Arrondissement de Mayence

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Das Arrondissement de Mayence (deutsch: Arrondissement Mainz, auch Bezirk von Mainz) war eine von vier Verwaltungseinheiten im Département du Mont-Tonnerre (Département Donnersberg). Das Arrondissement war in den Jahren 1798 bis 1814 Teil der Französischen Republik (1798–1804) und des Französischen Kaiserreichs (1804–1814).[1]

Das Gebiet des Arrondissement de Mayence fiel aufgrund der Beschlüsse auf dem Wiener Kongress zum Großteil als Provinz Rheinhessen an das Großherzogtum Hessen. Der Kanton Kirchheim gehörte ab 30. April 1816 zum später eingerichteten Rheinkreis des Königreichs Bayern. Seit 1946 gehört das Gebiet zu Rheinland-Pfalz.

Das Arrondissement wird im Osten vom Rhein, im Westen vom südlichen Teil des Département de Rhin-et-Moselle und im Süden vom Arrondissement de Kayserslautern und Arrondissement de Spire begrenzt. Der Hauptort Mayence lag in einer Entfernung von 548 km beziehungsweise 144 Meilen östlich von Paris.

Verwaltungsgliederung

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Das Arrondissement Mainz gliederte sich in 10 Kantone, 111 Mairies und 188 Gemeinden, in denen im Jahr 1809 insgesamt 66.444 Männer und 72.448 Frauen lebten.[1] Diese Kantone waren: Alzey, Bechtheim, Bingen, Kirchheim, Mainz, Niederolm, Oberingelheim, Oppenheim, Wöllstein und Wörrstadt.

Juristische Institutionen

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Industrie / Gewerbe

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Herstellung von Tabak, Weine, Mainzer Schinken, Vorhänge, Seide, Toilerie, Zuckerraffinerie.

Hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter des „Comité de Commerce de la commune de Mayence“: Heinrich von Mappes, Augustin Leroux, Ernest Dumont[3], Christian Lauteren, Johann Schmidt, Heinrich Meletta

Daniel Schmidt (Vorsitzender), Georg Ludwig Kayser, Christian Lauteren, Heinrich Meletta, Memminger, Mann (Clerk)

Kommissar: Ackermann & Sohn, Lennig, die Erben Höller, Matheo (P) und Sohn, F. Herr Cremer2

Großhandel Weinhändler

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H. und C. Mappes, Brodzeler frères, Gaspar Herrgen et Matheo, Christian Lauteren, Daniel Schmidt, Jos. Kinn et comp., Frères Arens, Ulmann, Belluc

Infrastrukturmaßnahmen

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Route de Charlemagne

Einzelnachweise

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  1. a b Ferdinand Bodmann: Annuaire statistique du Département du Mont-Tonnerre pour l'án 1809
  2. Pasinomie, ou Collection complète des lois, décrets, arrêtés et règlements généraux qui peuvent être invoqués en Belgique Bruxelles, Librairie de Jurisprudence de H. Tarlier, 1837, p. 153 en ligne
  3. Journal du palais, Jurisprudence Française., Band 49, Lange Lévy, Paris, 1837, S. 84