Diskussion:Café

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Georg Hügler in Abschnitt Café Florian = Caffè Florian?
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Inhalt fragwürdig

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Wikipedia auf Deutsch ist leider, leider sehr fehlerhaft. Weshalb? kann ich nicht ergründen... Englisch ist viel vertrauenswürdiger da die VerfasserInnen viel objektiver arbeiten.

Mit dem Aufstieg des osmanischen Reiches wurde das Getränk immer beliebter. Das erste Café entstand in Persien. In öffentlichen Kaffeehäusern traf man sich in Kleinasien, Syrien und Ägypten zum Genuss des Getränks. Der Augsburger Arzt Leonhard Rauwolf lernte schon 1573 in Aleppo den Genuss des Kaffees kennen und berichtete 1582 darüber. Weitere Nachrichten über den Kaffee gelangten durch Prospero Alpino 1592 nach Italien.

Zuverlaessige fachlich qualifizierte Quelle: Deutscher Kaffeeverband e.V.

Google-Suche genügt

K. J. Hefter


Wo "in Persien"? --Georg Hügler (Diskussion) 00:23, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Kaffeehaus

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Die Artikel Kaffee und Café geben unterschiedliche Jahreszahlen für die Eröffnung des ersten Kaffeehauses an - welche ist richtig? --Ursg 12:36, 17. Okt 2004 (CEST)

  • lt. Brockhaus (Brockhaus!, "Was so nicht im Lexikon steht", S. 28, ISBN 3-7653-1551-6) sind folgende Angaben korrekt:

Das erste europäische Kaffeehaus wurde 1647 (Anm.: im Artikel 1645!) in Venedig eröffnet, da Kaufleute solche einrichtungen in Konstantinopel und Alexandria als sehr angenehm empfunden hatten. (Offensichtlich zählt der Brockhaus Istanbul (Konstantinopel) nicht zu Europa sondern zu Asien = Ansichstsache...

  • 1650: 1. englisches in Oxford => im Artikel identisch
  • 1677: 1. dt. in Hamburg => im Artikel: "erstmals 1673 in Bremen (...) & Hamburg (...) 1679"
  • 1685: 1. Wiener Kaffeehaus => im Artikel 1683

Was ist nun korrekt? Hat jemand bessere/zuverlässigere Quellen?? Wenn nicht sollte man die Jahreszahlen wohl entsprechend dem Brockhaus korrigieren/harmonisieren (s.o.). Ich warte aber noch ein bisschen... LG Bertonymus 10:35, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

In Österreich ist ein Cafe etwas anderes als ein Kaffeehaus! --Stefan Ratschan 15:24, 6. Nov 2004 (CET Völlig richtig 78.54.108.230 17:46, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Das erste europäische Kaffeehaus wurde 1554 in Istanbul gegründet

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...seit wann liegt Istanbul in Europa? Selbst wenn man den "europäischen" Teil von Istanbul streng genommen zu Europa zählen muss, weil es sich noch auf der europäischen Festlandplatte befindet, so zählt man doch die Türkei im generellen zu Asien meint Peter 08:58, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

...schon immer !! ,seit der Antike. da die Historische altstadt von Byzanz/Konstantinopel/Istanbul nur auf der Europäischen seite liegt. natürlich hat sich die moderne millionenmetropole Istanbul in den lezten Jahrzehnten auch auf die Asiatische seite ausgedehnt, im Artikel geht es aber um die Altstadt des 16.Jhr. auch Budapest gehöhrte im 16.Jhr. zum Osmanischen Reich/Türkei und blieb dennoch ein teil Europas. Europa als Geogaphischer begriff endet eben seit der Antike erst am Bosporus und nicht an der Türkisch/Osmanischen Grenze.-- Globetrotter2072 (Diskussion) 11:54, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Geschichtsteil anglozentriert

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Geschichtlich stimmt der Artikel, jedoch ist die Perspektive zu anglozentriert. Die Kaffeehaustradition wurde in Mitteleuropa mit den osmanischen Feldzügen verbreitet; gemeinsam ist weniger die Funktion Lloydscher Postannahmestellen wie als Ort für Versichungepolicen, gemeinsam ist in Mitteleuropa die Tradition des Kaffeehauses im 18. Jh. als Ort der sog. gelehrten Disputation, dem alsbald die Blätter für gelehrte Dinge folgten, aus denen sich die heutigen Zeitschriften ableiten lassen. Erwähnter Habermas hat dies in erwähntem Buch genauestens beschrieben und verortet. Immanent führte dies dazu, dass ganze Redaktionen, wie etwas der Pester Lloyd, ihre Redaktionsräumlichkeiten in einem Kaffeehaus führten (erwähnte im Centrál, Budapest), nicht zu vergessen, dass sich das literarische Leben k.u.k.-Habsburgs, egal ob in Wien, Prag oder Budapest gänzlich in Kaffeehäusern abspielte. Städte wie Zürich, München, Berlin zogen alsdann nach.

Was dem Artikel leider fehlt ist die sich zu unterscheidende semantische Bedeutung des Begriffes Café, war dieser in erwähntem 18. Jh. bis weit ins 19. Jh. hinein doch ein Ort der Arbeit mit entsprechenden Anfordungen an Konsumation und Interieur. Folgerichtig gab es nicht Sacher- und Esterházy-Torte, sondern trockenes Salzgebäck. Auch waren Sitzgelegenheiten nicht samten und kuschelig, sondern hart - zumeist aus Holz oder Korbgeflecht. Die Paläste, gebaut um eine braune Bohne, haben erst in der Weimarer Zeit das Sahnehäubchen bekommen.

Die Unterscheidung Café/Kafeehaus ist regional von Bedeutung, erschließt sich aber nicht im Gebrauch des Begriffes außerhalb Österreichs oder Tschechiens.

Die Verwendung Instanbuls sollte nicht der aktuellen Diskussion um die Integration der Türkei in die EU folgen, sondern der historischen, derzufolge Istanbul bis zur Zerschlagung des Osmanischen Reiches (Der kranke Mann am Bosporus) sehr wohl zu europäischen Agenda gehörte, von dem Habsburg wie auch Russland seinen Teil abhaben wollte (vgl. Entstehung Bulgarien 1908, Balkankriege 1912/13). In diesem historischen Kontext ist Istanbul richtig verortet. --Radulph Kader 00:25, 28. Feb. 2008 (CET)

Liste der privat geührten Kaffeehäuser

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Als Vorschlag.... die Liste dürfte wohl um einiges länger werden. Privat geführte Kaffeehäuser wie z.B. Café Konditoreien setzen eher die typische Kaffeehaus Kultur fort. Amerikanische Abfüllstationen mit self service und Plastik bzw Pappbechern, wie in der Liste der Kaffeehausketten gehören wohl eher in die Rubrik Fast Food. meine meinung.

Fehlende Einzeldarstellungen

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Es fehlen noch etliche Einzeldarstellungen berühmter Cafés, etwa des "Café de la paix" in Paris, und des dortigen Angelina auf der rue de Rivoli, gegründet 1903 vom Pressburger Zuckerbäcker Anton Rumpelmayer. Auch zwei berühmte Cafés in Triest wären beispielsweise noch aufzuarbeiten: das Antico Caffè San Marco in der Via Battisti 18, ein 1914 entstandenes, weitgehend original erhaltenes Jugendstilcafé, Stammlokal von Claudio Magris. Weiters das Caffè Tommaseo auf der gleichnamigen Piazza. Es ist das älteste der Stadt, das noch in Funktion ist. Vielleicht inspiriert mein Vorschlag irgendwen. Selber komme ich leider in den nächsten Tagen sicher nicht dazu. Robert Schediwy 21:48, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Weiterleitung von Tearoom

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Ich wurde auf der Suche nach einem Verein namens tearoom über eine weiterleitung auf cafe gebracht und frage mich nun, warum im ganzen text das wort tearoom nicht vorkommt? meiner erinnerung nach soll doch eine weiterleitung direkt zum unterabschnitt führen bzw. es soll das wort bei mehreren namen im anfangssatz genannt werden. da ich aber nun nicht sicher bin ob ein tearoom tatsächlich ein cafe ist will ich das nicht einfügen. weiss da jemand genaueres?evtl der setzer der weiterleitung? grüße --Sina~ 19:00, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ordnung schaffen!

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Im ganzen Artikel geht es wild durcheinander, Zeiten und Länder wechseln in bunter Reihenfolge, es sieht aus wie ein Flickenteppich. Der Artikel bedarf der Überarbeitung, man nehme sich an der englischen WP ein Beispiel. Die Bedeutung von Kaffeehäusern in Wien und Prag für die Literaturgeschichte fehlt völlig, als (unterhaltsamen) Einstieg mag man die "Tante Jolesch" lesen. Die Ursachen dafür, dass zu gewissen Zeiten ein wesentlicher Teil der deutschsprachigen Literatur in Kaffehäusern geschrieben wurde, liegen einfach in den sehr beengten Wohnverhältnissen der Literaten, ferner an einem bei manchen gesteigerten Kommunikationsbedürfnis. Man kommt also ganz ohne Kenntnisse der Literatursoziologie auch hier nicht aus! Am Rande sei vermerkt, dass auch die Bank of England in einem Kaffeehaus angefangen hat.

Die Bedeutung der Kaffeehäuser in England und Frankreich für die Geschichte der Aufklärung kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Es gibt noch viel zu tun, wenn das Thema wirklich jemand interessiert. --13Peewit (Diskussion) 00:14, 28. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Tomaselli

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Schon die generelle Unterordnung von Kaffeehaus unter »Café« (warum nicht »Cafè«, wie im Süden?) trifft das Herz eines traditionellen Kaffeehausbesuchers, der dort Zeitungen lesen und kurz einmal ausspannen möchte. Das Tomaselli, 1700, ist z. B. nicht einmal erwähnt. Die »zierlichen Stühle« sind traditionell Thonet-Stühle, wenn schon dgl. kolportiert werden soll. Der Link »Kaffeehäuser« ist äußerst schwach. Ich plädiere für einen ordentlichen Eintrag »Kaffeehaus«, von einem Österreicher zu schreiben … – Fritz Jörn (Diskussion) 08:40, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Absolt dafür. Obiger Artikel wird der Thematik nicht ansatzweise gerecht. 78.54.108.230 17:50, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Konditorei

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Im ganzen Artikel taucht das Wort Konditorei nicht auf, obwohl viele Cafés mit einer Konditorei eine Einheit bilden. Dafür fehlt im Artikel Konditorei das Wort Café.--Balliballi (Diskussion) 17:48, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Das liegt daran, daß wir hier keine Verpfuschung der deutschen Sprache beschreiben. Es kann sich jeder nennen wie er will. Nur wird ein Schlosser nicht zum Goldschmied, weil er sich Gelb anmalt, und eine Konditorei zum Cafe, weil es paar Tische hinstellt. Man muß eben klar trennen, wie die jeweiligen Produktions- und Verkaufsbereiche ausgestattet und angeordnet sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:02, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Schau hier!--Balliballi (Diskussion) 22:05, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Danke und Aua - da ist genau diese Sprachwuselei, die nichts mit enz. Wissen zu tun hat. Und die beiden Konditormeister wissen das vieleicht auch ganz gut selbst. Es gibt keinen direkten Bezug. Das Cafe Wild wird von zwei Konditoren betrieben, die wahrscheinlich auch noch einen Verkaufsbereich führen. Darum nennen sie es Konditorei & Café, klar getrennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:11, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Niemand behauptet, dass Konditorei und Café dassselbe wären, sondern nur, dass Konditorei und Café häufig (vielleicht sogar meistens) unter einem Dach betrieben werden. Und von einer klaren Trennung kann ja wohl keine Rede sein, wenn die Kuchen aus der Konditorei im Café verzehrt werden. Das Café Wild hieß zwar früher mal "Konditorei und Kaffee", heute aber nur nur noch Café! Eintrag in Meyers Taschenlexikon: "Konditorei, Zucker-, Feinbäckerei; oft Verbindung von K. und Café." Ich selbst kenne unzählige Cafés, die ihre Kuchen aus der hauseigenen Konditorei beziehen. Was das Unterschlagen dieses Faktums mit "enzyklopädischem Wissen" zu tun haben soll, ist mir absolut schleierhaft.--Balliballi (Diskussion) 23:41, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Ganz einfach gefragt, wo steht das diese Kombination häufig bzw. "sogar meistens" unter einem Dach betrieben wird? Wenn das in Meyers Taschenlexikon stehnt (welche Ausgabe?) ist das was anderes, aber bitte nicht solche Änderungen auf der Basis der eigenen Kenntnisse anregen. Von Unterschlagung kann da auch wohl kaum die Rede sein. Im Übrigen gibts dann noch die "Cafes mit Konditoreierzeugnissen" und die "Konditoreien mit Cafèspezialitäten", um das Chaos perfekt zu machen. Häufig ist der Unterschied nur durch die Zuordnung bei der Gewerbeanmeldung nachvollziehbar, denn Konditorbetriebe sind meist Handwerksbetriebe in der Lebensmittelherstellung, wärend Cafes typischerweise dem Gastgewerbe zugeordnet sind. Der Duden sagt übrigens zu Konditorei "Betrieb, in dem Feingebäck hergestellt und verkauft wird und zu dem oft ein Café gehört" während bei Cafe steht: "Gaststätte, die vorwiegend Kaffee und Kuchen anbietet; Kaffeehaus". Die Symbiose ist also einseitig A wird oft mit B kombiniert, aber B nicht mit A. Beispiel Berlin, wenn es 100 Konditoreien gibt, von denen 90% mit Cafes kombiniert sind, sind das von den 1000 Cafes trotzdem keine 10%. Darum halte ich "oft" für unzulässig, und der Duden taugt im Lebensmittelbereich nur soweit, das man seine Position zitieren sollte, aber nicht verallgemeinern darf, oder mit einer Fachmeinung gleichsetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:30, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das mit der Einseitigkeit der Symbiose leuchtet mir ein. Dass ein Konditor zusätzlich ein Café betreibt, liegt nahe, aber ein Cafébetreiber muss nicht unbedingt eine eigene Konditorei aufmachen, sondern kann seine Ware von irgendwoher beziehen. Deshalb ist die Kombination Konditorei/Café vielleicht nicht so häufig, wie es mir schien, aber gerade selten ist sie sicher auch nicht und sollte deshalb als eine mögliche Variante im Artikel erwähnt werden. Ich hatte ja nur moniert, dass das Wort "Konditorei" im Artikel überhaupt nicht vorkommt, und das geht meiners Erachtens gar nicht. Alter Schlager: "In einer kleinen Konditorei da saßen wir zwei bei Kuchen und Tee... Und das elektrische Klavier das klimpert leise..." Hier wird offensichtlich "Konditorei" sogar als Synonym für Café verwendet. Aber ich möchte mich eigentlich mit diesem Thema, das mir nur am Rande aufgestoßen war, nicht weiter befassen und die Diskussion für mich als beendet betrachten. Andere mögen meine Anregung aufgreifen oder es bleiben lassen.--Balliballi (Diskussion) 22:19, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wenn Du genau hinschaust, sind wir ja nicht in der Konditoreidiskussion^^. Vor 2 oder 3 Jahren hatten wir eine ähnliche Diskussion über die Gleichsetzung von Bäckerei und Konditorei. Wenn es um die freihändige Formulierung hier geht, kennst ja nun meine Meinung. Ein Satz wie "Teilweise sind direkt mit Konditoreien verbunden" schadet nichts, aber nützt in meinen Augen auch nicht viel. Wenn Du Meyers zitierst, ist es wichtig, ob 1894 oder 1994, und die Wahl der Zeitform. Gegen den Duden hab ich was persönlich, aber auch das nur als Meinung, wenn Du es entsprechend zitierst, pech. Im Übrigen ist es auch ein Trend der letzten 30 Jahre, viele Gastronomieeinrichtungen "Cafe" zu nennen, früher hieß das einfach Konditorei, es standen 3,4 Tische rum, und es Filterkaffee aus der Thermoskanne oder von der Heizplatte. Das hat aber auch mit dem Trend der Cafespezialitäten zu tun. Schwer zu fassen , aber wir wollen ja eben gerade nicht Leute etwas aus unserer Sicht erklären, sondern wenn es solche typischen Symbiosen gibt, die durch relevante Dritte beschrieben werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:04, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Kaffeehäuser heute ganz wo anders

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Die Bilder aus Thailand und Syrien sind ja nett, aber der Kontext zum Artikel(text) fehlt leider völlig. Wäre doch schön, etwas über die arabischen Kaffehäuser, die thailändischen usw. auch zu erfahren :) … «« Man77 »» Ḏū hāḏā t-tawfīʿ 18:55, 11. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Café Florian = Caffè Florian?

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Ist das Kaffeehaus namens "Florian" (unter den Arkaden des Markusplatzes in Venedig) nun seit 1647 oder 1720 existent? Beim Vergleich verschiedener Belege wird man eher verwirrt als informiert. --Georg Hügler (Diskussion) 00:26, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten