Benutzer:Waldner Hubert/Waldner Hubert

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GERMAN VERSION:

Hubert Waldner, Prof. MMag./Mme

1953 in Kärnten geboren, kam er nach der Matura (1972) und einem kurzen Psychologiestudium an der UNIVERSITÄT Wien als Autodidakt an die Grazer Musikuniversität, Abteilung Jazz. Dort studierte er „Jazzarrangement & Komposition“ , sowie Saxophon und Querflöte. 1980 schloss er das Studium mit dem Diplom (Mag.art.) ab und ging danach noch für vier Semester an die UNT (University of North Texas) USA, wo er 1982 mit dem „Master in Music Education“ absolvierte.

Seit 1982 lebte H.Waldner in Wien.

Neben seinen vielseitigen Projekten, wie der Instrumentalgruppe HYPERSAX (4 Cds) und der Jazz-Rock Formation „Collage Revival“ , dem „Vienna School Act“ ,unzähligen Kompositionen für TV, Film und Musikgruppen, wurde H.Waldner zu einem der gefragtesten Musiker des Landes.

Er erhielt u.a. für seine Verdienste um die musikalische Jugend Wiens den „Goldenen Rathausmann“ (1996) und das Ehrenzeichen des Landes Kärnten (2015) für seine Verdienste um die Musik.

H.Waldner ist verheiratet, Vater von 3 Kindern aus zwei Ehen und lebt mit seiner Familie seit kurzer Zeit wieder im Gailtal, im Süden Österreichs.

Im Oktober 2018 wurde Prof. MMag. Hubert Waldner das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich in Wien verliehen.

2019 wurde er auch zum „Kärntner des Jahres“ (Sparte Kultur) von der Kleinen Zeitung gewählt.

ENGLISH VERSION:

Hubert Waldner was born in 1953 in Mauthen, Carinthia, Austria.

After his graduation from High school with the MATURA he entered the School of music at the University in Graz as a self-educated musician.

There he studied Jazz composition and Arranging, Saxophone and Flute. After his Diploma (1980, Mag.art.) Hubert Waldner spent four semesters at the University of North Texas (Denton, Texas, USA) where in 1982 he achieved his Master´s degree in Music Education.

His musical predilection is really always on Jazz, jazz-related styles and experimental sounds, but also broad-ranged Popular music (Blues & Rock) and electronic music.

H.W. has meanwhile published 7 of his own productions on LP as well as CD.

His internationally recognized project is called HYPERSAX.

H.W. wins over renowned musicians from the Jazz –scene like Art Farmer, Randy Brecker, Mike Stern, Barbara Dennerlein, and others, fort these large-scale productions.

His musical horizon is expansive, thus H.W. has played gigs studio recordings with Austrian Pop-Artists (STS,OPUS, Boris Bukowski, Wilfried, Andy Baum, MO, Ambros, Fendrich, Danzer, etc.) as well as international acts (Tangerine Dream, Steve Vai).

He demonstrated his composing abilities through TV , films (documentaries and children´s series) and public addresses (Bundeskanzler Fest 1994, 1995) as well as pieces for Avant-garde dancers, fashion shows and commercials.

As a Multi-instrumentalist (Saxophones, Flutes, Keyboards, Drums, Guitar, and others) H.W. is a frequently recruited Studio and Stage musician and is known as such in the music scene.

Since 1982 H.W. has worked as a music educator in a Viennese secondary school, also 8 years at the University of Music in Vienna.

He annually promoted his „Vienna School Act“ , an event he founded in 1985, and for which he has received the „Goldener Rathausmann“ from the Mayor of Vienna.

In the spring of 1998 H.W. worked on his scores for the presentation of the Austrian National Parks at the EXPO in Lissabon, Portugal (CD-Production).

„Classic meets Jazz“ – was the name of the big project, brought on stage as the opener of the „Donauinsel Fest“ in june 2000.

Hubert Waldner presented his music with HYPERSAX and an 80 piece youth orchestra, draped in special acoustic arrangements.

Additional studies at the University of Music in Graz, Austria – completion of a degree for Music Education and Instrument instruction.

Achievement of his second Mag.Art. was on the 5th of july 2002.

During the last years Hubert has cut back on his musical activities a little bit for the benefit of his private life.

He has merried Delia, a young Austrian primary school teacher.

In 2010 he gave a spezial concert for the 40th anniversary of his very first BAND founded in 1970 – called JONATHAN.

2015 H.Waldner was honored by the Carinthian Government with the „Goldenes Ehrenkreuz“ and in 2018 he received the „Goldenes Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst“ by the Republic of Austria.

Hubert Waldner is father of three children, Erik, Davielle and Mayleen.

In 2018 he moved back to Carinthia with his wife and young daughter after having renovated his parents house.

MORE Information in English:

http://db.musicaustria.at/en/node/71885

HYPERSAX: Biographisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegründet wurde die 8-köpfige Pop-Jazz Band HYPERSAX vom Kärntner Musiker, Komponisten und Musikproduzenten HUBERT WALDNER.

Hubert Waldner stammt aus St. Daniel, Bezirk Hermagor in Kärnten, dem südlichsten Bundesland Österreichs. Er besuchte dort das Gymnasium, bevor er an die Hochschule für Musik nach Graz ging, um Jazzkomposition & Arrangement zu studieren. 1980 erhielt er in diesem Fach sein Diplom , hängte danach noch ein Studium an der North Texas State University in Denton, Texas, USA an , wo er mit dem „Master in Music Education“ 1982 absolvierte. Nach seiner Rückkehr nach Österreich wählte Hubert Waldner Wien zu seinem neuen Tätigkeitsbereich aus. Dort arbeitet er nun schon seit über 20 Jahren als freischaffender Musiker ,Komponist, Produzent sowie als Musikpädagoge.

HYPERSAX – Enstehungsgeschichte

1986 wurde die Instrumental-Pop-Jazz Band HYPERSAX ins Leben gerufen.

Die ursprüngliche Idee entstand ja bereits während der Studienzeit in Graz. Dort spielte Hubert in verschiedenen Ensembles, vorwiegend Jazz- Combos, Rock-Jazz Formationen, Pop-Gruppen und auch (zum Geldverdienen) Tanzbands.

Mit der Gründung der Band „Collage“ war dann der erste grössere Schritt getan, die eigenen Ideen einmal ansatzweise zu verwirklichen . In dieser (fast) Big Band spielten förmlich alle Lehrer des Lehrkörpers der Abteilung für Jazz an der Musik Universität mit. Damit war für beste Qualität gesorgt. Die Kompositionen und Arrangements wurden dem großen Instrumentarium (Streicher, Bläser und Rhythmusgruppe) angepasst, die Konzerte waren sehr erfolgreich.

Nach den Erfahrungen ,die dann 1982 mit dem Studium in den USA dazukamen, wurde auch der Wunsch nach einer neuen Formation stärker und schließlich nach der Rückkehr nach Österreich in Wien realisiert.

Die Musiker dieser Erstformation waren: Robert Kastler (kbd), Heribert Metzker (dr), Paul Haslinger (kbd) , Thomas Achleitner (bass), Hans Dujmic (git) und Mastermind Hubert Waldner (sax,fl,lyricon).

Das Premierenkonzert fand im vornehmen „City –Club“ südlich von Wien statt.

1986 erschien auch die erste LP „Texan Cats“ (jetzt auch als CD erhältlich) .

Die gesamte Produktion wurde im burgenländischen Drassburg im damals neu eingerichteten Tonstudio von Frankie Barilits eingespielt. Für die Mitmusiker waren die täglichen Fahrten dorthin weitaus anstrengender als das Einspielen der Tracks. Ohne die nötige Portion Idealismus und das großzügige Entgegenkommen des Studiobesitzers und Mitproduzenten wäre dieses aufwendige Erstlingswerk sicherlich nicht in der Qualität zustandegekommen.

Jeder einzelne Musiker nützte dabei auch die Chance, sich musikalisch in bester Form zu präsentieren, mit Sounds zu experimentieren und Alternativen einzubringen. Glanzvoller Aufputz bei diesen Aufnahmen war ohne Frage die hohe Kunst des legendären Jazztrompeters und Flügelhornisten ART FARMER , zu dem sich in Folge über die Musik hinaus eine Freundschaft entwickelt hat.

TEXAN CATS

Nach Erscheinen von „Texan Cats“ folgten etliche LIVE – GIGS in – und außerhalb von Österreich. Die LP wurde nicht nur von Fachleuten hochgejubelt. Auch die Verkaufszahlen waren für ein Instrumentalprodukt dieser Art (Mischung zwischen Pop und Jazz) relativ hoch. TV- und Radiosendungen , Videos ,Interviews und unzählige Zeitungsartikel sorgten für die notwendige Promotion.

Das „rote“ Cover, dessen Gestaltung damals nicht mehr als 20 Euro gekostet hatte , wurde vom Freund und Photographen Jo Huber entworfen und errang beim „Amadeus“, dem österreichischen Musikpreis, den ausgezeichneten 3. Platz in der Kategorie „Bestes Cover“.

Eine stilistische Einordnung der ersten Hypersax - Produktion ist schwer möglich , da der Komponist und Arrangeur Hubert Waldner immer darauf bedacht war und noch immer ist, verschiedene Einflüsse , stilistischer , instrumenteller und arrangiertechnischer Art zu verarbeiten.

So findet man neben Funk -Elementen auch typische, gitarrenlastige Rocksounds, lyrische Melodiepassagen in Abwechslung mit groovigen Soloparts diverser Instrumente. Durch den Einsatz zweier Keyboarder kam auch die Elektronik (Sampler, Lyricon, diverse Effekte) nicht zu kurz.

Warum gerade instrumental?

Auf der Suche nach verschiedenen Ausdrucksmitteln war dem Kärntner keine Sprache angemessen, nicht die heimische, aber auch nicht die in der Musik so populäre englische. Die erstere ist „ keine ideale Gesangssprache“ (laut Hubert Waldner) und die letztere wäre als nicht-Muttersprache zu oberflächlich , zu sehr kopiert und imitiert. Also blieben dem ehrgeizigen Musiker, der sich schon immer für ein breites Instrumentarium interessiert hat, letztlich nur die Ausdrucksmöglichkeiten auf den verschiedenen Instrumenten.

STEPDANCE

1990 erschien das zweite Werk „Stepdance“, mit Stargast RANDY BRECKER (Brecker Brothers), der zu dem Zeitpunkt gerade mit Eric Clapton in London spielte. Diese CD wurde dann auch von einem deutschen Label (101 South Records) europaweit übernommen.

Hubert Waldner: „Ich habe während meiner Studienzeit in Graz sämtliche Jazzstile kennengelernt (Repertoire Studium) und in vielen verschiedenen Formationen gespielt . Am meisten fasziniert war ich aber von Rock-Jazz ( Jazz-Rock) - Gruppen wie Blood ,Sweat & Tears, Weather Report, Herbie Hancock, Brecker Brothers u.a. waren meine Favorits. Mit Studienfreunden haben wir nächtelang Brecker Brothers gehört und sie dann zu unseren musikalischen „Göttern“ erhoben. Ich erinnere da nur an „Some Skunk Funk“ . Unübertrefflich ! Bahnbrechend !

Jahre später ,eben 1990, habe ich dann den Mut gefasst und Randy in New York angerufen. Die Nummer bekam ich von einer Wiener Konzertagentur.

Randy kam damals gerade aus der Dusche und als ich den Namen Art Farmer erwähnte, der auf meiner ersten LP mitgewirkt hatte, war er sehr erstaunt und sagte vorerst einmal zu, bei der Produktion mitzumachen.

Er gab mir seine Termine mit Eric Clapton in London bekannt, seine dortige Adresse und Telefonnummer und bot an , eine der Probenpausen zu benützen, um nach Wien zu kommen.

Ein Freund und ich holten ihn vom Flughafen ab und brachten ihn ins Studio. Das war ziemlich aufregend!

In zwei Stunden war alles erledigt. Zwei Takes waren auf Band und quasi als Draufgabe spielte Randy noch ein Extra - Solo zum Titel „Red Bank N.J.“ Er meinte: „Mein Ansatz ist momentan so gut, lass uns das ausnützen“. In fünf Minuten waren die 16 Takte des“ muted trumpet solo“ im Kasten.

Sein musikalischer Beitrag zu dieser recht aufwendigen Produktion hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass „Stepdance“ auch europaweit in den Vertrieb gehen konnte und bei den Medien überaus hoch eingeschätzt wurde. Dennoch hat sich bis dato kein größeres Label gemeldet und Interesse an Hypersax gezeigt, daher gründete ich kurzerhand mein eigenes Label :

HUBSI MUSIC

Mit meinem damaligen Produktionspartner und Studiobesitzer Walter Seemann teilte ich somit alle Risiken , musste mich aber auch mit niemandem -von irgend einer großen Firma -herumstreiten.

Wir teilten uns die Kosten. Walter übernahm die Studiotechnik und ich klärte alle übrigen Ausgaben wie Musiker, Equipment, Catering, Tapes, Cover , Umschnitt , etc.

LITTLE FISHERMEN

Nach einer finanziellen Erholungspause erschien dann 1996 die dritte CD „Little Fishermen“ mit Stargast MIKE STERN an der Gitarre.

Ähnlich wie zuvor bei Randy Brecker erhielt ich Mike Stern´s Kontaktnummer über die genannte Agentur. Er war damals gerade in Schweden unterwegs, plante sowieso einen Abstecher nach Wien. So ersparte ich mir zusätzliche Flugkosten.

Wir trafen uns im Hilton in Wien . Mike war sehr umgänglich, wie auch Randy. Wir verstanden uns sofort. Noch vor seinem Konzert im Wiener Jazzclub „Reigen“ konnten wir im Studio meines damaligen Co-Produzenten Lovro Novak die beiden Tracks einspielen. Ich wollte ganz bewusst Mike´s lyrische Art dem Titel „Chinatown“ beimischen, ohne ihn besonders hervorzuheben. Ebenso gekonnt erfüllte er meinen Wunsch in „Walking her home“ , wo er in unaufdringlicher Weise seine hochgradige musikalische Flexibilität und sein Einfühlungsvermögen unter Beweis stellte.

Für diese Produktion konnte ich auch noch die deutsche Hammond Spezialistin Barbara Dennerlein gewinnen.

Die moderne Technik machte es mir leicht. Mit einem DAT Rekorder ausgerüstet, begab ich mich auf den Weg nach München. Wie nahmen die gewichtige Orgel direkt in Barbaras Proberaum auf. Mein Bruder, Wilfried Buchacher , der ja in München lebt, war mir in technischen Belangen besonders behilflich.

In Wien wurden die Tracks dann bearbeitet und zum Rest dazugemischt. Ebenso verfuhren wir mit einem bereits vor Jahren als Demoversion aufgenommen Titel „Big Trees“, auf welchem ART FARMER ein exzellentes Flumpet – Solo (Flumpet = Zwischenform einer Trompete und eines Flügelhorns) eingespielt hatte. Das kleine Problem, das sich auftat, war, dass die ursprüngliche Stimmung der neuen Stimmung nicht 100% angeglichen war. Die moderne Aufnahmetechnik jedoch erlaubte es uns, auch dieses Problem zu lösen ( Pitch shift sei Dank !).

Neben den genannten international bekannten Musikergrößen ist bei meinen Produktionen aber auch immer wieder die „Creme de la creme“ der heimischen Szene vertreten (mein Studienfreund Gerd Schuller, Karl „Bummi“ Fian, Domino Blue, Gina Charles, Robby Musenbichler, Heribert Metzker, Willi Langer, u.a.).“

Neben dem Grossprojekt HYPERSAX arbeitet Hubert Waldner auch an anderen Aufträgen, wie z.B. für die EXPO 1998 in Lissabon, für die er die Musik zur Präsentation der österr. Nationalparks komponierte. Die im privaten Heimstudio aufgenommene CD ist auch über den Privatvertrieb von HUBSI MUSIC erhältlich. Die vier komplett durchkomponierten Werke beziehen sich speziell auf : Nationalpark Neusiedler See, Donau Auen, Kalkalpen und Hohe Tauern. Neben einprägsamen Themen verwendet der Komponist auch für diese Regionen typische Geräusche (Wasser, Wellen, Wind, Lawinenabgänge, Regen, Gewitter…) und vor allem Tierlaute ( Frösche, Insekten, Vögel, Geier, Hirsche, Adler, etc.)

Das Jahr 2000 sollte zu einem weiteren Meilenstein für Hubert Waldner werden.

Nicht nur , dass er ein drittes Studium nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit als Musikpädagoge wieder in Angriff nahm (Lehrbefähigungsprüfung als Instrumentalpädagoge) , er plante für das Millenium einen besonderen Auftritt.

HYPERSAX & ORCHESTRA

nannte er das Großprojekt, das auf der Donauinsel zur Eröffnung des Donauinselfestes 2000 am 23. Juni der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollte.

Hubert Waldner: „Die Arbeit mit einem Orchester hat mich ja schon immer fasziniert. Mit Big Bands konnte ich im Verlaufe meiner Studien in Graz und USA schon genügend Erfahrungen sammeln. Ein 20-köpfiges Streichorchester stand mir auch schon öfters zur Verfügung, doch mit grossem Orchester hatte ich persönlich - weder als Komponist noch als Solist – bis zu dem Zeitpunkt noch keine allzugroßen Erfahrungen gemacht. Umso mehr freute es mich ,dass mein langjähriger Freund und Förderer Harry Kopietz (Gründer des Donauinselfestes und heute angesehener Stadtrat von Wien) mein Angebot annahm und mir die Möglichkeit einräumte, mein erstes Orchester Projekt auf der Insel zu verwirklichen.

Die Vorbereitungen dafür konnte ich optimal in meinem Heimstudio durchführen. Sämtliche Instrumente wurden vorerst einmal mit Hilfe des Computers und der geeigneten Software simuliert. Die daraus resultierenden Playbacks wurden mit Partituren sowie ausgeschriebenen Parts an den Orchesterleiter und Dirigenten Georg Kugi weitergeleitet. Somit ersparte ich mir zusätzliche Probentermine. Letztendlich genügten nur zwei Gesamtproben mit Orchester (Orchester des Wiener Musikgymnasiums) und der Band, den jeweiligen Solisten und Vokalisten, um für den großen Auftritt auf der Hauptbühne bei der Floridsdorfer Brücke gerüstet zu sein.

Ich konnte mir erlauben, besondere Gäste dazu einzuladen.

Randy Brecker kam direkt aus New York und begeisterte Mitmusiker und Publikum mit seinem Auftritt in besonders bestechender Weise . Aus der heimischen Jazz Szene waren die Saxophonisten Harry Sokal, Thomas Kugi und Martin Fuss vertreten. Die Zunft der Blechbläser vertraten Posaunist Christian Radovan und Trompeter Bummi Fian. An der rockigsten aller Rockgitarren geigte Robby Musenbichler aus Graz auf. Die beiden Top-Sängerinnen Domino Blue und Jaqueline Patrizio interpretierten zwei meiner wenigen Songs ( „Das Lied vom blauen Mond „ und „All of a kind“) und zu guter Letzt kam noch Kurt Ostbahn mit dem „Donauinsel Blues“ auf die Bühne und holte sich in der an diesem Tag kleinsten Besetzung (Trio) wohl den meisten Applaus“.

…a selection of …

Ebenfalls für diesen Anlass und unter Ausnützung der dafür gemachten Promotion durch die Medien erschien noch kurz vorher die CD „…a selection of …“ .

Diese Compilation - CD beinhaltet ausgewählte Titel von den drei vorhergegangenen Produktionen. Insbesondere jene mit den internationalen Solisten wie Art Farmer, Randy Brecker, Mike Stern und Barbara Dennerlein. HYPERSAX (English version): Biography

The currently eight-pieced Pop-Jazz band Hypersax was founded by Carinthian Musician, Composer, and Producer Hubert Waldner.

Hubert Waldner hails from St. Daniel, in the Hermagor District of Carinthia, the southernmost Federal State of Austria. He finished his secondary studies before attending the School of Music in Graz, where he studied Jazz - Composition & Arrangement. He earned his Diploma in this discipline in 1980, and then went on to further study music at North Texas State University ( Denton, Texas, USA) , where he completed his master’s degree in Music Education (MME) in 1982. Upon his return to Austria Hubert Waldner chose Vienna as his new area of operation. There he has worked for over 20 years as a freelance Musician, Composer, and Producer, as well as a Music Educator.

Hypersax - “The Origin”

1986 – The instrumental-Pop-Jazz band Hypersax was called to life.

The initial idea developed already during Hubert’s studies in Graz. There he played in different ensembles, predominantly Jazz-Combos, Rock-Jazz groups, Pop groups and also to make money, in Dance bands.

With the formation of the band “Collage,” his first large step was taken in which his own ideas were basically realized. This (almost) Big Band officially played with all the members of the teaching body of the department for Jazz at the University of Music. With such a band, an atmosphere for the best quality of music was present. The compositions and arrangements were adapted for the larger instrumentation (strings, horns, and rhythm section), and the concerts were very successful.

After these experiences, which he received, along with his Studies in the States in 1982, the wish for a new formation was stronger and finally realized after his return to Vienna, Austria.

The musicians of this first formation were: Robert Kastler (kbd), Heribert Metzker (dr), Paul Haslinger (kbd), Thomas Achleitner (bass), Hans Dujmic (git), and Mastermind Hubert Waldner (sax, fl, lyricon).

The premiere performance took place in the “City-Club,” south of Vienna.

In 1986 the first LP “Texan Cats” appeared (now also available on CD).

The entire production got into full swing in Drassburg, Burgenland , at that time the new Sound Studio of Frankie Barilits. For the musicians, the daily commute there was far more strenuous than getting the tracks out. Without the necessary element of idealism and the generous cooperation of the studio owner and associated producer this extravagant first piece’s quality surely would not have been materialized. Each individual musician also used the chance, presenting the best form musically, to experiment with sounds and to bring out alternatives. The brilliant styling on those tracks were without question the high skill of legendary Jazz trumpeter and Fluegelhornist Art Farmer, with whom subsequently, through the music, a friendship has developed.

Texan Cats

The appearance of “Texan Cats” was followed by Live-Gigs in and outside of Austria. The LP was not only exalted by experts. The sales numbers were also relatively high for this type of music (mix of Pop and Jazz). TV and radio programs, videos and countless Newspaper Articles provided the promotion necessary.

The “red cover,” of which the design at that time cost no more than 20 Euro, was sketched by friend and photographer Jo Huber and won from “Amadeus,” the Austrian music prize, the outstanding third place in the category of “Best Cover.”

A stylistic classification of the first Hypersax- Production is difficult, since the composer and arranger Hubert Waldner was always cautious, and still is, to process different influences, styles, instruments and techniques of arranging.

So, one can find Funk-Elements, next to typical guitar-centered Rock-sounds as well as lyrical, melodic passages in transition with groovy solo sections from diverse instruments. Through the employment of two keyboardists the Electronic Sounds (Sampler, Lyricon, and diverse effects) were also not neglected.

Why just instrumental?

On the search for different means of expression, no language was appropriate for the Kaertner; not the native language, but also not the popular English in music. The former is “no ideal language for singing” and the latter would be, as a non-native language, too superficial, too copied and imitated. In the end, the only possibility for expression with the different instruments remained with the ambitious musician, who had always been interested in broad instrumentation.

Stepdance

In 1990 the second work “Stepdance” appeared with guest – star musician Randy Brecker (Brecker Brothers) who at that point in time had just played with Eric Clapton in London. This CD was then also released Europe-wide by a German label (101 South Records).

Hubert Waldner:

“I became acquainted with all styles of Jazz during my time studying in Graz and played in many different groups. Most of all I was fascinated by Jazz-Rock – groups like Blood, Sweat & Tears, Weather Report, Herbie Hancock, Brecker Brothers . Together with friends from school we listened to the Brecker Bothers all night long, and we held them up as our musical “Gods.” I’d just like to remind you about “Some Skunk Funk.” Unbeatable! Groundbreaking!

Years later, exactly 1990, I harnessed the courage and called Randy in New York. I got the number from a Viennese concert promoter. Randy came out of the shower he was in and as I mentioned the name Art Farmer, who had worked with me on my first LP, he was very amazed and he agreed right off to join in the production.

He gave me his address and telephone number in London and offered to use one of his rehearsal breaks to come to Vienna. A friend and I picked him up from the airport and brought him to the studio. It was quite exciting!

In two hours it was all history. We had two takes on tape and Randy played an additional solo as a “quasi-encore” on the track “Red Bank N.J.” In his words: “Right now my attack is so good, let’s take advantage of that.” In five minutes the 16 bars of the muted trumpet solo were laid down.

His musical input to the quite toilsome production surely contributed to the fact that “Stepdance” went into sales Europe-wide, and also was in extremely high estimation with the Media. Nevertheless, to date, no large label has approached me or shown an interest in Hypersax, therefore, without further ado, I founded my own label, called :

Hubsi Music

With my production partner, at the time, and studio owner Walter Seeman, I consequently shared all the risks, but I also didn’t have to quarrel with anyone – from some big firm. We shared the costs. Walter took care of the studio technicalities and I settled all the remaining expenses like Musicians, Equipment, Catering, Tapes, Cover, Rerecording, etc.

Little Fishermen

After a financial break, the third CD “Little Fishermen” appeared in 1996 with guest star Mike Stern on guitar. Similarly, like before with Randy Brecker, I received Mike Stern’s contact number from a known agent. Mike was already underway in Sweden, but he planned a detour to Vienna anyway. So, I saved myself the supplementary flight expense. We met at the Hilton in Vienna. Mike was very friendly, just like Randy. We got along immediately. Even before his concert at the Reigen (Viennese Jazz club) we were able to record both tracks in the studio of my co-producer, Lovro Novak. I consciously tried to commingle Mike’s lyrical qualities with the number “Chinatown”, without putting him particularly upfront. Likewise, he masterfully fulfilled my wishes on “Walking Her Home,” on which he modestly went on to demonstrate his high grade of musical flexibility, as well as, his ability to empathize with the music.

Moreover, I managed to win over the German Hammond specialist Barbara Dennerlein.

Modern technology made it easy for me. Equipped with a DAT recorder, I was on my way to Munich. We recorded the weighty organ right in Barbara’s rehearsal space. My brother, Wilfried Buchacher, who happens to live in Munich, was especially helpful with the technical matters. Back in Vienna, the tracks were then worked on and then mixed down to the rest.

Likewise, we did the same thing to a demo version of “Big Trees” that had already been recorded years ago, on which Art Farmer played an excellent “flumpet” solo (flumpet = an instrument in between a trumpet and a flugelhorn). A little problem occurred though, namely, that the original tuning had not been one hundred percent adjusted to the new one. Modern recording technology permitted, however, to fix that problem (thank God for pitch shift!).

Besides the named, internationally known music greats, my productions are always covered by the “Crème de la Crème” of the local scene (my school mate Gerd Schuller, Karl “Bummi” Fian, Domino Blue, Gina Charles, Robby Musenbichler, Heribert Metzker, Willi Langer, and others).”

Alongside the main project Hypersax, Hubert Waldner also worked on other commissions, for example the EXPO 1998 in Lissabon, for which he composed the music to the presentation of Austria’s National parks. The privately and home studio recorded CD is also available through private sale from Hubsi Music. The four complete compositions refer especially to: National Park Neusiedler See, Donau Auen, Kalkalpen, and Hohe Tauern. Besides catchy themes, the composer also used typical sounds of the regions (water, waves, wind, rain, storms, and avalanches) and all the animal noises (frogs, insects, birds, vultures, deer, eagles, etc.).

The year 2000 should have been a further milestone for Hubert Waldner. Not only did he start his studies in a third capacity after more than twenty years of being a music teacher, but he also planned a special appearance for the turn of the millennium.

Hypersax & Orchestra

That is what he called this huge project which was to be introduced to the public at the opening festivities of the Donauinselfest 2000.

Hubert Waldner:

Working with an orchestra always fascinated me. I gained sufficient experience with Big Bands as well as other formations through the course of my studies in Graz and the States. I also occasionally had a 20 piece string orchestra (NTSU, Texas) at my disposal, but I personally didn’t have too much experience working with a big orchestra, neither as a composer nor a soloist up to that point. I was even happier when I realized that my long-time friend and benefactor Harry Kopietz (founder of the Donauinselfest , and current as well as respected member of the city council) accepted my offer and afforded me the opportunity to realize my first orchestral project on the island. Therefore, I suitable carried out the preparations in my home studio. All the instruments were initially simulated through the help of the computer and the appropriate software. The resulting playbacks were passed on to the overseer and conductor Georg Kugi.

This way I saved scheduling additional rehearsals dates. Eventually, only two collective rehearsals with the orchestra (Orchester des Wiener Musikgymnasiums), the band, the soloists, and the singers, were enough to prepare for the big show on the main-stage near the Florisdorfer bridge.

I allowed myself to invite additional special guests.

Randy Brecker came straight from New York and thrilled fellow musicians as well as the audience with his appearance in a particularly captivating manner. The saxophones were covered by Harry Sokal, Thomas Kugi and Martin Fuss, all from the domestic Jazz scene. The guild of brass musicians were represented by trombone player Christian Radovan and trumpet player Bummi Fian. Robby Musenbichler from Graz rocked out on the electric guitar. Two top singers, Domino Blue and Jaqueline Patrizio interpreted two of my songs, from my short list of vocal compositions (“Das Lied vom blauen Mond” and “All of a kind”). Last but not least, Kurt Ostbahn came on stage with the “Donau Insel Blues” and garnered the largest round of applause for the smallest group (Trio) at the festival.

…a selection of…

Shortly before that specific event, the CD “a selection of” was released, taking advantage of the promotion that was made by the media. This compilation CD contained selected tracks from three previous productions, especially those tracks featuring international soloists like Art Farmer, Randy Brecker, Mike Stern, and Barbara Dennerlein.