Langhorst von Hainburg und Seligenstadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Naturschutzgebiet Langhorst von Hainburg und Seligenstadt

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Hinweisschild am Rand des Naturschutzgebietes

Hinweisschild am Rand des Naturschutzgebietes

Lage Seligenstadt und Hainburg, Hessen, Deutschland
Fläche 82,27 ha
Kennung 1438025
WDPA-ID 164371
Geographische Lage 50° 1′ N, 8° 59′ OKoordinaten: 50° 1′ 13″ N, 8° 58′ 32″ O
Langhorst von Hainburg und Seligenstadt (Hessen)
Langhorst von Hainburg und Seligenstadt (Hessen)
Einrichtungsdatum 1996
Verwaltung Untere Naturschutzbehörde im Kreis Offenbach

Das Naturschutzgebiet Langhorst von Hainburg und Seligenstadt (NSG-Kennung 1438025) liegt im hessischen Landkreis Offenbach. Es umfasst einen rund 82,27 Hektar großen Waldbestand, welcher sich in den Gemarkungen von Hainburg und Seligenstadt befindet.[1]

Gebietsbeschreibung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Naturschutzgebiet liegt zwischen dem Hainburger Ortsteil Hainstadt und dem Seligenstädter Stadtteil Froschhausen. Es besteht aus typischen und besonders reizvollen Landschaftselementen der holozänen Mainaue mit naturnahen, arten- und strukturreichen Laubwäldern sowie ausgedehnten Grünlandzügen mit wertvollen Feuchtwiesen. Sie werden von Werniggraben und Weihersbach durchflossen. Diese Bäche sind landschaftshistorisch gesehen Relikte nacheiszeitlicher Mainarme. Die Wiesen- und Grünlandnutzung ist weitgehend extensiviert worden.[2]

Zweck der Unterschutzstellung ist es, typische und besonders reizvolle Landschaftselemente der holozänen Mainaue mit naturnahen, arten- und strukturreichen Laubwäldern und ausgedehnten Grünlandzügen mit wertvollen Feuchtwiesen zu erhalten und zu entwickeln.[3]

Commons: Naturschutzgebiet Langhorst von Hainburg und Seligenstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. vgl. Gemeinde- und Flurgrenzen im BürgerGIS des Kreises Offenbach
  2. vgl. Arbeitsgemeinschaft Fledermaus: Pechgraben bei Klein-Krotzenburg. Abgerufen am 23. September 2018.
  3. Naturschutzgebiete. In: kreis-offenbach.de. Abgerufen am 20. September 2018.