Diskussion:Personen der „Roten Kapelle“

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Loracco in Abschnitt Rudolf Rößler
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Liste und Kat unterschiedlich

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Dieser Artikel ist nicht identisch mit der Auflistung roter Links auf der Diskussionsseite zur Kategorie:Rote Kapelle


Der Artikel wurde ergänzt eingestellt, weil die Verfahrensweise zum Artikel Persönlichkeiten der Roten Kapelle ausgesprochen kurios war und es für Nicht-Administratoren keine Vergleichsmöglichkeit gibt. Dadeldu 08:08, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Diese Liste sollte mal mit der Liste deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus abgeglichen werden. So wie es dort einen Hinweis auf die Liste Persönlichkeiten des 20. Juli 1944 gibt, sollte es auch auf diese Liste einen Hinweis geben. Doppellistungen sind wohl nicht sinnvoll.-- Rita2008 18:47, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bildgalerie versus Literatur

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Das ist ein Tausch, der nicht besonders sinnvoll ist. Die Bildgalerie kann gerne hier aufgenommen werden, wenn im Hauptartikel dafür kein Platz sein sollte.

Aber die Literatur, mit deren Hilfe diese Liste erstellt wurde und auch noch weiter bearbeitet wird, muss so wie bisher vollständig drinbleiben. Andererseits würde es bspw. auch keinen Mehrwewrt ergeben, die Bezirksbände der GDW im Artikel Rote Kapelle aufzulisten. Osika 16:08, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Gallerie ist immer noch drin und Literatur auch. Um was ging es damals?--Sanandros (Diskussion) 21:47, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Irrtum bei Geburts- und Todesjahr von Otto Grabowski

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Ich verweise auf meinen Diskussionsbeitrag im Personenartikel "Otto Grabowski". Das korrekte Geburtsjahr ist 1892, das Todesjahr konnte ich noch nicht ermitteln, es liegt nach 1960.--77.183.246.90 23:45, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Otto Grabowski (Widerstandskämpfer, 1892) ist rot. Gabs da mal einen Artikel?--Sanandros (Diskussion) 21:46, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Margarete Böhme

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Margarete Böhme, verhaftet am 16. September 1942 in Berlin - der Link führt zu einer angeblich 1939 verstorbenen Person (nicht signierter Beitrag von 79.201.98.148 (Diskussion) 20:25, 1. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Das ist jezt korrigiert.--Sanandros (Diskussion) 21:39, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Literatur: Biographien

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Moin, lasse hier mal die aus dem Hauptartikel nach WP:LIT entfernte Liste der biographischen Werke fallen:

Biografien

  • Hans Coppi junior: Harro Schulze-Boysen – Wege in den Widerstand. Fölbach, Koblenz 1995, ISBN 3-923532-28-8.
  • Kurt Schilde (Hrsg.): Eva-Maria Buch und die „Rote Kapelle“. Overall, Berlin 1993, ISBN 3-925961-09-7.
  • Shareen Blair Brysac: Mildred Harnack und die „Rote Kapelle“. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau und einer Widerstandsbewegung. Scherz, Bern 2003, ISBN 3-502-18090-3 (Google books, englisch)
  • Geertje Andresen: Die Tänzerin, Bildhauerin und Nazigegnerin Oda Schottmüller: 1905–1943. Lukas, Berlin 2005, ISBN 3-936872-58-9.
  • Hermann Vinke: Cato Bontjes van Beek. „Ich habe nicht um mein Leben gebettelt“. Ein Porträt. Arche, Zürich, Hamburg 2003, ISBN 3-7160-2313-2.
  • Heidelore Kluge: Cato Bontjes van Beek. „Ich will nur eins sein, und das ist ein Mensch.“ Das kurze Leben einer Widerstandskämpferin. 1920–1943. Urachhaus/Freies Geistesleben, Stuttgart 1994, ISBN 3-8251-7003-9.
  • Manfred Flügge: „Meine Sehnsucht ist das Leben.“ Eine Geschichte aus dem deutschen Widerstand. Dokumentarroman. Aufbau, Berlin 1998, ISBN 3-7466-1334-5.
  • Susanne Römer, Oswald Bindrich: Beppo Römer. Ein Leben zwischen Revolution und Nation. Reihe deutsche Vergangenheit 49: Stätten der Geschichte Berlins. Edition Hentrich, Berlin 1991, ISBN 3-926175-97-4.
  • Stefan Roloff: Die Rote Kapelle. Die Widerstandsgruppe im Dritten Reich und die Geschichte Helmut Roloffs. Ullstein, Berlin 2004, ISBN 3-548-36669-4.
  • Helmut Schmidt (Hrsg.): John Sieg. Einer von Millionen spricht. Dietz, Berlin 1989, ISBN 3-320-01392-0.
  • Silke Kettelhake: Erzähl allen, allen von mir! Das schöne kurze Leben der Libertas Schulze-Boysen – 1913–1942. Droemer Knaur, München 2008, ISBN 978-3-426-27437-8.
  • Ulrich Sahm: Rudolf von Scheliha 1897–1942. Ein deutscher Diplomat gegen Hitler. Beck, München 1990, ISBN 3-406-34705-3, S. 46 f.
  • Irina Liebmann: Wäre es schön? Es wäre schön! Mein Vater Rudolf Herrnstadt. Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 3-8270-0589-2.

Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 15:09, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

T-S (?)

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Die Abkürzung "T-S" gehört erläutert. --Helium4 (Diskussion) 07:37, 23. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Sarah Goldberg

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Der ref bei Sarah Goldberg ist eine ein Buch "Gewapende Joodse Partizanen van België - Getuigenissen" welches anscheinend in einem Selbstverlag erschienen ist. Wenn nicht mehr kommt machen ich die Raus.--Sanandros (Diskussion) 13:14, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Und jetzt habe ich sie rausgenommen.--Sanandros (Diskussion) 21:38, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Charlotte Hundt

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Hundt wird in der Quelle (Wer kann helfen? In: Berliner Vereinigung ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand, Verfolgter des Naziregimes und Hinterbliebener (BV VdN) e.V. (Hrsg.): Unser Blatt. Nr. 25. Berlin 2003, S. 16 (dnet.it [PDF]).) nicht als Mitglied der Roten Kapelle genannt.--Sanandros (Diskussion) 13:28, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

So nehme in raus.--Sanandros (Diskussion) 21:37, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

David Kamy

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Bei David Kamy ist die Quelle ein Auszug eines Wikipediaartikels. genemilassoc.fr (Memento vom 15. November 2008 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt --Sanandros (Diskussion) 13:30, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Claire Legrand

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Ob Claire Legrand wirklich teil der Roten Kapelle war, steht nicht so klar in der Quelle drin. Es steht drin "They were suspected members of the "Red Orchestra" spy group". (http://home.clara.net/clinchy/neeb3a.htm).--Sanandros (Diskussion) 13:42, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der Link ist tot.--Sanandros (Diskussion) 21:32, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Pierre Nicole

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Beim ref von Pierre Nicole steht lediglich drin "Im Aug. 1943 verbrachte er mit seinem Vater wegen geheimer polit. Aktivitäten drei Wochen in Haft" aber nichts von der Roten Kapelle (http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D10108.php).--Sanandros (Diskussion) 13:55, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der Link funktioniert nicht mehr.--Sanandros (Diskussion) 21:31, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Karl Müller (Widerstandskämpfer, 1904)

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Im Artikel steht nichts über die Rote Kapelle. Ist das wirklich der richtige Link? --Rita2008 (Diskussion) 18:46, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Uhrig hatte Kontakt zur Roten Kapelle, ja das ist weit, daher würde ich ihn auch raus nehmen.--Sanandros (Diskussion) 21:27, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Max Waibel

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Max Waibel ist keine Person der Roten Kapelle. In der Literatur gibt es keinen Hinweis darauf, dass Waibel Beteiligter, Mitwisser oder Helfer einer Widerstandsgruppe war, die von der Gestapo mit dem Sammelbegriff „Rote Kapelle“ bezeichnet wurde. Er wurde auch nicht von einem „Gestapo-Sonderkommando Rote Kapelle“ verhaftet. --Loracco (Diskussion) 18:17, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ja kann raus.--Sanandros (Diskussion) 21:31, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hans Hausamann

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Hans Hausamann war nicht Beteiligter, Mitwisser oder Helfer einer Widerstandsgruppe, die die Gestapo nach Aussagen der Literatur als „Rote Kapelle“ bezeichnet hätte. Er wurde auch nicht von einem "Gestapo-Sonderkommando Rote Kapelle“ verhaftet. --Loracco (Diskussion) 21:34, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ja kann man raus nehmen.--Sanandros (Diskussion) 21:54, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Willy Lehmann

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Es findet sich in der Literatur kein Hinweis darauf, dass Willy Lehmann einer der Widerstandsgruppen geholfen hätte, die die Gestapo als „Rote Kapelle“ bezeichnete. Er übergab dem sowjetischen Botschaftssekretär Alexander Korotkow einen Text über einen Vortrag von Reinhard Heydrich. Korotkow stand mit Harro Schulze-Boysen und Arvid Harnack im Kontakt. Kontakte oder Verbindungen Lehmanns zu Widerstandsgruppen ergaben sich hieraus nicht. Dass Lehmann von einem „Gestapo-Sonderkommando Rote Kapelle“ verhaftet wurde, wird nirgends erwähnt. --Loracco (Diskussion) 22:22, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Otto Pünter

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Otto Pünter sammelte in der Schweiz militärische und politische Nachrichten, die er mit Hilfe der Mikrofilmtechnik per Post über Lissabon an alliierte Nachrichtendienste in London übermittelte. Daneben chiffrierte er Texte für Sandor Rado zur Weiterleitung an die Raswedka. Dass die Gestapo für Sandor Rado oder Otto Pünter die Bezeichnung „Rote Kapelle“ verwendet hätte, ergibt sich aus der Literatur nicht. Dass Otto Pünter von einem „Gestapo-Sonderkommando Rote Kapelle“ verhaftet wurde, wird nirgends erwähnt. --Loracco (Diskussion) 21:22, 8. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ja ok dann nimm ihn raus.--Sanandros (Diskussion) 21:59, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Rudolf Rößler

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Rudolf Rößler sammelte in der Schweiz militärische und politische Nachrichten, die er über einen Mittelsmann an den Schweizer Nachrichtendienst übermittelte. Daneben lieferte er über einen Mittelsmann Informationen und Gutachten an Sandor Rado zur Weiterleitung an die Raswedka. Dass die Gestapo für Sandor Rado die Bezeichnung „Rote Kapelle“ verwendet hätte, ergibt sich aus der Literatur nicht. Dass Rudolf Rößler von einem „Gestapo-Sonderkommando Rote Kapelle“ verhaftet wurde, wird nirgends erwähnt. --Loracco (Diskussion) 21:18, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Dann nimm ihn raus.--Sanandros (Diskussion) 22:02, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Was Sándor Radó betrifft, liest sich das aber in seinem WP-Artikel ganz anders. "Leiter des sowjetischen Militär-Nachrichtendienstes in der Schweiz sowie Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus im Dienste der Roten Kapelle". Wollt Ihr Ihn jetzt auch aus der Liste löchen? --Rita2008 (Diskussion) 23:16, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, es geht in diese Richtung. Die Ansichten in der Literatur sprechen überwiegend dafür, dass man Sandor Rado und die von ihm in der Schweiz betriebenen Funkstellen künftig nicht mehr als „Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus im Dienste der Roten Kapelle" bezeichnen sollte.
Kesaris (1979) hält „Rote Kapelle“ nur für das Kennwort der Abwehrstelle III F in Brüssel für eine Peil- und Aufklärungsmaßnahme gegen einen Sowjetsender, und nicht für eine Organisation. Allerdings hätte sich die Untersuchung bald auf die Schweiz erstreckt und „Rote Kapelle“ sei auch in der erweiterten Untersuchung als Fahndungsname verwendet worden. (Einleitung Seite XI)
Tittenhofer (1993) folgt dieser Ansicht nicht. Otto Pünter, einer der Informanten Rados, habe etwas von Verhaftungen einer „Roten Kapelle“ erfahren. Diese seien aber in Berlin erfolgt. (Seite 25)
Coppi (1996) berichtet anders als Kesaris, dass für die Schweizer Sendergruppen die Bezeichnung „Rote Drei“ verwendet wurde. (Seite 432, Fußnote 7) In Übereinstimmung mit Kesaris hält Coppi die Bezeichnung „Rote Kapelle“ nur für ein Kennwort bei Aufklärung und Ermittlung und nicht für die Bezeichnung einer Organisation oder eines organisatorischen Zusammenhangs. (Seite 431). Die Formulierung „Widerstandskämpfer im Dienste der Roten Kapelle“ ist nach Coppi unzutreffend, weil es eine Organisation, in deren Dienst man sich hätte stellen können, nicht gab.
Die Ansicht der wissenschaftlichen Literatur, dass „Rote Drei“ und „Rote Kapelle“ nicht identisch waren, wird von der Memoirenliteratur gestützt. Sandor Rado (1973) spricht nur von einer Schweizer Gruppe (Seite 266) und verweist auf Flicke, Spionagegruppe Rote Kapelle (1954). Flicke bezeichnet die Schweizer Sendergruppe als Schwestergruppe, nicht als Teil der Roten Kapelle (Seite 5).
Otto Pünter (1967) beschreibt die als Rote Drei bezeichnete Schweizer Sendergruppe weder als Teil der Roten Kapelle noch als deren Nachfolgeorganisation. Die Roten Drei hätten andere Informationsquellen gehabt als die von der Gestapo unter dem Kennwort Rote Kapelle erfassten Gruppen, und seien schon längst in Betrieb gewesen, als der Funkverkehr in Berlin entdeckt wurde. (Seite 178).
Das Standardwerk von Anne Nelson: Die Rote Kapelle (2009 auf Englisch und 2010 auf Deutsch) versteht unter Roter Kapelle nur die Berliner Gruppen, nicht aber die außerdeutschen.
Insgesamt überwiegt in der Literatur deutlich die Ansicht, dass die Schweizer Gruppen nicht unter dem Kennwort Rote Kapelle erfasst wurden.--Loracco (Diskussion) 09:40, 29. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Georges Blun

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Georges Blun berichtete unter dem Decknamen "Long" an Sandor Rado. Die bisherige Zuordnung der von Sandor Rado geleiteten Gruppen zur Roten Kapelle wird von der neueren Forschung nicht bestätigt. Die Rote Kapelle existierte nie als organisatorischer Zusammenhang.[1] Funkaufklärung und Ermittlungen zu den manchmal als Rote Drei benannten Sendern Sandor Rados wurden auch nicht unter dem Kennwort oder Fahndungsnamen Rote Kapelle geführt.[2] Eigene Beziehungen zur Roten Kapelle unterhielt Blun nicht.--Loracco (Diskussion) 20:27, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten

  1. Hans Coppi: Die Rote Kapelle im Spannungsfeld von Widerstand und nachrichtendienstlicher Tätigkeit. Der Trepper-Report vom Juni 1943, S. 431 – 458 [435]. [[1]]
  2. Mark A. Tittenhofer: The Rote Drei: Getting Behind the 'Lucy' Myth, CIA Historical Review Program Release in full 22 Sept 93, S. 28; https://www.cia.gov/resources/csi/static/The-Rote-Drei.pdf