Karl Schölch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl Schölch (* 31. Januar 1932; † 13. Januar 2008 in Kassel) war ein deutscher Karosserie- und Fahrzeugbauermeister und Techniker, Präsidiumsmitglied des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und später Präsident der Handwerkskammer Kassel.[1]

Karl Schölch wurde als Sohn des Heinrich Schölch, Fabrikant, und Hulda Landgraf geboren. 1960 wurde er Vorstandsmitglied im Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik, 1975 Präsident Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik, 1984 zum Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer gewählt und 1989 zum Präsidenten der Handwerkskammer Kassel gewählt. Dieses Amt, des Präsidenten der Handwerkskammer Kassel, behielt er bis 1996.

Seine Schwester, Ellen Schölch (* 1936), studierte bei Adorno, Dipl.-Soziologin und heiratete am 8. April 1960 Ludwig von Friedeburg[2] Karl Schölch war verheiratet mit Gisela geb. Weltner und hatte drei Söhne.

Ausgezeichnet wurde er im Laufe seines Lebens, durch das Land Hessen unter anderem mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen und dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und 1998 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz[3]. Die Handwerkskammer verlieh ihm das Goldene Handwerkszeichen und die Goldene Ehrennadel des Zentralverbandes Karosserie- und Fahrzeugtechnik.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Ehemaliger Handwerkskammerpräsident Karl Schölch gestorben (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.handwerkermarkt.de, Nachricht auf handwerkermarkt.de, abgerufen am 22. September 2011
  2. Friedeburg, Ludwig-Ferdinand von. Hessische Biografie. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  3. Verleihung von Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland vom 20. Januar 1998. In: Der Hessische Ministerpräsident (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1998 Nr. 6, S. 422, Punkt 122 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF]).