Terbumeton

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Strukturformel
Strukturformel von Terbumeton
Allgemeines
Name Terbumeton
Andere Namen
  • 2-tert-Butylamino-4-ethylamino-6-methoxy-1,3,5-triazin
  • N2-tert-Butyl-N4-ethyl-6-methoxy-1,3,5-triazin-2,4-diamin (IUPAC)
Summenformel C10H19N5O
Kurzbeschreibung

farbloser Feststoff[1][2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 251-637-8
ECHA-InfoCard 100.046.929
PubChem 36584
ChemSpider 33617
Wikidata Q1650548
Eigenschaften
Molare Masse 225,29 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,081 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

123–124 °C[1]

Löslichkeit
  • praktisch unlöslich in Wasser[2]
  • löslich in Aceton, Toluol, Methanol und n-Octanol[2]
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP),[3] ggf. erweitert[1]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 302​‐​410
P: 273​‐​301+312+330[1]
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Terbumeton ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Triazine.

Gewinnung und Darstellung

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Terbumeton kann durch Reaktion von Terbuthylazin mit Natriummethoxid gewonnen werden.[4]

Terbumeton ist ein farbloser Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1][2]

Terbumeton wird als selektives Herbizid gegen Gräser und breitblättrige Unkräuter verwendet.[5]

Terbumeton ist nicht auf der Liste der in der Europäischen Union zulässigen Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe enthalten.[6] In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[7]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h Eintrag zu Terbumeton in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2020. (JavaScript erforderlich)
  2. a b c d Eintrag zu Terbumeton in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 1. August 2013.
  3. Eintrag zu Terbumeton im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
  4. Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1401-8, S. 661 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. S. D. Gangolli: The Dictionary of Substances and their Effects (DOSE). Royal Society of Chemistry, 1999, ISBN 0-85404-838-3, S. 41 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Verordnung (EG) Nr. 2076/2002 (PDF) der Kommission vom 20. November 2002.
  7. Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Terbumeton in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 25. Februar 2016.