Benutzer:Chief tin cloud/Benjamin Briscoe

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Benjamin Briscoe im Jahr 1909.jpg

Benjamin Briscoe (1867–1945) war ein US-amerikanischer und französischer Automobilpionier und Industrieller.

In 1886, Benjamin Briscoe established Briscoe Manufacturing Company in Detroit, Michigan, for the production of sheet metal products. He specialized in making radiators for the new automobile industry [1]

David Dunbar Buick (1854-1929) hatte sich bereits 1882 an einem Unternehmen zur Herstellung von Eisenwaren und Motoren beteiligt. 1899 gründete er die Buick Auto-Vim and Power Company zur Herstellung von Motoren für Landwirtschaft und Boote und begann, ein eigenes Auto zu entwickeln. 1902 wurde das Unternehmen als Buick Manufacturing Company reorganisiert. Buicks Kapital reichte für die weitere Entwicklung nicht aus. Als er den Briscoe-Brüdern ein Darlehen nicht zurückzahlen konnte, bat er um Nachlass und einen weiteren Kredit von US$ 650.-. Ben Briscoe glaubte an die Zukunft des Unternehmens und ging darauf ein. Er investierte US$ 5000.-, was ihm bereits die Kontrolle über das Unternehmen sicherte. Mit den neuen Mitteln stellte er Anfang 1903 einen Prototyp fertig. Demnach gehörte der allererste Buick Benjamin Briscoe, der David Buick damit weitere Erprobungen machen liess und das Fahrzeug Investoren vorstellte.[2]

Das erwies sich als schwierig. Im Frühjahr 1903 verhandelte er mit den Briscoe-Brüdern über eine Reorganisation. Diese führte am 19. Mai 1903 zur Gründung der Buick Motor Company mit einem Kapital von US$ 100.000.-. David Buick erhielt symbolisch Aktien im Nominalwert von US$ 300.- und ein persönliches Darlehen über US$ 3500.-. Dazu bekam er eine Frist von 6 Monaten eingeräumt zur Rückzahlung seiner Schulden, danach fielen auch die restlichen Aktien an die Briscoes. Zudem erhielt er die Option, innert dieser Frist alle Aktien zu erwerben. Sie verfiel ungenutzt.[2]

Gegen Buicks Willen wurden diesem die Ingenieure Walter Marr und Eugene Richard zur Seite gestellt um die Entwicklung zu beschleunigen und endlich ein marktfähiges Produkt zu erhalten. Zu dritt entwickelten sie eine neuartige Ventilsteuerung, in der die Ventile nicht mehr seitlich angebracht waren, sondern im Zylinderkopf. Sie nannten das Prinzip "Valve-in-Head", ein Vorläufer des modernen, oben gesteuerten Motors. Das Patent auf diesen Motor stellte den grössten Wert im Unternehmen dar.[3]

Ernüchtert stellten die Briscoes fest, dass sie für ihre Kapitalinfusionen bislang nur einen Versuchswagen und eine Fabrikationsanlage erhalten hatten, es aber keine Aussicht auf einen baldigen Produktionsstart gab. Nun zogen sie sich aus dem Projekt zurück, vermittelte Buick aber im Spätsommer 1903 mit James H. Whiting (1842–1919), Inhaber der Kutschenbaufirma Flint Wagon Works, einen neuen Kapitalgeber. Nach Flint, Michigan wurden in der Folge auch die Produktionsanlagen verlegt. Whiting verkaufte das Unternehmen bereits am 1. November 1904 an William Crapo Durant, damals Miteigentümer der Durant-Dort Carriage Company in Flint. Durant fusionierte die Buick Motor Company mit der Kutschenbaufirma von Charles Stewart Mott und die beiden gründeten am 16. September 1908 die General Motors Company (GM) als Holding für die Buick Motor Company. David Dunbar Buick verkaufte Ende Jahr seine Aktien und verließ das Unternehmen, das er gegründet hatte. Chefingenieur wurde Walter Marr.

Maxwell-Briscoe

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(er gründete zusammen mit Jonathan D. Maxwell die Maxwell-Briscoe Company, eine andere, erfolgreiche Autofirma), .

In 1904, Briscoe joined with Jonathan Maxwell to produce Maxwell-Briscoe automobiles. In 1912, Briscoe left for France to make the Ajax cyclecar.[1]

Frankreich und der Argo

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In 1912, Briscoe left for France to make the Ajax cyclecar. Production there was cut short when his factory was used for shell manufacturing during World War I. In 1914, Briscoe returned to the United States.[1]

Briscoe Motor Corporation

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In 1914, Briscoe returned to the United States where he began producing Briscoe automobiles in Jackson, Michigan.[1]

The 1914 and 1915 Briscoe automobiles had a four-cylinder engine and a lightweight body made of a compostion papier-mache material. Their most unusual feature was a single "cyclops" headlight set in the radiator shell, but this was soon abandoned because it was illegal in a number of states.

The seating arrangement in the 1915 Briscoe Roadster utilized a "cloverleaf" arrangement making it possible to carry three passengers.

Briscoe automobiles sales figures increased each year of production until 1920. Late in 1921, the Briscoe was renamed the Earl. The marque was discontinued in 1923.

[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e remarkablecars.com: Briscoe.
  2. a b encyclopedia.com: David Buick.
  3. Flink: America Adopts the Automobile - 1895-1910., S. 265 (B + F. Briscoe).

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