Kippkopf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kippkopf

Kippkopf im Hintergrund, im Vordergrund das Siedlungsgebiet der Ortsgemeinde Leimen

Höhe 522,3 m ü. NHN
Lage Leimen, Landkreis Südwestpfalz, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebirge PfälzerwaldMittlerer PfälzerwaldGräfensteiner Land
Koordinaten 49° 15′ 43″ N, 7° 45′ 53″ OKoordinaten: 49° 15′ 43″ N, 7° 45′ 53″ O
Kippkopf (Rheinland-Pfalz)
Kippkopf (Rheinland-Pfalz)
Typ Höhenrückenberg
Gestein Buntsandstein
Besonderheiten * höchster Berg im Gräfensteiner Land
* Naturdenkmal Geisenschlupf

Der Kippkopf ist ein 522,3 Meter hoher Berg im zum Pfälzerwald gehörenden Gräfensteiner Land, innerhalb dessen er die höchste Erhebung darstellt.

Er liegt auf der Gemarkung der Ortsgemeinde Leimen ungefähr anderthalb Kilometer südlich von deren Siedlungsgebiet. Entlang seiner Südostflanke verläuft die Merzalbe, die ganz im Osten des Bergs den Steinernen Woog durchfließt. Entlang seiner Westflanke fließt der rund einen Kilometer lange Josephsbach, der ein rechter Nebenfluss der Merzalbe ist. Südöstlich des Kippkopfs erstreckt sich der 521 Meter hohe Winschertberg.

Beim Kippkopf handelt es sich um einen Höhenrückenberg. Er ist vollständig bewaldet, wobei er Mischwald hauptsächlich in Form von Laubwald enthält. Am Beginn des an der Westflanke des Berges befindlichen Schamborner Tales steht ein Gedenkstein für den Autor Fritz Claus.

Entlang seiner Westflanke verläuft die Landesstraße 496.

Auf Waldwegen ist der Kippkopf gut erreichbar, jedoch nicht der eigentliche Gipfel. Der Fernwanderweg Donnersberg–Donon passiert den Berg.

Mit der Buntsandsteinfelsenkuppe Geisenschlupf existiert an der Nordwestflanke des Bergs ein Naturdenkmal.[1] Alternativberzeichnungen lauten „Kippkopffelsen“ und „Geißenfelsen“.[2] Er wird oft von Kletterern frequentiert.[3]

Commons: Kippkopf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Pirmasens vom 4. August 1959, hier Nr. 73
  2. KIPPKOPFFELSEN
  3. Naturdenkmal Geißenschlupf-Felsen am Kippkopf}