Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Donnerstag, 4. Juli 2024

Als das Wunder von Bern wird der Gewinn der Fußball-Welt­meister­schaft 1954 in der Schweiz durch die nach dem Aus­schluss im Novem­ber 1945 wieder start­berech­tigte bundes­deutsche Fußball­national­mann­schaft gegen die favori­sierte National­mann­schaft Ungarns bezeich­net. Das End­spiel fand am 4. Juli 1954 im Berner Wank­dorf­stadion statt. Der 3:2‐Sieg (nach 0:2‐Rück­stand) für die Bundes­republik Deutsch­land zählt zu den beson­deren Ereig­nis­sen der WM-Geschichte. Dazu trugen sieges­bewusste Favo­riten, kühle und feuchte Witte­rung, der Tausch der Schraub­stollen in der Halb­zeit­pause, der Spiel­verlauf, aber auch die alle Zuhörer verbin­dende Radio­repor­tage Herbert Zimmer­manns bei. Der Titel­gewinn löste nach spannungs­gelade­nen Begeg­nungen in ganz Deutsch­land einen Freuden­taumel aus, der sich ins­beson­dere während der Rück­kehr der Welt­meistermann­schaft wider­spiegelte. Neun Jahre nach Ende des Zwei­ten Welt­kriegs ent­wickelte sich ein Selbst­wert­gefühl der Deut­schen, das mit einer Iden­tifika­tion vieler West­deutscher mit ihrem noch jungen Staat einher­ging, da die Fußball­national­mann­schaft Wirt­schafts­wunder-Tugen­den wie Kamerad­schaft, Fleiß, Disziplin, Team­geist und Aus­dauer verkörperte und die Spieler aus der Mitte der Gesell­schaft kamen. In Ungarn, dessen Mann­schaft hoher Sieg­favorit gewesen war, sorgte die Nieder­lage für großen Unmut in der Bevöl­kerung – ein Anlass, um lang ange­staute Unzu­frieden­heit auszudrücken. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wunder von Bern:
WM-Finalsieg der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Ungarn 1954 (Bearbeiten)


Freitag, 5. Juli 2024

Der Serval (Leptailurus serval) ist eine mittel­große Art der Katzen, die meist auf ocker­gelbem Grund schwarz gefleckt ist; in der typi­schen Fleckung ähnelt er dem Gepar­den. Die sehr schlanke und hohe Art zeich­net sich durch sehr lange Beine und einen kleinen Kopf mit großen Ohren aus. Der Serval lebt als Jäger in Savan­nen und Wald­rand­zonen sowie in Über­flutungs­flächen und Sumpf­gebieten in Afrika. Er ernährt sich vor allem von kleinen Nage­tieren, die er durch sein sehr gutes Gehör auf­spürt. Mehr als 90 Pro­zent der Nahrung des Servals bestehen aus Säuge­tieren, die gewöhn­lich weniger als 200 Gramm und damit weniger als 2 Pro­zent seines eigenen Körper­gewichts wiegen. Er ist Einzel­gänger, wobei die Mutter­tiere gelegent­lich von Jung­tieren beglei­tet werden. Südlich der Sa­hara ist er weit verbrei­tet und in den meisten Ländern vom Sene­gal im Westen und Soma­lia im Osten Afrikas bis in den Süden der Repu­blik Süd­afrika anzu­treffen. Im Norden Afrikas war er ur­sprüng­lich eben­falls weit ver­breitet, ist heute aller­dings in den meisten Ländern und Re­gionen Nord­afrikas aus­gestorben; ob es im Atlas­gebirge im Süden Marokkos noch Exem­plare gibt, ist unklar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Serval:
Art der Gattung Leptailurus (Bearbeiten)


Samstag, 29. Juni 2024

Der Naturalismus ist die Auffassung, dass die Welt als ein rein von der Natur gegebenes Geschehen zu begreifen ist. Er geht davon aus, dass alles natürliche Ursachen hat und dass es nichts Übernatürliches gibt. Diese Annahme, die oft auch durch den Spruch Alles ist Natur pointiert wird, lässt für sich genommen offen, wie der Begriff der Natur zu umgrenzen ist. Versteht man unter „Natur“ allein die physische Natur, so ergibt sich aus dem Spruch Alles ist Natur eine materialistische oder physikalistische Position. Derartige Theorien vertreten, dass auch der Geist oder das Bewusstsein Teil der physischen Natur sei oder, alternativ, gar nicht oder höchstens als Illusion existiere. Die naturalistische Position geht auf die griechische Antike zurück: Natur (physis) bezeichnete hier all das, was nicht vom Menschen geschaffen ist. Der Mensch selbst ist ein Naturwesen wie alle anderen Kreaturen auch. Auch spätere Veränderungen eines natürlichen Gegenstandes (z. B. pflügen, zerlegen, hegen) machten aus ihm keinen Kulturgegenstand. Dies galt allein für das komplexe Zusammenfügen natürlicher Komponenten zu vollkommen neuen Werken (z. B. Werkzeuge, Kunstwerke, Bauwerke). Die Naturvorstellung einiger antiker Philosophen entspricht in gewisser Weise der intuitiven Leitkategorie des alltäglichen Denkens. Als Naturalismus kann seit dem frühen 17. Jahrhundert jede Lehre bezeichnet werden, die allein die Natur zum Grund und zur Norm aller Erscheinungen erklärt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Naturalismus (Philosophie):
Ansicht, dass im Universum nur natürliche Gesetze, Entitäten und Kräfte wirken (Bearbeiten)


Sonntag, 30. Juni 2024

Reichsgraf Joachim von Ortenburg (* 6. September 1530 in Mattighofen; † 19. März 1600 in Nürnberg) war ein nieder­bayerischer Adeliger aus dem Haus Ortenburg und regierte von 1551 bis 1600 die Reichs­grafschaft Ortenburg. Er war der einzige Sohn von Graf Christoph I. und dessen zweiter Gemahlin Anna Freiin von Firmian. Joachim galt ange­sichts seiner Bildung und poli­tischen Beziehungen als eine der gebil­detsten und einfluss­reichsten Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Aufgrund seines elterlichen Einflusses setzte er sich bald vehement für die Lehre Martin Luthers und die Verbreitung des Protestan­tismus ein. In seiner kleinen Graf­schaft führte Joachim 1563 den evangelischen Glauben ein und gilt seither als Reformator Ortenburgs. Den daraus entstehenden Konflikt scheute er nicht; mitsamt seiner nur 8000 Hektar umfassenden Grafschaft stemmte er sich über viele Jahr­zehnte hinweg erfolgreich gegen die Über­macht des bayerischen Herzogtums. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Joachim (Ortenburg):
niederbayerischer Adeliger (Bearbeiten)


Montag, 1. Juli 2024

Lennestadt ist eine mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Olpe im Sauerland. Sie wurde am 1. Juli 1969 im Rahmen der kommunalen Neugliederung gegründet und trat damit die Rechtsnachfolge des aufgelösten Amtes Bilstein an. Die bevölkerungsreichste Gemeinde dieses Kreises umfasst insgesamt 43 Ortsteile. Erste Besiedlungsspuren der Region reichen bis in die Frühlatènezeit zurück. Nach Eröffnung der ersten Eisenbahnstrecke im Jahre 1861 erfuhr sie einen durchgreifenden Strukturwandel. Das metallverarbeitende Gewerbe konnte sich im Gebiet der heutigen Stadt Lennestadt etablieren und auch der Bergbau profitierte von der Bahnlinie. Im produzierenden Gewerbe arbeiten noch über 50 % der Beschäftigten. Eine große wirtschaftliche Bedeutung hat auch der Tourismus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lennestadt:
Stadt an der Lenne im südsauerländischen Kreis Olpe, Reg.-Bez. Arnsberg, Nordrhein-Westfalen (Bearbeiten)


Dienstag, 2. Juli 2024

Das Siebzehneck, 17-Eck oder Hepta­dekagon ist eine geo­metri­sche Figur, die zur Gruppe der Viel­ecke (Polygone) gehört. Es ist definiert durch sieb­zehn Punkte, die durch sieb­zehn Strecken zu einem geschlos­senen Linien­zug verbun­den sind. Mehr als 2000 Jahre lang war man davon überz­eugt, das Sieb­zehn­eck sei nicht allein mit Zirkel und Lineal kon­struier­bar. Erst Ende des 18. Jahr­hunderts ent­deckte der damals acht­zehn­jährige Carl Friedrich Gauß eine Formel, mit deren Hilfe die Kon­struk­tion gelingt. Die Idee hinter seiner Ent­deckung ist, dass Punkte, die sich mit Zirkel und Lineal aus zum Bei­spiel dem Ursprung und dem Punkt konstru­ieren lassen, stets bestimmte lineare oder quadra­tische Gleich­ungen erfüllen. Diese Gleich­ungen haben Koeffizien­ten, die sich aus den bisher schon konstru­ierten Punkten mit den vier Grund­rechen­arten bestim­men lassen. Hinter­grund ist, dass von Linealen erzeugte Geraden durch lineare Gleich­ungen bzw. von Zirkeln erzeugte Kreise durch quadra­tische Gleich­ungen gegeben sind. Gauß’ Leistung bestand unter anderem darin, die für das Sieb­zehn­eck kritische Größe (mit dem Kosinus und der Kreis­zahl ) durch eine Verschach­telung von Quadrat­wurzeln ganzer Zahlen auszu­drücken, was eine zwar mühsame, aber dennoch in endlich vielen Schritten ausführ­bare Konstruk­tion ermöglicht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Siebzehneck:
geometrische Figur (Bearbeiten)


Mittwoch, 3. Juli 2024

Van Halen ist das Debüt­album der US-ameri­kani­schen Rock­band Van Halen, das 1978 vom Label Warner Bros. auf Schall­platte veröffent­licht wurde. Es ist zugleich auch ihr kommer­ziell erfolg­reichs­tes; allein in den Vereinig­ten Staaten wurden über 10 Millio­nen Exemplare verkauft. Obwohl Van Halens Debüt­album auf einer Linie mit dem Hard Rock der 1970er-Jahre lag und auf Vor­reiter wie Led Zeppelin und Cream sowie auf Zeit­genos­sen wie Aerosmith zurück­griff, etablierte es dennoch eine eigene, neue Stufe im härteren Rock. Dies war vor allem das Verdienst von Eddie Van Halens innova­tiver Gitarren­arbeit. Bereits im Veröffent­lichungs­jahr wurde Eddie van Halen vom renommier­ten US-amerika­nischen „Guitar Player“-Magazin der Preis als „bester neuer Gitarrist“ des Jahres 1978 über­reicht. Ein weiteres Charak­teristi­kum des Albums ist David Lee Roths Gesangs­leistung, die zwar auf dem Album auch einen eigenen Stil entwickelt, aller­dings erst live zur Geltung kam. Seine Perfor­mance auf der Bühne bestach durch einen eigenen Stil, den er früh ent­wickelte. So wurde er bekannt für seine Sprünge und Tritte auf der Bühne, seine anzüglichen Scherze und seine Spiele­reien mit dem Publikum. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Van Halen (Album):
Album von Van Halen (Bearbeiten)

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