Neben den meisten Spitzenspielern der DDR nahmen Spieler aus Polen, Ungarn, der Sowjetunion, der Tschechoslowakei und aus Frankreich teil, wobei Letztere Angehörige des Arbeitersportbundes Fédération Sportive et Gymnique du Travail waren. Die Schlussrunden wurden von etwa 2000 Zuschauern besucht, darunter viele urlaubende Bergleute und auch etwa 100 Sowjetsoldaten.
Am erfolgreichsten schnitten die Ungarn ab. Der ehemalige Landesmeister András Ádám gewann das Herreneinzel und war auch im Herrendoppel mit seinem Landsmann István Sikorszky erfolgreich. Das Dameneinzel gewann Márta Peterdy, die in diesem Jahr auch ungarische Meisterin wurde. Im Damendoppel waren die beiden Tschechoslowakinnen Jana Dvořáčková und Olga Lendlová (die Mutter von Ivan Lendl) erfolgreich. Im gemischten Doppel siegte die polnische Abonnementsmeisterin Jadwiga Jędrzejowska an der Seite ihres Landsmannes Józef Piątek. Im Dameneinzel erreichte die Bitterfelderin Inge Fiebig das Halbfinale.