„AlpspiX“ – Versionsunterschied

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Der '''AlpspiX''' ist eine [[Aussichtsplattform]] aus [[Stahl]], die in ungefähr {{Höhe|2080|DE}} Höhe<ref group="A">Die [[dpa]] berichtete fälschlich, dass die Plattform auf Höhe des Alpspitzgipfels in {{Höhe|2628|DE}} Metern Höhe liege. Diese Information wurde unredigiert in vielen Print-, Radio- und Fernsehmedien übernommen.</ref> auf dem Osterfelderkopf am Fuße der [[Alpspitze]] befestigt ist. Die begehbaren, freischwebenden Arme des AlpspiXs sind mit [[Gitterrost]]en ausgelegt und geben den Blick in die circa 1000 Meter große Tiefe des [[Höllental (Wetterstein)|Höllentals]] frei. Die Konstruktion befindet sich etwa 50 Meter über der Bergstation der [[Alpspitzbahn]] und ist seit der Einweihung am 4. Juli 2010 öffentlich und kostenlos begehbar.
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== Planung ==
Der Alpspix wurde nach einer Idee der Firma Pronatour entwickelt , von Architekt Dieter Wallmann geplant und vom Ingenieurbüro ACHT statisch berechnet. Gebaut und montiert wurde die Plattform
von der Firma HTB-Imst.


== Konstruktion ==
== Konstruktion ==

Version vom 8. Februar 2011, 20:03 Uhr

Der AlpspiX ist eine Aussichtsplattform aus Stahl, die in ungefähr 2080 m Höhe[A 1] auf dem Osterfelderkopf am Fuße der Alpspitze befestigt ist. Die begehbaren, freischwebenden Arme des AlpspiXs sind mit Gitterrosten ausgelegt und geben den Blick in die circa 1000 Meter große Tiefe des Höllentals frei. Die Konstruktion befindet sich etwa 50 Meter über der Bergstation der Alpspitzbahn und ist seit der Einweihung am 4. Juli 2010 öffentlich und kostenlos begehbar.

Planung

Der Alpspix wurde nach einer Idee der Firma Pronatour entwickelt , von Architekt Dieter Wallmann geplant und vom Ingenieurbüro ACHT statisch berechnet. Gebaut und montiert wurde die Plattform von der Firma HTB-Imst.

Konstruktion

Der AlpspiX besteht aus zwei 24 Meter langen Stahlarmen, die freischwingend etwa 13 Meter über den Fels in das Höllental hinausragen, wobei der Boden durch den Gitterrost durchsichtig ist; am Ende befindet sich eine Glasscheibe als Abschluss des Weges, um eine Panoramasicht zu ermöglichen. Der Name ist eine Wortschöpfung aus den Komponenten „Alpspitze“ und „X“, da durch die verschränkt, aber übereinander verlaufenden Arme eine X-ähnliche Konstruktion entsteht.

Kritik

Während die Zugspitzbahn die Konstruktion als attraktivitätssteigernd bezeichnet, ist der Bund Naturschutz gegen den AlpspiX, da er die Schönheit der Gebirgswelt verunstalte. Der Deutsche Alpenverein weist darauf hin, dass das Erleben der Berge und nicht die Touristenattraktion allein im Vordergrund stehen sollte. Nach Ansicht des Deutschen Alpenvereins sollten Kommunen und Verantwortliche im Tourismus stärker zeitgemäße Angebote für Erholungssuchende, Familien, Wanderer und Bergsteiger entwickeln, die den wachsenden Bedürfnissen nach Ursprünglichkeit, Authentizität und Naturnähe gerecht werden. Als Beispiel für solche zeitgemäßen Angebote nennt der Verein das Anlegen von Themenwegen.[1]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Die dpa berichtete fälschlich, dass die Plattform auf Höhe des Alpspitzgipfels in 2628 m Metern Höhe liege. Diese Information wurde unredigiert in vielen Print-, Radio- und Fernsehmedien übernommen.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Presseerklärung des Deutschen Alpenvereins vom 30. Juni 2010

Koordinaten: 47° 26′ 22,5″ N, 11° 2′ 59,9″ O