Diskussion:Harles und Jentzsch

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LAE

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Fürs Protokoll und zur Vermeidung weiterer Unsinns-Löschanträge:
Das Unternehmen gilt als Verursacher des aktuellen Futtermittelskandals („Dioxin-Skandal“ 2010/2011) und ist weltweit in den Medien. Eine eindeutige Relevanz ist bereits durch die überregionale Berichterstattung gegeben. So listet Google-News zurzeit mehrere Tausend Medienberichte und bei den allgemeinen Suchmaschinen gibt es zurzeit bei Google.de rd. 323.000 Treffer (vorwiegend deutschsprachig) und bei Google.com rd. 327.000 Treffer (vorwiegend englischsprachig).
Deshalb ist es für die Relevanzfrage völlig unerheblich, welchen Jahresumsatz oder wieviele Mitarbeiter das Unternehmen hat. <Gebetsmühle: „Die Relevanzkriterien sind keine Ausschlusskriterien!“> --Jocian 14:35, 9. Jan. 2011 (CET)
Beantworten

  • Siehe auch meinen „Nachtrag zur Verdeutlichung der Relevanz“ in der Löschdiskussion – siehe hier. --Jocian 19:24, 9. Jan. 2011 (CET) Beantworten
    • Auch (nur) für's Protokoll, man muss ja nicht alles ohne Gegenrede stehenlassen: was Du da anfügst begründet einen Artikel über den Skandal mit Nennung der entspr. Beteiligung/Infos etc. über das Unternehmen. Ein eigenst. Unternehmensartikel ist da noch lange nicht nötig. Ich habe nichts gegen den Eintrag und stelle auch keinen LA, aber den LA-Stellern Unsinn zu unterstellen muss auch nicht sein.--Sascha-Wagner 16:03, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten
      • @Sascha-Wagner: Ich habe den beanstandeten Begriff jetzt hier gestrichen (in der LD wurden, nicht von mir, die Begriffe „Unfugsantrag“ und „Unfug“ verwendet). Deinen Standpunkt zur Relevanz teile ich nicht: Über die Firmen Harles und Jentzsch und Spedition Lübbe als Verursacher bzw. Mitbeteiligter wurde zigfach in sämtlichen Massenmedien berichtet, teils weltweit – diese öffentliche Bekanntheit und die Vielzahl der überregionalen Medienberichte machen beide Unternehmen eindeutig relevant. Im Übrigen wird weiter unten bereits über die Ausgliederung des Abschnitts "Dioxin-Skandal" und die Anlage eines zusätzlichen Artikels über den Futtermittelskandal selbst diskutiert. --Jocian 19:30, 12. Jan. 2011 (CET) Beantworten

Petrotec

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Ursächlich ist das Dioxin ja im Grundprodukt der Firma Petrotec enthalten, wobei dieses Grundprodukt ja nur für technische Anwendungen genutzt werden soll.

1. WIESO ist da überhaupt Dioxin drin? 2. Für technische Anwendungen ist Dioxin erlaubt ???

Dank für eine Aufklärung (nicht signierter Beitrag von 87.234.195.218 (Diskussion) 13:40, 6. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Wie wär's, wenn du dich bei Dioxine informierst? --Bernardoni 22:23, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Allgemeines

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Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass es H&J selber war, die die hohen Dioxinwerte public gemacht hat. 193.41.135.69 16:07, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das stimmt so nicht ganz! Den Skandal hatte das niedersächsische Unternehmen Wulfa-Mast aus Dinklage im Kreis Vechta mit einer Selbstanzeige am 23. Dezember ins Rollen gebracht. Siehe hier. Das Unternehmen H&J hat die Werte sogar lange Zeit verheimlicht. Also bitte nicht an eine eventuelle, gute Absicht von wegen "public machen" denken. --79.245.219.186 16:42, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Laut Wedel-Schulauer Tageblatt und den Uetersener Nachrichten gab es mehrere Morddrohungen gegen Siegfried S. (Polizeischutz vor seiner Privatwohnung und Überwachung der Firma in Uetersen). Das Unternehmen hat z.Z. 12 Mitarbeiter und macht zuletzt 20 Millionen Euro Jahresumsatz. Quellen (teilweise auch Online abrufbar):

  • Wedel-Schulauer Tageblatt vom 7. Januar 2011: Gift-Firma will nicht aufgeben/Dioxin: Erneute Morddrohungen gegen Uetersener Chef (Seite 1)
  • Wedel-Schulauer Tageblatt vom 7. Januar 2011: Eine Stadt steht am Pranger/Der Dioxin-Skandal-Uetersen sorgt Bundesweit für Negativ-Schlagzeilen (Seite 9)
  • Wedel-Schulauer Tageblatt vom 7. Januar 2011: Dioxin-Skandal Staatsanwalt Ermittelt in Holland/Bundesweit über 4700 Betriebe gesperrt (Seite 16)
  • Uetersener Nachrichten vom 7. Januar 2011: Jetzt auch Morddrohungen gegen Harles&Jentzsch-Geschäftsleitung/Dioxine im Futterfett-Die Betriebsinsolvenz ist kein Thema für Chef Siegfied Sievers (Seite 1)
  • Uetersener Nachrichten vom 7. Januar 2011: Dioxin-Skandal weitet sich aus- verseuchts Futter in 52 Betrieben in Schleswig-Holstein (Seite 12)
  • Uetersener Nachrichten vom 6. Januar 2011: Protest vor den Toren der Uetersener Skandalfirma-tägliche Mahnwache vor Harles & Jentzsch (Seite 1)
  • Uetersener Nachrichten vom 6. Januar 2011: Dioxin-Skandal - verseuchtes Futter in Hamburg entdeckt (seite 12) (nicht signierter Beitrag von 89.246.43.147 (Diskussion) 16:52, 7. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Erste Berichte

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Google News in der erweiterten Suche liefert als erste Erwähnung von Harles und Jentzsch im Zusammenang mit dem Dioxin-Skandal die Seite http://www.tagesschau.de/inland/dioxin106.html mit dem Bericht "1000 Betriebe nach Dioxin-Fund gesperrt" vom 3. Januar 2011, --Rosenkohl 23:23, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die Dioxin-Kontaminierung von Futtermitteln ist bereits seit 21. Dezember 2010 bekannt, seit 23. Dezember 2010 ist Harles und Jentzsch, Uetersen, als Verursacher bekannt und am 27. Dezember 2010 wurden die Behörden auch auf die Fa. Lübbe, Bösel, aufmerksam. Siehe ausführlichen Sachstandsbericht hier.
Der Abschnit Harles und Jentzsch#Dioxin-Skandal muss jedoch ohnehin noch komplett überarbeitet und weiter ausgebaut werden. Bei dem sich abzeichnenden Ausmaß des Futtermittelskandals ist zu überlegen, ob dies nicht besser in einem gesonderten Artikel erfolgen sollte. Meinungen dazu? --Jocian 23:53, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich gebe zu bedenken, dass der Abschnitt über den Dioxin-Skandal aus meiner Sicht aus rechtlichen Gründen zur Zeit sehr genau zu betrachten ist. Es liegen zwar viele Informationen aus unterschiedlichen Quellen vor, aber vor Abschluss der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen ist zumindest in strafrechtlicher Hinsicht eine Beurteilung spekualtiv. Dies gilt auch für die Behauptung in diesem Abschnitt, dass „das giftige Produkt weiterhin wissentlich“ vertrieben worden sei. Für die Behauptung dieses subjektiven Tatbestandsmerkmales fehlt zunächst vorerst hier ein Beleg. Insofern sollten die Entwicklungen in diesem Fall noch etwas abgewartet werden, bevor ein eigener Artikel in einer Enzyklopädie erstellt wird. In den Ermittlungen ist zur Zeit noch zuviel Dynamik--Randolph33 00:22, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Nun, dass es "wissentlich" geschah, weil man die hohen Werte kannte, berichten Medien wie der Spiegel online, daher referiert WP nur diese Angaben, und die Belegpflicht liegt beim Spiegel als Quelle. Rührend übrigens diese Sorge um diese ........... . --93.198.214.191 12:21, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
@ 93.198.214.191: Lesetipp! WP:NPOV--Cologinux 15:33, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Jocian, meines Erachtens muß man unterscheiden zwischen dem, was zu einem Zeitpunkt behördenintern bekannt ist und dem, was der gesamten Öffentlichkeit bekannt ist. Ich weiß nicht, was ein unter http://www.ml.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=1810&article_id=93105&_psmand=7 so genannnter "Entwurf einer Schnellwarnung" sein soll, den "Schleswig-Holstein" am 27. Dezember 2010 "bekanntgegeben" haben soll. Es ist also unklar, auf welche Weise und wem (z.B. der Presse, den Behörden der anderen Bundesländer, den betroffenen Betrieben) dieser Entwurf bekanntgemacht worden ist. --Rosenkohl 21:38, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Wie sich aus Online-Veröffentlichungen vom 31. Dezember 2010 ergibt, hatte das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium am 30. Dezember 2010 (erstmals?) die Presse über dioxinverseuchte Eier- und Geflügelproben informiert. Daraufhin hatte die Deutsche Presseagentur (dpa) weiter recherchiert (u.a. beim Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium und bei der Landesregierung von Schleswig-Holstein) und dann am 31. Dezember 2010 eine relativ ausführliche Agenturmeldung herausgegeben, in der auch bereits die Fa. Harles und Jentzsch als Verursacher benannt wurde.
Diese dpa-Meldung wurde noch am 31. Dezember 2010 von mehreren Medien Online veröffentlicht, wie zum Beispiel von der Augsburger Allgemeinen (Link) und von den Salzburger Nachrichten (Link). Am 2. Januar 2011 folgten dann Online-Berichte u. a. bei der taz, bei Zeit Online und bei Focus Online.
Ich denke, dass damit eine Angabe zutreffend wäre, wonach „die Öffentlichkeit ab Ende 2010 informiert wurde“. Meinungen dazu? --Jocian 01:41, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
+1 Soweit ich mich erinnere, hat die ARD-Tagesschau seit dem 30. Dez. 2010 über das Thema berichtet, also „ab Ende 2010“.--Cologinux 01:51, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Nachtrag: Siehe auch 20 Uhr ARD-Tagesschau vom 30. Dez. 2010 im Sendungsarchiv von tagesschau.de.--Cologinux 12:37, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Die ersten Berichte erschienen am 24. und 27. Dezember (also Ende Dezember) in den lokalen Tageszeitungen (Pinneberger Tageblatt und UeNa). Diese Zeiungen sind ebenfalls noch erhätlich bzw. in den örtlichen Büchereien einsehbar. --Huhu (aus Uetersen) 13:05, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, aber was genau läßt sich mit diesen Lokalzeitungen belegen? Die Zeitangabe des derzeitigen Satzes im Wikipedia-Artikel:
"Ende 2010 wurde bekannt, dass dioxinverseuchte technische Fette und Industriefette von Harles und Jentzsch zu mindestens 3.000 Tonnen fettbasiertem Tierfutter verarbeitet wurden."
steht jedenfalls im Widerspruch zum von mir gestern hier angeführten Zitat von Knut Peters aus der Augsburger, Gruß in die Rosenstadt von --Rosenkohl 10:24, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Sutje, die verlinkte Tagesschau vom 30. Dezember 2010 berichtet in einem vorgelesenen Bericht von 11:20 bis 11:48 über Dioxinbelastungen von Eiern, aber überhaupt nicht über mögliche Ursachen, und weder Schleswig-Holstein, noch gar Harles und Jentzsch werden von der Tagesschau des 30. Dezembers 2010 als Herkunft erwähnt.
In dem Bericht der Augsburger Allgemeinen vom Abend des 31. Dezember 2010 heißt es noch:
"Schleswig-Holsteins Regierungssprecher Knut Peters bestätigte, dass die betroffene Firma vor einigen Tagen von sich aus das Kieler Umweltministerium darüber informiert hatte, dass es zu der Vermengung von Fetten gekommen sei. 'Wir haben aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Hinweise darauf, dass die Dioxin-Belastungen von Eiern in einem ursächlichen Zusammenhang mit dem Uetersener Betrieb stehen.' "
Somit war der kausale Zusammenhang zu dem Zeitpunkt 31. Dezember 2010 noch nicht sicher bekannt, Grüße --Rosenkohl 13:05, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Für unsere enzyklopädische Betrachtung ist mE der Zeitpunkt, in dem zum ersten Male der Name Harles und Jentzsch in Zusammenhang mit dem Skandal in der Presse erwähnt wird, ohnehin nicht sonderlich interessant. Vielmehr ist es aus Sicht des neutralen Standpunkts von Bedeutung, zu welchem Zeitpunkt die Gesellschaft in das Visier der Ermittler in den zuständigen Behörden geriet. Dazu geben die vorliegenden Berichte durchaus konkrete Anhaltspunkte. Die Einleitung des Abschnitts müsste ohnehin erweitert werden...--Cologinux 13:41, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Nein, ganz allgemein geht es für eine Enzyklopädie zunächst nur darum, was in wissenschaftlichen und anderen reputablen Sekundärquellen veröffentlicht worden ist. Wikipedia darf eben nicht der Versuchung erliegen, sich mit Behörden zu identifizieren, denn das würde den neutralen Standpunkt verletzen. Siehe dazu bitte auch Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. Daher ist es durchaus von Bedeutung, wie und zu welchem Zeitpunkt die allgemeine Öffentlichkeit von der Verbindung der Firma mit dem Vergiftung der Lebensmittel erfahren hat, Gruß--Rosenkohl 22:28, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Firma "Olivet" aus den Niederlanden

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Wenn ich den Wikipedia-Artikel richtig verstehe, dann soll die Firma "Olivet" wohl nichts produzieren oder bearbeiten, sondern ein reiner Zwischenhändler sein, als nichts anderes tun als bloß Ware einzukaufen, und die angekaufte Ware (ohne sie anzurühren oder zu bearbeiten oder zu verändern oder mit anderen Waren oder Stoffen zu mischen) sofort wieder verkaufen. Ist das wirklich so?

Nachdem ich Artikel unter www.tagesschau.de (http://www.tagesschau.de/inland/dioxin134.html) und wwww.sueddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/panorama/dioxin-in-eier-und-gefluegel-vergiftetes-Futter-soll-aus-holland-kommen-1-1042212) gelesen hatte, schien es mir eher so, als würden bei "Olivet" verschiedene angekaufte Stoffe zu neuen Futtermittelprodukten angemischt. Und als könnten dort bei "Olivet" Stoffe zugemischt worden sein, die mit Dioxin belastet waren. Demnach könnte also sehr wohl auch dort in den Niederlanden eine Ursache zu suchen oder zu finden sein.

Um eine Schuld oder Mitschuld von "Olivet" von vorneherein völlig 100%-tig und kategorisch auszuschließen, dürfte es derzeit wohl doch noch zu früh sein. Oder wisst Ihr bei Wikipedia mehr? --91.52.163.170 02:09, 8. Jan. 2011 (CET) --91.52.158.68 02:25, 8. Jan. 2011 (CET) --91.52.158.68 02:25, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Imageschäden

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Zwischenzeitlich befürchten auf dem Firmengelände ansässige Firmen einen Imageschaden, ebenso die Stadt Uetersen und viele ihrer Einwohner. Spötter nennen die Stadt schon die Rosen- Dioxin und Hochzeitsstadt. Mehrere Artiken in den Zeitungen weisen schon auf dieses Problem hin (siehe oben). Dieses sollte umbedingt in dem Artikel erwähnt werden um die Stadt und die auf dem Firmengelände ansässigen Firmen von den Skandal abzugrenzen. (nicht signierter Beitrag von 89.246.12.152 (Diskussion) 08:59, 9. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

@IP 89.246.12.152: Ich habe die entsprechend eingefügte Ergänzung (im Abschnitt "Geschichte") bis auf weiteres aus dem Artikel herausgenommen.
Begründung: Solche Angaben gehören imho in den Abschnitt Harles und Jentzsch#Dioxin-Skandal, der ohnehin noch weiter ausgebaut werden muss. Denkbar wäre dann auch ein Unterabschnitt "Folgen...". Im Übrigen ist die Harles und Jentzsch GmbH zu 50 % an der UNA-Synth Uetersener Naturstoffextraktion und Auftragssynthese GmbH beteiligt, wie sich aus dem Jahresabschluss 2008 von Harles und Jentzsch ergibt (siehe Unterabschnitt Beteiligungen).
Der tatsächliche Sachverhalt dürfte deshalb komplexer sein. Eine Darstellung im Artikel sollte und kann mMn erst beim weiteren Ausbau des Artikels und bei besserer Quellenlage erfolgen. --Jocian 09:51, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Inhaltliche Fehler

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Der Grenzwert von 3 Pikogramm Dioxin pro Gramm Lebensmittel, der nicht überschritten werden darf, wurde in Folge der Verfütterung des verseuchten Futtermittels bei Mast- und Eierbetrieben um das bis zu 77-fache überschritten

In der angegebenen Quelle (10) wird lediglich behauptet, das Tierfutter habe eine bis zu 77-fach erhöhte Dioxinkonzentration. Daraus lässt sich jedoch nicht ableiten, dass auch die Produkte um das 77-fache belastet sind. -- 85.178.30.153 22:10, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Gliederung des Artikels

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Die Relevanz dieses relativ kleinen Unternehmens für WP ergibt sich bekanntlich ausschließlich aus der Verstrickung des Unternehmens in den aktuellen Dioxin-Skandal.

Siehe dazu auch auf dieser Disk.-Seite den Abschnitt #LAE sowie die Löschdiskussion

Folgerichtig wird dieser relevanzstiftende Aspekt bereits in der Artikeleinleitung genannt und gehört mE als herausragendes Ereignis in jedem Fall in einen eigenen Abschnitt, und nicht etwa in einen Unterabschnitt des Abschnitts Geschichte. Zudem würde ein solcher „vereinzelter Unterabschnitt“ nicht der Regelung gemäß Hilfe:Inhaltsverzeichnis#Gliederungsebenen entsprechen. Ich habe mir deshalb erlaubt, nach erneut vorgenommener Änderung von Knergy die bisherige Gliederung wieder herzustellen. Der Abschnitt Dioxin-Skandal muss und wird noch weiter ausgebaut werden, wobei auch von dabei notwendig werdenden Untergliederungen dieses Abschnitts ausgegangen werden kann. Auch dies spricht für einen eigenen Artikelabschnitt. Ich bitte darum, die jetzige Gliederung bis auf weiteres zu respektieren. Danke. --Jocian 09:25, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ganz meine Meinung. --Bernardoni 00:19, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Bitte keine "Essensretter"

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Schlimm genug, dass der Artikel sich größtenteils auf Pressemeldungen stützt. Foodwatch ist keine zuverlässige Quelle im Sinne von WP:Q. --Katach 09:16, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die von dir entfernten Daten von Foodwatch stammen zwar nicht von mir, sollten sie allerdings in der Presse referiert werden, so halte ich sie durchaus für erwähnenswert. Ansonsten ist mir nicht klar, wieso es schlimm sein soll, dass der Artikel sich auf Pressemeldungen stützt. Worauf soll er sich denn sonst stützen? --Bernardoni 16:05, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das Problem an foodwatch ist, dass die selber keine Ahnung haben, sondern hier nur wieder Politik betreiben. Wenn ich Forderungen lese alle Lieferungen erst zu untersuchen und erst dann zu verwenden, denke ich mir "Ja, das klingt richtig." Wenn man allerdings bedenkt, dass das auch bedeutet, dass alles erst einmal mehrere Wochen gelagert werden muss bis das Ergebnis einiger Labore eintrifft und dass das ganze laut foodwatch den Verbraucher praktisch gar nichts extra kosten wird, wird klar, dass foodwatch hier genau so fundiert berichtet wie die Qualitätsmedien auch. Den einen geht es um Quoten, den anderen um (Spenden-)Gelder. Das mit den Pressemitteilungen ist eine zweischneidige Sache. Ich persönlich lese mir in solchen Fällen maximal Infos der Polizei/Staatsanwaltschaft durch (und zwar direkt und nicht aus einer Zeitung, in der die Infos dann zu Horror-Geschichten zusammengekleistert werden). Natürlich stehen oft keine weiteren Informationen zur Verfügung. Daher ist es ja als Leser auch wichtig zu wissen, dass sich die Wikipedia nicht auf Tatsachen stützt, sondern auf dass was klassische Medien (praktisch ausschließlich Zeitungen) als Wahrheit verbreiten. Mit sinkender Qualität dieser Medien und mit dem immer häufiger praktizierten Kopieren/Nacherzählen kann auch die Wikipedia nicht viel mehr machen als die Geschichten der Zeitungen hier als Wahrheit zu verkaufen und zu hoffen, dass zumindest ein Teil stimmt. --92.224.50.198 17:04, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Foodwatch und Konsorten haben sich doch seit ihrer Gründung als unseriös disqualifiziert. Gebe der IP auch recht was die Qualität der Presse angeht. Aber wenn wir als Autoren bei der Auswahl der Quellen sorgfältig sind -Wp:Q ist in dieser Hinsicht die zentrale, qualitätssichernde Richtlinie- und Journalisten & Aktivisten nicht zu Ernst nehmen, dann muss die Qualität der WP nicht leiden. --Katach 18:48, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
2 eigene Diskussionsbeiträge entfernt.-- Dermotor 21:49, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Auf Wunsch unseren „erfahrenen Mitstreiters“ Dermotor (52 Edits in knapp drei Jahren) – oder dürfen wir uns hier an einer Sockenpuppe erfreuen? – wurde der Abschnitt "Geschichte" jetzt mit weiteren validen und reputablen Quellen versehen. Danke. --Jocian 15:45, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Was denn nun?

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Der Nachteil 'aktueller' Meldungen ist wohl, dass auch die Editoren zu schnell sind - oder wie ist zu erklären, dass es einmal 3000 t fettbasiertes Tierfutter (Satz 1), ein anderes Mal 3000 t Fett sind (Satz 3)?! --nb(NB) > ?! > +/- 07:35, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Danke für Hinweis, soeben korrigiert. Hättest du auch selber machen können. --Katach 08:47, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wenn ich im Thema drin gewesen wäre und die richtige Antwort gekannt hätte, wäre ich hier nicht vorbei gekommen... ;-) --nb(NB) > ?! > +/- 20:57, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Firmennamen

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Wer sind die Herren Harles und Jentzsch?, vielleicht kann das mal jemand uas der Region ermitteln und hier reinstellen. (nicht signierter Beitrag von 93.193.80.211 (Diskussion) 09:15, 12. Jan. 2011 (CET))(nicht signierter Beitrag von 93.193.88.150 (Diskussion) 09:15, 12. Jan. 2011 (CET))Beantworten

Info: Hierzu läuft eine Anfrage bei den Mitarbeitern des Wikipedia-Portals "Wirtschaft". --Jocian 19:37, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Geschäftsführer

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Wie heißt der Mann jetzt wirklich: Sievert oder Sievers? Hier heißt er nämlich Sievers… --Jacek79 12:06, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

GF des Unternehmens ist Siegfried Sievert, siehe zum Beispiel die frühere Unternehmens-Website (dort in der Seitenleiste "Das H&J-Team" anklicken), außerdem gleiche Schreibweise in den Registerinformationen und Jahresabschlüssen beim elektronischen Bundesanzeiger.
Der taz wird ein Schreibfehler unterlaufen sein, so etwas kommt insbesondere bei Namensangaben halt ab und zu vor... --Jocian 13:50, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
OK, dann hat sich die taz halt vertippt. Das GF-Zitat aus dem taz-Bericht aber bitte NICHT in unseren Artikel übernehmen, denn ich glaube nicht, dass S.S. davon ausgehen konnte, dass sich Industriefette einfach so als Tierfutter eignen. Sollen aber die Morddrohungen gegen S.S. und das Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung rein, oder sind diese Details zu irrelevant? --Jacek79 15:22, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wikipedia ist bekanntlich kein Newsticker, und deshalb sollten wir (wie sonst bei vergleichbaren Ereignissen auch) abwarten, bis sich die tagesaktuellen und meist noch unvollständigen sowie teils auch widersprüchlichen oder gar spekulativen Berichterstattungen „etwas gesetzt“ haben. --Jocian 15:31, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Die Ermittlungen wegen Betrugs und Steuerhinterziehung habe ich jetzt kurz erwähnt, denn gegen den Laden bzw. dessen GF wird offenbar wirklich ermittelt. Die Morddrohungen habe ich verschwiegen, denn es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Pleitier sich mit Drohbriefen etc. herumärgern muss. --Jacek79 11:41, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten
@Jacek79: Ich war so frei, das wieder zurückzusetzen. Es geht hier nur um Anfangsverdacht, und der kurze Artikel in der taz ist außerdem imho nicht besonders ergiebig.
Wir sollten uns hier bei WP gemäß unseren üblichen Regelungen zurückhaltend verhalten und von jedweden „Sensationsberichterstattungen“ absehen, auch von nur ansatzweisen Angaben in diese Richtung. Danke. --Jocian 13:16, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Anfangsverdacht? Bei der Steuerhinterziehung vielleicht ja (obwohl sich dieser Verdacht im konkreten Fall aufdrängt), aber nachdem bei H&J erwiesener Maßen (also kein bloßer Verdacht!) ungeeignete Zutaten in Futtermittel hineingemixt wurden, wird das wahrscheinlich zur Verurteilung der Verantwortlichen wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs führen. --Jacek79 13:51, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Tja, und genau das sollten wir den Strafverfolgungsbehörden überlassen. Bitte das Intro zu dieser Seite beachten. Danke. --Jocian 14:17, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Lemma

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Bin mir nicht im klaren, ob die Behandlung des D-Skandals 2011 unter dieser Firma so gut ist. Es wird wohl Probleme mit Interwikis geben - gerade wurde ich von einem Mitarbeiter der cs.wiki gefragt, wie er den Artikel cs:Dioxinový skandál v Německu verlinken soll, da er diese Seite nicht fand, und das wird wohl auch in anderen Sprachen ähnlich sein. Gruß -jkb- 12:36, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Wie weiter oben bereits von mir angedacht, schlage ich vor, ein eigenes Lemma für den aktuellen "Dioxin-Skandal" aufzumachen und dort "Entstehung, Verlauf, Folgen, Behördenmaßnahmen etc." des D-Skandals abzuhandeln.
Die bereits vorhandenen Artikel über die Firmen Harles und Jentzsch und Lübbe Transport & Logistik (Spedition Lübbe) sollten mMn daneben als eigenständige Artikel erhalten bleiben. Beide Firmen waren und sind als Haupt- bzw. Mitverursacher überregional/weltweit in den Medien, woraus sich jeweils eine eigenständige Relevanz ergibt. Außerdem würden die notwendigen detaillierten Angaben über Firmenprofil und -geschichte etc. über den Rahmen eines übergeordneten "D-Skandal-2011"-Artikels hinausgehen.
Redundanzen untereinander könnten problemlos durch Reduzierung der "D-Skandal"-Angaben in den beiden Firmenartikel und durch späteren "Feinschliff" beseitigt werden; in dem zurzeit mit einem LA "geschmückten" Firmenartikel über die Spedition Lübbe ist dies bereits im Zuge der LD erfolgt.
Meinungen dazu? --Jocian 15:03, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten
+1, sagt mir Bescheid falls, ich werde es dann verlinken, Gruß -jkb- 15:12, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Dieser Lebensmittelskandal hat in ganz Europa aufsehen erregt, über Monate hinweg. Trotzdem wird es hier vollends verpennt, dem Lemma einen sinnigen und wie in allen Medien klaren Namen zu geben: Dioxin-Skandal Das ist völlig absurd und sollte dringend geändert werden, oder ansonsten die Entscheidungsträger sanktionieren. Sonst kann man hier nicht von enzyklopädisch sprechen!, sondern v.a. von Irreführung & Schlamperei diesbez. --93.184.26.78 20:28, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

»dioxinbelastet«

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Die Geschichte mit Umweltgiften ist schwieriger, als man denkt, und ich bewundere jeden, der hier versucht, den »Skandal« neutral zu erklären. Mir fehlen aber Zahlen der Belastung. Dioxin ist m. E. überall drin. Es »orientierten sich die Höchstwerte für tierische Lebensmittel an den in diesen Produkten stets vorhandenen Dioxinkonzentrationen, der sogenannten Hintergrundbelastung, erläutern Experten des deutschen Umweltbundesamtes wie auch des Bundesinstituts für Risikobewertung.« schreibt http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/dioxin__ein_alltaeglicher_bestandteil_unserer_nahrung_1.9116735.html. Klar, wenn es Grenzwerte gibt, wie auch immer entstanden, dürfen die nicht überschritten werden. Inwieweit davon aber konkrete Gefahren ausgehen, sollte sich jeder selbst überlegen. Polemisch gesagt: Ist es ein Skandal, wenn 95 Prozent der Autos 80-km/h-Baustellen schneller passieren? Gefährlicher als ein »Dioxin-Ei« ist es gewiss – dies aber meine Meinung, die nicht hierher gehört. Kurz: Ich bitte um einen eigenen Eintrag »Dioxin-Skandal« mit möglichst klaren, belegten und mit ihrem Zustandekommen erklärten Zahlen und Grenzwerten. --Fritz Jörn 17:34, 24. Jan. 2011 (CET) – weiterer NZZ-Artikel dazu http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/umweltgifte_auf_dem_teller_1.9143255.html --~~Beantworten

Einleitung

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Kopieanfang von [1] Harles und Jentzsch

Hallo,

was spricht dagegen, dass die Einzelheiten weiter oben genannt werden? Bei anderen Unternehmen stehen die Einzelheiten auch weiter oben, oder denkst du, dass jemand jetzt auf die Schnelle runterscrollt und sich das ansieht?

Du machst es so, wie du es willst und nicht, wie es besser ist.

LG,-- ben774 12:56, 18. Feb. 2012 (CET) Ende KopieBeantworten

Nicht verständlich, was hier gemeint ist. Hallo?--93.184.26.78 20:22, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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Der Skandal ist auch bei Wikipedia offenbar im Vergessen versunken. Zur Info: das Verfahren gegen zwei Manager von Harles & Jentzsch wegen Vertrieb kontaminierter Futtermittel wurde eingestellt!!! Ermittlungen wegen angeblichem Betrug laufen allerdings noch. Komplett verschlafen und nirgends erwähnt hat Wikipedia das Verfahren gegen die Firma LBD, an die Harles & Jentzsch belastetes Futter verkauft hat und die es letztlich an die Tierhalter geliefert hat. ( http://www.sueddeutsche.de/panorama/prozessauftakt-um-dioxin-skandal-lug-und-trog-1.1645899 ) --80.187.110.40 20:58, 10. Apr. 2013 (CEST) zu LBG siehe auch: http://www.harobol.de/2011/dioxin.html und http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Damme-Prozess-um-Dioxin-Skandal-beginnt-1120542.htmlBeantworten

Begriff und Übername des in ganz Europa bekannten Dioxin-Skandals

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Dieser in ganz Europa oder noch weiter bekannt gewordene Lebensmittelskandal wurde einhellig unter dem Übernamen Dioxin-Skandal in den Medien geführt. So kannte und kennt man die Sache. So sollte es auch bzw. müsste es in WP heissen. Alles andere wäre höchst unseriös und mehr als seltsam. --93.184.26.78 20:20, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten


Übernahme duch OleoServ in Einleitung

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Sollte die Übernahme durch OleoServ nicht auch schon in der Einleitung erwähnt werden? Im Moment erweckt die Einleitung den Eindruck, als würde das insolvenzverfahren immer noch laufen. --217.6.130.245 12:24, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten