Diskussion:Münzfernsprecher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:DF:1F4B:A821:E94D:7711:52E6:B562 in Abschnitt Situation in anderen Ländern
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kann man die Copyright-geschützten Bilder ((C) Marco Kosmehl) durch freie Varianten ersetzen? -- Hosi (Diskussion) 17:37, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass Münztelefone wieder vermehrt eingesetzt werden, durch die einheitliche europäische Währung, so kann jeder mit seinen Münzen hier sofort telefonieren und muss nicht erst wechseln oder sich eine Karte kaufen. --DB1BMN 01:10, 7. Aug 2006 (CEST)

^Mich nervt das auch. Habe sowieso immer Unmengen Plastikkarten dabei (gezwungenermaßen), und will dann nicht auch noch Karten mitschleppen. Ich habe damals sogar schon mal eine Karte für 12 DM gekauft und die war nachher nicht mehr lesbar (Chip durch Transport beschädigt). Alles spricht hier nur "Telekom"; vergesst mir auch die Privatanbieter für öffentliche MFS nicht: z. B. die hellblauen in Berlin von der Firma Tele-Ruf. Telefon ist nicht immer gleich Telekom. (gottseidank! :P) -andy 80.129.83.57 13:13, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

vergessen

[Quelltext bearbeiten]

wurden nicht nur die anderer Dienstanbieter (oder wie nennt man die Unternehmen?) sondern auch Münzfernsprecher im Ausland, selbst im deutschsprachigen. Schweizer und Österreicher, schreibt mal was! Mehr Geschichte wäre mir auch willkommen. --Norbert Schnitzler 22:41, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Jahrzehntelang waren die Münzfernsprecher aus dem öffentlichen Bild nicht wegzudenken. In der heutigen Zeit, in der das Mobiltelefon (Händi!) z.T. zum Kinderspielzeug (für große und kleine Kinder) verkommen ist, kann man sich kaum noch vorstellen, dass die Münzfernsprecher, in einer Zeit, in der viele Haushalte keinen Telefonanschluss hatten, ein wesentliches Kommunikationsmittel waren. Münzfernsprecher vor Universitäten, Schulen, Kasernen, Bahnhöfen etc. hatten eine große Bedeutung. Heute sind Münzfernsprecher exotische Geräte. Es ist zu wünschen, dass in diesem Artikel mehr Informationen über die "Hoch-Zeit" der Münzfernsprecher ihren Niederschlag finden. Mein Beitrag über den Münzfernsprecher 28 (Gedächtnisprotokoll) möge ein Anstoß sein. --Heihei 07:22, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Mir sind folgende Betreiber von ÖTel bekannt: 1 Deutsche Telekom, Bonn 2 PointService, Ratingen 3 Zellmer Kommunikationstechnik, Freigericht 4 Tele-Ruf, Bonn 5 ByTel, Lüdenscheid 6 GeKarTel, Dresden 7 NWP Spectrum Interactive (NWP) 8 Avanticom, Hamburg 8 PTT-CALL-Shops Essen 9 com-tec Asbach 10 maximo IT-Services, Hamburg Es gab aber noch mindestens drei weitere, die ich nicht Namentlich benenne kann.--Mathias1977 (Diskussion) 01:21, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Münz-Telefonzellen in Österreich

[Quelltext bearbeiten]

Als Pfadfinder-Wölfling mit 11 um 1967 lernte ich immer einen "Telefonschilling" (=0,07 €) mit zu haben, um notfalls daheim oder einen Notruf vom Münztelefon anrufen zu können. In der Stadt wusste man, wo die gelb-schwarzen Zellen stehen, häufig auffällig auf Plätzen, an Strassenkreuzungen am Gehsteig, vor Rathaus, Theater, Volksheim, Gasthaus, Grossbetrieb. Später fand sich auch in kleinen Orten meist eine, die Bundesstrasse lief noch durch diese Orte und die Zellen leuchteten oder standen im Licht der Strassenbeleuchtung, waren also leicht zu finden. Auch an den meisten Bahnhaltestellen.

Sie hatten den selben Gesprächstarif wie zuhause oder am Postamt und als österreichische Spezialität einen verchromten, später roten Zahlknopf: Den drückte man wenn sich der richtige Teilnehmer gemeldet hatte, um die eingeworfene Münze freizugeben. Hob also das Gegenüber nicht ab, war besetzt (bei Teilanschlüssen häufig) oder hatte man sich verwählt (und hat den Zahlknopf vorsorglich nicht gedrückt) fiel die Münze beim Einhängen des Hörers (oder händisches Betätigen des seitlichen Hakens oder (später der Taste in der Höreraufnahme) wieder in das Münzrückgabefach, das durch hinunterdrehen geöffnet werden konnte.

Ferngespräche konnte man auf allen Postämtern führen. Gelbe Post und Telekom waren ja noch eine Einheit. Auf grossen Postämtern gab es eine ganze Reihe von nummerierten Zellen, eventuell war schon eine frei - man rief zum richtigen Schalter etwa "Zelle drei, bitte!" - Mit "Drei, ja!" bestätigte der Mitarbeiter, dass er die Zeile freigeschaltet hat, man also freizeichen hörte und wählen konnte. Häufig war die Belüftung der Zellen sehr schwach ausgeprägt, die Luft vom Vorgänger stark benutzt, so schloss man die Tür oft nicht ganz oder erst möglichst spät. Häufig wurde jedoch mit dem Schliessen der Zellentür ein Schalter betätigt, der das Freischalten durch den Postler erst ermöglichte. Öffnete man die Tür wurde der Postler durch ein Lamperl und eventuell einen Summer an seinem Schalter darauf aufmerksam gemacht, dass er kassieren muss, ein laufendes Gespräch dadurch eventuell sogar getrennt. Man holte sich etwa eine Telefonnummer oder ein Telefonbuch oder eine zweite Person (war dann eng) in die Zelle, bat erneut um Freischaltung und telefonierte weiter. Auf Wunsch erhielt man 5 x 10 cm kleine, später A6 (doppelt so grosse) händisch ausgefüllte Zahlungsbelege mit Poststempel. Seit langem jedoch schon einen kleinen Abschnitt, 6 cm breit aus einem Rollendrucker.

Nur äussert selten gab es die komfortable Kostenkontrolle durch einen in der Zelle ablesbaren von 0 hochzählenden Gebührenzähler. Viele Beamte wussten nicht, dass sich in Ihren Schalterunterlagen auch ein "Zonenweiser" fand. Ein maschinschriftlich ausgefülltes Blatt, das den numerisch geordneten Vorwahlbereichen die Telefongebührenzonen Ortsgespräch / Nahverkehr bis 25 km / Fernzone I = bis 100 km / ... über 100 km / über 200 km (?) zuwies. Mit der automatisierten Vergebührung per (leise hörbarem) Gebührenimpuls für ihn ja nicht mehr nötig. Ich habe solche Gebührenweiser genutzt, um überland unterwegs Telefonkosten zu sparen, aber auch anhand von ihren Telefonvorwahlen die Entfernung zu Adressen abzuschätzen, um die naheliegenden als nächste zu besuchen.

Auf höfliche Bitte wurde der (lokal gültige) "Zonenweiser für das Gebiet mit der Vorwahl 0xxx(x)" (= (BRD:) Ortsnetzkennzahl) häufig als Gratiskopie ausgehändigt. Eigentlich die lokale Telefonpreisliste. Meist war der Zähler ja nicht einsehbar und die Minutenpreise reichten hinauf bis über 6,- ATS / Minute (=0,45 €/min). Als später, um 1994, nach einer Expedition durch mehrere Büroräume in den langen Gänge des klassizistischen Grazer Hauptpostgebäudes und zwei Tagen Geduld für die Anfertigung der Kopien einen halben Ordner voll der Zonenweiser-Blätter von allen Vorwahlen zu allen Vorwahlen in Österreich in Händen hielt, reichte der Ortstarif schon bis 25 km, gab es weniger Zonen und günstigere Preise, doch war für mich auch schon die anfangs teure Mobiltelefonie im D-Netz bedeutsamer. Mit gleichem Preis ins Festnetz österreichweit ...

In sehr kleinen Postämtern wurde schon mal ein Tisch-Apparat auf die Theke gestellt. Der Stand an "Gebühreneinheiten" auf einem getrennten Zählerkästchen abgelesen, in ein Tabellenformular eingetragen, nach Gesprächsende wieder und die Differenz in einer Nebenrechnung ermittelt. Eine gedruckte Tabelle half dem Schalterbediensteten beim sicheren Umrechnen der Gebühreneinheiten (anfangs zu je 0,20, dann 0,50 und zuletzt 0,80 ATS) in die Gesprächsgebühr.

Es gab "öffentliche Sprechstellen" so der amtliche Begriff am Land in kleinen Orten ohne Zelle, ganz selten auch bei einem Privaten, an dessen Hauseingang ein 30 x 30 cm kleines gelbes Schild mit schwarzem Aufdruck gut sichtbar vorstand. Zum Posttarif ohne Aufschlag. Der Betreiber nützte privat das selbe Telefon, musste aber vielleicht keine Grundgebühr (250,- ATS(?)) und Anschlusskosten (?) bezahlen.

Fast alle Tankstellen und viele Gastronomen boten das Telefonieren an. Am kleinen für Kunden nicht erreichbaren Zählerkasten wurde der Rückstellknopf gedrückt, ein Tischtelefon auf die Theke gestellt, oder ein Schalter zur Aktivierung des Apparats in einer selbst getischlerten Zelle umgelegt. Mit der Abgeschlossenheit einer Zelle handelte man sich meist ein, keine Kostenkontrolle zu haben. Liess man die Tür offen, konnte man eventuell den Zähler klicken hören. Vor dem Gespräch legte man wert auf das sicht- und hörbare Betätigen des Rückstellkopfs am Zähler, nachher lies man sich eventuell den Zählerstand zeigen. Im günstigsten Fall war der Zähler durch eine Glasscheibe laufend zu beobachten, die weissen Ziffern auf schwarzen mechanischen Rollen hinter der fast senkrechten Glasscheibe des Zählers allerdings 5 mm klein.

Später war die Ziffer am LCD zwar 2 cm gross, doch am viel kleineren Kastl fast waagrecht und dadurch schlecht sichtbar. Es konnten Einheiten angezeigt werden oder ein Preis bei einstellbaren Kosten pro Einheit. Dieser Einheitenpreis reichte von ATS 1,- bis 2,50 (pro 0,80 Einheit an die Post) und war bei manchen unfairerweise nicht ausgepreist

Die ersten Zellen im freien waren blechbeschlagene Holzhütten mit Fenstern in Brusthöhe, vom Dachspitz liefen häufig die Telefon- und Stromleitungskabel weg. Das Körpergewicht drückte die Linoleumbezogene Bodenplatte nach unten und schaltete so das Innenlicht, zwei Glühlampen unter kreisförmiger Mattglasscheibe an der Decke ein.

Die nächste Zellengeneration war aus Stahlprofil gebaut, 3 Seiten waren vollflächig mit Drahtglas und Aluklemmleisten verglast. Die Beleuchtung erfolgte schon mit Leuchtstoffröhren und brannte werbewirksam rund um die Uhr. man stand auf einem Gitterrost, durch den gute Lüftung erfolgte. Fiel eine Münze durch diesen Bodenrost konnte man diese von aussen etwa mit einem kleinen Ast meist wieder herausfischen. Ein roter etwa 4 cm hoher Klebestreifen (in etwa:) "Zerstört diese Zelle nicht! Sie kann leben retten!" wird häufig in Brusthöhe ringsum am Glas aufgebracht. Die relativ grossen Drahtglasscheiben konnten ja risikoarm eingetreten werden. Flaches Dach.

Später wurden die Zellen aus viertelrundem Aluprofil und Alu-Kunstoff-Verbundplatten aufgebaut. Den Boden bildete ein Gummibelag mit runden Noppen am Betonfundament oder auch örtlicher Gehsteigasfalt. 2 schmale federnde griffflose Pendeltüren waren knifflig für Rollstuhlfahrer, wenn man viel Gepäck, vor allem einen Rucksack mit hatte oder zu zweit in die Zelle wollte. Sie wurden später durch eine Einzeltür mit grossem orangem später hellgrünem Griffbügel ersetzt. Beide Seitenteile und die Tür(en) vorne reichten von 30 cm über dem Boden bis 10 cm unter die Decke und weisen je 3 mit Gummiprofil eingepasste Hartglasscheiben mit abgerundeten Ecken auf. Die Krempe um das Dach ist retroreflektierend gelb beklebt und trägt Informationssymbole: Wertkarte / Münzer, selten: Rückrufzelle

Die frühen Münzautomaten nahmen nur einen einzigen Schilling an. Das Gespräch wurde durch ein leise hörbares, mechanisches Uhrwerk begrenzt, das schon mit dem Abheben (!) des Hörers vom Haken links am Apparat startete, 3 Minuten lief und einen gut sichtbaren weissen Zeiger in einem oben vom Apparat hochstehenden Schauglas bewegte, von links nach rechts um etwa 120 ° hinter dem kreisringsektorförmigem Glas im Alu(?)gussgehäuse. Erst der runde Zahlknopf aus verschromtem Messing (manchmal durchgewetzt) gab die Münze innen frei. Hob nicht der richtige ab, konnte man so einen weiteren versuch mit derselben Münze starten. Ein kleines Schild wies darauf hin: Nur für Ortsgespräche Kam das Gespräch 1/2 Minute nach dem Abheben zustande hatte man noch 2,5 Minuten Gesprächszeit. Dadurch liess sich derselbe Minutenpreis wie von zuhause oder dem Postamt realisieren, denn der Ortstarif war damals ATS -,40 pro Minute.

Unsicher ist, ob schon mit den Geräten dieser Generation ein zweites Zahlknopfdrücken ein zweites Gespräch mit demselben Schilling erlaubte.

Die neuere Automatengeneration mit roter LED-Anzeige konnte dies. 1, 5 und 10 Schilling Münzen wurden an 3 verschieden grossen Schlitzen akzeptiert und der Guthabenstand als Leuchtziffern angezeigt. Per Hinweistafel wurde empfohlen - besonders für die nun möglichen teureren Ferngespräche (auch ins Ausland) - zuerst 9 Schilling einzuwerfen, da der Automat nicht wechselt. Graue Ausführungen wurden um 1980 durch gelb beschichtete abgelöst, die eine graue LCD-Anzeige trugen. Eine Zeitlang gab es noch den roten dann schwarzen Zahlknopf aus Kunststoff, (schon eine waagrecht gestreckte quaderförmige Taste?), ungewohnt für Menschen aus anderen Ländern. Ein Knopf darunter diente nur der Entklemmung, falls Münzen im Münzprüfer steckengeblieben waren. Später gab es auch mal links eine grüne, gleich quaderförmig leicht Konkav vorne, WIederwahltaste. Apparate-intern wurde ja in Einheiten zu 0,40 ATS gerechnet (hörbar am Zählimpulspieps) die Guthabenanzeige jedoch auf ganze Schilling abgerundet. Möglicherweise blieb per Wiederwahltaste dieses Restgroschenguthaben intern erhalten, jedenfalls ersparte an man sich das Wiedereinwerfen von Münzen und den unnötigen Verbrauch der kleineren Münzen.

Mit Einführung der Wertkarten für die Telefonautomaten wurde auf 0,50 oder 1,- als Gebühreneinheit umgestellt. Karten gab es zu 20, 50 oder 100 ATS, mit wechselnder Abbuchungstechnik. Bald unterschiedlichste Motive und die Herausgabe spezieller Firmenkarten mit auch anderen Nominalen lösten einen kurzen Sammelboom aus, der etwa 2000 endete.

Per Anleitungstafel wird erklärt, wie ein Restguthaben von einer Karte vorzeitig ganz in den Automat übernommen werden kann, damit anschliessend mehr Zeit bleibt zum Nachstecken einer nächsten Karte. Diese muss vom Apparat ja erst gelesen, akzeptiert und das Guthaben erkannt werde. Ist der letzte Schilling Guthaben einer Karte aufgebraucht wird das angezeigt und die Karte ausgeworfen. Ein Gespräch mit hohem Minutenpreis würde sonst auch durch das sofortige Nachstecken einer weiteren Karte unterbrochen. Die Chance auf nicht oder nicht sofort lesbare Karten kommt noch dazu.

Tricks und Fehler:

An manchen der alten Apparate konnte die Bewegung des Zeigers durch Einführen eines dünnen Kartonstreifens blockiert und dadurch die Gesprächszeit ausgedehnt werden.

In Einzelfällen trat am LED-Typ-Apparat (um 1980) fehlerhaft unmittelbar nach dem Abheben des Hörers eine Guthaben-Anzeige (ohne Münzeinwurf). In wenigen dieser Fälle konnte diese "Guthaben" auch vertelefoniert werden, meist folgte binnen 2-3 Sekunden ein Reset oder es war auch kein Freizeichen zu hören also kein Wählen möglich.

Die Technik dieser Apparate wurde jedoch (heute würde man sagen:) gehackt. Zumindest ein gewisser Personenkreis verstand die Rechner-Logik im LED-Typ so gut, dass es durch ein bestimmtes Betätigen des Hörerhakens und der Ziffernwahl ein Guthaben von (oft) 99 Schilling erschwindelt werden konnte. Funktionierte nur bei einzelnen der Apparate und dieser Fehler - aus Sicht der Telekom - wurde zunehmend ausgebessert. Diesen Trick sah ich von einem technisch versierten Schweizer, der von einem Wettbewerb unter HTL-Schülern sprach. Die Apparate kamen aus der Schweiz.

Um 1977 bewirkte an manchen wenigen Apparaten der Zündfunke eines Piezo-Feuerzeugs unmittelbar am LED-Fenster einen rasch ablaufenden Wechsel in der Guthabenanzeige, die gelegentlich bei irgendeinem von 0 verschiedenen Wert stehenblieb, kein Reset auslöste und vertelefoniert werden konnte. Persönlich erlebt.

Einer Zeitungsmeldung entnahm ich, dass - ich glaube in Traun (OÖ, A) - ein Telefonzellenanschluss per Kupfer-Kabelanschluss angezapft und ins Haus unmittelbar daneben geleitet wurde. Diese Unregelmässigkeit fiel nach einer gewissen Zeit auf, der Täter wurde streng bestraft. Ähnliches hat es auch durch einen Teilanschluss-Inhaber zu Lasten eines anderen gegeben. Zumindest ein solcher Fall wurde pressekundig, von einem anderen - dazu ist Manipulation am etwa 20 x 20 x 5 cm grossen in der Wohnung befindlichen Verteilerkasten nötig - habe ich persönlich erfahren. -- 91.141.18.90 13:30, 19. Jul. 2009 (CEST) johannes muhr, graz (A)Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

www.telefonzelle.de.tl -- bei mir kommt da nix :/ --RootBoot 16:43, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Abschnitt zur Geschichte

[Quelltext bearbeiten]

Der Münzfernsprecher wurde 1889 von dem US-Amerikaner William Gray erfunden und wurde in der Hartford Bank in Hartford, Connecticut installiert. Hierzu liesse sich ein kurzer Abschnitt ergänzen. 178.3.21.114 21:39, 6. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Einspruch, siehe:
Franz Schröther: Ein Tiroler Schloss in Nymphenburg. In: Neuhauser Werkstatt-Nachrichten – Historische Zeitschrift für Neuhausen, Nymphenburg und Gern. Heft 17, ISSN 1436-5987, S. 33 ff. (Der Artikel behandelt das Anwesen von Friedrich Reiner in Nymphenburg, München. Am Rande wird die Erfindung des Münzfernsprechers erwähnt): „Die „Telefonfabrik Friedrich Reiner“, in der Münchner Jahnstraße gelegen, entwicklte 1886 den „Münzfernsprecher“ und war an weiteren technischen Innovationen im Telefonbau maßgeblich beteiligt.“
Die Entwicklung von Friedrich Reiner ist um drei Jahre älter! --Wiki Surfer BCR (Diskussion) 19:18, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten

SWFV-Münzfernsprecher Mü 69 —Warum falsch korrigiert?

[Quelltext bearbeiten]

Der SWFV-Münzfernsprecher Mü 69 nahm folgende Münzen an: 20 pf, 50 Pf 1 M. Warum wurde diese vollkommen richtige Angabe durch die falsche ersetzt? 10 Pf, 50 Pf und 1M (nicht signierter Beitrag von Mathias1977 (Diskussion | Beiträge) 03:12, 11. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Hallo Mathias1977. Der Grund weshalb falsch korrigiert wurde, liegt wohl darin, dass von anonymen Nutzern gemachten Änderungen ohne Belegangabe mit einer gewissen Skepsis begegnet wird: Im ursprünglichen Beitrag vom 18. Oktober 2018, 08:39 Uhr von Benutzer:Echtner wurden 10 Pf genannt. Am 11. Juni 2019, 16:23 Uhr hat dann ein unangemeldeter Benutzer auf 20 Pf geändert, was gleich wieder rückgängig gemacht wurde, wohl weil die IP keinen Beleg für die Änderung anführte. Das Problem liegt vielleicht darin, dass der Apparat 20 Pf Ostmark und nach der Umrüstung auf DM eben 10 Pf Westmark nahm. --Uweschwoebel (Diskussion) 15:45, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Abschaltung

[Quelltext bearbeiten]

Wie ist es möglich, die Münzfernsprecher zentral zu einem bestimmten Zeitpunkt stillzulegen? Sind hiervon auch Münzfernsprecher in privaten Räumlichkeiten, wie Gaststätten auch betroffen? --2003:DF:1F17:DB47:D8A9:EF48:D4F4:B0EF 13:12, 21. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Es werden keine Münzfernsprecher abgeschaltet, was Deine Frage aber nicht beantwortet. Betroffen sind nur Geräte, die die Telekom betreibt und hier auch nur Multipaymentgeräte (also Geräte, die mehrere Zahlungsarten ermöglichen, nicht betroffen sind die öffentlichen Telefone der JVA Telefonie oder öffentliche Notruftelefone sowie Geräte anderer Betreiber). Die so oft genannte Aussage, es würden Münzfernsprecher abgeschaltet ist also inkorrekt. Auch werden demnächst die Basistelefone abgebaut. Diese sind Calling-Card Geräte.

Zur Frage: Das Hintergrundsystem BlueS wird bei jedem Konfigurationsanruf von den betroffenen Multipayment Geräten (alle mit BlueFace, also nur noch die BluePhone Kompakt und Telestationen) diese mit den Informationen versehen, welche Münzen zulässig sind. Das werden dann eben keine sein. Danach steht dann als zugelassene Zahlungsart eben nur Telefonkarte und Kreditkarte (sofern noch verfügbar) im Display. --Mathias1977 (Diskussion) 14:20, 21. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Situation in anderen Ländern

[Quelltext bearbeiten]

In wie weit gibt es in anderen Ländern noch Münzfernsprecher? --2003:DF:1F4B:A821:E94D:7711:52E6:B562 20:07, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten