Alkenale
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![](http://upload.luquay.com/wikipedia/commons/thumb/c/c3/Structural_formula_of_trans-crotonaldehyde.svg/220px-Structural_formula_of_trans-crotonaldehyde.svg.png)
![](http://upload.luquay.com/wikipedia/commons/thumb/7/72/Z-Hex-3-enal.svg/220px-Z-Hex-3-enal.svg.png)
Die Alkenale bilden eine Untergruppe der Aldehyde. Sie leiten sich namentlich und strukturell direkt von den Alkenen ab, d. h. die Aldehydgruppe trägt zusätzlich eine C=C-Doppelbindung sowie geradlinige oder verzweigte Alkylgruppen. Sie enthalten keine anderen Heteroatome oder weitere Mehrfachbindungen.
Die C=C-Doppelbindung kann direkt an der Aldehydgruppe sitzen, dann spricht man von α,β-ungesättigten Aldehyden. Sie können aber auch isoliert davon stehen, z. B. beim 3-Hexenal.
Typische Vertreter:
- Das Propenal ist der einfachste Vertreter.
- 2-Butenal, 3-Butenal
- Citronellal
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beyer / Walter: Lehrbuch der Organischen Chemie, 19. Auflage, S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1981, ISBN 3-7776-0356-2, S. 199.