Mexikanische Chia

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Mexikanische Chia

Mexikanische Chia (Salvia hispanica)

Systematik
Euasteriden I
Ordnung: Lippenblütlerartige (Lamiales)
Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
Unterfamilie: Nepetoideae
Gattung: Salbei (Salvia)
Art: Mexikanische Chia
Wissenschaftlicher Name
Salvia hispanica
L.

Die Mexikanische Chia [ˈtʃia] (Salvia hispanica) ist eine ursprünglich fast nur in Mexiko und Zentralamerika vorkommende Pflanzenart der Gattung des Salbei (Salvia) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).

Das Artepitheton hispanica bedeutet „spanisch“ und wurde von Linné irrtümlich vergeben, da die Pflanze, von Mexiko importiert, auch in Spanien kultiviert wurde. Das spanische Wort chía ist aus der Nahuatl-Sprache abgeleitet (chian oder chien) und bedeutet „ölig“.[1][2][3]

Es wird auch für andere Arten gebraucht, die ähnliche Samen liefern, beispielsweise die Kalifornische Chia (Salvia columbariae) und Salvia polystachya sowie der Sangura (Hyptis suaveolens) u. a.[4][5][6]

Sie ist nicht zu verwechseln mit der Salbei-Art Salvia lavandulifolia, die Spanischer Salbei genannt wird, heute eine Varietät von Salvia officinalis (Salvia officinalis subsp. lavandulifolia (Vahl) Gams).

Salvia hispanica ist eine einjährige krautige Pflanze. Diese Pflanzenart erreicht Wuchshöhen von bis zu 1,75 Meter. Der hellgrüne Stängel ist vierrippig, kantenabgerundet, spärlich verzweigt und haarig. Die kreuzgegenständigen, einfachen, unzerteilten Laubblätter sind eiförmig, vorwärts gesägt, ausgeprägt fiedernervig, und spitz. Sie sind maigrün, mit blassgrüner, fein behaarter Unterseite und feinhaarigen Stielen. Die Blätter sind 4 bis 8 Zentimeter lang und 3 bis 5 Zentimeter breit.

Endständiger Scheinquirl der Salvia hispanica mit blauen und weißen Blüten
Endständiger Scheinquirl der Salvia hispanica mit blauen und weißen Blüten
Endständiger Scheinquirl der Salvia hispanica mit blauen und weißen Blüten

Aus den anfänglich hellgrünen, später dunkleren Knospen mit zweilippigen, dicht behaarten, röhrenartigen Kelchblättern, unten zweizackig, oben kielförmig, scharf gespitzt, erscheinen die zweigeschlechtlichen, zygomorphen, violettblauen oder weißen, zweilippigen, verwachsenkronblättrigen Blüten. Die bogenförmig ausladende, zweilappige Oberlippe ist feinhaarig, die Unterlippe ist dreilappig, mit einem größeren, ausladenden, meist zweiflügligen Mittellappen, dieser ist knapp doppelt so lang wie die Oberlippen. Typischerweise tragen die farbigen Blüten oberseits der großen Unterlippe einen weißlichen Fleck mit dunkelvioletten Punkten.

Diese stehen zu 6 oder mehr in zahlreichen Scheinquirlen,[7] die mehr als 20 Zentimeter lang werden können.[8] Die Staubblätter sind zweipaarig (didynamous); das obere Paar ist steril, der Fruchtknoten ist oberständig, die Narbe ist verzweigt, es sind eiförmige, spitze Tragblätter vorhanden.[9]

Nachdem die Blüten verwelkt sind, färben sich die reifen Fruchtkapseln hellbraun, zuerst am zentralen Blütenstand; dies ist bei der Ernte problematisch. Es ist eine Kurztagpflanze (KTP).[10]

Es werden vierteilige Klausenfrüchte (carcerulus, schizokarp) gebildet.[11] Wenn sie reif sind, teilen sie sich in sehr kleine (durchschnittlich etwa 2 Millimeter lang und 1,25 Millimeter breit),[12][13] braune, graue, weiße oder schwarze; gesprenkelt und mit rissförmigen Flecken, Streifen; glatte, glänzende, ovale Pseudogetreide-Klausen (Samen) (Merikarp[14]). Die etwas größeren und leichteren weißen Klausen werden nur von weißblütigen Pflanzen produziert.[12][15]

Die Klausen sind sehr leicht; die Schüttdichte beträgt 0,667–0,722 g/cm³, die Tausendkornmasse beträgt nur ca. 1,3–2 g bei 10 % Feuchtigkeitsgehalt und liegt damit im Bereich von Quinoa und Amarant.[12][13] Die Klausen können mehr als das Zehnfache ihres Gewichts an Wasser absorbieren.[16]

Die Chromosomenzahl ist 2n = 12.[17]

Die Art kommt ursprünglich vom südlichen Mexiko bis Ecuador vor.[18] Sie bevorzugt gut durchlässige, gut belüftete, stickstoffhaltige, nährstoffreiche, nicht zu salzige, sandige, sandig-lehmige, nicht zu nasse Böden und eine geschützte, sonnige Lage. Sie wächst in tropischen bis subtropischen Regionen, ist frostempfindlich, aber trockenheitsresistent und kann in ariden Zonen gedeihen. Der pH-Bereich der Böden sollte von 5 bis 8,5 liegen, der Temperaturbereich liegt zwischen 11 °C und 36 °C, wobei 16 °C bis 26 °C optimal ist. Sie gedeiht gut in Höhenlagen von 400 bis 2500 Metern.[10][19][20] Der Ertrag liegt im Durchschnitt bei ca. 1000–1500 kg/ha.

In vorspanischer Zeit war S. hispanica in Mexiko ein bedeutendes Agrarerzeugnis, das als Nahrungsmittel, zu medizinischen Zwecken und zur Ölgewinnung genutzt wurde. Nach Einschätzung von Wirtschaftshistorikern war Chia als Grundnahrungsmittel ebenso bedeutsam wie Mais, örtlich auch von größerer Bedeutung. Es wurde vor den Bewohnern von den Teotihuacán und dann später von den Tolteken angebaut, aber interessanterweise nicht von den Mayas.[21]

Aztekencodices aus dem 16. Jahrhundert wie der Codex Mendoza und der Codex Florentinus geben umfangreiche Auskunft über die Nutzung von Chia und weisen darauf hin, dass Ackerland in großem Umfang für seinen Anbau genutzt wurde. 21 der zuletzt 38 Tributprovinzen des Aztekenreiches lieferten Chia als Abgabe; nach der Unterwerfung der Azteken durch die spanischen Eroberer brach der Chiaanbau jedoch rasch ein.

Eine ethnobotanische Auswertung von Quellen aus dem 16. und späteren Jahrhunderten deutet darauf hin, dass Primärnutzen von Chia überwiegend medizinischer Natur war; hierbei wird Chia (überwiegend die Samen, nur vereinzelt andere Pflanzenteile) als Bestandteil bzw. Zutat eines Rezeptes beschrieben. Die damit zu behandelnden Leiden werden oft nur ungenau beschrieben und lassen sich keiner modernen Diagnose zuordnen. Es wurde auch Götterbildnisse aus Chiateig hergestellt, die nach den Zeremonien gegessen wurden.[22]

Zur Ernährung wurden die Samen ganz und gemahlen sowie als Samenschleim und Öl genutzt. Gängig war es in vorspanischer Zeit, die Samen zu rösten und zu einem Mehl namens Chianpinolli zu mahlen, vergleichbar mit der Verarbeitung von Mais, mit dem Chia auch zusammen verarbeitet wurde. Das Mehl wurde zur Herstellung von Tortillas, Tzoalli (Tamales) und verschiedenen Getränken, Chianatolli,[23] genutzt. Nach 1600 nahm die Beliebtheit eines aus den ganzen Samen gewonnenen Erfrischungsgetränkes zu. Auf dem Höhepunkt seiner Verbreitung im 18. und 19. Jahrhundert wurde es von Straßenverkäufern und Wirtsleuten in ganz Mexiko angeboten. Im Gegensatz zu den medizinisch bestimmten Getränken ist dabei der Wasseranteil höher, die Konsistenz dünnflüssiger; Zitrone und Zucker oder Fruchtsaft werden dazugegeben. Diese Zubereitung ist heute noch als „Agua de Chia“ oder „Chia fresca“ (auch Iskiate) bekannt. Der Konsum von gemahlenem Chia ist dagegen allgemein außer Gebrauch gekommen. Dadurch sind viele der ehemaligen Varietäten verschwunden.

Es kam erst 1997 durch den 52-jährigen Tarahumara-Indianer Cirildo Chacarito, der einen 100-Meilen-Lauf in den USA gewann, wieder ins Bewusstsein. Der Amerikaner Christopher McDougall veröffentlichte daraufhin das Buch Born to Run, das den Chia-Boom auslöste.[24][22]

Chiaöl wurde zu kosmetischen und künstlerischen Zwecken gebraucht. Insbesondere wurden – und werden bis heute – handgearbeitete Gefäße zur Herstellung einer glänzenden Oberfläche mit einem Firnis aus Chiaöl behandelt. Auch für Körperbemalung war Chiaöl der Grundstoff.[25]

Kultiviert wird Chia inzwischen nicht nur in Zentralmexiko und Guatemala, sondern in mehreren Ländern SüdamerikasBolivien, Kolumbien, Peru und Argentinien –, im Süden der USA und in Australien[26] sowie zum Beispiel auch in Kenia.[27] Die Pflanze wird wegen der Gefahr von Fäulnis nur in Gegenden ohne übermäßigen Regenfall kultiviert.

Bei den Azteken war Chia eine wichtige Nahrungspflanze, sie geriet aber bei den Nachkommen fast wieder in Vergessenheit. Chiasamen sind nicht nur für den Menschen ein Lieferant von Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien; sie werden auch als Futter für Hühner verwendet, um deren Eier mit Omega-3-Fettsäuren anzureichern. Die Samen können 120–180 Tage nach der Aussaat geerntet werden. Der durchschnittliche Ertrag liegt bei ca. 600 kg/ha, er kann aber mehr als 2900 kg/ha betragen.[28][29] Der Pflanzungsabstand beträgt 0,5–0,8 m.[10]

Chia-Samen
Chia-Samen vergrößert, Länge eines Samens ca. 2 mm

Seit Jahrhunderten werden in Nord- und Mittelamerika von Ureinwohnern die Samen des Chia roh oder getrocknet gegessen und in Soßen oder als Verdickungsmittel benutzt. Wenn sie in Wasser eingelegt werden, bilden die Samen eine schleimige Polysaccharidschicht. Auch die Sprossen sind essbar.

Chiasamen enthalten bis zu 38 % Fette, 18 % bis 23 % Proteine, ca. 40 % Kohlenhydrate und die Vitamine A, Niacin, Thiamin, Riboflavin und Folsäure.[30] Außerdem sind die Mineralstoffe Kalzium, Phosphor, Kalium, Zink und Kupfer sowie Antioxidantien enthalten. Chiasamen enthalten nur wenig Natrium. Der Rest sind Ballaststoffe, die in Wasser teilweise zu Schleim bzw. Gel werden. Normale und weiße Samen unterscheiden sich leicht im Nährstoffgehalt.[15]

Das Chiaöl enthält α-Linolensäure. Gemessen am Gesamtfettanteil, lässt sich die Zusammensetzung in 60 % Omega-3-, 20 % Omega-6-, 6 % Omega-9- und 9 % gesättigte Fettsäuren aufschlüsseln.[31][32]

Bewertung in Europa

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Da Chiasamen in Europa traditionell nicht in nennenswertem Maße konsumiert wurden, fallen sie in der Europäischen Union als neuartige Lebensmittelzutat unter die Novel-Food-Verordnung und sind zulassungspflichtig. Sie wurden von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (European Food Safety Authority, EFSA) erstmals 2009 zur Verwendung in Broterzeugnissen mit einem Höchstgehalt von 5 % Chiasamen zugelassen. Die EFSA hatte 2005 zunächst noch abgelehnt, Chiasamen als sicher zu bewerten, da das antragstellende Unternehmen ihrer Ansicht nach Unsicherheiten über die Zusammensetzung und Sicherheit von Chiasamen nicht hatte ausräumen können. Informationen zur Verwendung in moderner Zeit außerhalb Europas lägen ebenfalls nicht in ausreichendem Maße vor.[33] Nachdem daraufhin ein anderes Unternehmen den Antrag übernahm und weitere Daten lieferte, schlussfolgerte die EFSA, es sei unwahrscheinlich, dass sich die Verwendung von Chiasamen und gemahlenen Chiasamen in Broterzeugnissen schädlich auf die Gesundheit auswirkt, so dass der Antrag positiv beschieden wurde.[34] 2013 wurden Chiasamen auf einen weiteren Antrag hin für Backwaren, Frühstückscerealien und Mischungen aus Früchten, Nüssen und Samen mit jeweils 10 % Höchstgehalt zugelassen; weiterhin dürfen dieser Zulassung zufolge Chiasamen als solche verkauft werden, jedoch nur vorverpackt mit einer Kennzeichnung, dass höchstens 15 g pro Tag aufgenommen werden dürfen.[35] Im Dezember 2014 wurde auf Antrag eines chilenischen Unternehmens auch die Verwendung in Pflanzenölen (höchstens 10 %) und Nahrungsergänzungsmitteln (Höchstaufnahme 2 g am Tag) zugelassen,[36] im Dezember 2017 auf Antrag der kroatischen Niederlassung der Meggle AG auch die Verwendung in Joghurt (maximal 1,3 g ganze Chiasamen pro 100 g Joghurt).[37]

Chiasamen werden immer wieder als Superfood[38] bezeichnet und mit verschiedenen Gesundheitsversprechen beworben,[39] die zum Teil als Marketing-Hype betrachtet werden. Bislang gibt es nur wenige Anzeichen für positive gesundheitliche Wirkungen. Eine abschließende wissenschaftliche Beurteilung ist daher nicht möglich. Bis 2009 konnte keine Studie nachweisen, dass Chiasamen beim Abnehmen helfen.[40] Durch ihr Quellvermögen wirken sie allerdings wie Ballaststoffe und können sättigend oder stopfend wirken. Ihr Nährstoffgehalt und ihre Wirkung auf die Verdauung sind vergleichbar mit Leinsamen.[41]

  • David Betancur-Ancona, Maira Segura-Campos: Salvia Hispanica L. Nova Science, 2016, ISBN 978-1-63484-362-1.
  • Cecilia Baginsky, Jorge Arenas u. a.: Growth and yield of chia (Salvia hispanica L.) in the Mediterranean and desert climates of Chile. In: Chilean J. Agric. Res. Vol. 76, Nr. 3, Chillán set, 2016, doi:10.4067/S0718-58392016000300001.
  • Ricardo Ayerza, Wayne Coates: Chía. Del Nuevo Extremo, 2006, ISBN 978-987-1068-94-4.

Einzelnachweise

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  1. Ricardo Ayerza, Wayne Coates, S. 89 f.
  2. Ernest Small: North American Cornucopia. CRC Press, 2014, ISBN 978-1-4665-8592-8, S. 313.
  3. Georg Friederici: Amerikanistisches Wörterbuch. De Gruyter, 1947, S. 170.
  4. James N. BeMiller, Roy L. Whistler: Industrial Gums: Polysaccharides and Their Derivatives. Third Edition, Academic Press, 1993, ISBN 0-12-746253-8, S. 231.
  5. Ricardo Ayerza, Wayne Coates, S. 64, 89 f.
  6. Las Chías de México (Memento des Originals vom 17. Juli 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/inin.gob.mx (PDF-Datei; 346 kB), auf inin.gob.mx, abgerufen am 4. Mai 2017.
  7. A. J. O. Anderson und C. E. Dibble: An Ethnobiography of the Nahuatl. In: The Florentine Codex. 2. Rev. Blg. Edition, University of Utah Press, 2012, Buch 10, ISBN 978-1-60781-165-7 und 11, ISBN 978-1-60781-166-4.
  8. Cecilia Baginsky, Jorge Arenas
  9. H. A. M. van der Vossen, B. E. Umali: Plant resources of South-East Asia. No. 14, Vegetable oils and fats. Backhuys, Leiden 2001, ISBN 90-5782-095-1, S. 120 ff, online (PDF-Datei; 12,4 MB).
  10. a b c Rocco Bochicchio, Tim D. Philips u. a.: Innovative Crop Productions for Healthy Food: The Case of Chia (Salvia hispanica L.). In: Antonella Vastola: The Sustainability of Agro-Food and Natural Resource Systems in the Mediterranean Basin. Springer, 2015, ISBN 978-3-319-16356-7, S. 29–45, doi:10.1007/978-3-319-16357-4_3, (PDF-Datei; 317 kB).
  11. S. L. Kochhar: Economic Botany. Fifth Edition, Cambridge University Press, 2016, ISBN 978-1-107-11294-0, S. 137.
  12. a b c Vanesa Y. Ixtaina, Susana M. Nolasco, Mabel C. Tomás: Moisture-Dependent Physical Properties of Chia (Salvia hispanica L.) Seeds. In: Industrial Crops and Products. 28(3), 2008, S. 286–293, doi:10.1016/j.indcrop.2008.03.009.
  13. a b Rashid A. Suleiman, Kun Xie, Kurt A. Rosentrater: Physical and Thermal Properties of Chia, Kañiwa, Triticale and Farro as a Function of Moisture Content. ASABE Annual International Meeting, New Orleans, Louisiana, 26–29 Juli, 2015, doi:10.13140/RG.2.1.2933.7445, online (PDF-Datei; 932 kB).
  14. Merikarp = Teilfrucht einer Spaltfrucht.
  15. a b Ricardo Ayerza, Wayne Coates, S. 96.
  16. Jack L. Shepard: The Amazing Chia Seed. California State Science Fair Project Summary, 2013, Project Number J 1929, online (PDF-Datei; 14 kB).
  17. Salvia hispanica bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  18. Rafaël Govaerts (Hrsg.): SalviaWorld Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt abgerufen am 14. Januar 2018.
  19. Cecilia Baginsky, Jorge Arenas
  20. Genovevo Ramírez-Jaramillo, Mónica Guadalupe Lozano-Contreras: Potential for Growing Salvia hispanica L., Areas under Rainfed Conditions in Mexico. In: Agricultural Sciences. 6, 2015, S. 1048–1057, doi:10.4236/as.2015.69100, (PDF-Datei; 6,5 MB).
  21. Ricardo Ayerza, Wayne Coates, S. 63, 73 f.
  22. a b Dr. Günter Harnisch: Chia. Mankau, 2016, ISBN 978-3-86374-202-7, S. 21 f.
  23. Ricardo Ayerza, Wayne Coates, S. 65 f.
  24. Susanna Bingemer: Chia. Gräfe und Unzer, 2016, ISBN 978-3-8338-5686-0.
  25. Joseph P. Cahill: Ethnobotany of Chia, Salvia hispanica L. (Lamiaceae). In: Economic Botany. Band 57, Nr. 4, 2003, S. 604–618, doi:10.1663/0013-0001(2003)057[0604:EOCSHL]2.0.CO;2.
  26. Exporting chia seed oil to Europe auf cbi.eu, abgerufen am 29. April 2017.
  27. Chia is the new wonder crop on the farm. In: Daily Nation. (Kenia) 5. Dezember 2015.
  28. Cecilia Baginsky, Jorge Arenas
  29. Wayne Coates, Ricardo Ayerza: Commercial production of chia in Northwestern Argentina. In: Journal of the American Oil Chemists Society. 75(10), 1998, S. 1417–1420, doi:10.1007/s11746-998-0192-7.
  30. Basic Report: 12006, Seeds, chia seeds, dried (Memento vom 12. März 2017 im Internet Archive) auf ndb.nal.usda.gov.
  31. Michele Silveira Coelho, Myriam de las Mercedes Salas-Mellado: Chemical Characterization of CHIA (Salvia hispanica L.) for Use in Food Products. In: Journal of Food and Nutrition Research. 2(5), 2014, S. 263–269, doi:10.12691/jfnr-2-5-9.
  32. Sukhneet Suri, Santosh Jain Passi, Jyoti Goyat: Chia Seed (Salvia hispanica L.) – A new age functional food. In: 4th ICRISEM, 2016, ISBN 978-81-932074-6-8, S. 752–765, online (PDF-Datei; 557 kB), auf researchgate.net, abgerufen am 28. April 2017.
  33. EFSA (Hrsg.): Opinion of the Scientific Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies on a request from the Commission related to the safety of chia (Salvia hispanica L.) seed and ground whole chia seed as a novel food ingredient intended for use in bread (Request N° EFSA-Q-2005-059). (bfr.bund.de [PDF; 214 kB; abgerufen am 29. März 2017]).
  34. 2009/827/EG: Entscheidung der Kommission vom 13. Oktober 2009 über die Zulassung des Inverkehrbringens von Chiasamen (Salvia hispanica) als neuartige Lebensmittelzutat gemäß der Verordnung (EG) Nr. 258/97 des Europäischen Parlaments und des Rates. In: Amtsblatt der Europäischen Union. Nr. L 294 vom 11. November 2009, S. 14.
  35. 2013/50/EU: Durchführungsbeschluss der Kommission vom 22. Januar 2013 über die Genehmigung einer Erweiterung der Verwendungszwecke von Chiasamen (Salvia hispanica) als neuartige Lebensmittelzutat gemäß der Verordnung (EG) Nr. 258/97 des Europäischen Parlaments und des Rates (Bekanntgegeben unter Aktenzeichen C(2013) 123).
  36. Durchführungsbeschluss der Kommission vom 8. Dezember 2014 zur Genehmigung des Inverkehrbringens von Chiaöl (Salvia hispanica) als neuartige Lebensmittelzutat gemäß der Verordnung (EG) Nr. 258/97 des Europäischen Parlaments und des Rates.
  37. Durchführungsbeschluss (EU) 2017/2354 der Kommission vom 14. Dezember 2017 zur Genehmigung einer Erweiterung der Verwendungszwecke von Chiasamen (Salvia hispanica) als neuartige Lebensmittelzutat gemäß der Verordnung (EG) Nr. 258/97 des Europäischen Parlaments und des Rates.
  38. Roland Mühlbauer: Chia-Samen: Wirklich ein Superfood? Webseite der Apotheken-Umschau. vom 24. Juni 2015, abgerufen am 22. September 2015.
  39. The truth about ‘miracle foods’ – from chia seeds to coconut oil In: The Guardian. 15. Februar 2015.
  40. Ulbricht et al.: Chia (Salvia hispanica): a systematic review by the natural standard research collaboration. In: Review of Recent Clinical Trials 4/3, 2009, S. 168–74, doi:10.2174/157488709789957709.
  41. Bettina Levecke: Chia-Samen: Superfood – super gut? In: Spiegel Online. 17. Oktober 2015, abgerufen am 23. Oktober 2015.
Commons: Mexikanische Chia (Salvia hispanica) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien