Heinrich Friedrich Ludwig Meyer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Heinrich Friedrich Ludwig Meyer, rechts im Bild

Heinrich Friedrich Ludwig Meyer (* 6. Juni 1839 in Anderten; † 15. Januar 1928 in England) war ein deutscher Schachkomponist. Bei seinen Publikationen wurde das Kürzel H. F. L. Meyer verwendet.

Über Meyer sind nur wenige biografische Details bekannt.

Meyers Kleinaufgaben zählen zum wichtigen Bestand der Kompositionsliteratur, so stellte er mehrere Kompositionsthemen wie Bristol und Inder äußerst ökonomisch dar.[1]

In seinem 1882 erschienenen Schachwerk führte Meyer die sogenannte Universalnotation als Vorschlag eines weltweiten Notationsstandards ein, der sich jedoch nicht durchsetzte. Dabei würden die Schachfiguren mit den Buchstaben von K bis P benannt.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Manfred Zucker: Große deutsche Problemmeister (9). In: Schach, Nr. 12, 1993, S. 68
  2. Edward Winter: Chess Note 4589: Advice. 13. September 2006. Abgerufen am 20. November 2010
Commons: Heinrich Friedrich Ludwig Meyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien