Locative Media

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Begründung: Verwaiste Seite. Ausbauen und in den Kontext zu standortbezogenen Diensten und erweiterter Realität setzen. --Trac3R 13:58, 25. Jan. 2012 (CET)

Locative Media bzw. Lokative Medien ist ein Oberbegriff für Digitale Medien mit Bezug zum realen Standort unter Zuhilfenahme von Technologien zur Ortsbestimmung (z. B. Global Positioning System) und mobilen Geräten wie Mobiltelefon, Laptop oder Smartphones.

Der Begriff wurde von Karlis Kalnins geprägt.[1] Locative Media steht in direktem Bezug zu Augmented Reality/AR (Überlagerung des Sichtfelds mit computergenerierten Grafiken) und Pervasive Computing (Die Durchdringung des Alltags mit Computern). Während AR technische Lösungen liefert und Pervasive Computing an der Einbettung von Computern interessiert ist, konzentriert sich Locative Media auf soziale Interaktionen mit Orten und entsprechenden technischen Geräten.

Ein Beispiel aus der Science-Fiction-Literatur bietet William Gibsons Spooky Country (dt. Quellcode) aus dem Jahr 2007. Das Konzept der lokativen Medien ist hier ein Hauptthema.

  • Anne Galloway, Matthew Ward: Locative Media as Socialising and Spatialising Practices: Learning from Archaeology (DRAFT). Forthcoming Leonardo Electronic Almanac, MIT Press 2005. (online; PDF; 50 kB).
  • Daniel Michelis, Hendrik Send, Thomas Schildhauer: Verortung von Daten. Eine prototypische Untersuchung mit RFID (Locative Data. Prototype Research with RFID). i-com Special Issue Knowledge Media Design, 2006, S. 38–42.
  • Regine Buschauer, Katharine S. Willis (Hrsg.): Locative Media. Medialität und Räumlichkeit. Multidisziplinäre Perspektiven zur Verortung der Medien/Multidisciplinary Perspectives on Media and Locality. Transcript, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-8376-1947-8.

Einzelnachweise

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  1. Anne Galloway, Matthew Ward: Locative Media As Socialising And Spatializing Practice: Learning From Archaeology (Memento des Originals vom 20. April 2008 im Internet Archive) In: Leonardo Electronic Almanac, MIT Press, Juli 2006. Abgerufen am 7. Mai 2016