Maškin
Maškin | ||
---|---|---|
![]() | ||
Gewässer | Adriatisches Meer | |
Geographische Lage | 45° 3′ N, 13° 38′ O | |
| ||
Fläche | 0,095 | |
Höchste Erhebung | 15 m | |
Einwohner | unbewohnt | |
![]() |
Maškin ist eine relativ flache Insel in der Adria südwestlich von Rovinj. Die Insel ist 0,095 km² groß, und ihre Küstenlänge beträgt 1327 Meter.[1] Maškin ist der südliche Teil der sogenannten „Roten Insel“ (Crveni otok), die durch die künstliche Verbindung der beiden Inseln Maškin und Sveti Andrija entstand.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1891 erwarb der österreichische Industrielle Johann Georg von Hütterott die Insel, um sie in seinen geplanten klimatischen Kurort Cap Aureo (Goldenes Kap) einzubinden. Ein dauerhaftes Überbleibsel jener Zeit ist der Waldpark Zlatni rt südwestlich der Stadt Rovinj.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden alle Rovinjer Inseln und Klippen öffentliches Eigentum.
Am 14. Juli 2002 zerstörte ein heftiger Sturm viele alte Kiefern und andere Bäume auf Maškin und den Nachbarinseln.[2]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Familienmausoleum der Familie Hütterott wurde an der Stelle einer ehemaligen Festung errichtet.
Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Südlich von Maškin befinden sich die Inseln Sturag, Sveti Ivan und die Klippe Sveti Ivan na pučini mit dem gleichnamigen Leuchtturm.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tea Duplančić Leder, Tin Ujević, Mendi Čala: Coastline lenghts and areas of islands in the Croatian part of the Adriatic Sea determined from the topographic maps at the scale of 1 : 25 000. In: Geoadria. 9, Nr. 1. Zadar 2004, S. 19 (englisch, srce.hr [abgerufen am 27. Juni 2024]).
- ↑ Morske pijavice opustošile Crveni otok. In: vecernji.hr. 16. Juli 2002, abgerufen am 27. Juni 2024 (kroatisch).