)
Nicht nur die Preise, auch die Verfügbarkeit. Ein Kollege hat ein defektes, gebrauchtes, chinesisches Quad geschenkt bekommen. Er hat gedacht, das ist leicht repariert, aber Satz mit X. Hersteller, Typ, Anschrift des Importeurs, Ersatzteilnummer etc ließen sich alles recherchieren, nur käuflich zu erwerben war das Ersatzteil nicht. Er hat das Quad dann zum Schrott gebracht. Auf dem Schrottplatz war dann einer, der sich gewundert hat, warum einer ein äußerlich tadelloses Quad wegwirft. Der hat das Quad vor der Verschrottung gerettet und darf jetzt exakt dieselben Erfahrungen wie mein Kollege machen. --Rôtkæppchen₆₈13:50, 23. Dez. 2014 (CET)
Wow, .. so viele Antworten! - - Meinte aber eher so handelsüblich und hierzulande, ganz praktisch und auch wirklich nur drosselbärtige. --217.84.125.14714:57, 23. Dez. 2014 (CET)
Zunächst möchte ich mich entschuldigen, dass ich die Auskunft mit meiner laienhaften Frage belästige. Kann mir jemand den Unterschied zwischen X86 und ARM erklären? Es gibt soweit ich weiß Unterschiede bei der Zuweisung von Speicherplatz und Prozessorleistung, ARM soll dabei mehrere Kernel unterstützen oder so ähnlich. Was ist die Besonderheit von ARM?
--188.100.190.8023:11, 22. Dez. 2014 (CET)
1. RISC/CISC... 2. beim ARM kann man wohl jede Anweisung in Abhängigkeit eines der Flags ausführen oder überspringen (also ganz ohne extra Sprunganweisung), was ich ziemlich cool find... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 22. Dez. 2014 (CET)
x86 unterstützt heute auch im Prinzip unbegrenzt viele Kerne. Wie viel nutzen man von mehreren Kernen tatsächlich hat, hängt davon ab, wie gut die Software darauf optimiert ist. Wenn man mehrere CPU-intensive Tasks gleichzeitig rennen hat, bringts jedenfalls etwas. --MrBurns (Diskussion) 23:37, 22. Dez. 2014 (CET)
ist der nach außen angebotene Befehlssatz nich gerade charakteristisch für RISC? somit wäre x86 also ganz klar CISC (egal ob er innendrin RISC oder sonstwie Microcode oder blah ist)... da fällt mir noch n Zitat ein (stammt von HP?): „No Risc, No Fun!“ lol --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 22. Dez. 2014 (CET)
Von HP gab es damals Autoaufkleber mit “No RISC – No Fun” als Bestandteil einer Werbekampagne für die PA-RISC-Architektur(?). Ich hab damals in der Nachbarschaft eines HP-Werks gewohnt, deswegen waren die Kleber relativ bekannt. --Rôtkæppchen₆₈00:10, 23. Dez. 2014 (CET)
Für die Performance ist aber wohl eher wichtig, wie die CPU intern arbeitet (vorausgesetzt, sie wird optimal programmiert, schlecht optimierte Software dürfte es aber bei jeder Architektur geben. Dass man aus x86 sehr viel Performance rausholen kann zeigen jedenfalls Spiele und sehr spezialisierte Programme wie z.B. LINPACK). --MrBurns (Diskussion) 23:46, 22. Dez. 2014 (CET)
Naja, ich lehne erstmal die sog. "Entschuldigung" der IP ab;-) Bekanntlich steht "ARM ... für Advanced RISC Machines" im Artikel ARM-Architektur, den die IP offensichtlich vor der Fragestellung gelesen hat. Auch RISC wird dort richtigerweise als Reduced Instruction Set Computer erklärt. Dummerweise ist der Zusammenhang zwischen x86-Prozessor (von der IP ebenfalls verlinkt) und CISC in der de-WP nicht so einfach herstellbar. Die Ursache liegt womöglich im geringen(!-) Umfang des CISC-Artikels ...
Welche SPARC mit 16kB RAM wurde noch mal "on the fly" umprogrammiert, und hat dann nach dem Reboot die Mission erfolgreich beendet? Wann war das? Welche CPUs hatte damals (beim Start!) Intel im Rennen? --grixlkraxl (Diskussion) 23:55, 22. Dez. 2014 (CET)
Da der c't-Artikel weiter oben meint, dass Windows-PCs oft träge wirken, möchte ich noch folgendes anmerken: mMn ist der Hauptgrund, warum das Interface von Windows und Windows-Software oft sehr langsam zu arbeiten scheint, dass GDI/GDI+ sehr ineffizient ist. Bei neueren Windows-Versionen wurde das zwar teilweise verbessert (siehe Desktop Window Manager), dafür wurden aber neue Effekte hinzugefügt. Schau dir mal das Aero Glass Interface von z.B. Windows 7 an, das enthält eine Menge "Eye-Candy", während tablet-Interfaces eher einfach aufgebaut sind. Und oft gibts auch auch zeitraubende Animationen. Wenn man nur die Animationen abschaltet, reagiert das Windows-Interface schon viel schneller, also das hat nicht nur Performance-Gründe... --MrBurns (Diskussion) 23:59, 22. Dez. 2014 (CET)
Mein schwachbrüstiger Samsung N140 mit Intel-Atom-N270-Prozessor läuft mit Windows 7 Professional und ausgeschaltetem Eyecandy so brauchbar, dass man damit sogar ruckfrei SD-Filme anschauen kann. Mit eingeschaltetem Aero saugt der Desktop Window Manager allein 10 Prozent der CPU-Leistung. Deswegen muss das Windows 7 mit dem Windows-98-Look-and-Feel auskommen. --Rôtkæppchen₆₈00:17, 23. Dez. 2014 (CET)
Bitte nicht fensterln, beim Artikel Alpha-Prozessor findet sich der Hinweis auf den Intel Itanium 2 bezüglich EV8. Zum GDI+Nachfolgern fällt mir nur ein:
> In a world without walls and fences
> Who needs windows and gates?
Ich würde den Spruch Scott McNealy etwa in den 90ern zuschreiben. Zu dieser Zeit hat das Windows-GDI rgb(0,0,0) immer noch zu cmyk(100, 100, 100, 0) gerechnet. Das dann auf der "eigentlich nur benötigten" Schwarzform genau nix(!) zu sehen war, war schon damals nicht verwunderlich. Wie schon von mehreren geschrieben: Die Frage geht in die Richtung CISC vs. RISC ... --grixlkraxl (Diskussion) 00:45, 23. Dez. 2014 (CET)
Der wesentliche Unterschied ist, dass ARM kein Prozessor, sondern ein ProzessorMODELL ist. Du kannst keine einzelnen ARM-Prozessoren kaufen, sondern bekommst die grundsätzlich immer als SoC, also meist mehrere CPUs mit allen Peripheriebausteinen in einem einzigen Chip, und das von verschiedensten Herstellern. Du kannst die bestimmte ARM-Kerne sogar als Verilog-Modell kaufen und zusammen mit deiner Restschaltung in einen ASIC hineinsynthetisieren. Dadurch, dass man nur ganz wenige kleine Chips benötigt, wird die ganze Platine klein und stromsparend. Die meisten ARM-Boards sind gerade mal so groß wie ein einzelner x86-Prozessor und brauchen nur geringe Kühlmaßnahmen - und das obwohl die Leistung des Mini-Boards selbst für viele Spiele ausreicht. -- Janka (Diskussion) 02:17, 23. Dez. 2014 (CET)
Spiele kann man auch mit dem Ur-8086 Spielen, nur ist die Grafik da etwas bescheidener als bei Crysis 3 oder Assassin’s Creed Unity (vergleiche en:DONKEY.BAS). Dass die Grafik nicht an die grafisch aufwendigsten PC-Spiele rankommt gilt auch für alle Handy- und Tabletspiele, auch wenn die Grafik meist schon "etwas" besser ist als bei DONKEY.BAS. SoC geht auch bei x86, einige "CPU" aus der Atom-Reihe sind SoCs und die können Performancemäßig mit nur 2 Cores durchaus mit Quadcore-ARM-SoCs mithalten (siehe z.B. Reviews von den wenigen Smarphones, die ein Atom-SOC haben). --MrBurns (Diskussion) 02:28, 23. Dez. 2014 (CET) PS: x86 ist auch nur eine Hardwarearchitektur, eine Haswell-CPU hat mit dm Ur-8086 nur mehr wenig gemeinsam abgesehen davon, dass sie noch immer (im Prinzip) Ur-8086-Code ausführen kann. --MrBurns (Diskussion) 02:35, 23. Dez. 2014 (CET)
Ich sprach von aktuellen Spielen mit Effekten, die jetzige Anwender zufriedenstellen. Und auch wenn es x86-SoCs gibt, so ist das auch nur eine Kopie der ARM-Idee, um im Embeddedbereich überhaupt noch einen Fuss in die Tür zu bekommen. Ich halte das aber für einen Rohrkrepierer, denn es gibt nur einen Grund, auch auf einem Embedded-Gerät x86 haben zu wollen: unveränderte MS-Windows-Programme ablaufen lassen zu wollen. Von dieser Idee hat sich nun selbst Microsoft verabschiedet. -- Janka (Diskussion) 11:10, 23. Dez. 2014 (CET)
"die jetzige Anwender zufriedenstellen" ist kein vergleichbares Kriterium, es war schon immer so, dass sich die Anwender auf mobilen Geräten mit schlechteren Grafiken zufrieden gegeben haben als auf nicht mobilen und umso mobiler das Gerät war, desto ausgeprägter war dieser Effekt (vergleiche z.B. Game Boy Advance mit einem Desktop oder Laptop von vor 13 Jahren). Fakt ist, dass die Grafik auf High-End-Tablets und -Smartphones nicht mal an aktuelle stationäre Konsolen rankommt, von aktuellen PCs ganz zu schweigen. --MrBurns (Diskussion) 11:42, 23. Dez. 2014 (CET)
Und? Die Vorstellungen, welche Grafikdarstellung für Spielspaß nötig ist, ist sowieso seit mindestens 15 Jahren völlig davongaloppiert. Wichtig ist, dass der Rechner sein Display bildschirmfüllend ruckelfrei füllen kann. Ob das Display nun 1280x800 oder 1920x1080 oder gar noch mehr Pixel hat ist zweitrangig. (es sei denn, die Spieleprogrammierer bestehen auf pixelgroßen Eventflächen, was kack ist.) Ebenso sieht man von mehr als 25fps *nichts*, weil das Gehirn so schnell gar nicht mitkommt. -- Janka (Diskussion) 22:40, 23. Dez. 2014 (CET)
Es geht nicht nur um Pixel, sondern auch Polygonenzahl, Texturqualität, (graphische und physikalische) Effekte, usw. Alles von dem hat einen Einfluss darauf, wie realistisch ein Spiel wirkt. Und je nach Genre auch nichtdarstellungsbezogene Elemente wie künstliche Intelligenz oder ganz einfach die Größe der Map. Nur Antialiasing kann man sich beim Smartphones meist ohne wirklich sichtbaren Qualitätsverlust sparen (bei Tablets nicht unbedingt), weil die Pixel so klein sind, dass das Aliasing (also gezackte Kanten) kaum mehr auffällt. --MrBurns (Diskussion) 22:55, 23. Dez. 2014 (CET)
Egal, wie viele Polygone nun so ein 3D-Männekieken aus dem Rechner hat, es sieht immer künstlich aus, weil die Beleuchtung grundsätzlich zu hell ist - damit man die vielen feinen Details gefälligst auch ständig sieht. Ich lege aber gar keinen Wert darauf, meinen Gegner als Pickelvisage zu erkennen, bevor ich ihn über den Haufen ballere. Echt nicht. -- Janka (Diskussion) 00:33, 24. Dez. 2014 (CET)
Bei den Standardeinstellungen dürfte das stimmen, aber ich bringt in <5 Min. indem ich die Einstellungen am Monitor + meist auch im Spiel ändere immer sowohl eine ordentliche Helligkeit und einen ordentlichen Kontrast fertig. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 24. Dez. 2014 (CET)
Die AMD-x86-SoCs gibt es auch für den Desktopbereich. AMD bemühte sich seit der Übernahme von ATI darum, CPU und GPU auf einem Chip zu integrieren. Bei den A- und E-Serien kam dann North- und Southbridge dazu. Ein Sockel-AM1-Board enthält nur noch LAN, Super-I/O, Bios, Audiochip und viele Steckverbinder, der Rest ist alles im SoC enthalten. --Rôtkæppchen₆₈14:25, 23. Dez. 2014 (CET)
Ja, das sind Boards für Fat Clients. Niemand, der einen Desktop-PC begehrt, weil er spielen will, kauft so ein Ding. Gerade eben weil man da keine schnelle Grafikhardware reinstopfen kann. -- Janka (Diskussion) 22:40, 23. Dez. 2014 (CET)
Wer grafisch halbwegs anspruchsvolle Spiele spielen will, braucht noch immer eine dezidierte Grafikkarten, außer es stört ihn nicht, eine extrem niedrige Qualität, Auflösung und/oder Framerate in kauf zu nehmen (dann hat man aber von der tollen Grafik wenig). Manchmal laufen die Spiele mit so schwacher Hardware auch gar nicht, weil nicht genug Grafikspeicher vorhanden ist. Für FIFA reicht aber eine SoC-Grafik... --MrBurns (Diskussion) 22:58, 23. Dez. 2014 (CET)
Ich zocke überhaupt nicht, habe aber in meinen SoC-Schreibtischrrechner trotzdem eine relativ fette Graka reingesteckt, weil weder die SoC-Grafik, noch eine Billiggraka ausreichende Grafikleistung für meine Dual-Head-Konfiguration brachten. --Rôtkæppchen₆₈00:21, 24. Dez. 2014 (CET)
Weihnachtsbotschaft 1943 an das deutsche Volk
Vorderseite eines Flugblatts
Rückseite des Flugblatts
Neutrale Staaten 1942
Im Flugblatt steht: "Grossbritannien, Russland, China, die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten vereinigen mehr als drei Viertel der Gesamtbevölkerung der Erde......" Auf der Karte ist China neutral. Wann hat China dem Deutschen Reich den Krieg erklärt und warum wird es später unter den Siegermächten nicht erwähnt? --91.62.143.4301:09, 23. Dez. 2014 (CET)
Was aber die zweite Frage nichte beantwortet. In der Botschaft wird China an recht prominenter Stelle unter den Alliierten erwähnt. Anderthalb Jahre später ist es bei der deutschen Kapitulation nicht mal dabei...--AlexmagnusFragen?01:22, 23. Dez. 2014 (CET)
"Auf der Karte ist China neutral" - ich empfehle eine neue Brille und/oder einen größeren Bildschirm. Neutral dargestellt sind nur Tibet sowie diverse de-facto unabhängige Gebiete Westchinas unter der Herrschaft diverser Warlords. --NCC1291 (Diskussion) 09:17, 23. Dez. 2014 (CET)
Ich muss sagen bzgl. China ist diese Karte ausgesprochen ungenau (wobei sie sonts eig. recht gut ist) Tibet war neutral, Sinkiang dürfte 1942 noch eher sowjetisches Einflussgebiet gewesen sein. Die innere Mongolei japanisch dominiert, im Nordosten des eigentlichen China herschten diverse japanische Marionettenregime, in der Mandschurei ebenfalls, im Süden dann die mit den Westmächten verbündeten Koumintang. Im Grunde ist es aber so dass hier nur Frontlinien dargestellt sind, keine politischen Grenzen. Inwieweit die Koumintang solche Gegenden wie Gansu oder Qinghai kontrollierten weiß ich nicht so recht. Jedenfalls muss man sich verdeutlichen: Westchina in heutigen Sinn war damals noch viel mehr als heute ein Randgebiet, welches letztlich vom lokalen Herrschern kontrolliert wurde.--Antemister (Diskussion) 18:17, 23. Dez. 2014 (CET)
Bezeichnet ist dabei das die chinesische Kriegserklärung nicht drinsteht in der Liste. Die Republik China hat Deutschland/Japan erst am 9. Dezember 1941 den Krieg erklärt, obwohl Japan schon seit 1941 gegen China Krieg führte.--Antemister (Diskussion) 18:27, 23. Dez. 2014 (CET)
Man hat kürzlich versucht, bei mir einzubrechen, nun ist der Türrahmen sowie die Tür selbst auf Höhe des Schlosses beschädigt sowie das Schloss selbst. Da ich nun bei meiner Hausratsversicherung Schadenanzeige erstatte, wollte ich kurz nachfragen, in welcher Höhe in etwa die Tür- sowie -rahmenreparatur sowie die Schlossauswechslung samt Montage belaufen würden. Es geht mir nicht um absolute Genauigkeit, ebenso nicht um das maximale oder minimale Aufrüsten; ich möchte lediglich einen groben Überblick darüber gelangen, in welcher Preisklasse diese Leistungen zu verorten wären. Vielen Dank vorab, --2A02:8109:90C0:74:50C7:55CC:AF1D:51F310:36, 23. Dez. 2014 (CET)
Mein Beileid - und schlechtes Karma für die Verursacher bis in 7. Glied!
Das kann man so nicht beantworten, weil du mit keinem Wort erwähnst, um *was* für eine Tür und was für eine Zarge es sich handelt und wie stark die Beschädigung ist. Wohnungstür zum Hausflur oder Haustür? Holz, Kunststoff, Alu oder Stahl? Mit Glasfüllung oder ohne? Zarge: Holz, Kunststoff, Alu oder Stahl? Ist es eine alte Tür, ein Sondermaß, oder Konfektionsware? Wie sehr ist die Tür beschädigt? Verbogen? Ausgebrochen? Wie sehr ist die Zarge beschädigt? Verbogen? Ausgebrochen? -- Janka (Diskussion) 11:21, 23. Dez. 2014 (CET)
"Auftriebskraftwerk", Gaia-Energy, Rosch-Gruppe, etc.
Meine Mutter hatte heute im Briefkasten einen Prospekt einer Firma namens: "Gaia-Energy" ( www.gaia-energy.org ), in dem ein sog: "Auftriebskraftwerk" für 12.000 EUR beworben wird, das einen angeblich: "völlig autark vom Stromnetz" machen soll, und auf der Rückseite findet sich das Zitat (Zeichensetzung behutsam korrigiert): "Jene, die an einer Idee zweifeln, sollten jene nicht behindern, die gerade dabei sind, die Idee umzusetzen!" Ganz groß steht mit Ausrufungszeichen auf der Seite mit: "Fakten zur Anlage": "Kein Perpetuum Mobile!" Weiter unten wird allerdings ausgeführt, daß man angeblich nur eine kleine Batterie einlegen müßte und schon würde das Gerät ständig mehr Energie produzieren, als man reinstecken müßte, mit einer: "dauerhaften Nettoleistung" von 5-6 Kilowatt und monatlicher Betriebskosten von 15 EUR.
Auf Wikipedia finde ich weder was zur Firma Gaia-Energy, noch zu der angeblichen: "Rosch Gruppe", der die Firma angehören soll. Unter: "Auftriebskraftwerk" finde ich keinen Artikel und werde nichtmal auf einen anderen weitergeleitet, und unter: "Auftrieb" finde ich letztlich nur Informationen dazu, daß es sich dabei offenbar um die Luftströmungen um Flügel herum handelt, wobei nirgendwo etwas dazu steht, daß man das Prinzip zur Stromgewinnung nutzen könne. Auf der Webseite steht, daß das Gerät auf dem sog.: "Bedini-System" beruhe; in der Wikipedia finde ich nur zwei katholische Priester mit dem Namen, und keinem von beiden werden wissenschaftliche Verdienste oder auch nur Ambitionen auf wissenschaftlichem Gebiet nachgesagt.
Laut Prospekt soll man Mitglied in einem Verein werden, regelmäßig Mitgliedsbeiträge bezahlen, dann die 12.000 EUR für das Gerät zahlen, um damit das Recht zu erwerben, um an: "Workshops und Seminaren" teilzunehmen, wo einem: "das Prinzip, Bau- und Funktionsweise" des Geräts vermittelt würden, und: "ca. 2-3 Monate" nach Absolvierung der Workshops soll mann die Einzelteile des Geräts bekommen, die man dann selber zusammenbauen soll. Auf der Webseite werden darüberhinaus: "alternative Lernmethoden" statt der regulären Schulpflicht beworben.
Meine Mutter ist drauf und dran, mir das Gerät wegen der: "phantastischen Stromkostenersparnis" kaufen zu wollen. Wie seriös ist das ganze einzuschätzen? --87.180.197.20715:54, 23. Dez. 2014 (CET)
Der Mann heißt John Bedini, seine Weisheiten hat er in dem Büchlein "Bedini's free energy generator" veröffentlicht. Es wird schon einen Grund haben, dass der Mann weitestgehend unbekannt ist... --Magnus (Diskussion) 16:01, 23. Dez. 2014 (CET)
Das ist eindeutig Bauernfängerei, Beschiss, vielleicht sogar Betrug. Vermutlich irgendwie »wissenschaftlich« bemäntelt, das kennt man ja schon lange von Abzockern aus der Esoterik-Szene. Rauswerfen mit Arschtritt, das Gesindel! Rainer Z ...18:05, 23. Dez. 2014 (CET)
Okay, vielen Dank, besoders die Webseite von Süß hat mir sehr weitergeholfen. Wäre allerdings schön, wenn es über diese offenbar gemeingefährlichen und sektenartig organisierten Betrüger (die, bei 2.000 gläubigen Schafen, die pro Kopf für ihr Unglück 12.000 EUR plus regelmäßige Mitgliedsbeiträge zahlen durften, ohne dafür irgendeine technische oder auch nur vereinstechnische Gegenleistung (Stimmrecht, Informationsrechte, etc.) zu bekommen, offenbar nicht gerade zu den allerkleinsten Fischen zählen) irgendwas in der Wikipedia gäbe. Das Problem werden aber wohl erstmal die Relevanzhürde und die seriösen Quellen sein. Da müßte wohl jemand den Verein GAIA oder die Firma Rosch wegen Betruges anzeigen und dann wenigstens eine kleine Lokalpostille drüber berichten, die sich dann hier in einem eigenständigen Artikel über GAIA/Rosch zitieren ließe. Bis dahin kann man wohl nur ein paar kleinere Sachen im Artikel Perpetuum Mobile (etwa: "Belt-Float-Mobiles werden u. a. gegen Bezahlung von der Firma Rosch und dem Verein GAIA (Beleg: GAIA-Katalog, Webseite) angeboten, es fehlen jedoch jegliche handfesten Beweise auch nur für einen funktionierenden Prototyp und bisherige Kunden bzw. Vereinsmitglieder haben auch nach Zahlung kein funktionierendes Gerät erhalten, Patente und Gutachten werden ohne Nummer- oder Namensnennung behauptet, aber nicht nachgewiesen") und in einigen Esoartikeln drüber schreiben (z. B. über John Bedini, das: "Bedini-System", über: "Auftriebskraftwerke" usw.).
Ich könnte mir da prinzipiell sowas ähnliches wie den Artikel RedTube-Abmahnaffäre vorstellen; nicht unbedingt so detailliert, aber der Verdacht, der hier im Raum steht, ist ein ganz ähnlicher, nämlich gewerbs- und bandenmäßiger Betrug (§ 263 Abs. 5 und 7 StGB) und qua dessen Bildung einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB) zum Zwecke der betrugsmäßigen Bereicherung. Wenn man sich die recht lahmen Konsequenzen für die Täter in der Redtube-Affäre ansieht (bislang, knapp ein Jahr nach der Affäre: Einstufung der Abmahnungen als rechtswidrig durchs AG Potsdam, mit einer juristischen Konsequenz für die Täter von null, außer das der Geldfluß aus der Redtube-Sache verringert wurde (das AG Potsdam hat eigentlich nur bestätigt, daß die Opfer nicht zwangsläufig zur Zahlung verpflichtet sind), zwei Jahre Bewährung für Urmann für einen ganz anderen Fall als Redtube und damit Aberkennung der Anwaltslizenz), könnte man meinen, daß die Relevanz für so eine auch zahlenmäßig: "kleinere" Angelegenheit wie bei GAIA/Rosch nicht vorläge, die einen eigenen Artikel rechtfertigen würde.
Andersrum sollte man sich aber vor Augen halten, was auch in zahlenmäßig wie von der Anzahl der gebrochenen Gesetze her wesentlich kleineren Fällen als der Redtube-Affäre eigentlich üblich ist: Eine Regensburger Zeitung berichtete während der Affäre nämlich auch von einem ehemaligen Kompagnon Urmanns, der sich mit diesem verkracht hatte und dann in einem ähnlich: "kleinen Rahmen", wie er hier bei GAIA/Rosch zu vermuten ist, mit den Methoden weitergemacht hat, die er bei Urmann gelernt hatte. Da er aufgrund der Entzweiung mit Urmann nicht mehr unter dem für Urmann bis ca. Sommer 2014 üblichen Schutz (i. S. der Stafvereitelung im Amt) des von der Zeitung in diesem Zusammenhang wiederholt namentlich genannten Regensburger Staatsanwalts stand, hagelte es sofort 1-2 Tage nach der ersten Anzeige gegen den ehemaligen Spezi von Urmann und sämtliche Mitarbeiter Haftbefehle mit sofortiger U-Haft-Verhängung, Durchsuchung sämtlicher Büro- und Privaträume, Einfrierung aller Konten und schließlich mehrjährige Haftstrafen für alle Beteiligten. Im Falle Urmann und Konsorten, die mit ihren Redtube-Abmahnungen wesentlich höhere Beträge ergaunert und wesentlich mehr Gesetze gebrochen haben, wartet man bis heute auf nur entfernt vergleichbares. Mit Blick auf Urmanns ehem. Partner (der einen ähnlichen zusätzlichen Betrug mit fiktiven bzw. Gefälligkeitsgutachten garnicht begangen hatte, wie er im Falle Redtube und offenbar bei GAIA/Rosch vorliegt) kann man aber sehen, was man mit einer entsprechenden Anzeige, wie sie von Süß auf seiner Webseite gegen GAIA/Rosch empfohlen wird, eigentlich lostreten kann, was dann evtl. für einen eigenen Artikel verwendet werden kann, sobal wenigstens zitierfähige Lokalpresse darauf anspringt. --87.180.197.20718:49, 23. Dez. 2014 (CET)
Es muss nicht unbedingt wissentlicher Betrug dahinter stecken, auch Edward Johnston Goodwin hatte 1897 wohl in gutem Glauben gehandelt, als er die Kreisbrechnung per Gesetz vereinfachen und vereinheitlichen wollte. --87.163.87.16819:07, 23. Dez. 2014 (CET)
Goodwin handelte aber offensichtlich nicht mit betrügerischer Bereicherungsabsicht; er wollte das ja völlig gratis machen. Allein schon aus dem gigantischen Mißverhältnis zwischen den Summen, die hier den gutgläubigen Kunden mit unhaltbaren und leeren Versprechungen abgenötigt werden, und dem Wert der grob beschriebenen Materialien bzw. der Apparatur als Ganzem im Zusammenhang mit dem Mangel des theoretischen wie praktischen Nachweises des geschilderten Funktionsprinzips (das sogar allseits bekannten physikalischen Gesetzen widerspricht) läßt sich ganz einfach Betrug konstruieren; hinzukommt dann noch, daß offenbar nichtmal die versprochenen Materialien und Einzelteile geliefert werden. Und neben der Anzeige wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betruges in Tateinheit mit Bildung einer kriminellen Vereinigung dürfte wohl übrigens auch das Finanzamt gesteigertes Interesse am Geschäftsmodell von GAIA/Rosch haben. --87.180.197.20719:46, 23. Dez. 2014 (CET)
Naja, von Unwissenheit würde ich nicht ausgehen. "Man" weiß schon, warum man unvollständige Impressums hat, Banken die Verbinndung einstellen uvwm. Irgendwo war mal was schon vor Monaten in der Zeit (oder FAZ, SPON ...), finde es aber nicht. -- WikiMax-20:23, 23. Dez. 2014 (CET)
Okay, Goodwin wollte kein Geld haben. Aber der Abgeordnete Taylor I. Record (ein ehemaliger Lehrer wohlgemerkt), wollte den Gesetzentwurf so formulieren, dass zwar für Nutzer des Staates Indiana keine Gebühren entstehen sollten, aber für alle anderen schon. - Worauf ich hinaus will hatte damals der Mathematikprofessor Clarence Abiathar Waldo treffend geäußert, als er das Angebot, das Genie kennenzulernen, welches inhaltlich hinter dem Gesetzentwurf steckte, ablehnte, weil: „He already met as many crazy people as he cared to“. --87.163.87.16820:27, 23. Dez. 2014 (CET)
C. A. Waldo hätte das womöglich mit „Thou doth protest too much methink …“ quittiert; hier und heute passt „Platz!“ und „Aus!“ ganz gut. --87.163.87.16804:36, 24. Dez. 2014 (CET)
Sehr aufschlußreich die dortige Idee im Archiv mit dem Kunstanus zum Betrieb eines Perpetuum Mobiles; schöne Eselsbrücke, wie sehr die ganze Konstruktion doch nur fürn Arsch ist. --87.180.197.20700:13, 24. Dez. 2014 (CET)
Eigentlich ist die Vermarktung diese Maschine genial. Ein Verein aus Österreich bietet teure Schulungen über den Aufbau bewusster Maschine an, musst dafür Lizenzgebühren an den Maschinenbausatzhersteller abdrücken. Der Verein macht alles zum Selbstkostenpreis, hat also keinerlei steuerrechtliche Probleme. Der Maschinenbausatzhersteller aus der Schweiz mit Internetseite aus Antigua und Barbuda lizenziert die Aufbauanleitung an den Verein und hat damit seine primäre Einkommensquelle. Die Maschinen werden nur als Bausätze zum Selbstkostenpreis angeboten, niemals fertigmontiert. Ausgeliefert werden die Bausätze aus Deutschland. Funktioniert eine vom Kursteilnehmer montierte Maschine nicht wie erwartet, so wird das grundsätzlich auf Montage- oder Einstellungsfehler des Kursteilnehmer zurückgeführt, also auf Ursachen außerhalb des Einflusses des Bausatzherstellers. Der Monteur ist quasi sein eigener Gewährleistungsgeber. Klagt trotzdem mal ein Kunde, so enthält er das Geld für den Bausatz zurück und fertig. Die Schulung kann der Kunde schlecht zurückgeben, also bleibt sie als einzige verlässliche Einnahmequelle von Verein und Unternehmen. Zudem befindet sich der einzige funktionsfähige Prototyp an einer unauffindbaren Adresse in Serbien, da fährt also keiner mal so eben zur Prototypenbesichtigung hin. Auf der Website sind Fotos von den für die Abnahmemessungen verwendeten Messinstrumenten. Mit einer einphasigen Stromzange und einem Multimeter kann man keine Drehstrom-Leistungsmessung machen. Man kann damit aber die Messwerte so hintunen, dass man mit einer Kompressorenbank mit 1,8 kW Wirkleistungsaufnahme einen Generator mit 6,8 kVA Scheinleistungsabgabe betreiben kann, und das dauerhaft. Würde man die Wirkenergie an Kompressorenbank und Generator messen, beispielsweise mit zwei gewöhnlichen Drehstromzählern, so würde der Schmu schnell rauskommen. --Rôtkæppchen₆₈12:48, 24. Dez. 2014 (CET)
- wegen dem geringeren Energieverbrauch insgesamt wahrscheinlich umweltfreundlicher
- viel längere Haltbarkeit (oft ist es so, dass man langfristig bei LED-Lampen sogar schon für die Lampen selbst weniger ausgibt, weil eine LED-Lampe so lange hält wie X Glühlampen und der Glühlampenpreis*X > LED-Lampenpreis)
- hält auch viel mehr Schaltzyklen aus
Daher wenn man nicht einen kurzfristigen finanziellen Engpass hat, extrem viel Wert auf die Farbwiedergabe legt oder nie bei einer Sammelstelle vorbeikommt, ist die LED-Lampe wohl die bessere Wahl... --MrBurns (Diskussion) 18:35, 23. Dez. 2014 (CET)
Die LED haben Störstrahlung, leben länger und sind pro Stück teurer, Glühlampen haben keine, heizen besser und sind von der EU (LED-Lobby-bedingt) verboten. --92.107.198.11420:03, 23. Dez. 2014 (CET)
Elektroheizung ist allerdings die teuerste Heizung, außerdem lebt der Fragesteller voraussichtlich nicht in einer Gegen, in der man das ganze Jahr heizen muss, also würde er mit einer Glühlampe ziemlich sicher ordentlich Energie und Geld verschwenden. Daher ist es jedenfalls besser, eine Lampe zu haben, die nur mit 2W heizt statt mit 25W (auch das sichtbare Licht wird im Endeffekt in Wärme umgewandelt, bei der Glühlampe kommt halt noch jede Menge nicht sichtbares Licht dazu), Und falls du mit "Störstrahlung" die EM-Strahlung im Niederfrequenz-, Radio- und Mikrowellenbereich meinst: die dürfte niedriger als bei jedem Handy und Computer sein und daher weder gesundheitsschädlich sein noch andere Geräte stören. --MrBurns (Diskussion) 20:19, 23. Dez. 2014 (CET)
Eien gute LED-Lampe hat keine zusätzliche „Störstrahlung“, denn im Gegensatz zu den Leuchtstopfrähren arbeiten die nicht mit hochfrequeten Wechselstriom. Sondern arbeiten mit Gleichstom eine guter Gleichreichter erzeugt nicht mehr Störstahlung als alle Geräte am Ortsnetz mit 50Hz. Kurzum wenn die IP schon die LED als problematisch ansiehst, sollte sie grundsätzlich auf alle Elektrogeräte verzichten. Denn auch eine Glüchlampe an 50 Hz erzeugt eine messbare „Störstahlung“. Ob sich eine LED Lampe gegen über eien Glühlampe gesamtheitlich rechnet, hängt auch von den ökologischen Fussabdruck ab. In dem Punkt der Herstellung waren die normalen Glühlampen Top, sie haten zwar eine kurze Lebesdauer, aber eben auch eine geringen Energie und Resurcen Bedarf bei der Herstellung (das ist auch der Grudn warum die so billig verkauft werden konnten). --Bobo11 (Diskussion) 21:18, 23. Dez. 2014 (CET)
Das stimmt so nicht. Gute Leuchtdiodentreiber sind Schaltnetzteile mit Konstantstromausgang. Alles andere wäre Energieverschwendung. Somit haben LED-Leuchten auch eine EM-Abstrahlung, allerdings ist die aus konstruktiven Gründen wesentlich geringer als bei Leuchtstofflampen. --Rôtkæppchen₆₈22:30, 23. Dez. 2014 (CET)
@IP es hat alles eine EM-Strahlung was am 50 Hz Netz hängt. Und @Rotkäpchen ich hab oben nirgens behauptet eine LED habe keine Störstrahlung, sondern „eine guter Gleichreichter erzeugt nicht mehr Störstahlung als alle Geräte am Ortsnetz mit 50Hz“ (betonung auf Guter). Aber Konstruktivbedingt haben LED eine um ein vielfach kleinere EM-Ausstrallung als z.B. Leuchstoffröhren, weil sie eben "nur" mit 50 Hz laufen und kein Frequenzerhöhende Bauteile benötigen. Aber eben sobald man irgendwo Wechselstom hat (und das ist bei der normalen Stomversorgung, im Haus der Fall), wird man auch messbare EM Strahlung haben. Aller spätestens dann, wenn man die konstruktiven Schutzmassnahem weg macht. Auch geiz-ist-geil-Mentalität ist natürlich nicht immer gut, denn die führt unteraderem dazu, dass man eben nicht alles abschirmt was man eigentlich könnte. Eine Glühlapmpe hat antürlcih den Vorteil gegenüber anderen leuchtmittln, dass sie keine weiteren Bauteile ausser dem Glühfaden braucht, um Licht zu erzeugen. Und auch hier gilt nun mal, je mehr Bauteuile ein Elektrogerät hat, desto mehr Störquellen hat es. Die dann auch abgeschirmt usw. werden müssen. Bei den Leuchtsoflapmen mag ich eien gewisse sekpsiss ja noch verstehen, aber wenn du alles verteufeln wilst was einen Gleichrichter eingebaut hat ... . Wenn du auf all Geräte vezichten willst, die mehr EM-Strahlung erzeugen als eine Glühbirne, Auweiha. Dazu kann ich dir nur soviel sagen, viele Elektrogeräte hat dein Haushalt danach nicht mehr. Als erste mach mal den Computer aus (Richtig, in dem du ihn vom Netz nimmst). --Bobo11 (Diskussion) 22:55, 23. Dez. 2014 (CET)
@Bobo11: LEDs brauchen niedrige Spannungen, zum Gleichrichter muss also auch ein Transformator. Und der arbeitet als Schaltnetzteil (bei höheren Frequenzen) einfach viel besser als bei 50 Hz. --mfb (Diskussion) 23:36, 23. Dez. 2014 (CET)
@Bobo11:Das allererste, was Energiesparlampen, elektronische Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen und LED-Treiber machen, ist die Netzwechselspannung gleichzurichten und zu glätten. Dann hast Du ca. 327 Volt Gleichspannung und nur damit läuft das Schaltnetzteil. Das Schaltnetzteil erzeugt dann eine viel höhere Frequenz, z.B. 40 kHz, weil dann die Eisenverluste beim Runtertransformieren wesentlich geringer sind und gegenüber einem 50-Hz-Trafo gewaltig am Eisenquerschnitt gespart werden kann. --Rôtkæppchen₆₈00:07, 24. Dez. 2014 (CET)
Ähm. Also vor Strahlung habe ich keine Angst. Mir ging es primär darum nichts zu kaufen, das schnell kaputt geht und unnötig Müll produziert. Ich habe gehört, dass noname LED-Lampen schnell kaputtgehen wegen Hitze, aber auch noname "Glühbirnen" nicht mehr die selbe Qualität hätten. Aber immerhin ist mir schon klar geworden, dass eine reguläre 25 Watt mir wohl schon zu hell für den Verwendungszweck ist. Gibt es Tipps, wie man eine solide verarbeitete LED-Lampe erkennt? --92.202.105.1723:48, 23. Dez. 2014 (CET)
zuerst mal musst Du schauen, auch einen ausreichenden Lichtstrom (in Lumen angegeben) zu haben, die 3-4 Watt-Funzeln sind eher Effektbeleuchtung als dass sie einen Raum ausleuchten können (es sei denn man nimmt sehr viele). Dann unterscheiden sich auch in der Aufnahmeleistung gleiche LED im Output= Lichtstrom. Wichtig wäre auch eine längere Garantiezeit. Kollegen von mir haben ihr Haus umgestellt auf LED und schon einiges zurück ind en Laden bringen müssen. Elektronik ist da schon empfindlicher gegen Ausfall als ein Glühdraht. Denn musst Du auch schauen, eine für Deine Leuchte geeignete Abstrahlcharakteristik zu haben. Mittlerweile gibt es auch LED in E27-Glühbirnen-Form, wo die Glühfäden durch LED-Bänder ersetzt sind. Abstrahlung zumindest ähnlich wie bei der Glühlampe. - andy_king50 (Diskussion) 00:15, 24. Dez. 2014 (CET)
3W LED reichen bei einer guten Lichtausbeute schon, um mehr Lumen als eine 25W-Glühlampe zu erzeugen. Alleine reicht so eine Lampe dann nicht um einen ganzen Raum auszuleuchten, aber z.B. für eine Schreibtischlampe oder mehreren lampen pro Raum. Die IP sucht aber nach Reflektor/Spotlampen, mit so einer Lampe leuchtet man ohnehin selten allein einen ganzen Raum aus... --MrBurns (Diskussion) 00:32, 24. Dez. 2014 (CET)
(BK)LED-Leuchtmittel unterliegen der Badewannenkurve, Glühlampen nicht. Es gibt zwar Frühausfälle bei Glühlampen, die sind aber meistens auf so doofe Herstellungsfehler wie Restsauerstoff im Kolben oder schlechten Kitt zurückzuführen. Kalt gelötete Glühlampen hat man wenigstens noch selbst nachlöten können, obwohl das im gewerblichen Bereich ein absolutes No-Go war, weil der Arbeitszeitaufwand in keinem vernünftigen Verhältnis zum Wert der Glühlampe stand. --Rôtkæppchen₆₈00:36, 24. Dez. 2014 (CET)
Ich halte es aber wenn, dann für eine degenerierte Badewannenkurve. In meiner jahrzehntelangen Glühlampenanwendungspraxis hatte ich nur sehr wenige Frühausfälle, die aber allesamt auf schlampige Herstellung zurückzuführen waren. Meine LED-Leuchtmittelanwendungspraxis umfasst nur ein paar Jahre, hat aber deutlich mehr Frühausfälle als bei den Glühlampen erlebt. --Rôtkæppchen₆₈00:52, 24. Dez. 2014 (CET)
Herstellungsprobleme sind doch allgemein der Grund für den Anfang der Badewannenkurve. Wie soll die Ausfallrate denn sonst entstehen? Wenn es durch die Garantie abgedeckt wird, ist es für den Anwender nur ein kleines Risiko. --mfb (Diskussion) 01:09, 24. Dez. 2014 (CET)
Bei deinem letzten Link ist ein weiterer Link: [3] Mir kommen die dortigen Empfehlungen in Lux sehr hoch vor, ich habe mir selber so ein Luxmeter angeschafft, ich hab im Wohnbereich sogar dort wos am hellsten beleuchtet wird jedenfalls <100 Lux (ich glaub es waren so 75, ich habe jetzt keine Zeit, meine Notizen dazu zu suchen, mach ich vielleicht später), in Randbereichen deutlich weniger (dort sind aber nur Ablageflächen), ich kann zwar die Beleuchtungstärke ca. verdoppeln (ich habe einen Luster wo man die oberen Lampen extra abschalten kann), aber das brauch ich nur sehr selten und nur wenn ich etwas suche. mMn reichen ca. 50-100 Lux zum wohnen und auch arbeiten (lesen, schreiben, etc.), ich habe manchmal das Gefühl, diese Empfehlungen sind entweder für Nachtblinde oder kommen von der Lampenindustrie. 100 Lux am Flur ist noch übertriebener, um zu sehen, wo man hingeht + irgendwelche Schilder + was ev. am Boden liegt reichen wohl 5 Lux leicht (ich nehme an mit Flur ist ein Hausflur oder Gang zwischen Büros gemeint, nicht ein Vorzimmer o.Ä.). --MrBurns (Diskussion) 12:18, 24. Dez. 2014 (CET) PS: natürlich muss so ein Flur auch hin und wieder gereinigt werden, aber dafür wären auch 50 Lux leicht ausreichend... --MrBurns (Diskussion) 12:19, 24. Dez. 2014 (CET) PPS: und die Beleuchtung bei mir ist im Vergleich zu Verwandten und Bekannten auch nicht unterdurchschnittlich. --MrBurns (Diskussion)
Noch ein Nachtrag: mir ist gerade aufgefallen, das der verlinkte Rechner die Lichtstärke am Rand des Lichtkegels berechnet, sieht man schon, wenn man z.B. einen Abtrahlwinkel von 179°, eine Lichtstärke von 10.000 Lumen (=extrem viel) und einen Abstand von einem m angibt: "Lichtstärke: 1.606 Candela, Lichtdurchmesser am Objekt (z.B. Boden): 229.18 m, Beleuchtungsstärke am Objekt: 0 lux". So eine Lichtstärke bei 10.000 lm bekommt man nur bei seiner sehr großen Distanz zu stande (man muss sich das so vorstellen: die Lampe ist zwar 1m vom Boden entfernt, aber es wird nicht direkt darunter berechnet, sondern eine Linie mit in dem Fall 89,5° zum Lot (die 179° sind der Öffnungswinkel und müssen daher für den Winkel zum Lot halbiert werden) gezogen und dort wo diese Linie den Boden trifft wird berechnet, was bei 179° schon sehr weit weg ist). Den Effekt hat man auch bei geringeren Winkeln, der große Winkel dient nur zur besseren Demonstration. --MrBurns (Diskussion) 12:39, 24. Dez. 2014 (CET)
Ozongeruch
Seit einiger Zeit fällt mir an meinem Akkuschrauber penetranter Ozongeruch auf. Der ist ein teueres, hochwertiges Gerät, nur wenige Jahre alt und hat freilich nie die Betriebstunden die er bei einem Handwerker hätte. Seit wenigen Tagen merke ich dass auch an meinem Notebooklüfter. Ist das denn ein Zeichen für eine Fehlfunktion?--Antemister (Diskussion) 18:52, 23. Dez. 2014 (CET)
Die stadt fürth in bay sollte mal in Bad fürth unbenannt werden warum isr das noch nicht geschehen? Bzw wo ist die idee hin?--89.204.138.8019:25, 23. Dez. 2014 (CET)
Xbox One - Fehler bei Anmeldung (0x87dd000f) (erledigt)
Seit heute kann ich mich nicht mehr auf meiner "Xbox One" anmelden. Im Hauptmenü dauert es zum einen oftmals bis zu 20 Minuten, bis sich die Konsole mit "Xbox Live" verbindet und dann kann ich mich trotzdem nicht anmelden. Ich erhalte dann immer die Fehlermeldung 0x87dd000f
Was muss ich machen, um den Fehler zu beheben und meine "Xbox One" wieder in Betrieb zu nehmen?
Ich habe eine Beschreibung des Problems gefunden. Laut Microsoft reicht die Serverleistung scheinbar nicht für alle Nutzer der Xbox One / 360. Wenn - wie aktuell - fast alle Benutzer Online gehen wollen, weil alle durch die Feiertage frei haben, dann bricht bei Microsoft alles zusammen, weil nicht genug Serverleistung vorhanden ist. Daher bekommt nur eine begrenzte Anzahl von Benutzern Zugriff auf "Xbox Live". Wer sich nicht anmelden kann, der muss halt warten, bis andere keine Lust mehr zum spielen haben und wieder Kapazitäten frei werden. Siehe: Xbox Live-Status --Sassenburger (Diskussion) 21:22, 25. Dez. 2014 (CET)
(BK):Wahrscheinlich genau drei Dinge: Warten, warten, warten. Schau Dir einfach mal den Status von Xbox Live an. Da wirst Du also nicht viel machen können: "Can’t sign in to Xbox Live? Don’t worry! We’re working to get everything back to normal ASAP. We appreciate your patience. Check back in 30 minutes for a status update."--IP-Los (Diskussion) 21:25, 25. Dez. 2014 (CET)
In dem Originalartikel sind die Autoren - so weit ich das verstehe - relativ vorsichtig damit, einen kausalen Zusammenhang dieser Art herzustellen. Es wird zunächst einfach festgestellt, dass die Abnahme der Knochendichte und der Übergang zu einer weniger bewegungsintensiven Lebensweise etwa gleichzeitig stattgefunden hat. Ein Hinweis auf einen möglichen evolutionären Mechanismus findet sich in folgendem Satz: "It is plausible that, as sedentism became prevalent and food sources changed in the Holocence, selection pressure for robust skeletons diminished." Anders als zuvor wurden demnach Wimps wie wir einfach nicht mehr ausselektiert. Dann war es vielleicht auch von Vorteil, wenn ein geringerer Nahrungsanteil in Knochenmasse gesteckt werden musste und für andere Zwecke zur Verfügung stand. --Wrongfilter...23:08, 23. Dez. 2014 (CET)
Hallo, danke Wrongfilter für die Mühen. Naja wahrscheinlich generiert so eine Überschrift mehr klicks als eine wissenschaftlich richtige, die wahrscheinlich eher langweilig ist. --Lexikon-Duff (Diskussion) 23:31, 23. Dez. 2014 (CET)
Die Knochendichte ist kein rein genetischer Wert - sie hängt auch sehr davon ab, wie viel sich die einzelnen Menschen bewegen. Sieht man in extremer Form bei Astronauten innerhalb von Monaten. Eine solche Entwicklung ist also ganz ohne genetische Änderungen erklärbar, und entspricht auch dem Fazit des Artikels. --mfb (Diskussion) 23:34, 23. Dez. 2014 (CET)
Direkt vor dem oben zitierten Satz heisst es im Originalartikel: "Also, although mechanical loading can affect trabecular growth, direct developmental influences may not account entirely for the marked differences in trabecular density in recent modern humans and pre-Holocene hominins." Die Autoren scheinen schon recht sicher zu sein, dass der beobachtete Trend zumindest teilweise evolutionaer bedingt ist (Ich verstehe "developmental" als auf die Entwicklung des Individuums bezogen). --Wrongfilter...23:42, 23. Dez. 2014 (CET)
@Mfb : Hallo, in dem Artikel geht es nicht um die Änderung der Knochendichte eines Individuums zu Lebzeiten, sondern um die Änderung der Knochendichte über Generationen von Arten. Bei dem Astronautenbeispiel wäre es dann so das die Kinder der Astronauten auch eine niedrigere Knochendichte hätte, und das ist sicher falsch und entspricht nicht der Evolutionstheorie. --Lexikon-Duff (Diskussion) 23:47, 23. Dez. 2014 (CET)
Sicherlich Multifaktoreneffekt - wie meistens (und die wohl wichtigsten wurden oben erwähnt).
Natürlich hätten "schwerkraftbefreite" Astronautenkinder weniger massige Knochen als Erdenpendants. Und ebenso hätten sie drastisch weniger Muskelmasse. (Da wäre also ein minimaler genetischer Effekt und maximaler Umweltreaktions-Effekt sichtbar).
Was die lange (genetische) Sicht Schimpanse <=> (heutiger) Mensch betrifft, vermute ich noch zwei weitere Effekte: Altersverschiebung (der Mensch "ist länger jung" und Knochenwachstum/dichte hat Phasen) und (da der Hüftbereich immer wieder erwähnt wird) Gehirngrösse (Geburt) und "immer aufrechterer" Gang. Spannendes Thema! GEEZER… nil nisi bene09:21, 24. Dez. 2014 (CET)
@GEEZER: Das würde nur passieren wenn eine sehr große Population von Astronauten im Weltall Kinder zeugen würde, wobei die Kinder mir höherer Knochendichte aus irgendeinem Grund aussterben würden. Ich meine das im evolutionären Sinne, klar verliert jeder der im All lebt an Kochendichte, das hat aber nichts mit Evolution zu tun wo eine "genetische" Auslese stattfindet. Die erweiterte Lebenspanne hängt IMO eher mit den modernen Errungenschaften der Medizin zusammen als das es einen Prozess gegeben hat der kurzlebige Menschen aussotiert hätte.--Lexikon-Duff (Diskussion) 13:37, 24. Dez. 2014 (CET)
Nein. Ich wies ausdrücklich auf die Vielfalt der Faktoren hin. Und bei den Astrokids wäre es dann in der ersten Generation nicht ein genetischer, sondern "Umwelteffekt", das gleiche, was bei Sportlern oder Personen passiert, die permanent schwere Arbeit leisten. GEEZER… nil nisi bene15:11, 24. Dez. 2014 (CET)
Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich rede von Evolution und du meinst kurzweilige Umwelteffekte die mit Selektion und Mutation nix zu tun haben.--Lexikon-Duff (Diskussion) 16:19, 24. Dez. 2014 (CET)
Das ist eben die Frage .. ob überhaupt Evolutionsmechanismen bei der Art oder nicht doch nur Knochenwachstum zu Lebzeiten bei den (meisten) Individuen mit anderer Lebensweise solche Veränderungen hervorgerufen haben. Nicht "vorbeigeredet", sondern ein Einwand. --217.84.115.6313:57, 25. Dez. 2014 (CET)
Steht übrigens auch so im verlinkten Artikel:
The researchers conclude that a lack of rigorous exercise, rather than any
evolutionary pressure toward lighter skeletons, is the reason for modern human’s
weak bones. So if you want a stronger skeleton, start exercising like a hunter-gatherer.
Knochen »kosten« etwas. Es braucht die passenden Substanzen, von denen einige auch verstoffwechselt werden könnten. Starke Knochen sind daher nur evolutionär vorteilhaft, wenn sie benötigt werden. Andernfalls sind sie Ressourcenverschwendung und evolutionär ein Nachteil. Dazu kommen noch individuelle, durch die Lebensweise bedingte Effekte. Knochen wachsen da, wo sie belastet werden. Drum haben Bauern und Bauarbeiter andere Hände als Pianisten und Schriftsteller. Rainer Z ...18:45, 24. Dez. 2014 (CET)
Papstrede
Weiß jemand, ob die Papstrede vom 22.Dezember an die Kurie ("spirituelles Alzheimer") im Internet auf deutsch erhältlich ist? Auf der Vatikan-Seite finde ich sie nur italienisch. --84.135.154.21700:53, 24. Dez. 2014 (CET)
Er hat sie ja auch Italienisch (Latein?) gehalten und das ist eher das Original. Eine deutsche Übersetzung ist vielleicht schon in Arbeit, aber das wird doch von vielen (Deutschen) Interessengruppen gefiltert und modifiziert. Da ist es fast besser den Goggle Translater zu nehmen.--88.130.202.16006:47, 24. Dez. 2014 (CET)
Danke für den Hinweis ... allerdings: Punkt 8 (Stichwort "Schizophrene Existenz") findet sich doppelt in der "Arbeitsübersetzung", dafür fehlt Punkt 9. Mfg,GregorHelms (Diskussion) 07:49, 24. Dez. 2014 (CET)
Man lese die 15 Krankheiten - und stelle sich vor, er spräche von Wikipedia.... Punktlandung! Mit dieser Rede ist F1 (fast) in der realen Welt angekommen! Da darf man schon mal begeistert sein. GEEZER… nil nisi bene08:41, 24. Dez. 2014 (CET)
Auf Italienisch hat er einfach von "un cancro" gesprochen, der Übersetzer war offenbar medizinischer Laie (wie ich, hätte mir auch passieren können). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 24. Dez. 2014 (CET)
Es geht nicht um Medizin, sondern um eine Redensart. Bei der wird üblicherweise von »Krebsgeschwür«, nicht von »Krebsgeschwulst« gesprochen. Rainer Z ...17:53, 24. Dez. 2014 (CET)
Einem Industriemanager kräuseln sich die Zehennägel, da sehen Standpauken anders aus. Mag sein dass die dieses sinnbildliche Wording brauchen um sich gegenseitig überhaupt zu verstehen. Trotzdem gut analysiert, nun ist allerdings der Boss im Papst gefordert um durchzusetzen und zu ändern. Manchmal reicht ja, wie die Chinesen sagen "einen zu töten, um die anderen zu warnen", das dürfte in dem Gremium nicht wirken. Ich bin auch überzeugt, dass hier einige ihr Verhalten für richtig und den Papst für falsch halten. Das wird weiter interessant, in einen viertel Jahr sollten die Medien mal dem Fortgang Aufmerksamkeit schenken.--88.130.202.16020:25, 24. Dez. 2014 (CET)
Ich vermute, dass er hofft, dass die jetzt ein Mordkomplott gegen ihn planen. Wenn er das überleben sollte, kann er die ganze Bande zu den Mücken entsorgen. -- Janka (Diskussion) 21:21, 24. Dez. 2014 (CET)
Wer weiß, vielleicht betet er jeden Abend: „Lieber Gott, schenke mir doch bitte eine neue Kurie, die die Menschheit so akzeptiert, wie sie von Dir geschaffen wurde.“ --Rôtkæppchen₆₈23:23, 24. Dez. 2014 (CET)
Das hat wohl sein Vorgänger gemacht und dann beleidigt hingeschmissen. Der hat allerdings an dem Schlamassel schon seinen Anteil. Ich bin auch überzeugt, die suchen sich ihre Papste schon so aus, dass sich nichts ändert, ändern kann. Aber es ist schon ein Problem in der Fakultät, Management und Betriebswirtschaften werden da nicht gelernt und ausgesprochene Naturtalente als Führungspersönlichkeiten begeben sich (aus anderen Gründen) nicht auf dieses Gebiet. Der Hund liegt auch in der Organisation. Da fehlen Leitlinien, die eingehalten werden müssen.--89.247.155.6209:48, 25. Dez. 2014 (CET)
Mir drängt sich der Vergleich mit Gorbatschow auf. Das Zentralkomitee der KPdSU wählte die Führung auch so aus, dass nichts passieren konnte. Gorbatschow verhielt sich dann aber so, wie es in der Partei kaum einer gedacht hatte. Er war aber nicht konsequent genug, seine Ideen auch personell umzusetzen. Ergebnis: KPdSU und SU verschwanden im Nichts. Hoffentlich ist Franziskus jetzt so konsequent wie es Gorbatschow nicht war, sonst droht seiner Kirche das Gleiche, zumindest der Fall in die Bedeutungslosigkeit. --84.135.138.20611:42, 25. Dez. 2014 (CET)
Englisch-Übersetzung
"Anything good comes around again." Der Google-Übersetzer liefert nur Unsinn. Ist das umgangssprachlich? Was heißt das sinngemäß übersetzt?
"Alles rächt sich früher oder später." Bedeutet es in einem ähnlichen Sprichtwort. Also würde ich sagen bei deiner Version: Alles gute wird belohnt.--85.181.218.13804:32, 25. Dez. 2014 (CET)
Hallo, ich habe das Gefühl das mich ein gewisser user stalkt. D.h. er macht edits nach meinen edits in Artikeln die er vorher noch nie editiert hat, schreibt jedes mal auf die Diskussionsseite von Artikeln die ich erstellt habe (obwohl er offensichlich wenig bis keine Ahnung von dem Thema des Artikels hat), schreibt anderen Leuten Sachen über mich auf die Diskussionsseite usw., und das geht schon fast einen Monat. Es gab einen kurzen Streit, das hat sich aber wieder gelegt meiner Meinung nach. Ich äußere mich zu nichts weil ich befürchte das es sonst zu einer Eskalationen kommen wird. Ich glaube auch das dies schon mit anderen usern und ihm passiert ist. Wäre es nicht mal an der Zeit so etwas wie in der englischen Wikipedia http://en.luquay.com/wiki/Wikipedia:Harassment#Wikihounding und http://en.luquay.com/wiki/Wikipedia:Disruptive_editing#Campaign_to_drive_away_productive_contributors zu erstellen?--78.51.226.11619:36, 26. Dez. 2014 (CET)
Mein Hausarzt sagte mir heute, er müsse mir ein konkretes Präparat von seiner Liste der zugelassenen verschreiben; es sei nicht möglich - wie ich das sonst kenne - dass im Endeffekt nur der Wirkstoff mit Dosis verschrieben wird und dann die Apotheke ggf. ein günstiges Generikum raussuchen kann. Stimmt das, gibt es also für PDE-5-Hemmer besondere Einschränkungen bezüglich aut-idem-Verschreibungen? --77.8.112.8123:07, 23. Dez. 2014 (CET)
ist wohl der falsche Ausdruck. Wie nannte man die Dinger, die über einem Kohleherd (noch 1960) in der Küche zum Trocknen der Handtücher vorhanden waren? Ich finde nicht einmal ein Bild. Es war an die Wand geschraubt, halbkreisförmig, hatte ca. 10 Stäbe und man konnte die einzelnen Stäbe manuell ausziehen und arretieren. Normalerweise hingen sie einfach nach unten, bis sie gebraucht wurden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:02, 25. Dez. 2014 (CET)
Diese "Ofenrohrwäschestäbe" hingen in den 50ger Jahren bei uns im alten Haus in der Küche am Ofenrohr - und heute noch (nach ungefähr 8 Umzügen) bei mir im Wohnzimmer des neu gebauten Hauses am Ofenrohr des Schwedenofens - sehr praktisch, häufig in Gebrauch - StephanPsy (Diskussion) 10:18, 25. Dez. 2014 (CET)
Gewiß, bloß wie wird es bezeichnet? Ich habe mal "Wäschestäbe" durch Ngram geschickt und da kommt garnichts raus. Das ist also sozusagen die Familienbezeichnung, aber nicht der übliche Sprachgebrauch. "Wäscheschirm" kennt Ngram auch nicht. Ich bleibe mal weiterhin bei Wäschespinne. Bei allen Vorbehalten gegenüber dieser Methode bekomme ich über Ngram immerhin einen Treffer um 1970, da könnte aber auch schon die im Garten aufstellbare Wäschespinne gemeint sein. Weil es diese nützliche Erfindung aber zweifellos schon früher gab, bleibt der Name dafür bisher noch offen. Dabei sind auch mehrere Namen denkbar: Die von den Produzenten vergebenen Namen (in Anzeigen und Katalogen) und die im Alltagsgebrauch vergebenen Namen. Das Deutsche Technikmuseum Berlin könnte mehr wissen. --87.149.190.3810:41, 25. Dez. 2014 (CET)
Danke! "Küchenhandtuchtrockner" bringt es auf den Punkt, genau für diese Anwendung ist mir das Gerät auch bekannt. Hab selbst auch ein Bild gefunden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:59, 25. Dez. 2014 (CET)
Ich hab so 'n Teil auch noch. Anders als auf dem ebay-Foto schraubt man den klugerweise aber waagerecht an. Innerfamiliär hieß der – wenn er überhaupt namentlich bezeichnet wurde – einfach (Handtuch-)Trockner. Damals gab's ja noch keine Leifheit-Ständer. --Wwwurm15:09, 25. Dez. 2014 (CET)
Dann sollten die glücklichen Besitzer eines solchen Museumsstückes über eine fotografische Dokumentation mal nachdenken Am besten mit einem historischen Geschirrtuch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:00, 25. Dez. 2014 (CET)
Vorallem wegen der Zunge würe ich sagen echt. Klar mit Photoshop usw. ist heute sehr viel möglich. aber hier seh ich keine Fehler der in echt so nicht vorkommt. Und ja Schnee schmiltz nicht gleich wenn er auf die Zunge kommt. Gleiches übrigens auf der Nase. Sowohl auf dr Zunge wie auf der Nase ist er angeschmolzen, dort wo die Flocken auf dem Fell sind nicht. Bei einem kalten -weil ausgestopft- Fuchs wäre das nicht der Fall. --Bobo11 (Diskussion) 09:32, 25. Dez. 2014 (CET)
Ich kann da keine Fehler erkennen, aber es war ja ohnehin nicht die Frage, ob es ein originäres Foto oder eine Bearbeitung ist, sondern ob es ein lebender oder ein ausgestopfter Fuchs war. Es geht also nicht um die Technik der Herstellung des Bildes, sondern um das Motiv. Und da sehe ich keine Anhaltspunkte für ein totes Tier; meiner Meinung nach ist es also ein lebendes (oder ein täuschend echt ausgestopftes). Frohe Weihnachten. --Snevern12:44, 25. Dez. 2014 (CET)
Einen toten Fuchs auszustopfen macht sehr viel Arbeit. Einen lebenden Fuchs zu fotografieren ist, zumindest in Gegenden, wo sie nicht stark bejagt werden, ziemlich leicht, denn die sind extrem neugierig. Ich habe mal eine Füchsin (mit Welpen!), die mir den ganzen Tag im Gelände hinterherspioniert hatte, dazu gebracht, sich bis auf ein paar Meter zu nähern, indem ich einfach meine Mütze vor mich geworfen habe. Geoz (Diskussion) 15:38, 25. Dez. 2014 (CET)
Danke für die Antworten. Ich würde einfach sagen das Bild ist von einem lebenden, aber es wurde ein bisschen Photoshop benutzt um es aufzuhübschen. Aber trotzdem ein tolles Bild ! Danke für den Link @Uwe. Sehr schöne Bilder :) --78.53.144.20500:38, 26. Dez. 2014 (CET)
Wo steht das Gebäude und was ist das für ein Gebäude?
Wo befindet sich dieses Gebäude und was ist darin? (In der Mitte des Gebäudes vorn ist ein Edelweiss? Könnte eine Kaserne der Gebirgsjäger sein.)
Dieses durchsichtige, glibberige, wo oft auch Deko-Sachen drin sind. Was ist das für ein Material? Ich habe in den Artikeln Kerze und Teelicht keine Antwort auf die Frage gefunden. Bitte beeilen, meine Freundin kommt gleich wieder. Sitze an ihrem PC. Danke!
--80.187.97.13923:06, 25. Dez. 2014 (CET)
Jetzt muss ich ende, sie steht vor der tür, gerade per tel. Frohe Weihn euch allen!
Ein Thema, dass mich sehr interessiert: hat der Mensch eine konstante Anzahl an Stammzellen oder vermehren sich auch die adulten Stammzellen?
--188.100.183.6802:05, 26. Dez. 2014 (CET)
Die direkten Tochterzellen von Stammzellen sind oft ebenfalls wieder Stammzellen, die Ausdifferenzierung in andere Zellen ist mit jedem Teilungsschritt möglich. -- Janka (Diskussion) 04:07, 26. Dez. 2014 (CET)
Die Anzahl Stammzellen verändert sich sändig, denn es vermehren sich Zellen, aber es sterben auch Zellen ab und dies nicht auf die gleiche Weise, also nicht gleichviel von beidem.--Anak Krakatau (Diskussion) 10:11, 26. Dez. 2014 (CET)
shutdown.exe-Ereignisprotokoll - wo einsehen? (erled.)
Gibt es eine Möglichkeit, unter Windows das Ereignis-Protokoll über das Herunterfahren einzusehen, also wann der PC aus welchen Grund heruntergefahren wurde? Wo wird diese Information gespeichert?
--188.100.180.15813:47, 27. Dez. 2014 (CET)
Ja, gibt es: Systemsteuerung > Verwaltung > Ereignisanzeige > Windows-Protokolle > System. Die Logs liegen standardmäßig unter %windir%\system32\config\ und haben die Endung .evt. --88.130.109.16114:12, 27. Dez. 2014 (CET)
Grammatikfrage: Ein Mädchen trägt ihren/seinen Bruder (erl.)
Hallo, welcher Satz stimmt?
Ein Mädchen trägt ihren Bruder.
Ein Mädchen trägt seinen Bruder.
Im entsprechenden Artikel werden die beiden Versionen immer mal wieder gegeneinander "ausgebessert" (zuletzt [8], [9]). Wäre schon, da mal bescheid zu wissen :)
--Valentim (Diskussion) 16:59, 27. Dez. 2014 (CET)
Muss die Unsitte mit dem "Unsinn!"-Gebrüll sein? Sie scheint hier um sich zu greifen. Die, richtig, constructio ad sensum beim Geschlecht wird heute meist als falsch empfunden; früher war sie sogar geläufiger als die constructio ad formam (s. Duden Grammatik (1966), 6975, Nr. 7). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:11, 27. Dez. 2014 (CET)
In einer Bedienungsanleitung für einen Plattenspieler heißt es, ich solle das Massekabel an die Masseschraube des Verstärkers anschließen. Ich finde da eine Schraube, die "Signal GND" beschriftet ist. Ist das diese Masseschraube? --Mautpreller (Diskussion) 19:17, 27. Dez. 2014 (CET)
Beim Anschluss der Anlage an Computer mit einem dicken Kabel in Netzteilnähe anschließen. Gehäuse zu Gehäuse, sonst brummt es. Siehe Schaltnetzteil#Berührstrom. Ein Weiterer Grund ist, dass die Consumergeräte nur dürftig geschimt sind, um ihe CE-Zeichen zu erhalten und die Audiokabel keine Koaxialkabel mit dickem Schirm sind, sondern allenfalls verkrüppelte Zwillingslitze. Bei einem vollisolierten Klasse-D-Verstärker mit externem Netzteil ist das recht unproblematisch. --Hans Haase (有问题吗)23:15, 27. Dez. 2014 (CET)
Kann man wirklich anhand beider Bilder hier den Unterschied zwischen vor und nach der Fassadenreinigung erkennen oder ist sind eher nur die Bildkontraste unterschiedlich? (Bilderschummelei?) --112.198.99.11019:43, 27. Dez. 2014 (CET)
(BK) Ja! Auf dem rechten Bild ist der untere Bereich der vordersten Säulen des zentralen Portals ziemlich verdreckt, wohingen der Rest des Baus sauberer ist. Auf dem ersten Bild hingegen ist kein solcher Sauberkeitsunterschied zu erkennen. Das kann entweder auf einer absichtlichen Verdreckung dieser Säulen beruhen oder aber auf einer Reinigung des Rests des Baus. --= (Diskussion) 20:03, 27. Dez. 2014 (CET)
Hallo, in der "Liste der Naturschutzgebiete in Unterfranken" steht unten "Legende für Naturschutzgebiet". Was soll das bedeuten? Ich werde daraus nicht schlau. --88.73.175.10417:40, 25. Dez. 2014 (CET)
Warum verhindert ein Mahnbescheid eine Verjährung meiner offenen Schulden von 84 Cent?
Hi, mir wurde von euch gesagt, wenn 01067 einen Mahnbescheid vor 31.12.2014 schicken würde, wäre diese alte Forderung nicht verjährt (sie besteht seit 2011) ich wollte nun fragen warum das so ist? Und wenn ich einem Mahnbescheid widerspreche, verlängert sich diese Forderung auch und wird eine Verjährung verhindert? --185.51.85.6521:46, 25. Dez. 2014 (CET)
Achtung Halbwissen eines Nichtjuristen: Verjährung bedeutet Verlust eines Anspruchs aufgrund nicht geltendmachens desselbigen. Mit dem Mahnbescheid versucht der Gläubiger jedoch seinen Anspruch geltend zu machen. Ein Mahnbescheid, bzw. sogar schon die Beantragung eines solchen hemmt daher die Verjährung. --Jogo.obb (Diskussion) 21:53, 25. Dez. 2014 (CET)
Wenn man eine Forderung rechtshängig macht (= sie vor Gericht einklagt), verjährt sie eben nicht, das hat der Gesetzgeber so geregelt. Ein Mahnbescheid ist auch nur eine andere Möglichkeit, Klage zu erheben. Die Verjährung wird trotz Widerspruch unterbrochen - der Widerspruch führt dazu, dass es zu einem streitigen Gerichtsverfahren kommt (ohne Widerspruch kommt's zum Vollstreckungsbescheid, und gegen den gibt es zwar noch den Einspruch, aber man kann bereits daraus vollstrecken). --Snevern21:58, 25. Dez. 2014 (CET)
Die kurze und richtige Antwort: Weil der Gesetzgeber zur Reform 2002 das so bestimmt hat:
„§ 204 [BGB]. Hemmung der Verjährung durch Rechtsverfolgung. (1) Die Verjährung wird gehemmt durch[...] 3. die Zustellung des Mahnbescheids im Mahnverfahren[...]“
Davor galt die Verjährung von 1900 bis 2002 durch Zustellung des Mahnbescheides als Unterbrochen:
„§ 209 [BGB]. (1) Die Verjährung wird unterbrochen, wenn der Berechtigte auf Befriedigung oder auf Feststellung des Anspruchs, auf Ertheilung der Vollstreckungsklausel oder auf Erlassung des Vollstreckungsurtheils Klage erhebt.
(2) Der Erhebung der Klage stehen gleich:
1. die Zustellung eines Zahlungsbefehls im Mahnverfahren[...]“
Tatsächlich ist letzteres nicht die bis zur Schuldrechtsreform geltende Fassung des § 209 BGB; Abs. Nr. 2 lautete stattdessen "die Zustellung eines Mahnbescheids im Mahnverfahren".
Dem Fragesteller dürfte das aber - wie nahezu allen anderen - gleichgültig sein: Die Erhebung einer Klage verhindert, dass eine Forderung verjährt, und seit es das Mahnverfahren gibt, verhindert auch die Beantragung eines Mahnbescheids den Eintritt der Verjährung. Der feine Unterschied zwischen Anhängigkeit und Rechtshängigkeit ist im Normalfall ohne Bedeutung, ebenso wie die Feinheiten bei Hemmung und Unterbrechung der Verjährung.
Wird rechtzeitig geklagt (oder Mahnbescheid beantragt), verjährt die Forderung nicht. So einfach ist das. Und das Ende der regelmäßigen Verjährung ist stets das Ende eines Kalenderjahres; auch daran hat sich durch die Schuldrechtsreform nichts geändert. --Snevern16:10, 26. Dez. 2014 (CET)
Mich würde die Anschlussfrage interessieren "wieso bezahlt man offene Schulden von 84 Cent nicht, sondern betreibt solchen Aufwand darum?" --mfb (Diskussion) 16:48, 26. Dez. 2014 (CET)
Es ist ein Risiko, eine so kleine Forderung nicht zu zahlen, denn wird sie eingeklagt und vollstreckt, zahlt man mehrere tausend Prozent mehr; Zinsen sind dabei noch nicht einmal eingerechnet. Umgekehrt ist es ein Risiko, eine so kleine Forderung einzuklagen und beizutreiben, denn bei einem nicht solventen Schuldner muss man mehrere tausend Prozent investieren und bleibt womöglich drauf sitzen. Deswegen kann es sich aus Sicht des Schuldners durchaus lohnen, es drauf ankommen zu lassen, selbst wenn man genau weiß, dass man eigentlich zahlen muss. Die Chance, hier 84 Cent zu sparen, erkauft man sich mit dem Risiko, mehrere hundert Euro zahlen zu müssen. Das ist eigentlich nur sinnvoll bei jemandem, der finanziell mit dem Rücken an der Wand steht und ohnehin an eine Verbraucherinsolvenz denkt. Ansonsten lohnt sich das nicht. --Snevern17:03, 26. Dez. 2014 (CET)
Nur schon die Beantragung von einem Mahnbescheid verhindert eine Verjährung? Aber bei einem Mahnbescheid prüft kein Gerichtsdiener, ob die Forderung überhaupt wirklich existiert oder Rechtens ist, Mahnbescheide kann wirklich JEDER schicken weil zur Beantragung nicht mal ein Beweis vorgelegt werden muss, dass eine Forderung ernsthaft exisiert (sprich: Diese unseröse Jamba abzocke oder andere Dinge wie "kostenloser" download von DivX7 für 199 Euro kommen mit einem Mahnbescheid durch, scheitern erst vor Gericht, aber die Mahnbescheide bringen 45% der Angemahnten dazu, unseriöses zu bezahlen).. Deshalb verstehe ich die Logik dahinter nicht. Diese Firma arbeitet mit massenweise 1 Euro praktiknaten und vorgefertigten Nachrichten, weil die auf meine Bitte, eine Rechnung zukommen zu lassen mit einer Standard-Nachricht entgegen geantwortet wird, mir einen Beweis für die Bezahlung zu liefern. Das heißt, meine unverschämten Beleidigungen wurden nicht mal gelesen. Ich weiß nicht ob so ein "1 Euro Laden" jetzt dann auch 10.000 Mahnbescheide rausschicken wird wegen 50 cent bis 2 Euro Forderungen aus dem Jahre 2011... Ich wette ich bin kein Einzelfall, die restlichen Mitbürger haben einfach nur ohne Nachzudenken und ohne weiteres Interesse wie es zu der Schuld gekommen ist, bedingungslos bezahlt, anstatt nachzufragen, warum man XX Eurocent Schulden hat. Und wen ein Mahnbescheid kommt, muss man wieder 3 Jahre warten ehe es verjährt oder wie? Ich würd das sogar warten, wies aussieht stehen die kurz vor der Pleite wenn erst nach 3 Jahren einem Auffällt, dass man kein Geld vom Kunden hat. --185.51.85.6523:47, 26. Dez. 2014 (CET)
Also zunächst einmal: In Wahrheit verhindert nicht die Antragstellung bei Gericht die Verjährung, sondern die Zustellung beim Schuldner. Die wirkt aber dann zurück auf den Zeitpunkt der Antragstellung, wenn die Zustellung an den Schuldner "demnächst" erfolgt. Das bedeutet für den Schuldner, der auf die Verjährung einer Millionenforderung hofft, dass er nicht an Neujahr um 0 Uhr schon die Korken knallen lassen kann, denn in den nächsten Tagen kann ihm immer noch der Mahnbescheid vom Mahngericht zugehen, und dann hat er sich zu früh gefreut.
Darüber hinaus prüft in der Tat keiner, ob die Forderung wirklich besteht - es wird nur geprüft, ob die Forderung so bestehen könnte (Plausibilitätsprüfung). Besteht die Forderung gar nicht, prüft das Streitgericht diese Frage - nachdem der Antragsgegner zu diesem Behufe Widerspruch erhoben hat.
Vor allem aber: Die Klage bzw. der Mahnbescheid können natürlich nur die Verjährung einer wirklich bestehenden Forderung hemmen. Besteht keine Forderung, verjährt auch nichts.
Bekomme ich also einen Mahnbescheid über eine gar nicht existente Forderung, muss ich Widerspruch einlegen, denn wenn der Mahnbescheidsantrag die Plausibilitätsprüfung überstanden hat und ich versäume die Widerspruchsfrist (und womöglich auch noch die Einspruchsfrist gegen den kurz darauf zugestellten Vollstreckungsbescheid), dann existiert ein Vollstreckungstitel gegen mich, obwohl gar keine Forderung besteht. Das erlegt die Rechtsordnung uns aber auf: Zu prüfen, ob wir demjenigen, der da gegenüber dem Gericht behauptet, Geld von mir zu kriegen, auch wirklich was schulden.
Tut eine Firma sowas regelmäßig als Geschäftsmodell, dann ist das ein teurer Spaß, denn ein Mahnbescheid kostet im Vergleich zu einer Klage erstmal recht wenig Gerichtskostenvorschuss (nur ein Sechstel). Aber das läppert sich auch, vor allem, wenn es massenhaft zu Widersprüchen führt, und erst recht, wenn die Widersprüche zu streitigen Verfahren mit regelmäßiger Klageabweisung führen. Also normalerweise kein tragfähiges Modell, sowas. --Snevern00:33, 27. Dez. 2014 (CET)
Siehe auch /Archiv/2014/Woche 50#unberechtigte Forderung und /Archiv/2014/Woche 51#unberechtigte Forderung Teil 2. Im vorliegenden Fall vermute ich, dass die Forderung berechtigt ist und sie irgendwie durch den Anbieterwechsel des Fragestellers nicht ordentlich in Rechnung gestellt wurde. Meinen Tipp von neulich, die alten Rechnungen zu durchsuchen, hat der Fragesteller bestimmt nicht beherzigt, sondern er hofft, die Forderung doch noch irgendwie per Verjährung wegzukriegen. Nur leider sind hier die Gewinnchancen noch schlechter als im Lotto. --Rôtkæppchen₆₈01:30, 27. Dez. 2014 (CET)
er hat doch geschrieben, dass er keine Rechnungen von 2011 zuhause Rumliegen hat, sonst hätte er deinen Rat sicher beherzigt, aber das neue Ausstellen einer Rechnung oder das Nachsehen hat doch 3,84 Euro gekostet. Hast du die Antwort übersehen Rotkäpchen? --Ipadair3 (Diskussion) 06:30, 27. Dez. 2014 (CET)
Das # ist in der URL-Syntax ein Sonderzeichen, das einen Anker, also einen Abschnitt innerhalb einer Seite anspricht. Man kann es nicht als normales Zeichen in URLs verwenden. -- Janka (Diskussion) 23:12, 25. Dez. 2014 (CET)
Nun gut, absichtlich oder unabsichtlich. Es wäre kein Problem das einzelne Zeichen rauszufiltern und ein gewünschtes Verhalten zu implementieren. --XPosition (Diskussion) 01:16, 27. Dez. 2014 (CET)
Doch es *ist* ein Problem, weil man das auf der Browserseite tun muss. Der Teil #foobar wird nämlich nicht vom Server, sondern vom Browser interpretiert, und zwar als: scrolle bis <a name="foobar">. -- Janka (Diskussion) 05:17, 27. Dez. 2014 (CET)
Ach, jetzt hab ich es kapiert, ich Dummerchen. Auch ein einzelner Hash wird nicht an den Server geschickt. Man müsste also im javascript window.location.hash auslesen und extra rüberschicken. Danke. --XPosition (Diskussion) 11:57, 27. Dez. 2014 (CET)
Ein Oktett ist einfach nur ein Tupel von acht. Zum Beispiel kann das auch eine Schachtel mit acht Pralinen drin sein, oder eine Kapelle mit acht Musikern. Ein Byte ist ein Oktett von acht Bits. -- Janka (Diskussion) 11:23, 26. Dez. 2014 (CET)
Da hilft der etwas versteckte Link zum Hexadezimalsystem. Das zeigt wie es zu Bündeln von Bits mit Zahlen und Buchstaben kommt. Das Achterbündel (octal = 8 wie auch die Oktave am Klavier – 8 Tasten, Töne wenn auch mit Halbtönen ) ist aber anders als das Oktalsystem, das dem Byte eine Ausdruck von Polydaktylie verleihen könnte, siehe auch Paritätsbit. --Hans Haase (有问题吗)11:31, 26. Dez. 2014 (CET)
Dafür gibt es die Wikipedia. Übrigens, einige 8-Bit-CPUs wie z.B. der Z80 sprechen bei der Adressierung von einem 16-Bit-Austruck (zum Addressieren von 64 kB – 2^16 = 65536 → 0…65535, was nebenbei auch die frühere Begrenzung von Zeilen eines Excel Sheets war) hier im Handbuch des Instructionsets von Highbyte und Lowbyte. Eine Art Akkumulator (Computer) dafür, also Doppelregister, mit dem man alles machen kann, ist das HL-Register, aus den beiden 8-Bit-Registern H und L, die man genauso einzeln mit den Akku A austauschen kann. Im Maschinencode das Z80, ist aber stehts das untere Register vorne, gefolgt vom oberen. RISC, zieht sich hingegen eine feste Zahl von Bit je Befehl ins Rechenwerk, d.h. alle Befehle sind gleich lang. --Hans Haase (有问题吗)11:46, 26. Dez. 2014 (CET)
Nein, nur etwas unhandlicher für den Programmierer. Mit C bist Du da sehr nahe dran, und darum stirbt C, C+ und C++ auch nicht, da es ein gewisses Optimum an Mensch-Maschinensprachübersetzung darstellt. --Hans Haase (有问题吗)11:59, 26. Dez. 2014 (CET)
Fehlt Dir nun noch der Fachbegriff für die Bitwertigkeit, wenn jemand von „MSB“ und „LSB“ spricht. JS ist geniale Ressourcenverschwendung. Das ist noch ätzender zu programmieren, das Handbuch im WWW zu lesen superätzend, aber beim Programmieren hast Du schnellere Erfolge. --Hans Haase (有问题吗)12:06, 26. Dez. 2014 (CET)
Das ist richtig. MYSQL macht ergänzend das, was mit JS zu kompliziert wird. Dazu rate ich Dir aber eine grafische Oberfläche, sonst stehst Du ohne SQL-Kenntnisse morgen noch da oder machst Deinem Benutzernamen nach einen feurigen Ausbruch. --Hans Haase (有问题吗)01:58, 27. Dez. 2014 (CET)
Ein Byte ist 1 Zeichen, ein Oktett sind 8 Bit. Es ist eine unterschiedliche Betrachtungsweise, und ein Byte kann theoretisch auch 7 oder 10 Bits haben. --= (Diskussion) 15:48, 26. Dez. 2014 (CET)
Octet ist der französische Ausdruck für Byte. In Frankreich werden für alle internationalen, insbesondere englische, Ausdrücke neue französische Ausdrücke gesucht und erfunden und diese müssen in allen offiziellen Dokumenten einschließlich Büchern und Zeitungen, auch so verwendet werden. --GeorgDerReisende (Diskussion) 17:29, 26. Dez. 2014 (CET)
Das ist sicher wahr. Auch außerhalb Frankreichs wird der Begriff Oktett genau dort verwendet, wenn es wichtig ist, dass das betreffende Datenwort genau acht Bits, nicht mehr und nicht weniger hat, z.B. in der Fernmeldetechnik. Es gibt eben immer noch Rechner, die eine abweichende Zahl an Bits für zusammengehörig betrachtet. Es gibt z.B. DSPs, bei denen jedes einzelne Zeichen einer Zeichenkette aus 32 Bit besteht. Zur Kommunikation mit dem Rest der Welt muss das entsprechend aufbereitet werden. Umkehrt gibt es noch genug alte Systeme. bei denen ein einzelnes Zeichen mit sechs oder sieben Bits codiert wird. Das Wort Byte stammt auf dem Umfeld der IBM 360, wo es bekanntlich nur sechs Bit umfasste. --Rôtkæppchen₆₈17:46, 26. Dez. 2014 (CET)
Ein Byte ist 1 Zeichen, ein Oktett sind 8 Bit. - Das war historisch mal so. Inzwischen sind in vielen modernen Programmiersprachen und Schnittstellen Zeichen generell 16 bit (UTF-16-ähnliche Kodierungen), während Bytes so gut wie überall durch 8 Bit realisiert werden. Richtiger wäre eigentlich 1 Byte = 1 Oktett = 8 Bit (von ganz exotischen Ausnahmen abgesehen) und ein Zeichen ist entweder 1 oder 2 Byte, selten auch 4. Bei der UTF-8-Kodierung ist die Zahl Bytes pro Zeichen sogar noch variabel, die wird aber hauptsächlich zur effizienten Übertragung und Speicherung verwendet, weniger zur internen Darstellung im Computer. -- Jonathan22:30, 26. Dez. 2014 (CET)
Hohoho, frohe Weihnachten! Ich (41 Jahre) bin seit August 2007 (Austellungdatum des letzten Persos) um 1 cm von 188 cm auf 187 cm geschrumpft. Ich hatte damals extra nachgemessen und heute wieder einmal. Liegt das noch im normalen (altersbedingten) Rahmen oder muß ich schlimmeres befürchten? Gruß Sascha --89.204.155.18321:00, 26. Dez. 2014 (CET)
Da sind sogar die tageszeitlichen Schwankungen größer. Körpergröße ist keine sehr exakte Wissenschaft, wir sind, mit unseren Bandscheiben, ziemlich wobbelig gebaut. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:20, 26. Dez. 2014 (CET)
+1: Wenn du abends gemessen hast, miss einfach nochmal morgens - dann hast du den Zentimeter wahrscheinlich wieder drauf. --Snevern00:20, 27. Dez. 2014 (CET)
Das kann ganz viel sein. Vom Messfehler über tagezeitliche Schwankungen bis zu dem Punkt, dass du wirklich geschrumpft bist. Wobei das Schrumpfen eben auch ein "Haltungsfehler" sein kann. Kurzum du dich beim Messen nicht mehr so schön strecken kannst, wie du dich früher -als du jünger warst- konntest. Solange das nur 1 cm ist, musst du dir noch keine wirklichen Sorgen machen. --Bobo11 (Diskussion) 08:28, 27. Dez. 2014 (CET)
...zu den tageszeitlichen Schwankungen... wenn man einmal aufpaßt bemerkt man das ganz gut an der Einstllung der Rückspiegel im Auto. Besonders morgens, da steigste in dein am Vortag abgestelltes Auto und denkst Dir welcher hmhmhm hat den da an den Spiegeln rumgespielt. --Btr18:07, 27. Dez. 2014 (CET)
Sakramentempfang für wiederverheiratete Geschiedene
Zwei Fragen zur Religion - wer kennt sich in der katholischen Kirche aus?
1. Wiederverheiratete Geschiedene werden in der katholischen Kirche exkommuniziert und von den Sakramenten ausgeschlossen. Aber es muss doch eine Möglichkeit geben, mit der Kirche wieder ins Reine zu kommen. Wie sieht das aus? Ist die Exkommunikation zeitlich beschränkt? Hilft eine Beichte? Kann ein Antrag gestellt werden?
ad 1: Heikles Thema. Nach katholischem Verständnis sind sie eben nicht verheiratet, sondern leben in Ehebruch. Der Ausschluss von der Kommunion gilt, solange der Zustand anhält. Buße umfasst notgedrungen Beendung des Ehebruchs, d. h., sie müssten sich verpflichten, "wie Bruder und Schwester" zu leben. Es gibt leichte Silberstreifen am Horizont, dass sich da unter dem neuen Papst etwas ändert.
Zu 2.: Dabei ist aber zu beachten, dass die Taufpaten bzw -zeugen der Kirche angehören müssen, um überhaupt Taufpate bzw -zeuge werden zu können. Wenn das nicht die Eltern machen können, müssen halt irgendwelche nicht ausgetretenen Verwandten das übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈12:42, 27. Dez. 2014 (CET)
Zu 1.: Ich glaube, aus Sicht der Kirche besteht hier das Problem, daß wiederverheiratete Geschiedene ständig in Sünde leben. Es gibt andere, aus nicht-kirchlicher Sicht schlimmere Sünden, die man einmal begeht, dann aber bereuen und Besserung geloben kann. Wiederverheiratete Geschiedene können das letzte jedoch nicht, denn aus Sicht der katholischen Kirche gibt es keine Scheidung (die erste Ehe besteht also noch). Und wenn sie dann mit jemand anderem zusammenleben, gilt das als Ehebruch, nicht nur die einmalige Trennung. Besserung können sie aus Sicht der Kirche nur ernsthaft geloben, wenn sie den Zustand beenden. Beichte hilft also nicht, wenn man mit dem neuen Ehepartner weiter zusammenleben will. Beantragen könnte man die Annulierung der ersten Ehe (dann wäre man nicht mehr geschieden). Die ist aber an Voraussetzungen gebunden, die selten erfüllt sind. 217.230.113.7512:58, 27. Dez. 2014 (CET)
Wie oben schon gesagt, das intime Zusammenleben muss beendet werden. @Rotkaeppchen: Stimmt natürlich, aber diese Voraussetzungen an die Taufpaten (die nicht die Eltern sein können) sind immer gegeben. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:02, 27. Dez. 2014 (CET) P.S. Taufzeuge kann auch eine kirchenferne Person sein, den Paten braucht es aber zusätzlich. Dumbox (Diskussion) 13:13, 27. Dez. 2014 (CET)
Von mir eine Zusatzfrage zur Eheannulierung, weil das gerade hier passt (die Geschichte soll so wirklich passiert sein): Ein junges Paar, beide in kirchlichen Einrichtungen beschäftigt, lebt zusammen. Eine Kollegin erfährt das, petzt, sodass beiden Entlassung droht. Die beiden heiraten dann kirchlich, obwohl sie das nicht wollten, nur um nicht die Arbeit zu verlieren. (Natürlich strunzdumm von den beiden, häte doch nur einer pro forma bei den Eltern einziehen müssen.) Einige Monate später trennen sie sich. Kann die Ehe in diesem Fall annuliert werden?--Antemister (Diskussion) 13:41, 27. Dez. 2014 (CET)
Evangelisch ist vieles, und es gibt da auch sehr radikale Positionen. Aber wenn du die organisierte EKD meinst: Ja, da ist Scheidung (und auch Wiederheirat) seit geraumer Zeit möglich (wenn auch nicht gerade "egal" ;)). Das katholisch-theologische Problem ist das Verständnis der Ehe als Sakrament, also als Gnadengeschenk Gottes. Ein Sakrament ist insofern etwas Endgültiges, das man nicht bei Nichtgefallen einfach zurückgeben kann. (Ich verweise nur auf das sachliche Problem; ich behaupte nicht, dass ich die Ansicht teile). Der einzig gangbare Weg ist deshalb, wie Antemister richtig sagt, die Annullierung, nämlich die Feststellung durchs Kirchengericht, dass die Ehe nie bestanden hat (s. Ehenichtigkeit (Kirchenrecht)). Im gegebenen Fall kann man wohl auf einen Konsensmangel abheben, und die Chancen sind vermutlich nicht schlecht. Aber vor Gericht und auf hoher See... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 27. Dez. 2014 (CET)
Danke für die ausführlichem Antworten. Wenn Dumbox und 217.230... recht haben, dann bedeutet das doch, dass im Normalfall (gültige Ehe und keine Annullierung) der(die)jenige die Zweitehe wieder auflösen muss (also de facto Scheidung, natürlich nicht im kirchlichen Sinn) um überhaupt wieder in Einklang mit der Kirche kommen zu können. Aber wie ist es z.B. bei Straftaten? Können Straftäter (Räuber, Mörder) im Gefängnisgottesdienst zu den Sakramenten zugelassen werden? Falls ja, würde der geschieden Wiederverheiratete viel strenger bestraft. --84.135.160.24217:21, 27. Dez. 2014 (CET)
Nochmal: Scheidung ist nicht nötig (katholisch gesprochen auch undenkbar, da ja keine gültige Ehe besteht); gefordert wird schlicht sexuelle Abstinenz. Das mit der ungleichen Strafe mag faktisch so sein; theologisch verstanden kann aber jeder aufrecht reuige Sünder, auch ein Mörder, das Bußsakrament empfangen und wieder in die Gemeinschaft aufgenommen werden (dass Gottes Gnade grenzenlos ist, ist fundamental) - nur dass zur aufrechten Reue eben auch gehört, das "Fehlverhalten" aufzugeben. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:37, 27. Dez. 2014 (CET)
Videos wie die von Jörn Loviscach auch für BWL oder VWL?
Gibt es (Lern)Videos wie die von Jörn Loviscach auch für BWL oder VWL? Ggf. auch Vorlesungsmitschnitte!? Würde mich interessieren...
Such mal bei youtube nach "Marius Ebert". Es gibt sicher noch viele andere, aber die habe ich mir tatsächlich schon angeschaut (nicht alle!). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:55, 27. Dez. 2014 (CET)
Hab ich Frage zu Café International als Kartenspiel:
Was tut man, wenn von eine Nation zwei Tische aufgedeckt werden? Ist das okay? Denn es blockiert oft ziemlich.
Wir hatten Situation wo zwei Tische unschließbar wurden, weil gegenseitig blockiert hatten. Der eine Tische (Mitte) brauchte nach zwei Frauen und ein Mann einen zweiten Mann zum Abschluss, der andere Tisch (Ecke) braucht nach zwei Mann und eine Frau noch ein Frau für Abschluss. Dadurch gegenseitig blockiert. Ist das normal oder haben wir etwas falsch gemacht?
Ich kenn Café International, aber dass es das auch als Kartenspiel gibt, war mir bis eben neu. Das Brettspiel jedenfalls kommt mit einer vernünftigen Anleitung, die Zweifelsfälle idR gut erklärt. Lesen hilft! Dass es Situationen gibt, in denen man keine Person mehr auf ein noch freies Feld setzen kann, ist aber nichts Neues und Teil des Spiels. Beim Brettspiel sind dafür die Bar-Felder und ihre Bonus-/Maluspunkte gemacht. --88.130.109.16122:52, 27. Dez. 2014 (CET)
Alkohol verbrennt gemäß C2H5OH + 3 O2 → 2 CO2 + 3 H2O . Damit benötigt 1 mol Ethanol (46,07 g) genau 3 Mol Sauerstoff (95,994 g) zur vollständigen Verbrennung. Ein Kilogramm Ethanol benötigt also 2,084 Kilogramm Sauerstoff. Ein Liter Ethanol (789,3 Gramm) benötigt 1,645 Kilogramm oder 1,151 Kubikmeter Sauerstoff unter Normbedingungen. --Rôtkæppchen₆₈16:27, 28. Dez. 2014 (CET)
Das hängt zunächst einmal davon ab, um was für einen Alkohol es sich handelt und wie hoch er konzentriert ist. Geht man bsplsw. davon aus, daß es sich um 80%igen Ethylalkohol und eine vollständige Verbrennung handelt, kann man den Sauerstoffverbrauch über die Reaktionsgleichung relativ leicht ermitteln: C2H5OH + 3 O2 → 2 CO2 + 3 H20. Ein Liter 80%iger Alkohol enthält 800 ml Ethylalkohol, was bei einem spezifischen Gewicht von 0,7893 g·cm−3 631,44 g entpricht. Bei einer molaren Masse von 46,07 g·mol−1 bedeutet das rund 13,7 mol, die mit 41,1 mol O2 reagieren, was bei den berühmten 22,414 l·mol−1 etwa 0,921 m3 O2 bedeutet. Die Ungenauigkeit, die sich daraus ergibt, daß einige der verwendeten Konstante auf 20°C und einige auf 0°C bezogen sind, darf jeder selbst berechnen. -- M.ottenbruch¿⇔!RM16:49, 28. Dez. 2014 (CET)
Ist denn die Bezeichnung für das Objekt korrekt oder von dem Verkäufer selbst ersonnen, weil der untere Teil aus Leder besteht? Lederschieber hat offenbar noch eine andere Bedeutung. Es handelt sich dabei um ein Hilfsmittel beim Umgang mit mehreren Lederriemen. [10] In der Mode scheint das nicht unbekannt zu sein. [11] Und im Reitwesen ist das in der Beschirrungslehre ein eng sitzender, schwer zu verschiebender Ring oder eine entsprechende Schlaufe aus Leder, mit der u.a. die Länge der Zügel eingestellt werden kann. [12], S. 155, [13] --87.149.189.114:48, 26. Dez. 2014 (CET)
Schieber oder Schlitten wird auch der bewegliche Teil des Reißverschlusses genannt. - Wie die verlintken "Schiebeperlen" funktionieren oder zu ihrem Namen kamen, ist mir auch noch unklar. --217.84.65.19912:58, 28. Dez. 2014 (CET)
Ich gehe mal davon aus, dass die Schiebeperlen zur Dekoration auf einen Gürtel oder dergleichen aufgeschoben werden (ebenso wie die Metallschieber), im Unterschied zu Zierperlen, die aufgenäht werden. --Jossi (Diskussion) 18:01, 28. Dez. 2014 (CET)
Müssen große Menschen langsamer gehen als kleine, wenn ...
... sie in einer Hand etwas schweres tragen? Vor ein paar Tagen ging im mit einer Getränkekiste an einer Hand nach Hause, als eine viel kleinere Frau mit Hackenporsche mich zügig überholte. Ich wäre auch gerne schneller gegangen, weil Kiste schwer. Wie ich so des Weges ging, fiel mir auf, dass das kaum geht, weil die Kiste an meinem Arm pendelt und dadurch meine Schrittfrequenz festlegt. Und dann, dass kleinere Menschen kürzere Pendel (also Arme) haben, die folglich schneller schwingen. Aber auch kürzere Beine, also haben sie eine geringere Schrittlänge. Gleicht sich das nun aus (meine intuitive Vermutung) oder könnten kleine Menschen mit schweren Lasten an den Armen sogar schneller gehen als große? Jedenfalls scheint der Vorteil der Langbeinigkeit beim Gehen aufgehoben zu sein, wenn man so Lasten trägt. Rainer Z ...14:38, 26. Dez. 2014 (CET)
Schrittlänge ist proportional zur Beinlänge, die Pendelfrequenz sinkt aber nur mit der Wurzel der Arm/Beinlänge. Größere Menschen gehen also im Allgemeinen (gleiche Winkelauslenkung) schneller, allerdings wächst die Geschwindigkeit nur mit der Wurzel der Körpergröße, der Unterschied ist also nicht groß. --mfb (Diskussion) 14:41, 26. Dez. 2014 (CET)
Drück der von Dir beobachteten kleineren Frau statt des Hackenporsches zum Hinterherziehen eine Kiste zum Tragen in die Hand und sie ist auch langsamer. Oder halte die schwere Kiste mit beiden Händen statt einer und kannst aufgrund der dann wieder gleichmäßigeren Gewichtsverteilung auch schneller gehen. -- 2003:7A:A94B:3B0E:7E6D:62FF:FE78:E4FD22:42, 27. Dez. 2014 (CET)
Bierkiste6er-Träger mit GriffIch kann mir gar nicht vorstellen, wie man eine Getränkekiste ohne Hilfsmittel so halten kann, dass sie 1. von nur einer Hand gehalten wird, 2. frei schwingt und 3. keine Flaschen rausfallen. Das beschriebene klingt irgendwie danach, wie wenn Rainer Z die Kiste in einem Sack o.Ä. hatte (eine leere Kiste wäre auch möglich, aber damit geht man wohl eher selten nach Hause). Oder ist nur so ein Sechserträger gemeint? Sowas ist mMn keine Kiste.--MrBurns (Diskussion) 23:06, 27. Dez. 2014 (CET)
Eine Bierkiste kann man sehr wohl mit einer Hand tragen (wenn man stark genug ist) und die Flaschen fallen dabei auch nicht raus. Schau einfach einmal den Arbeitern in einem Getränkegroßhandel zu, oder mach einmal eine Brauereiführung. --El bes (Diskussion) 00:27, 28. Dez. 2014 (CET)
Das Problem ist ja auch das ausbalancieren: man kann die Kisten ja nur von der Seite oder von unten halten. Wenn mans von unten hält, schwingen die Flaschen nicht frei und wenn man seitlich hält müsste die Kiste ja recht schief in der Luft hängen, fallen dann wirklich keine Flaschen raus? --MrBurns (Diskussion) 01:04, 28. Dez. 2014 (CET)
man kann sehr wohl 4 Bierkisten gleichzeitig in der beschriebenen Weise tragen (je 2 in jeder Hand). In jedem Fall ist Mann dann deutlich schneller schneller als Frau die 4 x läuft ;-) - andy_king50 (Diskussion) 14:29, 28. Dez. 2014 (CET)
Es war ein Elferkasten in der einen Hand, in der anderen eine mittelschwere Einkaufstasche. Eine Weile geht das schon. aber das Zeug fängt unweigerlich an, zu schwingen, und man muss dem seinen Schrittrhythmus anpassen. Sonst wirds wirklich anstrengend. Rainer Z ...18:15, 28. Dez. 2014 (CET)
An die Elferkisten hab ich gar nicht gedacht (wohl weil die in meinem Land sehr selten sind). Die lasen sich sicher leichter mit einer Hand ausbalancieren: sie sind jadeutlich schmäler, weil sie in Längsrichtung nur 2-3 Flaschenreihen haben statt 4 und manche haben sogar einen Henkel in der Mitte (Quelle: diverse Bilder von der google-Bildersuche). --MrBurns (Diskussion) 01:39, 29. Dez. 2014 (CET)
Dein Ansprechpartner in dieser Frage ist wahrscheinlich Benutzer:Kürschner. Ansonsten war früher z.B. Maulwurfsfell wohl sehr beliebt bei Handschuhmachern. Kann ich durchaus verstehen. In Zeiten, wo Bürgerstöchter zuhause weggesperrt wurden, bis sie mit einer guten Partie verkuppelt werden konnten, vertrieben sie sich sogar die Zeit damit, aus Hasenhaaren Wolle zu weben und dann daraus Uhrketten für ihren zukünftigen Verlobten zu stricken! Geoz (Diskussion) 18:36, 26. Dez. 2014 (CET)
Vom Kürschner: Das mit der modernen Mäuse- und Rattenverarbeitung kannte ich auch noch nicht, danke für den Hinweis. Ansonsten ist der Tip mit dem Artikel Pelzarten korrekt. Was mir dazu einfällt, ich habe in Ostberlin während meiner Lehrlingszeit mal einen Goldhamstermantel gesehen, leider nicht fotografiert und damit nicht belegt. Ich gehe davon aus, dass bei der Materialknappheit, die auch bei Pelzen in der DDR herrschte, jemand die bei den Tierversuchen gestorbenen Tiere abgezogen und hat gerben lassen. Sehr vernünftig, sind ja hübsche Tiere, sollte man das Fell nicht umkommen lassen. Meint der -- Kürschner (Diskussion) 18:46, 26. Dez. 2014 (CET)
Aus Pelzarten (alles schon einmal dagewesen): Das Fell der Hausmaus und der daraus hervorgegangenen Farbvarianten der Farbmäuse ist, trotz des zeitweise großen Anfalls in Tierversuchsanstalten, wohl nur selten genutzt worden. 1938 berichtet eine Zeitschrift der Pelztierzüchter von einer englischen Mäusezüchterin, die als Anregung von einem Londoner Kürschner ein Cape aus Mäusefellen arbeiten ließ, das in der Londoner Gesellschaft Beachtung fand und mit Gewinn verkauft wurde. -- Kürschner (Diskussion) 19:20, 26. Dez. 2014 (CET)
Der Grund dafür ist aber, dass diese Felle winzig klein sind und somit sehr viel teure Arbeitszeit vergeht, bis so ein Mantel genäht ist und dies auch nicht maschinell gemacht werden kann. Früher gab es in einer armen Region von Nordgriechenland einmal eine Kleinstadt, die darauf spezialisiert war Felle von Kleintieren zu verarbeiten (vor allem Eichhörnchen = Feh in der Kürschnersprache). Das hat sich aber auch weitgehend aufgehört und das Wissen um diesen speziellen Handwerksberuf stirbt mehr und mehr aus. --El bes (Diskussion) 11:17, 29. Dez. 2014 (CET)
Das hat glücklicherweise überhaupt nicht aufgehört, siehe [14] sowie alle Unterkategorien, auch den Artikel Pelzreste. Und maschinell machen wir das auch schon lange. Mäusefelle sind da eher groß, no problem. Mit Kürschnergruß "Schweif hoch" vom --Kürschner (Diskussion) 13:46, 29. Dez. 2014 (CET)
Elefantenfleisch essen?
Kann man Elefantenfleisch essen? Wird das wegen moralischen Überlegungen selten gemacht, schmeckt es nicht gut, wäre es wirtschaftlich nicht effizient, oder gibt es andere Gründe, warum man davon selten hört? --GT1976 (Diskussion) 21:17, 26. Dez. 2014 (CET)
Zitat:"1 Elefant reicht für 3800 Portionen. Erwartet man mehr Gäste, kann man noch 2 Kaninchen zufügen. Den Elefant in mundgerechte Stücke zerteilen. Diese in einem entsprechenden Topf geben und mit brauner Souce bedecken. Über den offenen Feuer, 4 Wochen bei 240°C kochen lassen." Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:24, 26. Dez. 2014 (CET)
Das mit dem lange dauernden In-Stücke-Schneiden erinnerte mich mal an was ganz anderes. Giraffen sind Wiederkäuer und Paarhufer - und damit koscher. Es gibt aber keine Gerichte der jüdischen Küche aus Giraffen - auch nicht dort, wo Giraffen vorkommen. Warum? Weil niemand weiß, wie man eine Giraffe schächten soll - der Hals ist lang, und wo die "richtige" Stelle zum Aufschneiden ist, weiß niemand :D--AlexmagnusFragen?15:09, 27. Dez. 2014 (CET)
Ich empfehle die Kurzgeschichte Shooting an Elephant, ist sogar seit Neuestem Sternchenthema in Baden-Württemberg für das Abitur im Fach Englisch. Ganz ehrlich, wenn jemand vorm Verhungern steht, gibt es andere Sorgen als Moral. --2.245.120.3019:17, 28. Dez. 2014 (CET)
In Botswana dürfen wild gewordene oder schadenverursachende Elefanten abgeschossen werden. Nach dem Abschuss werden die Elfenbeine der Behörde übergeben, der Elefant selbst ist dann ein Festessen für das nächstgelegene Dorf. --Alchemist-hp (Diskussion) 02:46, 29. Dez. 2014 (CET)
Ein paar Fragen zur Post
Stellt die Post Briefe an Heiligabend und Silvester zu?
Irgendwo habe ich gelesen, dass, wenn man einen Brief an die Hausanschrift einer Person oder Firma adressiert, diese aber ein Postfach oder gar eine eigene Postleitzahl hat, der Brief länger dauert, bis er ankommt, da er erst "umgeleitet" werden muss. Stimmt das, und auf wie viele Tage beläuft sich sowas? Ich schreibe grundsätzlich immer an die Hausanschrift, da ich beim Postfach nicht beweisen kann, dass der Empfänger den Brief rechtzeitig erhalten hat (kann ja Monate da drinnen gammeln), und an Postleitzahlen schreibe ich nicht, da für mich zu einer Adresse immer Straße und Hausnummer gehört und der Brief ohne diese Angaben unzustellbar ist und wieder zurück kommt.
Das ist für mich wichtig, da eine gewisse Behörde von mir Nachweise wollte, die während der Weihnachtszeit unmöglich zu beschaffen sind, und ich deswegen versucht habe, die Antwort so weit wie möglich hinauszuzögern, jetzt aber befürchte, dass der Brief zu spät ankommt und mir dadurch negative Konsequenzen drohen. -- Liliana•21:20, 26. Dez. 2014 (CET)
Du schreibst an die Anschrift, die das Gegenüber kommuniziert. Ist das eine Postfachanschrift, so schreibe an die Postfachanaschrift; ist es eine Straßenanschrift, so schreibe an die Straßenanschrift; ist es eine Großkundenanschrift, so schreibe an die Großkundenanschrift. Der Rest ist nicht Deine Sache. Es gibt Menschen, die nutzen lieber ein Postfach, weil die neugierige Nachbarin schonmal dem Postboten die Briefe aus der Hand nimmt und durchschnüffelt. Andererseit haben manche Menschen keine Böcke, jeden Tag zum Postfach zu fahren und lassen sich ihre Post lieber in den Hausbriefkasten zustellen. Das liegt alles au0ßerhalb Deines Einflusses, liebe Benutzerin:Liliana-60. Es kann nicht Dir zur Last gelegt werden, wenn der Empfänger versäumt, seinen Briefkasten oder sein Postfach zu leeren. Rechtlich gilt der Brief mit Einwurf in den Briefkasten oder das Postfach als zugestellt. Der Rest hat Dich nicht zu interessieren. --Rôtkæppchen₆₈23:17, 26. Dez. 2014 (CET)
Viel Spaß mit dieser Ansicht, ganz besonders gegenüber Behörden und davon nochmal superbesonders gegenüber dem Arbeitsamt. (Ob die es wohl seltsam finden, wenn man bei denen persönlich vorbeikommt und mit vorgehaltener Waffe lediglich verlangt, dass sie den ordnungsgemäßen Zugang des Attestes (um was anderes geht's ja eh nie) bestätigen mögen?) -- Janka (Diskussion) 05:28, 27. Dez. 2014 (CET)
@Janka: Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst in einer Behörde arbeite - vielleicht ist es aber auch für andere ein Problem sich vorzustellen, dass jemand von einem "mit vorgehaltener Waffe" etwas verlangt, und sei es in dessen Augen noch so bedeutsam... 217.9.49.108:15, 29. Dez. 2014 (CET)
Der Brief kann im Postfach kaum länger gammeln als im Hausbriefkasten: Die Post erwartet von den Postfachinhabern, dass das Postfach mindestens einmal die Woche geleert wird; die meisten Postfachinhaber tun das aber täglich (schon damit es nicht voll- oder überläuft).
Zur Fristwahrung kannst du der Behörde deine Schreiben vorab per Fax schicken und mit der Post hinterher. Wenn du kein Faxgerät, aber einen Scanner hast, geht das auch - für Privatleute mit wenig Fax-Aufkommen lohnt sich ein Online-Fax ohnehin mehr als ein eigenes Faxgerät. --Snevern00:18, 27. Dez. 2014 (CET)
Eine 2-MPixel-kamera schaffte ein DIN-A4 Blatt ohne Kleinstgedrucktes leserlich abzufotografieren. Mit 8 MPixel ist das Kleingedruckte auch dabei. 16-MPixel, was heute einige Mobiltelefone haben, ist schon die Lupe dafür. Email ist nicht Rechtsgültig, aber kein Fehler wenn versendet mit "Original folgt per Post". Wer die Farbtiefe auf 2 begrenzt (=Schwarz/weiß) kann es auch über den Faxdrucker schicken. Der Ausgleich der Kippschwelle nach Belichtung sollte automatisch passieren. Der manuelle Weg kann gewählt werden, wenn keine Vorschau erzeugt wird. Der Blitz des Handy oder der Digitalkamera leuchtet die Blattmitte mehr aus, daher sollte auf Fremdlicht bevorzugt werden. Zimmerbeleuchtung ist schwach aber gleichmäßig. Dadurch entstehen ohne Stativ oder unruhigen Händen Unschärfen, da zur Rauschunterdrückung der Bildsensor mehrfach ausgelesen wird und diese Bilder in der Kamera übereinander gelegt werden. --Hans Haase (有问题吗)01:45, 27. Dez. 2014 (CET)
E-Mail ist sehr wohl rechtsgültig, aber nur dort, wo Textform reicht. Gegenüber Behörden ist meist Schriftform erforderlich, da ist die E-Mail nicht ausreichend - auch nicht zur Fristwahrung. Anders als ein Fax geht die E-Mail auch nicht zeitgleich zu, sondern erst dann, wenn der Empfänger sie abruft. --Snevern08:12, 27. Dez. 2014 (CET)
Hallo @Liliana-60:, ich bin Besitzer eines Postfachs und habe bisher keine "Laufzeitverlängerung" festgestellt, selbst wenn die Post an die Hausanschrift adressiert ist. Die Post wird spätestens im Zustellstützpunkt von der Hausadresse an die Postfachadresse "umgeleitet". Und wie schon weiter oben erwähnt, solltest Du immer die vom Empfänger empfohlene Adresse / Postleitzahl nehmen. Nicht umsonst haben Großkunden bei der Post eine eigene Postleitzahl. Aber falls es mal zu Verzögerungen kommen würde, dürfte es eigentlich maximal einen Werktag dauern. Gruß kandschwar (Diskussion) 09:09, 27. Dez. 2014 (CET)
Ausweis abgelaufen
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
So etwas sollte auch nicht vernachlässigt werden...
Wir wollen morgen für einen Tag zum shoppen nach Holland. Heute Abend merke ich, dass mein Ausweis seit Oktober abgelaufen ist. Was blüht mir schlimmstenfalls in einer Kontrolle? --2001:41D0:8:B330:0:0:0:122:06, 26. Dez. 2014 (CET)
"Die Niederlande sind Vertragspartei des Europäischen Übereinkommens über die Regelung des Personenverkehrs zwischen den Mitgliedsstaaten des Europarates vom 13.12.1957. Reisedokumente außer dem vorläufigen Personalausweis dürfen seit höchstens einem Jahr abgelaufen sein." Quelle: Auswärtiges Amt Also viel spass beim shoppen. --Stefan1973HBDisk.22:14, 26. Dez. 2014 (CET)
Ich habe einen gültigen Pass und abgelaufenen Perso, Meldeadresse stimmt auch nicht mehr. Ich zeige immer erst den Perso vor. Ergebnis: Die Polizei merkt es nicht oder es ist ihr egal, hat noch nie wer ein Wort drüber verloren, sogar wenn sie irgendwelche Daten über Funk weitergeben. Banken und Geschäfte merkens nur dann, wenn sie die Daten aufnehmen (logisch) --92.202.73.4102:58, 27. Dez. 2014 (CET)
Mit einem gültigen Reisepass genügst du deiner Ausweispflicht, § 1 Abs. 2 Satz 3 PAuswG. Wie oft musst du denn den Ausweis vorlegen!? --Snevern08:15, 27. Dez. 2014 (CET)
Also wenn ich jetzt nur für 2014 spreche: jedes Mal, wenn ich ein Paket abholen musste bei der Post (DHL) und einmal bei einer Reinigung, die als Paketabgabestelle für die DHL-Konkurrenz dient. Außerdem musste ich 2x zur Post wegen des Postident-Verfahrens: das erste Mal diente der nachträglichen Legitimierung für ein Konto, dass ich seit 20 Jahren bei einer Direktbank habe (damals noch rein per Telefon geführt!), weil angeblich strengere Bankgesetze das verlangen, und das zweite Mal für die Konto-Neueröffnung bei einer Konkurrenzbank. Und das war richtig übel: der Herr am Schalter beim ersten Postident hat mir einen Vortrag gehalten, dass meine Perso-Unterschrift mit der Postident-Unterschrift nicht zu 100% übereinstimmt, hat es dann aber akzeptiert, die Dame beim zweiten Mal hat mich tatsächlich das Formular ein zweites Mal ausfüllen lassen, weil ein Buchstabenschwung nicht stimmen würde und hat mir vorgejammert, wie sehr das Postpersonal zur Kontrolle angehalten wird und überhaupt die Gemeinde-Mitarbeiter schuld seien, weil sie nicht darauf hinweisen würden, dass die Perso-Antragsteller ihre Unterschrift doch gewissenhaft schreiben sollten :-) --84.172.8.24422:32, 28. Dez. 2014 (CET)
Scannen und OCR: Guter Rat von erfahrenen Leuten gesucht
Ich habe ein knapp 90seitiges Manuscript aus dem Jahr 1930 in die Finger bekommen, das ich gerne optimal digitalisieren (scannen) möchte, wenn möglich mit OCR (sobald endgültig geklärt ist, dass der urheberrechtliche Schutz abgelaufen ist). Anbei eine Testseite.
Wen's interessiert, das Werk habe ich zwar in keinem OPAC gefunden, aber trotzdem in einer regionalen Stadtbücherei ausfindig gemacht, nachdem seine Existenz anhand einer Zitation in einem neueren Werk bewiesen war:
Die Seitenkanäle der Isar mit Ihren Triebwerken zwischen Landshut und Gottfrieding
Dr. jur. J. Sailer, Rechtsanwalt in Landshut
Oktober 1930
Meine Frage ist, wie ist das Manuscript optimal zu scannen? Die Testseite rechts wurde mit 300 dpi/Graustufen gescannt, das scheint besser lesbar (und nicht so "hart") als 300 dpi/Schwarzweiß. Bringt eine höhere Auflösung noch etwas? Ist ein Scan mit OCR und vernünftiger Erkennungsrate bei dieser - durchweg einheitlichen - Vorlagequalität möglich, oder wäre das ein aussichtsloses Unterfangen? Mit welcher Software wäre ein OCR-Scan ggf. möglich (und muss man das beim Scannen machen, oder geht's danach als separater Bearbeitungsschritt ebenso gut oder schlecht?). Ich habe hier eine ziemlich alte Version von Photo-Impact, die ich zum Scannen verwende, aber die scheint kein OCR anzubieten.
--Ratzer (Diskussion) 16:35, 27. Dez. 2014 (CET)
P.S. Eigentlich wollte ich die TIF-Version der Testseite hochladen, aber Wikipedia behauptete Die hochgeladene Datei ist fehlerhaft: tiffinfo command failed: '/usr/bin/tiffinfo' '/tmp/EpkzCi' 2>&1. Die Fehlerhaftigkeit der Datei hielt sich aber offensichtlich in Grenzen, denn eine Umwandlung in PDF war problemlos möglich, und mit der PDF-Datei klappte dann auch das Hochladen.--Ratzer (Diskussion) 16:37, 27. Dez. 2014 (CET)
Geht der Scan vllt. gerader? Ich habe es von Scantailor automatisch drehen lassen und das OCR ging dann schon ganz gut, hier die Ausgabe von Tesseract:
die Erbauung einer hölzernen Grundschwelle in Erwägung ziehen
sollte in der leise, dass damit sowohl dem Längermühlbach bei
dem die bisherigen Verbesserungen ebenfalls ergebnislos blie-
ben als auch dem Aumühlbach geholfen.werden könnte, wobei aber
wieder festgestellt wurde, dass ein Recht auf bestimmten dau—
ernden'wasserbezug aus der Isar nicht gegeben sei (1).
Das Bauamt brachte auftragsgemäss die Anlage
einer gemeinsamen Grundschwelle für die beiden.MMh1bäche in
Vorlage und Vorschlag.
Die Min.Entschl.vom 18.12.1908 nahm hierzu
Stellung und führte aus, dass die Erbauung einer Grundschwelle
in der Isar zur Sicherung des Wasserbezuges einen.Aufwand von
60 ooo 1 erfordern würde; abgesehen davon, dass die Erbauung
einer solchen nicht Sache des Staates sei, stehe ein solcher
Kostenaufwand in keinem Verhältnis zu der geringen Bedeutung
der Triebwerke.
Bezüglich der verlangten.Entschädigungssumme
stellte die gleiche Min.Entschl. fest, dass keinerlei Billig-
keitsgründe gegeben seien und dass ein Recht auf wasserbezug,
wie bereits in Hin.Entsch1.vom 18.1.1900 festgelegt, nicht vor—
liege.
‚
Im Jahre darauf reichten die Hüller wieder
ein Gesuch um Regulierung des Mühlbaches auf Staatskosten ein,
dem sich.auch die Gemeindeverwaltungen Wolfsbach und Frauenberg
anschlossen
da zahlreiche Anwesen bei Brandgefahr auf Wasser
aus dem Mühlbach angewiesen seien.
_
Das Strasssn: & Flussbauamt Landshut teilte
daraufhin mit, dass die Erbauung eines Wahres unterhalb Lands-
hut in‚Aussicht genommen sei und dass dann auch die Frage der
Versorgung des Aumühlbaches mit dem nötigen Betriebswasser end-
-gfiltig geregelt werden könne.
Durch Beschluss des Bezirksamts Landshut
be—
stätigt durch Bescheid der Reg.vcm 50.5.1911 und des Verwal—
tungsgerichtshofes vom 18.7.1911, wurde nun auch die Anlage ei—
nes Stauwerkes in der Isar unterhalb Landshut bei km 70,572
und als Nebenanstalt hierzu eine Wasserausleitung am rechten
Ufer zur Verbesserung der Wasserzuiaufverhältnisse zur Dirnau:
und Aumühle wasserpolizeilich genehmigt.
(l) Min.Entschl.vom 20.8. mit Begs.Entschl.vom 24.8.1908.
Das scheint mir brauchbar, wenn mans nur durchsuchen können will, oder zum Korrekturlesen bei Wikisource. --Chricho¹²³17:15, 27. Dez. 2014 (CET)
Das Ergebnis oben ist ja grausig. Ich benutz Abbyy FineReader und das, was dabei rauskommt ist deutlich besser. Du kannst dir eine kostenlose Testversion von Abbyy FineReader von deren Website runterladen und die dann ein paar Wochen testen. Das sollte für das Scannen dieser paar Seiten ausreichen... --88.130.109.16120:23, 27. Dez. 2014 (CET)
Danke. Bevor ich mich auf eine Software einschieße, eine Frage vorab: Ist das Endergebnis eine PDF-Datei, die man nach dem erkannten Text durchsuchen kann? Das ist das Ziel, denn es ist sehr unpraktisch, eine parallelle Textdatei mitzuschleppen, die den erkannten Text enthält.--Ratzer (Diskussion) 20:29, 27. Dez. 2014 (CET)
Das müsstest du testen. Abbyy kann definitiv Text erkennen (und wie!) und diesen Text exportieren, z.B. nach Word. PDF-Dateien kann Abbyy auf jeden Fall auch erstellen und ich würde davon ausgehen, dass Abbyy PDF-Dateien vom Prinzip her genau so erstellt. (Für das bloße Einfügen von Bildern würde man ja keine Texterkennung brauchen...) --88.130.109.16121:19, 27. Dez. 2014 (CET)
Eigentlich hatte ich mir erhofft, durch die Fragestellung hier viel Herumprobiererei zu ersparen. Was Du von Abbyy schreibst klingt interessant, aber es geht hier gewiss nicht darum, zuerst einen Text zu erkennen und dann daraus eine PDF-Datei zu erstellen. Ich muss wissen, wie ich es anstellen muss, dass ich eine PDF-Datei bekomme, die so aussieht wie das Original (gescannt eben), aber gleichzeitig durchsuchbar ist. Im Endergebnis wie dieses sehr schöne Beispiel (Buch von von 1915) hier. Aber möglicherweise muss man, um so ein Ergebnis zu erhalten, gleich mit OCR scannen, statt die Texterkennung in einem zweiten Schritt aus dem gescannten Material zu bekommen. Oder auch nicht. Deswegen meine Frage(n) hier.--Ratzer (Diskussion) 21:44, 27. Dez. 2014 (CET)
Nachträglich geht es jedenfalls mit tesseract (oder auch OCRMyPDF, das tesseract benutzt). „grausig“ finde ich es nicht, zum Suchen reicht es ja. Die Zuverlässigkeit des OCR hängt natürlich immer von der Qualität des Scans ab, bei jeder Software. --Chricho¹²³02:49, 28. Dez. 2014 (CET)
Ich war davon ausgegangen, dass du eine PDF-Datei haben wollen würdest, weil du explizit danach gefragt hattest. Das Ergebnis ist bei Abbyy das, was du haben willst: Word, Text oder PDF, ganz wie du willst.
Die Besonderheit, die du haben willst, ist also, dass du die genauen Zeilenumbruchstellen behalten willst. Ich meine auch das kann Abbyy; es kann jedenfalls sehr präzise Kopien erstellen, auch was die genaue Formatierung angeht. --88.130.105.21814:59, 28. Dez. 2014 (CET)
Ich empfehle ebenfalls ABBYY FineReader, die Erkennungsqualität ist sehr gut. Für die Schriftgröße deines Dokuments (Schreibmaschinenschrift) ist 300 dpi Graustufen die richtige Einstellung, schwarzweiß wird schlechter erkannt und eine höhere Auflösung bringt hier keinen Vorteil (nur bei kleineren Schriftgrößen). Ob du das Scannen gleich von FineReader erledigen lässt oder dort die Bilddateien einfütterst, ist für die Erkennung egal, ersteres geht nur schneller (ein Arbeitsgang weniger). FineReader kann das Ergebnis in zahlreichen verschiedenen Formaten speichern; was du haben möchtest, ist „PDF – genaue Kopie“ (natürlich mit unterlegtem Text). --Jossi (Diskussion) 21:13, 28. Dez. 2014 (CET)
Ich habe die Beispielseite eben durch FineReader geschickt. Das Problem ist die schlechte Qualität der Schreibmaschinentypen; sie sind so schmutzig, dass die Innenräume der Buchstaben zum Teil zugesetzt sind, und das kann kein OCR-Programm ausgleichen. Wenn du dir z. B. in der ersten Zeile das Wort „Grundschwelle“ genau anschaust, ist das c geschlossen wie ein o, und das e ist so verschmiert, dass es von der Buchstabenform her nicht mehr zu erkennen ist. Ein gutes OCR-Programm hat zwar ein Lexikon mit Wörtern, die es einsetzen kann, aber das stößt auch an Grenzen. Auch Sonderzeichen wie das M-Zeichen für Mark muss man dem Programm gesondert beibringen. Du wirst also in jedem Fall beim Einlesevorgang im OCR-Programm von Hand kontrollieren und korrigieren müssen. Hier das unbearbeitete Rohergebnis von FineReader (als reine Textdatei mit Zeilenumbrüchen, also ohne Übernahme des Formats):
-62-
die Erbauung einer hölzernen Grundsohwelle in Erwägung ziehen
sollte in der Weise, dass damit sowohl dem Längermühlbach, bei
dem die bisherigen. Verbesserungen ebenfalls ergebnislos blie-
ben, als auch dem Aumühlbaoh geholfen werden könnte, wobei aber
wieder festgestellt wurde, dass ein Recht auf bestimmten dau-
ernden Wasserbezug aus der Isar nicht gegeben sei (1).
Das Bauamt brachte auftragsgemäss die Anlage
einer gemeinsamen Grundschwelle für die beiden Mühlbäche in
Vorlage und Vorschlag.
Die Min.Entsohl.vom l8.12.1908 nahm hierzu
Stellung und führte aus, dass die Erbauung einer Grundschwelle
in der Isar zur Sicherung des Wasserbezuges einen Aufwand von
60 000 JL erfordern würde; abgesehen davon, dass die Erbauung
einer solchen nicht Saohe des Staates sei, stehe ein solcher
Kostenaufwand in keinem Verhältnis zu der geringen Bedeutung
der Triebwerke.
Bezüglich der verlangten Entschädigungssumme
stellte die gleiche Min.Entschl. fest, daBS keinerlei Billig-
keitsgründe gegeben seien und dass ein Recht auf Wasserbezug,
wie bereits in Min.Entschl.vom 1Ö.1.1900 festgelegt, nicht vor-
liege .
Im Jahre darauf reichten die Müller wieder
ein Gesuch um Regulierung des Mühlbaches auf Staatskosten ein,
dem sich auch die Gemeindeverwaltungen Wolfsbaoh und Frauenbexg
anschlossen, da zahlreiche Anwesen bei Brandgefahr auf Wasser
aus dem Mühlbaoh angewiesen seien.
Das Strassen= & Flussbauamt Landshut teilte
daraufhin mit, dass die Erbauung eines Wehres unterhalb Lands-
hut in Aussicht genommen sei und dass dann auch die Frage der
Versorgung des Aumühlbaohes mit dem nötigen Betriebswasser end-
gültig geregelt werden könne.
Durch Beschluss des Bezirksamts Landshut, be-
stätigt duxch Besoheid der Reg.vom 30.5»19H ^d des Verwal-
tungsgerichtshofes vom l8.7«19H> wurde nun auch die Anlage ei-
nes Stauwerkes in der Isar unterhalb Landshut bei km 70,372
und als Nebenanstalt hierzu eine Wasserausleitung am rechten
Ufer zur Verbesserung der WasserzulaufVerhältnisse zur Dirnau«
und Aumühle wasserpolizeilioh genehmigt.
(1) Min.Entschl.vom 20.8. mit Regs.Entsohl.vom 24.8.1908
Wie du siehst, macht FineReader weniger, aber andere Fehler als Tesseract. Das wird aber angesichts der Qualität der Vorlage bei keinem OCR-Programm wesentlich anders sein. --Jossi (Diskussion) 21:43, 28. Dez. 2014 (CET)
Falls es interessiert, zum Vergleich nachfolgend auch noch das Ergebnis mit Adobe Acrobat Pro XI - IMHO recht enttäuschend dafür, dass die Software nicht ganz billig ist:
die Erbauung einer hölzernen Grundsohwelle in Erwägung ziehen
sollte in der Weise, dass damit Downhl dem Längermtihlbach, bei
dem die bisherigen Verbes3erungen ebenfalls ergebnislos blieben,
als auch dem Aumtihlbaoh geholfen werden könnte, wobei aber
wieder festgestellt wurde, dass ein Recht auf bestimmten dauernden
Wasserbezug aus der Isar nicht gegeben eei (l}.
Das Bauamt brachte auftragagemäss die Anlage
einer gemeinsamen Grundschwelle für die beiden Mühlbäche in
Vorlage und Vorschlag. ·
Die Min.Entsohl.vom 18.12.19o8 nahm hierzu
Stellung und führte aus, dass die Erbauung einer Grundschwelle
in der Isar zur Siche~ung des Waaserbezugea einen Aufwand von
60 000 A er~ordern würde; abgesehen davon, dass die Erbauung ·
einer solchen nicht Saohe dea Staates se1, stehe ein aoloher
Kostenaufwand in keinem Verhältnis ~u der geringen Bedeutung
der Triebwerke.
Bezüglich der verlangten Entschädigungsswnme
stellte die gleiche Min.Entschl. fest, daee keinerlei Billigke1tsgri.
inde gegeben seien und dass ein Recht auf Wasaerbezug,
wie bereits in Min.Entschl.vom lti.1.1900 festgelegt, nicht vo~liege.
Im Jahre darauf reichten die MCiller wieder
·ein Gesuch um Regulierung des Mühlbaohes auf Staatskosten ein,
dem eich auoh die Gemeindeverwaltungen Wolfsbach a.nd Frauenbe~g
anachlosseni da zahlreiohe Amrasen bei Brandgefahr auf Wasser
aus dem MU.h baoh angewiesen sQien.
Das Strassen= & Flussbauamt Landshut teilte
daraufhin mit, dass d1e Erbauung eines Wehres unterhalb Landshut
in ~ues1oht genommen sei und dass dann auch die Frage der
Versorgung des Aumühlbaehes mit dem nötigen Betriebswasser endgüJ.
tig geregelt werden könne.
Durch Beschluss des Bezirksamts Landshut bestätigt
du~ch Bescheid der Reg.vom 30.5.1911 und des Verwaitungsgerichtahofes
vom 18.7.1911, wurde nun auch die Anlage eines
Sta11Werkes in der Isar unterhalb Landehut bei km 70,372
und als Nebenanstalt hierzu eine Waaserausleitu.ng am rechten
Ufer zur Verbesserung der Wasaerzulaufverhältnisae zur Dirnall.=
und Aumühle wasserpolize111oh genehmigt.
(1) M!n„Entschl.vom 20.8. mit Hegs.Entsob1.vom 24.8.1908„
Die Seite wurde zur Bearbeitung gesperrt, ich habe auf Disk zweimal darauf hingewiesen, dass die Q nichts über eine "langjährige" Krebserkrankung sagt. War Joe Cocker "langjährig" krank oder nicht? Gibt es Q darüber? wer mehr weiß und den Artikel bearbeiten darf, kann uns hier sagen, was richtig ist, und een Artikel verändern. Vielleicht ist die sperrende Admin im Weihnachtsurlaub, so dass sie keine Gelegenheit hat, sich darum zu kümmern.--87.178.22.1017:43, 27. Dez. 2014 (CET)
Eine tödliche Krebserkrankung[17][18] ist keine kurzzeitige Angelegenheit. Es dauert seine Zeit, bis sich so ein Krebs derart entwickelt hat, dass er tödlich ist. --Rôtkæppchen₆₈17:52, 27. Dez. 2014 (CET)
ok, und wo steht, dass es sich um eine "langjährige" Krebserkrankung handelte? Kann ich weder in der Original-Q noch in den jetzt verlinkten erkennen. Eine tödliche Krebserkrankung[19][20] ist keine kurzzeitige Angelegenheit. Es dauert seine Zeit, bis sich so ein Krebs derart entwickelt hat, dass er tödlich ist. Ja ja, Krebs ist eine böse Sache. Er dauert aber leider nicht immer jahrelang. Danke für die "Aufklärung" oder sind wir gerade bei TF? OK, wenn es denn beleglos im Artikel stehenbleiben soll, mag es stehenbleiben. Ich werde mich nicht weiter darum kümmern.--87.178.22.1019:46, 27. Dez. 2014 (CET)
(BK) @Rotkaeppchen: Das mit der langjährigen Entwicklung ist zwar völlig richtig, das muss aber nicht heißen, dass "Kranksein" i.S.v. subjektivem Krankheitsempfinden dazu gehört. Eine Bekannte von mir war (von der Lunge her) im Torso völlig verkrebst und hatte erst ca. 2 Wochen vor ihrem Ableben erstmals wegen diffuser Symptome ein Krankenhaus aufgesucht ... --Zerolevel (Diskussion) 19:52, 27. Dez. 2014 (CET)
Letzte Bemerkung von mir dazu: Im Artikel wird nach wie vor behauptet, er sei nach "langjähriger" Erkrankung gestorben, und keine einzige Q bestätigt das. Lungenkrebs dauert manchmal nur 6 Monate. Und selbst wenn JC jahrelang krank gewesen wäre, müsste das im Artikel belegt werden. Ist es aber nicht.--87.178.23.1917:21, 28. Dez. 2014 (CET)
Lichtschranke o.ä. im Zug
Gerätchen linksGerätchen rechtsEine Türe eines SBB-DOSTO mit AFZ. Man achte auf die schwarzen Kästchen über den Türen die haben nur die Fahrzueg mit AFZ.Im Vergelich dazu eine Türe der Westbahn-Kiss ohne AFZ.
Im modernen Doppelstockwagen SBB (Stadler Dosto, denke ich) hat es beim Aufgang zur 1. Klasse merkwürdige Geräte, die links und rechts auf der gleichen Ebene angebracht sind und möglicherweise eine Lichtschranke erzeugen (siehe Bilder). Was ist die Funktion und der Sinn dieser Vorrichtung? Dank und Gruß, --= (Diskussion) 18:48, 27. Dez. 2014 (CET)
Sie sind oben beim Zugang zur 1. Klasse angebracht. Unten an der Treppe sind schon die Türen des Zugs. Aber bei der 2. Klasse und unten beim Zugang zur 1. Klasse hat es diese Vorrichtung nicht. --= (Diskussion) 19:01, 27. Dez. 2014 (CET)
Im unteren Bild sieht das wie eine Tür aus (im oberen Bild geöffnet), die vermutlich über diese Lichtschranke gesteuert wird. --mfb (Diskussion) 19:06, 27. Dez. 2014 (CET)
Nein, das ist keine Tür. Ich hätte noch ein Überblicksbild machen sollen. Die Treppe ist führt einfach links hoch. Wenn rechts keine Scheibe wäre, würde man dort abstürzen. --= (Diskussion) 19:08, 27. Dez. 2014 (CET)
Hmm, sehr merkwürdig. Vielleicht wird damit festgestellt, ob überhaupt jemand oben ist, wenn nicht kann der Schaffner es sich sparen, in diesem Wagen nach oben zu gehen... --MrBurns (Diskussion) 19:23, 27. Dez. 2014 (CET)
Ich würde das ganz einfach für eine Türblockierung halten, mit der verhindert wird, dass die Tür sich schließt, wenn jemand darin steht. -- Janka (Diskussion) 19:33, 27. Dez. 2014 (CET)
Müsste eigenltich die Frequenzerfassung sein. Bei den "alten" S-Bahnen erfolgt die Frequenzerfassung auch mitels Lichtschranken (allerdings nur bei den Einstiegstüren, was immer wieder Diskusionen über den 1. Klasse-Anteil gab). Müsste aber noch mal nachlesen gehn, für was alles. --Bobo11 (Diskussion) 20:16, 27. Dez. 2014 (CET)
Darauf wäre ich nie gekommen, weil ich dachte immer die Frequenzerfassung erfolgt durch stichprobenartiges Zählen. Jedenfalls habe ich das manuelle Zählen bei den ÖBB beim Railjet erlebt, da ging einfach ein Mann durch den Waggon und zählte die Fahrgäste durch. Aber vielleicht machens die Schweizer (zumindest bei diesen Zügen) wirklich automatisch. Wobei die automatische Erfassung wohl nicht so genau ist (ich glaube nicht, man mit so einer Lichtschranke z.B. immer 2 Fahrgäste von einem Fahrgast, der vor oder hinter sich eine große Tasche am Sensor vorbeiträgt, unterscheiden kann). --MrBurns (Diskussion) 20:53, 27. Dez. 2014 (CET)
Na hoffentlich gibt es so einen Zähler auch am WC, sonst werden ja diejenigen, die dort hingehen im Durchgang als 2 Fahrgäste gezählt. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:06, 27. Dez. 2014 (CET)
(BK) Es gibt beides bei der SBB, automatische Erfassung in den Wagen und die manuelle Erfassung per Mitarbeiter. Die Erfassung per Lichtschranke usw. ist, wie du richtig fest gestellt hast, nicht ganz fehlerfrei. Für die genau Erfassung des Reiseweges und mit welche Billettart, sind sie so wieso nicht zu gebrauchen, also muss so oder so auch manuelle Erfasst werden. Aber für einen groben Anhaltspunkt wo wie viele Leute, und vor allem auch bei welchen Eingängen sie zusteigen, reicht auch die Erfassung per Lichtschranke. Gerade wenn du herausfinden wilst, ob der Zug in der Stosszeit mal wieder wegen dem Fahrgastwechsel Verspätung eingefangen hat (weil z.B. mal wider alles bei der vordersten Türe einsteigen wollte). Bei den Re 450-Kompositionen war auch nicht alle, sondern nur eine Handvoll damit ausgerüsttet. Die dann regelmässig in den Diensten ausgetauscht wurden. Alles immer Erfassen muss man ja auch nicht. Zum herausfinden wo es im Netz und bei welchen Zügen es "klemmt", dafür reicht es aber längstens. Und richtig genau wir es eh erst wenn im Zug mit Lichtschranke auch die manuelle Frequenzerfassung statt fand, damit lässt sich die Anlage auch eichen. --Bobo11 (Diskussion) 21:11, 27. Dez. 2014 (CET)
@Aspiriniks: Unter der Annahme, dass Passagiere oben nicht wesentlich häufiger oder seltener zur Toilette gehen etc. als Passagiere unten oder in anderen Wagen (und auch das kann man prüfen), lässt sich das alles statistisch gut berücksichtigen. --mfb (Diskussion) 22:08, 27. Dez. 2014 (CET)
Es könnte schon sein, dass es da eine gewisse Korrelation gibt, weil das WC ist ja meist unten, da es z.B. sein könnte, dass Leute, die relativ häufig aufs Klo müssen, eher untere Plätze bevorzugen, um sich das häufige Stiegensteigen zu ersparen. Aber auch so eine Korrelation müsste sich statistisch erfassen lassen. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 27. Dez. 2014 (CET)
Danke schonmal für die Erklärungen, insbes. natürlich von Bobo11!
Interessanterweise befindet sich das Ding ja nur beim Eingang zur 1. Klasse im ersten Stock, nicht aber beim Eingang zur 1. Klasse unten und auch nicht bei den Eingängen zur 2. Klasse weder oben noch unten. Könnte es sein, dass zwei Werte gemessen werden (Zugang zur 1. Klasse oben und Zugang zum Zug an den Eingängen) und anhand dieser Werte auf Grund bekannter Korrelationen die Anzahl der 1.- und 2.-Klass-Passagiere berechnet werden?
Interessant auch die Hinweise zur Toilette, das war nämlich mein eigentlicher Ausgangspunkt: Der signalisierte Weg zur Toilette geht unten durch, wo nur ein halber Erstklassbereich durchquert werden muss. Ich fragte mich ursprünglich, ob diese Geräte dazu dienen, zu erkennen, wenn viele Leute „verbotenerweise“ den größeren Erstklassbereich im ersten Stock durchqueren…
Die anderen fallen nicht so auf, weil die betrachtet otto-Nroaml-Berbraucher als Teil der Türen. Da fällt es normalerweise gar nicht auf, dass die Lichtschranke gar nicht für die Türe ist. Man kann da durchaus auch Bauteile benutzen die für die Türe gebraucht werden wenn sie sich entsprechen auslesen lassen. Wie die Frequenzerfassung beim DOSTO genau aufgebaut ist, da muss ich zuerst mal nachschauen gehn (Ich kenne leider nur die erste Frequenzerfassung die Re 450 Kompositionen einbaut war wirklich gut). --Bobo11 (Diskussion) 23:52, 27. Dez. 2014 (CET)
So ich hab ein Bild geposten auf dem das Erfassungssystem bei den Eingangstüren zu sehen ist. Das AFZ (Automatische Fahrgast Zählung) sidn die schwazrn Kästchen über der Türe. Diese Art "Lichtschrake" findet sich nur in Fahrzeugen mit AFZ. --Bobo11 (Diskussion) 17:17, 28. Dez. 2014 (CET)
"Rote Armee Fraktion" ist ein Eigenname. Soviel ich weiß ist da prinzipiell beides zulässig, mir gefällt "der Roten Armee Fraktion" besser, weil das Wort rot dann gleich dekliniert wird wie wenn es ein normale Adjektiv ist und innerhalb des Eigennamens hat es ja auch die Funktion eines Adjektives. --MrBurns (Diskussion) 18:57, 27. Dez. 2014 (CET)
Wenn man bedenkt, dass schon die Eigenbezeichnung der RAF selbst orthographisch falsch war (die Leerzeichen gehören nicht hin), finde ich selbst es irgendwie seltsam zu diskutieren, wie man sie nun richtig dekliniert - das wissen wohl nur die Terroristen der ersten Stunde selbst :D. Übrigens - die RAF selbst hat sich doch sicher schon mal nicht nur im Nominativ verwendet - gibt es keine Quellen, wie sie sich selbst dekliniert hat?--AlexmagnusFragen?18:57, 27. Dez. 2014 (CET)
@AlexMagnus: Sollte man wirklich vorher checken. Wenn es verschoben wird, dann bitte auch Opfer in Todesopfer ändern, denn nur um die gehts.--Antemister (Diskussion) 19:09, 27. Dez. 2014 (CET)
Steht auf derselben Seite: "sie gehörte zur Rote[n]-Armee-Fraktion", so steht es auch im gedruckten Rechtschreibduden. Die 21. Auflage von 1996 schrieb übrigens noch: "er gehört zur Rote[n]-Armee-Fraktion [meine Hervorhebung]". Auch nach alter Rechschreibung (20. Aufl.) koppelte der Duden durch (selbes Beispiel wie in der 21. Aufl.) Die Schreibung im Bertelsmann von 1996 ist identisch.--IP-Los (Diskussion) 21:49, 27. Dez. 2014 (CET)
Die Genesis des Namens ist auch etwas unüberschaubar. In den „unredigierten“ Gesprächen mit Michèle Ray, deren Tonbandprotokoll ja nur in Auszügen bekannt ist, sagt Ulrike Meinhof: „Wovon wir ausgehen und was ja auch die Linken, die intellektuellen Linken begriffen haben, das ist, daß die Revolution nicht von ihnen gemacht werden wird, sondern vom Proletariat; das ist, daß man also in die Fabriken zu gehen hat und in die Stadtteile und daß die Organisierung stattzufinden hat. Nur sind wir der Auffassung, daß die Organisierung des Proletariats ein Popanz dann ist, wenn man nicht gleichzeitig anfängt, das zu machen, was wir jetzt tun, nämlich die Rote Armee aufzubauen; ...“ (Der Spiegel, Nr. 25, 15. Juni 1970 1970, S. 74f.) In dem begleitenden Artikel heißt es: „Am anderen Morgen, am Freitag (5. Juni), traf man sich noch einmal zum Frühstück. Von Ulrike Meinhof erhielt Michèle Ray handschriftliche Notizen zum Lebenslauf und zum Programm. Ulrike Meinhof unter (...) Punkt 5: "Name: "Die Rote Armee aufbauen' -- also kein Name sondern ein Satz: Er beinhaltet, was wir tun. Er beinhaltet zugleich, was zu tun jetzt notwendig ist," Bei diesem Morgenkaffee, unmittelbar vor der Rückkehr nach Paris, erfuhr Michèle Ray auch, was die Gruppe als nächstes zu tun für notwendig hielt: Berlin verlassen, zu den arabischen Guerrilleros, Zwischenziel Beirut. (a.a.O., S.73)
Die RAF betrachtet diese Texte jedoch nicht als eine authentische Stellungnahme der Gruppe. In dem lange nach der Rückkehr aus dem Nahen Osten erschienenen ersten Strategiepapier Das Konzept Stadtguerilla vom April 1971 heißt es: „Der Brief an »883« vom Mai 70 war zu allgemein; das Tonband, das Michèle Ray hatte, wovon Auszüge im Spiegel erschienen sind, war ohnehin nicht authentisch und stammte aus dem Zusammenhang privatistischer Diskussion. Die Ray wollte es als Gedächtnisstütze für einen selbständigen Artikel von sich benutzen. Sie hat uns reingelegt, oder wir haben sie überschätzt. Wäre unsere Praxis so überstürzt wie einige Formulierungen dort, hätten sie uns schon.“ (Rote Armee Fraktion. Texte und Materialien zur Geschichte der RAF, ID-Verlag, Berlin 1997, S. 27)
Allerdings hat die RAF im April 1971 den Namen für sich akzeptiert: „Von »bewaffneter Propaganda« werden wir nicht reden, sondern werden sie machen. Die Gefangenenbefreiung lief nicht aus propagandistischen Gründen, sondern um den Typ rauszuholen. Banküberfälle, wie man sie uns in die Schuhe zu schieben versucht, würden auch wir nur machen, um Geld aufzureißen. Die »glänzenden Erfolge«, von denen Mao sagt, daß wir sie erzielt haben müssen, »wenn der Feind uns in den schwärzesten Farben malt«, sind nur bedingt unsere eigenen Erfolge. Das große Geschrei, das über uns angestimmt worden ist, verdanken wir mehr den lateinamerikanischen Genossen – aufgrund des klaren Trennungsstrichs zwischen sich und dem Feind, den sie schon gezogen haben –, so daß die Herrschenden hier uns wegen des Verdachts von ein paar Banküberfällen so »energisch entgegentreten«, als gäbe es schon, was aufzubauen wir angefangen haben: die Stadtguerilla der Roten Armee Fraktion.“ (a.a.O., S. 44)
Wie dann zwischen Anfang Juni 1970 und April 1971 der Name „Rote Armee Fraktion“ tatsächlich zustande kam, ist meines Erachtens unerforscht. Zu Recht, denn was sollte sich daraus schon an tiefschürfender Erkenntnis ableiten lassen? Es ist somit durchaus denkbar, daß kein Name vorbereitet war und - ähnlich der Entstehungsweise des Namens des Zentralrats der Umherschweifenden Haschrebellen (der nach meinen Informationen nicht von Kunzelmann stammt) - irgendwie unterwegs aufgepappt wurde. Die schlechte Vorbereitung und übereilte Befreiung von Baader, die eine politische Bestimmung dem Aktionismus unterordnete (Baader sei Kader gewesen... als ob, wenn Baader ein Kader war, nicht noch mehr Kader damals im Knast saßen...), passen da ganz gut in das Gesamtbild über die eher spontaneistische Entstehungsweise der Organisation und die einzige Entschuldigung kann sein, daß sie über so gut wie keine Erfahrung verfügten, wie eine klandestine bewaffnete Gruppe organisiert werden muß.
Und es genügt hier sicher auch ein Blick auf die damalige politische Landschaft des radikalen Teils der Neuen Linken und die Zersplitterung und Fraktionierung der APO, insbesondere auf die bereits vorangetriebenen vielfältigen Parteigründungen. Die RAF konkurrierte also in dieser Phase mit den legalistischen Parteistrategien, in die sich nicht Wenige nach dem Zerfall und Niedergang der Antiautoritären Bewegung (subjektiv und scheinbar) gerettet hatten. Entsprechend kritisch, aber auch mißtrauisch war in dem innerlinken Diskurs, der anfangs noch weitgehend frei von Terrorismushysterie sein konnte, der Umgangston („Leninisten mit Knarre“). In diesem Kontext könnte man „Fraktion“ vielleicht verstehen. Wirklich wichtig war das aber damals nicht und ist es auch heute nicht. --87.149.186.3223:11, 27. Dez. 2014 (CET)
Mein Gott, dieser besserwisserische Duktus. Als Entschuldigung könne nur akzeptiert werden, dass diese Leute nicht wußten, wie man sich als bewaffnete Gruppe zu organisieren habe ... Man kann echt nur froh sein, dass das Zeug auf dem Misthaufen der Geschichte gelandet ist. Atomiccocktail (Diskussion) 08:48, 29. Dez. 2014 (CET)
Es gehört nicht gebeugt; dass es trotzdem gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt. Beim Erneuerbare-Energien-Gesetz wird strenger aufs Nichtbeugen geachtet, auf dass man nicht auf die Idee käme, das Gesetz sei womöglich erneuerbar. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:21, 28. Dez. 2014 (CET)
Wieso? Ein anderes, zusammengeschriebens Beispiel: der Dummejungenstreich - des Dumme[n]jungenstreich[e]s, Plural: die Dumme[n]jungenstreiche. Der Duden gibt des weiteren an: "Dum|me-Jun|gen-Streich; aber ein Dummer-Jungen-Streich". Das wäre also kein Einzelfall. Beide Flexionen sind auch möglich bei: der Rote-Augen-Effekt, der Rote-Bete-Salat, das Rote-Kreuz-Los, die Rote-Kreuz-Lotterie, die Rote-Kreuz-Schwester.
In älteren Duden (z. B. 9. Aufl. [1915, 9. D. 1926]) wird ausschließlich "Dummenjungenstreich[e]s" angegeben, so auch unter "Rote-Kreuz-Los": "_n-_-..ses", also ausschließlich "Roten-Kreuz-Loses", ebenso: "[der] Roten-Kreuz-Lotterie", in beiden Fällen handelt es sich ja gerade nicht um ein rotes Los bzw. eine rote Lotterie. Der Grammatik-Duden von 1984 stellt klar, daß bei Zusammensetzungen nicht so attributiert werden solle, "daß sich das Adjektiv nur auf das Bestimmungswort bezieht. Also nicht: kleines Kindergeschrei, sondern: das Geschrei kleiner Kinder", räumt aber ein: "Korrekt werden diese Verbindungen nur, wenn sie durch Zusammenschreibung oder durch Setzung von Bindestrichen zusammengerückt werden [...]. Dabei tritt das Adjektiv unflektiert und flektiert auf". Hinzu kommen erstarrte Fügungen wie z. B. das geheime Wahlrecht (wobei "geheim" natürlich inhaltlich eben nur auf Wahl zu beziehen ist), ebenso: die deutsche Sprachwissenschaft, das Bürgerliche Gesetzbuch usw. Bei Komposita gilt das aber wie gesagt nicht einmal.--IP-Los (Diskussion) 21:33, 28. Dez. 2014 (CET)
Ich habe gerade auch noch einmal im Grammatikduden gelesen. Du hast Recht, ich habe Unrecht. Dann ist also tatsächlich die Enallage bei solchen Komposita systematisch. Faszinierend! Sollte es folglich tatsächlich auch "des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes" heißen? Dank und beste Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 28. Dez. 2014 (CET)
Tell Feddan - Harran
Wo liegt das westlich von Harran gelegene Tell Feddan? Wo ist in Harran die dreischiffige Kirche und das Haus des Abraham zu finden, das bei Ausgrabungen das Licht der Welt erblickte?--92.224.9.5818:53, 27. Dez. 2014 (CET)
Tell Feddan: "zwei Stunden westlich von Harran" Eine Position auf Google Maps wäre hilfreich!
Ein Haus des Abraham gibt es in Harran. Vgl. Fußnote 129 S. 206 Egeria: Itinerarium, Reisebericht. Mit Auszügen aus: Petrus Diaconus, De locis sanctis. Die heiligen Stätten. Lateinisch-deutsch. Übers. u. eingel. v. Georg Röwekamp unter Mitarb. v. Dietmar Thönnes. 1. Aufl. Herder, Freiburg i. Br. 1995. (nicht signierter Beitrag von85.182.108.76 (Diskussion) 12:45, 28. Dez. 2014 (CET))
und was das "Haus des Abraham" betrifft: die in diesem alten Reisebericht erwähnte Kirche an der Stelle, wo das Haus Abrahams gewesen sein soll, gibt es offenbar nicht mehr. Es gibt die Vermutung (John Wilkinson beruft sich dazu in der von ihm editierten Ausgabe von "Egeria's Travels", S.137, Fußnote 4 auf Seton Lloyd and William Brice), dass die im Reisebericht genannte Stelle dort gewesen sein könnte, wo man heute das Grab von Scheich Hayat al-Harrani zeigt (dort soll auch Haran begraben sein). --Niki.L (Diskussion) 22:40, 28. Dez. 2014 (CET)
last minute
Früher gab es mal auf Flugplätzen echte Schnäppchen, wenn man sofort losfliegen würde. Wo findet man sowas heute? lastminute.de hat das nur im Namen, Flüge kann man bei fluege.de oder so nicht sortieren nach "egal wohin, sortiert nach Preis". Wie geht man da am besten ran? --2.207.125.9919:54, 27. Dez. 2014 (CET)
Zwei Spekulationen: Die Anbieter können ihre Flüge heutzutage mit gezielter Preispolitik besser auslasten als früher und auf die Schnäppchen, die übrigbleiben, können durch das Internet mehr Leute zugreifen, und sie müssen daher nicht so billig sein wie früher. --Eike (Diskussion) 21:10, 27. Dez. 2014 (CET)
Es gibt durchaus noch hin und wieder schlecht ausgelastete Flüge (z.B. <50%). Ich kenne auch Erfahrungsberichte, dass es dann kurz vor Abflug am Flughafen die Tickets manchmal billiger gibt als in den letzten ca. 2 Wochen vorher im Internet (mit den Internetpreisen waren die Bestpreise für den jeweiligen Flug auf einer oder mehreren Flugsuchmaschinen gemeint). Wie häufig sowas statistisch vorkommt weiß ich aber nicht. Hängt wohl auch stark von der Strecke ab, da die Auslastung unterschiedlicher Strecken sehr unterschiedlich ist (die oft genannten 80% sind in etwa nur der Durchschnitt für alle Flüge in Europa). und sehr frühe Flüge (z.B. Abflug vor 6:00) und sehr späte (z.B. Abflug nach 23:00) sind auch oft weniger ausgelastet. Am günstigsten ist es aber nach vielen berichten, wenn man einen Flug ca. 365 Tage im Voraus bucht, direkt nachdem die Flugpläne für das entsprechende Datum veröffentlicht wurden. --MrBurns (Diskussion) 21:38, 27. Dez. 2014 (CET)
@MrBurns das mit dem „Unmitelbar nach Flugplan Veröffentlichung buchen ist im Schnitt am güstigsten“ trifft nur dann zu, wenn sie zu dem Zeitpukt schon das billigste Kontigent haben. Es ist also die Frage wann die Lockvogel-Tickes auf den Markt geworfen werden. Das ist für die günstigsten Tickets in der Regel nicht Last Minute, sondern mehrer Monate davor. Wenn man mal die ITA-Tickes aussen vor lässt, läuft das in der Regel wie folgt ab. Zuerst werden die Grosskontingente auf den Markt gebracht (also die günstigen Tickets für die Reiseveranstalter), erst dannach werden die Lockvogel Tickes festgemacht. Heist natürlich wenn die Lockvogel Tickes weg sind wird es teurer. Ganz am Schluss versucht man noch, die schlecht ausgelastete Flugzeuge zu füllen (sprich der Preis kommt wieder runter). Heist also der Regel Preisverlauf ist; Günstig, Billig, Teuer, Günstig. Wobei eben das erste Günstig, zugleich auch die grösste Tranche an verbilligten Tickes ist. Was eben dazu führt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es preislich noch tiefer geht bei denen am schlechtesten ist. Die Tickes der Grosskontingente haben in der Regel auch den Preis, dass ein damit gefülltes Flugzeug gerade so seine Kosten einfliegt (Billigre Tickes als die Grosskontingente sind für die Fluggeselschaft somit in der Regel ein Verlustgeschäft). --Bobo11 (Diskussion) 10:15, 28. Dez. 2014 (CET)
Die ursprüngliche Idee der echten last minute tickets war, ein unterbesetztes Flugzeug ein bisschen lukrativer fliegen zu lassen, denn die wesentlichen Kosten (Anschaffung/Abschreibung, Wartung, Gebühren, Treibstoff, Personal) ändern sich mit einer Handvoll zusätzlicher Passagiere praktisch überhaupt nicht - jeder zusätzlich eingenommene Euro vermehrt damit den Gewinn oder reduziert den Verlust. Die Fluglinien haben aber schon lange gemerkt, dass die Möglichkeit, in letzter Minute noch einen billigen Flug zu ergattern, manch einen davon abgehalten hat, zum regulären Preis rechtzeitig zu buchen. Daher gibt es das heute kaum noch; last minute tickets können heute sogar teurer sein als der reguläre Preis.
Bei einem Flug, dessen Kosten durch die bisher verkauften Tickets bereits wieder drin sind, sind die danach verkauften Billigtickets an sich kein Verlustgeschäft (den eben beschriebenen Rückkopplungseffekt mal außer Acht gelassen): Alles, was jenseits des break even points verkauft wird, ist zusätzlicher Gewinn oder geringerer Verlust. --Snevern15:05, 28. Dez. 2014 (CET)
Dass Tickets kurz vor dem Flug viel teurer werden trifft nach meinen Erfahrungen hauptsächlich auf Strecken zu, die eine hohe Auslastung haben. Das sind heute aber wohl die meisten Strecken, es gibt aber auch welche mit sehr niedriger Auslastung (ein sehr schönes Beispiel sind meine bedien Flüge Wien - Sofia H+R mit Austrian im Oktober 2010, wo die Auslastung unter 50% war, obwohl sehr viele Fans des SK Rapid Wien im Flieger waren, daher sonst war die Strecke im Herbst 2010 wohl noch viel weniger ausgelastet, auch die Flugbegleiterin meinte, dass die Auslastung auf dieser Strecke selten über 50% ist, das Ticket hat für H+R knapp über 100€ gekostet, aber ich habs einige Wochen vorher gekauft, wie die last-minute-Preise waren weiß ich nicht). --MrBurns (Diskussion) 21:58, 28. Dez. 2014 (CET)
Petroleumlampen und Kohlenmonoxid-Gefahr
ich bin ein Fan von Petroleumlampen, im Moment brennen 4 Dochtlampen in meinem Arbeitszimmer. Wie sieht es mit einer möglichen Kohlenmonoxid-Gefahr aus? Muss ich da vorsichtig sein und regelmäßig lüften?
--95.112.236.24421:56, 27. Dez. 2014 (CET)
Und wie im Artikel erläutert, ist der Kohlenmonoxidgehalt im wesentlichen von der Temperatur abhängig, bei Raumtemperatur liegt praktisch kein CO mehr vor.
ABER: Kohlenmonoxid ist selbst in kleinster Konzentration giftig. UND CO2 ist nicht etwa ungiftig, ab 5% am eingeatmeten Gasvolumen setzt die selbstständige Atmung aus. Du musst einen Raum, in dem offene Flammen ohne Abzug brennen also auf jeden Fall regelmäßig lüften. Früher waren die Fenster und Türen genügend undicht, heutzutage muss man daran denken. -- Janka (Diskussion) 01:29, 28. Dez. 2014 (CET)
Stelle eine Lampe unterhalb deiner Kopfhöhe auf, z.B. auf einem Sideboard. Wenn die Flamme ausgeht, hat es nicht mehr genügend Sauerstoff in der Luft. --Figugegl (Diskussion) 15:17, 28. Dez. 2014 (CET)
Lange bevor der Sauerstoff knapp wird, werden CO oder CO2 bedenklich. Sollte man so schlecht lüften, dass die Flamme durch Sauerstoffmangel ausgeht, wird man schon vorher andere Probleme bekommen haben. --mfb (Diskussion) 16:51, 28. Dez. 2014 (CET)
Wobei CO2 sich ja bereits vor dem Erreichen einer gefährlichen Konzentration laut Kohlenstoffdioxid#Physiologische_Wirkungen_und_Gefahren bereits durch Kopfschmerzen bemerkbar machen sollte. Falls man die Lampen aber öfters anzündet, können evenuell auch niedrigere Werte ab 3.000 ppm gesundheitsschädlich sein, jedenfalls können solche Werte kurzfristig müde machen und die geistige Leistungsfähigkeit (möglicherweise auch die köperliche) reduzieren. Einige Quellen geben für Müdigkeit und Reduzierung der geistigen Leistungsfähigkeit bereits deutlich niedrigere Werte ab 1000 ppm = 0,1% bezogen auf die Stoffmenge an.[23][24] Derartige Konzentrationen kann man wohl nur mit einem CO2-Messgerät feststellen (Markengeräte gibts bei dem großen Internethändler, bei dem kürzlich gestreikt wurde, ab ca. 100€). --MrBurns (Diskussion) 17:10, 28. Dez. 2014 (CET) PS: was Kohlenmonoxid betrifft: da ist das Problem, dass man im Gegensatz zu CO2 die Symptome oft erst bemerkt, wenns schon zu spät ist... --MrBurns (Diskussion) 17:13, 28. Dez. 2014 (CET)
Keine reelle Gefahr. Der Klassiker der CO-Vergiftung ist ein GAS- oder KOHLEOFEN (mit mehreren Kilowatt Leistung), der seine gesamten Abgase in die Wohnung abgibt (z.B. weil Vogelnest in Schornstein gefallen ist und Schornstein blockiert oder schlichtweg das Ofenrohr aus dem Kamin rutscht). Der CO2-Gehalt steigt und schließlich wird CO2 mit O2 zu 2 CO verbrannt (fkt nur beim Kohleofen richtig gut). Auch nett sind Öfen, die aufgrund Verrußung (unvollständige Verbrennung) stundenlang immer etwas CO in die Raumluft ausgasen. Aber selbst dann, wenn ein Heizofen mehrere Liter Gas verbrennt und seine gesamten Abgase in die Wohnung abgibt, heißt das noch lange nicht, dass dort jemand stirbt (man sollt das nur nicht alleine im Selbstversuch testen). Deswegen .... viel Spaß mit Deinen Lampen.
PS: Beim CO ist übrigens das Problem, dass es sich immer mehr im Blut anreichert. Es bindet für einen langen Zeitraum an die roten Blutkörperchen und macht diese funktionsunfähig (Sauerstoff kann dort nicht mehr andocken). Das heißt, der Mensch filtert das CO aus der Umgebungsluft quasi heraus und gibt es nicht mehr ab, weil sich das CO an eben diese Blutkörperchen gebunden hat. So steigt die Konzentration von CO im Blut immer mehr. Deswegen ist CO so gefährlich, da es akkumuliert. Der Ofen gast es aus und der Mensch akkumuliert es. Schlechte Kombination. Bei deinen Lämpchen allerdings dürfte das entstehende CO so gering sein (ein Docht kann schlecht verstopfen) und der Abtransport so schnell (keine Tür und kein Fenster ist gasdicht - Atombunker mal ausgenommen), dass keine Gefahr besteht. --46.114.182.4520:32, 28. Dez. 2014 (CET)
"keine Tür und kein Fenster ist gasdicht - Atombunker mal ausgenommen" stimmt zwar wohl im Prinzip, bei modernen "Niedrigenergiefenstern" ist die Luftwechselrate im geschlossenen zustand aber sehr gering. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 28. Dez. 2014 (CET)
Stimmt zwar, aber der Abtransport des CO ist trotzdem relativ zügig, weil im Gegensatz zu N2 oder O2 (draußen Konz. so hoch wie drinnen) das CO entlang eines starken Konzentrationsgefälles (vor Feuerstelle viel, draußen 0) transportiert wird, welches dann einen entsprechend hohen Fluss (Physik) erzeugt. Und nebenbei erstickt man auch in Niedrigenergie-Häusern nicht, selbst dann wenn man die Türen und Fenster über Tage geschlossen halten würde. --46.114.34.13523:28, 28. Dez. 2014 (CET)
Hat das schon jemand ausprobiert oder getestet? Üblicherweise wird in einem Niedrigenergiehaus wenn mindestens eine Person anwesend ist irgendwann die Luftqualität so schlecht, dass jeder "normale" Mensch das Bedürfnis hat zu lüften. Bei CO2 tritt dieses Bedürfnis wohl spätestens bei 3000 ppm (0,3%) ein, akut gefährlich sind laut Kohlenstoffdioxid#Physiologische_Wirkungen_und_Gefahren jedenfalls erst CO2-Werte über 5%. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 28. Dez. 2014 (CET)
Ich denke schon. Es müssen ja Messungen gemacht werden. Dabei müsste schon auffallen, wenn der O2-Wert immer weiter absinkt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die paar Sauerstoff-Moleküle, die ein Mensch benötigt, bei dieser extremen Oberfläche (ganze Haus) nicht problemlos nachgeliefert werden könnten (umgekehrte gilt für CO2, wobei auch hier wieder Konzentrationsgefälle vorliegt).
Ist eine Hausmauer mit guter Dämmung wirklich immer noch luftdurchlässig? beim Fenster dürften es jedenfalls nur die Spalte sein, die Glasscheibe und der Fensterrahmen, der bei Niedrigenergiefenstern wohl meist aus Plastik ist, eher nicht. Dadurch wäre maßgebliche die Fläche nicht mehr sehr groß, falls durch die Wand nichts durchgeht. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 29. Dez. 2014 (CET)
Aus eigener Erfahrung in einem Raum mit CO2-Messgerät: Das Gefühl, dass man wieder lüften sollte, kann auch schon bei dreistelligen ppm-Werten CO2 kommen. Ich weiß aber nicht, ob es vom CO2 kommt. Könnten auch sonstige Gase sein, die in dem Raum freigesetzt werden. --mfb (Diskussion) 00:02, 29. Dez. 2014 (CET)
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Natürlich hat Rotkäppchen Recht! Ich meine keine "Geschäfte" im Sinne von "Betriebe nur für Weihnachten/Id al-Fitr", sondern den zusätzlichen Umsatz, den Händler hierzulande im November(?) und Dezember wegen der Geschenke-Kauferitis zu Weihnachten haben. Und hier wollte ich nun wissen: Gibt es sowas wie ein Id al-Fitr-Geschäft?
Eine weitere Frage, die der Id al-Fitr-Artikel nur unzureichend beantwortet: Bei uns gibt es zu Weihnachten etliche Spezialartikel wie Chistbäume, Krippen, Lebkuchen, Christbaumkugeln, Gebäck, und Ähnliches. Darauf wird auch bei Weihnachtsgeschäft eingegangen. Gibt es solche Spezial-Artikel auch bei Id al-Fitr? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:04, 28. Dez. 2014 (CET)
Hallo, jemand hat sich unter meinem Ebayaccount eingeloggt und einen ca 3000€ teuren Fernseher eingestellt, der dann auch verkauft wurde. Ich habe sofort Ebay angerufen, und haben alles notwenige getan. Allerdings meinte der bei Ebay, ich solle mein Emailkonto, auf Regeln und Weiterleitungen nachschauen. Und tatsächlich, ich traute meinen Augen nicht: gibt es für das Einstell und Verkaufsdatum 26.12.2014 eine Weiterleitungsregel an eine seriösklingende vorname.nachname@t-online.de. Kann bzw. soll ich jetzt irgendwelche rechtlichen Schritte einleiten. Danke und mfg
--Tronkenburger (Diskussion) 10:49, 28. Dez. 2014 (CET)
Es kann sein, dass jetzt bald der Käufer von Dir einen Fernseher haben möchte. Und dass die email von t-online auch eine Weiterleitung hat. Weißt Du, wie er an das Passwort Deines Ebay-Accounts gekommen ist? 88.73.216.311:29, 28. Dez. 2014 (CET)
Naja, wahrscheinlich weil ich dasselbe Passwort benutzt habe. Jetzt habe ich sie natürlich gleich geändert. Halt Nein, meine Email ist von Arcor. Die Weiterleitung ging an vorname.nachname@t-online.de. naja habe jetzt jedenfall online eine Anzeige gemacht.--Tronkenburger (Diskussion) 12:46, 28. Dez. 2014 (CET)
Ja, und bei der T-Online-Adresse wird wahrscheinlich auch eine Weiterleitung geschaltet sein. T-Online-Emailadressen sind doch immer einer der Telekom namentlich bekannten Person zugeordnet. Und es ist eher unwahrscheinlich, dass der Betrüger dadurch eine Spur auf seinen eigenen Klarnamen legt. Vielmehr wird er auf dem Telekom-Account auch eine Weiterleitung geschaltet haben. Das hat für ihn den Vorteil, dass er jetzt - nachdem Du den Betrug und die Weiterleitung entdeckt hast und die Weiterleitung ausgetragen und das Passwd geändert hast - noch genug Zeit hat, die Weiterleitung von der T-Online-Adresse auf seine eigenen Identität zu löschen. Er merkt ja, dass Du dahinter gekommen bist und verwischt jetzt seine Spur bei der T-Online-Adresse, da ihm das auf Deiner Arcor-Adresse jetzt nicht mehr möglich wäre. Verstehste? Er hat mit eingeplant dass es Dir irgendwann auffällt.
Anders herum kann es auch sein, dass Deine Arcor-Adresse dazu benutzt wurde, von anderen Emailadressen über mindestens drei Ecken weitergeleitete Emails zu empfangen, zu lesen und zu löschen. Das würde bedeuten, dass die Polizei Dich als gemeldeten Arcor-Benutzer als Betrüger verdächtigt, so wie Du gerade den Mann mit der T-Online-Adresse als den Betrüger verdächtigst, der aber unter Umständen überhaupt keine Ahnung davon hat. Es würde Dir also was bringen, den T-Online-Benutzer zu kontaktieren und gemeinsam mit ihm herausfinden, was die Telekom in der letzten Zeit an Weiterleitungen für dieses Konto vermerkt hat. Aber beeil Dich, denn Dank nicht erlaubter Vorratsdatenspeicherung läuft Deine Zeit zur Aufklärung dieses Verbrechens - dessen volle Schadenssumme Dir momentan nicht einmal bekannt ist - ab.88.73.216.313:17, 28. Dez. 2014 (CET)
Ok, danke für die Info. Das habe ich mir auch schon gedacht. Naja, von der Person finde ich jedenfalls keine Telefonnummer. Hier Und die bei Telekom können mir scheinbar auch nicht weiterhelfen. Naja, danke nochmal und schönen Sonntag noch--Tronkenburger (Diskussion) 14:22, 28. Dez. 2014 (CET)
Die Frage wär ja, wie sie an irgendeins der Passwörter gekommen sind. Für Virenscan und Betriebssystem mit aktuellen Updates hast du gesorgt? --Eike (Diskussion) 13:03, 28. Dez. 2014 (CET)
ich logge mich mit 5 Notebooks, Tablet, Smartphone, Unirechner ein, meine Notebooks halte ich eigentlich mit adwcleaner sauber. Mit Android kenne ich mich nicht so aus.--Tronkenburger (Diskussion) 13:16, 28. Dez. 2014 (CET)
Dann müssen halt 5 Netbooks sauber und aktuell gehalten werden! (Ein Virenscanner ersetzt keine Betriebssystem-Updates.) Mit Android kenn ich mich auch nicht so aus, aber ich gehe davon aus, dass sich das System selbst aktuell hält. --Eike (Diskussion) 13:19, 28. Dez. 2014 (CET)
Beim Unirechner bist du bei der Sicherheit auf andere angewiesen => ganz schlecht. Bei Smartphone und Tablet solltest du nicht in öffentlich Wlans und wenn, dann nur auf unverfängliche Seiten => niemals Passwörter eingeben. --162.243.83.14222:52, 28. Dez. 2014 (CET)
bei der Sicherheit bist du immer auf andere angewiesen, sonst halt auf deinen Provider und natürlich immer auf den Betreiber der Website wo du dich einloggst sowie auf die Sicherheit der dazugehörigen Datenbank. Die meisten Uninetzwerke sind nach außen recht gut abgesichert. Bei Unirechnern kommt allerdings ein anderes Problem dazu: die sind meist in einem Netzwerk, zu dem auch viele andere Benutzer Zugang haben. Natürlich gibts da auch oft Sicherheitsmaßnahmen (meist hat jeder, der sich einloggt einen eigenen Account), nur sind die meist nur auf Betriebssystemebene und viele Betriebssysteme haben viele Sicherheitslücken. Am sichersten ist es allgemein, sich nur von einem Rechner und Netzwerk einzuloggen, allerdings entspricht dieses Szenario oft nicht der Lebensrealität. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 28. Dez. 2014 (CET)
Bahnhof oder Haltepunkt?
Irre ich mich oder gibt es kein Verzeichnis der Verkehrsstationen der DB in welchem aufgeführt ist welcher Art diese angehört, also Bahnhof oder nur Haltepunkt? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 11:59, 28. Dez. 2014 (CET)
Nein, das gibt es nicht. Der Unterschied ist anderweitig definiert, die Stationen müssen nicht aufgelistet werden. Wenn Du Dir unsicher bist, was Du verwenden solltest, kannst Du, so wie ich eben, immer den übergeordneten Begriff "Station" verwenden. --CC12:23, 28. Dez. 2014 (CET)
Jepp, so einfach ist das. Jedenfalls bei der DB. Bei den Schweizern (meine ich) sieht das schon wieder anders aus; dort gibt es auch Haltepunkte mit einer Weiche. --CC21:18, 28. Dez. 2014 (CET)
Ja, bein uns in der Schweiz ist es nicht davon abhängig ob da eien Weiche ist. Sondern die Züge können ohne Eingriff in die Stellwerktechnik nur in Bahnhöfen wenden, nicht aber an Haltestellen. Wenn die Haltestelle sich zwischen zwei Glechwechseln (Blockstellen) befindet heist das eben nicht automatisch, dass da auch ohne weiteres Züge wenden können (Mit einem protokollpflichtigen Eingriff in die Stellwerktechik, kann überall gewendet werden. Zulässig ist sowas natürlich nur im Störungsfall, wenn es nicht mehr anders geht). Dazu ist die Definition von Bahnhof, dann eben nur die enge, bahnhinteren Unterscheidung. Die weite, allgemeine Bedeutung des Wort Bahnhof, ist eben auch „eine Anlage, an der Reisende Züge besteigen oder verlassen dürfen“ was synonum auch als Staion bezeichte wird. Es gibt etliche Orte wo die Bushaltestelle „Bahnhof XY“ heisst, die Zugangsstelle aber bahnintern immer die „Haltestelle XY“ war.--Bobo11 (Diskussion) 10:51, 29. Dez. 2014 (CET)
Frage
Was ist das für ein entzückendes Wesen [25][26], das 2013 in Andalusien an Land gespült wurde. Gab es hier irgendwann noch mal eine nähere Untersuchung und Bestimmung? -- Korkwand (Diskussion) 12:20, 28. Dez. 2014 (CET)
Nein, es kam noch nicht raus, weil der Kadaver verbrannt wurde. Es wurde zwar Material für Laboruntersuchungen genommen, aber keiner Spezies zugeordnet. Wahrscheinlich ist es ein unbekannter Tiefseefisch. 88.73.216.313:28, 28. Dez. 2014 (CET)
[27] (engl.) [28] (esp., La Republica) [29] (esp.) [30] (engl.) - Ort:Almeria, Villaricos, Playa Luis Siret. Die marine Tierschutzgesellschaft PROMAR und der Naturschutzdienst Seprona wurden eingeschaltet und nahmen Proben. Das Tier wurde wegen der Hygiene vergraben. Bisher hat sich niemand gefunden, der eine DNA-Untersuchung finanziert. Es scheint sich aber um einen Fisch zu handeln (kein Säugetier). Kopf und Körper waren getrennt und die 'Hörner' sind selbstverständlich herausragende Knochen bzw Gräten. --217.84.65.19913:43, 28. Dez. 2014 (CET)
Was hinderte Dich daran, die Orte in der Kartensuche einzutippen, statt hier? Die Orte kämen dann ganz unverlinkt zur direkten Anzeige. Seltsamer Umweg O.-o Ohne jemanden, der die Frage auf Arabisch übersetzt, damit man in der arabischen Auskunft fragen kann, geht es nicht. Einen bibelkundigen des Arabischen Mächtigen aufzufinden wird aber nicht leicht. --217.84.65.19913:53, 28. Dez. 2014 (CET)
Hure - nichtsexuell, sonder ideell - in Literatur und Weltgeschichte ?
Der Umgang mit dem Thema zeigt, dass den Ebolagebieten auschließlich ein roter Teppich ausgerollt wurde.
Suche Beispiele aus (Welt)Literatur, Kunst, Politik, Weltgeschichte, wo nichtsexuell Hure als Metapher für Verrat an den eigenen Überzeugungen und Werten oder jegliche Form von Selbstaufgabe steht - auch oder sogar besonders bei Männern oder zB auch für Institutionen oder Gruppierungen. Denke an zB "Hure des Teufels", Hure seiner politischen Partei, Hure der wechselnden Herrschenden (ähnlich "Wendehals", "Opportunist"), Proftigeier als Huren des kapitalistischen Systems, des Leistungsprinzips, Hure seiner Kundschaft ("Auf Wunsch mit dem Strohhalm Zucker in den Arsch blasen"), Politiker als Hure der Wirtschafts-Lobbies, .. so in diesem oder ähnlichem nicht-sexuellem Sinne, etwa. s.a. Wikipedia:Auskunft#Prostitution (Thread-Ende). --217.84.65.199 14:31, 28. Dez. 2014 (CET)
Gerne auch Sprichwörter, Redewendungen, Beispiele aus relevanten, anerkannten Zeitungen, Zeitschriften, Leitartikeln, Boulevard, .. --217.84.65.199 14:40, 28. Dez. 2014 (CET) Auch zB eine rechtlich freie und unabhängige Zeitung kann eine Hure staatlicher Propaganda sein, ein Propaganda-Organ. - Aber, wenn ich es sage, ist es WP:TF oder Wortschöpfung oder schöpferische Begriffsbildung, .. dafür brauch' ich eben renommierte Beispiele für eine solche Verwendung. --217.84.70.12817:08, 28. Dez. 2014 (CET)
Alleine schaffe ich es nicht Dir zu antworten. Verstehe vllt die Frage nicht ganz, versuche aber Dir etwas zum Thema zu sagen. Deine Beispiele weisen die Gemeinsamkeit einer ausdrücklichen Abwertung auf. Im Sprachlichen könnte daher der Ansatz für die Antwort liegen, die „Hure“ weckt bei mir sprachliches erinnern an das niederländische „verhuur“ = verleihen, so ist der annhanger verhuur nichts weiteres als der Anhängerverleih. Übertragen, die geliehene Frau. Ohne »zu punkten« eine Begleiterin, der Eskortservice. Im Bezug auf Treue, Leute, die nicht auf »gerader« Linie sind, zeigt der slawische Sprachraum mit dem Wort „Kurva“ – wie Kurve? oder Kurvenreich? oder „um die Ecke“? --Hans Haase (有问题吗)14:57, 28. Dez. 2014 (CET)
Das Wort Hure ist tatsächlich mit Niederländisch verhuur verwandt, auch mit dem seemännischen Begriff Heuer, bzw. anheuern. Der etymologische Wortsinn ist einfach: jemand der sich für seine Dienste bezahlen lässt. --El bes (Diskussion) 16:02, 28. Dez. 2014 (CET)
Danke, soweit, aber brauche konkrete Quellen (auch im Sinne WP:Quellen und WP:Einzelnachweis) für die nicht-weibliche und oder nicht-sexuelle Verwendung des Wortes "Hure". Konkrete Einzelbeispiele. zB Goethe, Schiller, Shakespeare, Zeitung, Presse, Redewendungen, usw. - wie schon gesagt. --217.84.70.12817:00, 28. Dez. 2014 (CET)
(BK)Auch wenn es zunächst logisch klingt, weder Pfeifer, Kluge noch Philippa ziehen diese Verbindung. Schaut man sich die älteren Formen an, ist das auch nachvollziehbar: mnd. hieß es hore, mndl./ndl. hoer(e) aber mhd. huore, im Mecklenburgischen heute Hur (durch Erhöhung des <o>) bzw. westmeckl. Haur (Diphthongierung des <o>, man vgl. z. B. auch gemeinmecklbg. Muur vs. Westmecklbg. Maur 'Moor'). Gerade letztgenanntes Haur zeigt noch den Unterschied zum heute gebräuchlichen Hüür (hd. Heuer) an. Mnd. hure 'Heuer' und hore 'Hure' passen also lautlich so nicht zusammen (einzig denkbar wäre hier einzig noch ein Ablaut, vgl. auch engl. whore vs. hire). Die etymologischen Wb. nehmen daher für Hure eine Verbindung zu lat. carus 'lieb, teuer' an, für Heuer ist die Herkunft dunkel (Pfeifer), Kluge vergleicht es mit griechisch "á-kyros" 'ohne Rechtskraft' bzw. hethitisch kussan- n. 'Lohn, Sold, Preis', Philippa setzt protoie. *kueh2- an, woraus griechisch (dorisch) pa- in pásanthai 'erwerben' hervorgegangen sein soll.--IP-Los (Diskussion) 17:02, 28. Dez. 2014 (CET)
Ich schliesse mich meinem Vorredner an – Hure und heuern tönen nur «ähnlich», sind aber nicht miteinander verwandt. Auch ein Ablaut kommt nicht in Frage, es gibt keinen Vokalwechsel und keine konsonantische Umgebung, die hierzu passen würde. --Freigut (Diskussion) 00:41, 29. Dez. 2014 (CET)
Briefporto
Wenn ich am 31. Dezember einen Brief in einen Briefkasten der Deutschen Post werfe, muss ich dann schon das neue Porto von 62 Cent draufkleben, oder reichen dann noch 60 Cent? Hängt das davon ab, ob ich den Brief vor oder nach der letzten Tagesleerung einwerfe? 85.212.17.12615:33, 28. Dez. 2014 (CET)
(BK) Beim Briefporto zählt das Datum des Poststempels, und da ist es pures Glück ob der Beamte um 23:59 abstempelt (60 Cent) oder um 0:00 (62 Cent). Es ist also wie ein Roulettespiel. Mit 62 Cent ist man aber auf der sicheren Seite, zu viel Porto hat nämlich keine negativen Auswirkungen. -- Liliana•15:38, 28. Dez. 2014 (CET)
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Deutsche Post AG hier Geld verbrennt und ihre Beamten die Briefe stempeln lässt? Es ist wohl wirtschaftlicher, die Briefe maschinell zu stempeln und den Beamten trotzdem ihre Bezüge zu zahlen, als sie die Maschinen stören zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈16:31, 28. Dez. 2014 (CET)
Gibt es schon maschinelle Stempelung? Soweit ich weiß, wurde die noch nicht erfunden. Woher soll eine Maschine wissen, wo die Briefmarke ist und ob es 1, 2, 3 oder 20 sind? -- Liliana•16:56, 28. Dez. 2014 (CET)
Die gibt es schon jahrzehntelang. Die Position der Briefmarke(n) wird durch die Fluoreszenz derselben ermittelt und die Höhe der Frankatur kann durch Bildverarbeitung ermittelt werden, alles kein wirkliches technisches Problem. --Rôtkæppchen₆₈17:02, 28. Dez. 2014 (CET)
Aah ich sehe schon, ich muss mal den Artikel zur ALM (Anschriftlesemaschine) und zur Stempelmaschine schreiben. Übrigens Liliana-60, die Sendung mit der Maus hat das ganze bereits in einem Film gezeigt wie Briefe in einer Maschine erkannt werden. Maschinenstempel gibt es mindestens seit den 1930er Jahren. Und noch was: Offiziell gilt das Leerungsdatum das an jedem Postbriefkasten (Deutschland) angebracht ist. Jedoch ist die Post so kulant das in den ersten Tagen kein Strafporto fällig wird. Beispiel: Du wirfst an Silvester um 23:59 Uhr den Brief ein mit dem da noch gültigen Porto von 60 Cent. Der Kasten wird aber erst am 2. Januar geleert. Also wird da mit sicherheit nix passieren. Ich schreibe da aus Erfahrung. Habe dies letztes Jahr "getestet". Gruß kandschwar (Diskussion) 17:23, 28. Dez. 2014 (CET)
Nachtrag: Der im Maus-Film gebrachte Hinweis das große Briefe (DIN C4 usw.) mit der Hand gestempelt werden, stimmt zwar noch, es gab aber in der Zwischenzeit Tests mit "Tintenstrahlstempel". Hier wird der Stempel wie beim Tintenstrahldrucker auf die Briefmarke gesprüht. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:26, 28. Dez. 2014 (CET)
Die Post legt bei jeder Gebührenerhöhung Wert auf die Feststellung, dass unmittelbar am ersten Tag der Geltung Strafporto fällig werden kann - einen Anspruch auf Kulanz kann es schon rein begrifflich nicht geben. Das muss auch so sein, denn es könnte ja sonst sein, dass Firmen in den ersten Tagen noch Massen von Post mit alten Marken verschicken und damit in größerem Umfang Geld sparen wollen. Die Post kann (und wird vermutlich bei einzelnen Privatbriefen), aber sie muss nicht zum alten Porto ohne Nachporto befördern. --Snevern20:55, 28. Dez. 2014 (CET)
Aber wenn "Firmen .. noch Massen" verschicken, schicken die doch bestimmt ihre Post nicht mit dem 60/62-Porto, sondern mithilfe diverser Massentarife. -- southpark11:21, 29. Dez. 2014 (CET)
Viele Unternehmen wissen, dass zu Massentarifen versandte briefe auch in Massen ungelesen im Altpapier entsorgt werden, da Werbung. Sie müssen daher wichtige Post auch zum richtigen Tarif verschicken, damit niemand den Brief als vermeintliche Werbung wegwirft. --Rôtkæppchen₆₈11:49, 29. Dez. 2014 (CET)
Große Unternehmen, Verbände und Vereine versenden um den Jahreswechsel Berichte, Rechnungen oder andere personalisierte Anschreiben. Wer die wegwirft, ist selbst schuld, weil er womöglich wichtige Informationen nicht erhält oder Zahlungstermine verpasst. Solche Briefe sind nicht als Infopost frankiert oder gekennzeichnet, sondern individuell adressiert und als gewöhnlicher Brief frankiert. Ob da jetzt 60 oder 62 Cent draufkleben, spielt für den Empfänger und wie der damit umgeht, überhaupt keine Rolle - für den Absender ist das aber eine Kostenersparnis von über 3 %. --Snevern14:00, 29. Dez. 2014 (CET)
Aus der Hüfte geschossen: Thematisch passt natürlich Margareta von Antiochien als eine weitere der 14 Nothelfer am besten in einen Veitsdom. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:27, 28. Dez. 2014 (CET)
Hier lese ich, dass die Reliquien der heiligen Margarethe (Schulter, ein Zahn und zwei Schädelstücke) in den Veitsdom durch Ottokar II. Přemysl kamen, der sie vom Papst zum Dank für den Sieg in der Schlacht bei Kressenbrunn zum Geschenk erhalten hatte. Die Schlacht fand am 12. Juli 1260 am Vorabend des Festes der Heiligen statt. Somit sollte es sich um Margareta von Antiochia handeln, die Ungarin ist erst 1270 gestorben. --Centipede (Diskussion) 22:14, 28. Dez. 2014 (CET)
Versicherung; Private Haftpflicht: Ich habe eine Bekannte und ihren Mann bei einem Ausflug begleitet. Seine Frau, die Demenz hat, kam beim Gehen ins Straucheln. Um sie vor einem schlimmen Sturz zu bewahren, griff ich beherzt zu. Dabei zerriß ich ihr Armband und die Brille flog in hohem Bogen auf das Pflaster. Bin ich in diesem Fall Haftpflichtversichert? Meine Versicherung: Konzept & Marketing Gruppe GmbH ist der Meinung, dass die Bekannte selbst Schuld hätte. Und wenn ich sie nicht festgehalten hätte? wäre es dann zum dem Schaden gekommen? Bitte um Hilfe. Wer kommt für den Schaden auf? Danke.
--2003:5F:261D:CC4:21AE:5753:7192:C31C19:08, 28. Dez. 2014 (CET)
Ich kann dir deine Frage nicht beantworten. Aber eine Haftpflicht ist ja dafür da, für einen zu zahlen, wenn man etwas falsch gemacht hat - was dazu führen könnte, dass sie nicht zahlt, wenn man nichts falsch gemacht hat. --Eike (Diskussion) 19:32, 28. Dez. 2014 (CET)
Eine Haftpflicht ist nicht nur dafür da, zu zahlen, wenn man etwas falsch gemacht hat - sie ist dazu da, im Rahmen der Versicherungsbedingungen berechtigte Haftpflichtansprüche zu erfüllen und unberechtigte abzuwehren. Haftungsansprüche gibt es übrigens auch ohne Vorsatz und Fahrlässigkeit - man denke an die Tierhalterhaftpflicht oder die Kfz-Haftpflicht.
Bei Schäden, die von Freunden, Bekannten oder Verwandten geltend gemacht werden, schauen Versicherungen gerne zweimal hin, Versicherungsbetrug ist da kein fernliegender Gedanke, und das ist kein Kavaliersdelikt.
In der Sache ist der Hinweis von Ian Dury einschlägig; ich würde das nicht zahlen, weil ich der Meinung wäre, dass ich es nicht muss - und wenn ich es nicht muss, muss es auch meine Versicherung nicht. --Snevern20:46, 28. Dez. 2014 (CET)
So ist es aber kein Versicherungsbetrug. Das wäre es, wenn der OP geschrieben hätte "ICH bin gestolpert und habe die Frau dabei umgerissen, konnte sie gerade noch wieder auffangen, ihre Brille ist aber zu Bruch gegangen." -- Janka (Diskussion) 03:34, 29. Dez. 2014 (CET)
Ich habe nicht gesagt, dass es Versicherungsbetrug ist - ich habe gesagt, dass Versicherungen in den genannten Fällen aus gutem Grund näher hinsehen, um möglichen Versicherungsbetrug zu entdecken.
Wenn ich stolpere und dabei die Brille einer anderen Person beschädigt wird, dann sehe ich da keinen Versicherungsbetrug. Wenn ich nicht freiwillig zahle, sondern die Person mich verklagt, kann es durchaus sein, dass der Richter mich verurteilt; immerhin hafte ich selbst bei leichter Fahrlässigkeit. Und dann wäre - meiner eigenen Haftung folgend - auch meine Haftpflichtversicherung eintrittspflichtig.
Wenn ich dagegen spontan und uneigennützig einer stürzenden Person helfen will und dabei dieser Person ein Sachschaden entsteht, bin ich regelmäßig nicht dafür haftbar zu machen, es sei denn, ich hätte mich echt dämlich angestellt (grobe Fahrlässigkeit). War das nicht der Fall und ich würde daher den Schaden selbst nicht zahlen (immerhin hätte ich statt einer Reparaturrechnung ein Dankeschön verdient!), sage aber: "Was soll's, ich bin doch versichert - die können das übernehmen, wozu zahle ich Versicherungsbeiträge?", dann könnte man das schon als versuchten Versicherungsbetrug betrachten. --Snevern07:51, 29. Dez. 2014 (CET)
Sobald man den Vorfall anders schildert als tatsächlich passiert. Wenn die Versicherung nach einer wahrheitsgemäßen Schilderung zahlt, ist das doch deren Sache. Als Laie hat man schließlich weniger Ahnung davon als Leute, die täglich solche Fälle bearbeiten. -- Janka (Diskussion) 09:16, 29. Dez. 2014 (CET)
Wenn man es anders erzählt, als es tatsächlich passiert ist, mit dem Ziel, die Versicherung zur Zahlung zu bewegen, dann ist es (versuchter) Versicherungsbetrug. Davon habe ich aber gar nichts geschrieben.
Und man muss auch kein Jurist sein, um die Sache wahrheitsgemäß zu berichten. Die Versicherung hat eigene Juristen, die beurteilen, ob der Versicherungsnehmer haftpflichtig ist oder nicht, denn nur dann zahlt die Versicherung. Eine eigene Verpflichtung der Versicherung gegenüber dem Geschädigten gibt es in solchen Fällen nicht - die Versicherung erfüllt eine Verpflichtung ihres Versicherungsnehmers. --Snevern13:51, 29. Dez. 2014 (CET)
Unterschiedliche Deutungen des Erscheinen des Gottessohns
Ein Gedanke, der mir bei der Weihnachtspredigt kam: Dem Erscheinen des Gottessohns und seiner Erlösungstat wurden im Lauf der Theologiegeschichte drei unterschiedliche Deutungen beigelegt:
Die Judenchristen, die die Evangelien schrieben, deuteten sie eschatologisch: Sie erwarteten, dass sie die Parusie, also das zweite Kommen Jesu Christi, das Weltgericht und das Tausendjährige Reich des Friedens noch selbst erleben würden.
Paulus und nach ihm die Kirchenväter deuteten das Geschehen dagegen spirituell: Die Parusie war ja nun mal ausgeblieben, also wurde die Bedeutung Christi für die Vergebung unserer Sünden herausgestrichen: Er wurde Mensch, litt, starb und stand von den Toten wieder auf, damit wir nach unserem Tod die ewige Seligkeit erlangen können.
Von der Wiederkunft des Herrn und der Vergebung der Sünden ist in den evangelischen Gottesdiensten, die ich so besuche, nur noch im Glaubensbekenntnis die Rede. In der Predigt wird das Erscheinen und das Leiden und Sterben Christi dagegen als Solidarität Gottes mit uns Menschen zu unseren Lebzeiten gedeutet: Er ist uns nahe, weil er wurde wie wir, und weil er eben auch litt wie wir.
Gibt es für diese dritte Deutung (nach eschatologisch und spirituell) einen Begriff? Welche Theologe hat sie aufgebracht? Oder ist meine theologiegeschichtliche Beobachtung Mumpitz? Ich hoffe, ihr hattet alle schöne Weihnachten: Gott ist mit uns, Immanuel. In diesem Sinne, --Φ (Diskussion) 20:35, 28. Dez. 2014 (CET)
Wie wird das veerdichtungsverhältnis eines mehrstufenkompressors berechnet?
ich hab mal ne frage undzwar geht es mir darum wie das verdichtungsverhältnis eines mehrstufigen verdichters sämtlicher art berechnet nehmen wir mal ein beispiel des zentrifugal kompresors der 2 stufen hat die 1. verdichtet 1:7 und die 2. auch wird dann die luft bei der 2. stufe um das 7 fachge verdichtet? also 7:1x7:1 = 49:1? oder vertue ich mich da komplett
Falls die 2. Stufe das gleiche Verhältnis schafft - wenn sie baugleich ist, ist das eher unwahrscheinlich (zumindest wenn noch Durchfluss kommen soll). --mfb (Diskussion) 21:44, 28. Dez. 2014 (CET)
Erstmal das, und dann müsste man zwischen den zwei Stufen die Luft auch wieder auf das ursprüngliche Temperaturniveau abgekühlen, denn bei höherer Gastemperatur braucht man mehr Arbeit für dieselbe Druckveränderung. Das hängt damit zusammen, dass die aufzuwendende Arbeit mindestens so groß ist wie die bei der Kompression abzuführende Wärmemenge, und diese ist bei höherer Temperatur und gleicher Gasmasse eben höher. -- Janka (Diskussion) 03:48, 29. Dez. 2014 (CET)
Prostitution
Im Artikel Prostitution wird ausschließlich das Sexgewerbe behandelt. Mir ist aufgefallen, daß der Begriff zunehmend auch in anderen Zusammenhängen verwendet wird. Wie erklärt sich diese Bedeutungsübertragung? --94.219.24.11121:02, 24. Dez. 2014 (CET)
Der Begriff wird schon lange (immer) in anderen Zusammenhängen verwendet. Der Ursprung (und damit Verwendung für die Analogie) ist die käufliche körperliche "Liebe".--Wikiseidank (Diskussion) 21:43, 24. Dez. 2014 (CET)
Der Ursprung ist mir klar, aber wie erklärt sich die Verwendung in anderen Bereichen? In Bezug auf manche Arbeitnehmer bespw. findet das Anwendung, während Söldner anscheinend nicht dort einsortiert werden. Mir geht es um einen Überblick zu Bedeutungsumfang und Abgrenzung des Begriffes. --94.219.24.11121:59, 24. Dez. 2014 (CET)
nach meinem Sprachgefühl immer dann, wenn die Tätigkeit keinen anderen Sinn zu haben scheint, als den Vorgesetzten zu amüsieren (vorzugsweise auch noch zum Spottpreis...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 24. Dez. 2014 (CET)
Imn der Werbewirtschaft auch gerne für diejenigen Promis, die für mehrere Unternehmen aus derselben Branche oder viele verschiedene Unternehmen Werbung machen, ohne dass die beworbenen Produkte und Dienstleistungen mit dem Promi oder seinen Leistungen etwas zu tun haben. --Rôtkæppchen₆₈23:21, 24. Dez. 2014 (CET)
Nach meinem Gefühl immer dann, wenn jemand seine "Seele verkauft", wie man das bei Huren unterstellt, obwohl sie m. E. nur eine körperliche Dienstleistung erbringen.--80.129.182.22000:00, 25. Dez. 2014 (CET)
Ich kann nicht erkennen, daß der Begriff "zunehmend auch in anderen Zusammenhängen verwendet wird". Für diese Behauptung bedarf es schon etwas mehr als den Verweis auf die Herr-Knecht-Verhältnisse in der Arbeitswelt. Dort müßte wohl auch zu den "Schleimern", "Strebern" und "Karrieristen" unterschieden werden. Und aus meiner Sicht wird "sich prostituieren" abwertend im Sinne von für eine Vorteil "sich feilbieten" bzw. "sich anbieten" benutzt, also mit einem Bezug auf den Aufforderungscharakter, der dem Verhalten von Prostituieren oft innewohnt. Das ist dann aber bereits scharfe Polemik und nach meinem Eindruck entsprechend selten. --87.149.189.21901:11, 25. Dez. 2014 (CET)
"sich verkaufen" .. nicht nur seinen Körper, sondern seine Überzeugungen, seine Parteilichkeit, seine ganze Person, seine Stimme, sein Image, seinen Ruf, seine Seele, seine Moral, seine Werte, .. "sich für etwas hergeben". Kein Bedeutungswandel unbedingt, sondern "sich verkaufen" einfach nur weitgefaßt. Sprache gibt das her. --217.84.115.6314:11, 25. Dez. 2014 (CET)
Das klingt immer mehr nach dem, was ich meinte. Vielen Dank für die Unterstützung. Es wäre schön, wenn wir einen kleinen Abschnitt dazu in den Artikel einbauen könnten, der bislang gar nichts zu der übertragenen Verwendung beinhaltet. Hat jemand eventuell eine Idee hinsichtlich Quellenbelegen für diese Einschätzungen? --178.4.105.24420:00, 26. Dez. 2014 (CET)
Also, .. mit "Hure der Wirtschaft" (900 Erg.) und "Hure der Wissenschaft" (41 Erg.) findet sich doch so Einiges (zB Statistik; Bundesregieurung; Bildung; Bildungspolitik; Merkel-Kabinett; [Eigennamen]; uvm.). Auch "Hure des Kapitalismus" (23 Erg. - zB Weihnachten; Shanghai; Kunst; Staat; [Personen]; uvm.) bzw Kapitalismus als Hure. "Hure des Systems" (32 Erg. - zB Christentum; DKP; Affiliate; Zeit). "Hure der Politik" (1.710 Erg. - zB Wissenschaft; Justiz; Wirtschaftswissenschaft; "Mein Verein"; .. ). "Volkes Meinung, eine Hure der Zeit" .. Es überrascht eigentlich gar nicht, daß es sich nur so anbietet, "sich verkaufen", "sich verraten", "sich hergeben" im kaum übertragenen Sinne zu verwenden. --217.84.74.14213:04, 30. Dez. 2014 (CET) Vielleicht unter Hure einen Abschnitt "Verwendung" machen:
"Als Begriff, im übertragenen Sinne der rein
sexuellen Bedeutung enthoben, findet "Hure"
vielerlei Verwendung, um Abhängigkeiten zB inner-
-halb von Herrschaftssystemen auszudrücken, z. B. [..]"
oder: "innerhalb von z. B. gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen Systemen auszudrücken"? Dann in Prostitution nochmal explizit auf Hure verlinken zB im Abschnitt "Siehe auch" .. ? Man könnte auch noch diese übertragenen Bedeutungen genauer auseinanderdividieren nach Art ihres Bedeutungswandels (dann doch), da 'mal "Gefolgschaft", 'mal "Instrument von", 'mal "abhängig, hörig" und die anderen Aspekte, wie "sich anbieten/anbiedern", "vielen Kunden dienen (und niemand im besonderen dauerhaft, also untreu)", 'mal die "Bezahlung", je nach Zusammenhang gemeint ist bzw im Vordergrnud steht, aber das wär' dann viel WP:TF und es könnte dann nur ein Fachmann im größeren sprachlichen Zusammenhang mit Belegen enzyklopädiereif machen. --217.84.74.14213:46, 30. Dez. 2014 (CET)
Wer ist Kurt M. Raisch?
Vor einiger Zeit folgendes Buch für einen Euro gekauft weil der Titel ganz interessant klang:
Kurt M. Raisch: Vom Bauernstaat zur Wirtschaftsmacht. Die Wirklichkeit der Sowjetunion. Langen-Müller/Herbig, München 1986, ISBN 3-7844-7188-9.
Ein bisschen drin geblättert habe ich, und schon erstaunliches gefunden. Der Autor, lt. Beschreibung "Unternehmer", entpuppt sich als glühender Verehrer des Sowjetsystems, der sich sich aller Themen sozialistischer Propaganda zum eigen macht, vom Cocom über Drogenkonsum bis zum Mangel an Waschmaschinen, die ja nur die Babuschka arbeitslos machen würden. Kennt zufällig jemand die Hintergünde dieses Buches? Gab es den Mann wirklich, und wenn ja, was ist seine Geschichte, oder ist das Buch von sowjetischen Stellen allein geschrieben worden?--Antemister (Diskussion) 23:11, 25. Dez. 2014 (CET)
Faszinierend. Im Internet ist ja sonst nichts über Autor zu finden. Vielleicht Unternehmer im Bereicht Satire? Erstaunlich jedenfalls, dass sowas in Baiern unter Strauss verlegt werden durfte. --80.187.97.13923:23, 25. Dez. 2014 (CET)
Ach ja, das hätte ich vielleicht sagen sollen. Interessant ist noch, dass die Adresse (Osserstraße 6) nicht existiert, möglicherweise auch nicht mehr, wobei die anschließende Straße (Zwieseler Straße) anschließende Straßennummern aufweist. Stimmt diese (überprüfbare) Hypothese, so hat er hier gewohnt. --= (Diskussion) 01:51, 26. Dez. 2014 (CET)
Zweite Recherche: In deutschen Bibliothekskatalogen findet sich bei Suche nach „Kurt [M.] Raisch“ abgesehen vom genannten Werk von Kurt M. Raisch bloss eine Dissertation eines Kurt Raisch aus dem Fachbereich Biologie der Universität München von 1977 und eine tierversuchskritische Aufsatzsammlung von 1980, bei der ein Kurt Raisch zusammen mit Sabine Bard und Barbara Ganser als Autor fungiert. Da Kurt M. Raisch um 1982 promoviert war, die Jahreszahlen zusammenpassen, die Dissertation von der Universität München stammt und seine Koautorin aus dem kommunistischen Spektrum stammte (wenn auch als Maoistin), spricht einiges dafür, dass die beiden Schriften unserem Protagonisten zuzuordnen sind, obwohl der GND-Autoritätsdatensatz zu Kurt M. Raisch andere Studienfächer angibt. Wenn er die Dissertation in einem Alter von ca. 26 Jahren (oder später) geschrieben hätte, müsste Kurt M. Raisch einen Jahrgang von ca. 1951 (oder davor) haben, was auch zum Jahrgang 1946 seiner Koautorin passen würde. Ein möglicher nächster Schritt wäre nun, die Dissertation und die beiden Schriften zu beschaffen und etwaige Lebensläufe und biographische Abrisse darin zu konsultieren. Aber Vorsicht: Die nun konstruierte Identität der beiden ist noch nicht bewiesen. Interessanter wäre natürlich herauszufinden, was Kurt M. Raisch seither gemacht hat. Das könnte man z.B. aus Zeitungsarchiven erfahren. --= (Diskussion) 03:01, 26. Dez. 2014 (CET)
PPS. Mit etwas weiterem Witz (s.o.) lässt sich der Schreiber der Dissertation sogar online als Kurt Mario Raisch, geboren am 12. April 1947 in München, identifizieren. --= (Diskussion) 03:21, 26. Dez. 2014 (CET)
Irgendwie setzt sich da was vor meinem geistigen Auge zusammen: Als Maschinenbauer im Studium verkracht, dann als Unternehmer Kneipe aufgemacht, ebenso verkracht → Kapitalismus schuld... Schon, wenn sich so was bestätigen würde.--Antemister (Diskussion) 22:18, 26. Dez. 2014 (CET)
Erstaunlich finde ich dabei weniger, dass er das Buch geschrieben hat, als dass Langen-Müller (zwar nicht gerade Suhrkamp, aber doch ein namhafter Verlag) es herausgebracht hat. --Jossi (Diskussion) 18:22, 28. Dez. 2014 (CET)
@Jossi: Genau das ist ja das wirklich merkwürdige daran. Wäre das Buch bei einem dubiosen Kleinverlag erschienen (bei dem man eher erwarten könnte, dass der Autor dem Verlag was vorlügt), so hätte ich die Frage so nicht gestellt.--Antemister (Diskussion) 16:04, 30. Dez. 2014 (CET)
In jedem besseren Elektronikmarkt. Nur *reine* VHS-Videorekorder sind selten geworden, als VHS/DVD-Kombi gibt es noch Geräte. Diese können meist auch auf VHS aufzeichnen. (Wenn man das wirklich noch will.) -- Janka (Diskussion) 04:09, 26. Dez. 2014 (CET)
Videorecorder muss nicht VHS-Recorder heißen. VHS ist seit einigen Jahren unmodern. Üblich sind Festplattenrecorder, teilweise auch mit DVD-Brennmöglichkeit. An neuere Fernseher oder Set-Top-Boxen muss man für eine Videorecorderfunktionalität einfach nur eine USB-Festplatte stöpseln. --Rôtkæppchen₆₈14:05, 26. Dez. 2014 (CET)
Also der Hardwareschotte findet nur vier Geräte mit VHS-Fähigkeit - die alle recht teuer sind. Sollte man überlegen, ob nicht Gebrauchtgeräte ausreichend wären (die man bestimmt sogar geschenkt bekommt) oder überhaupt VHS noch sein muss. --StYxXx⊗13:23, 27. Dez. 2014 (CET)
Ich suche die Orte Karlinkow und Marinkow in der heutigen Ukraine? Ich vermute, dass sie in Luzk liegen, aber Wikipedia bietet keinen Treffer. Jemand eine Idee???
Wahrscheinlch könnten sie nur einige, wenige Wörter verstehen (und auch die nur, wenn der Kontext sinnvoll ist): Wasser, Vater, Tochter … --Φ (Diskussion) 21:15, 28. Dez. 2014 (CET)
Mittelhochdeutsch mussten wir mal, zur Übung, in der Schule ins heutige Deutsche übersetzen. Ging gut. Ahd. würde vermutlich auch gehen - mit dreifachem Zeitaufwand. Aber noch ältere, rekonstruierte Sprachen (Indogermanisch, geschweige denn Proto-Welt-), da würde wohl kein moderner Mensch was verstehen. Wobei, soweit ich weiß, die der rekonstruierten Variante des Indogermanischen ähnlichste moderne Sprache ist irgendeine der baltischen (weiß nicht mehr ob Lettisch oder Litauisch).--AlexmagnusFragen?21:28, 28. Dez. 2014 (CET)
Ja, Mittelhochdeutsch bekommt man mehr oder minder zusammen, die klassischen Minnelieder lassen sich schön lesen. Beim Althochdeutschen sieht es zumindest für mich persönlich noch anders aus, da möchte ich lieber nicht auf mich allein gestellt sein. Das Litauische mag sich ja viel erhalten haben, das sind aber wohl eher strukturelle Dinge (zum Beispiel den Dual), als dass man nun beim Wortverständnis viele Chancen hätte. Und das Sanskrit ist eben qua Religion vmtl. auch recht urtümlich.
Als Deutscher hättest du es noch mal doppelt schwer, da wegen der "unsäglichen" Ersten Lautverschiebung sogar sonst eher stabile Konsonanten durcheinandergewürfelt sind. Dann noch die Zweite LV und der Endsilbenschwund... Ein Römer oder Grieche hätte es noch etwas leichter. Lat. dens, dentis Gr. odous, odontos überzeugt etwa auch im Sanskrit als danta und wird zurückgeführt auf *h₃dónts. Der "Zahn" hingegen, nicht mehr zu erkennen. --SchallundRauch (Diskussion) 00:33, 29. Dez. 2014 (CET)
Ich frage mich, ob der Fragesteller ganz einfach der alten Verwechslung zwischen Germanen und Indogermanen erlegen war? Ein Blick auf Schleichers Fabel, und er wäre von diesem unsäglichen Irrtum kuriert. --87.180.197.20701:56, 29. Dez. 2014 (CET)
(BK)Die Frage läßt sich schon anhand der germanischen Sprachen relativ leicht beantworten. Klar haben die sich verändert, aber selbst wenn man nur die Wörter germanischen Ursprungs heranzieht, kann man wohl folgende Beobachtungen machen: Der Unterschied Niederländisch - Deutsch ist noch relativ klein, dennoch gibt es da schon Verständigungsbarrieren (wobei das wohl regional unterschiedlich sein dürfte). Hier dürfte das Lesen noch wenig Probleme bereiten, aber die mündliche Verständigung schon etwas schwieriger sein. Die nordgermanischen Sprachen Dänisch, Schwedisch und Norwegisch wiederum enthalten noch viele Wörter, die im Lesen, aber nicht mehr unbedingt im Zusammenhang verstanden werden können, beim Isländischen, das ja dem Altnordischen noch am nächsten kommen dürfte, ist eine Verständigung m. E. kaum mehr möglich, allenfalls erkennt man noch einige Wörter wieder, im Gedruckten mag es noch etwas besser stehen. Schon im deutschen Dialektraum ist eine problemlose Verständigung nicht immer möglich, man höre z. B. Schwyzer Düütsch, Ripuarisch oder irgend einen niederdeutschen Dialekt. Als Beispiel sei auch hier mal ein Lied auf Nordfriesisch (Föhrer Dialekt) zitiert, immerhin auch eine westgermanische Sprache wie das Deutsche:
Eeb an Flud
skal bald luas
kön ei linger bliiw
an mark al nü
min hart wurd swaar
wal noch iansis tu strun
an iansis tu wik
wal ales nochens seh
an nien bilj faan di ferjid
Noch schwerer ist es dann mit dem Schwedischen, ich zitiere mal die erste Strophe aus "Vad hände med dem?":
Inget är rätt, inget är bra, ingenting här är som det ska
Nånting gick fel så långt tillbaks, gick sönder inuti av det vi sa
Men jag hoppas vintern kommer snart och släcker ner hela stan
Snön kommer täcka alltihop, vartenda misstag som vi gjort
Du kannst Dich auch mal am Isländischen versuchen, als Beispiel zitiere ich die ersten Verse des Liedes "Ágætis Byrjun":
Bjartar vonir rætast
Er við göngum bæinn
Brosum og hlæjum glaðir
Vinátta og þreyta mætast
Höldum upp á daginn
Og fögnum tveggja ára bið
Gerade im letzten Beispiel sind nur noch wenige Wörter auf Anhieb zu erkennen (z. B. daginn).
Nun mußt Du aber bedenken, das sind noch germanische Sprachen, die Veränderungen zu den anderen verwandten indogermanischen Sprachen sind noch größer, man vgl. z. B. lat. cor (Gen. cordis), frz. cœur, ndl. hart, hd. Herz (alle verwandt, ebenso lat. pater - Vater, lat. ferre - gebären [vgl. schwed. bära 'tragen, bringen', dazu schwed. barn 'Kind' [auch noch im Althd., später aber ausgestorben], hd. Bahre und entbehren]). Hier sind, wie SchallundRauch schon geschrieben hat, die Verwandtschaft kaum noch zu erkennen.--IP-Los (Diskussion) 02:25, 29. Dez. 2014 (CET)
Das finde ich bei Filmen über Zeitreisen immer so lustig, dass die sich ohne Probleme mit Leuten aus anderen Epochen unterhalten können. Selbst in der eigenen heimatlichen Dialektregion wäre es schon schwierig, wenn man nur 200 Jahre zurückgeht, bei 500 Jahren wär's schon sehr schwierig und noch weiter zurück müsste man die frühere Stufe der eigenen Muttersprache wie eine Fremdsprache von Grund auf lernen, mit Vokabeln auswendig lernen, Grammatik und Aussprache büffeln, etc. --El bes (Diskussion) 10:47, 29. Dez. 2014 (CET)
Es ist schon schwer, die dem Deutschen nächstverwandten lebenden Sprachen (Dänisch, Schwedisch; Holländisch geht noch) und Dialekte (auch zB Schwyzerdüütsch), sowie die historischen Entwicklungen des Deutschen (Alt-, Mittelhochdeutsch) zu verstehen. Urindogermanisch umfaßt nochmal einen viel größeren Sprachraum und ist zeitlich noch weiter entfernt, da ist es ebenso fremd, wie andere nur entfernter verwandte Fremdsprachen (zB Englisch, Keltisch, Gälisch, romanische Sprachen, slawische Sprachen bzw europäische Sprachen) auch. Es heißt ja genauer auch Urindoeuropäisch. --217.84.104.23812:24, 29. Dez. 2014 (CET)
Oder, um es mal in ein mundartliches Kleinod zu verpacken:
Hustenbonbons enthalten allenfalls Spuren von Eukalyptusöl. Da müsstest du schon die ganze Packung schlucken, um eine ähnliche Wirkung wie eine einzelne Kapsel Gelomyrtol zu erreichen. -- Janka (Diskussion) 11:14, 23. Dez. 2014 (CET)
Laut Beipackzettel ist in Gelomyrtol Myrtol und kein Eukalyptusöl. Eukalyptusöl ist allerdings in den Kapsel vom ALDI enthalten (zu einem Bruchteil von Gelomyrtol).--Wikiseidank (Diskussion) 14:46, 23. Dez. 2014 (CET)
Ich habe hier einen Beipackzettel, wo die ätherische-Öle-Mischung von Gelomyrtol aus 66% Eukalyptus, 32% Süßorange, 1% Myrte und 1% Zitrone besteht. --Rôtkæppchen₆₈14:55, 23. Dez. 2014 (CET)
Das ist dasselbe Präparat. In meinem Beipackzetell steht „Arzneilich wirksamer Bestandteil: Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1).“ Die Angabe in der Infobox der von Dir zitierten Website ist da etwas verkürzend. Weiter unten steht sinnentstellend „"Gelomyrtol forte Magensaftresistente Kapseln" enthält als Wirkstoff Myrtol, ein Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1), pflanzliche Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Expektoranzien (auswurffördernde Mittel).“ Erst im Abschnitt 1.2 heißt es dann korrekt „magensaftresistente Weichkapseln enthaltend 120 oder 300 mg Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1)“ --Rôtkæppchen₆₈21:19, 23. Dez. 2014 (CET)
Hustenbonbons wirken überwiegend lokal hustereizlindernd, in dem der Speichel vor dem Abschucken angereichert wird und dann einen Wirkstoffilm im Rachen hinterläßt. Sind sie geschluckt, gibt es naturgemäß keinen lokalen Effekt mehr. Der sytemische Effekt von Husenbonbons ist vernachlässigbar gering. Dafür gibt es etliche andere Präparate, überwiegend Schleimlöser. --94.219.1.14516:12, 23. Dez. 2014 (CET)
Die systemische Wirkung von ätherischen Ölen ist immer dieselbe: Das Zeug hat im Körper nichts zu suchen, kann aber nur schlecht über die Nieren ausgeschieden werden. Nebem dem Nierenweg werden ätherische Öle auch in relativ großer Menge über die Lunge entsorgt, was für eine tieferliegendere Beruhigung der Atemwege sorgt als das Lutschen von Hustenbonbons. Da Eukalyptusöl ein relativ potentes Gift ist und an sehr vielen Stellen im Körper Durcheinander bewirkt, sollte man sich tunlichst genau an den Beipackzettel dieses Arzneimittels halten. ES IST NICHT HARMLOS WIE HUSTENBONBONS. -- Janka (Diskussion) 21:15, 24. Dez. 2014 (CET)
Nope. Keine "tieferliegendere Beruhigung der Atemwege", sondern im Gegenteil reizen die ätherischen Öle und provozieren eine vermehrte Sekretion, was den zähen Schleim zu verflüssigen hilft, so daß er besser abtransportiert werden kann. Weniger zäher Schleim = weniger schleimbedingter Hustenreiz. Eukalyptusöl ist außerdem nicht besonders giftig, nur vergleichsweise reizend, was zu bedenken ist, wenn jemand zu Bronchial- oder Stimmritzenkrämpfen neigt. Ist also eher nix für kleine Kinder und Asthmatiker. --178.4.105.24423:04, 26. Dez. 2014 (CET)
Das ist falsch. Der Hauptbestandteil im Eukalyptusöl ist 1,8-Cineol, die Lungenberuhigung beruht auf einer Lähmung der Bronchialmuskulatur, nicht auf irgendwelcher Flüssigkeitsproduktion. In der Lunge findet keine Flüssigkeitsproduktion statt, im Gegenteil, Flüssigkeit muss aus den Bronchien und Alveolen unbedingt in das Gewebe abtransportiert werden, damit die Gasaustauschoberfläche groß und damit die Atemfunktion der Lunge erhalten bleibt. -- Janka (Diskussion) 19:23, 27. Dez. 2014 (CET)
Nein, das ist richtig, Du liegst falsch. In der Lunge wird permanent Flüssigkeit sezerniert und resorbiert. Zusätzlich wird mithilfe des Flimmerepithels ein kontinuierlicher Flüssigkeitsstrom nach oral aufrechterhalten, welcher der Selbstreinigung der Lungenschleimhaut dient. Soweit nachzulesen in jedem x-beliebigen Lehrbuch zur Physiologie.
Gerät dieses System aus dem Gleichgewicht, bspw. in Rahmen eines Infektes, kann es in den genannten Bereichen zu Störungen kommen. Häufig trocknet die Schleimschicht zu einer zähen Masse ein, während das Flimmerepithel zu schwach für einen Abtransport ist. Außerem können Verengungen der Bronchien hinzutreten, die widerum den Abtransport des Schleims behindern.
Gegenmaßnahmen sind: Verflüssigung des zu zähen Schleims durch Anregung der Sekretion oder auch durch Dampfinhalation. Häufig reicht das schon aus, damit das Flimmerepithel wieder arbeiten kann. Bronchienerweiternde Mittel können diesen Prozeß ebenfalls positiv beeinflussen.
Eukalyptus werden in diesem Kontext folgende Wirkungen zugesprochen:
Hauptwirkung: Verflüssigt zähen Schleim.
Das kann, wenn man mal eine Sekunde scharf nachdenkt, nur durch eine vermehrte Sekretion von Flüssigkeit in das Innere der Lunge funktionieren. Außerdem wird auch beschrieben, daß es
das Flimmerepithel aktiviert,
die Bronchien erweitert und
das Wachstum von Bakterien und Viren hemmt
Kontraindiziert ist Eukalyptus bei Säuglingen und Kleinkindern, weil es einen Kratschmer-Reflex auslösen kann, der zu Atemstörungen bis hin zur Erstickung durch Verkrampfungen im Kehlkopf führen kann.
Wenn Du Dich in Deinen Angaben stattdessen auf einen einzigen Nebenaspekt ("Lähmung der Bronchialmuskulatur") eines einzelnen Wirkbestandteils beziehst, hat das mit der Gesamtwirkung entsprechend wenig zu tun und zeugt allein von fundamentalem Unverständnis der Phytopharmakologie. --88.68.71.20011:43, 30. Dez. 2014 (CET)
Spende wird dankend entgegengenommen und wohlwollend mit den ausstehenden Zuckerstangen zu einer schwarzen Null verrechnet. --88.68.71.20020:15, 30. Dez. 2014 (CET)
Wetten dass Wetten
Ich suche eine einigermaßen vollständige Liste aller Wetten bei Wetten, dass. Hintergrund: Meine erste Erinnerung an die Sendung als kleines Kind beinhaltet die Wette einer Schulklasse, und ich würde gerne herausfinden, wann diese Sendung ausgestrahlt wurde. Müsste so größenordnungsmäßig Mitte oder Ende der 90er gewesen sein. 79.217.186.9511:35, 26. Dez. 2014 (CET)
Auch wenn es keine solche Liste gibt, kann sich vielleicht jemand der hier mitlesenden an eine solche Wette erinnern? Was die Schulklasse genau gemacht hat, weiß ich nicht mehr, aber ich meine mich zu erinnern, dass sie auf einer drehbaren Plattform ins Studio gedreht und am Ende wieder rausgedreht wurde. 79.217.186.9521:54, 26. Dez. 2014 (CET)
Könnte durchaus sein. Eventuell war es sogar nichtmal Wetten dass, sondern eine andere Samstagabendshow. Ich bin für jeden Hinweis dankbar :) 79.217.178.213:43, 27. Dez. 2014 (CET)
Ein sehr ähnliches Konzept wie Wetten dass (Leute machen vor laufender Kamera irgendwas Spektakuläres) verfolgte Ende der 90er Guinness – Die Show der Rekorde im Ersten, moderiert von Reinhold Beckmann und Franziska Schenk. Was genau die Schulklasse in der von dir gesuchten Show tat, weißt du aber nicht mehr? (PS: Wenn deine TV-Erinnerungen etwa Mitte der 90er einsetzen, dürften wir beide ja ungefähr gleichaltrig sein? ;)) --slg (Diskussion) 17:27, 27. Dez. 2014 (CET)
Nein, was die Klasse tat, weiß ich leider überhaupt nicht mehr. Und ja, wir sind, ganz grob und ungefähr, gleichalt, wobei ich nicht weiß, wann genau meine Fernseherinnerungen einsetzen. Bisher konnte ich sie ganz sicher bis Schloss Einstein tracken, da war ich von der ersten Staffel an dabei (bei den restlichen Zeichentrickserien weiß man ja nie, ob man die Erstaustrahlung oder eine Wiederholung gesehen hat). Deshalb würde mich eben diese Schulklasse interessieren, um ein weiteren Puzzlestück einzusetzen :). 79.217.172.920:38, 27. Dez. 2014 (CET)
Ich glaube (!), meine erste Wetten-dass-Erinnerung ist tatsächlich Michael Jackson mit dem Earth Song 1995. Ansonsten sind meine Erinnerungen, wenn ich mal die Liste so durchgehe, etwa ab 1997/98 zum Teil noch erstaunlich lebhaft. Ansonsten, was die Ausgangsfrage angeht: Ich hatte auf jeden Fall mal ein Buch in der Hand, wo jede Show seit 1981 auf einer Seite beschrieben wurde, auch die Wetten. Könnte zum Beispiel zum 20-jährigen Jubiläum 2001 erschienen sein. Zum 30-Jährigen gab es auch ein Buch (das dann makabrerweise schon kurz vor dem Unfall von Samuel Koch erschienen war), dessen Inhalt ich aber nicht kenne. Ob es eine solche Liste auch online gibt, würde mich aber auch mal interessieren. Auf jeden Fall gäbe es da auch für mich wohl noch den einen oder anderen Ach-ja-Effekt ;) --slg (Diskussion) 00:29, 28. Dez. 2014 (CET)
Hygiene bei Toilettenbesuch - Unterschied groß und klein
Nach Lesen dieses schönen Interviews stellt sich mir noch die Frage: kommt es beim Händewaschen nach dem Toilettengang nicht auch darauf an, was für ein Geschäft verrichtet wurde? Ob groß oder klein? Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass das Händewaschen nach ausschließlichem Wasserlassen auch schon wieder fast vernachlässigbar wäre oder? Und nein, das soll keiner Ausrede dienen... ;-) --178.0.244.23519:01, 27. Dez. 2014 (CET)
Das hängt davon ab, ob etwas auf die Hände kommt. In manchen Bereichen, z.B. im medizinischen, ist es aber auch nach dem kleinen Geschäft zwingend vorgeschrieben. Und wenn man in die Kabine reingeht und die Türschnalle angreift, bringts jedenfalls etwas, weil die Türschnallen gehören nach Untersuchungen zu den am stärksten mit Bakterien verseuchten Stellen an öffentlichen WCs (meistens sind dort mehr Bakterien als auf der Klobrille). --MrBurns (Diskussion) 19:07, 27. Dez. 2014 (CET)
Ich hab mir mittlerweile das verlinkte Interview durchgelesen, manche Argumente gegen die "Hygiene-Panik" sind zumindest nicht ganz ausformuliert:
- Darmbakterien: brauchen Feuchtigkeit zum Überleben. Aber was ist, wenn man vom Sitz Darmbakterien auf die Hand bekommt und nachher z.B. ein schön weiches (und damit auch feuchtes) Burgerbrot von einem Hamburger, den man sich von einem Fastfoodrestaurant am Bahnhof mitgenommen hat, angreift?
- "Sie verursachen zum Beispiel Harnwegsentzündungen. Aber wie sollen sie in die Harnröhre kommen? " - z.B. wenn man danach als Mann sein "kleines Geschäft" verrichtet ist die Wahrscheinlichkeit, dass man (vor Allem während dem Aus- oder Einpacken) mit dem Ende der Harnröhre in Berührung kommt nicht so gering. --MrBurns (Diskussion) 19:39, 27. Dez. 2014 (CET)
Allso ich würde jetzt nicht unbedingt einem anderen Mann an den Schwanz greifen wollen, so auch nicht dessen Hand, wo ungewaschen selbigen gehalten hat. - andy_king50 (Diskussion) 14:26, 28. Dez. 2014 (CET)
Mich wundert, dass die "gemeine Erkältung" nicht erwähnt wird. Die sollte sich doch über Türgriffe und Tröpfchen ganz gut verbreiten? --92.202.8.23517:15, 28. Dez. 2014 (CET)
Bei der Toilettenhygiene geht es primär um Darmkeime, die nirgendwo hingehören, außer in den Darm. Sekundär geht es um Keime aus dem Urogenitalbereich, von denen einige ektop unschöne Infektionen auslösen können. Erkältungsviren finden sich eher im Atemwegssekret und im ausgehusteten und -geniesten Aerosol, haben also mit der Toilette nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈18:18, 28. Dez. 2014 (CET)
Toilettentüren sind trotzdem Gegenstände, die sehr viele Menschen anfassen. Aber die Eigenschaft teilen sie sich mit Eingangstüren etc. --mfb (Diskussion) 20:34, 28. Dez. 2014 (CET)
Die ekligsten keimbelastetsten Gegenstände sollen PC-Tastaturen und die Sprechmuscheln von Telefonen sein. Klobrillen sollen eher wenige Keimanhaftungen haben. Bei metallenen Treppengeländern, Türgriffen und Sanitärarmaturen hängt das vom Material ab, siehe Oligodynamie. --Rôtkæppchen₆₈22:18, 28. Dez. 2014 (CET)
Es hängt wohl auch von der Häufigkeit der Benutzung und Reinigung ab. Ein Türgriff bei einer Toilette in einem Spitalseinzelzimmer (wird sehr oft gereinigt, das WC wird aber nur von einer Person + ev. deren Besuchern benutzt) ist wahrscheinlich deutlich weniger stark verschmutzt als z.B. von einem Autobahn- oder Parkklo (häufig benutzt, selten gereinigt, mit "Autobahnklo" meine ich nicht eines auf einer Raststätte oder Tankstelle, sondern eines bei einem reinen Parkplatz). --MrBurns (Diskussion) 22:26, 28. Dez. 2014 (CET)
Darmkeime sind für uns überwiegend harmlos, knicken meist schon bei leichter Gegenwehr ein. Die Keime, die sich im Bereich des Urogenitalapparates ansiedeln, sind da teilweise etwas hartnäckiger. Nun stelle man sich einmal kurz vor, wer sich vor mir wo angefaßt hat und wo der im Anschluß noch überall drangepackt hat, wo ich danach auch hinfasse und was ich danach alles noch mit meinen Fingern anfasse usw. Da regen sich Selbstschutzwünsche in mir, auch wenn die Infektionsgefahr statistisch betrachtet nicht übermäßig groß sein mag.
Letztlich ist es mir egal, wie groß mein Geschäft war: Mir geht es um die Keime der anderen, die ich nicht teilen möchte. --88.68.71.20020:39, 30. Dez. 2014 (CET)
Kündigungsfrist nach BGB
Ein Arbeitnehmer unterschreibt am Freitag (26.12.2014) seine schriftliche Kündigung mit gleichem Datum. Am nächsten Tag (Samstag, 27.12.2014) um 13:30 Uhr übergibt er die Kündigung persönlich dem Chef. In der Kündigung steht, dass "hiermit zum nächstmöglichen Termin unter Wahrung der vertraglich vereinbarten Kündigungfrist ordentlich" gekündigt wird . Der Arbeitnehmer befindet sich in der Probezeit und im Vertrag ist vereinbart, dass eine "Mindestkündigungsfrist von 2 Wochen nach § 622 Abs. 3 BGB" gelten soll. Die Kündigungsfrist beträgt unbezweifelbar 2 Wochen (siehe Kündigungsfristen_im_Arbeitsrecht). Aber heißt das 2 Wochen ab Monatsende? Oder ab Ende einer Woche? Falls tageweise gerechnet wird, wird der Samstag noch in die Kündigungsfrist hineingerechnet? Wann ist der offiziell letzte Arbeitstag des Arbeitnehmers? --46.115.159.6318:16, 28. Dez. 2014 (CET)
arbeitsverhältnisse „denken“ meist in Monaten... z. B.: monatliche Bezahlung und Kündigung zum Monatsende... dann wäre also zwei Wochen vor dem Monatsende der letzte Tag für die Kündigung zum Monatsende... --Heimschützenzentrum (?) 19:05, 28. Dez. 2014 (CET)
Arbeitsverhältnisse denken gar nicht... ;o)
Die Kündigungsfrist wird taggenau berechnet. Sie beginnt am Tag nach dem auslösenden Ereignis zu laufen (das auslösende Ereignis ist die Übergabe an den Chef am Samstag, denn die Kündigung ist eine zugangspflichtige Willenserklärung), § 187 I BGB. Sie beginnt also am Sonntag um 0 Uhr zu laufen, läuft 14 Tage und würde damit am Samstag, dem 10. Januar, enden. Das tut sie aber nicht, denn wenn ein Fristende auf einen Samstag oder Sonntag fällt, endet sie am darauffolgenden Werktag, also am Montag, dem 12. Januar, § 193 BGB. Dieser Montag ist also der letzte Arbeitstag des Arbeitnehmers. --Snevern21:14, 28. Dez. 2014 (CET)
Es gab einmal eine Zeit, in der Fernseher noch nicht sehr verbreitet war und das Kino als visuelles Medium dominierte. Damals soll es eine Zeit gegeben haben, in der Hörspiele so viel Aufmerksamkeit bekamen, wie heute große Kinofilme. Gibt es eine Art Liste von Hörspielen aus der klassischen Hörspielära?
Eine solche Liste ist mir nicht bekannt. Auf welches Land und welche Zeit bezieht sich denn deine Frage? In Deutschland waren in den 1950er/60ern Hörspielreihen sehr populär, insbesondere Paul Temple und Dickie Dick Dickens. In den USA hatten "Radio Plays" zu dem Zeitpunkt schon lange ihren Zenit überschritten. --Magnus (Diskussion) 13:37, 25. Dez. 2014 (CET)
Hier gibt es eine Hörspieldatenbank mit deutschsprachigen Produktionen. Wenn man als Zeitraum 1960 bis 1970 eingibt, erhält man 125 - nein, nicht Hörspiele, sondern Seiten mit Suchergebnissen. In den 70er-Jarhen sind es sogar 179 Seiten, in den 80ern 170, in den 90ern "nur noch" 121 Seiten. --TheRunnerUp19:58, 25. Dez. 2014 (CET)
Ich hoffe es hilft dir weiter: 1997 gab es mal ein Set von Lego zu kaufen, da gab es ein wunderbares Hörspiel, das hieß "Die Jagd nach dem Pharaonenschatz". Hab die kassette bis heute noch. Lego hat auch noch weitere Hörspiele gemacht, kann aber dazu nichts sagen, kenne die nicht. Jedenfalls habe ich 1997 noch Hörspiele erlebt :) --Ipadair3 (Diskussion) 06:55, 27. Dez. 2014 (CET)
Dem Fragesteller geht es offentsichlich um Erwachsenenhörspiele, nicht um Kinderhörspiele, die es immer noch zuhauf auf Cassette und CD zu kaufen gibt. Aus meiner Kindheit kenne ich noch Kinderhörspiel-LPs. --Rôtkæppchen₆₈17:59, 27. Dez. 2014 (CET)