Ingo Horst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ingo Horst (* 19. Dezember 1977) ist ein deutscher Orientierungsläufer.

Horst startete zwischen 1999 und 2006 bei sechs Weltmeisterschaften. Bei den Europameisterschaften 2002 und 2004 wurde er jeweils Zehnter im Sprint. 2005 wurde er Siebter bei den World Games. Außerdem gewann er bei der Universitäts-Weltmeisterschaft 2004 eine Bronzemedaille.

Ingo Horst gewann die deutsche Meisterschaft auf der Langstrecke zwischen 2001 und 2006. Auf der Mitteldistanz war er deutscher Meister 2003, 2004 und 2006. Mit der Staffel des TV 1898 Alsbach wurde er 2004 deutscher Meister, 2006 deutscher Meister im Nacht-OL.

Zudem gewann er mehrfach den Heidelberger Halbmarathon.

Ingo Horst ist Bauingenieur und betätigt sich heute noch für den Orientierungslauf vor allem durch das Aufnehmen von neuen Karten.

Weltmeisterschaften Sprint Mittel Lang Staffel
1999 Inverness 55. 15.
2001 Tampere 48. 17.
2003 Rapperswil 23. 22. 12.
2004 Västerås 24. 34. 16.
2005 Aichi 40. nq 19. 13.
2006 Aarhus 28. 15.
Europameisterschaften Sprint Mittel Lang Staffel
2002 Sümeg 10. 11.
2004 Roskilde 10.
World Games Sprint Mittel Lang Staffel
2005 Duisburg 7. 6.
Junioren-WM Sprint Mittel Lang Staffel
1996 Govora 6. 14.
1997 Leopoldsburg 33. 51. 8.
Gesamt-Weltcup
2000 112.
2002 43.
2004 36.
2005 77.
2006 94.