„Johann Christoph von Urbich“ – Versionsunterschied
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'''Johann Christoph Freiherr von Urbich''' (* [[25. April]] [[1653]] in [[Creuzburg]]; † [[17. Oktober]] [[1715]] ebenda) war Geheimer Rat, Botschafter und Minister in [[Wien]] sowie ein enger Vertrauter von [[Gottfried Wilhelm Leibniz]]. |
'''Johann Christoph Freiherr von Urbich''' (* [[25. April]] [[1653]] in [[Creuzburg]]; † [[17. Oktober]] [[1715]] ebenda) war Geheimer Rat, Botschafter und Minister in [[Wien]] sowie ein enger Vertrauter von [[Gottfried Wilhelm Leibniz]]. |
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Das Leben von Urbich ist weitgehend unerforscht geblieben. Er stand in enger Verbindung mit dem Minister [[Bernhard von Zech (Minister)|Bernhard von Zech]] und nahm maßgeblichen Einfluss auf die europäische Politik im ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhundert. Durch glückliche Umstände ist sein schriftlicher Nachlass erhalten geblieben. Darunter befinden sich auch zahlreiche Briefe von Leibniz. |
Das Leben von Urbich ist weitgehend unerforscht geblieben. Er stand in enger Verbindung mit dem Minister [[Bernhard von Zech (Minister)|Bernhard von Zech]] und nahm maßgeblichen Einfluss auf die europäische Politik im ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhundert. Durch glückliche Umstände ist sein schriftlicher Nachlass erhalten geblieben. Darunter befinden sich auch zahlreiche Briefe von Leibniz. [Woher stammt diese Information? Ist das seriös???] |
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Er war der Sohn von Johann Christoph Urbich (1615-1693), eines herzoglichen Kammerrats in [[Eisenach]], und Sybilla Margarethe Urbich, geborene Breithaupt (1633-1685). |
Er war der Sohn von Johann Christoph Urbich (1615-1693), eines herzoglichen Kammerrats in [[Eisenach]], und Sybilla Margarethe Urbich, geborene Breithaupt (1633-1685). |
Version vom 16. Januar 2014, 17:50 Uhr
Johann Christoph Freiherr von Urbich (* 25. April 1653 in Creuzburg; † 17. Oktober 1715 ebenda) war Geheimer Rat, Botschafter und Minister in Wien sowie ein enger Vertrauter von Gottfried Wilhelm Leibniz.
Das Leben von Urbich ist weitgehend unerforscht geblieben. Er stand in enger Verbindung mit dem Minister Bernhard von Zech und nahm maßgeblichen Einfluss auf die europäische Politik im ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhundert. Durch glückliche Umstände ist sein schriftlicher Nachlass erhalten geblieben. Darunter befinden sich auch zahlreiche Briefe von Leibniz. [Woher stammt diese Information? Ist das seriös???]
Er war der Sohn von Johann Christoph Urbich (1615-1693), eines herzoglichen Kammerrats in Eisenach, und Sybilla Margarethe Urbich, geborene Breithaupt (1633-1685).
Von Urbich war ab 1691 Gesandter des dänischen Königs in Wien. 1703-1707 stand er im Dienst des russischen Zaren Peter des Großen. In direkter Folge lebte er schließlich bis 1712 als kaiserlicher russischer Botschafter erneut in Wien.
Auf Grund seiner Verdienste für Russland und den Zaren wurde er als Freiherr 1707 in den dortigen Adelsstand erhoben.
Urbichs jüngerer Bruder Johann Caspar (1669–1728) führte ebenfalls den Freiherren-Titel.
Weblinks
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Andreas Pauli von Liliencron | königl. dänischer Gesandter in Wien 1691–1693 | Georg Ernst Wedel Jarlsberg |
Georg Ernst Wedel Jarlsberg | königl. dänischer Gesandter in Wien 1696–1700 | Thomas Balthazar von Jessen |
Thomas Balthazar von Jessen | königl. dänischer Gesandter in Wien 1701–1703 | Frederik von Weiberg |
Heinrich von Huyssen | kaiserl. russischer Gesandter in Wien 1707–1712 | Andrei Artamonowitsch Matwejew |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Urbich, Johann Christoph von |
KURZBESCHREIBUNG | Geheimer Rat, dänischer Botschafter und Minister in Wien |
GEBURTSDATUM | 25. April 1653 |
GEBURTSORT | Creuzburg |
STERBEDATUM | 17. Oktober 1715 |
STERBEORT | Creuzburg |