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Thomas Warnat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]*11.06.1970
Thomas Warnat ist ein ehemaliger Funktionär der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), vormals Mitglied der Deutschen Volksunion (DVU)
Anfang und Schule:
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Sohn einer 16jährigen Mutter (Vater kurz darauf ums Leben gekommen), wuchs er, bis zum Abschluss der Grundschule weitgehendst, bei seinen Großeltern in Hannover-Stöcken auf. Er hatte noch einen Halbbruder, aber dazu wenig Kontakt, da der Ehemann gewalttätig war, und beide dann getrennt wurden.
Er entdeckte dann das EK zweiter Klasse seines Großvaters, was ihn wohl faszinierte. Und nicht losließ. Ohne die Bedeutung zu kennen, faszinierte ihn das Symbol, und er begann bereits über Politik nachzudenken, was in seinem Alter sehr früh war. Auch durch Umgebung zu Erwachsenen, fing er bereits an zu rauchen.Nach der Grundschule, zog er zu seiner Mutter und dessen neuen Mann.
Er ging in die Orientierungsstufe Seelze, und da er vieles verweigerte, dann nur zur Hauptschule, obwohl man sicher war das er Realschule locker schaffen könnte. Er eckte bei Lehrern etwas an, da er das inzwischen vererbte EK II offen trug.
Nach begonnener Lehre zum Restaurant-Fachmann, wechselte er zu einer Fleischerlehre, Er schloss sie erfolgreich ab, wurde als einziger Lehrling übernommen.
Seine politische Haltung änderte sich jedoch nie. Freunde suchte er sich hauptsächlich im "rechten" Bereich, akzeptierte aber auch Ausländer, die sich integrierten.
Wehrdienst
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Tauglichkeitsstufe 2 (untauglich für das Wachbataillon, Fallschirmjäger und Pioniere), wurde er auf seinen Wunsch zu einer Panzertruppe eingezogen. Dort wurde er zum Richtschützen auf dem Raketenjagdpanzer Jaguar 1 in der Panzerjägerlehrkompanie 90 ausgebildet. Er bekam die Schützenschnur Bronze, später dann Gold, die Hot-Nadel für einen erfolgreichen Raketentreffer, sowie eine Dankesurkunde. Von einer Verpflichtung sah er, trotz ursprünglicher Planung ab. Auch verteidigte er einen Kameraden, der einen Aufkleber der Republikaner in seinen Spint aufgeklebt hatte, Allerdings keinen eindeutigen. Der Unteroffizier rief den Kompaniechef, da es ja ein DVU-Aufkleber wäre, und befahl die Entfernung dessen, ansonsten käme der "MAD".
Warnat betonte das es sich um keinen DVU-Aufkleber handelt, da er es wissen müsste, da er DVU-Mitglied sei. Der MAD kam jedoch nicht auf ihn zu.
Beruf:
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fleischer
- Wehrdienst
- Sicherheitsdienst im Asylschutz
- Malerhelfer
- Unternehmer
- Malerhelfer
- Ausbildung zum Logistik-Kurier mit ADR-Schein, Flurfördermittelschein und Ladungssicherheits-Schein
- Logistik-Kurier
Politischer Werdegang:
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mitglied und Wahlkampfhelfer der DVU
- Austritt aus der DVU
- Eintritt in die NPD und Wahlkampfhelfer
- Stellvertretender Kreisvorsitzender der NPD-Hannover
- Kreisvorsitzender der NPD- Hannover
- Unterbezirksvorsitzender der NPD Hannover und Beisitzer des Landesvorstandes der NPD Niedersachsen
- Unterbezirksvorsitzender der NPD-Hannover
- Rücktritt und Austritt aus der NPD
- Dazwischen kamen Antritte als Direkt-Kandidat der NPD zu Kommunal- Landtags- und Bundestagswahlen (2005 mit 1,2% im Wahlkreis 41 in Niedersachsen), Beauftragter für "neue Medien" und "Sonderbeauftragter für Wahlen und Statistik" in Hannover.
Selbst sah er sich stets der "Mitte", oder "Mitte-links" der NPD an. Dieses steht jedoch im Widerspruch zu seiner Treue zu Udo Voigt.
Obwohl er auch mit Holger Apfel, gut konnte, war bei ihm ein Satz klar: "Ein Vorsitzender (Udo Voigt), der die Partei vor dem Verbot rettete, muss für immer der Vorsitzende bleiben. Eine Gegenstimme ist erbärmlich.".
Quellen:
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Hannover 2005[1]
- ↑ Bundestagswahl in Niedersachsen. Abgerufen am 12. Februar 2023.