Diskussion:ATA/ATAPI/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Eliza Winterborn in Abschnitt Reale Benutzung des PacketInterface
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Mbit

Mbit = 1000 bit? --RokerHRO 01:23, 29. Sep 2004 (CEST)

  • nein - stand das irgendwo so drin?

Erklaerung am Rande: Timing und Datenraten sind hier wohl wirklich in Mega-Bytes, und nicht MiB.

Beispiel UDMA-100: Zykluszeit 40 ns -> 25 MHz; genutzt werden steigende und fallende Strobe-Flanke: mal Faktor 2; Busbreite ist 16 Bits -> mal Faktor 2:

1/40 ns * 2 * 2 => 100 MB/s

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Traut (DiskussionBeiträge) 15:16, 5. Nov. 2004 (CEST))

Quelle der Pinbelegung?

Woher stammt denn die Tabelle mit der Pinbelegung? Formulierungen wie "I don't use it" klingen für mich URV-verdächtig, aber auf die Schnelle habe ich nirgends was gefunden und deshalb mal noch keinen Textbaustein gesetzt. Falls sich in 7 Tagen (also bis zum 12.8.) dazu nichts ergibt (und ich auch nichts gefunden habe), setze ich den Baustein aber vorsichtshalber doch. --Rastloser 10:58, 5. Aug 2005 (CEST)

  • Ich habe eine Kopie des zugrundeliegenden Textes auf www.cse.iitd.ernet.in/~csd00377/ cs315/resources/ide_interface/readings/t1 gefunden. Das ist nicht die Seite des Originalautors; es sieht aus, als wäre der Text einmal in einer Newsgroup, Mailingliste oder BBS aufgetaucht. Den URV-Baustein habe ich deshalb gesetzt; Eintrag in die Löschkandidatenliste folgt. Wichtig dabei: Es scheint nur die Tabelle übernommen worden zu sein, der Rest des Textes ist wohl in Ordnung. --Rastloser 11:53, 12. Aug 2005 (CEST)

was ist mit ata133?

  • das wurde bisher wohl nicht offizieller Standard sondern sind firmeneigene upgrades --Traut 15:11, 5. Nov 2004 (CET)

Ist das ein logischer Fehler??? Der Leistungsdurchsatz von Serial ATA II liegt bei 3.0 Gb/s, also doppelt so schnell wie bei der 1. Serie.

Zitat von Serial ATA 1.0 (2000): Die Leistungsfähigkeit von SATA/150 liegt bei 150 MB/s.

Irgendwas stimmt nicht, die 3.0 Gb/s müssten auf 300 MB/s geändert werden! --Andreas Kirsch 11:48, 24. Feb 2005 (CET)

Gb/s = Giga*Bit*/s MB/s = Mega*Byte*/s Multi io 16:11, 22. Mai 2006 (CEST)

Versuch einer Zusammenführung von ATA und IDE

Ich habe mich mal darangemacht, beide Artikel zusammenzuführen. Hoffe, dass das zur allgemeinen Zufriedenheit verlaufen ist (war mein ersten Mal, dass ich eine Zusammenführung gemacht habe).

Die Beschreibung der einzelnen Pins der Anschlussbelegung bin ich nicht durchgegangen. Aber beim Stecker habe ich den fehlenden Pin auch fehlen gelassen und die Passnase in der Steckerwanne angedeutet.

Sollten unter Weblinks vielleicht Links auf einzelene Drafts, die unter http://www.t13.org/#Project_drafts zu haben sind, rein?

Noch eine Frage: War die angesprochende 512 MiB-Grenze nicht in Wirklichkeit bei 504 MiB?

-- Peter, 217.95.168.85 04:03, 28. Mär 2005 (CEST)

  • Ich bin mir nicht sicher, ob die Zusammenführung eine gute Idee ist. Ich war bisher der Meinung (und das Elektronik-Kompendium bestätigt mich mit http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0501031.htm darin), dass ATA eine Protokollspezifikation und IDE eine Schnittstellenspezifikation wären. Vielleicht kann jemand, der sich da besser auskennt, mittels Quellenbelegen da Klarheit schaffen? --Rastloser 10:58, 5. Aug 2005 (CEST)
http://www.t13.org/project/d1410r3b-ATA-ATAPI-6.pdf . Ab Kapitel 4 (Seite 10 (PDF: 24)) wird die Schnittstelle beschrieben, ich glaube ab Kap. 6 (Seite 22 (PDF: 36)) oder 7 (Seite 56 (PDF: 70)) geht's mit dem los, was man als Protokoll bezeichnen kann.
Wie dem auch sei, als ich mich näher damit beschäftigte, war glaube ich ATA-4 oder -5 aktuell, S-ATA gab's noch nicht (zumindest wurde höchstens davon geredet, dass es kommen soll). Mit den Infos im Draft wird eigentlich alles für Festplatten vom Stecker, der Belegung, den Signalen bis hin zu Protokollen auf Blockebene festgelegt. Lediglich für ATAPI wurde, AFAIR, auf weitere Literatur verwiesen. Allerdings habe ich mich mit ATAPI nicht näher beschäftigt, daher weiß ich es nicht mehr so genau. Ich meine, in dem Draft ist ein ATA-Kommando festgelegt, um ATAPI-Kommandos abzusetzen, was im Prinzip SCSI-Kommandos sind. (Also in etwa „ATAPI ist SCSI über ATA“). Vielleicht weiß jemand mehr. -- Pemu 17:20, 5. Aug 2005 (CEST)
Jetzt geht auch die ElKo-Seite wieder. Zu dem Artikel kann ich nicht viel sagen, außer, dass ich finde, dass er keinesfalls als Vorbild für Wikipedia dienen kann. An mehreren Stellen finde ich Merkmale, die mich den Artikel als mit gewissem Halbwissen geschrieben einschätzen lassen. Am krassesten finde ich die Stelle, an der als Grund für die Einführung von ATAPI genannt wurde, dass ansonsten mit einem Wechsel der CD ein Neustart des Rechners einherginge. Also mir kräuseln sich dabei die Fußnägel. -- Pemu 17:32, 5. Aug 2005 (CEST)
Ich habe mich in der letzten stunde ein bißchen in das Thema IDE/ATA eingelesen. die oben angesprochene interpratation, oder auch tatsachenbeschreibung, des elektronik-kompendiums spricht dafür die artikel wieder zu trennen. auch andere seiten bestätigen dass ATA und IDE nicht das gleich sind.
Außerdme besteht ja noch ein Artikel zu EIDE, als weiterentwicklung von IDE, aber IDE gibt es auf einmal nicht mehr
von daher ist meine meinung Wieder trennen Realwizard 11:47, 13. Jan 2006 (CET)
Die c't hat sich dieser Frage auch mal angenommen und folgends geschrieben: [1]
Dieser FAQ Artikel der c't geht speziell auf eben diesen Artikel des Elektonik-Kompendiums ein, was man an der Formulierung der Frage erkennt.
--Madnex 21:52, 4. Apr 2006 (CEST)

UDMA 5 wird in ATA/ATAPI-6-Spezifikation nicht genannt.

Ich habe auch nach längerer Suche in der Spezifikation nichts zu UDMA 5 (ATA/100) gefunden. Dort geht's bis maximal UDMA 4 (ATA/66). Erst in ATA/ATAPI-7 werden UDMA 5 und UDMA 6 das erste Mal erwähnt. Das müsste im wikipedia-Artikel korrigiert werden. --Björn König 00:33, 11. Aug 2005 (CEST)

Also ich weiß ja nicht wo du da geschaut hast, aber ich habe UDMA-5 als Bezeichnung eines Übertragungsmodus in der ATA/ATAPI-6 Spezifikation gefunden. Unter "Signal integrity and UDMA implementation guide" auf Seite 420 kannst du das nachlesen.
Hier der Link zum PDF: [2]
--Madnex 22:03, 4. Apr 2006 (CEST)

Ausbremsen

„Werden zwei Geräte mit verschiedenen ATA-Versionen an einem Kabel angeschlossen, entscheidet bei älteren Controllern das langsamere Gerät über die Geschwindigkeit des Busses.“ Damit sind die beiden Geräte gemeint, die an einem Bus angeschlossen werden können. Oder ist es doch so, dass alle (meist zwei) Busse, die der Controller steuert, ausgebremst werden? (Siehe auch Kommentar im Artikel). -- Pemu 18:24, 21. Nov 2005 (CET)

Richtig, das war missverständlich ausgedrückt, das ganze gilt pro Bus, also quasi pro Flachbandkabel. Deine Version trifft es also besser. --Pta 00:14, 22. Nov 2005 (CET)

negatives/invertiertes Cable Select ?

Mich als Notebook User würde brennend Interessieren, was ein negatives/invertiertes Cable Select ist. Wichtig bei Notebook DVD Brennern!

--85.178.3.191 16:40, 13. Jul 2006 (CEST)

Wie die Bezeichnung schon sagt: Das Cable Select Signal wird invertiert oder negiert, d.h. ein Low-Signal stellt das Laufwerk auf DRIVE1 ("Slave") und ein High-Signal auf DRIVE0 ("Master"), während es normalerweise genau umgekehrt ist. Dieses Verhalten wird üblichwerweise von der Firmware des Laufwerks bestimmt, d.h. es gibt für viele Laufwerke zwei Firmware-Varianten, eine implementiert das Standard-Verhalten, die andere negatives Cable Select. Ich persönlich sehe negatives Cable Select als eine reine Schutzmaßnahme diverser Hersteller an, um ein Nachrüsten von Fremdlaufwerken zu erschweren, denn in den meisten Notebooks laufen die optischen Laufwerke, für die diese Unterscheidung interessant ist, ohnehin als "Secondary Master", sprich: DRIVE0 am zweiten IDE-Bus. Manche Geräte (z.B. mein Tecra 8200) stellen überhaupt kein Cable Select-Signal zur Verfügung, so dass das Laufwerk vom BIOS nicht erkannt und in Folge dessen deaktiviert wird. Hier hilft es dann, wie auch oft bei inversem Cable Select, entweder eine neue Firmware zu flashen oder eine Brücke von Cable Select nach Masse einzulöten: http://www.xlr8yourmac.com/tips/Pioneer_K04L_master_mod.html A. Foken 18:08, 13. Jul 2006 (CEST)

Überarbeiten

Meiner Meinung nach wäre es wichtig ein paar Bewertungen zum Thema "IDE und ATA zusammengeführt" zu bekommen. wie unter diesem punkt erläutert halte ich die erfolgte zusammenführung für nicht sinnvoll, da ATA und IDE nicht das gleiche sein. IDE sollte genau wie seine weiterentwicklung EIDE wieder alleine existieren. Realwizard 11:47, 13. Jan 2006 (CET)

Wenn du der Meinung bist, dass IDE und EIDE etwas „eigenständiges“ seien, dann solltest du die Quellen nennen (am besten gleich den Standard, der IDE bzw. EIDE definiert). M.E. sind IDE/EIDE lediglich unscharfe Marketingbezeichnungen, die synonym zu bestimmten ATA/ATAPI-Versionen (bzw. zu ATA/ATAPI allgemein) verwendet werden. -- Stefan506 12:09, 13. Jan 2006 (CET)
Ach, diese Artikelstummel unter EIDE hatte ich gar nicht gesehen. Dort wäre {{Überarbeiten}} angebracht... -- Stefan506 12:23, 13. Jan 2006 (CET)
Für mich ist das Problem bei diesen Diskussionen, dass der Standard (für mich) eh die letzte Instanz ist. Für mich ist die Wikipedia ein Hobbyprojekt.
Ich weiß noch, dass ich für mich damals, als ich mich mit der Implementierung eines ATA-Hosts beschäftigt habe, jegliche damals im Netz gefundene Sekundär-Literatur als unbrauchbar erachten musste. Da es ein Hobbyprojekt ist, will ich mich nicht erneut einlesen. Sorry. Aber daher bin ich vorgeschädigt und betrachte alle Versuche als unseriös, den Artikel in seinen Grundzügen zu ändern (wozu für mich eine Trennung in „IDE“ und ATA zählt), die auf Belege per Sekundärliteratur fußen, die sich nicht per Lektüre des ATA-Standards verifizieren lassen.
Sollte noch ein offizieller IDE-Standard auftauchen, so wäre die Sache natürlich eine andere. Der betreffende Artikel würde dann aber m. M. n. mit einer Begriffsklärung anfangen...
-- Pemu 04:07, 14. Jan 2006 (CET)

Kabellänge

Ich denke das Thema Kabellänge durfte noch ganz gut reinpassen. Ich habe leider keine zitierbaren Fakten aber bei UDMA sind es glaube max 46-47cm und ohne was um 60cm so viel ich weis.

Richtig. Je schneller, desto kürzer. Sollte in den ATA-Spezifikationen zu finden sein. A. Foken 23:35, 13. Feb 2006 (CET)
Es waren immer schon ca. 45.5cm spezifiziert. Wenn es mit längeren Kabeln funktioniert (oft tut es das nicht!), ist es reine Glücksache. Einige Hersteller verwenden aber auch längere Kabel problemlos und liefern die sogar für ihre Controller, z.B. 3ware. Die garantieren den Betrieb beispielsweise auch mit 90cm langen Kabeln, aber an jeder Strippe hängt dann nur ein Gerät, nix mit Master/Slave. Und sie garantieren keineswegs, daß ihre 90cm-Kabel auch an beiliebigen anderen Controllern funktionieren. -- Smial 17:53, 19. Jun 2006 (CEST)

Master-/Slave-Position am Kabel

Servus RokerHRO! Bist Du sicher, daß meine Änderung falsch war? Ich habe die Spezifikation nicht vorliegen, aber die *BSD-Jungs kennen sich gewöhnlich sehr gut mit der Hardware aus, und die Praxis zeigt, daß in diesem Fall was dran ist. --Dsdvado 17:31, 19. Jun 2006 (CEST)

Mag ja alles sein. Aber die von dir zitierte Webseite sagt an der Stelle rein gar nichts zu diesem Problem aus. Es ist richtig, dass bei nur einem IDE-Gerät dieses auf "Single" oder "Master" gestellt sein muss und dieses Gerät sich am Kabelende zu befinden hat. Wenn man 2 IDE-Geräte anschließt, ist es egal, welches Gerät wo angeschlossen ist, sofern halt eines auf "Master" und das andere auf "Slave" eingestellt ist. Es ist allerdings möglich, beide(!) Geräte auf "cable select" zu stellen. Dann entscheidet in der Tat die Position am IDE-Kabel, welches Gerät Master und welches Slave ist. Das geht über eine unterbrochene Leitung in neueren IDE-Kabeln. Möglich, dass das für UDMA-66-Geräte Vorschrift ist, die Master-Slave-Erkennung über diese Lücke im Kabel zu machen. Meines Wissens ist dies aber optional. Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren. :-) --RokerHRO 17:45, 19. Jun 2006 (CEST)
Entweder kennen sich die "Jungs" nicht aus, oder Du (Dsdvado) hast vll. etwas flashc verstanden. Die heute üblichen 80-poligen IDE-Kabel sind so codiert, daß das Gerät am Ende des Kabels als Master, das in der Mitte als Slave läuft. Voraussetzung dafür ist, daß beide Geräte auf "CS" aka cable select gejumpert sind. Man kann ohne weiteres die Anordnung ändern, indem man die Geräte dediziert als Master bzw. Slave jumpert. Muß dann ebenfalls bei beiden Geräten gemacht werden. Bei 40-poligen Kabeln funktioniert CS in aller Regel nicht, es soll aber für CS codierte 40-pol-Kabel geben oder mal gegeben haben, ich hatte sowas nie in der Hand. Falls BSD-Treiber anders arbeiten sollten und damit nicht zurande kommen, haben die BSD-Jungs ein Problem. BTW: Wenn nur EIN Gerät angeschlossen wird, gehört das IMMER ans Kabelende, niemals alleine in die Mitte. Frei baumelnde Kabelenden sind bei IDE genauso böse wie bei SCSI. -- Smial 17:47, 19. Jun 2006 (CEST)

OK. Dann finde ich aber die jetzige Formulierung etwas unklar, weil sie m. E. die Möglichkeit "Slave als einziges Gerät am Kabelende" nicht ausschließt. Oder? --Dsdvado 17:52, 19. Jun 2006 (CEST)

Man kann auch einen Slave als einziges Gerät ans Kabelende hängen, wenn man es entsprechend jumpert. Wobei sich die Sinnfrage stellt. Mster/Slave hat absolut nichts mit irgendeinem Vorrang oder sowas zu tun, sondern ist eine reine Adressierungsfrage. -- Smial 17:55, 19. Jun 2006 (CEST)

Schon klar ;-) Ich dachte eben bisher immer, die Zuordnung Master/Ende - Slave/Mitte sei auch für die 40poligen verbindlich. Wohl doch nicht ... ich geh' nochmal grübeln ;-) --Dsdvado 17:59, 19. Jun 2006 (CEST)

Eine der verlinkten Webseiten erläutert es recht anschaulich [3]. Okay, das ist keine Norm und muss nicht stimmen. Es klingt aber zumindest logisch und schlüssig. ;-) --RokerHRO 18:23, 19. Jun 2006 (CEST)

Ah, danke! --Dsdvado 18:35, 19. Jun 2006 (CEST)

Ich würde gern noch Details zur Busterminierung hinzufügen, damit diese Master-/Slave-Verjumperung vielleicht verständlicher wird. Ist das denn wie folgt korrekt?:
  • Wenn nur ein Laufwerk angeschlossen ist, als Master, hat es die Terminierung natürlich aktiviert und muss am Kabelende sitzen.
  • Wenn zwei Laufwerke angeschlossen sind, bleibt der Master unverändert, der Slave wird dazwischen angeschlossen, und durch seine Slave-Jumperung wird seine Terminierung abgeschaltet. Beide Terminierungen aktiv würde nicht funktionieren.
Aber wieso gibt es dann bei manchen Laufwerken eine Jumperung "Master mit Slave dabei", die sich von "Single Master" unterscheidet? Dazu hat mir jemand anders folgende total abweichende Lage geschildert:
  • Wenn zwei Laufwerke angeschlossen sind, wird beim Master die Terminierung abgeschaltet und beim Slave aktiviert! Dann müsste man doch aber auch deren Positionen am Kabel austauschen!
Ja, was denn nu? Kann da jemand zur Erhellung beitragen? --PeterFrankfurt 23:51, 27. Okt. 2006 (CEST)
Es gibt bei IDE keine Bus-Terminierung, wie bei SCSI etwa. Die Jumperung auf "Master/Slave" verstellt somit auch keine Terminierungen, sondern legt nur fest, ob das Gerät eben auf die IDE-Kommandos für "Master" oder für "Slave" reagieren soll. Die Einstellung "Master" oder "Single" bewirkt eigentlich das gleiche. Es ist möglich, dass manche Gerätehersteller diese Fälle unterscheiden, damit sie verschiedene Toleranzen bzgl. Bus-Timings und Signalstärke verwenden. Ansonsten gibts keinen Grund, zw. Master und Single zu unterscheiden.
Es ist prinzipiell egal, wo Master und wo Slave angeschlossen werden. Selbst ein offenes Kabelende, und nur ein Gerät in der Mitte des Kabels (als Master, Single oder Slave) angeschlossen, sollte zumindest bei niedrigen Transferraten funktionieren. Bei höheren Datenraten wirken sich die Signalreflexionen am Kabelende jedoch zunehmend störend aus und je nach Toleranz von Laufwerk und Controller funktioniert so eine Konstruktion dann nicht mehr. Darum wird empfohlen, ein einzelnes Gerät nicht in der Mitte, sondern am Ende des Kabels anzuschließen.
Bei den 80adrigen UDMA-66-Kabeln sieht das ein bisschen anders aus. Denn bei den ab UDMA-66 verwendeten Datenraten sind die Frequenzen hoch genug, dass die Signalreflexionen am offenen Kabelende zu stark werden, so dass keine zuverlässige Datenübertragung mehr stattfindet. Ab UDMA-66 sind also offene Kabelenden nicht mehr zulässig. Außerdem besitzen die meisten 80adrigen eine kleine Unterbrechung in einer Ader, so dass die Geräte am mittleren und am endständigen Stecker verschiedene Signale bekommen und so ihre Position am Kabel feststellen können. Wenn beide Geräte nun auf "Cable Select" eingestellt sind, dann ist das Gerät, was das Signal noch bekommt, der "Slave", das andere Gerät der "Master". Dieses Feature war auch schon bei 40poligen Kabeln möglich und viele alte Festplatten besitzen auch diese "Cable Select"-Einstellung. Aber ich habe bisher nur 1x ein 40poliges Flachbandkabel gesehen, das die dafür notwendige Aderunterbrechung besitzt.
Sind nun alle Klarheiten beseitigt? --RokerHRO 09:30, 28. Okt. 2006 (CEST)
Um die Verwirrung zu komplettieren: Auch IDE besitzt eine Art "Terminierung" in Form schlichter Reihenwiderstände zwischen Anschlußstecker und Portbausteinen auf der Festplatte, die Reflexionen etwas dämpfen. Aber die sind weder ein- noch abschaltbar und afaik bei moderneren Platten im Portbaustein integriert. In einem alten Maxtor-Datenblatt habe ich mal was von 68 bis 120 Ohm gelesen, aber das Dokument finde ich gerade nicht wieder. Diese Dämpfungswiderstände sind nicht spezifiziert, zumindest in der IDE-Anfangszeit auch nicht immer vorhanden, was möglicherweise einige der Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen IDE-Geräten damals erklären könnte. -- Smial 12:26, 28. Okt. 2006 (CEST)
Muss dann der entsprechende Satz im Artkel Bus (Datenverarbeitung) im Kapitel Terminierung evtl. ganz weg? Ich gestehe ja, dass ich den verbrochen habe, und wenn es falsch ist, muss es halt korrigiert werden. --PeterFrankfurt 23:58, 30. Okt. 2006 (CET)
Ich habe es mal rausgenommen, stattdessen könnte man an der Stelle Ethernet als Beispiel für einen zu terminierenden seriellen Bus einfügen. -- Smial 00:40, 31. Okt. 2006 (CET)

Kabel andersrum

Frage? Wie ist das mit dem blauen Ende und dem Mainboard. Ist das nicht völlig wurst? Das Kabel ist doch absolut durchgeschleift oder was definiert Anfang und Ende. Von der Längenverteilung wollte ich es lieber andersrum anstecken (schwarz ans MB) - aber das geht scheinbar nicht. Weiß jemand warum? (star)

Wie im vorherigen Abschnitt schon erwähnt: Bei neueren ATA-Kabeln ist die Ader 28 zw. dem 2. und 3. Stecker unterbrochen. Der Controller legt nun ein Signal (5V oder Masse, weiß ich nicht) an diese Ader. Am mittleren Stecker kommt dieses Signal noch an, am 3. Stecker nicht mehr. Stehen nun die ATA-Geräte auf "Cable select" (oft CSEL od.ä. abgekürzt), stellt sich das Gerät, was das Signal auf Ader 28 noch bekommt, auf "Slave" (Device 1), das Gerät, das das Signal nicht mehr bekommt, auf "Master" (Device 0) ein.
Wenn du das Kabel nun vertauschst, ist die Ader 28 bereits vor dem mittleren Stecker unterbrochen, damit würden sich beide Geräte auf "Master" einstellen, und das kann dann nicht funktionieren. Du musst dann beide Geräte manuell einstellen, eines auf "Master", eines auf "Slave", dann ignorieren sie das (fehlende) Signal an Ader 28. --RokerHRO 22:03, 29. Sep. 2007 (CEST)
Nachtrag: Unter Umständen funktioniert kein UDMA-66-Modus mit dem falschrum angeschlossenen Kabel, da einige Controller diesen Modus nur bei Erkennung eines 80adrigen Kabels freischalten. Diese Erkennung ist wohl nur im blauen Pfostenstecker eingebaut, wenn ich dem Abschnitt 7 im Artikel glauben darf. ;-) --RokerHRO 22:08, 29. Sep. 2007 (CEST)

"Device 0/1" vs. "Master/Slave"

"Decive 0" und "Device 1" mögen zwar im Rahmen übertriebener political correctness irgendwann mal in die diversen Spezifikationen reingeschrieben worden sein, und technisch gesehen haben Slave und Master auch kaum etwas miteinander zu tun (im Gegensatz z.B. zu einer Master-Slave-Steckdosenleiste), aber Master und Slave sind die Begriffe, die seit fast zwei Jahrzehnten gebräuchlich sind. Ich bin dafür, im Artikel konsequent "Master" und "Slave" zu benutzen und an einer Stelle auf "Device 0" und "Device 1" hinzuweisen. A. Foken 18:45, 7. Nov. 2006 (CET)

Komplette Zustimmung in allen Punkten von mir. --PeterFrankfurt 02:27, 10. Nov. 2006 (CET)
<Im Folgenden könnten polemische Sätze auftauchen. Sie dienen ausschließlich der Argumentation und sollen keineswegs meine Dikursgegner angreifen.>
Ich bin dagegen. Die Begriffe Master und Slave sind (wie schon geschrieben) aus technischer Sicht vollkommen (na ja, abgesehen von dem PDIAG-Protokoll beim Einschalten) aus der Luft gegriffen. Sie tauchten lediglich in sehr frühen Versionen des Standards auf, und es gibt wohldefinierte Protokolle für den Betrieb eines Device 0 wie auch eines Device 1 allein (wenn auch die Implementation Letzteres nicht vorgeschrieben ist).
Die Begriffe Master und Slave haben, als ich mich begann, damit zu beschäftigen, zu gewissser Verwirrung geführt, da weitergetratschtes, auf den Holzweg führendes Halbwissen durch die Begriffe genährt wurde.
Die Wikipedia ist kein Duden, der die Sprache dokumentiert. Hier soll Wissen festgehalten werden. Für mich sind die Beweggründe, gegen Master und Slave und für Device 0/1 zu argumentieren, die gleichen, die mich seinerzeit die Umbenennung von IDE nach ATA haben vorantreiben lassen.
Die Begriffe Master und Slave sind dem Verstehen abträglich, da verwirrend, und ausschließlich durch Tradition begründet – für mich eines der schlechtesten Argumente. Mit der gleichen Geisteshaltung muss man beispielsweise gegen die Binärpräfixe oder für das Bar (statt des Pascals) oder für Ellen statt Metern argumentieren.
Daher werde ich mir die Freiheit nehmen, bei Gelegenheit (wie bisher auch) die „offizielle“ Sprachregelung im Artikel einzuarbeiten. (Meine Abneigung gegen Bearbeitungskriege bleibt davon natürlich unberührt.)
-- Pemu 00:13, 8. Dez. 2006 (CET)
Mein Tipp: Erwähne halt, dass Master/Slave irrtümlich(?) im alten Standard verwendet worden sind und diese Bezeichnungne bis heute benutzt werden. Da Device 0/1 die heutigen offiziellen Bezeichnungen sind, werden sie im Folgenden im dem Artikel verwendet. Oder sowas in der Art. --RokerHRO 10:42, 8. Dez. 2006 (CET)
Also ich habe hier einige Festplatten rumliegen, und alle sind auf ihrem Label in der Erläuterung ihrer Jumperbelegungen mit "Master" und "Slave" beschriftet. Jenseits aller Theorie ist das also die Alltagspraxis, und der hat sich eine Enzyklopädie anzupassen und nicht irgendeinem Wunschdenken (wie der Duden, auch wenn man es gerne anders hätte, ich bin da selbst gebranntes Kind). --PeterFrankfurt 22:18, 8. Dez. 2006 (CET)
So genau kann ich nicht erkennen, wo denn das Problem sein soll, Master/Slave vs. Dev0/Dev1 äquivalent zu verwenden. Beides wird in der Praxis verwendet, muß folglich erklärt werden. Wikipidia ist nicht der Ort, zu entscheiden, was "richtig" ist. -- Smial 01:49, 9. Dez. 2006 (CET) der noch WD1006 als Neuentwicklung erlebte
Ich will ja nicht die Worte „Master“ und „Slave“ verbannen, sondern bin lediglich dafür, dass „Device 0/1“ und „Master/Slave“ von uns nicht gleichwertig verwendet werden, sondern die „Device“-Bezeichnungen als primäre Bezeichnungen hier bei uns benutzt werden (aus den von mir genannten Gründen). Natürlich gibt es (analog zu „IDE“ – was bei uns natürlich als Bkl. oder Weiterleitung fortlebt) die anderen Bezeichnungen auch – daher müssen sie hier auch genannt werden.
„irrtümlich“ wage ich nicht zu sagen – ich kenne die Gründe bei T13 nicht, weshalb sie wann zu welchem Namen gekommen sind.
Zur Nennung: Ich finde die Nennung mit Klammern und „auch“ eigentlich ganz ok – etwas wie „früher auch“ fände ich verfehlt, weil es dafür noch (?) zu geläufig ist. (Analog zu den Binärpräfixen, wo ich es auch verfehlt fände, von „früher“ zu sprechen, da die konventionellen Präfixe in der Welt ebenfalls uneindeutig sowohl binär als auch dezimal benutzt werden.)
Aber soll die Diskussion um „Master/Slave“ bzw. „Device“ in den Artikel einfließen?
-- Pemu 01:14, 13. Dez. 2006 (CET)
Ja, in Form eines wertneutralen, kurzen Satzes, der erklärt, warum der Artikel die Geräte als Master / Slave statt als Device 0 / Device 1 bezeichnet werden (oder umgekehrt). Das sollte dann auch konsequent durch den gesamten Artikel durchgezogen werden. Nach wie vor meine ich, dass Master / Slave zwar technisch nicht korrekt, aber alltäglicher Gebrauch sind. Außerdem finde ich es einfacher zu merken (trotz aller "political correctness"), dass ein Master zwar ohne Slave funktioniert, ein Slave ohne Master aber nicht (immer). A. Foken 14:07, 13. Dez. 2006 (CET)
In einem Satz habe ich es nicht geschafft, aber ich habe einen Absatz in „Geschichte“ eingefügt. Dabei ist mir aufgefallen, dass selbst in der ATA-1-Veröffentlichung von T13 schon die Device-Sprachregelung benutzt wird – obwohl in ATA 4 oder so darauf hingewiesen wird, dass bis ATA 1 die Master/Slave-Sprachregelung benutzt würde. -- Pemu 13:51, 16. Dez. 2006 (CET)
Bei Master und Slave weiß jeder, was das ist. Bei Device 0/1 kaum jemand. ich halte es für wenig Sinnvoll, das noch umstellen zu wollen, weil die Lebenszeit des IDE-Standards geht ohnehin dem Ende zu, d.H. der Aufwand lohnt sich nicht mehr. Was die Binärpräfixe angeht: ich halte die alte auf 2^10 basierenden Definition von kB für viel sinnvoller, als dass man das jetzt auf 1000 umstellt und 2^10 Bytes kiB nennt, aber das passt eigentlich eh nicht zu dieser Diskussion, deshalb will ich das nicht weiter ausführen. -MrBurns 04:38, 9. Jan. 2007 (CET)
Wenn alle es wüßten, wäre es keiner Diskussion wert. Und WP sammelt nicht nur die aktuellsten Entwicklungen, sondern auch historisches Wissen, das dann eben entsprechend gekennzeichnet werden muß. -- Smial 10:03, 9. Jan. 2007 (CET)

Lesenswert-Kandidatur (August 2006), nicht erfolgreich

  • pro - der Artikel ist im Mittelteil zwar etwas arg listenhaft, insgesamt jedoch offensichtlich ziemlich rund. Laienverständlichkeit ist vorhaneden (sonst hätte ich ihn net gecheckt) -- Achim Raschka 23:10, 4. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra - Im Abschnitt "Geschichte" steht plötzlich schon Technik, der Versionen-Teil ist zuviel Übertragungsraten-Liste, zuwenig Verbreitungserklärung. Diese fehlt allgemein, nicht nur reine Entwicklungs-, sondern auch Verwendungsgeschichte, die würde ich als Laie in diesem Artikel am ehesten lesenswert finden. Traitor 11:11, 5. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra Erstmal stimme ich Traitor in allen Punkten zu. Außerdem sollte ATA zu SATA und SCSI deutlicher abgegrenzt werden. Wichtig wäre IMHO auch eine Erläuterung des eigentlichen Übertragungsprotokolls (z.B. die wichtigsten Befehle). Die Aufzählung der Version ist zu listenhaft. Die erweiterten Fähigkeiten sollten kurz erklärt werden und nicht zur mittels einer Abkürzung mit Link erwähnt. -- FelixReimann 15:21, 9. Aug 2006 (CEST)

Die Contras sind nicht schwerwiegend; man kann hier aber nicht wirklich von einem richtigen "Ergebnis" sprechen. Wegen mangelner Beteiligung werte ich daher als nicht erfolgreich. --Kantor Hæ? 18:40, 11. Aug 2006 (CEST)

Geschichtliche Angaben sowie die Jahresangaben der Spezifikationsverabschiedungen sind falsch

Es gab zwar eine CAM-ATA Spezifikation, die 1989 verfasst wurde, als offiziellen Standard wurde diese Spezifikation nach verschiedenen Anpassungen von der ANSI allerdings erst 1994 verabschiedet. Raus kam die ATA-2 Spezifikation 1996 (nicht 94), die ATA-3 Spezifikaton 1997 (nicht 96), die ATA/ATAPI-4 Spezifikaton 1998 (nicht 97), die ATA/ATAPI-5 Spezifikation 2000 (nicht 99), die ATA/ATAPI-6 Spezifikaton 2002 (nicht 2000) und die ATA/ATAPI-7 Spezifikation erblickte erst vor kurzem, 2005 (nicht 2001), offiziell das Licht der Welt. Nachzulesen ist das auf der offizellen Webseite des T13-Komittees: [4] Einfach die Dokumentenbezeichnungen lesen, unter denen die Spezifikationen veröffentlicht wurden. Darin ist immer das Jahr der Veröffentlichung vermerkt.

Was die ansonstigen geschichtlichen Angaben betrifft. Gene Milligan, der Verfasser der CAM-ATA Spezifikation und anschließendes Mitglied des ANSI ATA Standardisierungs Komittees, ist in einer E-Mail auf die frühe geschichtliche Entwicklung der ATA Schnittstelle eingegangen. Diese E-Mail wurde veröffentlicht: [5]

Anscheinend auf dieser E-Mail basiert ein Abschnitt eines deutschsprachigen Artkels über die "IDE"-Schnittstelle auf THG: [6]

Eine gute, informative (englischsprachige) Webseite über die ATA-Schnittstelle ist übrigens www.ata-atapi.com [7]. Sollte vielleicht mal zu den Weblinks aufgenommen werden.

-- Madnex 17:09, 23. Jul 2006 (CEST)

In dem Artikel hat jetzt eine IP in eigentlich guter Absicht von einer "ersten Generation von PC-Kompatiblen etwa ab 1986" geschrieben. Nimmt man das wörtlich, ist es aber falsch, denn die ersten IBM-PCs sind doch schon Anfang der Achtziger erschienen. Gemeint ist wohl die erste Generation von PC-Kompatiblen, die prinzipiell schon Festplatten unterstützen konnte, demnach über MS-DOS 2.11 (oder 2.0?) verfügte. Aber war nicht auch das früher als 1986? Oder was genau war ab 1986 neu, das hier gemeint sein könnte, und womit man den Satz mal präzisieren sollte? --Axel1963 11:11, 13. Jan. 2009 (CET)

Megabyte

Sind 1 Megabyte nicht 1024 Kilobyte, wie auch ein Kilobyte 1024 Bytes sind? 1000 ist doch keine Zweierpotenz... (nicht signierter Beitrag von 84.160.112.17 (Diskussion) 17:54, 28. Aug. 2006 (CEST))

Siehe Binärpräfixe. --RokerHRO 20:56, 28. Aug 2006 (CEST)

ATA Command bzw. Tool für Power Down

Gibt es eigentlich ein Standard-ATA Command oder Tool um eine Festplatte aus- und wieder ein zu schalten? (nicht signierter Beitrag von 80.69.47.165 (Diskussion) 23:57, 9. Nov. 2006 (CET))

Standard-Kommandos gibts dafür, und Tools, die sie benutzen, z.B. hdparm für Linux. --RokerHRO 07:44, 10. Nov. 2006 (CET)
Unter Linux und Windows: hdparm -[yY] /dev/hdX, siehe auch hdparm. -- Christian Franke 13. März 2007. (falsch signierter Beitrag von ChrFranke (Diskussion | Beiträge) 09:08, 13. Mär. 2007 (CET))

44pol Notebook Kabel für ATA100?

Hallo! Gibt es 44pol Notebook Kabel für 2.5 IDE HDDs, welche auch ATA100 können anstatt nur ATA33? (nicht signierter Beitrag von 192.124.237.8 (Diskussion) 15:22, 7. Dez. 2006 (CET))

Bei 44pin-ATAPI braucht man wegen dem kleineren Pinabstand schmälere Kabel und die gibts wahrscheinlich nicht als 80-adrige Kabeln, was bewirkt, dass maximal UDMA 3 (44,4 MB/s) möglich ist. ATA100 udn auch ATA66 geht dann jedenfalls nicht. Außerdem glaube ich, dass Notebook-Festplatten die 44,4 MB/s erst seit kurzem auslasten können und mittlerweile gibst eh schon SATA. --MrBurns 14:55, 16. Apr. 2009 (CEST)
Nee, nix kleinerer Pinabstand. Das ist bei meinen hier haargenau der gleiche, sprich die 2,5-Zoller sind wegen ihrer 44 statt 40 Pins sogar breiter. --PeterFrankfurt 01:37, 17. Apr. 2009 (CEST)
Dann hats du abwer einen nicht-Standardanschluss (ist dein Laptop zufälligerweise von HP, Dell, [[Fujitsu], o.Ä.?): laut ATA/ATAPI#Steckerbelegung wurde bei ATAPI-44 der Pinabstand von 2,54 mm (1/10 Zoll) auf 2,00 mm verleinert. Auf dem Bild eines Adapters ist der 2,5"-Anschluß auch deutlich kleiner als der normale. --MrBurns 01:49, 18. Apr. 2009 (CEST)
Äh, kein Laptop, ein Amiga 1200 mit definitiv 1/10"-Pins an der 2,5"-Festplatte. Wenn es da zwei verschiedene Maße gibt, muss man halt beide erwähnen, aber nicht eins davon unter den Tisch fallen lassen. --PeterFrankfurt 02:46, 18. Apr. 2009 (CEST)
Es wäre aber zu klären, ob 1/10° 44-pin wirklich auch dem ATA-Standard entspricht, wenn nicht, dann handelt es sich strenggenommen nicht um einen ATA-Anschluß. --MrBurns 00:29, 19. Apr. 2009 (CEST)
Ok, sorry: Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Ich habe jetzt die Festplatte rausgekramt und mal das Lineal drangehalten: Es sind tatsächlich nur 2 mm Pinabstand. Das ist mir bisher offensichtlich nie aufgefallen. Sorry nochmal für die Verwirrung. --PeterFrankfurt 03:01, 19. Apr. 2009 (CEST)

50pol. Stecker für moderne Laptop-CDROMs

Mag mal jemand was vom 50poligen Steckverbinder schreiben, den man an Laptop-CDROMs findet? Die Pinbelegung hat Google z.B. unter http://www.technick.net/public/code/cp_dpage.php?aiocp_dp=pinconhdd_ata50_int gefunden (den Adapter-Plan unter http://www.technick.net/public/code/cp_dpage.php?aiocp_dp=pinadabus_ata_50_40), im Wesentlichen ist der Stecker wesentlich kompakter als der 44polige Stecker im Rastermaß 2,0 mm, es gibt Leitungen für den Audio-Ausgang, etwas mehr +5V und Masse, und zwei freie Pins für "schmutzige Spielchen" des jeweiligen Herstellers. Ein Bild von einem Adapter auf den 40poligen Standard gibt's z.B. bei Reichelt unter http://www.reichelt.de/bilder//web/bauelemente/C610/61285.jpg (vermutlich urheberrechtlich geschützt). Bilder vom Adapter und von einem CDROM mit der entsprechenden Buchse könnte ich zwar machen, aber die Qualität der Bilder meiner Knipsekamera ist für die Wikipedia nicht ausreichend. A. Foken 22:50, 14. Feb. 2007 (CET)

Auf meiner Seite www.laptopupdate.de finden sich einige Bilder dazu, wenn gewünscht kann ich davon welche (in besserer Auflösung) in die Commons hochladen. Wenn gewünscht können auch von meiner Seite weitere Informationen übernommen werden. --Dschen 09:56, 15. Feb. 2007 (CET)
Stehen deine Bilder & Texte unter GFDL oder einer kompatiblen Lizenz? Dann kannst du das doch auch auf der Webseite angeben, dann dürfte das Übernehmen von Inhalten unproblematisch sein und die übernommenen Inhalte laufen nicht Gefahr, hier als URV gebrandmarkt zu werden. :-) --RokerHRO 09:28, 16. Feb. 2007 (CET)
Nein, die Bilder möchte ich, so wie sie sind, nicht von irgendjemand irgendwohin kopiert haben. Aber wenn welche davon für (zunächst) die Wikipedia gebraucht werden, stelle ich diese zur Verfügung und lade sie in besserer Auflösung in die Commons hoch. Der Text hat nicht die nötige Schöpfungshöhe, als daß er Probleme bereiten würde, wenn man ihn etwas anpasst. Im Zweifelsfall kann ich diesen auch einfügen, aber ich finde nicht, daß außer der ATAPI-50-Pinbelegung etwas hierher passt. Also wenn da irgendwo dran Bedarf besteht, einfach hier aufschreiben, ich lade es dann hoch. --Dschen 09:43, 16. Feb. 2007 (CET)
"Gebrauch nur für Wikipedia" geht aber nicht. Die Bilder auf Wikipedia (und Commons) sollen frei sein, das bedeutet insbesondere auch, dass man als Nutzer die Freiheit zum herunterladen, verändern, auf T-Shirts drucken und sonstwas hat. Einzige geduldete Einschränkug dieser Freiheit: Der Urheber des Bildes kann verlangen, dass die geänderten Werke ebenfalls frei sein müssen, bzw. unter die gleiche Lizenz gestellt werden müssen. (So geschehen bei der GNU FDL und den CC-SA-Lizenzen) --RokerHRO 12:39, 16. Feb. 2007 (CET)
Ist bekannt. Habe ich oben nicht ganz glücklich ausgedrückt. Ich möchte meine Bilder nicht einfach alle pauschal freigeben. Aber wenn welche hier gebraucht wird, dann lade ich sie gerne hoch und es kann für die Wikipedia und jeden anderen Zweck genutzt werden. Der Gebrauch ist also zunächst nur die Wikipedia (und wenn jemand es woanders nutzen möchte später auch woanders, selbstverständlich ohne eine weitere Nachfrage). --Dschen 14:27, 16. Feb. 2007 (CET)

ATA, IDE, EIDE

oben wurde vor einem jahr über erstere beide diskutiert. scheint sich aber bewährt zu haben, dass Integrated Drive Electronics hierher redirected. gibt es jetzt einen grund, Enhanced Integrated Device Electronics als eigenen artikel führen? ein redundanter stub, der es schafft, in 6 zeilen 7x hierherzulinken.. wie wärs, die IDE/EIDE- frage hier als abschnitt mit überschrift zu führen, denn jetzt ist der ausdruck zwar in der einleitung fettgesetzt, aber dann muss man sich mit textsuche durch den artikel hangsteln, um mehr zu erfahren. -- W!B: 18:15, 24. Apr. 2007 (CEST)

Welch Quatsch, ich hab mal ein Redirect von Enhanced Integrated Device Electronics gemacht. --Dschen 20:13, 24. Apr. 2007 (CEST)
kurz und stilvoll ;) -- W!B: 01:13, 25. Apr. 2007 (CEST)

Begrenzungen/Beschränkungen im FAT-Dateisystem bzw. seinen (Windows-)Treibern

Was hat das in dieser Ausführlichkeit in diesem Artikel zu suchen? Ich würde da radikal kürzen, was sagt ihr? --RokerHRO 12:29, 29. Apr. 2007 (CEST)

Mach mal (es wird zwar den IP-Nutzer, der das gerade eingebaut hat ärgern, passt aber tatsächlich nicht so hierhin), aber die verschiedenen Grenzen, die bei der Festplattengröße auftauchen, sollten trotzdem kurz erwähnt werden, auch wenn sie nicht Ursache in ATAPI haben, sondern im Bios, Dateisystem oder Betreibssystem. --Dschen 13:18, 29. Apr. 2007 (CEST)
Ja, kurz erwähnen und da dann ggf. auf einen Artikel verweisen, wo das Problem im Detail erläutert werden kann. --RokerHRO 13:41, 29. Apr. 2007 (CEST)

"inoffiziellen LBA-32"

Es gibt kein 32 Bit LBA. Es gibt 28 Bit LBA Adressierung und 48 Bit. Wenn kein Beleg oder Beweis für "32 Bit LBA" kommt, wird es rausgelöscht, denn es ist schlichtweg falsch.
Hintergrund ist die Programmierung, die Abfolge bzw. Register selbst werden mit ATA-7 definiert, alles andere inoffizielle hat nichts zu suchen da es keinen Standard dafür gibt.
So sieht etwa das Input für den Befehl Read Sector(s) aus:
Sector Count Sector count
LBA Low LBA (7:0)
LBA Mid LBA (15:8)
LBA High LBA (23:16)
Device LBA (27:24) [Anm. nur untere 4 Bits]
Beim 48 Bit Address Feature Set werden die Register dann zweimal beschrieben (andere Reihenfolge). --T0ast3r 15:40, 25. Jun. 2007 (CEST)

Hallo, aber sicher gibt es LBA-32! Es ist allerdings kein offizieller Standard (wie so vieles in der PC-Industrie). Disassembliere am Besten mal ein DOS-basiertes Betriebssystem (das nicht von Microsoft stammt) oder einen Bootloader und schaue Dir mal an, was die machen. Die rechnen fast immer mit 32 Bit breiten Einträgen und reichen das an die zugehörige INT 13h BIOS-Funktion weiter (die bekanntermaßen 64 Bit breite Einträge vorhält). Was das BIOS dann damit macht, ist den darauf aufsetzenden Systemen erstmal völlig egal - nicht umsonst gibt es ein Schichtenmodell. Es gibt BIOSe, die das auf LBA-48 abbilden (heutzutage die meisten, vor zehn Jahren aber noch nicht), andere geben einen Fehler zurück, wenn eines der oberen Bits gesetzt ist und wieder andere schneiden die 4 obersten Bir einfach ab, ehe sie die Hardware mit 28 Bit ansprechen. Am Hardware-Interface zur Platte ist mir in der Tat keine Implementierung von LBA-32 bekannt, aber das ist ja auch völlig unerheblich. Genausogut kann das BIOS die obersten Bits auch auf irgendeine x-beliebige andere Weise verarbeiten. Du darfst nicht den Fehler machen, nur 0815-PCs mit Wald-und-Wiesen-Hardware zu betrachten; in der Industrie kommen viele proprietäre Lösungen zum Einsatz , auf die ein System- oder ein Zusatz-BIOS solche 32 Bit breiten Einträge mappen könnte, z.B. könnte man mit wenigen Zeilen Assembler einfach mehrere physikalische Festplatten, die alle jeweils nur LBA-28 unterstützen, ansprechen (ähnlich dem was manche Zusatz-BIOSe wie Diskmanager machen). Und genau deshalb wird der Betriebssystem- und Bootloader-Code flexibel gehalten, so daß er in jedem Fall damit klarkommt. Diese Konvention nennt man in den entsprechenden Fachkreisen LBA-32. Quellen der Systeme, wo ich das persönlich in den letzten zehn Jahren so implementiert habe, kann ich leider nicht veröffentlichen, aber disassembliere einfach mal eine aktuelle Version von DR-DOS (z.B. 7.07), da findest Du das genau so umgesetzt.
Deine Argumentation bezüglich Standards teile ich nicht, jedenfalls nicht die Schlußfolgenungen, die Du daraus ziehst... Es gibt etliche Standards, die in der Praxis überhaupt nicht so implementiert wurden und umgekehrt viele Konventionen, die sowas wie verläßliche Semi-Standards darstellen, die in der Industrie beachtet werden. In dem Wiki-Artikel werden (bzw. wurden) etliche Besonderheiten und Abweichungen, teilweise im historischen Zusammenhang, beschrieben, nicht nur der ATA-Standard. Insofern gehört IMHO auch LBA-32 zu den erwähnenswerten Dingen. Wer nur den Standard lesen will, sollte sich am Besten den Standard kaufen. Aber wenn er ein Betriebssystem nur anhand eines solchen Standards implementiert, wird damit auf die Nase fallen, da die Wirklichkeit halt deutlich vielschichtiger ist.
Gruß,
Matthias
Unter "LBA-32" versteht man IMHO eine BIOS-Schnittstelle für Festplattenzugriffe, die 32-bit Sektornummern unterstützt. Welches Real-Mode-Programm (DOS-Programm oder -Gerätetreiber, oder Boot-Loader) davon Gebrauch macht und welches BIOS diese dann wie auf die ATA/ATAPI-Sektornummern (28 oder 48 bit) abbildet, ist eine ganz andere Baustelle. --RokerHRO 14:24, 6. Aug. 2007 (CEST)
Nachtrag: Besagte BIOS-Schnittstelle (INT 13h, AH=42h) unterstützt sogar 64 bit Sektornummern, wie ich in Ralf Browns Interruptliste grad gefunden habe. Hmm... --RokerHRO 14:41, 6. Aug. 2007 (CEST)
Hallo, da hast Du völlig Recht - ich habe auch nichts anderes geschrieben. An der elektrischen Schnittstelle zum physikalischen Gerät gibt es meines Wissens nur LBA-28 und LBA-48 (mir ist jedenfalls noch nichts anderes über den Weg gelaufen), aber die von Dir angesprochene BIOS-Funktion (u.a.) kann halt 28 Bit, 32 Bit, 48 Bit und 64 Bit breite Daten aufnehmen (theoretisch auch jede andere Breite, aber in der Praxis kommen nur diese Werte vor - wobei 64 Bit zunächst mal nur "reserved" sind). Wie das BIOS das auf die Hardware darunter abbildet, ist zunächst mal nicht definiert, wobei es natürlich gewisse Konventionen gibt, an die man sich halten sollte, um den Austausch von Medien sicherzustellen. (Diese Konventionen haben übrigens historisch gesehen sehr viel mit den Datenstrukturen von FAT-Dateisystemen, speziell den vielen verschiedenen Varianten von BIOS Parameter Blocks, zu tun, aber diese Details aufzurollen, würde vermutlich einen eigenen längeren Artikel ergeben... Selbst in RBIL wird das bisher nur ansatzweise behandelt.)
Bei Embedded Systems ist die Austauschbarkeit von Medien z.B. häufig kein Thema. Microsoft implementiert in den älteren Systemen tatsächlich nur LBA-28 (daher auch die 128 GB-Grenze), aber andere Systeme, wie z.B. DR-DOS 7.07, haben diese Beschränkung nicht, dort wird an der Schnittstelle zum BIOS LBA-32 unterstützt und damit sind dann physikalische Medien bis 2 TB ansprechbar. (Auf logischer Ebene (z.B. über externe Gerätetreiber oder übers Netz) kommt DR-DOS mit der speziellen FAT32-Variante FAT32B sogar bis auf 256 TB pro logisches Laufwerk - natürlich geht das dann nicht mehr über LBA-28 oder LBA-32, aber das ist hier off-topic.)
Gruß,
Matthias

lalala. Es ist in Prinzip ganz einfach: der ATA Standard definiert LBA28 (28 Bit Adresse für LBA Sektoren) und als Erweiterung LBA48. Vollkommene Transparenz beim ATA Standard. Und genauso beim BIOS, die LBA Extension stellt halt "64 Bit" Sektor Adressen bereit - bedeutet aber nichts anderes als das die übergebene Variable 64 Bit groß ist - und das hat überhaupt nichts mit dem ATA Standard zu tun. Intern könnte ich noch einiges dazu sagen, ist aber nicht relevant. Und im Übrigen gibt es auch für die LBA Extension eine offiziellen Standard, von Phoenix Technologies und IBM. Solltest du mal lesen. --T0ast3r 18:42, 6. Aug. 2007 (CEST) Add: *hust* Eins möchte ich noch wissen Matthias, in welchen Fachkreisen denn? (die du oben erwähnt hast) --T0ast3r 18:46, 6. Aug. 2007 (CEST)

Als derjenige, der die 48-Bit-Erweiterungen im Abschnitt zu ATA-6 erwähnt hat, möchte ich das nochmal bekräftigen. Es gibt kein "LBA-32". Punkt. Der ATA-Standard definiert 28-bittige und 48-bittige Sektoradressen (letztere entstehen durch doppeltes Beschreiben der entsprechenden Sektoradressregister), und das war's. ATA kümmert sich nicht darum, was man in die Sektoren reinschreibt; es gibt in ATA keine MBRs, Bootsektoren, Partitionen, Bootloader, BIOS-Funktionen, Betriebssysteme, Microsofts oder INT13hs. ATA definiert das Gerät als nicht weiter strukturierte Sequenz von 512-Byte-Sektoren. Es gibt dort keine 2-TB-Grenze, für deren Umgehung man eine "EFI-GUID Partition Table" bräuchte oder sonst irgendwas. Man kann ein ATA-Gerät ebensogut ohne irgendwelche Paritionen oder Partitionstabellen ansprechen. Der entsprechende Abschnitt im Artikel ist falsch und sollte gelöscht werden. Man kann sowas ja in dem Abschnitt "Adressierungsprobleme" erwähnen, aber bitte nicht in der Auflistung der Versionen des ATA-Standards, denn mit dem haben sie nix zu tun. Im Übrigen wäre es IMHO ganz cool, wenn vielleicht nur Leute den Artikel editieren, die die ATA-Spec zumindest in den relevanten Teilen gelesen haben, nicht jedoch von PC-Schraubern/Tunern/PC-Welt-Lesern und ähnlich halbwissenden :-P Multi io 21:02, 29. Sep. 2007 (CEST)

Da steht die VERWENDUNG im praktischen Sinne. Ich werde den Absatz in Adressierungsprobleme moven, da es ja nichts mit ATA an sich zu tun hat. Und wen meinst du mit halbwissenden? --T0ast3r 10:39, 30. Sep. 2007 (CEST)

ATA / IDE

Im Text habe ich (meines erachtens) einige Fehler über ATA und IDE gesehen, vermutlich durch Fehlwissen geschrieben. ATA definiert das Software Protokoll, IDE definiert die Hardware Schnittstelle. EIDE wird im Zusammenhang mit neueren Controller verwendet, die vier Channels (Primary, Secondary, Tertiary und Quarternary) unterstützen, man lässt aber das "E" einfach weg und sagt IDE-Controller. Im Text steht ja z.B. das ATA-1 IDE "ist" und ATA-2 EIDE, was natürlich vollkommenere Blödsinn ist. Und da auch ich mich irren kann, schreibe ich es hier rein, und sollten es keine Korrekturen oder Einwände geben, ändere ich das im Artikel so ab wie die Definition von mir geschrieben.

gruß,

Toaster --T0ast3r 09:51, 11. Jul. 2007 (CEST)

"Neuerdings werden auch die Bezeichnungen P-ATA (Parallel ATA) verwendet, um ATA/ATAPI deutlich vom als Nachfolger entwickelten Industriestandard Serial ATA (S-ATA) abzugrenzen" --- Stimmt einfach nicht. Vollkommener Blödsinn. PATA und SATA beschreiben das Host-Controller Software Interface, und nicht Nachfolger. PATA Stecker sind IDE Stecker, SATA dann die kleineren. Für die Software Programmierung haben sie denselben ATA Standard. Seit ATA/ATAPI-7 werden die dann in zwei verschiedenen Dokumenten (Voume 2 und 3) untergebracht, die Datenübertragung. "Bestimmte Versionen von ATA/ATAPI werden oft auch Fast ATA, Ultra ATA, IDE " -> stimmt auch nicht, IDE ist der Controller/die Elektronik und nicht ein Software Standard.

Ihr solltet mal einen 16000 Zeilen Treiber für ATA/ATAPI devices programmieren. ;)

--T0ast3r 09:56, 11. Jul. 2007 (CEST)
Ich denke, man sollte wieder einen eingenen Artikel über IDE machen, damit man im ATA-Artikel nicht etwas über IDE schrieben muss. --MrBurns 02:21, 1. Okt. 2007 (CEST)
IDE und ATA gehören ja gewissermaßen zusammen, weshalb ich es nicht trennen würde --T0ast3r 07:53, 1. Okt. 2007 (CEST)


IDE und ATA sind dasselbe. IDE ist ein veraltetes Synonym für ATA. "ATA definiert das Software Protokoll, IDE definiert die Hardware Schnittstelle" ist Quatsch, wovon man sich durch die Lektüre der relevanten T13-Specs überzeugen kann. ATA definiert alles, von mechanischen Eigenschaften und Abmessungen der Stecker über Leitungslängen bis hin zu Protokollen für Register- und Sektortransfers. Multi io 04:47, 10. Mär. 2008 (CET)

kennst du auch die Übersetzung von IDE und ATA bzw. die Abkürzungen ausgeschrieben? die sprechen schon für sich --T0ast3r 07:40, 12. Mär. 2008 (CET)

Adressierungsprobleme

Den größten Mist habe ich rausgelöscht, und werde ich auch wieder rauslöschen (irgendsoein * möchtegern Wikipedia, der **** ** *), da steht nur Müll, Müll und wieder Müll. Diese Grenzen die erwähnt werden sind Müll (und teilweise falsch), hier wird FAT erwähnt (hat überhaupt nichts mit ATA/ATAPI) zutun, und auch das Zeugs mit Cluster ist Müll, blablbla. Den ersten Absatz würde ich ja umschreiben, aber den zweiten löschen, da dort einfach nur Mist steht. -Irgendwelche Einwände? --T0ast3r 09:51, 11. Jul. 2007 (CEST)

Löschen... nunja, das einzige Adressierungslimit von ATA ist die 24-bit-Sektornummer, die jetzt auf 48 Bit verdoppelt wurde. Man sollte aber schon erwähnen, dass die anderen Grenzen andere Ursachen haben/hatten und auf die geeigneten Artikel verlinken, wo die Probleme dann im Detail erläutert werden können. Was denkst du? --RokerHRO 12:38, 11. Jul. 2007 (CEST)
Ganz klare Grenzen setzen. Adressierungsprobleme gab es mit älteren Controllern bzw. Software (die bestimmte Festplatten-Größen voraussetzen) und mit der 128 GB Grenze die durch LBA28 verursacht wurde. FAT hat hier überhauptnichts zu suchen, rein gar nichts. Egal was der Inhalt ist, es hat hier nichts zu suchen. Zudem ist der Absatz nicht gerade von einem Genie in Dateisystemstrukturen geschrieben worden, da der dortige Content nichteinmal erwähnenswert, bzw. lesbar ist. In einer Welt der Technologien und Ideen muss man ganz klar abgrenzen. Wie Bill Gates einmal sagte, das Internet ist eine Welle, man lernt darauf zu schwimmen oder geht unter. Den ersten Artikel würde (bzw. werde) ich umschreiben, einiges klarer Formulieren und diese langanhaltenden sinnlosen Aufzählungen entfernen. Irgendwelche Einwände? --T0ast3r 13:50, 12. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe es jetzt abgeändert und den FAT Teil der hier nicht reingehört gelöscht. --T0ast3r 10:54, 19. Jul. 2007 (CEST)
Das problem wenn mans nicht trennt iat halt, dass immer wenn einer etwas über IDE schreibt die Gefahr besteht, dass es gelöscht wird. Außerdem würde ich eher den ATA/ATAPI-Standard dem IDE untergeordnet sehen, also wenn mans nicht trennt sollte der Artikel IDE heißenj und eine Sektion über ATA/ATAPI haben. --MrBurns 21:36, 1. Okt. 2007 (CEST)
IDE wird doch nur eher beiläufig erwähnt, insofern würde ich es für sinnlos halten IDE zum Hauptthema zu machen und ATA/ATAPI als nebenThema, im Übrigen ist ATA/ATAPI IDE nicht untergeordnet, das sind 2 verschiedene Dinge (Übertragungs-Protokoll und Hardware Schnittstelle). Siehe auch ATA-8 wo man extra darauf hinweist dass ATA/ATAPI das Software Protokoll definiert und nicht die Übertragung --T0ast3r 08:18, 2. Okt. 2007 (CEST)

Änderungen

ich möchte hier eine Diskussion starten weil Pam ziemlich viel entfernt/geändert hat, ohne das vorher mit irgendjemaden abzusprechen und ich muss an seinem Wissen/Kompetenz zweifeln.
solltest du [Pam] was ändern [wollen] bitte vorher hier absprechen;
im übrigen hab ich den Absatz wieder eingefügt weil er der erklärung dient; ich weiß nicht ob dus wusstest aber davor waren ziemlich viele Fehler im Artikel über die begriffe, deshalb habe ich den Absatz geschrieben --T0ast3r 12:53, 31. Aug. 2007 (CEST)

Sollte niemand was dagegen haben lösche ich

"Da auf INT13-System-BIOS-Ebene 64 Bit-breite Platzhalter für die LBA-Parameter vorgehalten werden (von denen ältere BIOSe aber nur mit 28 oder eben 32 Bit umgehen können), ist dies für das Betriebssystem transparent, solange es nicht am BIOS vorbei auf das Gerät zugreift (was allerdings die meisten heutigen Betriebssystem nach dem Booten machen). Mit LBA-32 kann man Medien bis zu einer Größe von 2 TiB adressieren. Da auch die Parameter in der (auf partitionierten Medien vorhandenen) Partitionstabelle des MBR auf 32 Bit beschränkt sind, ergibt sich mit 2 TiB eine Art natürliche Grenze für klassische Betriebssysteme, die nicht auf zukünftigen EFI-Mechanismen aufsetzen." bei ATA/ATAPI-6 Das ist - nämlich - Müll. --T0ast3r 12:56, 31. Aug. 2007 (CEST)

Bitte keinen Editwar

Folgenden Text hatte ich entfernt:

„ATA selbst definiert das Software-Protokoll zur Übertragung vom Host (dem System) zum Controller. ATAPI ist eine Erweiterung um SCSI Befehle mit dem ATA Protokoll übertragen zu können. IDE steht für Integrated Device Electronics und bezeichnet damit das gesamte Hardware Interface von Laufwerken. EIDE hat man verwendet um kennzuzeichnen dass der Controller 4 Channels (das sind vom Controller unterstütze Anschlusstecker) anstatt 2 unterstützt. Heutzutage ist jeder Hard Disk Controller ein EIDE Controller, man lässt jedoch das "E" weg. PATA ist ein synonym für die Datenübertragung über das IDE-Interface, SATA ein synonym für die Datenübertragung über das SATA-Interface (welche dann auch andere Stecker als IDE-Anschlüsse haben).
Fast ATA und Ultra ATA werden im Zusammenhang mit der Datenübertragung verwendet, um einerseits die Geschwindigkeit anzugeben und andererseits auch implizit die unterstützte ATA/ATAPI Version.“

Ich habe es wieder getan, weil die Gründe für mich die gleichen sind: Unterschiedlichen Abkürzungen werden in mir nicht nachvollziehbarer Weise Bedeutungen zugeordnet, die ich so nicht kenne.

  • ATA ist nicht nur ein Software-Protokoll, sondern definiert auch Hardware.
  • ATAPI: Geht als prinzipielle Erklärung eigentlich in Ordnung, aber es werden nicht alle SCSI-Befehle unterstützt, sondern eine (für ATAPI getroffene) Auswahl.
  • IDE und EIDE werden im weiteren Verlauf anders benutzt und definiert
  • ATAPI, PATA, SATA, Fast und Ultra finde ich zu speziell für diese einleitende pronmiente Position, es wird auch im weiteren Verlauf erklärt.


Für die Bedeutung von Sektor und Datenblock siehe ebenda. Benutzung hier im Artikel wieder konsistent dazu. Ebenso einige Binärpräfixe wiederhergestellt.

Da das „A“ in „LBA“ schon für „Adressierung“ steht, habe ich voller Absicht „LBA-Adressierung“ durch „LBA-Verfahren“ ersetzt.

„Manche größeren Festplatten lassen sich auch per Jumper künstlich „verkleinern“. Sie werden dann auch noch in älteren Systemen vom BIOS erkannt und sind damit als Ersatz einsetzbar – wobei ein beträchtlicher Teil der Kapazität ungenutzt bleibt.“

So etwas existiert auch heute noch. Auch wenn es nicht bei aktuellen Sachen so ist, so ist es doch keineswegs historisch.

„Mit den heutigen Standards und Software-Implementationen wurde den Unstimmigkeiten schluss gemacht.“

Das ist doch sehr flapsig formuliert. IMHO zu flapsig für einen Artikel.

Hoffe, (zumindest von oben auf das große Ganze gesehen) allen geholfen zu haben. -- Pemu 01:49, 5. Sep. 2007 (CEST)

Also ich habe das mal wieder rückgängig gemacht.
ATA definiert das Software Protokoll. Der ATA Standard (der die Protokolle definiert - nicht die Hardware Übertragung, siehe meiner Mails mit den T13 Leuten und den Leuten aus den INCITS) heißt ja nicht zufälligerweise ATA. Er definiert die Software Übertragung und Phasen der Übertragung. IDE definiert die [hardware]technische Schnittstelle, also wie die Stecker aussehen etc. - was im weiteren Verlauf steht ändert nichts an der Tatsache. IDE = Integrated Drive Electronics (Electronics!), und nicht Software Standard. Und wie man an deinem Post sieht, weiß bzw wusste so gut wie niemand was die Abkürzungen genau bedeuten - deswegen die Erklärung am Anfang.
Und wir reden hier von Sektoren, nicht von Blöcken. Blöcke findest du im SCSI Bereich. LBA ist eine Adressierungsart, daher war das völlig korrekt. LBA sagt der erste Sektor ist Sektor 0, der zweite Sektor 1 usw. Es ist kein Verfahren es ist eine Adressierung. Siehe auch die ganzen T13 Dokumente wo LBA addressing steht und nicht LBA technique/mode/operation oder sonst irgendeine Übersetzung von Verfahren steht. Und lass bitte den Müll mit Jumpern weg, das war vielleicht noch beim XT aktuell, aber seit den ATA Standards ist das obsolete. und der Artikel heißt ja ATA/ATAPI und nicht veraltete Techniken aus Ende 80er.
Es sei mir recht dass du die flapsige Formulierung änderst - aber nicht "wild" den Inhalt mit "fehlerhafter" Begründung.
Bitte also alles im einzelnen (die Abkürzungen etc.) bereden / diskutieren / kritisieren, aber nicht einfach einen Absatz löschen weil du sie nicht kennst / nachvollziehen kannst.
grüße,
Toaster --T0ast3r 13:15, 5. Sep. 2007 (CEST)


Mit dem MB und GB (anstatt was mit mebi bit anzufangen die es so nicht gibt) bin ich den Weg der Welt gegangen. Dir sollte doch bekannt sein dass die Industrie (und alle anderen auch) in der Computer Branche bei technischen Sachen mit 1024 arbeitet, anstatt 1000, und trotzdem überall MB/GB etc. steht. Steht in jedem offiziellen Dokument so drinnen als 128 GB Grenze. Das schon Grund genug, bringt es nichts hier was durchzusetzen zu wollen, da wenn man eben die Standards liest / schreibt, immer nur MB/GB etc. verwendet wird. --T0ast3r 13:19, 5. Sep. 2007 (CEST)
Aber das ist doch gerade hier bei Festplatten der Punkt: Hier benutzt die Industrie eben nicht wie sonst überall im Computerbereich die 1024er-Einheiten, sondern gern die 1000er-Varianten, da sich auf diese Weise scheinbar größere Kapazitätszahlen in den Spezifikationen ergeben! Diese üble Trickserei muss hier in so einem aufklärenden Artikel mit aufgeklärt werden. --PeterFrankfurt 15:50, 5. Sep. 2007 (CEST)
Ja und in den hunderten Dokumenten von T13 auch. Oder?
Sowas ist doch unwichtig. Es benutzt jeder sowieso MB, ob in Zeitschriften, in Dokumenten, im Internet oder hier in Wikipedia. Was Wikipedia nicht ist: dazu da um "neue" Begriffe bekannt zu machen (steht auf irgendeiner hilfeseite). das i ist zwar nicht neu aber man braucht nicht etwas anfangen was sonstwo nicht verwendet wird.
der wohl klarenste Grund wieso [ich] MB in [diesen] Wikipedia Artikel verwende: es kommt auch als MB in den T13 Standards vor, und nach dem ist es ja ausgerichtet. Trickserei hin oder her ist irrelevant, solange jeder MB benutzt ist MB [denke ich] auch hier zu benutzen. --T0ast3r 16:13, 5. Sep. 2007 (CEST)
Klarstellung meinerseits: Ich redete oben nicht vom Unterschied MB/MiB oder GB/GiB, beides halte ich für binäre 1024er-Einheiten. Es geht in diesem Artikel eher um das Problem 1000/1024, das die Industrie aufbringt, und das kann man durch die Schreibweise MB/MiB oder GB/GiB nicht behandeln, da beides in dieser Beziehung dasselbe bedeutet. Da muss man zu einfachem Text greifen. Ich selbst finde MB und GB auch schöner und gebräuchlicher, wenn man aber Wikipedia-mäßig politisch (über)korrekt sein will, muss man (leider) die komischen MiB und GiB benutzen, das hat aber rein gar nichts mit der 1000/1024-Problematik zu tun. --PeterFrankfurt 16:56, 5. Sep. 2007 (CEST)

So, jetzt melde ich mich zu Wort – und muss vorausschicken, dass ich kurz davor bin, diesen Artikel zu verlassen (und im meinem Kopf der Gedanke da ist, ob nicht das ganze Projekt Wikipedia zum Scheitern verurteilt ist (nennt man das Wikistress?)). Ich habe im Übrigen die Überschrift dieses Abschnitts hier in der Disku. bewusst gewählt, weil ich nicht möchte, dass hier mit Editwars gearbeitet wird – es aber gerade doch dazu kommt.

Es gibt offenbar Bereiche in diesem Artikel, über die Uneinigkeit herrscht – zumindest zwischen T0ast3r und mir. Daher habe ich diese Bereiche aus dem Artikel entfernt – dabei gehe ich davon aus, dass in der Disku. Einigkeit hergestellt wird, ehe das (noch zu findende) Konsens-Ergebnis wieder den Weg in den Artikel findet. T0ast3rs Vorgehen, die Sachen einfach wieder einzustellen, finde ich im Hinblick darauf kontraproduktiv. In meiner Not habe ich daher den Artikel mit {{Überarbeiten}} versehen.

ATA ist ein Standard, der von den Steckern, den Registern bis zu den Protokollen alles definiert. IDE hingegen kenne ich nur aus anderen Quellen. Ich muss dazusagen, dass es etwas her ist, dass ich mich mit ATA beschäftigt habe – damals war ATA/ATAPI4 aktuell. Daher habe ich die aktuellen 8er-Versionen vom T13 zumindest durchsuchen lassen. Ich habe keine Anhaltspunkte gefunden, dass sich T13 von der Benennung ATA in diesem Punkt verabschiedet hat. T0ast3r, bitte nenne Quellen, dann kann auch ich dazulernen (kaum noch passiert seit ATA4).

Zu der Sache mit den Binärprefixen und Sektoren/Blöcken: Mir ist durchaus klar, was in der Umgangssprache „Megabyte“ für eine Bedeutung hat (bzw. welche kontextabhängigen Bedeutungen es haben kann). Auch ist mir sehr bewusst, dass in der Umgangssprache häufiger die Begriffe „Sektor“ und „Block“ durcheinandergebracht werden. (Mit Umgangssprache meine ich nicht nur gesprochene Umgangssprache.)
Auch wenn ich in diesem Artikel die Informationen aus den ATA-Standards bzw. -Drafts als letzte Instanz sehe, so gilt dies für mein Empfinden nur für das dort versammelte Wissen, nicht jedoch für jede kleine Sprachregelung (etwa überspitzt: immerhin ist das ein deutscher Artikel, die Drafts hingegen sind englisch). Damit meine ich, dass auch wenn in einem Standard z. B. „Megabyte“ für 220 Bytes steht, das für mich kein Grund ist, diese Sprachregelung in die Wikipedia zu übernehmen. Die Wikipedia als Enzyklopädie muss sich naturgemäß einer genauen Sprache bedienen, um Wissen entsprechend genau in Sprache abzubilden. „Megabyte“ und „Sektor“ sind Beispiele für ungenaue Sprache. Auch deren weite Verbreitung unter dem Fachpublikum, das natürlich aus dem Zusammenhang weiß, was gemeint ist – inklusive deren Benutzung in den T13-Drafts rechtfertigt nicht das Übernehmen in eine Enzyklopädie. Damit meine ich nicht, dass die Begriffe verbannt werden sollen. Insbesondere wenn sie in den entsprechenden Bedeutungen in den ATA-Drafts benutzt werden, sollte ein entsprechender Hinweis in den Artikel rein, dass dort eine (der Umgangsprache des Fachpublikums entsprechende) Sprachregelung vorherrscht. Hier bei uns jedoch sollte eine einheitliche (damit meine ich über diesen Artikel hinaus), an der genauen Sprache orientierte Sprachregelung vorherrschen – das heißt in unserem Fall, dass beispielsweise (aufgrund der Zonen unterschiedlicher Blockanzahl je Spur) bei modernen Festplatten einheitliche Sektoren im physikalischen Sinne gar nicht mehr existieren und nur noch in der CHS-Adressierung fortleben.

Was T0ast3r über LBA sagt, zweifele ich gar nicht an – aber auch hier finde ich, dass die Benutzung von „LBA addressing“ kein Anlass ist, hier von „LBA-Adressierung“ zu sprechen. Aus genannten Gründen (Bedeutung des „A“) hört es sich in meinen Ohren dämlich an; halt wie z. B. LCD-Display. Da aber „LB-Adressierung“, „LBAdressierung“ oder nur „LBA“ („Noch heute verwenden viele Systemprogramme … die CHS-Adressierung, weil die LBA den Entwicklern vielerorts nicht bekannt zu sein scheint“) auch nicht schöner ist, benutze ich LBA-Verfahren. Es ist halt ein Verfahren, um Blöcke zu adressieren. „Es ist kein Verfahren es ist eine Adressierung“ kann ich so nicht nachvollziehen.
Es geht nicht darum, die T13-Dokumente zu übersetzen, sondern einen enzyklopädischen Text zu verfassen, der Wissen widerspiegelt. Daher kann ich „… und nicht LBA technique/mode/operation oder sonst irgendeine Übersetzung …“ nicht als Argument ansehen.

„Und lass bitte den Müll mit Jumpern weg, das war vielleicht noch beim XT aktuell, aber seit den ATA Standards ist das obsolete.“ Bitte, T0ast3r, mäßige Deine Ausdrucksweise. Von 32 GiB (eine Begrenzung auf disen Wert bietet eine wenige Jahre alte Festplatte bei mir zuhause --T0ast3r 15:25, 7. Sep. 2007 (CEST)--T0ast3r 15:25, 7. Sep. 2007 (CEST)per Jumper) hat man zu XT-Zeiten nicht mal geträumt.

„Es sei mir recht dass du die flapsige Formulierung änderst - aber nicht "wild" den Inhalt mit "fehlerhafter" Begründung.“ Meistens arbeite ich in der Wikipedia sogar ganz ohne Begründung.

Bitte, T0ast3r, mäßige Deinen Ton – mit Deinem Ton muss ich mich (und andere mutmaßlich auch) zügeln, sachlich zu bleiben.

Gruß -- Pemu 20:28, 6. Sep. 2007 (CEST)


Ich denke nicht dass ich meinen (gegebenermassen nicht immer netten) Ton ändern sollte, das ändert dann nichts an den Tatsachen. Ich zähle jetzt mal so die "Kritikpunkte" als zusammenfassung auf:
- MB / MiB Verwendung
- ATA/ATAPI/IDE/PATA/SATA Definition
- veraltete Verwendung von Jumpern
- LBA Addressing
- Sektor Verwendung statt "Blöcke"


Ich denke nicht dass man der korrektheit halber MiB verwenden sollte, das führt ja zu nichts.
Die Definition der einzelnen Begriffe halte ich für korrekt, aber da ich sie Monate vorher geschrieben habe, werde ich sie noch reviewen (und sollte was falsch/inkorrekt sein bitte melden).
Jumper sind Technologie der 80er und Anfang 90er, mit den "einheitlichen" Standards wurde denen Abhilfe geschafft.
LBA Adressing ist halt auch Umgangssprache, genauso wie man LCD Display sagt. Die Abkürzung wird hier als "eigenständiges" Wort verwendet, das gibts ja auch Probleme mit den Fällen und der Verwendung von Abkürzungen.
Es sind Sektoren und keine Blöcke. Ein Block ist irgendein Speicherbereich, ein Sektor 512 Bytes auf ner Festplatte, 2048 Bytes auf ner removable media disc.
Und bitte hör auf Kollateralkritik auszuüben. --T0ast3r 15:25, 7. Sep. 2007 (CEST)
> … dass ich meinen … Ton ändern sollte …
Ein netter Ton hilft ungemein, sachlich zu bleiben! Ein netter Ton ändert nichts an den Tatsachen. Deshalb bat ich um den netteren Ton.
> Ich denke nicht dass man der korrektheit halber MiB verwenden sollte, das führt ja zu nichts.
Doch, es führt zu Korrektheit. Wir arbeiten an einer Enzyklopädie. Die Benutzung von „MiB“ ändert nichts an den Tatsachen, stellt diese aber unmissverständlich dar.
> Die Definition der einzelnen Begriffe halte ich für korrekt …
Diese Meinung von Dir ändert nichts an meiner Haltung zur oben vorgebrachten Kritik an den Definitionen.
> Jumper sind Technologie der 80er und Anfang 90er …
Jede noch so neue Parallel-ATA-Festplatte, die ich gesehen habe, hat natürlich Jumper. Ich möchte hier nicht über deren Sinn und Unsinn diskutieren, aber es gibt sie. Eine dieses Jahr gekaufte Festplatte von mir hat (neben denen zur Device-Einstellung) einen Jumper zur Verringerung der Kapazität von 320 auf 32 GB. Dass bei Einhaltung einheitlicher Standards dieser Jumper nicht notwendig sein sollte, geht, glaube ich, aus dem Artikel hervor. Selbst, wenn sie historisch sein sollten, sollten sie erwähnt werden – ebenso, wie Parallel ATA erwähnt wird, obwohl man es fast auch schon als historisch getrachten könnte.
> LBA Adressing …
Ich sehe immer noch nicht, wieso durch meine Formulierung („LBA-Verfahren“ statt „LBA-Adressierung“) die Tatsachen nicht korrekt oder verschleiert dargestellt werden. Dass sie nicht einer gewissen Umgangssprache entspricht, sondern (meiner Meinung nach) sprachlich weniger holpert, bedeutet nicht, dass sie hier nicht hergehört.
> Es sind Sektoren und keine Blöcke.
Was Sektoren sind und was Blöcke, steht mehr oder weniger ausführlich u.A. in der Wikipedia. Diese Definitionen widersprechen der von Dir benutzten. Dass Du mit dieser Benutzung nicht alleine bist, ist mir klar und habe ich ja auch schon ausgeführt. Auch hier konntest Du meine Kritik an und meine Argumente gegen die Benutzung in der umgangssprachlichen Bedeutung nicht entkräften.
> … Kollateralkritik …
Was ist Kollateralkritik?
-- Pemu 17:22, 6. Okt. 2007 (CEST)
Das Wort "Kollateralkritik" habe ich erfunden. Ich verwende Sektoren anstatt Blöcke weil es auch im Standard von T13 überall so verwendet wird, und das ist unabhängig davon was in Wikipedia steht. Hm ja, LBA Adressierung kannst du von mir aus ändern, davon wird die Welt nicht untergehen. (obwohl es kein Verfahren ist, sonder eine Adressierung) Solange die Aussagekraft erhalten bleibt tut das ja nichts wesentlich zur Sache, du könntest ev. ja auch Logical Block-Adressierung schreiben. Ich wollte Jumper nicht erwähnen da heute doch schon alles automatisch geht, und damit meine ich die Konfiguration etc. Und MB statt MiB würde ich dringen lassen, es ist dämlich es auf MiB zu ändern nur weil es richtiger wäre, wenn jeder MB sagt dann ist das [für mich] richtig ;) grüße --T0ast3r 13:14, 7. Okt. 2007 (CEST)

Die ersten beiden Bilder

Teilt noch jemand meine Ansicht, dass die reichlich irreführend sind?

[:ATA:]PI bzw. IDE ist die Bauart der Verbindungen herzlich egal.

Durchaus nicht; ATA definiert die elektrischen Eigenschaften der Signalleitungen und die mechanischen Abmessungen der diversen Steckverbindungen haarklein. Alles andere wäre ja auch ein bisschen doof, vor allem dann, wenn es ans Anschließen der Geräte geht und auf einmal die Stecker nicht passen würden. Multi io 19:54, 11. Mai 2008 (CEST)

Somit gibt es keine "ATA/ATAPI-Stiftleiste" oder "ATA/ATAPI-Kabel". Es gibt Flachbandkabel, die manchmal mit IDC-Stift- oder buchsenleiste(n) versehen sind, und die halt manchmal auch Signale gemäß der AT/ATAPI- bzw. IDE-Schnittstellendefinition übertragen. Bei SlimLine sehen die z.B. ganz anders aus.

Mir ist schon klar, dass das vulgo so genannt wird um den Umgang im täglichen Leben damit zu erleichtern. Doch die WP verdient sich eine etwas profundere Auseinandersetzung mit den Dingen. --Geri, 10:14, 27. Nov. 2007 (CET)

Es gibt auch keine Netzstecker, sondern nur Platikgehäuse mit Metallstiften. Ich finde, man sollte die Begriffe nutzen, die die Mehrheit der Nutzer kennt. Somit wäre die Pinzipien der Demokratie auch in der IT angewandt. Und wenn die Mehrheit es "BlahBlah-Kabel" nennen will, dann nennen wir es halt so. --Matze (not registered) 09:46, 16. Jan. 2008 (CET)

Connector 47polig genormt?

Hier werden zwar 40- und 50-polige bezeichnet, aber leider keiner, der auf die HDD von Toshiba namens MK4021GAS zutrifft. Der Anschluss dieser 40GB-Notebook-Festplatte soll "ATA 100 - IDC 44-polig" folgen. Ich zähle aber 47 Anschlussstifte im 2mm-Raster in folgender Anordnung (oben: Etikettseite)
22_______leer_2
12_leer_9_leer_2
--Wikipit 21:54, 1. Jan. 2008 (CET)

Meine Vermutung: Ein Atapi-44-Pol (mit fehlendem Pin 20), daneben Pins für Mini-Jumper, z.B. für die Master/Slave-Einstellung. --Dschen 10:04, 2. Jan. 2008 (CET)

Abkürzung zu beginn des Artikels

Die Abkürzung welche zu Beginn des Artikels erklärt wird ist IMO falsch. Momentan steht dort: "ATA (Advanced Technology Attachment with Packet Interface)" . Das wäre jedoch ATAPI... ATA selbst ist nur "Advanced Technology Attachment". Weiters ist dort beschrieben das ATA "ein Softwareprotokoll", im Standard steht jedoch: "ATA defines the physical, electrical, transport, and command protocols for the internal attachment of storage devices to host systems". Außerdem ist der nachfolgende Absatz inkorrekt, da IDE die Grundlage für ATA/ATAPI darstellte und nicht nur die Physikalische Schnittstelle. Hat jemand einen Vorschlag wie wir die Absätze ändern könnten? --Uhu01 16:10, 17. Jan. 2010 (CET)

der Link zum Technical Committee funktioniert nicht!!--217 19:15, 6. Okt 2004 (CEST)

Lemma

Das Lemma wurde schon mehrmals umgestellt, aber die letzte Variante (Advanced Technology Attachments) war gleich doppelt falsch:

  • AT wird in den Standards nicht aufgeschlüsselt, d.h. es kam ursprünglich schon vom IBM PC AT und hiess dort Advanced Technology, offziell haben die Buchstaben jedoch keine Bedeutung. Folglich sollte AT im Lemma auch nicht aufgeschlüsselt sein (jedoch iim Text erklärt werden und mit Redirects auf den Artikel zeigen)
  • der Plural entsprach weder dem Standard noch den WP-Regeln

Zur Auswahl stehen deshalb ATA/ATAPI und "AT Attachment with Packet Interface" (wie es auf dem Standard steht). Im Sprachgebrauch wird die Abkürzung eindeutig häufiger verwendet.

Serial ATA habe ich ausgelagert, da

  • es dafür einen eigenen Artikel gibt
  • die beiden Standards wenig gemeinsam haben (Serial ATA umfasst das ATA/ATAPI Protokoll, so wie ATAPI das SCSI Protokoll umfasst)
  • die Trägerschaften völlig unterschiedlich sind (ATA/ATAPI ist ein US-Norm, Serial ATA ein Industriestandard)

-- Stefan506 17:51, 28. Aug 2005 (CEST)

Das Lemma sollte nun eigentlich Parallel Advanced Technology Attachment sein, da dies (in Abgrenzung zu S-ATA) heute wohl die üblichste Bezeichnung für diese aussterbenden Standards ist. Zudem sollten Abkürzungen – in einer Enzyklopädie – nicht als Lemma verwendet, sondern diese in erster Linie erklärt werden.
--Konrad17:49, 8. Okt. 2009 (CEST)

Der Artikel sollte dahingehend dann natürlich auch mal überarbeitet oder besser aktualisiert werden.
--Konrad15:43, 14. Okt. 2009 (CEST)

PATA ist aber umgangssprachlich, offiziell heißsts noch immer einfach nur ATA. --MrBurns 18:18, 14. Okt. 2009 (CEST)

Dann sollte das Lemma eben Advanced Technology Attachment genannt werden. Die Abkürzung(en) sind hier aber in jedem Fall abzulehnen.
--Konrad09:36, 15. Okt. 2009 (CEST)

Reale Benutzung des PacketInterface

Wer kann etwas über die reale Benutzung des PacketInterface ergänzen? - wäre wichtig. Normale, moderne Festplatten benutzen es wohl nicht - ? -- 84.179.160.196 15:20, 1. Apr. 2011 (CEST)

Welche Laufwerke ATAPI benutzen, steht ja mittlerweile drin. --Eliza Winterborn (Diskussion) 14:55, 5. Mai 2018 (CEST)