Georg Zimmermann (Mundartdichter)

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Hans Wilhelm Georg Zimmermann (* 12. Januar 1855 in Wermsdorf; † 21. September 1919 in Loschwitz) war ein sächsischer Mundartdichter, Rezitator und Schauspieler.

Leben und Wirken

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Im Alter von 22. Jahren legte er mit dem Zaubermärchen „Schneewittchen“ sein erstes literarisches Werk vor, dem zahlreiche weitere folgten. Dazu zählen Prinz Nachtigall, Zaubermärchen; Das tägliche Brot, Volksstück; Tollpatsch, Lustspiel; Vor und hinter den Kulissen, Erzählungen; Leichtgeschürzt, Gesangsposse; Puppenfee, Zaubermärch.; Allerhand Märchen; Märchentafeln; Der keusche Joseph, Komödie; Die andere Welt, Volksschauspiel; Prinzessin Wunderschön, Zaubermärchen, des Weiteren eine Reihe Anthologien, darunter: Deutsche Fürsten als Dichter; Fürstliche Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Besondere Bekanntheit erlangte er überdies durch seine sächsischen Dialektdichtungen, die er meist selbst öffentlich rezitierte.

  • Zimmermann, Georg. In: Sachsens Gelehrte, Künstler und Schriftsteller in Wort und Bild, nebst einem Anhang: „nichtsachsen“. Bruno Volger, 1908, S. 204 f.
  • Zimmermann, Hans Wilhelm Georg. In: Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten von Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, 6. Auflage, Leipzig 1913, 8. Band, S. 96.
Wikisource: Georg Zimmermann – Quellen und Volltexte