„Mizong“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
KLBot2 (Diskussion | Beiträge) K Bot: 3 Interwiki-Link(s) nach Wikidata (d:Q336102) migriert |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
[[Kategorie:Buddhismus in China]] |
[[Kategorie:Buddhismus in China]] |
||
[[Kategorie:Vajrayana]] |
[[Kategorie:Vajrayana]] |
||
== Weblinks == |
|||
* [http://www.shugendo-austria.org/ Shugendo Website von dem österreichischen Yamabushi Mönch Christian Grübl] |
Version vom 4. September 2013, 16:07 Uhr
Mizong (chinesisch 密宗, Pinyin Mìzōng, W.-G. Mi-tsung) ist eine umfassende Bezeichnung für alle Schulen des in China verbreiteten esoterischen oder tantrischen Buddhismus (Vajrayana). Die esoterischen Lehren selbst werden zusammenfassend als Mijiao (chinesisch 密教, Pinyin Mìjiào, W.-G. Mi-chiao) bezeichnet.
Der esoterische Buddhismus wurde während der Tang-Dynastie durch Śubhākarasiṃha (637–735), Vajrabodhi (671–741) und Amoghavajra (705–774) von Indien nach China importiert.
Seine Blütezeit erlebte er im 9. Jahrhundert und später im 13./14. Jahrhundert. Er beeinflusste die Lehren der Huayan und der Tiantai zong (vgl. Tendai-shū) und gelangte im 9. Jahrhundert nach Japan, wo er unter dem Namen mikkyō (密教) in Form der Shingon-shū (Pendant der chinesischen Zhenyan zong) bekannt wurde.