Geyersecke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geyersecke
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigte 155
Betriebsbeginn vor 1827
Betriebsende 1912
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Eisenerz
Größte Teufe 400 m
Geographische Lage
Koordinaten 50° 48′ 51″ N, 7° 43′ 47,1″ OKoordinaten: 50° 48′ 51″ N, 7° 43′ 47,1″ O
Geyersecke (Rheinland-Pfalz)
Geyersecke (Rheinland-Pfalz)
Lage Geyersecke
Gemeinde Birken-Honigsessen
Landkreis (NUTS3) Altenkirchen
Land Land Rheinland-Pfalz
Staat Deutschland
Revier Bergrevier Hamm an der Sieg

Die Grube Geyersecke war ein Eisenerzbergwerk bei Birken im Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz.

1780 wurde die Grube erstmals erwähnt, der Betrieb dürfte allerdings älter sein. 1827 wurde der Betrieb neu gemutet. Im Jahre 1847 wurden 20,9 t Kobalterz gefördert.[1] Um 1900 erfolgte die Konsolidation mit der 1652 erstmals erwähnten Grube Stöckerdamm zum Verbund Geyersecke-Stöckerdamm. Ab 1901 wurde eine Drahtseilbahn nach Wisserhof genutzt. 1903 wurden 13.400 t Eisenerz gefördert.[2] 1910 wurde ein Maschinenschacht mit 400 m Teufe angelegt. Bereits 1912 wurde die Förderung eingestellt. Bis zu 155 Belegschaftsmitglieder arbeiteten in der Grube.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Zeitschrift für das Berg-, Hütten und Salinenwesen in dem preußischen Staate, Berlin; Ausgabe 1855
  2. Hans Dietrich Gleichmann: Der Füsseberg – Die große Zeit des Siegerländer Eisenerzbergbaus, Bertelsmann Fachzeitschriften-Verlag Gütersloh, 1994.