Roland Philippi

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Roland Gottfried Philippi (* 1982 oder 1983) ist ein deutscher politischer Beamter (FDP). Er ist designierter Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Philippi studierte Politikwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und schloss das Studium 2007 mit dem Diplom ab. Während seines Studium war er bereits für einen Bundestagsabgeordneten und eine Landtagsabgeordnete tätig. 2011 wurde er bei Tanja Brühl und Andreas Nölke mit einer Arbeit zum Verhältnis von staatlichen und marktwirtschaftlichen Akteuren zum Doktor promoviert.[1]

Beruflich war Philippi zunächst im hessischen Kultusministerium tätig, unter anderem als Büroleiter der Ministerin Nicola Beer und als Leiter des Personalreferats. Anschließend war er für die FDP-Bundestagsfraktion tätig. Seit 2021 ist er Leiter der Grundsatzabteilung im Bundesministerium für Bildung und Forschung.[2][3]

Am 1. Juli 2024 wurde Philippi von Ministerin Bettina Stark-Watzinger als neuer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung und damit als Nachfolger von Sabine Döring vorgeschlagen.[4]

  • Das Verhältnis von staatlichen und marktwirtschaftlichen Akteuren im nationalen Kontext. Eine mehrdimensionale Machtanalyse der Telekommunikations- und Energiebranche in Großbritannien und Deutschland. Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2011, ISBN 978-3-8300-5900-4.

Einzelnachweise

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  1. Career Service der Goethe-Universität: Interview mit Goethe-Uni-Alumnus Roland Phillippi (Politikwissenschaft) auf YouTube, 11. April 2016, abgerufen am 2. Juli 2024 (Laufzeit: 10:19 min).
  2. Roland Philippi soll neuer BMBF-Staatssekretär werden. In: jmwiarda.de. 1. Juli 2024, abgerufen am 2. Juli 2024.
  3. Fördergeld-Affäre: Stark-Watzinger nominiert FDP-Vertrauten als Nachfolger für Sabine Döring. In: Spiegel Online. 1. Juli 2024, abgerufen am 2. Juli 2024.
  4. Stark-Watzinger schlägt Dr. Roland Philippi als neuen Staatssekretär im BMBF vor. In: bmbf.de. 1. Juli 2024, abgerufen am 2. Juli 2024.