AVA Cars

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AVA Cars
Rechtsform
Gründung 1986
Auflösung 1991
Sitz Bristol, Vereinigtes Königreich
Leitung John Burton
Branche Automobilhersteller

AVA Cars war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte

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Nick Topliss gründete 1986 das Unternehmen in Frome in der Grafschaft Somerset. Er begann mit Unterstützung durch Ian Hunter mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete AVA. 1987[2] oder 1988[3] endete die Produktion zunächst. Zwischen 1990 und 1991 setzte sie John Burton in Bristol fort. Insgesamt entstanden etwa 16 Exemplare.[3]

Josef Adlfinger aus Neumarkt in der Oberpfalz bot die Fahrzeuge in Deutschland an[1] – laut einer Quelle montierte er sie auch[4]. Eine Quelle nennt darüber hinaus Automotive Concepts / ACM aus Neumarkt von 1987 bis 1988, AMCA Automobilbau GmbH aus Berlin von 1988 bis 1990 und Interstyle Composite Products aus Velburg von 1990 bis 1994.[5]

Das einzige Modell war der K 1. Dies war ein zweisitziger Roadster. Die Basis bildete ein rostfreier Stahlrohrrahmen mit Hilfsrahmen und vielen Teilen des Ford Escort der dritten Generation. Das Fahrzeug hatte Frontantrieb, während Allradantrieb für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen war. Die Karosserie bestand aus Fiberglas. Der Strömungswiderstandskoeffizient war mit 0,295 angegeben.

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel AVA (III).
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 119. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 31 (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel AVA (III).
  2. a b George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 119. (englisch)
  3. a b Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 31 (englisch).
  4. GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (Memento des Originals vom 31. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gtue-oldtimerservice.de (abgerufen am 1. März 2015)
  5. Allcarindex (englisch, abgerufen am 1. März 2015)