Diskussion:Sigaba/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von OS in Abschnitt Ergänzungen durch Gonzoft
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Liebesgrüße aus Moskau

Soll in dem James Bond Film "Liebesgrüße aus Moskau" nicht gerade eben so ein "Sigaba"-Chiffrier-Maschine aus der amerikanischen Botschaft in Istanbul von dem britischen Agenten James Bond (gespielt von Sean Connery) zum Schein gestohlen und zum Schein den Sowjets zum Kauf angeboten werden?

Ergänzungen durch Gonzoft

Hallo Gonzosft, danke für deine Mitarbeit am Artikel! Habe mir erlaubt, den von dir eingefügten Passus einstweilen wieder rauszunehmen. Sei mir deshalb bitte nicht böse, denn er enthält mehrere Schreibfehler und einige stilistische Schwächen, bei deren Verbesserung ich dir auch gerne helfen kann, wenn du das möchtest. Allerdings fände ich es wichtig, die diversen Angaben zu belegen, bevor wir sie in den Artikel aufnehmen. "Gefertigt wurden die Geräte in der Schreibmaschinen Fabrik von Chicago. Sie blieben bis 1959 im Einsatz. Ihre Ablösung fand nur statt, da der Datendurchsatz beim Verschlüseln von ca 45 Baud nicht mehr schnell genug für die Nachkriegszeit war. Die Geheimhaltung dieser Maschine wurde erst im Jahr 1996 aufgehoben." Kannst du Quellen nennen? Gruß von --OS 07:54, 3. Mai 2010 (CEST)

Häufige Irreführung bei Entschlüssung

Ich schreibe es mal hier, obwohl es mit bei mehren vergleichbaren System auffiel (zB TypeX). Leider wird oftmals ohne weitere Erklärung geschrieben, dass dieses System im Gegensatz zur Enigma nicht entschlüsselt wurde. Ach wenn es nicht wörtlich dort steht, suggieriert diese kurze Aussage beim Leser, dass die Verschlüsslungstechniken dieser Kriegparteien von besserer Qualität waren.
In Wahrheit muss man aber dazu Vergleichen:

  • welche Kenntnisse hatte der Gegner über das System (Enigma Zivilversion bekannt, )
  • welche Verbreitung hatte das System, zwischen welchen Stellen wurde damit Kommunikation betrieben (die Enigma war hier ja bis zu den kleinen Truppenteilen oder eben auf Ubooten verbreitet, wäre eher mit zB der M-209 zu vergleichen)
  • Welchen Wert hatte die entschlüsselung der Kommunikation, was wieder abhängig vom Zugang zu Nachrichten dieses Systems ist. logisch das hier leicht abfangbarer Uboot Funk weit zugänglicher ist, als zB eine Fernschreibenleitung zwischen USA/England
  • Aufwand/Nutzen unabhängig ob es eine Leistung war Enigma zu entschlüsseln, war es auch ein Aufwand. Das mag sich im Fall Enigma "gelohnt" haben, andere System wurden aber aller Wahrscheinlichkeit vor alles deshalb nicht geknackt weil niemand vergleichbar viel Aufwand betrieben hat und nicht weil es unmöglich war.
  • In wie weit war das System kompromitiert, selbstreden die Enigma hatte Schwachstellen, dennoch war an der Entschlüsslung auch beteilig, das Codebücher bekannt waren und somit auf den Klartext geschlossen werden konnte. Ohne derartige Glückfälle wäre möglicherweise auch die leichter zu knackende Enigma nicht geknackt worden.

-- Jackie251 16:35, 28. Sep. 2011 (CEST)