Friedel Buckow

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Friedel Buckow, auch Friedel Buckow-Schier, (* 9. Juli 1897[1] im Deutschen Reich; † nach 1966) war eine deutsche Filmeditorin.

Leben und Wirken

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Über Buckows Herkunft und Ausbildung ist derzeit nichts bekannt. Sie kam in den 1920er Jahren zum Film und begann dort, noch zu Stummfilmzeiten, zunächst als Regieassistentin (z. B. bei Der Held aller Mädchenträume und bei Der lustige Witwer), gelegentlich aber auch bereits als Schnittmeisterin zu arbeiten. Seit 1931 konzentrierte sie sich ganz auf den Filmschnitt und war in dieser Funktion bis 1945 an der Endfassung von einer Fülle zum Teil recht bekannten Filmen tätig, darunter Liebelei von Max Ophüls, Ein Lied geht um die Welt von Richard Oswald sowie die beiden von Herbert Selpin gestalteten NS-Propagandafilme Carl Peters und Titanic, aber auch an anderen Selpin-Inszenierungen.

Nach dem Krieg in München ansässig, setzte Friedel Buckow dort ihre Arbeit fort, war aber kaum mehr an prominenten Produktionen beteiligt, dafür aber an zahlreichen Exploitationstreifen des Nachwuchsproduzenten Wolf C. Hartwig. Zuletzt war die mit dem Filmproduzenten Heinrich Schier verheiratete Friedel Buckow auch sporadisch für das Fernsehen (zwei Folgen der ZDF-Krimireihe Das Kriminalmuseum) tätig, ehe sie sich mit Mitte 60 ins Privatleben zurückzog.

als Filmeditorin

Einzelnachweise

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  1. Friedel Buckow in den Akten der Reichskulturkammer/Reichsfilmkammer.