Kloster Rieunette

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Lage Frankreich Frankreich
Region Okzitanien
Département Aude
Liegt im Bistum Carcassonne
Koordinaten: 43° 5′ 47,5″ N, 2° 24′ 6,7″ OKoordinaten: 43° 5′ 47,5″ N, 2° 24′ 6,7″ O
Gründungsjahr 1162
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
1761
Jahr der Wiederbesiedlung 1998

Tochterklöster

keine

Kloster Rieunette war von 1162 bis 1761 und ist wieder seit 1998 ein französisches Kloster der Zisterzienserinnen in Ladern-sur-Lauquet im Département Aude (Bistum Carcassonne).

Mittelalter und Frühe Neuzeit

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Das Kloster Rieunette (lateinisch: Rivum nitidum) blühte bis zu den Religionskriegen im 16. Jahrhundert. Dann hatte es viel zu leiden, auch von Kloster Villelongue, unter dessen Schutz es stand, mit dem es aber in einem langen Rechtsstreit lag, in dessen Verlauf die Äbtissin Elisabeth de Lévi im 17. Jahrhundert ermordet wurde. 1761 wurde das inzwischen nach Carcassonne verlegte Kloster aufgehoben und die Nonnen in das Kloster Lombez eingegliedert.

20. und 21. Jahrhundert

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1998 wurde Sainte Marie de Rieunette von Kloster Boulaur neu besiedelt. Im April 2015 nahm die Gründung einen neuen Anlauf mit fünf Nonnen unter Oberin Marie-Lys de Laborie, spirituell begleitet von der Äbtissin der Abtei Magerau und einem Mönch von Kloster Dominus Tecum in Pra' d'Mill, Bagnolo Piemonte.

  • L'abbaye de Rieunette. Éditions Gaud, Moisenay 2005, ISBN 2-84080-125-6 (32 S.).
  • Cistercian Sites in Europe, Charte Européenne des Abbayes et Sites Cisterciens 2012, S. 108.
  • Philippe Méry: Abbayes, prieurés et couvents de France,. Editions du Crapaud, La Roche-sur-Yon 2013, S. 243.
  • Bernard Peugniez: Le guide routier de l’Europe cistercienne. Esprit des lieux. Patrimoine. Hôtellerie. Editions du Signe, Straßburg 2012, S. 179–180.
Commons: Kloster Rieunette – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien