Jürgen Held

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jürgen Philipp Held[1] (* 9. April 1965 in Frankfurt am Main[2]) ist ein deutscher Produktgestalter und Hochschullehrer.

Nachdem Held von 1984 bis 1987 eine Ausbildung auf dem Gebiet Mathematik und Informatik absolviert hatte, studierte er von 1988 bis 1994 Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt und schloss mit dem Diplom ab. 1995 wechselte er an die ETH Zürich, an der er 1998 mit der Arbeit Partizipative Ergonomie: die Prozessgestaltung zur Beteiligung Betroffener an ergonomischen Gestaltungsaufgaben zum Dr. sc. techn. promoviert wurde. Anschließend gründete er und leitete er dort die Forschungsgruppe Systems Ergonomics. Ebenfalls an der ETH erfolgte 2007 die Habilitation in Ingenieurwissenschaften und eine anschließende Tätigkeit als Privatdozent.[1][2]

Held folgte 2008 der Berufung auf die Professur für Produktgestaltung mit dem Schwerpunkt Ergonomie an die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd. Dort ist er Gründer und Leiter des Ergonomielabors. Held besitzt mehrere Patente.[3]

Forschungsschwerpunkte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Held forscht auf dem Bereich der Innovativen Ergonomie. Er untersucht partizipative Methoden der Ergonomie und deren Beitrag zur Innovationsförderung, so unter anderem auf dem Gebiet der Medizintechnik und dem Universal Design.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Partizipative Ergonomie : die Prozessgestaltung zur Beteiligung Betroffener an ergonomischen Gestaltungsaufgaben / vorgelegt von Jürgen Philipp Held. In: Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 3. Oktober 2018.
  2. a b Curriculum Vitae (Memento vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive) auf ethz.ch
  3. a b Prof. Dr. habil. Jürgen Held. In: hfg-gmuend.de. Abgerufen am 3. Oktober 2018.