Pfaffenhausen (Jossgrund)

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Pfaffenhausen
Gemeinde Jossgrund
Koordinaten: 50° 10′ N, 9° 28′ OKoordinaten: 50° 10′ 7″ N, 9° 28′ 29″ O
Höhe: 338 m ü. NHN
Einwohner: 1000 ca.
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Eingemeindet nach: Jossatal
Postleitzahl: 63637
Der Ortskern von Pfaffenhausen, mit Blick auf Kirche und Friedhof
Der Ortskern von Pfaffenhausen, mit Blick auf Kirche und Friedhof

Pfaffenhausen ist neben Burgjoß, Lettgenbrunn und Oberndorf ein Ortsteil der Gemeinde Jossgrund im hessischen Main-Kinzig-Kreis.

Geografische Lage

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Der staatlich anerkannte Erholungsort liegt im hessischen Main-Kinzig-Kreis, in einem offenen Tal, auf etwa 350 m über NHN. Er ist, bis auf die Nordseite, rundum von bewaldeten Höhen umgeben.

Nachbarorte im Uhrzeigersinn sind: das zum bayerischen Aura im Sinngrund zählende Deutelbach, Aura, das zur Gemeinde Fellen zählende Wohnrod, der Ortsteil Lohrhaupten, der Ortsteil Flörsbach der Gemeinde Flörsbachtal, der Ortsteile Lettgenbrunn, das Kinderdorf Wegscheide. und der Ortsteil Oberndorf.

Kinderdorf Wegscheide Oberndorf Deutelbach
Lettgenbrunn Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Aura
Flörsbach Lohrhaupten Wohnrod

Pfaffenhausen wurde vermutlich um das Jahr 800 von Mönchen (Pfaffen) gegründet. Erstmals schriftlich als „Phafenhusun“ erwähnt wird der Ort im Jahre 1059, in einer Urkunde über den Wildbann von Kaiser Heinrich IV.[1]

Bis 1313 gehörte Pfaffenhausen den Herren von Jazza, die im benachbarten Burgjoß residierten. Sie verkauften diese Besitzung im Jahre 1541 an Kurmainz.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde auch Pfaffenhausen nicht verschont. Brandschatzungen, Plünderungen und die Pest ließen die Einwohnerzahl dramatisch sinken. Nur etwa 15 Familien sollen überlebt haben. 1700 zählte der Ort wieder um 120 Einwohner, im Jahre 1712 baute man sogar eine kleine Kapelle. Sie stand an dem Platz, wo man später die Schule errichtete und wo sich heute ein kleines Kaufhaus findet.

Im Jahr 1725 brannte ein Großteil des Dorfes inklusive der Kapelle nieder. Das Dorf musste bis auf etwa drei Häuser komplett neu aufgebaut werden, an die Stelle der Kapelle trat die bereits erwähnte Schule. Nach den Freiheitskriegen gegen Napoleon, gehörte Pfaffenhausen dann, nach dem Pariser Frieden 1814 zu Bayern. Der Ackerbau und die Viehzucht waren damals neben dem Nutzen des Holzes aus dem Spessartwald die einzigen Ertragsquellen. 1866 folgte ein erneuter Besitzerwechsel, die Ortschaft gehörte nun mit dem Bezirksamt Orb und Gersfeld zu Preußen. 1921 wurde, durch Spenden finanziert, eine neue Kirche gebaut.

Waldarbeitersiedlung

Nach Burgjoß erhielt auch Pfaffenhausen, ab 1939 einen Zuzug von Waldarbeitern. Ein staatlich gefördertes Siedlungsprogramm sollte „der Sesshaftmachung von Arbeitnehmer in der Nähe ihres Arbeitsplatzes, der Linderung der Wohnungsnot“[2] dienen. Gleichzeitig sollte es landwirtschaftlichen Nebenerwerb ermöglichen. Deswegen wurden die neu errichteten Wohnhäuser mit Stall, Scheune, Garten und einer kleinen Ackerfläche ausgestattet. Während in Burgjoß 10 Einfamilienhäuser in einer geschlossenen Siedlung bezogen wurden, kamen nach Pfaffenhausen vier Waldarbeiterfamilien. Ihre neuen Häuser lagen über das Dorf verteilt.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten zum 31. Dezember 1971 die bis dahin selbständigen Gemeinden Burgjoß, Oberndorf und Pfaffenhausen zur neuen Gemeinde Jossatal. Diese wurde zum 1. Juli 1974 kraft Landesgesetzes mit Lettgenbrunn zur Großgemeinde Jossgrund zusammengeschlossen.[3][4] Ortsbezirke nach der Hessischen Gemeindeordnung wurden nicht errichtet.

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Pfaffenhausen angehört(e):[5][6]

Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Pfaffenhausen 879 Einwohner. Darunter waren 12 (1,4 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 156 Einwohner unter 18 Jahren, 357 zwischen 18 und 49, 195 zwischen 50 und 64 und 171 Einwohner waren älter.[7] Die Einwohner lebten in 363 Haushalten. Davon waren 93 Singlehaushalte, 96 Paare ohne Kinder und 135 Paare mit Kindern, sowie 33 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 81 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 228 Haushaltungen lebten keine Senioren.[7]

Einwohnerentwicklung

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Belegte Einwohnerzahlen sind:[5]

  • 1633: 33 Hausgesesse und 4 Witwen
  • 1812: 50 Feuerstellen, 394 Seelen
Pfaffenhausen: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2011
Jahr  Einwohner
1812
  
394
1834
  
455
1840
  
465
1846
  
450
1852
  
440
1858
  
433
1864
  
451
1871
  
461
1875
  
467
1885
  
432
1895
  
453
1905
  
473
1910
  
517
1925
  
533
1939
  
610
1946
  
753
1950
  
756
1956
  
666
1961
  
722
1967
  
812
1970
  
818
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
879
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[5]; Zensus 2011[7]

Historische Religionszugehörigkeit

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• 1885: 8 evangelische (= 1,85 %), 424 katholische (= 98,15 %) Einwohner[5]
• 1961: 10 evangelische (= 1,39 %), 710 katholische (= 98,34 %) Einwohner[5]

Infrastruktur und Wirtschaft

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Verkehrsanbindung

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Durch den Ort verläuft die Landesstraße (L 3199), sie ist nach Norden hin die Verbindung nach Oberndorf und südlich zur Nachbargemeinde Lohrhaupten. Die Kreisstraße (K891) verbindet Pfaffenhausen mit dem Ortsteil Lettgenbrunn. Die Entfernung zum Autobahnanschluss Bad Orb/Wächtersbach der A 66, beträgt etwa 20 km.

Eine Anbindung an den Bahnverkehr bietet der Bahnhof Wächtersbach an der Kinzigtalbahn. Die Regionalbahn, die im Stundentakt verkehrt, bindet an die ICE-Haltepunkte Fulda und Hanau bzw. Frankfurt an. Der Bahnhof ist 24 km entfernt und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Der Bahnhof ist barrierefrei ausgebaut[8].

Ganzjährig verkehren die Buslinien 82 und 83, des KVG Main-Kinzig und schaffen öffentliche Verkehrsanschlüsse zu den andern Ortsteilen, den Nachbargemeinden und an die Kinzigtalbahn (Hessen) am Bahnhof Wächtersbach. Es gilt der Tarif des Rhein-Main-Verkehrsverbundes. Die Streckenführung von Pfaffenhausen geht alternativ über Lettgenbrunn – Bad Orb – AufenauWächtersbach bzw. Lettgenbrunn – Bad Orb – Aufenau – Wächtersbach.

Bereits nach dem großen Brand 1725 entstand in Pfaffenhausen eine Volksschule. Heute gibt es eine zweizügige Grundschule in Oberndorf, die Jossatal-Schule. Sie ist die nächste Schule für alle 4 Ortsteile der Gemeinde Jossgrund.

Weiterführende Schulen liegen außerhalb der Gemeinde. Es sind u. a.: die Kreisrealschule Bad Orb, das Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen, die Henry-Harnischfeger Schule in Bad Soden-Salmünster und die Brentano-Schule im Linsengericht.

Die ehemalige Volksschule wurde zu einem zweigruppigen Kindergarten umgestaltet und ca. 1996 auf drei Gruppenräume erweitert.

Freiwillige Feuerwehr

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Die Freiwillige Feuerwehr Pfaffenhausen wurde 1904 gegründet, 1982 folgte dann die erste Frauengruppe. Die Einsatz- und Gefahrenschwerpunkte der Freiwilligen Feuerwehr Pfaffenhausen sind[9]:

  • Hilfeleistung (VU, Unwetter etc.),
  • große Waldgebiete,
  • Landstraßen,
  • Brandschutzerziehung Gemeindeweit.

Im September 1993 wurde ein großzügiges neues Feuerwehrhaus in Betrieb genommen. Die Einsatzabteilung der Feuerwehr besteht aus 23 Personen, darunter 6 Frauen, die der Jugendfeuerwehr aus 17 Personen. Die Feuerwehr Jossgrund insgesamt besteht aus 100 aktiven Männern und Frauen. 59 davon sind Atemschutzgeräteträger. Neben Fortbildungen auf Kreis- und Landesebene macht die Feuerwehr Pfaffenhausen auch Übungen z. B. in Waldbrandübung, gemeinsam mit den anderen Ortsteilwehren der Gemeinde und Feuerwehren aus dem gesamten Löschbezirk[10].

Dorfgemeinschaftshaus

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Im Zuge der Dorferneuerung wurde das nicht mehr benutzte ehemalige Bankgebäude mit Warenlager von der Raiffeisenbank kostenlos an die Gemeinde übergeben. Mit großer Eigenleistung der Bevölkerung wurde es zu einem Dorfgemeinschaftshaus, genannt „Dorfscheune“, umgebaut und im Mai 2002 eingeweiht.

Die Herz Jesu Kirche von Pfaffenhausen

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Ein Mainzer Jurisdiktionalbuch vermerkt im Jahr 1668, dass in Pfaffenhausen früher eine Kapelle stand. „Möglicherweise verfiel sie im Dreißigjährigen Krieg“[11]. Da Pfaffenhausen ein Siedlerdorf von Fulda war, wird vermutet, dass St. Michael der Patron war. In den Jahren 1712–1715 baute man eine kleine barocke Kirche[11], die jedoch schon 1725, beim großen Dorfbrand unterging. Auf ihren Ruinen entstand 1821–1823 eine Schule. Nochmals 100 Jahre und viel Anstrengung waren nötig, bis eine neue Kirche, im Oktober 1921 eingeweiht werden konnte. Eine der treibenden Kräfte dabei war Oscar Haseneier (1875–1929), der katholischer Geistliche von Oberndorf, durch seine Spendenaktionen. Anfang der 1970er Jahre wurde die Kirche vergrößert und dadurch der gestiegenen Einwohnerzahl angepasst. Auf dem angrenzenden Friedhof errichtete die Gemeinde eine Leichenhalle.

Pfaffenhausen ist landwirtschaftlich geprägt. Im Ort ansässig sind auch zwei Schreinereien, ein Raumausstatter sowie eine Heizungsbaufirma. Zwei Gastwirtschaften und ein kleines Kaufhaus sowie ein kleiner Lebensmittelladen versorgen die Bürger.

Historisch belegt gab es in Pfaffenhausen, wohl bis zum großen Mühlensterben im 19. Jahrhundert, drei Mühlen.[12]

Partnerschaften

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Seit vielen Jahren unterhält Pfaffenhausen eine Partnerschaft mit dem gleichnamigen bayerischen Ort, im oberschwäbischen Landkreis Unterallgäu.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Sehenswürdigkeiten

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  • Sühnekreuz – Das Alewirtskreuz ist das älteste Kulturdenkmal von Pfaffenhausen. Es stammt aus dem 15./16. Jahrhundert[13].
  • Historisches Mühlrad – In der Mühlstraße kann man ein funktionsfähiges Mühlrad bewundern.
  • Wendelinusfigur – Pfaffenhausen ist ein Ferienort, der von dem Dorferneuerungsprogramm der vergangenen Jahre profitieren konnte. Unter anderem wurde am Übergang der Jossa eine Statue des legendären Hl. Wendelinus[14] errichtet. Er ist der Schutzpatron des Ortes, aber auch der Hirten und Bauern.
  • Limbach-Kreuz, im Wald am ehemaligen Kirchweg von Deutelbach nach Oberndorf, nahe Pfaffenhausen; datiert vom 22. Februar 1831, es erinnert an den tragischen Tod einer jungen Frau auf dem Kirchweg zwischen Deutelbach und Oberndorf[15].

Regelmäßige Veranstaltungen

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Jedes Jahr im Sommer findet auf dem Festplatz zwischen Feuerwehrhaus und Sportplatz die hier „Kier“ genannte Kirchweih statt. In einem großen Festzelt spielen an insgesamt vier Abenden Musikkapellen auf. Das Aufstellen des Kierbaumes am Samstagmittag gehört zu den Höhepunkten des Festes.

Der seit dem 13. Jahrhundert existierende katholische Brauch der Fronleichnamsprozession wird auch in Pfaffenhausen gepflegt. Ähnlich wie an Christi Himmelfahrt findet eine Prozession statt. Vier Außenaltäre sind entlang des Prozessionsweges, quer durchs Dorf verteilt. „Oberndorf und Pfaffenhausen wechseln sich seit Jahren mit der Ausrichtung der Prozessionen an den beiden Festtagen Himmelfahrt und Fronleichnam ab“[16].

An Fronleichnam lädt außerdem ein Dorffest an der „Dorfscheune“ zu Essen und Trinken ein.

Neben dem Fußballverein SV Pfaffenhausen gibt es noch die Freiwillige Feuerwehr, die Tanzgruppe „Fidelen Jossataler“, einen FC-Bayern-Fanclub und den Kirchenchor „Cäcilia“. In der Kirche befindet sich eine kleine Bücherei. Auch die kfd unterhält hier einen Ortsverband. Im Jahre 2009 fand anlässlich des 950-jährigen Bestehens, am 6. und 7. Juni, mit aktiver Beteiligung der Vereine, ein historisches Dorffest, unter dem Banner: „950 Jahre Phafenhusun erleben“ statt.

Freizeit und Tourismus

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Freizeiteinrichtungen

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Kneippbad Pfaffenhausen
Logo der Spessartfährten

Neben den zahlreichen Spazier- und Wanderwegen rund um den Ort gibt es noch die am Waldesrand gelegene Kneipp-Anlage, die eine der größten in Deutschland ist. Das weitläufige Areal mit einem kleinen See wurde komplett renoviert und umfasst drei Becken mit frischem Quellwasser. Pfaffenhausen besitzt neben einem Sportplatz mit Fußballfeld und Sportlerheim, auch einen Tennisplatz.

Von Lettgenbrunn, über die Höhen kommend, führt die Spessartfährte „Junge Jossa Lettgenbrunn“[17] bis nach Pfaffenhausen. Der 12,4 km lange Rundwanderweg, bestreicht 265 Höhenmeter. Er ist einer von 9 Spessartfährten, die längs des Spessartbogens konzipiert wurden und die ein intensiveres Kennenlernen der Landschaft ermöglichen. Der Weg ist als leicht eingestuft.

Persönlichkeiten

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Töchter und Söhne der Gemeinde

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  • Johannes Rützel (um 1912–1992), katholischer Geistlicher, Monsignore; 1937 in Fulda zum Priester geweiht. 1938–1952 war er Kaplan in Bad Orb, danach Pfarrer in Marburg. Dort gründete er die Pfarrei St. Peter und Paul. 1989 verlegte er das „Chroniklesebuch Jossgrund“, das später wieder aufgelegt wurde.

Mit Pfaffenhausen verbundene Persönlichkeiten

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  • Oscar Haseneier (1875–1929), katholischer Geistlicher von Oberndorf, baute 1920/1921 mit Spendengeldern die Pfarrkirche von Pfaffenhausen auf[18]. Literarische Spuren hinterließ Haseneier als Autor der romantischen Schauspiele: „Der Madstein“ und „Peter von Orb“ (1924)[19].
  • Johann Rützel: Chroniklesebuch Jossgrund. Jossgrund, 1989.
  • Literatur über Jossagrund-Pfaffenhausen nach GND In: Hessische Bibliographie

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge des Deutschen Krieges.
  3. Trennung zwischen Justiz (Amtsgericht Bad Orb) und Verwaltung.
  4. Infolge des Ersten Weltkriegs entsteht die Weimarer Republik.
  5. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  6. Am 31. Dezember 1971 als Ortsteil zur Gemeinde Jossatal.

Einzelnachweise

  1. HStAM Bestand Urk. 75 Nr. 107. In: Hessisches Staatsarchiv Marburg. 1. Dezember 1059, abgerufen am 15. Mai 2021.
  2. Oskar Amberg, „Waldarbeiter-Siedlungen mit landwirtschaftlichem Nebenerwerb in Burgjoß, Oberndorf und Pfaffenhausen“, Zwischen Vogelsberg und Spessart, Gelnhäuser Heimat-Jahrbuch 1989, S. 87–92
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Gelnhausen, Hanau und Schlüchtern und der Stadt Hanau sowie die Rückkreisung der Städte Fulda, Hanau und Marburg (Lahn) betreffende Fragen (GVBl. 330–26) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 149, § 11 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 362–363.
  5. a b c d e Pfaffenhausen, Main-Kinzig-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 29. April 2024). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  6. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 28 und 82, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2021;.
  8. Bahnhof jetzt barrierefrei. In: Gelnhäuser Neue Zeitung. Druck- und Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG, Gelnhausen, 21. August 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Januar 2022; abgerufen am 22. Februar 2021.
  9. Freiwillige Feuerwehr Pfaffenhausen, abgerufen am 1. Januar 2020
  10. Feuerwehr Jossgrund@1@2Vorlage:Toter Link/www.jossgrund.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven), abgerufen am 2. Januar 2021
  11. a b „Die besondere Geschichte von Herz-Jesu“, Gelnhäuser Neue Zeitung, 2. Oktober 2021, S. 31
  12. Oberndorfer Getreidemühle@1@2Vorlage:Toter Link/www.jossgrund.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2024. Suche in Webarchiven), aufgerufen am 21. Januar 2021
  13. „Perlen der Jossa“, abgerufen am 3. Januar 2021
  14. St. Wendelinus
  15. „Das Limbach-Kreuz erzählt eine traurige Geschichte – Vor 190 Jahren erfror eine 20-jährige Frau auf dem Kirchweg zwischen Deutelbach und Oberndorf“, Gelnhäuser Neue Zeitung, 23. Februar 2021
  16. „Fronleichnamsprozession in Oberndorf“, Gelnhäuser Neue Zeitung, 21. Juni 2022
  17. Spessartfährten, abgerufen am 21. Mai 2021
  18. Elsbeth Ziegler, „Überfall auf Pfarrer Oscar Haseneier“, Gelnhäuser Neue Zeitung, 31. Dezember 2020
  19. Robert Eckert „Peter von Orb–Ein Standbild verwirklicht Orber Geschichte“ in „Quer durch die Orber Geschichte“, Hrsg. Bad Orber Geschichts- und Heimatverein, Geschichtswerkstatt Büdingen, 2010, S. 5