Diskussion:Belagerung von Konstantinopel (626)

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Bodenseemann in Abschnitt Lesenswertkandidatur 17. - 24. Juni 2007 (nicht erfolgreich)
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Lesenswertkandidatur 17. - 24. Juni 2007 (nicht erfolgreich)

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Er ist annehmbar, es ist ein in der Geschichtswissenschaft durchaus verbreiteter Terminus. Ich persönlich würde allerdings auch eine andere Formulierung bevorzugen. Marcus Cyron wenns sein muß 09:53, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Kontra. Der Artikel ist zwar sehr informativ, der Stil ist jedoch eines Geschichtsartikels unwürdig und entspricht eher dem eines Abenteuerromans. Formulierungen wie Sie überquerten die Bucht und gerieten in den Hinterhalt der Armenier, die alle niedermachen konnten. sind nicht akzeptabel. Deshalb leider nicht lesenswert.--213.39.182.203 20:53, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Mal ganz ehrlich: Geschichte muss nicht immer langweilig klingen, damit es auch Geschichte ist! O.K. ich muss selbst sagen, dass ich ein bißchen viel mit Hauptsätzen gearbeitet habe, aber das dient einfach dazu, dass sich der Text flüssig liest. Die angesprochenen Textstellen habe ich aber abgeändert und noch einige Kleinigkeiten ausgebessert. Es gibt auch einen griechischen Titel (Εἰς τὴν γενομένην ἔφοδον τῶν βαρβάρων καὶ εἰς τὴν αὐτῶν ἀστοχίαν) zum Werk des Pisides, hab mich jedoch für den lateinischen entschieden, weil dieser geläufiger ist. --Das Robert 14:28, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Jetzt mal ernsthaft: wie sollte man „[…] Sie überquerten die Bucht und gerieten in den Hinterhalt der Armenier, die alle niedermachen konnten […]“ besser formulieren? In deutscher Fachliteratur würde man das vielleicht mit Substantivierungen finden, etwa „[…] sie führten eine Überquerung der Bucht durch und […]“, aber verständlicher wird es dadurch nicht (eher umgekehrt). ––Bender235 14:58, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist absolut gängige Sprche, auch in der Fachliteratur kann man derartiges finden. Marcus Cyron wenns sein muß 15:16, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht ging´s dem Vorredner in dem Satz eher um das "niedermachen" als um die Bucht? Zumindest bin ich beim Lesen über Stelle ebenso gestoßen wie z.B. über den klagenden, sich auf Brust und Wangen schlagenden Khagan (was sicherlich nur des Unterhaltungswerts wegen erwähnt wird, aber man fragt sich schon, was "uns" das sagen soll – seriöser Enzy-Stil ist das jedenfalls nicht) und ähnliche Stilblüten ("Nervenkrieg"). Den merkwürdigen Satz über das "eigentlich 'dunkle' 7. Jahrhundert" hab ich auch nicht ganz verstanden: wieso "eigentlich", wieso "dunkel" , und was genau erklärt uns die Belagerung da?
Bitte nochmal der Oma vorlegen und den Artikel um derart unnötige bzw. unverständlichen Passagen erleichtern, dann wird das schon noch :) --89.59.186.86 15:26, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Pro interessnater und informativer Artikel --Stephan 07:44, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Abwartend mit starkem Hang zum Kontra. Ich habe mich jetzt zweimal intensiver mit dem Artikel beschäftigt, auch einiges beigetragen, was ihn hoffentlich verbessert hat. Aber er will mir einfach nicht gefallen. Die Sprache ist nach wie vor IMO nicht adäquat, sorry, es wurden nach den Einwänden auch kaum Änderungen durch den Hauptautor gemacht, und zum anderen wird das Verständnis sehr erschwert, indem nicht ausreichend wikilinks genutzt werden bzw. bei roten Links keine Erklärung folgt (manchmal ist das nur ein Stichwort oder eine Jahreszahl - aber das fehlt einfach). Ich habe das jetzt nochmal anhand eines Abschnittes angedeutet. Weiterhin ist nach meinem Geschmack der Abschnitt der Vorgeschichte zu lang, denn dazu gehören eigentlich ja auch die beiden nachfolgenden (Situation der Kontrahenten, Im Vorfeld ...).

Der Abschnitt "Verlauf" - also der eigentlich auf das Lemma bezogene Inhalt ist nach wie vor vom Erzählstil -und somit POV- geprägt. Beispiele:

  • ... begann der Khagan in Ruhe ... Woher wissen wir, dass er "in Ruhe" begann? Vielleicht war er aufgeregt? ;-)
  • ... um den Khagan nicht weiter aufzustacheln ...
  • ... war an diesem Abend die Stimmung gedrückt ...

Auf solche Aussagen können wir genau so, wie auf brenzlige Momente, ersatzlos verzichten, der Artikel gewänne bei einer Streichung.

  • Bei Detailinformationen wie ... dauerten bis zur elften Stunde an ... oder Angeblich sollen auch slawische Frauen unter den Ruderern gewesen sein. erwarte ich eine Anmerkung mit Bezeichnung der Quelle, weil sich der Artikel ja auf diverse Quellen stützt
  • Die Belagerungswaffen „Schildkröten“ und „Widder“ werden nicht weiter erklärt, es gibt auch keinen Verweis - was hat der geneigte Leser sich darunter vorzustellen?
  • Der Satz Dem ersten Gefangenen schnitt man die Hände ab und band sie, ebenso wie den Kopf des zweiten Persers, der bereits bei der Festnahme umkam, um den Hals. verwirrt mich, ich verstehe nicht, wessen Hände und Köpfe schließlich wohin gebunden wurden. Das kann man bestimmt einfacher erklären.

Weiterhin sind die Fußnoten nicht immer korrekt angebracht: Nach den Punkt positioniert werden sie nur dann, wenn sich die Fußnote auf den gesamten Satz bezieht, sonst gehören sie direkt an die entsprechende Aussage, für die die Erläuterung in der Fußnote folgt.

Mit anderen Worten: Um lesenswert zu werden, braucht der Artikel eine gründliche Überarbeitung, hat aber gute Chancen. Auch oben sind ja weitere gute Anregungen. --RoswithaC | DISK 09:33, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

 3 Pro - 2 Contra ==> nicht lesenswert. --Bodenseemann 23:37, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten