Susanne Wolff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Susanne Wolff (2023)

Susanne Wolff (* 1. Mai 1973 in Bielefeld[1]) ist eine deutsche Schauspielerin.

Wolff wuchs in Bielefeld mit zwei Brüdern als Tochter einer Hausfrau und eines Vertreters für Fräsmaschinen auf.[2] Sie absolvierte von 1994 bis 1998 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover eine Ausbildung zur Schauspielerin[3].

Bereits während ihres Studiums spielte sie am Schauspiel Hannover in einer Inszenierung des Regisseurs Andreas Kriegenburg. Von 1998 bis 2009 gehörte sie zum Ensemble des Thalia Theaters Hamburg, wo sie u. a. in Arbeiten von Nicolas Stemann, Alize Zandwijk, Rafael Sanchez und Andreas Kriegenburg zu sehen war. Daneben spielte sie 2001 in Wien die Rolle der Alma Mahler in Alma – A Show Biz ans Ende (2001, Regie: Paulus Manker) sowie die Penthesilea bei den Salzburger Festspielen (2005). Von 2009 bis 2016 war Wolff festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Berlin. Sie arbeitete u. a. mit den Regisseuren Stephan Kimmig, Stefan Pucher, Armin Petras und Jette Steckel zusammen. Seit 2003 spielt Wolff auch Film- und Fernsehrollen.[4]

Ihre erste Regiearbeit legte sie 2016 am Schauspiel Frankfurt mit der Produktion Shoot / Katzelmacher / Repeat vor.[5] 2016 war sie neben Bastian Pastewka in der fünf Folgen umfassenden Serie Morgen hör ich auf zu sehen, die 2017 mit der Goldenen Kamera als beste Miniserie ausgezeichnet wurde. 2018 wurde sie für ihre Darstellung in dem Film Styx als beste Hauptdarstellerin mit dem Deutschen Filmpreis geehrt. Mit Britta Hammelstein, Victoria Trauttmansdorff und Ernst Stötzner war sie 2018 in dem ARD-Film Unser Kind zu sehen.[6]

Susanne Wolff lebt in Berlin.

Theater-Rollen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolff erhielt u. a. folgende Auszeichnungen:[7]

Commons: Susanne Wolff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Susanne Wolff auf Weltbild.de. Abgerufen am 8. Februar 2018.
  2. Susanne Wolff im Munzinger-Archiv, abgerufen am 13. Januar 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)
  3. Susanne Wolff bei filmportal.de , abgerufen am 1. März 2022
  4. Susanne Wolff | Agentur Schneider Berlin. Abgerufen am 5. Juni 2020.
  5. Schleichendes Unbehagen. 22. Mai 2016, abgerufen am 5. Juni 2020.
  6. ARD-Film „Unser Kind“ faz.net, abgerufen am 7. Februar 2021
  7. Agentur Schneider Berlin
  8. 29. Internationales Filmfest Emden-Norderney – SUPA MODO gewinnt den SCORE Bernhard Wicki Preis beim 29. Internationalen Filmfest Emden-Norderney. Artikel vom 11. Juni 2018, abgerufen am 7. August 2018.
  9. Der Günter Rohrbach Filmpreis 2018 – Pressemeldung. In: guenter-rohrbach-filmpreis.de. 5. November 2018, abgerufen am 27. März 2021.