Speleonaut

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Speleonaut p1
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
Schiffstyp Forschungs-U-Boot
Indienststellung 1996
Schiffsmaße und Besatzung
Breite 0,72 m
Einsatzdaten U-Boot
Tauchtiefe, max. 180 m

Speleonaut – nach den griechischen Wörtern für Höhle und Seefahrer – nannte der Höhlentaucher Jochen Hasenmayer sein Miniatur-U-Boot, das er nach einem Tauchunfall 1989 von seinem Freund Konrad Gehringer bauen ließ, um weiterhin beispielsweise die Tiefen des Blautopfs erforschen zu können. Das Fahrzeug ist nur 72 cm breit und in alle Richtungen mit Hilfe von neun Motoren leicht manövrierbar. Es ist damit das erste U-Boot, das speziell zur Erforschung von Höhlen konzipiert wurde. Hasenmayer zufolge beträgt die getestete Tauchtiefe im Bodensee 105 m, die konstruktive Grenze um 180 Meter. Der erste Einsatz erfolgte 1996.

Literatur