Benutzer:Wompratte/Etappen

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Kindheit und Junioren-Jahre

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Wout van Aert wurde in Belgien als Sohn niederländischer Eltern geboren. Sein Name enthält deshalb, anders als in Belgien üblich, wie in den Niederlanden ein kleingeschriebenes „van“ anstelle eines großgeschriebenen „Van“.[1] Im Alter von acht Jahren fuhr er sein erstes Radrennen.[2]

Im Alter von 16 Jahren bestritt Wout van Aert seine erste Cyclocrossrennen in der Junioren Klasse. Nachdem er in der Saison 2010/2011 ohne Mannschaft an den Start gegangen war wurde er am 1. September 2011 Mitglied des Young Telenet-Fidea Cycling Teams, das als Farmteam von Telenet-Fidea diente. In der Saison 2011/2012 gewann er mit dem Superprestige-Bewerb von Ruddervoorde sein erstes Rennen. Dabei setzte er sich vor dem Franzosen Quentin Jauregui und dem Niederländer Mathieu van der Poel durch. Obwohl er bei allen nachfolgenden Rennen, mit Ausnahme des Weltcups von Liévin, in die Top 10 fuhr und elf Mal auf dem Podest stand, konnte er mit dem Fidea Cyclo-cross Leuven jedoch nur ein weiteres Saisonrennen gewinnen. Bei seinen ersten Cyclocross-Europameisterschaften verpasst er als Vierter eine Medaille, ehe er sich bei seinen ersten Weltmeisterschaften in Koksijde nur Mathieu van der Poel geschlagen geben musste.

Frühe Cyclocross-Jahre

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Im Gegensatz zu dem im Jänner 1995 geborenen Mathieu van der Poel, stieg Wout van Aert im in der Saison 2012/2013 in die Klasse U23 auf. Mit dem Jahreswechsel wurde er Mitglied beim Telenet-Fidea Team, bei dem er seinen ersten Vertrag erhielt. Seine ersten Siege feierte er bei den Superprestige-Stationen von Zonhoven, Gavere und Gieten, ehe er mit dem Internationale Sluitingsprijs sein letztes Saisonrennen gewann. Nachdem er bei den Europameisterschaften Fünfter geworden war, belegte er im US-amerikanischen Louisville bei den Weltmeisterschaften hinter Mike Teunissen und Wietse Bosmans den dritten Rang. Zudem ging er in jener Saison als Gesamtsieger der Superprestige-Serie hervor.

Wout van Aert im Trikot des Führenden im UCI Cyclocorss-Weltcup (2015)

Nachdem er bereits im Frühjahr des Jahres 2013 erstmals an einem Elite-Rennen teilgenommen hatte, startete Wout van Aert beim Elite-Bewerb des CrossVegas in die Saison 2013/2014. Dabei belegte er den fünften Platz. Vorrangig bestritt er jedoch weiterhin U23 Rennen und feierte zwölf Saisonsiege. Beim Cyclocross de Namur Citadelle war er dabei erstmals in einem Rennen des UCI-Cyclocross-Weltcups erfolgreich. Nachdem er bei den Europameisterschaften als Vierter erneut eine Medaille verpasst hatte und bei den belgischen Meisterschaften wegen eines Frühstarts disqualifiziert worden war,[3] krönte sich Wout van Aert im niederländischen Hoogerheide erstmals zum U23 Weltmeister. Er gewann das Rennen mit einem Vorsprung von fast einer Minute vor Michael Vanthourenhout und Mathieu van der Poel.[4]

Nach zwei Jahren bei der Telenet-Fidea Mannschaft wechselte Wout van Aert zum neu gegründeten Vastgoedservice-Golden Palace Team. Zu Beginn der Saison 2014/2015 ging er in der Superprestige-Serie und im UCI Cyclocross Weltcup weiterhin in der Klasse U23 an den Start, fuhr die Bpost Bank Trofee jedoch bereits in der Elite Klasse. Beim Koppenbergcross setzt er sich im Alter von 20 Jahren vor Sven Nys durch und gewann so sein erstes Cyclocross-Eliterennen. Tags drauf siegte er zum zweiten Mal bei der U23 Austragung des Cyclocross Zonhoven, ehe er eine Woche später U23 Europameister im deutschen Lorsch wurde. Am 22. November 2014 ging Wout van Aert beim Duinencross Koksijde erstmals bei einem Elite-Bewerb des UCI Cyclocross Weltcup an den Start. Bereits in der zweiten Runde setzte er sich gemeinsam mit Mathieu van der Poel von den restlichen Fahrern ab, ehe er auch den Niederländer distanzierte und mit einem Vorsprung von 41 Sekunden gewann.[5] Im Anschluss kehrte er jedoch in die Klasse U23 zurück und unterlag Mathieu van der Poel nach mehreren Siegen beim Weltcup in Hoogerheide, seinem letzten Bewerb vor den Weltmeisterschaften im tschechischen Tábor. Bei den Weltmeisterschaften gingen Wout van Aert und Mathieu Poel erstmals in der Elite-Klasse an den Start und zählten trotz ihres jungen Alters zu den Favoriten. Bereits in der ertsen Runde konnten die beiden einen kleinen Vorsprung herausfahren, doch wenig später musste Wout van Aert seinen Konkurrenten ziehen lassen. Schlussendlich belegte er mit einem Rückstand von 15 Sekunden den zweiten Platz, nachdem er sich im Sprint vor Lars van der Haar durchsetzte.[6] Am Ende der Saison ging Wout van Aert nur noch bei Rennen der Elite-Klasse an den Start und gewann die Gesamtwertung der Bpost Bank Trofee mit einem Vorsprung von rund sechs Minuten. Insgesamt konnte er in der Saison 2014/2015 17 Siege einfahren, von denen er elf in der Elite-Klasse holte.

Cyclocross-Weltmeistertitel

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Wout van Aert (vorne) und Mathieu van der Poel (hinten)

Ab der Saison 2015/2016 dominierten Wout van Aert und Mathieu van der Poel den Cyclocross-Sport. In den nachfolgenden vier Saisonen gewannen die beiden mehr 90 % der ausgetragenen Rennen des UCI-Cyclocross-Weltcups und der Superprestige-Serie (59 von 65 Rennen). In der Saison 2015/2016 triumphierte Wout van Aert in den Gesamtwertungen des UCI-Cyclocross-Weltcups, der Superprestige-Serie und der Bpost Bank Trofee und konnte somit die drei großen Rennserien des Cyclocross-Sports in einer Saison für sich entscheiden. Weiters gewann er 17 von 33 Rennen und stand mit Ausnahme von drei Wettkämpfen immer auf dem Podium. Sein bis dahin größter Triumph gelang ihm bei den Weltmeisterschaften im belgischen Heusden-Zolder, wo er sich bei regnerischen Bedingungen knapp vor Lars van der Haar durchsetzte und mit 21 Jahren erstmals das Regenbogentrikot überstreifte. Weiters wurde Wout van Aert in seiner bis dahin erfolgreichsten Cyclocross-Saison belgischer Meister und Vize-Europameister.[7]

Die erste Hälfte der Saison 2016/2017 bestritt für sein bisheriges Team, das zwischenzeitlich unter dem Namen Crelan-Vastgoedservice fuhr, ehe er mit dem Jahreswechsel Teil der neugegründeten Vérandas Willems-Crelan-Mannschaft wurde. Nun konnte er als Teil eines UCI Professional Continental Team auch an größeren und bekannteren Straßenrennen teilnehmen, wobei sein Fokus zunächst auf dem Cyclocross-Sport blieb. In der Saison 2016/2017 gewann Wout van Aert 17 Cyclocross-Rennen und sicherte sich die Gesamtwertung des UCI-Cyclocross-Weltcups und der DVV Trofee (ehemals Bpost Bank Trofee). Bei den Europameisterschaften gewann sein Landsmann Toon Aerts, während er sich im Sprint um Platz zwei Mathieu van der Poel geschlagen geben musste. Nach seinem zweiten belgischen Meistertitel reiste er als Vorjahressieger zu den Weltmeisterschaften im luxemburgischen Beles, wo er seinen Titel verteidigte und sich mit einem Vorsprung von 44 Sekunden vor Mathieu van der Poel durchsetzte.[8]

In der Saison 2017/2018 konnte Wout van Aert nur neun seiner 32 Cyclocross-Rennen gewinnen und unterlag Mathieu van der Poel in den drei großen Rennserien. Bei den Weltmeisterschaften im niederländischen Valkenburg setzte sich jedoch der zwischenzeitlich 23-jährige Belgier durch und holte so seinen dritten Titel in Folge. Auf dem schwer zu fahrenden Kurs setzte er sich bereits ab und gewann schlussendliche mit einem Vorsprung von mehr als zwei Minuten, was dem größten Zeitunterschied seit dem Jahr 1979 entsprach.[9]

Anfänge im Straßenradsport

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Wout van Aert gewinnt Schaal Sels

Wout van Aert bestritt bereits als Junior seine ersten Straßenrennen, fokussiert sich zunächst jedoch vermehrt auf den Cyclocross-Sport. Im Jahr 2016 gewann er den Prolog der Belgien-Rundfahrt und belegte den achten Gesamtrang, wodurch er erstmals mit seine Fähigkeiten auf der Straße aufzeigte. Weiters gewann er im selben Jahr das Eintagesrennen Schaal Sels und wurde im Alter von 21 Jahren Neunter der belgischen Meisterschaften. Nach seinem Wechsel zur Vérandas Willems-Crelan-Mannschaft konnte er im Jahr 2017 die Ronde van Limburg, den Grand Prix Cerami und die Bruges Cycling Classic für sich entscheiden, wobei er sich bei letzterer im Sprint vor Mathieu van der Poel durchsetzte, der auch zusehends mehr Rennen auf der Straße bestritt. Weiter ging er mit der BinckBank Tour erstmals bei einem Etappenrennen der UCI WorldTour an den Start.

Mathieu van der Poel, Matteo Trentin und Wout van Aert (von links nach rechts) bei den Straßenradsport-Europameisterschaften 2018

Im Jahr 2018 bestritt Wout van Aert mehrere Frühjahresklassiker und zeigte mit mehreren guten Resultaten auf. Nach seinem Debüt beim Omloop Het Nieuwsblad ging er bei der Strade Bianche an den Start und stand hinter Tiesj Benoot und Romain Bardet als Dritter auf dem Podest. Bei Gent–Wevelgem sprintete er auf den zehnten Rang, ehe er mit der Flandern-Rundfahrt sein erstes Monument des Radsports bestritt. Er erreichte das Ziel mit der ersten größeren Gruppe und belegte schlussendlich den neunten Rang. Eine Woche später wurde er 13. bei Paris–Roubaix. Das Rennen wurde jedoch vom Tod seines Teamkollegen Michael Goolaerts überschattet, der aufgrund eines Herzinfarkts verstarb.[10] Nachdem er die Österreich-Rundfahrt bestritten hatte, gewann Wout van Aert nach einem Etappensieg die Gesamtwertung der Dänemark-Rundfahrt. Am Ende der Straßen-Saison ging er für die belgische Nationalmannschaft bei den Straßenradsport-Europameisterschaften in Glasgow an den Start und war Teil der Spitzengruppe, die um den Sieg sprintete. Wout van Aert belegte den dritten Platz und musste sich nur dem Italiener Matteo Trentin und Mathieu van der Poel geschlagen geben, der für die niederländische Nationalmannschaft fuhr.

Aufgrund seiner guten Leistungen unterschrieb Wout van Aert bereits im Juli 2018 einen ab 2020 gültigen Dreijahresvertrag beim niederländischen UCI WorldTeam LottoNL-Jumbo (später Jumbo-Visma).[11] Bis dahin sollte er beim der Vérandas Willems-Crelan-Mannschaft bleiben, die jedoch im August 2018 die Fusion mit dem Roompot-Nederlandse Loterij Team bekanntgab.[12] Trotz seines laufenden Vertrags verlies Wout van Aert daraufhin seine aktuelle Mannschaft, was ihm durch die Union Cycliste Internationale freigestellt wurde. Zwischen den Beteiligten blieb diese Frage vor einem belgischen Gericht Gegenstand eines Rechtsstreits,[13] bei dem Teammanager Nick Nuyens vor einem Arbeitsgericht in Mechelen Schadensersatz in Höhe von 1.150.000 Euro einklagte. Die Klage wurde im November 2019 abgewiesen.[14]

Wechsel zu Jumbo-Visma

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Wout van Aert im Weißen Trikot bei der Tour de France 2019

Nach der Cyclocross-Saison 2018/2019, in der er nur vier Rennen gewinnen konnte und kein Duell mit Mathieu van der Poel für sich entschied, wechselte Wout van Aert mit 1. März 2019 und somit ein Jahr verfrüht zum Team Jumbo-Visma.[15] Wie im Vorjahr wurde er Dritter des Strade Bianche, ehe er erstmals bei Mailand–Sanremo an den Start ging. Er überquerte den Poggio mit der ersten Gruppe und sprintete zum sechsten Rang. Eine Woche später beendete er das belgische Eintagesrennen E3 Harelbeke als Zweiter und musste sich im Sprint nur dem Tschechen Zdeněk Štybar geschlagen geben. Bei der Flandern-Rundfahrt wurde er 14., ehe er Paris–Roubaix nach einem Sturz und einem Defekt im Wald von Arenberg als 22. beendete.[16] In Vorbereitung auf seine erste Tour de France ging Wout van Aert beim Critérium du Dauphiné an den Start und gewann ein Einzelzeitfahren und einen Massensprint. Die beiden Siege stellten seine ersten Erfolge in der UCI WorldTour, der höchsten Rennserie des Straßenradsports dar. Zudem sicherte er sich die Punktewertung der französischen Rundfahrt. Kurz darauf setzte er sich bei den belgischen Meisterschaften im Zeitfahren vor Yves Lampaert und Remco Evenepoel durch und belegte im Straßenrennen den dritten Rang. Bei der Tour de France 2019 positionierte er auf der 1. Etappe seinen Teamkollegen Mike Teunissen, nachdem mit Dylan Groenewegen der eigentliche Sprinter der Mannschaft kurz vor dem Ziel zu Sturz gekommen war. Mike Teunissen gewann die Etappe und holte das Gelbe Trikot, während Wout van Aert den Zielstrich als 16. überquerte.[17] Tags drauf gewann das Team Jumbo-Visma das Mannschaftszeitfahren der 2. Etappe, wodurch Wout van Aert die Führung in der Nachwuchswertung übernahm.[18] Als Gesamtzweiter verteidigte er das Weiße Trikot bis zur ersten Bergankunft auf der 6. Etappe, wobei er auf der 5. Etappe im Sprint nur knapp dem Slowaken Peter Sagan im Massensprint von Colmar unterlag.[19] Nachdem Dylan Groenewegen im Seitenwind der 10. Etappe abgehängt wurde fuhr das Team Jumbo-Visma in Albi den Zielsprint für Wout van Aert an, der sich Elia Viviani und Caleb Ewan durchsetzte und so seinen ersten Tour de France-Etappensieg feierte.[20] Nur drei Tage später kollidierte Wout van Aert im Einzelzeitfahren von Pau in einer Rechtskurve mit dem Absperrgitter und zog sich dabei eine tiefe Fleischwunde am rechten Oberschenkel zu, die bei einer rund einstündigen Operation genäht werden musste.[21] In einem Interview im September erklärte Wout van Aert in einem Interview, das die Verletzungen beinahe zu seinem Karriereende geführt hätten, da die Operation nicht nach Wunsch verlaufen sei.[22]

Wout van Aert im Einzelzeitfahren bei der Tour de France 2020

Nach seiner Genesung gab Wout van Aert sein Comeback am 27. Dezember 2019 beim Azencross, wo er den fünften Rang belegte.[23] Im Anschluss bestritt er sechs weitere Cyclocross-Rennen und gewann den Krawatencross, der zum Abschluss der DVV Trofee am 8. Februar 2020 gefahren wurde.[24] Bei den Cyclocross-Weltmeisterschaften verpasste er als Vierter jedoch erstmals in seiner Karriere eine Medaille. Auf der Straße bestritt Wout van Aert im Frühjahr mit dem Omloop Het Nieuwsblad nur eine Rennen, ehe die COVID-19-Pandemie zu zahlreichen Verschiebungen und Absagen führte.[25] Am 1. August ging der zwischenzeitlich 25-jährige Belgier bei der Strade Bianche an den Start und gewann das Rennen, nachdem er sich rund 13 Kilometer vor dem Ziel im letzten Schotter-Abschnitt als Solist absetzte.[26] Nach Platz drei bei Mailand–Turin, folgte bei Mailand–Sanremo sein Erster und bislang einziger Sieg bei einem Monument des Radsports, als er sich im Zweiersprint vor dem Franzosen Julian Alaphilippe durchsetzte.[27] Wenige Tage später gewann er die Auftaktsetappe des Critérium du Dauphiné und trug für einen Tag das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Zudem sicherte er sich zum zweiten Mal die Punktewertung der Rundfahrt. Im Vorfeld der Tour de France 2020 verteidigte er seinen belgischen Titel im Einzelzeitfahren. Bei der Frankreich-Rundfahrt überzeugte Wout van Aert mit Etappensiegen auf dem 5. und 7. Abschnitt, wobei er sich stets im Massensprint durchsetzte. Weiters stellte er sich in die Dienste von Primož Roglič, der auf der 9. Etappe das Gelbe Trikot übernahm.[28] Nachdem das Team Jumbo-Visma, als stärkste Mannschaft den Großteil der Rundfahrt bestimmte, verlor Primož Roglič zum Entsetzen seiner Teamkollegen die Gesamtwertung im Einzelzeitfahren der vorletzten Etappe und wurde hinter seinem jüngeren Landsmann Tadej Pogačar Gesamtzweiter.[29] Nach der Tour de France ging Wout van Aert für die belgische Nationalmannschaft bei den Straßenradsport-Weltmeisterschaften in Imola an den Start und belegte sowohl im Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen den zweiten Platz. Im Einzelzeitfahren musste er sich dem Italiener Filippo Ganna um 26 Sekunden geschlagen geben, ehe er im Straßenrennen hinter dem Solisten Julian Alaphilippe zur Silbermedaille sprintete.[30] Nach Platz acht bei Gent–Wevelgem, kam es am 18. September bei der Flandern-Rundfahrt zum Duell zwischen Wout van Aert und Mathieu van der Poel, die sich bereits seit den Junioren-Jahren im Cyclocross als Kontrahenten gegenüberstanden. Rund 40 Kilometer vor dem Ziel setzten sich die beiden gemeinsam mit dem Weltmeister Julian Alaphilippe von den restlichen Fahrern im Anstieg des Taaienberg ab, ehe der Franzose mit einem Begleitmotorrad kollidiert und das Rennen aufgeben musste. Die Entscheidung fiel schlussendlich im Sprint wobei sich Wout van Aert im Fotofinish geschlagen geben musste.[31]

Wout van Aert (links) und Thomas Pidcock (rechts) beim Amstel Gold Race 2021
Wout van Aert (rechts) im Trikot des belgischen Meisters bei der Tour de France 2021

Mit der Cyclocross-Saison 2020/2021 reduzierte Wout van Aert seine Renntage im Cyclocross-Sport um sich besser auf die Straßensaison vorbereiten zu können. Neben fünf Saisonsiegen, konnte er jedoch zum dritten Mal die Gesamtwertung des UCI-Cyclocross-Weltcups für sich entscheiden.[32] Bei den Weltmeisterschaften im belgischen Ostende musste er sich allerdings erneut Mathieu van der Poel geschlagen geben.[33] Nach Platz vier bei der Strade Bianche 2021 ging Wout van Aert bei Tirreno–Adriatico als Kapitän an den Start und zeigte mit dem zweiten Gesamtrang seine Qualitäten als Gesamtklassement-Fahrer auf.[34] Nachdem er die Gesamtführung mit einem Etappensieg im Sprint der 1. Etappe übernommen hatte, belegte er bei der Bergankunft in Prati di Tivo den neunten Rang und musste das Blaue Trikot an Tadej Pogačar abgeben. Nachdem er das Abschlusszeitfahren gewann, fehlte ihm schlussendlich rund eine Minute auf den Gesamtsieg. Nach Platz drei bei Mailand–Sanremo fokussierte sich Wout van Aert auf die Kopfsteinpflaster-Klassiker und setzte sich bei Gent–Wevelgem im Sprint durch. Bei der Flandern-Rundfahrt verlor er jedoch im Anstieg des Oude Kwaremont den Kontakt zu Mathieu van der Poel und Kasper Asgreen und belegte den sechsten Rang.[35] Beim Pfeil von Brabant und dem Amstel Gold Race kam es zweimal zum Zielsprint zwischen Wout van Aert und Thomas Pidcock, wobei sich der Belgier bei letzterem im Fotofinish durchsetzte und so ein weitere Eintagesrennen der UCI WorldTour gewann.[36] Im Vorfeld der Tour de France 2021 wurde er erstmals belgischer Meister im Straßenrennen. Bei der Frankreich-Rundfahrt ging Wout van Aert erneut als Helfer von Primož Roglič an den Start, erhilet jedoch die Freiheit auf Etappensiege zu fahren, nachdem sein Kapitän auf der 3. Etappe zu Sturz gekommen war und das Rennen vor der 9. Etappe aufgab.[37] Daraufhin gewann er die gebirgige 11. Etappe, die zweimal über den Mont Ventoux führte, das Einzelzeitfahren der 20. Etappe und den abschließenden Massensprint auf der Champs Élysées. Diese Erfolge auf den unterschiedlichsten Terrains waren davor zuletzt dem Franzosen Bernard Hinault im Jahr 1979 gelungen.[38] Nach der Tour de France ging Wout van Aert bei den Olympischen Spielen von Tokio an den Start. Im Straßenrennen wurde er erneut Zweiter, wobei der den Sprint um die Silbermedaille auf dem Fuji Speedway vor Tadej Pogačar für sich entschied. Im Einzelzeitfahren blieb er als Sechster hinter seinen Erwartungen zurück. Nach einer längeren Rennpause kehrte Wout van Aert bei der Tour of Britain ins Fahrerfeld zurück. Er gewann vier Etappen und die Gesamtwertung, ehe er für die belgische Nationalmannschaft bei den Straßenradsport-Weltmeisterschaften von Löwen an den Start ging. Wie im Vorjahr musste er sich im Zeitfahren dem Italiener Filippo Ganna geschlagen geben, wobei ihm nur sechs Sekunden auf den Weltmeistertitel fehlten. Im Straßenrennen verpasst er als Elfter ein weiteres Top-Resultat. Als letztes Saisonrennen bestritt er den Kopfsteinpflaster-Klassiker Paris–Roubaix, der aufgrund der COVID-19-Pandemie in den Oktober verschoben wurde. Auf den vom Regen schlammigen Sektoren konnte er jedoch nicht mit den besten Fahrern mithalten und erreichte das Ziel auf dem siebten Platz.[39]

Wout van Aert gewinnt die Punktewertung der Tour de France 2022

In der Cyclocross-Saison 2021/2022 gewann Wout van Aert neun seiner zehn Rennen, trat jedoch nicht bei den Weltmeisterschaften im US-amerikanischen Fayetteville an.[40] Dies Saison fand jedoch in Abwesenheit von Mathieu van der Poel statt, der aufgrund von Rückenproblemen nur zwei Cyclocross-Rennen bestritt.[41] Mit einem Sieg beim Omloop Het Nieuwsblad stieg Wout van Aert in die Straßensaison ein, ehe er erstmals bei Paris–Nizza an den Start ging. Auf der ersten Etappe setzte er sich rund fünf Kilometer vor dem Ziel mit seinen Teamkollegen Primož Roglič und Christophe Laporte von den restlichen Fahrer ab, wobei Letzterer als Sieger über den Zielstrich fuhr.[42] Auf der 4. Etappe übernahm er mit dem Sieg im Einzelzeitfahren das Gelbe Trikot für einen Tag, ehe er Primož Roglič auf der Abschlussetappe bei dessen Gesamtsieg unterstützte. Weiters gewann Wout van Aert die Punktewertung der Fernfahrt.[43] Nach Platz acht bei Mailand–Sanremo feierte Wout van Aert seinen zweiten Sieg bei der E3 Saxo Bank Classic, verpasste im Anschluss jedoch die Flandern-Rundfahrt aufgrund einer COVID-19-Erkrankung.[44] Eine Woche später ging er bei Paris–Roubaix an den Start und belegte hinter dem Solisten Dylan Van Baarle den zweiten Platz, ehe er bei Lüttich–Bastogne–Lüttich, einem weiteren Monument des Radsports, als Dritter auf dem Podium stand. Als Vorbereitung auf die Tour de France wählte Wout van Aert erneut das Critérium du Dauphiné, wo er zwei Etappen und die Punktewertung gewann. Auf der 3. Etappe glaubte er sich bereits als Sieger, jubbelte jedoch zu früh, da der Franzose David Gaudu sein Rad auf den letzten Metern an ihm vorbeischob.[45] Bei der Tour de France 2022 belegte Wout van Aert im Auftaktzeitfahren hinter Yves Lampaert den zweiten Rang. Auf der 2. Etappe, wurde er im Massensprint erneut Zweiter, übernahm aufgrund der Zeitbonifiaktionen jedoch das Gelbe Trikot. Nach einem dritten zweiten Platz folgte auf der 4. Etappe sein erster Etappensieg, wobei er sich rund 12 Kilometer vor dem Ziel als Solist von den übrigen Fahrern im Anstieg der Côte du Cap Blanc-Nez absetzte.[46] Auf der 6. Etappe musste er die Gesamtführung an Tadej Pogačar abgeben und stellte dich anschließend in die Dienste von Jonas Vingegaard und Primož Roglič, die als Kapitäne der Jumbo-Visma Mannschaft fuhren. Nachdem Jonas Vingegaard auf der 11. Etappe die Gesamtfühurng übernahm präsentierte sich Wout van Aert als Edelhelfer, der seinen Kapitän auch bei den anspruchsvollen Pyrenäen-Etappen unterstützte. Als Dank überlies der Däne ihm daraufhin den Etappensieg im Einzelzeitfahren der 20. Etappe.[47] Neben drei Etappensiegen konnte Wout van Aert auch die Punktewertung der Tour de France gewinnen und wurde zum kämpferischsten Fahrer gewählt. Am Ende der Saison gewann er den Bretagne Classic Ouest-France und belegte den vierten Rang bei den Straßenradsport-Weltmeisterschaften im australischen Wollongong, die sein Landsmann Remco Evenepoel als Solist für sich entschied.

Wout van Aert bei der Tour de France 2023

In der Cyclocross-Saison 2022/2023 trafen Wout van Aert und Mathieu van der Poel vor den Weltmeisterschaften zehn Mal aufeinander, wobei sich Wout van Aert sechs Mal als Sieger durchsetzte. Zudem gewann er die bekannten Bewerbe von Diegem, Koksijde und Zonhoven. Bei den Cyclocross-Weltmeisterschaften in Hoogerheide, der Heimat von Mathieu van der Poel, lieferten sich die beiden ein knappes Duell, wobei sich Wout van Aert erst im Zielsprint geschlagen geben musste.[48] Nach seinen neun Cyclocross-Saisonsiegen ging Wout van Aert bei den Frühjahresklassikern an den Start. Bei Mailand–Sanremo erwies er sich als einer stärksten Fahrer, konnte einem Antritt von Mathieu van der Poel im Poggio jedoch nicht folgen und belege im schlussendlich den dritten Rang.[49] Sein erster Saisonsieg auf der Straße folgte bei der E3 Saxo Bank Classic, wo er sich im Sprint vor Mathieu van der Poel und Tadej Pogačar durchsetzte.[50] Bei Gent–Wevelgem setzte er sich rund 52 Kilometer vor dem Ziel mit seinem Teamkollegen Christophe Laporte von den restlichen Fahrern ab und überlies dem Franzosen den Sieg, wofür er in Belgien teils heftig kritisiert wurde.[51] Bei der anschließenden Flandern-Rundfahrt konnte er Tadej Pogačar und Mathieu van der Poel nicht folgen und belegte im Sprint hinter Mads Pedersen den vierten Rang.[52] Eine Woche später fuhr er als Teil der Spitzengruppe in den letzten 5-Sterne-Sektor von Paris–Roubaix und verschärfte im Carrefour de l’Arbre das Tempo, wobei nur Mathieu van der Poel an seinem Hinterrad blieb. Kurz vor dem Ende des Kopfsteinpflasterabschnitts hatte er jedoch einen Hinterradschaden und musste seinen Kontrahenten ziehen lassen. Im Finale wurde er von dem Belgier Jasper Philipsen eingeholt, der sich auf der Radrennbahn von Roubaix im Kampf um Platz zwei durchsetzte.[53] Nach einer längeren Rennpause ging Wout van Aert erstmals bei der Tour de Suisse an den Start, wo er die Punktewertung für sich entschied. Nachdem er zum dritten Mal belgischer Meister im Einzelzeitfahren geworden war, bestritt er die Tour de France 2023 als Helfer von Jonas Vingegaard und belegte jeweils zwei zweite und dritte Etappenplätze. Vor dem Start der 18. Etappe verließ er die Rundfahrt jedoch aufgrund der Geburt seines zweiten Kindes.[54] Bei den Straßenweltmeisterschaften in Glasgow wurde er hinter Mathieu van der Poel Zweiter im Straßenrennen und belegte den fünften Rang im Einzelzeitfahren. In Vorbereitung auf die Gravel-Weltmeisterschaft bestritt er mit dem Houffa Gravel ein Rennen der WorldSeries, das er mit neun Minuten Vorsprung für sich entschied.[55] Nachdem er anschließend auf der Straße die Tour of Britain und die Coppa Bernocchi gewonnen hatte, belegte er bei der Gravel-Weltmeisterschafte beeinträchtigt durch Stürze und Defekte den achten Rang.[56] Zuvor holte er bei den Straßenradsport-Europameisterschaften zwei Medaillen, wobei er sich im Straßenrennen seinem Teamkollegen Christophe Laporte geschlagen geben musste. Im Zeitfahren wurde er Dritter.

Wout van Aert (rechts) gewinnt die Tour of Britain

In der Cyclocross-Saison 2023/2024 bestritt Wout van Aert neun Wettkämpfe, wobei er drei Rennen gewinnen konnte. Gegenüber seinem Kontrahenten Mathieu van der Poel hatte er jedoch meist das Nachsehen und konnte diesen nur bei der letzten Station des Weltcups in Benidorm besiegen, nachdem dieser in der letzten Runde zu Sturz gekommen war.[57] Die Weltmeisterschaften im tschechischen Tábor ließ Van Aert aus, um sich auf die Straßensaison vorzubereiten.[58] Seinen ersten Saisonsieg auf der Straße sicherte sich Wout van Aert im Februar bei der Algarve-Rundfahrt. Im Anschluss nahm er am Opening Weekend in Belgien teil und wurde Dritter des Omloop Het Nieuwsblad, ehe er tags drauf Kuurne–Brüssel–Kuurne gewann. Am 28. März 2024 stürzte van Aert beim Rennen Dwars door Vlaanderen 2024 und erlitt einen Schlüsselbein- sowie mehrere Rippenbrüche. Wegen dieser Verletzungen konnte er nicht bei der Flandern-Rundfahrt, Paris–Roubaix und beim Amstel Gold Race an den Start gehen.[59] Am 23. Mai kehrte Wout van Aert bei der Tour of Norway ins Fahrerfeld zurück. Nach Platz fünf im Straßenrennen der belgischen Meisterschaften wurde sein Start bei der Tour de France 2024 am 20. Juni bestätigt.[60]




Die 1. Etappe der Tour de France 2024 findet am 29. Juni 2024 statt. Sie bildet den Grand Départ der 111. Austragung des französischen Etappenrennens das erstmals in Italien gestartet wird. Die Strecke führt von Florenz über 206 hüglige Kilometer nach Rimini. Nach der Etappe werden die Fahrer 5,89 % der Gesamtdistanz zurückgelegt haben.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Florenz auf dem Piazzale delle Cascine vor der Università degli Studi di Firenze. Auf der Viale degli Olmi geht es vorbei an der Visarno Arena, ehe das Velodromo Enzo Sacchi erreicht wird. Vom Piazzale Vittorio Veneto führt die Strecke nun zum Porta al Prato und weiter zur Villa Favard. Nun geht es entlang des Arno weiter in Richtung Osten zur Ponte alla Carraia. Beim Piazza Carlo Goldoni biegen die Fahrer links ab und passieren den Palazzo Strozzi, ehe sie wenig später das Stadtzentrum erreichen. Im weiteren Verlauf werden mit dem Piazza della Repubblica, dem Baptisterium San Giovanni, dem Dom zu Florenz und dem Piazza della Signoria zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Stadt passiert. Über die Ponte Vecchio wird der Arno überquert, bevor es vorbei am Palazzo Pitti zum Porta Romana geht. Nach rund 6,2 Kilometern beginnt die Straße zu steigen und führt bergauf zur Basilika San Miniato al Monte und San Salvatore al Monte, die sich Nahe des Piazzale Michelangelo befindet. Nach der anschließenden Abfahrt werden Gavinana und Sorgane, ehe das Rennen auf der SP34 bei Bagno A Ripoli nach 16,7 Kilometern freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke entlang des Arno in Richtung Osten. Über Pontassieve geht es im Anschluss nach Rufina und Dicomano, ehe in San Godenzo die Auffahrt auf den Col de Valico Tre Faggi beginnt. Dieser stellt mit einer Höhe von 930 Metern den höchsten Punkt der Etappe dar und wird bereits nach 49,7 Kilometern überquert. Auf der Passhöhe wird eine Bergwertung der 2. Kategorie abgenommen, ehe eine lange flache Abfahrt nach Premilcuore führt. Bei Strada San Zeno biegt die Strecke von der SS9ter ab und führt auf die Côte des Forche (430 m), die nach 77,8 Kilometern kurz vor Galeata erreicht wird. Sie gilt als Anstieg der 3. Kategorie. Nun dreht die Fahrtrichtung gen Süden und in Santa Sofia wird bei Kilometer 86,6 der einzige Zwischensprint ausgefahren, bevor mit dem der Côte de Carnaio (760 m) eine weitere Bergwertung der 3. Kategorie folgt. Dieser wird nach 98,3 Kilometern und somit etwa zur Hälfte der Etappendistanz überquert. Nach der anschließenden Abfahrt folgt ein längeres Flachstück, das die Fahrer über San Piero in Bagno und Sarsina ins östliche Mercato Saraceno leitet. Hier beginnt die zweite Serie von Anstiegen, die die nächsten rund 40 Kilometer der Streckenführung prägen. Zunächst wird mit der Côte de Barbotto (584 m) eine Bergwertung der 2. Kategorie nach 135,6 Kilometern überquert, ehe es nach einer kurzen Gegensteigung bei Perticara bergab nach Novafeltria geht. Vom Ufer des Marecchia geht es im Anschluss zur Bergwertung der Côte de San Leo (572 m), die ebenfalls als Anstieg der 2. Kategorie gilt und bei Kilometer 157,3 erreicht wird. Die anschließende Abfahrt führt in Richtung Osten, ehe die Straße erneut zu steigen beginnt. Nach 167,1 Kilometern wird mit der Côte de Montemaggio (508 m) eine Bergwertung der 3. Kategorie überquert. Kurz darauf überqueren die Fahrer bei Pieve Corena die Landesgrenze von San Marino. Hier wird mit der Côte de San Marino (648 m) die letzte Bergwertung des Tages abgenommen. Diese weist auf einer Länge von 7,1 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 4,8 % auf und führt über Fiorentino ins Zentrum der Hauptstadt, das auf dem Monte Titano liegt. Die Bergwertung der 3. Kategorie wird auf der Viale Federico D'urbino abgenommen. Im Anschluss folgt eine längere Abfahrt, die die Fahrer über Valdragone und Dogana zurück nach Italien leitet. Die letzten 15 Kilometer führen auf der gut ausgebauten SS72 auf direktem Weg nach Rimini, wo sich der Zielstrich auf der Lungomare Giuseppe di Vittorio neben der Adriaküste befindet.[61]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Florenz (Piazzale delle Cascine) -16,7
offizieller Start Bagno a Ripoli (SP34) 0
Bergwertung (2. Kategorie) Col de Valico Tre Faggi 49,7 12,5 930 5,1 %
Bergwertung (3. Kategorie) Côte des Forche 77,8 2,5 430 6,2 %
Zwischensprint Santa Sofia 86,6
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de Carnaio 98,3 10,5 760 4,6 %
Bergwertung (2. Kategorie) Colle del Barbotto 135,6 5,8 584 7,6 %
Bergwertung (2. Kategorie) Côte de San Leo 157,3 4,6 572 7,7 %
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de Montemaggio 167,1 4,2 508 6,6 %
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de San Marino 179,7 7,1 648 4,8 %
Ziel Rimini 206

San Marino ist nach Andorra, Belgien, Dänemark, Deutschland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Schweiz und Spanien das 13 Land durch das die Tour de France führt.



Die 2. Etappe der Tour de France 2024 findet am 30. Juni 2024 statt. Sie bildet den zweiten Abschnitt des Grand Départ, der im Rahmen der 111. Austragung des französichen Etappenrennens in Italien stattfindet. Die Strecke führt von Cesenatico über 199,2 hüglige Kilometer nach Bologna. Im Finale wird ein Rundkurs befahren bei dem die Auffahrt zum Santuario della Madonna di San Luca erfolgt. Nach der Etappe werden die Fahrer 404,7 Kilometer absolviert haben was 11,57 % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

Der neutralisierte Start erfolgt

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke vorbei am Mirabilandia nach Ravenna, wo die Kirche San Vitale passiert wird. Über Russi geht es im Anschluss nach Faenza, von Brisighella aus die Auffahrt auf die Côte de Monticino (250 m) erfolgt. Bei Kilometer 74 wird auf der SP23 eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen, ehe es bergab nach Riolo Terme geht. Kurz drauf beginnt die Straße erneut zu steigen und auf der SP65 wird mit der Côte de Gallisterna (257 m) ein weiterer Anstieg der 3. Kategorie befahren. Diese weist auf einer Länge von 1200 Metern eine durchschnittliche Steigung von 12,8 % auf und wird nach 88,8 Kilometern überquert. Die nachfolgende flache Abfahrt leitet die Fahrer nach Imola, wobei das Autodromo Enzo e Dino Ferrari passiert wird. Wenig später wird im auf der SS9 bei Toscanella der einzige Zwischensprint bei Kilometer 108,1 ausgefahren. Nun geht es über Castel San Pietro Terme und Ozzano dell’Emilia nach San Lazzaro di Savena, wo die Fahrer links auf die SP36 abbiegen. Die Strecke führt nun durch den Parco dei Gessi Bolognesi e Calanchi dell'Abbadessa nach Botteghino di Zocca, ehe mit der Côte de Botteghino di Zocca (242 m) auf der Via Anna Donini eine Bergwertung der 4. Kategorie nach 139 Kilometern erreicht wird. Über Pianoro und Rastignano-Carteria di Sesto geht es im Anschluss zu einer weiteren Bergwertung der 3. Kategorie, die bei Kilometer 151,2 auf der Côte de Montecalvo (309 m) abgenommen wird. Kurz darauf erreichen die Fahrer über die SS9 den finalen Rundkurs in Bologna.

Die erste Zieldurchfahrt erfolgt nach 162,5 Kilometern. Nun muss ein 18,3 Kilometer langer Rundkurs zwei Mal befahren werden. Von der Via Irnerio führt die Strecke zum Piazza dei Martiri 1943-1945, ehe es in Richtung Süden zu den Tombe dei Glossatori geht. Nun biegen die Fahrer rechts auf die Via Sant'Isaia ab und folgen dem Straßernverlauf in Richtung Westen. Kurz vor der Stadio Renato Dall’Ara dreht die Fahrtrichtung gen Süden und es wird der Arco del Meloncello durchfahren, der den Auftakt des Schlussanstiegs bildet. Nach einer leichten Linkskurve erreichen die Fahrer die Via di San Luca, die mit 10,6 % im Schnitt zum Santuario della Madonna di San Luca führt. Der Anstieg der 3. Kategorie ist dabei 1900 Meter lang und trägt den Namen Côte de San Luca (265 m). Der höchste Punkt wird 30,8 bzw. 12,6 Kilometer vor dem Ziel überquert, wobei bei der zweiten Überfahrt Bonussekunden vergeben werden. Auf dem Weg nach Montalbano folgt eine kurze Gegensteigung, bevor es über die Via di Casaglia zurück nach Bologna geht. Die letzten sechs Kilometer führen nun auf flachen Straßen um das Stadtzentrum. Dabei werden das Porta Saragozza, Porta Castiglione, Porta Santo Stefano und Porta San Vitale passiert. Vor dem Porta San Donato biegen die Fahrer links auf die Via Irnerio ab, auf der sich der Zielstrich neben dem Piazza VIII Agosto befindet.[1]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Cesenatico ()
offizieller Start Cervia () 0
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de Monticino 74 2 250 7,5 %
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de Gallisterna 88,8 1,2 257 12,8 %
Zwischensprint Dozza (Toscanella) 108,1
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Botteghino di Zocca 139 1,9 242 6,9 %
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de Montecalvo 151,2 2,7 309 7,7 %
1. Zieldurchfahrt Bologna 162,5
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de San Luca 168,3 1,9 265 10,6 %
2. Zieldurchfahrt Bologna 180,9
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de San Luca 186,6 1,9 265 10,6 %
Bonussprint
Ziel Bologna 199,2

Die Auffahrt zum Santuario della Madonna di San Luca bildet den Schlussanstieg des Giro dell’Emilia, der alljährlich im Herbst ausgetragen wird. Im Jahr 2019 wurde der Anstieg im Rahmen des Auftaktzeitfahrens beim Giro d’Italia befahren.


Die 3. Etappe der Tour de France 2024 findet am 1. Juli 2024 statt. Sie bildet den dritten Abschnitt des Grand Départ, der im Rahmen der 111. Austragung des französichen Etappenrennens in Italien stattfindet. Die Strecke führt von Plaisance über 230,8 großteils flache Kilometer nach Turin. Nach der Etappe werden die Fahrer 635,2 Kilometer absolviert haben was 18,16 % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt auf der Viale Malta vor der dortigen Polizeistation. Auf den ersten Metern führt die Strecke ins Stadtzentrum, wo die Basilika Sant’Antonino, die Basilica di San Francesco d’Assisi am Piazza dei Cavalli und der Dom von Piacenza am Piazza Duomo passiert werden. Vorbei am Palazzo Farnese geht es zum Monumento al Pontiere d’Italia, wo die SS10 erreicht wird. Entlang der Stadtmauer geht es nun in Richtung Westen. Kurz nach der Überquerung des Trebbia geht es nach San Nicolò a Trebbia, wo das Rennen nach 9,8 Kilometern freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf der SS10 in der Nähe des Po in Richtung Westen. Dabei werden Castel San Giovanni, Stradella, Broni, Casteggio und Voghera durchfahren. In Tortona wird nach 70,8 Kilometern eine Bergwertung der 4. Kategorie ausgefahren, die unter dem Namen Côte de Tortona-Fausto Coppi (190 m) auf der Corso Coppi Fausto e Serse abgenommen wird. Nach 94,3 Kilometern erfolgt in Alessandria der einzige Zwischensprint. Weiters geht es über Carentino, Nizza Monferrato, Canelli und Castagnole delle Lanze zur Côte de Barbaresco (263 m), die als Bergwertung der 4. Kategorie bei Kilometer 156,1 überquert wird. Nachdem Alba folgt mit der Côte de Sommariva Perno (368 m) der letzte kategorisierte Anstieg des Tages, der 49,4 Kilometer vor dem Ziel auf der SP10 überquert wird. Im Finale wird Turin aus südlicher Richtung über Carmagnola, Carignano und Vinovo erreicht. Vom Schloss Stupinigi führt die Strecke auf geradem Weg vorbei am Olympiastadion Turin ins Zentrum der Stadt.

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Plaisance (Viale Malta) -9,8
offizieller Start San Nicolò a Trebbia (SS10) 0
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Tortona-Fausto Coppi 70,8 1,1 190 6,3 %
Zwischensprint Alessandria 94,3
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Barbaresco 156,1 1,5 263 6,5 %
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Sommariva Perno 181,4 3,1 368 4,6 %
Ziel Turin 230,8

Die erste Bergwertung trägt den Beinamen des italienischen Radsportlers Fausto Coppi, der in Tortona lebte und die Tour de France in den Jahren 1949 und 1952 gewann.

Turin wird im Jahr 2024 Zielort von zwei Grand Tours sein. Nachdem die 1. Etappe des Giro d’Italia 2024 in Turin zu Ende ging, soll nun auch die 3. Etappe der Tour de France in der Hauptstadt des Piemont enden.



Die 4. Etappe der Tour de France 2024 findet am 2. Juli 2024 statt. Sie führt die 111. Austragung des französichen Etappenrennens aus Italien zurück nach Frankreich. Als Startort dient Pinerolo, ehe es über 139,6 Kilometer in die Alpen nach Valloire geht. Auf dem Weg werden mit Sestriere, dem Col de Montgenèvre und dem Col du Galibier drei bekannte Anstieg überquert. Nach der Etappe werden die Fahrer 774,8 Kilometer absolviert haben was 22,15 % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Pinerolo auf der Corso Torino. Auf den ersten Metern biegen die Fahrer rechts auf die Via Duca degli Abruzzi ab und gelangen so zur Kathedrale San Donato, die sie einmal umrunden, ehe es auf der Stradale Fenestrelle in Richtung Westen geht. Nach 3,9 Kilometern wird das Rennen bei Porte auf der SR23 freigegeben.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke ins Val Chisone, das zunächst leicht ansteigend nach Sestriere führt. Zunächst wird jedoch in Roreto bei Kilometer 18,9 der einzige Zwischensprint ausgefahren. Sestriere (2035 m) wird nach 50,4 Kilometern erreicht. Der Anstieg gilt als Bergwertung der 2. Kategorie da er auf einer Länge von 39,9 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von nur 3,7 % aufweist. Die anschließende Abfahrt erfolgt auf der SP23R, ehe die Straße in Cesana Torinese erneut zu steigen beginnt und auf den Col de Montgenèvre (1860 m) führt. Der Pass weist auf einer Länge von 8,3 Kilometern eine Durchschnittssteigung von 5,9 % auf und wurde ebenfalls als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert. Kurz vor der Passhöhe überqueren die Fahrer bei Claviere die französische Landesgrenze. Nachdem rund die Hälfte der Etappendistanz zurückgelegt wurde, folgt die Abfahrt nach Briançon, bevor der Col du Galibier in Angriff genommen wird.

Der Col du Galibier weist auf der 23 Kilometer langen Südostauffahrt eine durchschnittliche Steigung von 5,1 % auf. Der offizielle Anstieg beginnt in Le Monêtier-les-Bains, das über Saint-Chaffrey und La Salle-les-Alpes erreicht wird. Bei geringen Steigungsprozenten von rund 5 % führt die D1091 auf den Col du Lautaret (2061 m), der nach 14 Kilometern erreicht wird. Nun biegen die Fahrer rechts auf die schmale D902 ab, auf der die verbliebenen neun Kilometer zurückgelegt werden. Die Steigungsprozente nehmen nun deutlich zu und liegen im Schnitt bei 6,4 %. Beim Tunnel biegen die Fahrer rechts ab und nehmen den letzten Kilometer in Angriff, der eine durchschnittliche Steigung von 9 % aufweist. Auf der Passhöhe, die 18,9 Kilometer vor dem Ziel überquert wird, wird eine Bergwertung der Hors Catégorie abgenommen. Zudem werden hier Bonussekunden und das Souvenir Henri Desgrange vergeben. Die Abfahrt vom Col du Galibier ist im oberen Teil technisch anspruchsvoll, ehe sie vor Valloire zusehends abflacht.[62]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Pinerolo (Corso Turino) -3,9
offizieller Start Porte (SR23) 0
Zwischensprint Roreto (Castel del Bosco) 18,9
Bergwertung (2. Kategorie) Sestriere 50,4 39,9 2035 3,7 %
Bergwertung (2. Kategorie) Col de Montgenèvre 71,1 8,3 1860 5,9 %
Bergwertung (HC Kategorie) Col du Galibier 120,7 23 2642 5,1 %
Bonussprint
Ziel Valloire 139,6



Die 5. Etappe der Tour de France 2024 findet am 3. Juli 2024 statt. Sie führt die 111. Austragung des französichen Etappenrennens aus den Alpen. Der Start erfolgt in Saint-Jean-de-Maurienne, ehe die das Ziel nach 177,4 großteils flachen Kilometern in Saint-Vulbas erreicht wird. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Saint-Jean-de-Maurienne auf der D906 vor dem Musée Opinel. Über den Place de la Cathédrale und die Rue de la Libération führt die Strecke zurück auf die D906, ehe die Fahrer auf die D1006 abbiegen. Hier wird das Rennen auf der Höhe von Pontamafrey-Montpascal nach 4,6 Kilometern freigegeben.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke entlang des Arc in Richtung Westen. Bei Chamousset mündet der Fluss in die Isère, der die Fahrer im Anschluss bis Montmélian folgen. Nachdem Chambéry erreicht wurde, dreht die Fahrtrichtung gen Süden und führt in den Regionalen Naturpark Chartreuse. Hier wird der nicht-kategorisierte Col de Couz (624m) über Saint-Thibaud-de-Couz erreicht, ehe es bergab nach Les Échelles geht. Bei La Bridoire erfolgt die Auffahrt auf die Côte du Cheval Blanc (335 m), die nach 104,6 Kilometern überquert wird und als Bergwertung der 4. Kategorie gilt. Wenig später erfolgt in Aoste, bei Kilometer 123,2, der einzige Zwischensprint. Mit der Überquerung der Rhone bei erreichen die Fahrer das Département Ain und gelangen so an den südlichen Rand der Jura. Mit der Côte de Lhuis (383 m) wird 34,6 Kilometer vor dem Ziel die letzte Bergwertung erreicht. Diese gilt als Anstieg der 4. Kategorie und weist auf einer Länge von drei Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 4,8 % auf. Im Finale verläuft die Strecke entlang der Rhone, die bei Sault-Brénaz und Vertrieu erneut überquert wird. Saint-Vulbas wird über die D20 erreicht, ehe sich der Zielstrich nach einer langgezogenen Rechtskurve auf der D77 befindet.[63]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Saint-Jean-de-Maurienne (D906) -4,6
offizieller Start Pontamafrey-Montpascal (D1006) 0
Bergwertung (4. Kategorie) Côte du Cheval Blanc 104,6 1,5 335 4,3 %
Zwischensprint Aoste 123,2
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Lhuis 142,8 3 383 4,8 %
Ziel Saint-Vulbas 177,4


Die 6. Etappe der Tour de France 2024 findet am 4. Juli 2024 statt. Sie führt die 111. Austragung des französichen Etappenrennens durch die Region Bourgogne-Franche-Comté. Der Start erfolgt in Mâcon, ehe die das Ziel nach 163,5 flachen Kilometern in Dijon erreicht wird. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Mâcon auf der D906 unweit der Statue de Lamartine am Ufer der Saône. Nach wenigen Metern wird die Pont Saint-Laurent erreicht und die Fahrer biegen links ins Stadtzentrum ein. Über verwinkelte Straßen geht es zur Eglise Cathédrale Saint Vincent und um den Square de la Paix. Die nachfolgenden Meter werden auf der Rue Rambuteau und dem Boulevard de la Liberté zurückgelegt, ehe es auf der D17 in Richtung Westen geht. Hier wird das Rennen nach 8,2 Kilometern bei der Ortschaft Montagny freigegeben.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf der D17 in Richtung Nordwesten, wobei bereits nach 10 Kilometern mit dem Col du Bois Clair (396 m) eine Bergwertung der 4. Kategorie überquert wird. Kurz vor Cluny dreht die Fahrtrichtung gen Norden und auf der D981 wird in Cormatin, bei Kilometer 31,1, der einzige Zwischensprint ausgefahren. Weiters werden Buxy und Givry durchfahren, ehe die Fahrer Chagny erreichen. Beaune wird im Osten passiert, bevor Dijon aus südlicher Richtung über Pouilly-sur-Saône, das Kloster Cîteaux, Thorey-en-Plaine, Fauverney und Longvic erreicht wird. Der Zielstrich befindet sich am nördlichen Ende der Cr Général de Gaulle, die 1500 Meter lang ist und gegen Ende leicht ansteigt. 700 Meter vor dem Ziel wird ein Kreisverkehr beim Monument aux Morts de Dijon durchfahren.[64]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Mâcon (D906) -8,2
offizieller Start Prissé (D17) 0
Bergwertung (4. Kategorie) Col du Bois Clair 10 1,6 396 6 %
Zwischensprint Cormatin 31,1
Ziel Dijon 177,4


Die 7. Etappe der Tour de France 2024 findet am 5. Juli 2024 statt. Sie ist das erste Einzelzeitfahren der 111. Austragung des französichen Etappenrennens. Die 25,3 Kilometer lange Strecke führt von Nuits-Saint-Georges durch die südlichen Weinbaugebiete von Dijon nach Gevrey-Chambertin. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der Start erfolgt in Nuits-Saint-Georges auf der D974. Nachdem das Zentrum des Startorts umrundet wurde, führt die Strecke auf der D25 und D35 über Villars-Fontaine nach Messanges, wo nach 8,6 Kilometern die erste Zwischenzeit genommen wird. Bei L’Étang-Vergy beginnt die Straße auf der D116A leicht anzusteigen und führt nach Reulle-Vergy, ehe es flach nach Curley geht. Hier erfolgt nach 14,4 Kilometern die zweite Zeitnahme. Anschließend wird die abschüssige und kurvenreiche D122H befahren, die die Fahrer nach Chambolle-Musigny leitet, bevor die dritte Zwischenzeit nach 19,9 Kilometern in Morey-Saint-Denis erreicht wird. Auf den verbliebenen rund 5 Kilometern führt die Strecke zunächst flach auf der D122 zum Zielort Gevrey-Chambertin, wobei im Finale eine kleine Schleife über die Rue de la Croix des Champs, D974 und Rue des Baraques Bis gefahren wird. Der Zielstrich befindet sich auf der D31.[1]

Streckenführung
Ort Kilometer
Start Nuits-Saint-Georges
1. Zwischenzeit Messanges 8,6
2. Zwischenzeit Curley 14,4
3. Zwischenzeit Morey-Saint-Denis 19,9
Ziel Gevrey-Chambertin 25,3


Die 8. Etappe der Tour de France 2024 findet am 6. Juli 2024 statt. Sie führt die 111. Austragung des französichen Etappenrennens in die nördlichere Region Grand Est. Der Start erfolgt in Semur-en-Auxois, ehe das Ziel nach 183,4 großteils flachen Kilometern in Colombey les Deux Églises erreicht wird. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Semur-en-Auxois auf der Rue de la Liberté (D954). Nach wenigen Metern biegen die Fahrer auf die D103N ab, ehe sie über die Rue de Huit Mai zur D970 gelangen. Dieser folgen sie bis Saint-Euphrône. Über eine kleine Nebenstraße geht es im Anschluss nach Villenotte, ehe das Rennen nach 8,8 Kilometern auf der D9 freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke über Pouillenay und Vitteaux in Richtung Südosten, ehe mit der Côte de Vitteaux (493 m), Côte de Villy-en-Auxois (480 m) und der Côte de Verrey-sous-Salmaise (518 m) drei Bergwertungen innerhalb von 15 Kilometern folgen. Während Erstere und Letztere als Anstiege der 3. Kategorie gelten, wurde die Côte de Villy-en-Auxois als Bergwertung der 4. Kategorie klassifiziert. Die Wertungen werden bei den Kilometermarken 24,1, 32,5 und 38,8 abgenommen. Von Saint-Seine-l’Abbaye geht es im Anschluss in Richtung Norden wo, in Lamargelle der einzige Zwischensprint bei Kilometer 59 erfolgt. Auf hügligem Terrain geht es über Minot zur Côte de Santenoge (459 m), die nach 96,7 Kilometern auf der D150 überquert wird. Sie gilt ebenfalls als Bergwertung der 4. Kategorie. Nach einer nicht-kategorisierten Steigung bei Bay-sur-Aube, folgt die letzte Bergwertung der 4. Kategorie 61 Kilometer vor dem Ziel auf der D154. Sie trägt den Namen Côte de Giey-sur-Aujon (396 m) und weist auf einer Länge von 1,2 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 8,4 % auf. Die nachfolgenden Kilometer führen flacher über Leffonds, Chaumont und Bologne, ehe 14 Kilometer vor dem Ziel bei Sexfontaines eine kurze, nicht-kategorisierte Steigung folgt. Die letzten flachen Kilometer führen auf der D619 nach Colombey les Deux Églises.[65]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Semur-en-Auxois () -8,8
offizieller Start Juilly (D9) 0
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de Vitteaux 24,1 2 493 7,3 %
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Villy-en-Auxois 32,5 2,4 480 5,5 %
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de Verrey-sous-Salmaise 38,8 2,9 518 6 %
Zwischensprint Lamargelle 59
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Santenoge 96,7 1,1 459 8,1 %
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Giey-sur-Aujon 117,7 1,2 396 8,4 %
Ziel Colombey les Deux Églises 183,4


Die 9. Etappe der Tour de France 2024 findet am 7. Juli 2024 statt. Sie führt die 111. Austragung des französichen Etappenrennens über mehrere Schotter-Sektoren, die als Chemin Blanc bezeichnet werden. Als Start und Zielort der 199 Kilometer langen Strecke dient Troyes. Insgesamt müssen 14 Schotter-Passagen befahren werden, die 32,2 Kilometer der Etappendistanz ausmachen. Nach der Etappe werden die Fahrer 1523,4 Kilometer absolviert haben was 43,56 % der Gesamtdistanz entspricht.

Im Anschluss an die 9. Etappe wird der 1. Ruhetag am 8. Juli 2024 in Orléans abgehalten.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Troyes auf der Rue de la République unweit des La Fontaine Argence. Vorbei an der Église Saint-Rémy und dem Rathaus geht es zum Place de la Libération, ehe die Fahrer entlang des Canal du Trévois in Richtung Süden fahren und im Anschluss der Seine bis kurz vor dem Stade de l’Aube folgen. Auf der D619 geht es durch Saint-Parres-aux-Tertres, bevor das Rennen nach acht Kilometern kurz vor Thennelières auf der Voie de Champigny freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke in den Regionalen Naturpark Forêt d’Orient. Zwischen dem Lac du Temple und Lac d’Orient geht es nach Vendeuvre-sur-Barse, ehe kurz darauf bei Kilometer 47,3 der erste Schotter-Sektor erreicht wird. Dieser trägt den Namen Bligny au Bergères, ist 2000 Meter lang und wurde mit der geringsten Schwierigkeitsstufe (1 Stern) klassifiziert. Im Anschluss erfolgt die Auffahrt auf die Côte de Bergères (335 m), die als Bergwertung der 4. Kategorie gilt und nach 51,7 Kilometern überquert wird. Nachdem Bar-sur-Aube erreicht wurde, dreht die Fahrtrichtung gen Süden und es folgt der Sektor von Baroville, der mit 3 Sternen der höchsten Schwierigkeitsstufe zugeordnet wurde. Er verläuft leicht ansteigend und bildet den Einstieg in die Côte de Baroville (363 m), die nach 69,6 Kilometern erreicht wird. Nachdem auf dem höchsten Punkt eine Bergwertung der 4. Kategorie abgenommen wurde, folgt ein längerer Abschnitt ohne Schotter-Sektoren. Dafür wird bei Kilometer 83,5 ein Zwischensprint in Fontette ausgefahren. Bei Essoyes beginnt eine Serie von drei Schotter-Sektoren, die innerhalb von wenigen Kilometer befahren werden. Den Auftakt macht der 2-Sterne-Sektor Hautes Forêts, ehe die beiden 3-Sterne-Sektoren von Polisy à Celles-sur-Ource und Loches-sur-Ource à Chacenay folgen. Die letzten beiden beinhalten mit der Côte de Val Frion und Côte de Chacenay jeweils eine Bergwertung der 4. Kategorie, die bei den Kilometern 107,5 bzw. 121,2 überquert werden. Im Anschluss finden auch die Abfahrten der Anstiege auf Schotter-Straßen statt. Weiters ist der Sektor 10 (Loches-sur-Ource à Chacenay) mit 4200 Metern der längste der Etappe. Nach dem Abschnitt Plateau de la Côte des Bar wird nach 140,8 Kilometern mit Thieffrain à Magnant (Sektor 8) der letzte 3-Sterne-Sektor befahren. Kurz darauf folgt mit dem Sektor Briel-sur-Barse ein weiterer Schotter-Abschnitt.

Auf den letzten 33,3 Kilometern müssen die verbliebenen sechs Schotter-Sektoren befahren werden. Die ersten vier (Ru de Paradis, Fresnoy-le-Château à Clérey, Verrières und Daudes) wurden jedoch mit nur einem Stern bewertet und sind kürzer als 2000 Meter. Nach dem vorletzten Sektor (Montaulin à Rouilly-Saint-Loup) wird der letzte Schotter-Abschnitt von Saint-Parres-aux-Tertres erst 9,6 Kilometer vor dem Ziel erreicht. Er ist 3000 Meter lang und gilt ebenso wie die vorletzte Schotter-Passage als 2-Sterne-Sektor. Die letzten 6,5 Kilometer führen asphaltiert zurück nach Troyes. Der Zielstrich befindet sich auf dem Boulevard du 1er R.A.M.. Rund 250 Kilometer vor dem Ziel muss ein Kreisverkehr durchfahren werden.[66]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) bzw.

Schwierigkeit

Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Troyes (Rue de la République)
offizieller Start Thennelières (Voie de Champigny) 0
Sektor 14 Bligny à Bergères 47,3 2
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Bergères 51,7 1,7 335 5,2 %
Sektor 13 Baroville 67 1,2 ★★★
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Baroville 69,6 2,8 363 4,8 %
Zwischensprint Fontette 83,5
Sektor 12 Hautes Forêts 96,8 1,5 ★★
Sektor 11 Polisy à Celles-sur-Ource 105,2 3,4 ★★★
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Val Frion 107,5 2,2 280 5 %
Sektor 10 Loches-sur-Ource à Chacenay 118,6 4,2 ★★★
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Chacenay 121,2 3 314 4,3 %
Sektor 9 Plateau de la Côte des Bar 131,9 2,2
Sektor 8 Thieffrain à Magnant 140,8 3,9 ★★★
Sektor 7 Briel-sur-Barse 151,9 2,2
Sektor 6 Ru de Paradis 165,7 1,2
Sektor 5 Fresnoy-le-Château à Clérey 169 1,8
Sektor 4 Verrières 175 1,5
Sektor 3 Daudes 178 1,9
Sektor 2 Montaulin à Rouilly-Saint-Loup 182,3 2,2 ★★
Sektor 1 Saint-Parres-aux-Tertres 189,4 3 ★★
Ziel Troyes () 199


Die 10. Etappe der Tour de France 2024 findet am 9. Juli 2024 statt. Sie ist der Auftakt der zweiten Woche der 111. Austragung des französischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Orléans über 187,3 flache Kilometer nach Saint-Amand-Montrond. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

Der neutralisierte Start erfolgt

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke über Ardon, Jouy-le-Potier, Ligny-le-Ribault, Villeny, La Marolle-en-Sologne, Neung-sur-Beuvron und Millançay nach Romorantin-Lanthenay, wo bei Kilometer 57,1 der einzige Zwischensprint stattfindet. Entlang des Cher geht es anschließend nach Vierzon, bevor die Strecke ins südliche Issoudun führt. Der Zielort Saint-Amand-Montrond wird im Finale aus nordwestlicher Richtung über Mareuil-sur-Arnon, Châteauneuf-sur-Cher und Bruère-Allichamps erreicht.

Streckenführung
Ort Kilometer
neutralisierter Start Orléans ()
offizieller Start Olivet (D168) 0
Zwischensprint Romorantin-Lanthenay 57,1
Ziel Saint-Amand-Montrond 187,3


Die 11. Etappe der Tour de France 2024 findet am 10. Juli 2024 statt. Sie führt die 111. Austragung des französichen Etappenrennens ins Zentralmassiv. Der Start erfolgt in Évaux-les-Bains, ehe das Ziel nach 211 Kilometern und mehreren Anstiegen in Le Lioran auf einer Höhe von 1242 Metern erreicht wird. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Évaux-les-Bains auf der Rue de Verdun. Nach dem Start führt die Strecke auf der D996 gen Süden, ehe das Rennen nach 4,5 Kilometern bei der Ortschaft Les Fresses freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf direktem Weg in Richtung Süden. Dabei werden Auzances, Dontreix, Montel-de-Gelat, Herment und Lastic durchfahren. In Bourg-Lastic wird nach 65 Kilometern der einzige Zwischensprint ausgefahren, ehe es über Messeix zur ersten Bergwertung auf der Côte de Mouilloux (715 m) geht. Nach 79,8 Kilometern wird hier eine Bergwertung der 4. Kategorie abgenommen. Kurz darauf wird bei Kilometer 96,3 die Côte de Larodde (803 m), ein Anstieg der 3. Kategorie, überquert. Östlicher der Dordogne geht es über Bort-les-Orgues und Ydes weiter Richtung Süden. bevor ein längerer nicht-kategorisierter Anstieg bis kurz vor Mauriac führt. Die Fahrer befinden sich nun im Nordwesten der Monts du Cantal, in denen das Finale der Etappe absolviert wird.

Über die leicht ansteigende D12 geht es nun nach Le Falgoux, wo die Auffahrt auf den Col de Néronne (1242 m) beginnt. Dieser wird 42,3 Kilometer vor dem Ziel passiert und gilt als Bergwertung der 2. Kategorie. Dabei weist er auf einer Länge von 3,8 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 9,1 % auf. nachdem die Kuppe passiert wurde, folgt ein Flachstück und eine kurze Abfahrt, ehe die Straße erneut zu steigen beginnt und auf den anschließenden 5,4 Kilometern mit 8,1 % im Schnitt auf den Pas de Peyrol (1589 m) führt. Auf der Passhöhe wird 31 Kilometer vor dem Ziel eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen, ehe es im Schatten des Puy Mary bergab nach Mandailles-Saint-Julien geht. Sobald der Ort erreicht ist, biegen die Fahrer links auf die schmale D317 ab und gelangen so auf den Col du Pertus (1309 m), der als Anstieg der 2. Kategorie 14,6 Kilometer vor dem Ziel überquert wird. Zudem wird auf dem Pass, der auf einer Länge von 4,4 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,9 % aufweist, ein Bonussprint ausgefahren. Über eine technisch anspruchsvolle Abfahrt geht es nach Saint-Jacques-des-Blats, von wo aus die letzten neun Kilometer großteils bergauf nach Le Lioran führen. Die Auffahrt erfolgt zunächst über die N122, ehe die Fahrer auf die D67 und später auf eine kleinere Nebenstraße abbiegen um die Passhöhe des Col de Font de Cère (1294 m) zu erreichen. Dieser Pass der 3. Kategorie wird bei einer Länge von 3,3 Kilometern mit 5,8% im Schnitt angegeben. Nachdem der höchste Punkt 2,8 Kilometer vor dem Ziel überquert wurde, erfolgt eine kurze Abfahrt, bevor die letzten Meter leicht ansteigend zum Zielstrich führen.[67]

Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Évaux-les-Bains (Rue de Verdun) -4,5
offizieller Start Saint-Julien-la-Genête (D996) 0
Zwischensprint Bourg-Lastic 65
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Mouilloux 79,8 1,9 715 6,3 %
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de Larodde 89,7 3,8 803 6 %
Bergwertung (2. Kategorie) Col de Néronne 168,7 3,8 1242 9,1 %
Bergwertung (1. Kategorie) Pas de Peyrol 180 5,4 1589 8,1 %
Bergwertung (2. Kategorie) Col du Pertus 196,4 4,4 1309 7,9 %
Bonussprint
Bergwertung (3. Kategorie) Col de Font de Cère 208,2 3,3 1294 5,8 %
Ziel Le Lioran 211


Die 12. Etappe der Tour de France 2024 findet am 11. Juli 2024 statt. Sie führt die 111. Austragung des französischen Etappenrennens in die westliche Region Nouvelle-Aquitaine. Der Start erfolgt in Aurillac, ehe das Ziel nach 203,6 großteils flachen Kilometern in Villeneuve-sur-Lot erreicht wird. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf einem Hochplateau des Zentralmassivs über Sansac-de-Marmiesse, Le Rouget-Pers und Sousceyrac, ehe es bergab nach Saint-Céré geht. Im Anschluss beginnt die Straße zu steigen und führt auf die Côte d’Autoire (349 m), die nach 62,8 Kilometern erreicht wird. Auf der Kuppe wird eine Bergwertung der 4. Kategorie abgenommen. Auf der weiteren Fahrt Richtung Westen werden Padirac und Alvignac durchfahren, ehe mit der Côte de Rocamadour (265 m) eine weitere Bergwertung der 4. Kategorie bei Kilometer 84,3 folgt. In Gourdon wird nach 110 Kilometern der einzige Zwischensprint ausgefahren. Weiters führt die Strecke über Salviac und Cazals auf die Côte de Montcléra (286 m), die als letzte Bergwertung der 4. Kategorie 68,1 Kilometer vor dem Ziel erreicht wird. Im Finale geht es von Frayssinet-le-Gélat nach Fumel ans Ufer des Lot, ehe Villeneuve-sur-Lot aus nördlicher Richtung über Monflanquin erreicht wird.[1]

Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Aurillac ()
offizieller Start Sansac-de-Marmiesse (Route de Toulouse) 0
Bergwertung (4. Kategorie) Côte d’Autoire 62,8 2,7 349 5,9 %
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Rocamadour 84,3 2 265 5,8 %
Zwischensprint Gourdon 110
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Montcléra 135,5 2 286 4,6 %
Ziel Villeneuve-sur-Lot 203,6

Die 13. Etappe der Tour de France 2024 findet am 12. Juli 2024 statt. Sie führt die 111. Austragung des französischen Etappenrennens weiter Richtung Westen an den Fuß der Pyrenäen. Der Start erfolgt in Agen, ehe das Ziel nach 165,3 großteils flachen Kilometern in Pau erreicht wird. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf welligem Terrain über Nérac, Mézin, Gabarret und Cazaubon nach Nogaro, wo nach 88,5 Kilometern der einzige Zwischensprint ausgefahren wird. Bei Riscle wird der Adour überquert, ehe zwei Bergwertungen der 4. Kategorie folgen. Als erster Anstieg wird die Côte de Blachon (309 m) befahren, die bei Kilometer 127 passiert wird. Die Wertung wird dabei auf der D139 abgenommen. Nach einem kurzen Plateau und der anschließenden Abfahrt, geht es von Lembeye auf die Côte de Simacourbe (316 m), die 29 Kilometer vor dem Ziel überquert wird. Auf dem Weg von Monassut-Audiracq nach Morlaàs wird eine weitere kurze, nicht-kategorisierte Steigung befahren, ehe Pau über die D934 erreicht wird.[68]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Agen ()
offizieller Start Roquefort (D656) 0
Zwischensprint Nogaro 88,5
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Blachon 127 1,5 309 6,9 %
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Simacourbe 136,3 1,8 316 6,4 %
Ziel Pau

Die 14. Etappe der Tour de France 2024 findet am 13. Juli 2024 statt. Sie führt die 111. Austragung des französischen Etappenrennens in die Pyrenäen und endet mit der ersten Bergankunft. Der Start erfolgt in Pau und führt über 151,9 Kilometer nach Saint-Lary-Soulan, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1669 Metern beim Pla d’Adet befindet. Mit dem Col du Tourmalet und Hourquette d’Ancizan müssen zuvor zwei bekannte Pyrenäenpässe passiert werden. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke entlang der Ousse über Coarraze, Montaut und Saint-Pé-de-Bigorre nach Lourdes. Nun geht es leicht ansteigend nach Argelès-Gazost und Pierrefitte-Nestalas bevor in Esquièze-Sère nach 70,2 Kilometern der einzige Zwischensprint erfolgt. Kurz darauf erreichen die Fahrer mit Luz-Saint-Sauveur den Ausgangsort der Westauffahrt des Col du Tourmalet (2115 m). Dieser gilt als Bergwertung der Hors Catégorie und weist auf einer Länge von 19 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,4 % auf. Die Kuppe des Passes wird nach 89,6 gefahrenen Kilometern erreicht, wobei das Souvenir Jacques Goddet vergeben wird. Die anschließende Abfahrt führt nach Sainte-Marie de Campan, wo die Fahrer rechts auf die D918 abbiegen. Bei Payolle zweigen sie erneut rechts ab und gelangen so über die schmalere D113 auf die Passhöhe des Hourquette d’Ancizan (1564 m), der als Anstieg der 2. Kategorie klassifiziert wurde. Der 8,2 Kilometer lange Anstieg weist eine durchschnittliche Steigung von 5,1 % auf, beinhaltet im oberen Abschnitt jedoch ein kurzes Flachstück. Nachdem die Kuppe 28,5 Kilometer vor dem Ziel erreicht wurde, folgt eine technisch anspruchsvolle Abfahrt ins Vallée d’Aure, die die Fahrer nach Guchen führt. Nach rund sechs flachen Kilometer beginnt der Schlussanstieg in Saint-Lary-Soulan.

Der Anstieg zum Pla d’Adet (1669 m) ist 10,6 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 7,9 % auf. Er gilt als Bergwertung der Hors Catégorie. Auf den ersten drei Kilometern werden Steigungsschnitte jenseits der 10 % erreicht, ehe vier Kilometer bei rund 8 % im Schnitt folgen. Im oberen Teil flacht die Straße zunächst etwas ab, ehe sie auf dem letzten Kilometer wieder mit rund 7 % ansteigt. Die in den Felsen gebaute Straße beinhaltet nur wenige Kurven.[69]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Pau ()
offizieller Start Mazères-Lezons (D802) 0
Zwischensprint Esquièze-Sère 70,2
Bergwertung (HC Kategorie) Col du Tourmalet 89,6 19 2115 7,4 %
Bergwertung (2. Kategorie) Hourquette d’Ancizan 123,4 8,2 1564 5,1 %
Bergwertung (HC Kategorie) Pla d’Adet 151,9 10,6 1669 7,9 %
Ziel

Die 15. Etappe der Tour de France 2024 findet am 14. Juli 2024 statt. Sie führt die 111. Austragung des französischen Etappenrennens durch die Pyrenäen und endet mit der zweiten Bergankunft. Der Start erfolgt in Loudenvielle und führt über 197,7 Kilometer aufs Plateau de Beille, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1780 Metern befindet. Mit dem Col de Peyresourde, Col de Menté, Col de Portet-d’Aspet und Col d’Agnes müssen zuvor mehrere bekannte Pyrenäenpässe passiert werden. Nach der Etappe werden die Fahrer 2640,2 Kilometer absolviert haben was 75,49 % der Gesamtdistanz entspricht.

Im Anschluss an die 15. Etappe wird der 2. Ruhetag am 15. Juli 2024 in Gruissan abgehalten.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Loudenvielle auf der D25 vor dem Peyragudes Bikepark. Vorbei am Lac de Génos-Loudenvielle, führt die Strecke abfallend nach Estarvielle, wo die Fahrer auf die D618 abbiegen. Hier wird das Rennen nach vier Kilometern freigegeben.

Unmittelbar nach dem offiziellen Start wird der Col de Peyresourde (1569 m) in Angriff genommen, der auf einer Länge von 6,9 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,8 % aufweist. Auf der Passhöhe wird nach sieben Kilometern eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen, ehe eine längere Abfahrt nach Bagnères-de-Luchon führt. Der Pique stromabwärts geht es nun in Richtung Norden, ehe bei Kilometer 37 der einzige Zwischensprint in Marignac ausgefahren wird. Bei Saint-Béat beginnt die Straße erneut zu steigen und führt auf den Col de Menté (1349 m), der auf einer Länge von 9,3 Kilometern einen Steigungsschnitt von 9,1 % aufweist. Dieser wird nach 50 Kilometern erreicht und gilt ebenfalls als Pass der 1. Kategorie. Die Abfahrt führt auf der kurvenreichen D85 bis zur Kreuzung mit der D618, auf die die Fahrer links abbiegen und so die Auffahrt auf den kleineren Col de Portet-d’Aspet (1069 m) erreichen. Auf der Passhöhe wird nach 65,4 Kilometern dennoch eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen, da er auf deiner Länge von 4,3 Kilometern mit 9,6 % im Schnitt ansteigt. Im Anschluss folgt eine längere flache Abfahrt, die entlang der Bouigane und des Lez nach Saint-Gaudens führt. Nun beginnt die Straße wieder leicht anzusteigen und folgt dem Salat stromaufwärts nach Oust, ehe es entlang des Garbet bis Aulus-les-Bains geht. Nach rund 60 nahezu flachen Kilometern beginnt nun die Auffahrt auf den Col d’Agnes, der mit einer Höhe von 1570 Metern als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert wurde. Dabei weist der Pass auf einer Länge von 10 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 8,2 % auf. Die Passhöhe wird 59,1 Kilometer vor dem Ziel erreicht, ehe eine kurze Abfahrt zur Kreuzung aus D8F und D18 folgt. Beim Étang de Lers biegen die Fahrer rechts ab und nehmen die kurze Gegensteigung des Port de Lers (1517 m) in Angriff, auf dem keine Bergwertung abgenommen wird. Im Anschluss folgt eine technisch anspruchsvolle Abfahrt auf der schmalen D18, die nach Val-de-Sos führt. Danach geht es entlang des Vicdessos nach Tarascon-sur-Ariège.

Nach rund 9 flachen Kilometern auf der N20 beginnt in Les Cabannes der Schlussanstieg aufs Plateau de Beille (1780 m). Dieser weist auf einer Länge von 15,8 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,9 % auf und gilt als Bergwertung der Hors Catégorie. Auf den ersten fünf Kilometern liegen die Steigungsprozente im Schnitt bei rund 9 %, ehe die gut ausgebaute D522 im oberen Teil zusehends abflacht.[70]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Loudenvielle (D25) -4
offizieller Start Estarvielle (D618) 0
Bergwertung (1. Kategorie) Col de Peyresourde 7 6,9 1569 7,8 %
Zwischensprint Marignac 37
Bergwertung (1. Kategorie) Col de Menté 50 9,3 1349 9,1 %
Bergwertung (1. Kategorie) Col de Portet-d’Aspet 65,4 4,3 1069 9,6 %
Bergwertung (1. Kategorie) Col d’Agnes 138,6 10 1570 8,2 %
Bergwertung (HC Kategorie) Plateau de Beille 197,7 15,8 1780 7,9 %
Ziel

Die 16. Etappe der Tour de France 2024 findet am 16. Juli 2024 statt. Sie bildet den Auftakt der dritten Woche der 111. Austragung des französischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Gruissan über 188,6 flache Kilometer nach Nîmes. Nach der Etappe werden die Fahrer 2828,8 Kilometer absolviert haben was 80,89 % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Gruissan auf dem Boulevard du Pech Maynaud. Nach wenigen Kilometern wir die D332 beim Stade de Mateille erreicht, der die Fahrer entlang der Mittelmeerküste Saint-Pierre-la-Mer folgen. Hier erfolgt nach 12,6 Kilometern der Start auf der D1118.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke von Fleury nach Béziers, ehe es über Pézenas, Montagnac, Gignac und Aniane zum einzigen Zwischensprint geht, der auf einer kleinen Anhöhe nach 96,1 Kilometern vor Viols-le-Fort auf der D32 ausgefahren wird. Im Anschluss wird auf der weiteren Fahrt Richtung Westen Saint-Martin-de-Londres durchfahren, bevor der Anstieg der Côte de Fambetou (242 m) in Angriff genommen wird. Diese wird nach 112,6 Kilometern überquert und gilt als Bergwertung der 4. Kategorie. Nördlich von Montpellier geht es nun über Saint-Mathieu-de-Tréviers, Saint-Bauzille-de-Montmel und Sommières nach Vergèze. Im Finale wird zunächst die D135 bis Rodilhan befahren, ehe es auf der D999 ins Zentrum von Nîmes geht. 2,4 Kilometer vor dem Ziel biegen die Fahrer bei einem Kreisverkehr Links auf den Boulevard du Président Salvador Allende ab. Diesem folgen sie auf den letzten Kilometern auf geradem Weg Richtung Ziel, das sich kurz vor der Kreuzung mit der D42A befindet. Im Finale müssen drei Kreisverkehre durchfahren werden, wobei den Fahrern zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen.[71]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Gruissan (Boulevard du Pech Maynaud) -12,6
offizieller Start Fleury (D1118) 0
Zwischensprint Viols-le-Fort (Les Matellettes) 96,1
Bergwertung (4. Kategorie) Côte de Fambetou 112,6 1,2 242 5 %
Ziel Nîmes 188,6

Die 17. Etappe der Tour de France 2024 findet am 17. Juli 2024 statt. Sie führt die 111. Austragung des französischen Etappenrennens ins Dévoluy-Massiv in den Alpen. Der Start erfolgt in Saint-Paul-Trois-Châteaux, ehe es über 177,8 Kilometer ins Ski-Resort SuperDévoluy, das auf einer Höhe von 1502 Metern liegt. Im Finale muss zunächst der Col Bayard überquert werden, ehe der Col du Noyer wenige Kilometer vor dem Ziel passiert wird. Nach der Etappe werden die Fahrer 3006,6 Kilometer absolviert haben was 85,97 % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Saint-Paul-Trois-Châteaux auf dem Cours des Platanes. Über die D133, Avenue Frédéric Mistral und Avenue de la Résistance geht es auf die D59, über die die Fahrer das Ortsgebiet verlassen. Das Rennen wird auf die D59 nach 5,3 Kilometern in der Gemeinde Saint-Restitut freigegeben.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke über Suze-la-Rousse und Tulette nach Nyons, ehe es entlang der Aigues weiter Richtung Westen geht. Weiters werden auf der leicht ansteigenden D94 und D994 Verclause, Rosans und Moydans durchfahren. Nach rund 80 Kilometern erreichen die Fahrer die Passhöhe des Col la Saulce (877 m), auf dem jedoch keine Bergwertung abgenommen wird. Im Anschluss erfolgt eine flache Abfahrt nach Serres, ehe es wieder leicht ansteigend nach Veynes geht. Hier wird bei Kilometer 114,8 der einzige Zwischensprint ausgefahren.

Nachdem Gap erreicht wurde, beginnt mit der Auffahrt auf den Col Bayard (1246 m), die finale Phase der Etappe. Dieser weist auf einer Länge von 6,8 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,3 % auf und gilt als Bergwertung der 2. Kategorie. Die Passhöhe wird 32,1 Kilometer vor dem Ziel erreicht, ehe die anschließende Abfahrt auf der breiten N85 erfolgt. Kurz vor Poligny biegen die Fahrer auf die schmale D17 ab, ehe es nach Le Noyer geht, wo die Straße auf der D17T deutlich zu steigen beginnt. Die Fahrer befinden sich nun im 7,5 Kilometer langen Anstieg des Col du Noyer (1664 m), der eine durchschnittliche Steigung von 8,1 % aufweist und im oberen Abschnitt Kilometerschnitte von über 10 % beinhaltet. Auf der Passhöhe wird 11,5 Kilometer vor dem Ziel eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen, ehe eine schnelle Abfahrt nach Le Dévoluy führt. Bereits im Ortsteil Le Pré biegen die Fahrer links auf D17B ab, die auf den letzten 3,8 Kilometern mit 5,9 % zum Zielstrich führt, der sich im Ski-Resort SuperDévoluy auf einer Höhe von 1502 Metern befindet. Im Ziel wird eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen.[72]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Saint-Paul-Trois-Châteaux (Cours des Platanes) -5,3
offizieller Start Saint-Restitut (D59) 0
Zwischensprint Veynes 114,8
Bergwertung (2. Kategorie) Col Bayard 145,7 6,8 1246 7,3 %
Bergwertung (1. Kategorie) Col du Noyer 166,3 7,5 1664 8,1 %
Bergwertung (3. Kategorie) SuperDévoluy 177,8 3,8 1502 5,9 %
Ziel



Die 18. Etappe der Tour de France 2024 findet am 18. Juli 2024 statt. Sie führt die 111. Austragung des französischen Etappenrennens in die Alpen. Der Start erfolgt in Gap, ehe es über 179,5 hüglige Kilometer nach Barcelonnette geht. Nach der Etappe werden die Fahrer 3186,2 Kilometer absolviert haben was 91,1 % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Gap auf der Avenue de Traunstein vor dem Stade Nautique de Fontreyne. Nach wenigen Metern biegen die Fahrer rechts auf die N85 ab, ehe sie beim Place Frédéric Euzières auf die D91 wechseln. Im Anschluss beginnt die Straße auf der D994 leicht anzusteigen und führt über mehrere Kreisverkehre in Richtung Westen, ehe das Rennen nach fünf Kilometern freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start verläuft die Strecke auf der D994 in Richtung Westen, ehe die Fahrer rechts auf die D937 abbiegen, die ins Dévoluy-Massiv führt. Nach 32,2 Kilometern wird mit dem Col de Festre (1441 m) der erste Pass erreicht, der als Bergwertung der 3. Kategorie gilt. Die anschließende Abfahrt führt die Fahrer weiter in Richtung Norden ans Ufer des Lac du Sautet. Nachdem die dortige Staumauer passiert wurde, beginnt die Straße auf der D537 wieder anzusteigen und führt nach Corps, wo mit der Côte de Corps (930 m), wo nach 57,5 eine weitere Bergwertung der 3. Kategorie überquert wird. Nun dreht die Fahrtrichtung gen Südosten und in Saint-Bonnet-en-Champsaur wird bei Kilometer 84,3 der einzige Zwischensprint ausgefahren. Kurz drauf geht es über die D944 auf den Col de Manse (1280 m), der als Bergwertung der 3. Kategorie nach 97,3 Kilometern erreicht wird. Die nachfolgende Abfahrt führt über die kurvenreiche D14 nach La Bâtie-Neuve, ehe es flach nach Chorges geht. Im Anschluss führt die D9 zur Côte de Saint-Apollinaire (1286 m). Hier wird bei Kilometer 121 eine weitere Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen. Die Abfahrt führt über die D541 zur Pont de Savines, über die der Lac de Serre-Ponçon überquert wird. Am Südostufer folgt mit der Côte des Demoiselles Coiffées (1031 m), der letzte Anstieg der 3. Kategorie, der 40,4 Kilometer vor dem Ziel passiert wird. Er weist auf einer Länge von 3,6 Kilometern eine Länge von 5,4 % auf. Nach einem kurzen Plateau folgt eine Abfahrt, ehe es ins leicht ansteigende Vallée de l’Ubaye geht. Die letzten Kilometer führen auf der D109 von Les Thuiles nach Barcelonnette. Im Finale wird die D902 befahren, ehe das Ziel vor der Villa Anita erreicht wird. Rund 300 Meter vor dem Ziel muss eine scharfe Linkskurve durchfahren werden, bevor die Ubaye überquert wird.[73]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Gap (Avenue de Traunstein) -5
offizieller Start Gap (D994) 0
Bergwertung (3. Kategorie) Col de Festre 32,2 3,9 1441 6,3 %
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de Corps 57,5 2,1 930 7,2 %
Zwischensprint Saint-Bonnet-en-Champsaur 84,3
Bergwertung (3. Kategorie) Col de Manse 97,3 5,1 1280 3,6 %
Bergwertung (3. Kategorie) Côte de Saint-Apollinaire 121 7 1286 5,5 %
Bergwertung (3. Kategorie) Côte des Demoiselles Coiffées 139,1 3,6 1031 5,4 %
Ziel Barcelonnette 179,5



Die 19. Etappe der Tour de France 2024 findet am 19. Juli 2024 statt. Sie führt des französischen Etappenrennen mit der Cime de la Bonette über den höchsten Punkt der 111. Austragung und endet mit der dritten Bergankunft. Der Start erfolgt in Embrun, ehe es über 144,6 Kilometer nach Isola 2000 geht, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 2024 Metern befindet. Zu Beginn der Etappe muss mit dem Col de Vars ein weiterer bekannter Alpenpass überquert werden. Nach der Etappe werden die Fahrer 3330,8 Kilometer absolviert haben was 95,24 % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Embrun auf der Avenue des Acacias unweit des Ufers des Lac de Serre-Ponçon. Nach wenigen Metern erreichen die Fahrer die D994H, auf der sie durch das Zentrum der Kleinstadt fahren. Das Rennen wird auf der D994H nach 3,3 Kilometern freigegeben.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke entlang der Durance in Richtung Norden, ehe in Guillestre der einzige Zwischensprint nach 21,1 Kilometern ausgefahren wird. Kurz darauf beginnt die Nordauffahrt auf den Col de Vars (2109 m), die auf einer Länge von 18,8 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 5,7 % aufweist. Kurz vor Vars beinhaltet der Anstieg ein rund vier Kilometer langes Flachstück, das den Steigungsschnitt etwas verringert. Die Passhöhe wird bei Kilometer 42,6 erreicht. Nach der anschließenden Abfahrt geht es von Saint-Paul-sur-Ubaye weiter abschüssig nach Jausiers, den Ausgangspunkt der Auffahrt auf die Cime de la Bonette. Diese stellt mit einer Höhe von 2802 Metern den höchsten Punkt der 111. Austragung dar. Der 22,9 Kilometer lange Anstieg weist eine durchschnittliche Steigung von 6,9 % auf, wobei der letzte Kilometer vom Col de la Bonette (2715 m) mit 10,3 % im Schnitt auf die Passhöhe führt. Nach 87,5 Kilometern wird hier eine Bergwertung der Hors Catégorie abgenommen. Von der Cime de la Bonette müssen noch 57,1 Kilometer zurückgelegt werden. Die ersten 25 Kilometer führen bergab nach Saint-Étienne-de-Tinée, ehe die Fahrer der Tinée stromabwärts bis Isola folgen.

Die letzten 16,1 Kilometer führen über die M97 bei 7,1 % im Schnitt nach Isola 2000. Das Ziel befindet sich auf einer Höhe von 2024 Metern. Die ersten beiden Kilometer weisen Kilometerschnitt von mehr als 10 % auf, ehe vier flachere Kilometer bei rund 7 % folgen. Nach zwei weiteren steilen Kilometern flacht die Straße in der zweiten Hälfte des Anstiegs zusehends ab, wobei die Kilometerschnitt teilweise unter der 5 % Marke liegen. Dennoch gilt die Auffahrt als Bergwertung der Hors Catégorie.[74]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Embrun (Avenue des Acacias) -3,3
offizieller Start Embrun (D944H) 0
Zwischensprint Guillestre 21,1
Bergwertung (1. Kategorie) Col de Vars 42,6 18,8 2109 5,7 %
Bergwertung (HC Kategorie) Cime de la Bonette 87,5 22,9 2802 6,9 %
Bergwertung (HC Kategorie) Isola 2000 144,6 16,1 2024 7,1 %
Ziel



Die 20. Etappe der Tour de France 2024 findet am 20. Juli 2024 statt. Sie endet mit der vierten und letzten Bergankunft der 111. Austragung des französichen Etappenrennens. Der Start erfolgt in Nizza, ehe es über 132,8 Kilometer auf den Col de la Couillole geht, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1678 Metern befindet. Mit dem Col de Braus, Col de Turini und Col de la Colmiane müssen zuvor drei bekannte Pässe überquert werden. Nach der Etappe werden die Fahrer 3463,6 Kilometer absolviert haben was 99,04 % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt im Hafen von Nizza auf der Quai des Deux Emmanuels. Vorbei an der Église Notre-Dame-du-Port de Nice, geht es auf die Promenade des Anglais, der die Fahrer bis zur Höhe des Musée des Beaux-Arts de Nice folgen. Nun vollführen sie eine Wende und gelangen zum Jardin Albert 1er, wo sie auf den Boulevard Jean Jaurès abbiegen. Vorbei am Fontaine du Soleil und dem Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain geht es über eine kleine Schleife über den Place Giuseppe Garibaldi, ehe die Strecke auf dem Boulevard Risso gen Norden führt. Dem Paillon entlang geht es nach La Trinité, wo das Rennen nach zwölf Kilometern auf der M2204B freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke von La Trinité entlang des Paillon leicht ansteigend in Richtung Norden. Kurz nach Contes beginnt die Auffahrt auf den Col de Braus (1002 m), der auf einer Länge von 10 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 6,6 % aufweist. Auf der Passhöhe wird nach 24,7 Kilometern eine Bergwertung der 2. Kategorie abgenommen, bevor es bergab nach Sospel geht. Hier beginnt die Straße erneut anzusteigen und führt auf der D2566 über Moulinet auf den Col de Turini (1607 m), der für 20,7 Kilometer im Schnitt mit 5,7 % ansteigt. Auf der Passhöhe wird bei Kilometer 59,8 eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen. Im Anschluss folgt eine technisch anspruchsvolle Abfahrt, die über mehrere Kurven nach La Bollène-Vésubie führt. Nun folgen die Fahrer der Vésubie stromaufwärts und durchfahren Roquebillière, ehe in Saint-Martin-Vésubie nach 87,8 Kilometern der einzige Zwischensprint ausgefahren wird. Der Ort bildet zugleich den Ausgangspunkt der Auffahrt auf den Col de la Colmiane (1500 m), der 36,9 Kilometer vor dem Ziel erreicht wird. Er weist auf einer Länge von 7,5 Kilometern eine Durchschnittssteigung von 7,1 % auf und wurde ebenfalls als Bergwertung der 1. Kategorie bewertet. Über Valdeblore geht es ins Vallée de la Tinée, in dem die Fahrer dem Tinée für 4,5 leicht ansteigende Kilometer nach Saint-Sauveur-sur-Tinée folgen.

Der Schlussanstieg auf den Col de la Couillole (1678 m) ist 15,7 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 7,1 % auf. Bei gleichmäßigen Steigungsprozenten führt er über Roubion auf die Passhöhe, wo bei der Zielankunft eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen wird.[75]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Nizza (Port de Nice Lympia) -12
offizieller Start La Trinité (M2204B) 0
Bergwertung (1. Kategorie) Col de Braus 24,7 10 1002 6,6 %
Bergwertung (1. Kategorie) Col de Turini 59,8 20,7 1607 5,7 %
Zwischensprint Saint-Martin-Vésubie 87,8
Bergwertung (1. Kategorie) Col de la Colmiane 95,9 7,5 1500 7,1 %
Bergwertung (1. Kategorie) Col de la Couillole 132,8 15,7 1678 7,1 %
Ziel




Die 21. Etappe der Tour de France 2024 findet am 21. Juli 2024 statt. Sie stellt den Abschluss der 111. Austragung des französichen Etappenrennens dar und wird im Rahmen des zweiten Einzelzeitfahrens ausgetragen. Die Strecke führt von Monaco über 33,7 Kilometer nach Nizza, womit die Abschlussetappe erstmals in der Geschichte der Tour de France nicht in Paris zu Ende geht. Nach der Etappe werden die Fahrer die Gesamtdistanz von 3497,3 Kilometern absolviert haben.

Streckenverlauf

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Der Start erfolgt in Monaco auf dem Boulevard Albert 1er unterhalb des Fürstenpalast in Monaco. Vorbei am Port Hercule geht es im Anschluss auf dem Boulevard Louis II durch den Larvotto-Tunnel, ehe das Grimaldi Forum passiert wird. Nach einer Wende auf der Avenue Princesse Grace geht es zur Fairmont-Kurve, die durch den Formel 1 Grand Prix bekannten ist. Nun führt die Straße leicht ansteigend zum Casino Monte-Carlo, ehe Monaco kurz nach der Befahrung der Allèe des Boulingrins verlassen wird. Auf der D53 geht es nun von Beausoleil bergauf zur D2564, die nach La Turbie (480 m) führt, wo nach 11,2 Kilometern die erste Zwischenzeit genommen wird. Zudem wird hier eine Bergwertung der 2. Kategorie am Ende des 8,1 Kilometer langen Anstiegs abgenommen, die eine durchschnittliche Steigung von 5,6 % aufweist. Kurz nachdem die Bergwertung erreicht wurde, geht es auf der M45 leicht bergab nach Èze, ehe die Straße neuerlich zu steigen beginnt und über den 1800 Meter langen Boulevard du Maréchal Leclerc auf den Col d’Èze führt. Dieser stellt mit einer Höhe von 508 Metern den höchsten Punkt der Streckenführung dar und wird bei Kilometer 17,1 überquert. Hier wird die zweite Zwischenzeit genommen. Die Fahrer befinden sich nun auf der M2564, die leicht abschüssig in Richtung Westen führt. Rund 12 Kilometer vor dem Ziel erfolgt auf dem Col des Quatre Chemins (338 m) eine scharfe Linkskurve, ehe es über die deutlich steilere M33 bergab auf die M6007 geht. Vorbei an der Villa Leopolda geht es nun westliche des Mont Boron zum Hafen von Nizza, wo auf dem Place de l'Île de Beauté vor der Église Notre-Dame-du-Port de Nice die dritte Zwischenzeit bei Kilometer 28,6 genommen wird.

Die letzten 5,1 Kilometer verlaufen auf flachen Straßen an der Mittelmeerküste. Vorbei am Monument aux morts de Rauba-Capeù geht es auf der M6098 um das Château de Nice, ehe die Promenade des Anglais erreicht wird. Auf dieser erfolgt auf der Höhe des Musée des Beaux-Arts de Nice eine Wende, bevor die Fahrer auf der Promenade des Anglais zurück bis zum Jardin Albert 1er fahren. Nun biegen sie links ab und erreichen das Ziel auf dem Place Masséna.[76]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
Start Monaco ()
Bergwertung (2. Kategorie) La Turbie 11,2 8,1 480 5,6 %
1. Zwischenzeit
2. Zwischenzeit Col d’Èze 17,1
3. Zwischenzeit Nizza (Place de l'Île de Beauté) 28,6
Ziel Nizza (Place Masséna) 33,7



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  2. Tom Thewlis published: 21 things you didn't know about Wout van Aert. 20. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024 (englisch).
  3. molly: Wout van Aert Looking for Revenge – Worlds 2014. 25. Januar 2014, abgerufen am 26. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
  4. Cycling News published: UCI Cyclo-cross World Championships 2014: U23 Men Results. 2. Februar 2014, abgerufen am 26. Juni 2024 (englisch).
  5. KOKSIJDE: Young Van Aert wins another of the sport's classics. 22. November 2014, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  6. Brecht Decaluwé published: Bullseye for 'Sniper' Van der Poel as youngest ever elite cyclo-cross world champion. 1. Februar 2015, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
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  13. Nuyens: New Roompot-Charles team is 'different without Van Aert'. In: cyclingnews.com. 30. November 2018, abgerufen am 30. November 2018 (englisch).
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  43. “Motorrad“ Van Aert zieht Roglic zum Paris-Nizza-Triumph | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
  44. Van Aert verpasst Flandern-Rundfahrt wegen Corona-Erkrankung | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
  45. Van Aert verjubelt den Sieg, holt aber Gelb zurück | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
  46. Gelb verlieh Van Aert Flügel, aber Jumbo wollte mehr | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
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  49. Van der Poel nutzt am Poggio den richtigen Augenblick zum Sieg | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
  50. Van Aert schlägt in Harelbeke van der Poel und Pogacar | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
  51. Van Aert lässt nach Jumbo-Show Laporte den Vortritt | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
  52. Am Oude Kwaremont machte Pogacar alles klar | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
  53. Van der Poel gewinnt das 120. Paris-Roubaix im Rekordtempo | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
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  58. Van Aert fährt kürzeres Cross-Programm und verzichtet auf WM | radsport-news.com. Abgerufen am 16. Februar 2024.
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