„Windmöller & Hölscher“ – Versionsunterschied
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Die Windmöller & Hölscher KG (W&H) mit Sitz in Lengerich, Westfalen, ist ein deutsches Maschinenbau-Unternehmen und international tätiger Anbieter von Maschinen und Systemen zur Herstellung flexibler Verpackungen (d.h. Verpackungen aus flexiblen Materialien). |
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Das Familienunternehmen erwirtschaftet mehr als 80% des Umsatzes im Ausland und stützt sich dabei auf 16 Produktions-, Service- und Vertriebsgesellschaften in 15 Staaten. Mit weltweit 2000 Mitarbeitern erwirtschaftete die Unternehmensgruppe im Jahre 2008 einen Umsatz von mehr als 450 Mio. Euro. |
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'''Tätigkeitsgebiet''' |
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W&H beliefert weltweit Hersteller flexibler Verpackungen, für die Maschinen und Systemlösungen aus den drei Produktbereichen Extrusions-, Druck- und Verarbeitungsmaschinen entwickelt und produziert werden. Ein weiteres Kundensegment sind Hersteller bzw. Lohnabsacker von Massenschüttgütern, z.B. aus der Düngemittel-, Petrochemie oder Salzindustrie, die W&H- Absackanlagen betreiben. |
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Im Produktbereich Extrusionsmaschinen fertigt W&H Blas- und Gießfolienanlagen zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe zu Mono- und Mehrschichtfolien einschließlich der zugehörigen Wickelmaschinen. |
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Der Produktbereich Druckmaschinen konzentriert sich auf die Herstellung von Flexo- und Tiefdruckmaschinen. Ergänzt werden die Produkte dieses Bereichs durch Beschichtungs- und Kaschieraggregate bzw. -maschinen. |
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Im Produktbereich Verarbeitungsmaschinen geht es um Maschinen, die flexible Materialien, wie Papier, Folien, Gewebe aus Kunststoffbändchen oder Verbunde zu verwendungsfertigen Leergebinden weiterverarbeiten. Hierunter fallen Tragetaschen-, und Windelbeutelmaschinen sowie Maschinen zur Herstellung genähter, geklebter und geschweißter Industriesäcke, z.B. Zement- und Baustoffsäcke. Teil des Produktprogramms sind darüber hinaus Absackmaschinen nach dem Form-, Fill- & Seal- (FFS) Prozess. |
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'''Geschichte''' |
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Das Unternehmen wurde 1869 von Gottfried Windmöller und Hermann Hölscher in Lengerich, Westfalen zum Zweck der Herstellung von Tüten und Apotheker- Falzkapseln aus Papier gegründet. 1877 entwickelten die Gründer eine erste Spitztütenmaschine, ein Jahr später begann man den kommerziellen Maschinenbau. Mit der Produktion von Papiersackmaschinen, den man 1927 aufnahm, begründete W&H die Marktführerschaft, die das Unternehmen in diesem Segment heute einnimmt. 1948 erweiterte man das Produktprogramm um Druckmaschinen, 1967 um Kunststoff- Verarbeitungsmaschinen. Heute liefert W&H nicht nur Einzelmaschinen, sondern auch integrierte Fertigungslinien sowie komplette Verpackungsmittelwerke. |
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Weblinks |
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http://www.wuh-group.com |
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Von „http://de.luquay.com/wiki/Windm%C3%B6ller_%26_h%C3%B6lscher“ |
Version vom 6. Mai 2010, 16:16 Uhr
Windmöller & Hölscher KG
Die Windmöller & Hölscher KG (W&H) mit Sitz in Lengerich, Westfalen, ist ein deutsches Maschinenbau-Unternehmen und international tätiger Anbieter von Maschinen und Systemen zur Herstellung flexibler Verpackungen (d.h. Verpackungen aus flexiblen Materialien).
Das Familienunternehmen erwirtschaftet mehr als 80% des Umsatzes im Ausland und stützt sich dabei auf 16 Produktions-, Service- und Vertriebsgesellschaften in 15 Staaten. Mit weltweit 2000 Mitarbeitern erwirtschaftete die Unternehmensgruppe im Jahre 2008 einen Umsatz von mehr als 450 Mio. Euro.
Tätigkeitsgebiet
W&H beliefert weltweit Hersteller flexibler Verpackungen, für die Maschinen und Systemlösungen aus den drei Produktbereichen Extrusions-, Druck- und Verarbeitungsmaschinen entwickelt und produziert werden. Ein weiteres Kundensegment sind Hersteller bzw. Lohnabsacker von Massenschüttgütern, z.B. aus der Düngemittel-, Petrochemie oder Salzindustrie, die W&H- Absackanlagen betreiben.
Im Produktbereich Extrusionsmaschinen fertigt W&H Blas- und Gießfolienanlagen zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe zu Mono- und Mehrschichtfolien einschließlich der zugehörigen Wickelmaschinen.
Der Produktbereich Druckmaschinen konzentriert sich auf die Herstellung von Flexo- und Tiefdruckmaschinen. Ergänzt werden die Produkte dieses Bereichs durch Beschichtungs- und Kaschieraggregate bzw. -maschinen.
Im Produktbereich Verarbeitungsmaschinen geht es um Maschinen, die flexible Materialien, wie Papier, Folien, Gewebe aus Kunststoffbändchen oder Verbunde zu verwendungsfertigen Leergebinden weiterverarbeiten. Hierunter fallen Tragetaschen-, und Windelbeutelmaschinen sowie Maschinen zur Herstellung genähter, geklebter und geschweißter Industriesäcke, z.B. Zement- und Baustoffsäcke. Teil des Produktprogramms sind darüber hinaus Absackmaschinen nach dem Form-, Fill- & Seal- (FFS) Prozess.
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1869 von Gottfried Windmöller und Hermann Hölscher in Lengerich, Westfalen zum Zweck der Herstellung von Tüten und Apotheker- Falzkapseln aus Papier gegründet. 1877 entwickelten die Gründer eine erste Spitztütenmaschine, ein Jahr später begann man den kommerziellen Maschinenbau. Mit der Produktion von Papiersackmaschinen, den man 1927 aufnahm, begründete W&H die Marktführerschaft, die das Unternehmen in diesem Segment heute einnimmt. 1948 erweiterte man das Produktprogramm um Druckmaschinen, 1967 um Kunststoff- Verarbeitungsmaschinen. Heute liefert W&H nicht nur Einzelmaschinen, sondern auch integrierte Fertigungslinien sowie komplette Verpackungsmittelwerke.
Weblinks
Von „http://de.luquay.com/wiki/Windm%C3%B6ller_%26_h%C3%B6lscher“