Benutzer:Otheruser1710/Jüdisches Leben in Lemgo

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Auch in der Hansestadt Lemgo wurden während der NS-Zeit Verbrechen an Familien und Gesellschaftsgruppen begangen. Heutzutage erinnern die Stolpersteine auch in Lemgo an die Familien, welche Opfer des Nationalsozialistischen Regimes wurden.

Reichsprogromnacht in Lemgo

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Die Reichsprogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 fand auch in Lemgo statt. Dabei wurde in dieser Nacht der vermeintliche Höhepunkt der Diskriminierung der Juden erreicht. So wurden in Lemgo während der Nacht, wie auch in den meisten anderen Teilen des dritten Reiches, die Synagogen geplündert und nahezu vollständig zerstört, Gemeinde-, Geschäfts- und Privathäuser wurden nahezu vollständig verwüstet, Juden wurden inhaftiert und deportiert und jüdische Friedhöfe wurden geschädigt.

An die Zerstörung der Synagoge und die allgemeinen Ausmaße der Reichsprogromnacht erinnert in Lemgo das Mahnmal in der Straße "Neue Straße".

Während der NS-Zeit lebte auch die Familie Gumpel in der Stadt Lemgo. Durch die Aufarbeitung der Überlebenden der Familie Gumpel stehen heutzutage viele Informationen zu den damaligen Familienmitgliedern zur Verfügung[1].

Rosalie Gumpel (geb. Mosberg) lebte gemeinsam mit ihrer Familie ab 1916 in der Mittelstraße 82, wo ihr Mann ein Textilwarengeschäft leitete, welches er „Gustav Gumpel Manufakturen und Betten“ benannte. 1936 musste das Geschäft geschlossen werden, da die Familie aufgrund ihres jüdischen Glaubens keine Kundschaft mehr hatte. 1939 wurde Rosalie gezwungen, das Geschäft an Familie Mengedoht zu verkaufen. Ab dem 1.11.1939 lebte sie im Haus der Familie Sternheim, bevor sie am 9.12. nach Riga deportiert wurde, wo sie verschwand. Rosalie Gumpel war das einzige Mitglied der Familie Gumpel, welches deportiert wurde.

Auch Rosalie Gumpel hat einen Stolperstein in der Stadt Lemgo. Dieser befindet sich in der Mittelstraße 82 in Lemgo. Sie ist die Ehefrau von Gustav Gumpel und die Mutter von Herbert, Hans, Kurt und Grete Gumpel gewesen.

Herbert Mordechai Gumpel wurde 1912 in Lemgo geboren. Zunächst schloss er eine kaufmännische Lehre ab, nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 wurde jedoch das Familiengeschäft geschlossen und er entschloss sich, nach Palästina auszuwandern. Zur Vorbereitung auf die Auswanderung besuchte er die landwirtschaftliche Ausbildungsstätte Neuendorf in der Nähe von Berlin, in der sich junge Juden auf das Leben in Palästina vorbereiteten. Auch die Brüder von Herbert Gumpel, Hans und Kurt, folgten ihm auf dem Weg dahin, der sie schließlich von Neuendorf nach Dänemark führte.

Herbert Gumpel gelang dabei die Auswanderung nach Palästina noch im Jahre 1939, wodurch er dem Nationalsozialistischem Regime entweichen konnte.

Sein Weg in Palästina führte Herbert Gumpel daraufhin zum Bildhauer Yitzhak Danziger, der ihm das Handwerk des Bildhauens lehrte. Dabei schaffte Gumpel Skulpturen, Mosaiken, Holzschnitte, Collagen, Fotografien und vor allem Aquarelle, Gouachen und Collagen aus japanischem Reispapier.

Seine Kunstwerke wurden nach dem Krieg in Israel, Italien und Deutschland ausgestellt. Er erhielt später dafür den Schoschana-und-MordechaiIschhalom-Preis. Die Kunstwerke gelten heute als seine Lebenswerke, die Gumpel erschaffen hatte.

Herbert Mordechai Gumpel kehrte nach dem Krieg und der NS-Zeit mehrfach für Besuche nach Lemgo zurück. Das erste Mal kam er 1988 zurück in die Hansestadt. Durch die gute Bindung zu Lemgoer Stadtbürgern reisten nach Israel, um ihn und seine Frau zu besuchen. In Lemgo konnten auf Grund dieser freundschaftlichen Kontakte seine Spätwerke später ausgestellt werden. Zuletzt geschah dies 1998 unter der Federführung von Wilhelm Schönlau.

Hans Gumpel wurde 1914 geboren und verstarb 1987 im Alter von 73 Jahren. Hans Gumpel wuchs mit seinen beiden Brüdern Herbert und Kurt gemeinsam in der Mittelstraße 82 auf. Seine Zwillingsschwester Grete verstarb 1915. Sie wurde nicht mal ein Jahr alt. Sowohl Hans als auch sein Bruder Herbert besuchten beide das Realgymnasium in Lemgo, auf dem Hans den Abschluss der Mittelreife absolvierte. Er ging, wie auch Kurt und Herbert Gumpel daraufhin nach Neuendorf, um sich, wie auch seine Brüder, auf die Auswanderung nach Palästina vorzubereiten. Neuendorf war einen jüdische Arbeitskolonie und Ausbildungsstätte, in welcher Hans die landwirtschaftliche Arbeit erlernte.

Im Jahr 1937 verließ Hans Gumpel jedoch Neuendorf, um nach Dänemark auszuwandern. Anders als sein Bruder Herbert gelang ihm nicht die weitere Auswanderung nach Palästina, was zur Folge hatte, dass er im Jahr 1943 mit seinem anderen Bruder Kurt nach Schweden floh.

Zwei Jahre später kehrte Hans Gumpel wieder zurück und wurde ein angesehner Agrarwissenschaftler und Chemiker. Er verstarb, wie bereits erwähnt 1987 im Alter von 73 Jahren.

Kurt Gumpel wurde am 28.03.1922 geboren und ist am 29.09.2010 verstorben. Zusammen mit seinem Vater Gustav, seiner Mutter Rosalie und seinen Brüdern lebten sie ab 1916 in der Mittelstraße 82 in Lemgo. Infolge der Judenverfolgung besuchte Kurt Gumpel die Volksschule zu Lemgo nur von 1928 bis 1935.

Mit der Zeit gestaltete sich das Leben als Jude auch in Lemgo als schwierig, was dazu führte, dass er erst versuchte, wie Herbert Gumpel, nach Palästina auszuwandern. Er wanderte zunächst nach Dänemark und zusammen mit seinem Bruder Hans flohen sie 1943 nach Schweden.

1952 heiratete er seine erste Frau Grethe, welche jedoch 1985 verstarb. Einige Zeit später siedelte er nach Spanien um. Dort lernte er seine zweite Frau Janneke kennen, mit der er fortan abwechselnd in Belgien und Spanien lebte.

Kurt Gumpel verstarb am 29.9.2010.

Entschädigungen

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Infolge des Unrechts, welches ihren Eltern angetan wurde, haben die drei Gumpel-Brüder (Herbert, Hans und Kurt) von der Entschädigungsbehöre Detmold eine Entschädigung in Höhe von circa 8.065 DM erhalten.

Familie Abraham

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Die Familie Abraham kam über Umwege nach Lemgo. Salomo und Juliana Abraham waren Kleinhändler, die durch Europa zogen. Auf ihrer Durchreise durch Lemgo im Jahr 1856 bekamen sie ihren Sohn Aron Abraham. Mit ihm zogen sie daraufhin nach Belgien, wo dieser seine Frau Jetta Abraham (geboren Hirsch) kennenlernte. Zusammen bekamen sie vier Kinder Rosalie (1895), Simon (1897), Adolf (1899) und Sarah (1903). Nach Ausbruch des ersten Weltkriegs flohen sie 1914 nach Lemgo.[2]

Adolf heiratete hier die aus Bad Salzuflen stammende Luise Abraham (geboren Funke), welche aus einer lutherischen Familie stammte. Diese verlor durch die Heirat, aufgrund der Judenfeindlichen Satzung, ihre deutsche Staatsbürgerschaft. Zusammen bekamen sie Herbert Abraham. In Lemgo arbeitete Adolf als Zigarren-Sortierter und lebte mit seiner Familie in der Straße "Hinter dem Heiligen Geist" in Lemgo.

Als die anderen jüdischen Familien 1940 ins KZ gebracht werden sollten, war er der Ansicht, dass er auf Grund seiner Herkunft nicht davon betroffen sei. Er war vorher in einem Lager zur Zwangsarbeit gebracht worden, in welchem er für zwei Monate arbeitete und daraufhin nach Lemgo zurückkehrte. Adolf wurde allerdings mit seiner Schwester Rosalie in das KZ nach Auschwitz deportiert. Hier starb er am 17.1.1943 um 12:45 Uhr an Versuchen des Lagerarztes an Flecktyphus.

Luise kämpfte in Lemgo jahrelang um die Staatsbürgerschaft von sich und ihrem Sohn. Beide bekamen diese 1953, nur drei Jahre vor ihrem Tod, ausgestellt.

Familie Sternheim

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Die Familiengeschichte

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Die Familie Sternheim war eine jüdische Familie, die aus Paderborn entstammte. Sie lebten in der Stadt Lemgo als eine sehr angesehene und wohlhabende Familie.[3]

Adolf Sternheim zog mit seiner Frau Lina und ihren gemeinsamen Töchtern Berty und Ilse Sternheim 1910 nach Lemgo. Adolf Sternheim gründete zunächst die Getreidehandlung "Sternheim & Arnold" und im Jahr 1933 das erste DRK in Lemgo.

Die Tochter Ilse Sternheim wanderte in ihrem Zwanzigern in die Niederlande aus und heiratete dort ihren Ehemann. Durch die Heirat entkam sie so den Verbrechen der NS-Zeit.

Ende Juli 1942 wurde der Rest der Familie, ausgenommen Ilse Sternheim, in das Konzentrationslager Theresienstadt (heutiges Tschechien) deportiert. Dabei verstarben alle Familienmitglieder, bis auf Adolf Sternheim.

Adolf Sternheim kehrte 1945, nach Ende des Krieges, nach Lemgo zurück. Trotz der Verbrechen, welche die Nationalsozialisten seiner Familie und ihm persönlich angetan hatten, engagierte er sich im Folgenden weiter sozial, trotz des Faktes, dass er in Armut lebte.

Adolf Sternheim verstarb 5 Jahre später.

Auch die Familie Sternheim hat in Lemgo heute Stolpersteine, welche sich heute in der Paulinenstraße 5 befinden. Dort sind Stolpersteine für Berty, Lina und Martin Sternheim, als Gedenken an ihren Tod in dem KZ Theresienstadt eingelassen worden. Zusätzlich dazu ist beim Mahnmal der Synagoge in Lemgo eine Eingravierung für Lina, Berty und Martin Sternheim zu finden.

Politische Situation in Lemgo

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Während der NS-Zeit war Wilhelm Gräfer Bürgermeister von Lemgo. Nicht nur hat er einen großen Beitrag dahingehend geleistet, dass die Stadt Lemgo mit ihren Gebäuden und heutigen Denkmal-geschützten Häusern so erhalten werden konnte, sondern war er auf der anderen Seite auch für die Durchsetzung der Deportationen von Juden in Lemgo verantwortlich.

Es ist wichtig zu wissen, dass Wilhelm Gräfer durch sein Bürgermeisteramt und die politische Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten ab 1934 nahezu uneingeschränkte Macht über Lemgo besaß, weshalb er die wichtigste Rolle für die politische Lage in Lemgo während der NS-Zeit spielt.

Die Erorberung Lemgos

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Am 04.04.1945 standen die Amerikanischen Panzer in Hörstmar und waren dabei, die wenigen, übriggebliebenen Soldaten vor der Stadt Lemgo zu überwältigen. Gegen 07.00 Uhr fuhr der Bürgermeister von Lemgo unter der Zustimmung des NS-Führungsoffiziers Walter Heckmann im Auto eines Polizeioffiziers durch die deutschen Linien in Richtung Hörstmar. Dort angekommen handelte Gräfer eine halbstündige Feuerpause aus. Währenddessen sollte sich Gräfer zu weiteren Verhandlungen bei den Amerikanern melden.

Nach der Rückkehr in die Stadt Lemgo erstattete Gräfer Heckmann Bericht, worauf dieser damit reagierte, dass er, weil Gräfer bei den Amerikanern gewesen war, ihn wegen Nationalverrats verurteilen lassen wollte.

Infolge dessen trat gegen 15.00 Uhr ein Standgericht im Gemeindehaus von Lügde zusammen, bei welchem Gräfer wegen Nationalverrats angeklagt wurde.

Kritik am Prozess

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  1. Bei dem Prozess erhielt jedoch Gräfer keinen Verteidiger, obwohl dies auch schon zu der damaligen Zeit verpflichtend gewesen ist.
  2. Der gesamte Prozess wurde nicht protokolliert. Auch das war schon zu der damaligen Zeit gegen das Recht.
  3. Der Vorsitzende Generalmajor Paul Goerbig fungierte gleichzeitig als Vorsitzender und Ankläger - zwei eigentlich einzeln zu besetzende Ämter.
  4. Die Urteilsverkündung verlief nur mündlich. Damit war es Gräfer nicht möglich, gegen das Urteil Berufung einzulegen.

Gräfers Hinrichtung und dessen Folgen

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Nachdem gegen 18.00 Uhr das Urteil verkündet worden war, dass Gräfer auf Grund von Nationalverrats zum Tode verurteilt worden ist, sollte jenes auch sofort vollstreckt werden. Dies wurde dadurch verhindert, dass Amerikanische Truppen in Lügde auftauchten. Dadurch schaffte man Gräfer nach Bodenwerder, wo er um 06.00 Uhr morgens des 05. Aprils 1945 hingerichtet wurde.

Die Nachricht, dass der ehemalige Bürgermeister von Lemgo tot sei, wurde als erstes von Holländischen Zwangsarbeitern nach Lemgo gebracht. Diese waren auf dem Heimmarsch und waren an jenem Morgen durch Bodenwerder gelaufen und hatten die Schüsse wahrgenommen.

Im Juni 1945 wurde Heckmann in Schutzhaft genommen, weil die Wut der Bevölkerung gegen ihn zu groß wurde.

In einem Ermittlungsverfahren 1948 gegen Heckmann, das eingestellt wurde, sagte der zuständige Staatsanwalt nach der Einstellung des Verfahrens, dass Heckmann nur "seiner militärischen Pflicht entsprechend" gehandelt habe.

Ein weiterer Prozess 1970 sprach Gräfer für unschuldig.

Aus dem Urteil folgt, dass Gräfer kein Nationalverrat begangen hat und somit die Hinrichtung als Mord gewertet werden kann. Heckmann war jedoch an der Vollstreckung nicht beteiligt, weshalb der Mord nicht Heckmann zu Lasten fällt.

1968 wurde ein Verfahren aus dem Jahr 1959 wieder aufgenommen, indem Gräfer beschuldigt worden war, dass er amerikanische Soldaten hinter die deutschen Linien geführt haben soll. Diese Aussage konnte jedoch von Gräfer-Anhängern in dem wieder aufgenommenen Prozess widerlegt werden. Sie hatten den Oberst aus den USA, der 1945 mit Gräfer verhandelt hatte, ausfindig machen können. Ex-Colonel Hugh R. O'Farrel erklärte daraufhin vor Gericht, dass diese Behauptungen "absurd" seien und Gräfer verhandelt hatte, nicht aber den Amerikanern durch die dünnen deutschen Linien geholfen hatte.

Private Recherchen der Gräfer-Anhänger stellten die Aussagen von Goerbig, der den Standsgerichtsvorsitz 1945 inne hatte, in Frage. Dieser hatte behauptet, dass Generalmajor Karl Becher ihm den Befehl gegeben hätte, Gräfer zu erschießen. Den Befehl soll Becher, laut Goerbig, vom Stellvertretenden Korps-Kommandeur General Franz Mattenklott erhalten haben.

Die Anschuldigungen gegen Ex-General Goerbig wurden bereits 1948 zu Tage gebracht. In der gesamten Zeit, in welcher um die Anschuldigungen um Goerbig ermittelt wurde, wurde Becher selbst jedoch nie befragt. Ihm wurde sowohl von Goerbig, als auch von Mattenklott die Verantwortung für den Mord an Gräfer gegeben. Zudem hatte Goerbig vor Gericht behauptet, dass Becher im Gespräch mit ihm dementiert hatte, den Befehl für die Erschießung Gräfers gegeben zu haben. Becher starb 1957.

Es ist wichtig zu sagen, dass es keine Beweise für die Aussagen Goerbigs, Mattenklotts oder Becher gibt und dadurch die Aussagen nicht der Wahrheit entsprechen können. Da jedoch nichts mehr bewiesen werden kann, kann aus heutiger Sicht nur schwer beurteilt werden, wer die Schuld an Gräfers Tod gehabt hatte.

Damit hatten die Anhänger von Gräfer mehr erreichen können, als die Staatsanwaltschaft selbst. Auch durch jene Recherchen folgte die Aufhebung des Urteils des Standgerichts gegen Gräfer, was ihm in der Folge nachträglich frei sprach. Der Freispruch hat dabei einen symbolisch-großen Wert, da er dafür sorge, dass zumindest nachträglich Gräfer recht getan werden könnte.

Es ist daher davon auszugehen, dass Gräfer wesentlich dafür verantwortlich ist, dass die Stadt Lemgo mit ihren vielzähligen, Denkmal-geschützten Häusern bis heute noch so erhalten bleiben konnte. [4]

Kritik an Gräfers politischem Handeln

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Es ist nicht zu bestreiten, dass Gräfers Opfer für die Stadt Lemgo als sehr gut betrachtet werden kann. Jedoch darf nicht vergessen werden, dass Gräfer schon vor der Zeit des Nationalsozialismus´ Bürgermeister von Lemgo gewesen ist und es bis zu seiner Hinrichtung auch geblieben ist.

Damit war Gräfer nicht nur für die Kapitulation und Erhaltung von Lemgo verantwortlich, sondern auch für die Deportation der Juden, die Folgen der Reichsprogromnacht und die Plünderung und allgemeine Diskriminierung der Juden in Lemgo.

  1. Die Informationen zur Familie Gumpel stammen aus dem Stadtarchiv in Lemgo.
  2. Die Informationen zur Familie Abraham entstammen dem Stadt Archiv in Lemgo und können dort überprüft werden.[1]
  3. Alle Informationen zur Familie Sternheim wurden ebenfalls im Stadt Archiv in Lemgo recherchiert.
  4. An einem Baum. In: Der Spiegel. 22. Februar 1970, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. April 2023]).


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