Bernhard von Zabeltitz

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Bernhard von Zabeltitz (historisch Bernhard Zcabiltitz; † nach 1501) war Besitzer von Vetschau in der Niederlausitz.

Bernhard war wahrscheinlich ein Nachfahre von Christoph oder Hans Zabeltitz, die 1450 als Besitzer von Vetschau erwähnt wurden.[1] 1471 wurde er mit seinem Bruder Heinz und weiteren Brüdern vom Niederlausitzer Landvogt mit Vetschau belehnt. 1477 wurden Bernhard, Heinz und vier Brüder in Senftenberg verurteilt, weil sie arme Leute und Bürger ermordet und erschlagen hatten. 1501 trat er als Bürge für Christoph von Maltitz in Finsterwalde auf.

Bernhard von Zabeltitz war mit Margarete Schütz verheiratet. Seine Nachkommen (oder Verwandten) waren zahlreiche Brüder, die mehrere Dörfer der Umgebung zu Lehen hatten.

  • Georg Schmidt: Die Familie von Zabeltitz (Zobeltitz). Merseburg 1888. S. 25f. Nr. 34
  • Götz von Houwald: Die Niederlausitzer Rittergüter und ihre Besitzer. Band 4: Kreis Kalau, Teil 2. (= Bibliothek familiengeschichtlicher Quellen, Band 35). Degener, Neustadt an der Aisch 1992. ISBN 3-7686-4130-9.

Einzelnachweise

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  1. Cristoffer und Hans gebruderen czu Fetzow belehnt mit Stradow, in Adolph Friedrich Riedel: Codex Diplomaticus Brandenburgensis. Theil 2, Band 4. Berlin 1847. S. 442