Britta Rotsch

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Britta Rotsch (* 1987) ist eine deutsche Journalistin, Podcast-Autorin, Sprecherin, sowie Buch-Autorin, die in Berlin und Wien wohnt und arbeitet.

Rotsch absolvierte ein Studium der Soziologie, Psychologie und Gender Studies in Deutschland und Österreich, gefolgt von einem Masterstudium in visueller Soziologie. Darüber hinaus absolvierte sie eine Sprecherinnen-Ausbildung in Wien und schloss die Reportageschule Reutlingen ab. Sie arbeitete sieben Jahre lang als freie Journalistin in Wien und veröffentlichte Beiträge für verschiedene Medien im deutschsprachigen Raum, darunter Deutschlandradio, Deutschlandfunk, Radio Ö1, Zeit, NZZ und FAS. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Tabuthemen, Ungerechtigkeiten, Machtmissbrauch, Feminismus, Familie sowie sozialen und gesellschaftlichen Missständen. Sie gibt denjenigen eine Stimme, deren Perspektiven oft unterrepräsentiert sind, und führt tiefgehende investigative Recherchen durch, bevor sie ihre Geschichten veröffentlicht. Sie arbeitet nebenbei ehrenamtlich in sozialen Einrichtungen und auf Filmfestivals.[1]

Im September 2024 erscheint ihr erstes narratives Sachbuch „Wenn Lehrer Grenzen überschreiten - über Machtmissbrauch in der Schule“ im Rowohlt-Verlag.[2]

  • 2019/20 Stipendiatin Karl-Gerold-Stiftung (Frankfurter Rundschau)
  • 2020 Stipendiatin Fazit-Stiftung (Frankfurter Allgemeine)
  • 2022 Gewinnerin Katholischer Medienpreis, Kategorie Radio
  • 2023 Austauschprogramm "Correspondents in Conflicts", Armenien
  • 2023 Marion-Gräfin-Dönhoff-Stipendium, IJP Osteuropa, Georgien

Zeitschriften - Publikationen

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Einzelnachweise

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  1. Rowohlt Verlag: Britta Rotsch. Abgerufen am 10. Juni 2024.
  2. Rowohlt Verlag: Wenn Lehrer Grenzen überschreiten-über Machtmissbrauch in der Schule. Abgerufen am 10. Juni 2024.