Ragunda (Gemeinde)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gemeinde Ragunda
Wappen der Gemeinde Ragunda Lage der Gemeinde Ragunda
Wappen Lage in Jämtlands län
Staat: Schweden
Provinz (län): Jämtlands län
Historische Provinz (landskap): Jämtland
Hauptort: Hammarstrand
SCB-Code: 2303
Einwohner: 5135 (31. Dezember 2023)[1]
Fläche: 2.633,1 km² (1. Januar 2016)[2]
Bevölkerungsdichte: 2 Einwohner/km²
Website: www.ragunda.se
Liste der Gemeinden in Schweden

Koordinaten: 63° 7′ N, 16° 21′ O

Die alte Kirche von Ragunda

Ragunda ist eine Gemeinde (schwedisch kommun) in der schwedischen Provinz Jämtlands län und der historischen Provinz Jämtland. Der Hauptort der Gemeinde ist Hammarstrand.

Die Gemeinde bildet mit der Gemeinde Bräcke einen Kommunalverbund, dessen Ziel Kostensenkung und die Aufrechterhaltung der kommunalen Dienstleistungen ist.

Bei Ragunda mündet der Ammerån in den Indalsälven.

Historisch gesehen war das heutige Gemeindegebiet unter dem Namen Ravund lange ein Teil von Jämtland. Die Gemeinde entstand am 1. Januar 1974 durch die Zusammenlegung der Gemeinden Fors, Ragunda und Stugun.

Größter Arbeitgeber ist mit einem Anteil von 32,7 % an der Gesamtzahl aller Arbeitnehmer die Gemeinde Ragunda.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nahe dem Dorf Utanede befindet sich das wohl nördlichste Beispiel thailändischer Architektur, ein Pavillon zu Ehren von König Chulalongkorn von Siam (Rama V.). Der Sage nach besuchte der König den Ort im Jahre 1897, nachdem ein Seemann aus Ångermanland einer siamesischen Prinzessin das Leben gerettet hatte.

Der ehemalige Wasserfall „Döda fallet“ entstand durch die Umleitung des Flusses Indalsälven durch Magnus Huss.

Folgende Orte sind Ortschaften (tätorter):

Commons: Ragunda Municipality – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Folkmängd i riket, län och kommuner 31 december 2023 och befolkningsförändringar 2023 beim Statistiska centralbyrån
  2. Kommunarealer den 1 januari 2016 beim Statistiska centralbyrån (einschließlich aller Binnengewässer)